REPORT. Psychologische Einflusskomponenten auf das Verhalten in der betrieblichen Sicherheits- und Gesundheitsarbeit

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1 REPORT Psychologische Einflusskomponenten auf das Verhalten in der betrieblichen Sicherheits- und Gesundheitsarbeit Nummer 13 Allgemeine Unfallversicherungsanstalt

2 Psychologische Einflusskomponenten auf das Verhalten in der betrieblichen Sicherheits- und Gesundheitsarbeit Mag. Martina Molnar und Dr. Sonja Kinigadner 1996 Allgemeine Unfallversicherungsanstalt Abteilung für Unfallverhütung und Berufskrankheitenbekämpfung

3 INHALT EINFÜHRUNG Womit beschäftigt sich die Psychologie? Was unterscheidet wissenschaftliche Psychologie vom Hausverstand? UNFÄLLE, RISIKOFAKTOREN UND URSACHENANALYSE Monokausale Arbeitssicherheitsanalyse Systemische Arbeitssicherheitsanalyse GRUNDLAGEN DES VERHALTENS UND DER VERHALTENSÄNDERUNG IM BETRIEBLICHEN SICHERHEITS- UND GESUNDHEITSBEREICH Wieso verhält sich jemand nicht anders? Wovon sind menschliches Erleben und Verhalten abhängig? Psychophysiologische Faktoren Sozialpsychologische Faktoren Kontextbedingungen LERNEN Wer lernt warum? Ist Lernen nur vom Individuum abhängig? Lernen ist Reagieren auf Unterschiede Psychologische Lerntheorien Verstärkungslernen Kognitionspsychologische Lernkonzepte Sozialpsychologische Konzepte VOM LERNEN ZUR VERHALTENSÄNDERUNG Verhaltensänderung bei Personen Verhaltensänderung von Organisationen DIDAKTIK Grundanforderungen Ausgangsbedingungen in der Praxis Didaktik der Informationsvermittlung

4 6 SCHLUSSFOLGERUNGEN FÜR PROJEKTE DER VERHALTENSÄNDERUNG ZUM BEREICH STURZ UND FALL Querverbindungen zu Sturz und Fall Inhaltliche Projektbausteine Formale Rahmenbedingungen für potentielle Projekte im Bereich Sturz und Fall LITERATUR

5 Einführung Womit beschäftigt sich die Psychologie? Die Psychologie befasst sich mit der Analyse, Erklärung, Vorhersage und Veränderungsmöglichkeit menschlichen Erlebens und Verhaltens. Erleben: Unter dem Erleben werden alle jene Prozesse verstanden, die dem Menschen subjektiv durch Introspektion (Innensicht) zugänglich und beschreibbar sind (z.b. Emotionen, Gedanken, Körperempfindungen etc.). Teilweise gibt es für diese Erlebensprozesse auch entsprechende physiologische Indikatoren (Herzschlag, Blutdruck, Atemfrequenz, EEG, hormonelle Korrelate etc.). Verhalten: Das menschliche Verhalten ist von außen beobachtbar und insofern objektivierbar. Dennoch gibt es nicht grundsätzlich und von vornherein die Möglichkeit, von außen objektive Ursachen und Beweggründe (Motive und Motivation) für diese beobachtbaren Verhaltensweisen zu finden, weil diese letztlich wieder nur subjektiv begründbar sind. Individuum und bedingungen Sowohl das menschliche Erleben als auch das menschliche Verhalten sind in hohem Maße von der sozialen des Menschen bestimmt. Wie eine Person empfindet bzw. wie sie sich verhält, ist also nicht nur auf diese Person und ihre Eigenschaften zurückzuführen. Die moderne Psychologie berücksichtigt in ihren Konzepten deshalb immer die faktoren und deren Wechselwirkungen mit den menschlichen Bewertungs-, Verhaltens- und Handlungsprozessen. Dies gilt natürlich auch für psychologische Konzepte im Zusammenhang mit betrieblicher Gesundheits- und Sicherheitsarbeit (Wenninger, 1991). Mensch Der Mensch ist in diesem Sinne abgesehen von biologischen Anlagen einerseits als Resultat und andererseits auch als Gestalter seiner bedingungen (Lebensraum, kulturelles Umfeld, individuelle Biographie, aktuelle Situationsmerkmale etc.) zu verstehen. Einstellungen, Motive, Motivation, Meinungen und Verhaltensweisen sind also keine statischen und unveränderlichen Größen, sondern bezogen auf Individuen, Gruppen und

6 Kulturen verschieden. Darüber hinaus unterliegen diese Einstellungen, Motive, Meinungen und Verhaltensformen auch innerhalb eines Menschen, innerhalb von Gruppen und innerhalb von Kulturen zeitlichen (historischen) Veränderungen. Trotzdem kann festgestellt werden, dass es bei aller Individualität gemeinsame soziale Vorstellungen, Bewertungen und Verhaltensweisen gibt. Bewertungen (Sub-)Kultur Bewertungen Individuum

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