Was nutzen Geodateninfrastrukturen?

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1 Was nutzen Geodateninfrastrukturen? Jürgen Oberreßl, November 2005

2 Was sind Geodaten? Geodaten sind raumbezogene Informationen, welchen auf der Erdoberfläche eine bestimmte räumliche Lage zugewiesen werden kann. Beispiel: Routenplaner

3 Was sind Metadaten? Metadaten sind detaillierte Beschreibungen von verschiedenen Merkmalen von Daten (kurz: Daten über Daten) Beispiel: Metadatenkatalog

4 Was ist ein WebGIS bzw. ein WebGIS-Dienst? WebGIS ist ein Geoinformationssystem, das auf Basis von Internet oder Intranet funktioniert.

5 Was bedeuten OGC, WMS, WFS? OGC Open Geospatial Consortium Gegründet zur Entwicklung von allgemeingültigen Standards Zweck ist Interoperabilität. WMS Web Map Service, WFS Web Feature Service sind Spezifikationen von Web-Anwendungen.

6 Was ist eine Geodateninfrastruktur (GDI)? Eine Geodateninfrastruktur (GDI) ist eine systematische Sammlung von Geodaten und Dienstleistungen rund um Geodaten. GDI ist eine aus technischen, organisatorischen und rechtlichen Regelungen bestehende Bündelung von Geoinformationsressourcen, in der Anbieter von Geodatendiensten mit Nachfragern solcher Dienste kooperieren.

7 Was nutzen Geodateninfrastrukturen? 1993 Konferenz der UNO - GSDI für nachhaltige Entwicklung 2001 Deutscher Bundestag fordert Regierung auf, GDI voranzutreiben 2002 NGDI (CH) in egovernment-strategie des Bundes eingebunden. Bei den überlegungen wird häufig mit Wertschöpfung, Wirtschaftspotential (8 Mrd., Arbeitsplätze in Deutschland) und Vermarktung argumentiert.

8 Erfolgsfaktoren für Geodateninfrastrukturen (MICUS, Oktober 2004) Entwicklung anwenderorientierter Lösungen mit konkretem für die Kunden Erfüllung der Anforderungen der Geodaten- und Geodienstanbieter und damit Schaffung notwendiger Akzeptanz Einbindung aller Akteure Anbieter wie Anwender beim Aufbau einer GDI Bei öffentlichen GDI: Berücksichtigung der Anforderungen von öffentlicher Verwaltung und Wirtschaft Die Berücksichtigung der GDI-Komponenten (vor allem Standards wie z.b. des OGC)

9 von GDI Wirtschaftlicher Basis für Planungen und Entscheidungen Verbesserung der Planungsqualität Entlastung der Verwaltung Unterstützung und Stärkung von e-government Überwindung von Barrieren (menschlich, organisatorisch)

10 Aus: Geodienste im Rahmen der Nationalen Geodaten Infrastruktur Schweiz Stand und Perspektiven Koordinationsstelle KOGIS

11 zur Entwicklung von GDI? Global GSDI Association unterstützt internationale Kooperation zum Aufbau von GDI. International Eurogi Europäischer Dachverband für Geographische Information Projekt GINIE (Graphic Information Network in Europe) EU Kommission Projekt INSPIRE (Infrastructure for Spatial Information in Europe)

12 Eine Initiative der EU mit dem Ziel, eine europäische Geodaten-Basis mit integrierten raumbezogenen Informationsdiensten zu schaffen.

13 Ziele von INSPIRE Daten dort erfassen, wo dies am wirksamsten möglich ist Nahtlose Raumordnungsinformationen aus unterschiedlichen Quellen Gesammelte Informationen von allen Ebenen nutzbar machen Nutzungsbedingungen, die ihre umfassende Nutzung nicht behindern Geodaten sollten leicht verständlich und interpretierbar sein

14 National

15 National Wichtige Erfolgsfaktoren: Politische Unterstützung auf höchster Ebene Definition der grundlegenden Geoinformationen und -dienste Festlegen der benötigten Metainformationen und Gewährleistung der Nachführung Bestimmung und Aufbau der erforderlichen technischen Infrastruktur Erstellung bzw. Anpassung der rechtlichen

16 National Erarbeitung und Durchsetzung verbindlicher Standards für Metadaten, Modellierung und Datenaustausch Förderung der Aus- und Weiterbildung und Forschung Entwicklung und Einführung einer gemeinsamen Tarif- und Vertriebsstrategie

17 Regional Die regionalen GDI setzen sich zum Ziel, den Zugang zu und die Verwendung von Geodaten zu erleichtern. Beispiel: GDI-NRW

18 Situation in Österreich "Wir haben es geschafft, nahezu ohne Friktionen in eine konstruktive Bund-/Länder-/Kommunen-Zusammenarbeit zu treten. Dies dokumentiert sich schon an der gemischten personellen Zusammensetzung in der Geschäfts- und Koordinierungsstelle. Eine Verwaltungsvereinbarung zur gleichmäßigen Verteilung der finanziellen Lasten für die Geschäftsstelle soll noch in diesem Jahr von Bund und Ländern unterzeichnet werden." Aus: Vortrag zum Thema "Geodateninfrastruktur für Deutschland - GDI-DE eine Gemeinschafts-aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen" von MinRätin Dagmar Hesse (BMI)

19 Oktober 2002: Beschluss der Landeshauptleutekonferenz Konzept für eine österreichische Geodatenpolitik (ausgearbeitet von den Vermessungs- und GIS-Experten der Länder und dem BEV) Frühjahr 2003: Ministerratsbeschluss mit dem Auftrag an das BEV - Verhandlungen mit den Gebietskörperschaften aufnehmen Juni 2003: Einrichtung einer Koordinierungsstelle für Geoinformation des Bundes (GeoI beim BEV) Herbst 2003: Einberufung des ÖROK Unterausschusses Geodatenpolitik. Derzeit vor allem auf Länder- und Kommunalebene.

20 Ausblick Zusammenfassung und Ausblick: Was nutzen Geodateninfrastrukturen? Geodateninfrastruktur Nordrhein Westfalen Entstehungsgeschichte, Stand und Entwicklung Anwendungsbeispiele für OGC-Web Services: Leitungsauskunft aus verteilten GIS und Katastrophenschutz bei Hochwasser Geoland Geodatenportal der österreichischen Länder WIS fachbezogene Geodateninfrastruktur im Bereich Wasserwirtschaft Aufbau einer Geodateninfrastruktur in Kooperation mit Land Vorarlberg und Gemeinden

21 Entwicklung in Vorarlberg: Ausblick Aufbau einer Geodateninfrastruktur Vorarlberg Land übernimmt führende koordinierende Rolle Beteiligung aller Interessenten auf breiter Basis Berücksichtigung von Standards Kooperationen national und international

22 Entwicklung in Vorarlberg: Ausblick Gute Voraussetzungen: Kleines Land kurze Entscheidungswege Datenaustauschverträge mit den Gemeinden und Energieversorgern Gute Datenbasis sowohl bei GeoBasis- als auch bei GeoFachdaten (Orthofotos, Höhenmodell, Flächenwidmungsplan, ) Gute Gesprächsbasis aller handelnden Personen!

23 Ausblick PWWL : Persönliche Weihnachts-Wunsch-Liste. Aufbau einer Geodateninfrastruktur in Vorarlberg (nach obigen Gesichtspunkten) Den verstärkten Austausch mit unseren Nachbarn (Beispiel:Geodatenpool Bodensee) Einrichtung einer NGDIÖ (Nationale Geodateninfrastruktur Österreich) mit einer Kooperation auf allen Ebenen Geodaten werden überall genutzt und nützen allen

24 Ausblick Frage : Ist GIS offen für alle?

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