WWW - Jens Apermann Pleja GmbH Zürich
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- Anke Bieber
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1 WWW - World Wide Wettbewerb um Patienten Jens Apermann Pleja GmbH Zürich 18. März 2015
2 Schluss nach 18 Monaten Google-Helpouts bot in den USA bei entsprechenden Suchwörtern Videocalls mit Ärzten an.
3 Knieschmerzen? Beratung im Google-Videochat. "Was wir hier präsentieren, ist nur zur Information", entschuldigt sich Google. "Du solltest immer einen Gesundheitsprofi fragen, wenn du ein medizinisches Problem hast. Quelle: Spiegel Online am
4 But once you re paying for a doctor s time online, why not just go to the doctor? Let s be honest: Healthcare on the internet still doesn t work. Instead of internet medicine, we have cyber-chondria. Markus Wohlsen, wired.com am
5 But once you re paying for a doctor s time online, why not just go to the doctor? Weil es online 1. schneller 2. bequemer 3. diskreter 4. immer geht!
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8 Videokonsultation eines Arztes via Smartphone inklusive elektronischer Patientenakte In Großbritannien erfolgen bereits mehr als 50% aller Internetzugriffe von Smartphones. Die ärztliche Beratung erfolgt Face-to-Face via Videocall und kostet 35 Pfund pro Konsultation. Nutzerzahlen sind nicht bekannt.
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10 Selbstmanagement von Asthma und COPD via Sensor auf dem Inhaler und Datenübertragung via Smartphone. Mit Asthma leben ca. 300 Mio. Menschen weltweit, darunter viele Kinder. Geschätzt Asthmapatienten sterben an ihrer Krankheit pro Jahr. Mit dem Logging der Benutzung des Inhalers entstehen Profile, die dabei helfen, riskante Regionen zu meiden und Therapien zu verbessern.
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12 Das EKG als Smartphone-Aufsatz entdeckt Herz-Rhythmus- Störungen jederzeit an jedem Ort. Die Anwendung durch Laien in hochprofessioneller Genauigkeit spart Kosten und bringt den Patienten Sicherheit durch Selbstmanagement.
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14 Mithören in der Schwangerschaft: Ultraschall für Zuhause. Auch ohne Krankheitssymptome zählt eine Schwangerschaft zu den Lebensphasen mit engem Arztkontakt. Aber eben nicht 24/7. Baby Watch schließt diese Lücke durch den Ultraschall zu Hause und den Herzschlag des Babys rund um die Uhr.
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16 Nischen! Einzelfälle! Eintagsfliegen! Ja. Und nein. Es sind Zeichen der Veränderung wie bestimmte Wolken am Himmel.
17 Treibende Kräfte Geld Während Google & Co. hunderte Millionen investieren, leiden die Gesundheitssysteme unter Geldnot. Patienten Viele Laien-Anwendungen sind convenient und sexy. Digital Natives haben keine Anwendungsprobleme oder gar Hemmungen. Technologie Insbesondere die Sensorik für Mobile Endgeräte entwickelt sich schnell und wird immer anwendungsfreundlicher. Politik E-Health hat in der digitalen Agenda der EU einen großen Stellenwert, siehe Patientenrichtlinie zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung..
18 Veränderungen Finanzen Erstkontakte zu Patienten und Honorare wandern zum WWWettbewerb. Zuweisungen gehen an ortsfremde Wettbewerber. Struktur Google sieht nett aus, ist es aber nicht. Um auf Augenhöhe im Wettbewerb zu stehen, braucht es geschäftliche Stärke, die viele Anbieter überfordern. Erwartungen Patienten betreiben als Laien immer mehr Selbstdiagnostik und wollen damit auch von Profis ernstgenommen werden. Praxis Wettbewerb sorgt für eine kundenfreundlichere Praxis vor Ort. Kontakt Arzt-Patient via WWW entlastet beide Seiten und kann die Bindung Arzt-Patient intensivieren.
19 Mit der Zeit gehen - so oder so. Investieren als aktive Option In das Risiko des Wettbewerbs gehen. Die Veränderungen als Chance nehmen und aktiv für das eigene Geschäft aufgreifen. Bereit sein, mit den neuen Technologien die eigenen Fähigkeiten zu erweitern und an neue Patientenpotentiale heranzutreten. Earn out als passive Option Risiken vermeiden. Die Veränderungen nach Möglichkeit ignorieren und mit dem Patientenstamm in Rente gehen.
20 Mit der Zeit gehen - so oder so. Schluss.
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