Dok A.BE.001 Dat Vers 3.0 Status definitiv Klass öffentlich

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Dok A.BE.001 Dat Vers 3.0 Status definitiv Klass öffentlich"

Transkript

1 Bildungsgang Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen BEM Rahmenlehrplan 2010 Schweizerische Bankiervereinigung SBVg Dok A.BE.001 Dat Vers 3.0 Status definitiv Klass öffentlich

2 Inhaltsverzeichnis 1. Prinzipien und Standards Berufsbild und Positionierung Positionierung Profil nach Abschluss des Einstiegsprogramms Abschluss und Zertifikat Bildungsziele Lernbereiche Fach-, Methoden-, Sozial-, und Selbstkompetenzen Grafische Übersicht der Lernbereiche und Kompetenzen Aufbau Hinweis auf Qualifikationselemente Lernbereich A: Kundenberatung Lernbereich B: Produkt- und Prozessabwicklung Lernbereich C: Branchenentwicklung, gesellschaftliches und wirtschaftliches Umfeld Curriculum Verbindliche Elemente Bildungsplan Zulassung Qualifikationsverfahren Grundsätze Schriftliche Prüfung Mündliche Prüfung Arbeits- und Lernsituationen ALS Wiederholung der Qualifikationselemente Zertifizierung der erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer Voraussetzungen für Zertifizierung Zertifikat SBVg Verfahren für die Erteilung der Zertifikate SBVg Unterstellung und Aufsicht Grundsätze Organisation und Aufgaben Unterstellung von Banken Unterstellung von Ausbildungsprovidern Finanzierung der Kosten Übergangsbestimmungen Unterstellte Banken Unterstellte Ausbildungsprovider Schlussbestimmungen Inkrafttreten Überprüfung Anhang I Beschreibung Kompetenzen Anhang II Glossar A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 2

3 Die Schweizerische Bankiervereinigung als Organisation der Arbeitswelt, erlässt für den Bildungsgang Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen folgenden Rahmenlehrplan: 1. Prinzipien und Standards Folgende Prinzipien und Standards liegen diesem Rahmenlehrplan zu Grunde: 1. Zielfunktionen nach BEM-Programm kein Standard 2. Zielgruppen Zulassungsvoraussetzungen: abgeschlossene Mittelschule (kant. oder eidg. anerkannt) 3. Abschluss Zertifikat, ausgestellt durch SBVg Arbeitszeugnis der Bank 4. Bezeichnung Einheitliche offizielle Bezeichnung für die Kommunikation zwischen Banken, SBVg und Ausbildungsprovider: Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen BEM 5. Kompetenzen/Inhalte Lernzielkatalog (Grundwissen Bank, Beratungs- und Verkaufskompetenz) Anschlussfähigkeit HFBF bzw. Bachelor FH (Banking & Finance) 6. Lernorte on the Job: o o Leistungsziele gemäss 3. Bildungsziele, Lernort On-the-job Mindestens 12 Monate Bankkernbereiche und davon mindestens 6 Monate Fronteinsatz off the Job: o Leistungsziele gemäss 3. Bildungsziele, Lernort Off-the-job o Mindestens 300 Lernstunden, davon mindestens 120 Lernstunden Präsenzunterricht 7. Dauer mindestens 18 Monate 8. Flexibilität der Starttermine kein Standard 9. Unterrichtssprache Landessprachen 10. Qualifikationsverfahren/Lernzielüberprüfung Teilprüfungen schriftlich o Gewichtung 1/3 Beurteilung der Arbeitsleistung, on the Job (ALS) o Gewichtung 1/3 o mindestens 2 Beurteilungen während des ganzen Programms durchgeführt durch die Bank (kein vorgeschriebener Zeitpunkt) Mündliche Schlussprüfung o Gewichtung 1/3 11. Kosten / Entlöhnung kein Standard Diese sind in den nachfolgenden Rahmenregelungen präzisiert. A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 3

4 2. Berufsbild und Positionierung 2.1 Positionierung Der Lehrgang Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen (BEM) ist als erster Laufbahnschritt auf dem Weg zum bankgeneralistischen Berufsprofil konzipiert. Nach Abschluss des BEM-Lehrgangs kann noch nicht von der Erlangung eines eigentlichen Berufsprofils gesprochen werden. Erst nach Abschluss einer anschliessenden Weiterbildung im tertiären Bereich ist die Absolventin / der Absolvent fähig, das bankgeneralistische Berufsprofil zu erfüllen. Im BEM-Lehrgang werden die Grundlagen gesetzt, um die thematische Anschlussfähigkeit an eine tertiäre Weiterbildung sicherzustellen. Der Abschluss des BEM-Lehrgangs muss dies widerspiegeln. Im Folgenden werden die finalen Tätigkeiten und Fähigkeiten eines BEM-Absolventen unter dem Begriff Profil nach Abschluss des Einstiegsprogramms subsumiert. A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 4

5 2.2 Profil nach Abschluss des Einstiegsprogramms Hauptaufgaben Absolventinnen und Absolventen des Programms BEM beraten Kundinnen und Kunden und verkaufen Produkte und Dienstleistungen bedürfnisgerecht. analysieren und dokumentieren finanzielle Bedürfnisse von Kundinnen und Kunden. übernehmen Triagefunktionen im Front- und Middle-Officebereich. prüfen unter Berücksichtigung der Kreditpolitik der Bank Kreditgesuche, wickeln sie ab und bereiten Kreditentscheide vor. wickeln Formalitäten im Zusammenhang mit der Erbringung von Finanzdienstleistungen korrekt ab. akquirieren Kundinnen und Kunden und betreiben erfolgreiche Kundenbindung. analysieren und optimieren einfache Geschäftsprozesse. übernehmen anspruchsvolle allgemeine Aufgaben im Bankbetrieb: Mitarbeit in Projekten und aktive Teilnahme an Sitzungen Tätigkeitsfelder Die Komplexität der Aufgaben sowie die Aufspaltung der Wertschöpfungskette im Bankensektor führen vermehrt zu einer Fokussierung der Tätigkeiten auf bestimmte Bereiche. Der BEM-Lehrgang als Einstiegsprogramm ist jedoch generalistisch ausgerichtet, damit den Absolventinnen und Absolventen vielfältige Laufbahnmöglichkeiten offen stehen. Die wichtigsten Tätigkeitsfelder von BEM-Absolventinnen und Absolventen sind: 1. Kundenberatung 2. Abwicklung: Produkt- und Prozessabwicklung im Wertschriftenbereich Produkt- und Prozessabwicklung im Kreditbereich Erbringung und Abwicklung von Basisdienstleistungen BEM-Absolventinnen und Absolventen zeichnen sich aus durch unternehmerisches Denken und Handeln, durch Engagement, Loyalität und Integrität sowie durch Sorgfalt im Umgang mit Ressourcen. Sie sind sich der Bedeutung ethischer Grundsätze im Berufsalltag bewusst. 2.3 Abschluss und Zertifikat Der erfolgreiche Abschluss führt zum Zertifikat: Deutsch: Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen (BEM) Französisch: Formation bancaire initiale pour porteurs de maturité (BEM) Italienisch: Ingresso in banca per titolari di diploma di maturità (BEM) Englisch: Bank entry programme for high school graduates (BEM) A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 5

6 3. Bildungsziele 3.1 Lernbereiche Die Kundinnen und Kunden sowie ihre Bedürfnisse zu kennen und sie optimal zu beraten, ist ein übergeordnetes Ziel aller Tätigkeiten in einer Bank. Diese Kundenorientierung liegt allen BEM-Bildungszielen zugrunde, welche den drei Lernbereichen Kundenberatung, Produkt- und Prozessabwicklung und Branchenentwicklung, gesellschaftliches und wirtschaftliches Umfeld zugeordnet sind. Bereich A: Kundenberatung Der Bereich Kundenberatung beinhaltet Bankfachwissen und Kompetenzen im Zusammenhang mit Beratungs- und Verkaufstätigkeiten. Der Unternehmenserfolg hängt langfristig von der Qualität der Produkte und Dienstleistungen sowie einer professionellen Vermittlung derselben ab. Deshalb sind gute Produktekenntnisse, eine hohe Beratungskompetenz, kundengerechte Verkaufstechniken, Dienstleistungsorientierung und eine professionelle Einstellung zur Servicequalität entscheidend. Bereich B: Produkt- und Prozessabwicklung Der Bereich Produkt- und Prozessabwicklung beinhaltet die Abwicklung von Bankgeschäften, das Verstehen von betrieblichen Abläufen sowie das dazu erforderliche Fachwissen. Bereich C: Branchenentwicklung, gesellschaftliches und wirtschaftliches Umfeld Im Bereich C wird die Bank im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhang eingeordnet. Es werden Wechselwirkungen mit den verschiedenen Umwelten reflektiert, Besonderheiten und Entwicklungen der Bankbranche, der Bankengruppen und der eigenen Firma erkannt und verglichen. 3.2 Fach-, Methoden-, Sozial-, und Selbstkompetenzen Diese Kompetenzen werden bei jedem der drei Lernbereiche integral behandelt. Die abschliessende Zuteilung dieser Kompetenzen zu einem Leistungsziel erfolgt auf der Ebene der didaktischen Gestaltung der Lernarrangements. Fachkompetenzen Fachkompetenz bezeichnet die Fähigkeit, berufliche Aufgabenstellungen mittels fachlicher Kenntnisse und Fertigkeiten zielorientiert, sachgerecht und selbstständig zu bewältigen sowie die Ergebnisse zu beurteilen. Methodenkompetenzen Methodenkompetenzen beziehen sich auf situationsübergreifende, flexibel einsetzbare Fähigkeiten (z.b. zur Problemlösung oder Entscheidungsfindung), die eine Person zur selbständigen Bewältigung einer Aufgabe benötigt. Dazu zählt auch der erfolgreiche Umgang mit Informationstechnologien. Sozialkompetenzen Sozialkompetenzen umfassen kommunikative und kooperative Verhaltensweisen oder Fähigkeiten, die das Realisieren von Zielen in sozialen Interaktionen erlauben. Sozial- A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 6

7 kompetenzen beziehen sich also auf den Umgang und die Zusammenarbeit mit anderen Personen. Selbstkompetenzen Unter Selbstkompetenzen ist der Umgang einer Person mit sich selbst und ihren eigenen Ressourcen gemeint. Selbstkompetenzen äussern sich in bestimmten Einstellungen, Werthaltungen, Bedürfnissen und Motiven und betreffen vor allem die motivationale und emotionale Steuerung des eigenen Handelns. Die Fähigkeit, eigene Vorzüge im beruflichen Umfeld einzubringen, wie auch die Befähigung zur adäquaten Einordnung des persönlichen Erfahrungswissens und zur Reflexion zählen ebenso zu den Selbstkompetenzen. 3.3 Grafische Übersicht der Lernbereiche und Kompetenzen A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 7

8 Im Anhang I sind sämtliche Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen mit kurzen Erläuterungen aufgeführt. 3.4 Aufbau Nomenklatur und Strukturierung der Bildungsziele orientieren sich an der Triplex- Methode gemäss Handbuch Verordnungen des BBT (2006). Die Gliederung umfasst nachfolgende drei Ebenen: Leitziele Allgemeiner Bezugsrahmen; abgegrenzte Kompetenzbereiche der Ausbildung; umschriebene Handlungsfelder bzw. Situationen. Leitziele gelten für alle Lernorte (onund off-the job). Richtziele Grobe Zielsetzungen; Haltungen und Vorgehensweisen, welche in konkreten Handlungssituationen aktiviert werden sollen; übergreifende Kompetenzen. Richtziele gelten für alle Lernorte. Leistungsziele Beobachtbares Verhalten und Handeln; konkrete Beschreibung einer erwarteten Leistung. Leistungsziele gelten für alle Lernorte und bilden die Grundlage der Leistungsbeurteilung. Jedes Leistungsziel ist entsprechend seiner Komplexität einer Taxonomiestufe zugeordnet: K1 K2 K3 K4 K5 K6 Wissen Verstehen Anwenden Analyse Synthese Bewertung 3.5 Hinweis auf Qualifikationselemente Sämtlichen Leistungszielen des Rahmenlehrplanes sind Elemente des Qualifikationsverfahrens zugeordnet. Es ist nicht zwingend, dass alle Leistungsziele überprüft werden. Die Ausgestaltung der Qualifikationselemente ist unter Kapitel 6 geregelt. Leistungsziele, welche dem Lernort On-the-job mit einem X zugewiesen sind, sind zwingend durch die unterstellte Bank zu vermitteln. Leistungsziele, welche nicht mit einem X dem Lernort On-the-job zugewiesen sind, jedoch beim Qualifikationsverfahren den Vermerk ALS aufweisen, können (müssen aber nicht) am Lernort On-the-job vermittelt werden und damit Gegenstand einer ALS sein. A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 8

9 3.6 Lernbereich A: Kundenberatung Der Bereich Kundenberatung beinhaltet Kompetenzen im Zusammenhang mit Beratungs- und Verkaufstätigkeiten und Bankfachwissen. Der Unternehmenserfolg hängt von der Kundenorientierung, der Qualität der Produkte und Dienstleistungen sowie einer professionellen Vermittlung derselben ab. Deshalb sind gute Produktekenntnisse, eine hohe Beratungskompetenz, kundengerechte Verkaufstechniken, Dienstleistungsorientierung und eine professionelle Einstellung zur Servicequalität entscheidend Leitziel A.1: Kundengespräche führen Kundengerechte Verkaufstechniken und eine hohe Beratungskompetenz sind wichtige Voraussetzungen für den Verkaufserfolg. Klar strukturierte Kundengespräche sollen von den Absolventinnen und Absolventen als betriebliche Notwendigkeit erkannt und angewendet werden. Methoden-, Sozial-, Selbstkompetenzen - Kommunikationsfähigkeit - Situationsgerechtes Auftreten - Angemessene Umgangsformen - Verhandlungsfähigkeit - Konfliktfähigkeit - Ethisches Handeln - Gesundes Selbstbewusstsein - Sich seiner Wirkung bewusst sein - Präsentationstechniken - Verkaufstechniken - Verhandlungstechniken - Abstraktionsvermögen - Exakte Arbeitsweise A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM,

10 Richtziele A Absolventinnen und Absolventen sind fähig, auf der Basis einer genauen Abklärung der Kundenbedürfnisse nutzenorientierte Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Sie sind in der Lage, die jeweiligen Produkte kunden- und situationsgerecht anzubieten und abzuschliessen. - Absolventinnen und Absolventen sind sich der Bedeutung eines professionellen Auftretens und Verhaltens gegenüber Kundinnen und Kunden als wichtige Erfolgsfaktoren bewusst. - Absolventinnen und Absolventen gehen auf Einwände von Kundinnen und Kunden ein. - Absolventinnen und Absolventen sind bestrebt, einen ständigen Beitrag zu einer hohen Servicequalität der Bank zu leisten. Sie setzen den Beratungsprozess ihrer Bank konsequent um. - Absolventinnen und Absolventen pflegen den Kontakt zu internen Fachspezialisten und ziehen diese bei komplexen Fragestellungen bei. - Absolventinnen und Absolventen können mit dem Spannungsfeld von Kundenbedürfnis, Verkaufszielen der Bank und reglementarischen Vorgaben umgehen. Leistungsziele Nr. TA On Off QV A Ich verstehe Sinn und Nutzen des strukturierten Beratungsprozesses meiner Bank. K2 X X M/S/ALS A Ich wende den Beratungsprozess der eigenen Bank im Kundengespräch an. K3 X M/ALS A Ich kenne die verschiedenen Phasen eines Kundengesprächs. K1 X X M/S/ALS A Ich baue mir ein internes Netzwerk von Ansprechpersonen und Spezialisten auf. K3 X ALS A Ich kann einem Kunden den Nutzen eines Produktes/einer Dienstleistung aufzeigen. K2 X X M/ALS A Ich kann eine Reklamation oder einen Einwand behandeln. K3 X X M/ALS A In der Kundenberatung beachte ich sowohl die Kundenbedürfnisse als auch die Interessen der Bank. Ich kann bei Interessenskonflikten eine Lösung vorschlagen. K5 X X M/ALS A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM,

11 3.6.2 Leitziel A.2: Kundenbedürfnisse erkennen Das Erkennen von individuellen Kundenbedürfnissen bildet eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Kundenberatung. In einem Gespräch erwarten die Kunden, dass die Anbieter auf ihre Bedürfnisse eingehen. Deshalb ist es wichtig, dass Absolventinnen und Absolventen eine situationsgerechte Analyse vornehmen. Methoden-, Sozial-, Selbstkompetenzen - Kommunikationsfähigkeit - Situationsgerechtes Auftreten - Angemessene Umgangsformen - Einfühlungsvermögen - Ethisches Handeln - Analysefähigkeit - Verkaufstechniken - Entscheidungstechniken Richtziele A Absolventinnen und Absolventen erkennen die individuellen Bedürfnisse von Privat- und Firmenkunden richtig und umfassend. - Absolventinnen und Absolventen erfassen das Kundenprofil gesamthaft unter Berücksichtigung von Verpflichtungen und Vermögen. Leistungsziele Nr. TA On Off QV A Ich verstehe, warum der Bedürfnisabklärung innerhalb des Beratungsprozesses eine hohe Bedeutung zukommt. K2 X X M/S/ALS A Im Kundengespräch wende ich passende Fragetechniken an. K3 X X M/ALS A Ich kenne die Methoden zur Bedürfniserfassung und wende sie im Kundengespräch an. K3 X X M/ALS A Ich kann die Bedürfnisse der verschiedenen Kundengruppen unterscheiden. K4 X ALS A Ich kann das Anlegerprofil des Kunden ermitteln und einer passenden Anlagestrategie zuordnen. Die damit verbundenen Risiken oder Wertschwankungen kann ich erklären sowie die idealtypische Anlagedauer definieren. A Ich erkenne, in welchen Fällen eine umfassende Finanzplanung für eine Kundin oder einen Kunden sinnvoll ist und ziehe entsprechende Experten bei. K5 X X M/ALS K4 X X M/ALS A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM,

12 3.6.3 Leitziel A.3: Gesetzliche und weitere regulatorische Vorschriften beachten Der Ruf des Schweizerischen Finanzplatzes und der einzelnen Banken ist in hohem Mass von einer Geschäftspolitik abhängig, welche die rechtlichen Restriktionen und die darüber hinausgehenden ethischen Erwartungen der Öffentlichkeit, der Kundinnen und Kunden sowie der Eigentümer berücksichtigt. Deshalb gehen Absolventinnen und Absolventen bei der Aufnahme und Pflege von Kundenbeziehungen sorgfältig und gewissenhaft vor. Sie beachten die gesetzlichen und regulatorischen Vorschriften und sind sich ihrer Verantwortung diesbezüglich bewusst. Methoden-, Sozial-, Selbstkompetenzen - Diskretion - Einfühlungsvermögen - Situationsgerechtes Auftreten - Kommunikationsfähigkeit - Ethisches Handeln - Verantwortungsbewusstsein - Zuverlässigkeit Richtziele A Absolventinnen und Absolventen beachten die für ihre Tätigkeit relevanten Gesetze sowie weitere externe und interne regulatorische Vorschriften. Sie involvieren die entsprechende Fachstelle (Compliance) bei komplexen Fragestellungen. - Absolventinnen und Absolventen verhalten sich diskret bezüglich ihrer Kundenbeziehungen und beachten das Bankkundengeheimnis. - Absolventinnen und Absolventen verhalten sich in Kundengesprächen gemäss den relevanten Gesetzen sowie weiteren externen und internen Vorschriften. A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM,

13 Leistungsziele Nr. TA On Off QV A Die für die Bankbranche relevanten Gesetze wie Bankengesetz, Börsengesetz, Konsumkreditgesetz, Kollektivanlagegesetz sowie Geldwäschereigesetz kann ich umschreiben und voneinander unterscheiden. K2 X M/S/ALS A Ich nenne die mit dem Bankengesetz verbundenen Ziele und die Aufgaben der Aufsichtsbehörde (FINMA). K1 X M/S/ALS A Ich kann den Begriff Geldwäscherei erklären sowie die Pflichten der Bank bei deren Bekämpfung beschreiben. K2 X M/S/ALS A Der Inhalt der VSB (Vereinbarung über die Standesregeln zur Sorgfaltspflicht der Banken) ist mir bekannt. Ich weiss, auf welche Kundentransaktionen sie Anwendung findet und verstehe Sinn und Zweck. A Ich kann Sinn und Zweck des Bankkundengeheimnisses sowie dessen Bedeutung für den Bankenplatz Schweiz erklären. Ich weiss, in welchen Fällen es zur Anwendung kommt. Zudem kann ich das Bankkundengeheimnis von der VSB (Vereinbarung über die Standesregeln zur Sorgfaltspflicht der Banken) abgrenzen. K2 X X M/S/ALS K2 X X M/S/ALS A Ich beschreibe die Aufgaben des Bankenombudsman vollständig. K1 X S A Ich kann die Richtlinien zur Beraterhaftpflicht nennen. K1 X S A Ich kann die gesetzlichen Grundlagen der Risikoaufklärung im Effektenhandelsgeschäft sowie bei Beratungs- und Vermögensverwaltungskunden erläutern. A Ich kann den Kollokationsplan erklären und weiss, welche Gesetze die Grundlage bilden. Ich kann die Auswirkungen und Folgen der Einlegerschutzvereinbarung und des Kollokationsplans erklären. Ich kann verschiedene Bankprodukte den einzelnen Klassen des Kollokationsplans zuordnen. K2 X M/S/ALS K2 X M/S/ALS A Ich wende die Gesetze und Regelungen im Kundengespräch und am Telefon (im Alltag) an. K3 X ALS A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM,

14 3.6.4 Leitziel A.4: Fachliche Grundlagen im Bereich der Basisprodukte und -dienstleistungen verstehen und erläutern Basisdienstleistungen und -produkte bilden die Grundlage von Bankbeziehungen. Deshalb ist es von Bedeutung, dass Absolventinnen und Absolventen über die relevanten Kenntnisse und Fertigkeiten für die Beratung und den Verkauf von Basisdienstleistungen und -produkten verfügen. Eine gute Kenntnis der angebotenen Produkte und Dienstleistungen ist eine wichtige Voraussetzung für den Verkaufserfolg. Methoden-, Sozial-, Selbstkompetenzen - Ethisches Handeln - Kommunikationsfähigkeit - angemessene Umgangsformen - Kooperationsfähigkeit - Leistungsbereitschaft - Lernbereitschaft - Mit Informationsquellen umgehen - Verkaufstechniken - Präsentationstechnik Richtziele A Absolventinnen und Absolventen erläutern kompetent und verständlich die marktüblichen Kontoarten und Vorsorgeprodukte sowie die dazugehörenden Dienstleistungen gemäss den jeweiligen Kundenbedürfnissen. - Absolventinnen und Absolventen vermitteln bedürfnisorientiert Lösungen im Bereich des Zahlungsverkehrs. - Absolventinnen und Absolventen zeigen den Kundinnen und Kunden die verschiedenen Möglichkeiten des Online-Banking auf. A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM,

15 Leistungsziele Nr. TA On Off QV A Ich kann die Produkte aus dem Kontosortiment meiner Bank aufzählen. Dabei nenne ich die segmentspezifische Ausgestaltung (z.b. Jugendsparkonto) sowie deren Merkmale und Besonderheiten (z. B. Umgang mit Kindsvermögen). A Ich weiss, wo die Rückzugsbedingungen der verschiedenen Konti festgehalten sind und kann diese dem Kunden erklären. Ich kann den Zusammenhang zwischen Zinssatz und Rückzugsbedingungen erklären. K1 X X M/ALS K2 X X M/S/ALS A Ich kann die Produkte aus dem Zahlungsverkehr aufzählen und beschreiben. K1 X X M/S/ALS A Im Falle eines Diebstahls oder Verlustes eines Zahlungsmittels kann ich das Vorgehen erläutern. K2 X ALS A Ich kann die Produkte des Online-Banking erklären. Beim E-Banking gehe ich insbesondere auf die technischen Voraussetzungen des Kunden ein. A Ich bin fähig, die Kundenbedürfnisse in Bezug auf Aufbewahrung und Verwaltung von Vermögenswerten zu analysieren und geeignete Produkte zu empfehlen. K3 X X M/ALS K5 X X M/ALS A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM,

16 3.6.5 Leitziel A.5: Konkurrenz- und Alternativprodukte kennen Unternehmenserfolg ist unter anderem auch davon abhängig, dass die Bank die Produkte und Dienstleistungen möglicher Mitbewerber kennt und dieses Wissen zur kontinuierlichen Verbesserung des eigenen Angebotes nutzt. Deshalb ist es wichtig, dass Absolventinnen und Absolventen den Markt beobachten und daraus ein Bewusstsein für aktuelle Produktentwicklungen schaffen. Methoden-, Sozial-, Selbstkompetenzen - Leistungsbereitschaft - Lernbereitschaft - Kreativität/Innovationskraft - Mit Informationsquellen umgehen - Transferfähigkeit - Vernetztes Denken Richtziele A Absolventinnen und Absolventen verfolgen die Entwicklung der eigenen Produkte sowie derjenigen der Konkurrenz. Sie sind fähig, Unterschiede zu erkennen und deren Bedeutung zu beurteilen. - Absolventinnen und Absolventen verstehen das Entwickeln von neuen Ideen als Teil ihrer Aufgabe und bringen Vorschläge in ihrer Bank ein. Leistungsziele Nr. TA On Off QV A Ich weiss, worin sich die bankeigenen Produkte von denjenigen der Konkurrenz unterscheiden. Ich kann relevante Vorteile aufzeigen. K3 X X M/ALS A Ich kann einen Zusammenhang zwischen den Bedürfnissen der Marktteilnehmer und den bankeigenen Produkten herstellen. K3 X X M/ALS A Ich kann Vorteile unserer Produkte und Dienstleistungen gegenüber Konkurrenz- oder Alternativprodukten mit Überzeugung vertreten. K4 X X M/ALS A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM,

17 3.6.6 Leitziel A.6: Fachliche Grundlagen im Finanz- und Handelsgeschäft verstehen und erläutern Das Finanz- und Handelsgeschäft ist ein Kerngeschäft der Banken und trägt somit wesentlich zum Unternehmenserfolg bei. Deshalb ist es von Bedeutung, dass Absolventinnen und Absolventen über die relevanten Kenntnisse und Fertigkeiten für die Beratung von Finanzdienstleistungen und - produkten verfügen. Eine gute Kenntnis der angebotenen Produkte und Dienstleistungen ist eine wichtige Voraussetzung für den Verkaufserfolg. Methoden-, Sozial-, Selbstkompetenzen - Kooperationsfähigkeit - Leistungsbereitschaft - Lernbereitschaft - Mit Informationsquellen umgehen Richtziele A Absolventinnen und Absolventen bieten Finanzdienstleistungen und -produkte unter Berücksichtigung der Anlagestrategie und des Anlegerprofils an. Dabei berücksichtigen sie insbesondere Risikobereitschaft und -fähigkeit des Kunden. - Absolventinnen und Absolventen kennen verschiedene Investitionsmöglichkeiten für Firmenkunden im Finanzbereich. - In ihrem beruflichen Alltag können Absolventinnen und Absolventen Entwicklungen an den Finanzmärkten interpretieren und Konsequenzen daraus ableiten. - Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, die gesetzlichen Vorschriften der Wertpapierlehre in Bezug auf Wertpapierart, Übertragung, Rechte und Pflichten korrekt in ihre bankfachlich relevante Praxis zu übertragen. - Absolventinnen und Absolventen kennen die Funktionsweisen von zwei typischen Handelssystemen. - Absolventinnen und Absolventen können Sinn und Zweck einer Emission aufzeigen und Abläufe sowie Konsequenzen beschreiben. - Absolventinnen und Absolventen sind vertraut mit den Erträgen der Finanzprodukte und kennen die Zusammensetzung der Kosten. A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM,

18 Leistungsziele Nr. TA On Off QV A Ich kann den Begriff Wertpapier erklären und die Übertragungsart für jede Wertpapiergattung erklären. K2 X M/S/ALS A Wertpapiere kann ich nach den Kriterien Rechte und Pflichten, Laufzeiten und Erträge unterscheiden. K2 X M/S/ALS A A A A A A Ich kenne die Verjährungsfristen von Kapital- und Zinsforderungen. Ich kann die Verjährungsfristen den entsprechenden Wertpapieren richtig zuordnen. Ich kann die verschiedenen Platzierungsformen einer Emission vergleichen und die beteiligten Parteien und deren Aufgabe beschreiben. Ausserdem nenne ich Risiken und Vorteile, die mit einer bestimmten Platzierungsart verbunden sind. Ich kann verschiedene Arten von Gläubiger- und Beteiligungspapieren aufzählen. Ich kann den Charakter und die Bedeutung der einzelnen Papiere für den Emittenten und den Anleger erklären. Ich kann den Begriff Rating in Zusammenhang mit einer Schuldverschreibung erklären. Mir ist der Zusammenhang zwischen Rating, Zinssatz und aktuellem Kurs eines Gläubigerpapiers bekannt. Ich bin fähig, eine Rendite auf Verfall zu berechnen. Ich kann Informationsmaterial zu Aktien oder Obligationen beschaffen, relevante Kennzahlen berechnen und diese interpretieren. Den Sinn und Zweck einer Wandelanleihe kann ich erklären. Ich kann Wandelparität und Wandelprämie berechnen sowie Vor- und Nachteile für den Emittenten und den Anleger in eigenen Worten aufzeigen. A Ich kann mögliche Gründe für eine Kapitalerhöhung und den Ablauf einer Kapitalerhöhung beschreiben. Ich kann das Bezugsrecht erklären und berechnen. A Ich kann den Begriff Anlagefonds definieren und Fondsarten inkl. Exchange Traded Funds (ETF) voneinander abgrenzen. Ich kann die beteiligten Parteien im Anlagefondsgeschäft und deren Aufgaben beschreiben. A Ich kann die verschiedenen Optionsarten (Stillhalteroptionen, Eurex-Optionen, Ausserbörsliche) unterscheiden. Ich kann die jeweiligen Einsatzmöglichkeiten der vier Grundstrategien mit deren Chancen und Risiken erklären. Ich kann Grundstrategien in einem Pay-off-Diagramm darstellen und wichtige Grössen und Kennzahlen berechnen. A Ich kann den Begriff Strukturierte Produkte definieren und kenne die Einsatzmöglichkeiten solcher Produkte. Ich kann zwei Grundstrategien von strukturierten Produkten erklären. A Ich kann die Handelssysteme SIX und EUREX beschreiben, deren Bedeutung und Organisation erklären und die jeweils gehandelten Werte nennen. A Ich kann den Zweck eines Börsenindexes erklären. Ich kann die wichtigsten Börsenindizes mit deren entsprechendem Börsenplatz nennen. K2 X M/S/ALS K2 X M/S/ALS K2 X X M/S/ALS K3 X X M S/ALS K3 X X M/S/ALS K3 X X M/S/ALS K3 X M/S/ALS K2 X X M/S/ALS K3 X X M/S/ALS K2 X M/S/ALS K2 X M/S/ALS K2 X M/S/ALS A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM,

19 A Ich kann die aktuelle Lage an den Finanzmärkten beschreiben, indem ich Stellung zu den Einflussfaktoren nehme. Ich vertrete dabei meine eigene Meinung zu den Tendenzen in nachvollziehbarer Art. Dabei stehen mir Hilfsmittel wie Charts zur Verfügung. A Ich kann aufgrund der aktuellen Marktsituation die Einflussfaktoren und die mögliche Entwicklung einer wichtigen Fremdwährung aufzeigen und meine Einschätzungen nachvollziehbar begründen. Mir stehen Charts, Statistiken etc. zur Verfügung. A Ich kann Geld- und Kapitalmarkt voneinander abgrenzen und gehandelte Finanzinstrumente zuordnen. Ich kann deren Einsatzmöglichkeiten, Handelbarkeit und Risiken (inkl. Gegenparteirisiko) erklären. K5 X X M/ALS K5 X X M/ALS K2 X M/S/ALS A Ich kann die Bedeutung des Devisenhandels beschreiben und die damit verbundenen Risiken aufzeigen. K2 X M/S/ALS A Ich kann die Devisengeschäfte (Spot, Outright, Swap und Optionen) nach Laufzeit, Zeitpunkt der Erfüllung, Zweck und Charakter unterscheiden. A Ich kann verschiedene Edelmetall-Anlagemöglichkeiten erklären. Dabei beschreibe ich deren Risiken und Aufbewahrungsmöglichkeiten. A Ich kann die Anlagestrategie für einen Kunden basierend auf seinem Anlegerprofil und den bankinternen Empfehlungen umsetzen. Ich erarbeite dabei konkrete Anlagevorschläge und bin in der Lage, diese zu erläutern. A Ich bin in der Lage, ein bestehendes Kundendepot nach bankinternen Richtlinien zu analysieren. Dabei erkenne ich möglichen Handlungsbedarf, schlage Transaktionen vor und arbeite mit Hilfe einer Titelempfehlungsliste. K2 X M/S/ALS K2 X X M/S/ALS K5 X X M/ALS K5 X X M/ALS A Bei der Beratung eines Kunden setze ich Verkaufsunterlagen (Kursblätter, Charts etc.) ein. K3 X X M/ALS A Ich kann erklären, welche Tätigkeiten eine Investmentbank ausführt. K2 X M/S/ALS A Ich kann Fachbegriffe wie Mergers & Acquisitions, Initial Public Offering sowie Alternative Anlagen (Hedge Funds, Commodities, Private Equity, Structured Products) erklären. K2 X M/S/ALS A Ich kann Produkte zur Optimierung des Cash Managements eines kommerziellen Kunden nennen. K1 X M/S/ALS A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM,

20 3.6.7 Leitziel A.7: Fachliche Grundlagen im Kreditgeschäft verstehen und erläutern Das Kreditgeschäft ist ein Kerngeschäft der Banken und trägt somit wesentlich zum Unternehmenserfolg bei. Deshalb ist es von Bedeutung, dass Absolventinnen und Absolventen über die relevanten Kenntnisse und Fertigkeiten für das Kreditgeschäft mit Privat- und Firmenkunden verfügen. Eine gute Kenntnis der angebotenen Produkte und Dienstleistungen ist eine wichtige Voraussetzung für den Verkaufserfolg. Methoden-, Sozial-, Selbstkompetenzen - Kommunikationsfähigkeit - angemessene Umgangsformen - Kooperationsfähigkeit - Leistungsbereitschaft - Lernbereitschaft - Mit Informationsquellen umgehen - Verkaufstechniken - Präsentationstechniken Richtziele A Absolventinnen und Absolventen vermitteln Privatkunden unter Berücksichtigung des Kundenprofils passende Dienstleistungen und Produkte im Kreditgeschäft. - Absolventinnen und Absolventen kennen die Grundsätze der Unternehmensfinanzierung und leiten daraus geeignete Kreditlösungen für Firmenkunden ab. A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 20

21 Leistungsziele Nr. TA On Off QV A Ich erläutere das Kreditgeschäft meiner Bank in Bezug auf Produkte, Kundengruppen, geografische Ausrichtung sowie Risiken plausibel. Ausserdem kann ich die Grundzüge und den Zweck der Kreditpolitik meiner Bank erklären. A Ich kann verschiedene Risikoklassen (Ratings) im Kreditgeschäft erklären und verstehe die Grundsätze und den Hintergrund der risikogerechten Preisgestaltung (risk adjusted pricing). Im Kundengespräch kann ich die zur Anwendung gelangenden Konditionen begründen. A Ich zähle einem Kunden die notwendigen Unterlagen für eine Kreditprüfung auf und begründe, weshalb diese erforderlich sind. Dabei unterscheide ich zwischen Privat- und Firmenkunden. A Die bankeigenen Produkte im Grundpfand- sowie im Faustpfandgeschäft kann ich nach den Kriterien Kreditform, Kreditdeckung, Kreditsicherheit, Kreditdauer und Kreditrückführung unterscheiden. Ich berücksichtige die unterschiedlichen Bedürfnisse von Privat- und Firmenkunden. A Ich kann einen Finanzierungsplan und eine Tragbarkeitsberechnung aufstellen. Dabei berechne ich die jährlich anfallenden Kosten einer Finanzierung im Hypothekarbereich und zeige steuerliche Auswirkungen auf. Ich unterscheide dabei zwischen Privat- und Firmenkunden. A Ich kann, unter Zuhilfenahme von bankeigenen Unterlagen, das richtige Produkt zur Finanzierung einer Liegenschaft anbieten. Dabei kann ich die Vor- und Nachteile dieses Produktes aufzeigen. Ich unterscheide dabei zwischen Privatund Firmenkunden. A Ich kann die für einen Lombardkredit zur Anwendung kommenden Belehnungswerte für Sicherheiten begründen. Ich kann aufgrund eines mir vorgegebenen, breit diversifizierten Wertschriftendepots die Kredithöhe berechnen und im Falle einer Kreditunterdeckung die notwendigen Schritte aufzeigen. K2 X X M/S/ALS K3 X X M/ALS K2 X X M/S/ALS K3 X X M/S/ALS K3 X X M/S/ALS K3 X X M/ALS K3 X X M/S/ALS A Ich kann ungedeckte Kredite in Bezug auf Form, Verwendung, Dauer und Rückführung beschreiben. K2 X X M/S/ALS A Ich zähle die wichtigsten Produkte (Akkreditiv, Dokumentarinkasso und Garantien) im Exportgeschäft mit Firmenkunden auf. Ich kann diese beschreiben und entsprechend dem Kundenbedürfnis zuordnen. A Ich kann anhand von selbst gewählten Kriterien Konsumkredit und Konsumgüterleasing unterscheiden und empfehle das passende Produkt. K2 X X M/S/ALS K5 X M/ALS A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 21

22 3.7 Lernbereich B: Produkt- und Prozessabwicklung Der Bereich Produkt- und Prozessabwicklung beinhaltet die Abwicklung von Bankgeschäften, das Verstehen von betrieblichen Abläufen sowie das notwendige Fachwissen Leitziel B.1: Betriebliche Prozesse verstehen und umsetzen Effiziente und effektive betriebliche Abläufe fördern den Unternehmenserfolg. Sie sind eine Voraussetzung für eine qualitative und termingerechte Distribution des Produkts. Deshalb ist es wichtig, dass Absolventinnen und Absolventen betriebliche Abläufe verstehen, beschreiben, analysieren und gestalten können. Methoden-, Sozial-, Selbstkompetenzen - Lernbereitschaft - Verantwortungsbereitschaft - Flexibilität - Reflexionsfähigkeit - Transferfähigkeit - Analysefähigkeit - Vernetztes Denken - Problemlösungstechniken Richtziele B Absolventinnen und Absolventen sind sich der Bedeutung optimaler betrieblicher Prozesse für den Geschäftserfolg bewusst. - Absolventinnen und Absolventen verschaffen sich einen Überblick über die Prozesskette. Sie wissen, wo ihre Handlung in der Prozesskette eingegliedert ist. - Absolventinnen und Absolventen können die betrieblichen Abläufe nachvollziehen, analysieren und gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge unterbreiten. A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 22

23 Leistungsziele Nr. TA On Off QV B Ich weiss, wo ich mir einen Überblick über die verschiedenen Prozesse in meiner Bank verschaffen kann (Intranet, Handbücher, etc). K1 X ALS B Ich kann die Bedeutung/den Einfluss von optimalen Prozessen auf den Geschäftserfolg erläutern. K2 X ALS B Ich kann die für meine Tätigkeit relevanten Prozessregelungen benennen. K1 X ALS B Ich weiss, welche Prozessschritte meiner Tätigkeit vorausgehen und welche nachfolgen. K2 X ALS B Ich kann Ideen zur Optimierung von Prozessabläufen entwickeln und erläutern. K3 X ALS A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 23

24 3.7.2 Leitziel B.2: Basisdienstleistungen abwickeln Basisdienstleistungen sind wichtige Elemente der Kundenbindung. Eine speditive und effektive Abwicklung dieser Kundendienstleistungen leistet einen wichtigen Beitrag zur Kundenzufriedenheit. Deshalb ist es von Bedeutung, dass Absolventinnen und Absolventen über die entsprechenden Kenntnisse verfügen. Methoden-, Sozial-, Selbstkompetenzen - Kooperationsfähigkeit - Konfliktfähigkeit - Angemessene Umgangsformen - Geplantes Vorgehen - Vernetztes Denken - Exakte Arbeitsweise Richtziele B Absolventinnen und Absolventen sind sich der Bedeutung der Basisdienstleistungen und deren einwandfreien Abwicklung im Sinne der Kundenpflege bewusst. - Absolventinnen und Absolventen setzen ihre hohe Servicequalität und ihr hohes Dienstleistungsverständnis bei der Abwicklung von Basisdienstleistungen um. Absolventinnen und Absolventen treiben die Abwicklung von Formalitäten, Anträgen und Abläufen im Sinne der Kundinnen und Kunden voran und kontrollieren die termingerechte Umsetzung. - Absolventinnen und Absolventen pflegen über ihren Bereich hinaus eine kooperative Beziehung zu Mitarbeitenden, die in den Abwicklungsprozess involviert sind. A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 24

25 Leistungsziele Nr. TA On Off QV B Ich kann an einer vorgegebenen Kontoart meiner Bank unter Berücksichtigung der notwendigen Formulare folgende Bearbeitungsschritte erläutern: - Eröffnung - Vollmachten - Umwandlung - Aufhebung B Ich kann Formalitäten im Zusammenhang mit der Abwicklung von Basisdienstleistungen vollständig, fehlerfrei und termingerecht ausführen. B Ich kann den kompletten Ablauf einer Zahlung (Kreditkarte, Maestro-Karte, LSV, Dauerauftrag, Zahlungsauftrag) erklären. B Ich kann anhand von Grafiken die Abläufe von Basisdienstleistungen (z.b. bankinterne Kontoüberträge, SIC- und Euro- SIC-Zahlungen, SWIFT, Checkzahlungen, Postzahlungen) fehlerfrei erklären. Dabei zeige ich deren Unterschiede auf. K2 X X M/S/ALS K3 X ALS K2 X X M/S/ALS K2 X M/S/ALS B Ich kann die Preisgestaltung bei Basisdienstleistungen begründen. K2 X X M/S/ALS B Ich kenne die Kontaktpersonen der in den Abwicklungsprozessen involvierten Abteilungen. K1 X ALS B Ich kann relevante Qualitätsmerkmale einer kundenorientierten Abwicklung von Basisdienstleistungen erläutern (Effizienz, Sorgfalt, proaktive Kommunikation, Einhalten von Reglementen, usw.) und die notwendigen Schritte entsprechend ausführen. K3 X ALS A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 25

26 3.7.3 Leitziel B.3: Anlage- und Kreditgeschäfte abwickeln Die korrekte Abwicklung von Anlage- und Kreditgeschäften leistet einerseits einen Beitrag zur Kundenzufriedenheit, andererseits hat sie einen Einfluss auf die Kostenrechnung der Bank. Eine genaue Kenntnis korrekter Vorgehensweisen sowie verbindlicher Verhaltensregeln und Richtlinien ist Voraussetzung dafür. Die Schnelligkeit in der Prozessabwicklung ist ein zentraler Erfolgsfaktor, der über einen Geschäftsabschluss entscheiden kann, zum Beispiel bei der Prüfung eines Kreditgesuchs. Es ist daher von grosser Bedeutung, dass Absolventinnen und Absolventen Prozessschritte, Abläufe und Formalitäten kennen und routiniert umsetzen. Methoden-, Sozial-, Selbstkompetenzen - Leistungsbereitschaft - Flexibilität - Verantwortungsbewusstsein - Mit Belastungen umgehen - Ziele und Prioritäten setzen - Entscheidungstechniken - Exakte Arbeitsweise Richtziele B Absolventinnen und Absolventen wickeln Geschäfte im Sinne des Kunden und der Bank effizient und effektiv ab. - Absolventinnen und Absolventen erkennen Abweichungen von definierten Abläufen und agieren flexibel. Sie informieren ihre Kundinnen und Kunden und bieten Lösungen an. - Absolventinnen und Absolventen agieren kostenbewusst und melden unvorhergesehene Kosten und Verluste umgehend der entsprechenden Stelle. - Absolventinnen und Absolventen beachten sämtliche Regulatorien bei der Abwicklung von Anlage- und Kreditgeschäften. Sie setzen die Anlage- und Kreditpolitik ihrer Bank korrekt um. - Beim Bearbeiten von Börsenaufträgen handeln Absolventinnen und Absolventen zuverlässig und sorgfältig. - Absolventinnen und Absolventen führen Arbeitsschritte aus Kreditprüfung, Kreditabwicklung und Kreditüberwachung vernetzt und korrekt aus und leiten entsprechende Konsequenzen ab. - Absolventinnen und Absolventen können ihre Analysen und Interpretationen gegenüber involvierten Parteien begründen. A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 26

27 Leistungsziele Nr. TA On Off QV B Ich kann sämtliche Phasen eines Kreditgeschäftes, von der Kreditanfrage bis hin zur Überwachung, beschreiben. K2 X X S/ALS B Ich kann mögliche Konsequenzen aus der Kreditüberwachung für die Bank und den Kunden aufzeigen. K2 X X M/S/ALS B Ich kann auf der Grundlage interner und externer Informationen sowie bankinterner Weisungen und Reglemente Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit von Kunden selbstständig beurteilen und begründe meine Entscheidung. Ich unterscheide dabei zwischen Privat- und Firmenkunden. K4 X X M/ALS B Ich kann einen Kreditentscheid hinsichtlich Bonität, Objektrisiken, Zukunftsaussichten und Sicherheiten kommentieren. K2 X X M/S/ALS B Ich kann beurteilen, ob alle Voraussetzungen zur Auszahlung des jeweiligen Kredites erfüllt sind (Dokumente unterschrieben vorhanden, Sicherheiten eingereicht usw.). Bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen zeige ich den Weg auf, wie dieser Mangel behoben werden kann. B Ich kann die im Kreditgeschäft notwendigen Unterlagen fehlerfrei erstellen (Kreditverträge, Kreditzusagen, Produktevereinbarungen usw.). B Ich kann die Aufgaben der verschiedenen Parteien bei der Anmeldung zur Errichtung von Grundpfandtiteln beschreiben. B Ich kann die bankintern festgelegten Faustregeln zur Kreditgewährung, die Haftung des Kreditnehmers sowie die möglichen Kreditverstärkungen (Bürgschaften, Todesfallrisikopolice etc.) bei ungedeckten Krediten erklären. B Ich kenne die Anwendungsbeispiele von Bürgschaften und bin in der Lage, mich über die gesetzlichen Vorschriften zu informieren. B Ich kann die vier Begriffe Ertragswert, Realwert, Verkehrswert und Gebäudeversicherungswert erklären und unterscheiden. Dabei wende ich den für das entsprechende Objekt definierten Belehnungssatz an. B Ich kann die technische Eröffnung und Saldierung aller Aufbewahrungsarten durchführen. Dabei wende ich die unter Berücksichtigung der massgebenden Bestimmungen entsprechenden Formulare an und kann die Kostenstrukturen erklären. K3 X X M/ALS K3 X ALS K2 X X S/ALS K2 X X S/ALS K3 X M K2 X X M/S/ALS K3 X ALS B Ich kann begründen, weshalb meine Bank für Verwaltungshandlungen Gebühren erhebt. K2 X M/ALS B Ich kann den Zweck und die Bedeutung des Devisenhandels beschreiben und die damit verbundenen Risiken aufzeigen. B Ich kann einem Kunden die verschiedenen Auftragsarten der SWX erläutern. Ich kann die Abwicklungsregeln im elektronischen Auftragsbuch (Matching) erklären. Ich kann anhand einer Börsenabrechnung die Kommissionen und Gebühren erklären. K2 X M/S/ALS K2 X X M/S/ALS A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 27

28 3.8 Lernbereich C: Branchenentwicklung, gesellschaftliches und wirtschaftliches Umfeld Im Bereich C wird die Bank im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhang eingeordnet. Es werden Wechselwirkungen mit den verschiedenen Umwelten reflektiert, Besonderheiten und Entwicklungen der Bankbranche, der Bankengruppen und der eigenen Firma erkannt und verglichen Leitziel C.1: Mechanismen der Weltwirtschaft verstehen, Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Umwelt erkennen Unternehmen erfüllen ihren Auftrag in einem gesellschaftlichen, rechtlichen, wirtschaftlichen und geografischen Umfeld. Betriebswirtschaftliche Handlungen haben Auswirkungen auf dieses Umfeld. Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, Auswirkungen der Wirtschaftstätigkeit im Allgemeinen und des Bankgeschäftes im Besonderen auf das Allgemeinwohl zu beurteilen. Sie denken ganzheitlich und handeln als verantwortungsbewusste Berufsleute. Methoden-, Sozial-, Selbstkompetenzen - Eigene Werthaltungen kommunizieren - Lernbereitschaft - Mit Informationsquellen umgehen - Analysefähigkeit - Vernetztes Denken Richtziele C Absolventinnen und Absolventen interessieren sich für das aktuelle wirtschaftliche Geschehen. Sie sind in der Lage, volks- und weltwirtschaftliche Zusammenhänge und ihre Auswirkungen auf die Bank und sich selber zu erkennen. Sie verstehen wirtschaftspolitische Prozesse und Steuerungsmassnahmen. - Absolventinnen und Absolventen handeln in Beruf und Alltag nach ethischen Grundsätzen. Sie zeigen Interesse und Verständnis für Diversität. Im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie verhalten sie sich verantwortungsbewusst. A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 28

29 Leistungsziele Nr. TA On Off QV C Ich kann die volkswirtschaftlichen Aufgaben der Banken anhand des erweiterten Wirtschaftskreislaufes erklären und deren Bedeutung für meine Bank verdeutlichen. C Ich kann einen Konjunkturzyklus anhand einer Grafik verdeutlichen und die dazu gehörenden Fachbegriffe richtig zuordnen. Aufgrund je eines vorgegebenen Beispiels kann ich die Ursachen und Wirkungen einer Inflation resp. Deflation beschreiben. C Ich kann selbständig aktuelle Markt- und Zinssituationen mit Hilfe von Charts beurteilen und mögliche Entwicklungen ableiten. Ich kann die Konsequenzen für meine Bank erläutern. K2 X S/ALS K2 X M/S K4 X X M/ALS C Ich kann relevante Artikel aus der Presse interpretieren und mir eine eigene Meinung dazu bilden. K4 X X M/ALS C Ich kann aktuelle wirtschaftspolitische Entscheidungen erläutern und die Auswirkungen für meine berufliche Tätigkeit einschätzen. C Ich bilde mir zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen eine differenzierte Meinung. Dabei kann ich mich mit unterschiedlichen Menschen und deren vielfältigen Sichtweisen auseinandersetzen. C Ich kann die Wechselwirkungen zwischen Ökonomie und Ökologie beschreiben und verhalte mich im Alltag kostenund umweltbewusst. C Ich kann das Altersvorsorgesystem der Schweiz erklären, Entwicklungen beobachten und Konsequenzen für die Produkte und Dienstleistungen meiner Bank beschreiben. K4 X X M/ALS K4 X X M/ALS K3 X X S/ALS K3 X M/ALS A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 29

30 3.8.2 Leitziel C.2: Branchen- und betriebsbezogene Entwicklungen verfolgen Die Kenntnis aktueller branchenrelevanter Entwicklungen und Innovationen bildet eine wesentliche Basis optimaler Leistungserbringung und kontinuierlicher Weiterentwicklung des Betriebs. Es ist daher von grosser Bedeutung, dass Absolventinnen und Absolventen fähig sind, sich eigenverantwortlich bezüglich branchenspezifischer Trends auf dem Laufenden zu halten und sich neue relevante Kenntnisse selbstständig anzueignen. Methoden-, Sozial-, Selbstkompetenzen - Eigene Werthaltungen kommunizieren - Flexibilität - Lernbereitschaft - Fähigkeit, sich neues Wissen selbstständig anzueignen - Mit Informationsquellen umgehen - Analysefähigkeit - Transferfähigkeit - Vernetztes Denken Richtziele C Absolventinnen und Absolventen verstehen die volkswirtschaftliche Bedeutung der Banken und deren Tätigkeiten. - Absolventinnen und Absolventen beschaffen sich fachspezifische Informationen, indem sie die zugänglichen Informationskanäle aktiv nutzen und Interesse an Entwicklungen ihrer Branche zeigen. - Absolventinnen und Absolventen beobachten und hinterfragen Trends und Entwicklungen kritisch und bilden sich eine eigene Meinung dazu. - Absolventinnen und Absolventen analysieren, unter Berücksichtigung der Politik der Schweizerischen Nationalbank, den Zusammenhang zwischen der aktuellen Wirtschaftslage, dem Geldkreislauf und den Geschäftsentscheiden der eigenen Bank. - Absolventinnen und Absolventen sind sich der Bedeutung von einzelnen Bankengruppen und Interessengemeinschaften (Schweizerische Bankiervereinigung, Gemeinschaftswerke etc.) bewusst. - Absolventinnen und Absolventen setzen die geltenden Gesetze und weitere Regulatorien praxisgerecht um und halten sich bezüglich Änderungen auf dem Laufenden. - Absolventinnen und Absolventen erkennen anhand von Bilanz und Erfolgsrechnung die Geschäftstätigkeit der Bank. A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 30

31 Leistungsziele Nr. TA On Off QV C Ich kann alle Bankengruppen mit ihren jeweiligen wichtigsten Merkmalen (Rechtsformen, geographische Tätigkeitsgebiete, geschäftliche Schwerpunkte) erklären. Pro Bankengruppe kann ich ein Institut nennen. C Ich kann Rechtsform, Organisation, Geschäftstätigkeit und die aktuelle Entwicklung der eigenen Bank mit Hilfe von Geschäftsberichten beschreiben. C Ich bin in der Lage, verschiedene Banken im Bezug auf ihre Bilanzen, Erfolgsrechnungen und Anhänge zu vergleichen und zu erläutern. Mit Hilfe vorgegebener Jahresrechnungen kann ich nachvollziehbar begründen, in welcher Konkurrenzsituation sich die entsprechenden Banken befinden. C Anhand des Geschäftsberichts meiner Bank kann ich die Gliederung der Jahresrechnung gemäss Bankengesetz und Verordnung erläutern. Ich kann die Hauptertragsquelle(n) meiner Bank in eigenen Worten erklären und die bankeigenen Produkte und Dienstleistungen den Positionen in der Jahresrechnung zuordnen. C Ich kann drei Ziele der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg) nennen. Ich kann drei wichtige Vereinbarungen/Konventionen, welche die SBVg mit den Banken unterzeichnet hat, aufzählen. Ich kann von drei weiteren Gemeinschaftswerken respektive Interessengemeinschaften je den Namen und die Hauptaufgaben nennen. C Ich kann die drei Hauptaufgaben der Schweizerischen Nationalbank (SNB) beschreiben. Ich kann ihre aktuellen geldpolitischen Instrumente vollständig aufzählen. Ferner kann ich in nachvollziehbarer Weise anhand der zwei wichtigsten Notenbankinstrumente erklären, wie die SNB diese zielgerichtet einsetzt. C Ich kann die gesetzlichen Grundlagen der Geldausgabe in der Schweiz erläutern. Ich kann an vorgegebenen konkreten Beispielen die besonderen Merkmale unserer Banknoten und Münzen aufzeigen. K2 X S K2 X X M/S/ALS K4 X M K4 X X M/ALS K1 X S K2 X M/S/ALS K2 X S/ALS C Ich kann die Preispolitik meiner Bank erklären. K2 X ALS C Ich erkenne Veränderungen in der Branche und kann Konsequenzen für Banken/Bankbereiche ableiten. Ich entwickle entsprechende Schlüsselkompetenzen wie flexibles Umgehen mit Veränderungen oder die Fähigkeit, mir selbständig Wissen anzueignen. K4 X X M/ALS C Ich kann die Wertschöpfungskette einer Bank aufzeigen und aktuelle Veränderungen beschreiben. K2 X S A.BE.001, Rahmenlehrplan BEM 31

Leistungszielübersicht

Leistungszielübersicht Leistungszielübersicht Banking & Finance Compact (BFC) Version: August 2011 Leistungszielübersicht BFC.doc Seite 1 von 7 Inhaltsverzeichnis 1 Modul "Basic Bankwesen"... 3 2 Modul "Basisdienstleistungen

Mehr

Leistungszielübersicht

Leistungszielübersicht Leistungszielübersicht BBE Raiffeisen Version: September 2014 Leistungszielübersicht BBE Raiffeisen 2014 Seite 1 von 13 Inhaltsverzeichnis 1. Modul Einführung Bankwesen (881-EBA) 3 2. Modul Passivgeschäft

Mehr

1. Branche und Firma (Branchenkenntnisse Bank)

1. Branche und Firma (Branchenkenntnisse Bank) Modelllehrgang Profil E / Profil B Katalog der Ausbildungsziele (Branchenkenntnisse ) Kernkompetenzen 1.7 Branchenkenntnisse enumfeld 1.7.1 engesetz 1.7.2 Vereinbarung über die Standesregeln zur Sorgfaltspflt

Mehr

Leistungszielübersicht

Leistungszielübersicht Leistungszielübersicht CREDIT SUISSE C&IC Train to Assistant Version: 1.0 - Februar 2012 Basierend auf den Leistungszielen des CYP-Bildungsgang Banking & Finance Essentials (BFE) Leistungszielübersicht

Mehr

1. Leistungsziele ALS

1. Leistungsziele ALS 1. Leistungsziele ALS A.1.0.2 Ich wende den Beratungsprozess der eigenen Bank im Kundengespräch an. Versteht die einzelnen Phasen des Beratungsprozesses Bespricht mit dem Kunden jede Phase des Beratungsprozesses

Mehr

Leistungsziele Tipps und Tricks Teilkriterien für ALS Status. Nadia Mattiussi Seite 1 / 27

Leistungsziele Tipps und Tricks Teilkriterien für ALS Status. Nadia Mattiussi Seite 1 / 27 Bankengesetzliche Vorschriften Bankkundengeheimn is und Anwendungsbeispiel e beschreiben Sinn und Zweck der VSB und Anwendungsbeispiel e beschreiben 1.7.1.1 Ich kann zum Bankengesetz die damit verbundenen

Mehr

Dok A.BE.001 Dat 01.06.2010 Vers 3.0 Status definitiv Klass öffentlich

Dok A.BE.001 Dat 01.06.2010 Vers 3.0 Status definitiv Klass öffentlich Bildungsgang Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen BEM Rahmenlehrplan 2010 Schweizerische Bankiervereinigung SBVg Dok A.BE.001 Dat 01.06.2010 Vers 3.0 Status definitiv Klass öffentlich Inhaltsverzeichnis

Mehr

Wegleitung zu Modulprüfung

Wegleitung zu Modulprüfung Wegleitung zu Modulprüfung Banking & Finance Version 04.01.2010 Seite 1 Richtziele Der Kandidat / die Kandidatin kennt die Aufgaben einer Bank und kann die Merkmale des Finanzplatzes Schweiz und relevanter

Mehr

Banking & Finance Essentials (BFE)

Banking & Finance Essentials (BFE) Übersicht Teilfähigkeiten Version 1.0b 20.04.15 Der einfacheren Lesbarkeit halber wird die männliche Form verwendet, falls nicht in neutraler Form schreibbar. CYP Association Giessereistrasse 18 8005 Zürich

Mehr

Bildungsziele. Baustein 4. Einführung. Der kaufmännische Kompetenzenwürfel

Bildungsziele. Baustein 4. Einführung. Der kaufmännische Kompetenzenwürfel Baustein 4 Bildungsziele Einführung Dieser Baustein 4 bildet das Herzstück der LLD und beinhaltet die bankfachlichen Bildungsziele. Die Bildungsziele für die betriebliche Ausbildung sind unabhängig vom

Mehr

Fluchtwege bei Bränden und handle im Brandfall danach 1. Semester + + Verhalten bei

Fluchtwege bei Bränden und handle im Brandfall danach 1. Semester + + Verhalten bei Betriebliche Leistungsziele Fassung vom 4. Juli 011; in Kraft ab 1. Januar 01 Detailhandelsfachfrau/Detailhandelsfachmann LE = Selbstkontrolle ob Leistungsziel erfüllt BB = Kontrolle ob LE Leistungsziel

Mehr

Abschlussprüfung «Berufspraxis - mündlich» für Kaufleute der Ausbildungs- und Prüfungsbranche Dienstleistung und Administration (D&A)

Abschlussprüfung «Berufspraxis - mündlich» für Kaufleute der Ausbildungs- und Prüfungsbranche Dienstleistung und Administration (D&A) Abschlussprüfung «Berufspraxis - mündlich» für Kaufleute der Ausbildungs- und Prüfungsbranche Dienstleistung und Administration (D&A) Informationsblatt für Lernende Dieses Informationsblatt ergänzt und

Mehr

Bildungsgang Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen BEM. 1. Leistungsziele ALS. Juni 2010 1

Bildungsgang Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen BEM. 1. Leistungsziele ALS. Juni 2010 1 1. Leistungsziele ALS Nr. TA A.1.0.1 Ich verstehe Sinn und Nutzen des strukturierten Beratungsprozesses meiner Bank. Zeigt den strukturierten Beratungsprozess einem Kunden auf Erläutert den Nutzen für

Mehr

Kauffrau/Kaufmann EFZ Dienstleistung und Administration D&A. für. Erwachsene nach Art. 32 BBV. Auszug aus der Lern- und Leistungsdokumentation

Kauffrau/Kaufmann EFZ Dienstleistung und Administration D&A. für. Erwachsene nach Art. 32 BBV. Auszug aus der Lern- und Leistungsdokumentation Kauffrau/Kaufmann EFZ Dienstleistung und Administration D&A Qualifikationsverfahren für Erwachsene nach Art. 32 BBV Auszug aus der Lern- und Leistungsdokumentation Kauffrau/Kaufmann EFZ Dienstleistung

Mehr

Lehrplan üfk überfachliche Kompetenzen. B- und E-Profil

Lehrplan üfk überfachliche Kompetenzen. B- und E-Profil Lehrplan üfk überfachliche Kompetenzen B- und E-Profil B- und E-Profil Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen / ÜfK Rahmen Beschreibung Bildungsplan An der Berufsfachschule besteht ein Lerngefäss Überfachliche

Mehr

Kriterienkatalog für die Abschlussprüfung «Berufspraxis - mündlich»

Kriterienkatalog für die Abschlussprüfung «Berufspraxis - mündlich» Kriterienkatalog für die Abschlussprüfung «Berufspraxis - mündlich» Der vorliegende Kriterienkatalog ist als Anhang Teil der Wegleitung der IGKG Schweiz für Prüfungsexpertinnen und -experten (weitere Hinweise

Mehr

Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz (MSS) Ausbildung Versicherungsassistent/-in VBV Seite 1

Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz (MSS) Ausbildung Versicherungsassistent/-in VBV Seite 1 Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz (MSS) Ausbildung Versicherungsassistent/-in VBV Seite 1 2.1 Effizientes M 2.1.1 Effizientes und Ich wähle Informationsquellen systematisches systematisches Lernen

Mehr

Ausführungsbestimmungen CYP Kompetenznachweise der überbetrieblichen Kurse (ük-kn)

Ausführungsbestimmungen CYP Kompetenznachweise der überbetrieblichen Kurse (ük-kn) Ausführungsbestimmungen CYP Kompetenznachweise der überbetrieblichen Kurse (ük-kn) 1. Grundlagen Bildungsverordnung Kauffrau / Kaufmann vom 1. Januar 2012 Art. 18 Abs. 1: Zuständigkeit Ausbildungs- und

Mehr

Im Rahmen der betrieblich organisierten Grundbildung ist die Lern- und Leistungsdokumentation in der Schule nicht näher definiert.

Im Rahmen der betrieblich organisierten Grundbildung ist die Lern- und Leistungsdokumentation in der Schule nicht näher definiert. Die Lern- und Leistungsdokumentation Kauffrau/Kaufmann EFZ «Dienstleistung und Administration» im Rahmen der schulisch organisierten Grundbildung an privatrechtlichen Handelsschulen Ausgangslage Während

Mehr

ARBEITS- UND LERNSITUATIONEN ALS

ARBEITS- UND LERNSITUATIONEN ALS ARBEITS- UND LERNSITUATIONEN ALS 1 Flussdiagramm 2 2 Arbeits- und Lernsituationen ALS Reform NKG 2 Lern- und Leistungsdokumentation LLD 1. Einleitung und Bildungsziele 2. Ausbildungsprogramm und Lernerfahrungen

Mehr

Grundlagenfach Rechts- und Wirtschaftslehre

Grundlagenfach Rechts- und Wirtschaftslehre Grundlagenfach Rechts- und Wirtschaftslehre 1 Lektionendotation berufsbegleitender Lehrgang 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester - - 2 2 Zusätzlich 1 Projekttag Vollzeitlehrgang 1. Semester

Mehr

Bildungsplan zur Verordnung über die berufliche Grundbildung Detailhandelsassistentin/Detailhandelsassistent vom

Bildungsplan zur Verordnung über die berufliche Grundbildung Detailhandelsassistentin/Detailhandelsassistent vom Bildungsplan zur Verordnung über die berufliche Grundbildung Detailhandelsassistentin/Detailhandelsassistent vom 08.12.2004 Fassung vom 4. Juli 2011; in Kraft ab 1. Januar 2012 Teil A: Kompetenzen Fachkompetenz;

Mehr

Die Teilkriterien für die Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen sind direkt aus den entsprechenden Teilzielen dieser Kompetenzen abgeleitet.

Die Teilkriterien für die Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen sind direkt aus den entsprechenden Teilzielen dieser Kompetenzen abgeleitet. Beurteilung der Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen (MSS-Kompetenzen) Auch für die Bestimmung der Noten für die im Voraus festgelegten Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen können Teilkriterien

Mehr

Kriterienkatalog für die Abschlussprüfung «Berufspraxis - mündlich»

Kriterienkatalog für die Abschlussprüfung «Berufspraxis - mündlich» Kriterienkatalog für die Abschlussprüfung «Berufspraxis - mündlich» Der vorliegende Kriterienkatalog ist als Anhang Teil der Wegleitung der IGKG Schweiz für Prüfungsexpertinnen und -experten (weitere Hinweise

Mehr

Bildungsplan BEM. Bankeinstieg für Mittelschulabsolventinnen und -absolventen. September 2014. CYP Puls 5 Giessereistrasse 18 8005 Zürich

Bildungsplan BEM. Bankeinstieg für Mittelschulabsolventinnen und -absolventen. September 2014. CYP Puls 5 Giessereistrasse 18 8005 Zürich 21.02.13/ v1.0 Bildungsplan BEM Bankeinstieg für Mittelschulabsolventinnen und -absolventen September 2014 CYP Puls 5 Giessereistrasse 18 8005 Zürich Tel. 043 222 53 53 Fa 043 222 53 54 www.cyp.ch info@cyp.ch

Mehr

Abschlussprüfung «Berufspraxis - mündlich» für Kaufleute der Ausbildungs- und Prüfungsbranche Dienstleistung und Administration (D&A)

Abschlussprüfung «Berufspraxis - mündlich» für Kaufleute der Ausbildungs- und Prüfungsbranche Dienstleistung und Administration (D&A) Abschlussprüfung «Berufspraxis - mündlich» für Kaufleute der Ausbildungs- und Prüfungsbranche Dienstleistung und Administration (D&A) Wegleitung für Prüfungsexpertinnen und -experten A Auszüge aus der

Mehr

II. DQR-Matrix 6 DQR-MATRIX

II. DQR-Matrix 6 DQR-MATRIX 6 DQR-MATRIX II. DQR-Matrix Niveau 1 Über Kompetenzen zur Erfüllung einfacher Anforderungen in einem überschaubar und stabil strukturierten Lern- Arbeitsbereich Die Erfüllung der Aufgaben erfolgt unter

Mehr

Bildungsplan BEM Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen

Bildungsplan BEM Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen Bildungsplan BEM Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen CYP Center for Young Professionals in Banking, Andreasstrasse 15, 8050 Zürich, www.cyp.ch A.BE.005 CYP_Bildungsplan BEM, Seite 1 von 47 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Prüfungsordnung für die berufliche Weiterbildung Digital Marketing Assistentin VSK Digital Marketing Assistent VSK

Prüfungsordnung für die berufliche Weiterbildung Digital Marketing Assistentin VSK Digital Marketing Assistent VSK Prüfungsordnung für die berufliche Weiterbildung Digital Marketing Assistentin VSK Digital Marketing Assistent VSK Gesamtschweizerisch anerkannter Abschluss VSK Ausgabe 2017 VSK Verband Schweizerischer

Mehr

1. Überbetrieblicher Kurs - Kurstag 1

1. Überbetrieblicher Kurs - Kurstag 1 1. Überbetrieblicher Kurs - Kurstag 1 Im Lehrberuf «Kauffrau / Kaufmann EFZ», Branche Dienstleistung & Administration Programm 1. Kurstag Vorstellungsrunde Einführung in die betriebliche Ausbildung Lern-

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN. zum Informationsabend für die Ausbildungsbetriebe der HMS-Praktikanten Oberwallis

HERZLICH WILLKOMMEN. zum Informationsabend für die Ausbildungsbetriebe der HMS-Praktikanten Oberwallis HERZLICH WILLKOMMEN zum Informationsabend für die Ausbildungsbetriebe der HMS-Praktikanten Oberwallis 1 Programm Einführung ins Thema / «Praktikanten im Betrieb» Bildungsverordnung BiVo 2012 - Änderungen

Mehr

Umsetzung des DQR und die Konsequenzen für die Gestaltung von Aus- und Fortbildungsberufen

Umsetzung des DQR und die Konsequenzen für die Gestaltung von Aus- und Fortbildungsberufen AGBFN Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz Umsetzung des DQR und die Konsequenzen für die Gestaltung von Aus- und Fortbildungsberufen Workshop am 17. und 18. April 2012 Bundesinstitut für Berufsbildung,

Mehr

Synopsis der Niveaustufen

Synopsis der Niveaustufen Synopsis der Niveaustufen Die zusätzlichen Anforderungen einer Niveaustufe gegenüber der nächst tieferen Niveaustufe sind grün markiert. Die Spezifikationen, welche gegenüber der nächst tieferen Niveaustufe

Mehr

Der Private-Banking-Beratungsprozess Schritt 1 Bedürfnisanalyse

Der Private-Banking-Beratungsprozess Schritt 1 Bedürfnisanalyse Schritt 1 Bedürfnisanalyse Das Kernstück einer lösungsorientierten Beratung (Asset und Liability Management) Zusammen mit Ihnen erfasst Ihr Kundenberater systematisch die vier folgenden Themenbereiche,

Mehr

1. Überbetrieblicher Kurs - Kurstag 1

1. Überbetrieblicher Kurs - Kurstag 1 1. Überbetrieblicher Kurs - Kurstag 1 Im Lehrberuf «Kauffrau / Kaufmann EFZ», Branche Dienstleistung & Administration Programm 1. Kurstag Vorstellungsrunde Einführung in die betriebliche Ausbildung Lern-

Mehr

Bildungsplan BIT Bank- und Finanzausbildung für IT-Lernende

Bildungsplan BIT Bank- und Finanzausbildung für IT-Lernende BILDUNGSPLAN BIT 22.02.12 / v1.2 Bildungsplan BIT Bank- und Finanzausbildung für IT-Lernende CYP Puls 5 Giessereistrasse 18 8005 Zürich Tel. 043 222 53 53 Fax 043 222 53 54 www.cyp.ch info@cyp.ch Inhaltsverzeichnis

Mehr

2012 Lern- und Leistungsdokumentation Bank. Berufliche Grundbildung Kauffrau/Kaufmann EFZ

2012 Lern- und Leistungsdokumentation Bank. Berufliche Grundbildung Kauffrau/Kaufmann EFZ 2012 Lern- und Leistungsdokumentation Bank Berufliche Grundbildung Kauffrau/Kaufmann EFZ Inhaltsverzeichnis der LLD Bank Baustein 1: Erläuterungen zur Lern- und Leistungsdokumentation Bank 1 Baustein 2:

Mehr

Kaufmännische Grundbildung

Kaufmännische Grundbildung Kanton St.Gallen Berufs- und Weiterbildungszentrum Rorschach-Rheintal Kaufmännische Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitsausweis (EFZ) Bildungsdepartement Ein modernes Berufsbild Kauffrau / Kaufmann

Mehr

Bildungsziele und Stoffinhalte Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen / ÜfK. Kaufmännische Grundbildung B- und E-Profil

Bildungsziele und Stoffinhalte Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen / ÜfK. Kaufmännische Grundbildung B- und E-Profil Bildungsziele und Stoffinhalte Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen / Kaufmännische Grundbildung B- und E-Profil Lektionen 1. Sem.. Sem. 0 0 TopTen Überfachliche Kompetenzen für Kaufleute Swissmem

Mehr

Bildungsbericht Grafikerin EFZ / Grafiker EFZ

Bildungsbericht Grafikerin EFZ / Grafiker EFZ Bildungsbericht Grafikerin EFZ / Grafiker EFZ In der Verordnung über die berufliche Grundbildung, Abschnitt 7, ist festgehalten, dass die Berufsbildnerin oder der Berufsbildner den Bildungsstand der lernenden

Mehr

Ausbildungs- und Leistungsprofil

Ausbildungs- und Leistungsprofil Ausbildungs- und Leistungsprofil Qualifikationsverfahren für Erwachsene nach Art. 32 BBV und gemäss Art. 24 der Verordnung vom 26. September 2011 über die Grundbildung Kauffrau/Kaufmann EFZ Das Ausbildungs-

Mehr

zum 1. überbetrieblichen Kurstag

zum 1. überbetrieblichen Kurstag zum 1. überbetrieblichen Kurstag Im Lehrberuf «Kauffrau / Kaufmann EFZ», Branche Dienstleistung & Administration WMS 3+1 Anspruchsgruppen während dem Langzeitpraktikum 1 Berufsbild und berufliche Handlungskompetenzen

Mehr

BILDUNGSBERICHT GÄRTNERIN/GÄRTNER EFZ

BILDUNGSBERICHT GÄRTNERIN/GÄRTNER EFZ BILDUNGSBERICHT GÄRTNERIN/GÄRTNER EFZ In der Bildungsverordnung, Abschnitt 7, ist festgehalten, dass die Berufsbildnerin oder der Berufsbildner den Bildungsstand der lernenden Person festhält und mit ihr

Mehr

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Leitbild. des Jobcenters Dortmund Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame

Mehr

Bildungsplan BankFIT. Bank- und Finanzausbildung für Lernende einer anderen Branche. Version 1.2 30.06.2015

Bildungsplan BankFIT. Bank- und Finanzausbildung für Lernende einer anderen Branche. Version 1.2 30.06.2015 Bank- und Finanzausbildung für Lernende einer anderen Branche Version 1.2 30.06.2015 Der einfacheren Lesbarkeit halber wird die männliche Form verwendet, falls nicht in neutraler Form schreibbar. CYP Association

Mehr

2. Abschnitt Ziel und Zweck des Zertifizierungssystems Praxisausbilder. 3. Abschnitt Zertifizierung von Instituten und Bankengruppen

2. Abschnitt Ziel und Zweck des Zertifizierungssystems Praxisausbilder. 3. Abschnitt Zertifizierung von Instituten und Bankengruppen SBVg-Zertifizierung Praxisausbilder Richtlinien Inhaltsverzeichnis 1. Abschnitt Grundlage 2. Abschnitt Ziel und Zweck des Zertifizierungssystems Praxisausbilder 3. Abschnitt Zertifizierung von Instituten

Mehr

Bildungsplan Kauffrau/Kaufmann EFZ vom 26. September 2011. Teil A: berufliche Handlungskompetenzen - Lernbereich Branche und Betrieb

Bildungsplan Kauffrau/Kaufmann EFZ vom 26. September 2011. Teil A: berufliche Handlungskompetenzen - Lernbereich Branche und Betrieb Leistungszielkatalog Branche Bank Hinweise: - Unter dem Begriff Kunde sind alle Personen und Organisationen gemeint, für die Kaufleute ausserhalb und innerhalb des Unternehmens Leistungen erbringen. -

Mehr

Kompetenzenportfolio. Definition Kompetenzenportfolio. Aufgaben der Lernenden. Einführung

Kompetenzenportfolio. Definition Kompetenzenportfolio. Aufgaben der Lernenden. Einführung Kompetenzenportfolio Leistungsziel 7.4.3 für die Berufsschule gemäss Standardlehrplan : Aus den Tätigkeiten und Kompetenzen ein Kompetenzenportfolio ableiten I: Definition Kompetenzenportfolio I: Sinn

Mehr

Das Bankpraktikum Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen (BEM) Start einer erfolgreichen Bankkarriere

Das Bankpraktikum Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen (BEM) Start einer erfolgreichen Bankkarriere Das Bankpraktikum Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen (BEM) Start einer erfolgreichen Bankkarriere Die Schwyzer Kantonalbank Die Schwyzer Kantonalbank wurde 1890 gegründet. Sie ist eine Universalbank,

Mehr

Ludwig-Erhard-Schule. Informationen zum Kaufmann zur Kauffrau für Büromanagement

Ludwig-Erhard-Schule. Informationen zum Kaufmann zur Kauffrau für Büromanagement Informationen zum Kaufmann zur Kauffrau für Büromanagement 2 3 4 5 6 Neue Prüfungsordnung Gestreckte Abschlussprüfung Wegfall der Zwischenprüfung Prüfung von Inhalten des 1. Ausbildungsjahres nach 15 Monaten.

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Servicefahrer / zur Servicefahrerin

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Servicefahrer / zur Servicefahrerin über die Berufsausbildung zum Servicefahrer / zur Servicefahrerin vom 22. März 2005 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I S. 887 vom 29. März 2005) Auf Grund des 25 Abs. 1 in Verbindung mit Abs.

Mehr

EFPA-Verhaltensregeln (in der Fassung vom )

EFPA-Verhaltensregeln (in der Fassung vom ) EFPA-Verhaltensregeln (in der Fassung vom 01.08.2011) A. Einführung...2 B. Die Verhaltensregeln im einzelnen:...2 1 Integrität...2 2 Transparenz...2 3 Primat des Kundeninteresses...3 4 Sorgfalt und Kompetenz...3

Mehr

Stabilität im Finanzsektor: Ethik und Nachhaltigkeit als wichtige Ausbildungsinhalte

Stabilität im Finanzsektor: Ethik und Nachhaltigkeit als wichtige Ausbildungsinhalte Stabilität im Finanzsektor: Ethik und Nachhaltigkeit als wichtige Ausbildungsinhalte Mai-Tagung Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) Bern, 28.05.2013 Daniel Amstutz, AKAD Höhere

Mehr

Die Werte von CSL Behring

Die Werte von CSL Behring Die Werte von CSL Behring Eine Ergänzung zum Individual Performance Management Guide Die Werte von CSL Behring Dieser Leitfaden soll Ihnen helfen, Verhaltensweisen zu beobachten, zu überdenken und zu bewerten,

Mehr

Zukunft gestalten! Leitbild für die RHEIN-ERFT AKADEMIE

Zukunft gestalten! Leitbild für die RHEIN-ERFT AKADEMIE Zukunft gestalten! Leitbild für die RHEIN-ERFT AKADEMIE V2- März 2012 Inhalt 1. RHEIN-ERFT AKADEMIE 2020 - Unsere Vision...3 2. Zukunft gestalten!...4 3. Zukunftsmodell RHEIN-ERFT AKADEMIE...5 4. Zukunftsfähigkeit...6

Mehr

Sie vor allem. BIL Private Banking Unsere Priorität: Ihre innere Ruhe

Sie vor allem. BIL Private Banking Unsere Priorität: Ihre innere Ruhe Sie vor allem BIL Private Banking Unsere Priorität: Ihre innere Ruhe Die Banque Internationale à Luxembourg ist die älteste Privatbankengruppe im Großherzogtum. Sie ist seit 1856 für Sie engagiert und

Mehr

Helvetia Gruppe. Leitbild. Ihre Schweizer Versicherung.

Helvetia Gruppe. Leitbild. Ihre Schweizer Versicherung. Helvetia Gruppe Leitbild Ihre Schweizer Versicherung. Unser Leitbild Das Leitbild der Helvetia Gruppe hält die grundlegenden Werte und die Mission fest, die für alle Mitarbeitenden gelten. Jeder Mitarbeitende

Mehr

Anhang A3. Definitive Fassung verabschiedet an der QSK-Sitzung vom

Anhang A3. Definitive Fassung verabschiedet an der QSK-Sitzung vom Leitfaden Prüfungsgespräch Anhang A3 Anforderungen und Vorgaben für die Kandidatinnen und Kandidaten sowie Indikatoren und Kriterien für die Bewertung der mündlichen Prüfungsleistung: Prüfungsgespräch

Mehr

Leitbild. der Verwaltung der Universität zu Köln

Leitbild. der Verwaltung der Universität zu Köln 2 Leitbild der Verwaltung der Universität zu Köln Präambel Dieses Leitbild ist das Ergebnis von gründlichen Beratungen und lebendigen Diskussionen in der Dezernentenrunde unserer Verwaltung. Es bildet

Mehr

OKGT Organisation kaufmännische Grundbildung Treuhand / Immobilien. Beratungsgespräch Erbschaft, Betreibung und Gründung

OKGT Organisation kaufmännische Grundbildung Treuhand / Immobilien. Beratungsgespräch Erbschaft, Betreibung und Gründung Musterfall Treuhand Beratungsgespräch Erbschaft, Betreibung und Gründung Nur Treuhand Name/Vorname des Kandidaten/ der Kandidatin Prüfungskreis Lehrbetrieb Bitte beachten Sie folgendes: 1. Die Prüfung

Mehr

Verbindliche Vorgaben zum Prüfungsteil 1: Projektarbeit

Verbindliche Vorgaben zum Prüfungsteil 1: Projektarbeit Verbindliche Vorgaben zum Prüfungsteil 1: Projektarbeit Der Prüfungsteil 1 besteht aus: 1. der schriftlichen Projektarbeit 2. der Präsentation der Projektarbeit und 3. dem Fachgespräch über die schriftliche

Mehr

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH.

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. »Menschen und Ideen für Innovationen im Gesundheitswesen«Das ist unser Leitmotiv. Als Tochterunternehmen der Chiesi Farmaceutici S.p.A. sind

Mehr

Der Entstehungsprozess der Selbstregulierung im Hypothekarbereich

Der Entstehungsprozess der Selbstregulierung im Hypothekarbereich Inside SwissBanking Der Entstehungsprozess der Selbstregulierung im Hypothekarbereich Referat SRED Winteranlass 2016, 28.01.2016, Restaurant Bellvoirpark, Zürich Lukas Hetzel, MLaw Wissenschaftlicher Mitarbeiter,

Mehr

ük 1: Rahmenprogramm Teil 1

ük 1: Rahmenprogramm Teil 1 ük 1: Rahmenprogramm Teil 1 Ablauf der Lehre, Ausbildungsprogramm, Bedeutung der Leistungsziele (LZ), Lern- und Leistungsdokumentation führen Zielsetzung Sie erklären den Ablauf Ihrer kaufmännischen Grundbildung.

Mehr

Tabellen für integrierte DQR-Matrix. Vortexte

Tabellen für integrierte DQR-Matrix. Vortexte Integrierte DQR-Matrix/ Version v. 08.07.08 1 Tabellen für integrierte DQR-Matrix Vortexte 1 Kompetenz zur Erfüllung grundlegender Anforderungen in überschaubar strukturierten und gleichbleibenden Arbeits-

Mehr

LEITLINIEN UNSER SELBSTVERSTÄNDNIS

LEITLINIEN UNSER SELBSTVERSTÄNDNIS LEITLINIEN LEITLINIEN UNSER SELBSTVERSTÄNDNIS Der TÜV NORD Konzern überzeugt seine Kunden weltweitdurch ein breites Spektrum zukunftsorientierter Dienstleistungen. Der TÜV NORD Konzern steht zum Vorteil

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann / zur Sport- und Fitnesskauffrau

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann / zur Sport- und Fitnesskauffrau über die Berufsausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann / zur Sport- und Fitnesskauffrau vom 04. Juli 2007 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 29 vom 10. Juli 2007) Auf Grund des 4 Abs. 1

Mehr

Prüfungsordnung für die berufliche Weiterbildung Sachbearbeiter Rechnungswesen VSK Sachbearbeiterin Rechnungswesen VSK

Prüfungsordnung für die berufliche Weiterbildung Sachbearbeiter Rechnungswesen VSK Sachbearbeiterin Rechnungswesen VSK Prüfungsordnung für die berufliche Weiterbildung Sachbearbeiter Rechnungswesen VSK Sachbearbeiterin Rechnungswesen VSK Gesamtschweizerisch anerkannter Abschluss VSK Ausgabe 2014 VSK Verband Schweizerischer

Mehr

Kaufmännische Grundbildung bei Raiffeisen Der Start in deine berufliche Laufbahn

Kaufmännische Grundbildung bei Raiffeisen Der Start in deine berufliche Laufbahn Kaufmännische Grundbildung bei Raiffeisen Der Start in deine berufliche Laufbahn Raiffeisen als Arbeitgeberin Raiffeisen Portrait Die Raiffeisen Gruppe ist die führende Schweizer Retailbank. Die dritte

Mehr

REGLEMENT FÜR DIE HANDELSZULASSUNG VON INTERNATIONALEN ANLEIHEN AN DER SWX SWISS EXCHANGE

REGLEMENT FÜR DIE HANDELSZULASSUNG VON INTERNATIONALEN ANLEIHEN AN DER SWX SWISS EXCHANGE Reglement für die Handelszulassung von internationalen Anleihen an der SWX Swiss Exchange REGLEMENT FÜR DIE HANDELSZULASSUNG VON INTERNATIONALEN ANLEIHEN AN DER SWX SWISS EXCHANGE Zulassung von Effekten

Mehr

Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Verkäufer/in

Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Verkäufer/in Legende: Hinweis: (Klammer) durch die RRL der zweijährigen BFS bzw. der HH abgedeckt nicht in dem im Ausbildungsrahmenplan (Ausbildungsordnung) und Rahmenlehrplan vorgesehenen Anspruchsniveau (Verben der

Mehr

Ausführungsbestimmungen für die ük- Kompetenznachweise (ük-kn) der überbetrieblichen Kurse von CYP

Ausführungsbestimmungen für die ük- Kompetenznachweise (ük-kn) der überbetrieblichen Kurse von CYP Ausführungsbestimmungen für die ük- Kompetenznachweise (ük-kn) der überbetrieblichen Kurse von CYP Version 2.0.1 31.12.2015 Der einfacheren Lesbarkeit halber wird die männliche Form verwendet, falls nicht

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann im E-Commerce und zur Kauffrau im E-Commerce

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann im E-Commerce und zur Kauffrau im E-Commerce Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann im E-Commerce und zur Kauffrau im E-Commerce (E-Commerce-Kaufleute-Ausbildungsverordnung EComKflAusbV) Vom 13. Dezember 2017 Auf Grund des 4 Absatz 1 des

Mehr

AnlageManagement. Alle Chancen für Ihre Zukunft

AnlageManagement. Alle Chancen für Ihre Zukunft AnlageManagement Alle Chancen für Ihre Zukunft Inhalt Inhalt Zukunft statt Visionen 4 Kurzporträt 4 Ein Teil des Ganzen Ganz für Sie 5 Umfassende Vermögensberatung 6 Erfolgreiche Aussichten 8 Ihr Vermögen

Mehr

Jagdliche Ausbildung und Prüfung in Baden-Württemberg

Jagdliche Ausbildung und Prüfung in Baden-Württemberg Jagdliche Ausbildung und Prüfung in Baden-Württemberg Fortbildungen für Ausbildende und Prüfende 2017 Begleitende Fortbildungsunterlagen Sehr geehrte Fortbildungsteilnehmerinnen und teilnehmer, wir freuen

Mehr

Leitlinien für ein Unternehmen im Wandel DIE WELT VON MORGEN. Aus Visionen Werte schaffen.

Leitlinien für ein Unternehmen im Wandel DIE WELT VON MORGEN. Aus Visionen Werte schaffen. Leitlinien für ein Unternehmen im Wandel WIR B UEN DIE WELT VON MORGEN. Aus Visionen Werte schaffen. 1 2 Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, HOCHTIEF baut die Welt von morgen das ist der Anspruch,

Mehr

Stundentafel Jahrgangsstufe

Stundentafel Jahrgangsstufe Stundentafel - 12. Jahrgangsstufe Allgemein bildender Unterricht Religionslehre Deutsch Sozialkunde Fachlicher Unterricht Englisch Allgemeine Wirtschaftslehre Kreditgeschäft Auslandsgeschäft Bilanz- und

Mehr

Fragen und Antworten Revision und Umsetzung

Fragen und Antworten Revision und Umsetzung Fragen und Antworten Revision und Umsetzung Wieso braucht es einen Bildungsplan? Was wird im Bildungsplan alles festgelegt? Lektionentafel, Überbetriebliche Kurse und Qualifikationsverfahren. Methodenkompetenzen

Mehr

Ausbildungs- und Leistungsprofil Teil 1 für die betrieblich organisierte Grundbildung Kauffrau/Kaufmann EFZ Dienstleistung & Administration

Ausbildungs- und Leistungsprofil Teil 1 für die betrieblich organisierte Grundbildung Kauffrau/Kaufmann EFZ Dienstleistung & Administration Ausbildungs- und Leistungsprofil Teil 1 für die betrieblich organisierte Grundbildung Kauffrau/Kaufmann EFZ Dienstleistung & Administration Lernende/r: Name/Vorname Hans Muster Geburtsdatum: 09.04.1994

Mehr

nmc Leitlinien zur Qualitätssicherung, Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit

nmc Leitlinien zur Qualitätssicherung, Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit nmc Leitlinien zur Qualitätssicherung, Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit Stand: 2. August 2017 1 Vision: Wir werden auch in Zukunft als internationale und wachstumsorientierte Unternehmensgruppe im Bereich

Mehr

Reglement internationale Anleihen REGLEMENT FÜR DIE HANDELSZULASSUNG VON INTERNATIONALEN ANLEIHEN AN SIX SWISS EXCHANGE

Reglement internationale Anleihen REGLEMENT FÜR DIE HANDELSZULASSUNG VON INTERNATIONALEN ANLEIHEN AN SIX SWISS EXCHANGE Reglement internationale Anleihen REGLEMENT FÜR DIE HANDELSZULASSUNG VON INTERNATIONALEN ANLEIHEN AN SIX SWISS EXCHANGE Zulassung von Effekten SIX Exchange Regulation 07/09 Inhaltsverzeichnis Reglement

Mehr

Kreditprüfung und Rating im Allgemeinen

Kreditprüfung und Rating im Allgemeinen Kreditprüfung und Rating im Allgemeinen Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit Bevor über die Vergabe eines Kredites entschieden wird, muss die Kreditfähigkeit und die Kreditwürdigkeit des Unternehmens überprüft

Mehr

Arbeitsbuch. Name, Vorname. Ausbildungsbetrieb. Ausbildungsbeginn. Ausbildungsende

Arbeitsbuch. Name, Vorname. Ausbildungsbetrieb. Ausbildungsbeginn. Ausbildungsende Schweizerischer Verband der Innendekorateure und des Möbelhandels Name, Vorname Ausbildungsbetrieb Ausbildungsbeginn Ausbildungsende für den Beruf der Dekorationsnäher und Dekorationsnäherinnen G:\Q. Qualitätsmanagement\08

Mehr

Schutz und Sicherheit im Zeichen der Burg

Schutz und Sicherheit im Zeichen der Burg NÜRNBERGER Versicherung AG Österreich Schutz und Sicherheit im Zeichen der Burg Ein Versprechen, dem Millionen zufriedener Kunden vertrauen. Denn Unternehmen werden genau wie Menschen nach ihrem Handeln

Mehr

Umsetzung kompetenzorientierter Lehrpläne im Fach BSK

Umsetzung kompetenzorientierter Lehrpläne im Fach BSK Umsetzung kompetenzorientierter Lehrpläne im Fach BSK Peter Schmidt Abteilung Berufliche Schulen 13. Tag der bayerischen Wirtschaftsschulen Reischlesche Wirtschaftsscule Augsburg, 27.04.2013 1 Zielsetzung

Mehr

PRÜFUNGSREGLEMENT BEM

PRÜFUNGSREGLEMENT BEM PRÜFUNGSREGLEMENT BEM 11.06.12 / v1.0 Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen BEM Prüfungsreglement für die schriftliche und mündliche Prüfung 1 BEM Prüfungsreglement Die nachfolgend verwendete männliche

Mehr

Innovationstransferprojekt ECVET Ma-Flo Lernergebnisse Floristik - Beratung und Verkauf. 6.1 Rechtliche Grundlagen

Innovationstransferprojekt ECVET Ma-Flo Lernergebnisse Floristik - Beratung und Verkauf. 6.1 Rechtliche Grundlagen Innovationstransferprojekt ECVET Ma-Flo Lernergebnisse Floristik - Beratung und Verkauf 6.1 Rechtliche Grundlagen - ist in der Lage nach Einweisung einfache Tätigkeiten des täglichen Geschäftsablaufes

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Automobilkaufmann und zur Automobilkauffrau

Verordnung über die Berufsausbildung zum Automobilkaufmann und zur Automobilkauffrau Verordnung über die Berufsausbildung zum Automobilkaufmann und zur Automobilkauffrau Automobilkaufleuteausbildungsverordnung AutoKflAusbV Vom 28. Februar 2017 Auf Grund des 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes,

Mehr

Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 3. Lehrjahr (Private HS)

Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 3. Lehrjahr (Private HS) Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 3. Lehrjahr (Private HS) 1. Prozess und Ausgangslage 1.1. Prozess Berufsbildnerin/Berufsbildner und Lernende/r bestimmen den zu erarbeitenden Prozess aufgrund des

Mehr

BIL Crescendo Unser Angebot speziell für Anleger

BIL Crescendo Unser Angebot speziell für Anleger banque privée BIL Crescendo Unser Angebot speziell für Anleger DE BIL Crescendo Unser Angebot speziell für Anleger. Sie möchten unser Know-how im Bereich Wirtschaft und Finanzen nutzen. Sie möchten rechtzeitig

Mehr

Kaufmännische Kompetenzen Lehrgänge mit IHK-Prüfung

Kaufmännische Kompetenzen Lehrgänge mit IHK-Prüfung Geprüfter Fachwirt für Güterverkehr und Logistik (m/w) 11. September 2017, Nagold Ziel Als Fachwirt/-in für Güterverkehr und Logistik verfügen Sie über die Fähigkeit, eigenständig und verantwortlich die

Mehr

Lernfeld l Die eigene Rolle im Unternehmen selbstverantwortlich mitgestalten

Lernfeld l Die eigene Rolle im Unternehmen selbstverantwortlich mitgestalten Lernfeld l Die eigene Rolle im Unternehmen selbstverantwortlich mitgestalten l. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 40 Stunden Die Schülerinnen und Schüler stellen sich auf die durch ihre berufliche Ausbildung

Mehr

Verordnung über die Ausbildung zum Automobilkaufmann/ zur Automobilkauffrau

Verordnung über die Ausbildung zum Automobilkaufmann/ zur Automobilkauffrau Verordnung über die Ausbildung zum Automobilkaufmann/ zur Automobilkauffrau Vom 28. Februar 2017 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil I Nr.9 vom 3. März 2017) Auf Grund des 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes,

Mehr

6.1 Detailprogramm zu den überbetrieblichen Kurstagen (ük)

6.1 Detailprogramm zu den überbetrieblichen Kurstagen (ük) 6.1 Detailprogramm zu den überbetrieblichen Kurstagen (ük) Tage empfohlene Lektionen (1 Lektion = 50 Minuten) 1. Lehrjahr (6 Tage) 1. 2. Tag Überblick über den Ablauf der Lehre Einführung in die LLD Umgang

Mehr

verhaltenskodex Der vorliegende Verhaltenskodex fordert Verantwortlichkeit, damit unsere Werte beachtet, umgesetzt und gelebt werden.

verhaltenskodex Der vorliegende Verhaltenskodex fordert Verantwortlichkeit, damit unsere Werte beachtet, umgesetzt und gelebt werden. verhaltenskodex Der vorliegende Verhaltenskodex fordert Verantwortlichkeit, damit unsere Werte beachtet, umgesetzt und gelebt werden. Gestützt auf die Werte von Visana setzt der Verhaltenskodex den Rahmen

Mehr

Selbstkompetenz /// Persönliche Handlungsfähigkeit

Selbstkompetenz /// Persönliche Handlungsfähigkeit Einleitung // 5 Grundlagen // 5 Selbstkompetenz /// Persönliche Handlungsfähigkeit Autonomie // Die eigene Entwicklung innerhalb eines kulturellen Kontextes gestalten können. // Lebenspläne oder persönliche

Mehr

NMC. Leitlinien. zur Qualitätssicherung und Zusammenarbeit

NMC. Leitlinien. zur Qualitätssicherung und Zusammenarbeit NMC Leitlinien zur Qualitätssicherung und Zusammenarbeit Eynatten, Januar 2009; 2 / 10 Vision Wir werden auch in Zukunft als ein international tätiges und führendes Unternehmen in der Entwicklung, Produktion

Mehr

Wirtschaft und Recht. Bildungsziele

Wirtschaft und Recht. Bildungsziele Kantonsschule Ausserschwyz Wirtschaft und Recht Bildungsziele Die Wirtschaftswissenschaft interessiert sich einerseits für die Grundvorgänge in der Wirtschaft, in Institutionen auf nationaler und internationaler

Mehr