Jahresbericht 2014 der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie

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1 Jahresbericht 0 der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie

2 Auf einen Blick BG RCI Baustoffe - Steine - Erden Bergbau Chemische Industrie Lederindustrie Papierherstellung und Ausrüstung Zucker Daten Mitgliedsbetriebe.77 (.7)*.77 (.79)*.800 (.76)*.08 (.800)* 9 (0)* (9)*.06 (.69)*. (.7)*.8 (.8)*.769 (.78)* (0)* 7 (0)* 6 (6)* 6 (7)* Arbeitsstunden Vollarbeiter Entgelt insgesamt in EUR Unfälle Meldepflichtige Arbeitsunfälle Auf.000 Vollarbeiter 8, 8,,0,8,9 0,,,,,9,,, 0, Auf Mio. Arbeitsstunden,7,8 6, 7,0 7,7 6,7 9, 9, 6, 6,,6 6, 7, 6,7 Meldepflichtige Wegeunfälle Auf.000 Versicherte,8,,9,,,8,,,,0,0,,,0 Tödliche Arbeitsunfälle Tödliche Wegeunfälle Neue Unfallrenten Arbeitsunfälle Wegeunfälle Berufskrankheiten Anzeigen auf Verdacht einer BK Im Berichtsjahr entschiedene Fälle Davon anerkannte BK Davon neue Renten Ausgaben Prävention (Mio. EUR) 00,98 97,88 0,09 8, 9,77, 0,7 7,7,7,8,9,77,9,8 Entschädigungsleistungen (Mio. EUR).00,9.0,7 6,,69 68,6 80,0,6 7,0,6,,6,9,68,6 Verwaltungskosten (Mio. EUR),7,7 8,9 7,8 7,67 9,6 8, 6,97,0,0,7,9 0,9 0,66 * Geschäftsergebnisse-Meldeposition 00 0 Unternehmen/Beitragspflichtige aus den Geschäfts- und Rechnungsergebnissen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e. V.

3 Inhalt Global handeln mit Sicherheit!... Große Ereignisse im Jahr 0... Innovationen bei der BG RCI... Unfälle... 7 Berufskrankheiten... Leistungen für die Rehabilitation und Entschädigung...7 Finanzen, Umlagen und Beiträge... Gefahrtarife...9 Selbstverwaltungsorgane... 7 Organisation...77

4 Jahresbericht 0 BG RCI Jahresbericht 0 BG RCI Global handeln mit Sicherheit! Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz haben in Deutschland einen hohen Stellenwert. Das muss auch so sein, denn schließlich geht es um die Gesundheit der Menschen, die tagtäglich mit ihrer Arbeit für eine gut organisierte und erfolgreiche Wirtschaft einstehen. Dieser Erfolg lädt jedoch nicht zum Einstellen der Aktivitäten und Anstrengungen im Arbeitsschutz ein vielmehr ist er Ansporn, nicht stehen zu bleiben und immer besser zu werden. Kommunikation ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Arbeit von Unternehmen und Berufsgenossenschaften. Bei der Prävention, wie bei der Bewältigung der Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Lassen Sie uns darüber sprechen. Vorsitzende Vorstand Vorsitzende Vertreterversammlung Das ist auch das Ziel der Unternehmen, denn weniger Unfälle und Berufskrankheiten bedeuten mittel- und langfristig geringere finanzielle Belastungen, und was noch weit mehr zählt: gesunde und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, weniger Fehltage und höhere Produktivität. Um dies zu erreichen, brauchen die Unternehmen und damit auch die Berufsgenossenschaften Netzwerke, die es ermöglichen, am globalen Wirtschaftsmarkt den notwendigen Informationsfluss zu gewährleisten. Der XX. Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, der im August 0 in Frankfurt am Main durchgeführt wurde, war ein solches Netzwerkforum, das geeignet ist, das Wissen und die Erfahrung zum Thema Prävention global zu vermitteln. Es war beeindruckend zu erleben, wie überall auf der Welt der Wunsch nach einer gemeinsamen Präventionsstrategie besteht. Hans Paul Frey Geschäftsführung Wolfgang Daniel Stefan Soltmann Dr. Christoph Hommertgen Neben der Arbeit an der Entwicklung einer umfassenden Präventionskultur als Teil dieser Strategie ist die ständige Weiterentwicklung von geeigneten Rehabilitationsmaßnahmen originäre Aufgabe der Berufsgenossenschaften. Mit allen geeigneten Mitteln gilt es, verletzte und erkrankte Menschen wieder in Beruf und Familie zu integrieren. Auch hier spielen viele Faktoren eine Rolle. Neben einem optimalen Reha-Management sind gut ausgebaute Netzwerke unabdingbar. Thomas Köhler Ulrich Meesmann Hans-Jörg Piasecki

5 Jahresbericht 0 BG RCI Jahresbericht 0 BG RCI Große Ereignisse im Jahr 0 Der XX. Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit war 0 sicherlich der Höhepunkt für alle, denen das Wohl der Menschen am Arbeitsplatz am Herzen liegt. Er hat eindrucksvoll gezeigt, dass Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz globale Themen sind. ist nicht unerreichbar. Gute Arbeit weltweit sei das Kernziel der nationalen Strategie zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen. Sie gehe Hand in Hand mit den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte. Die Bundesregierung werde dies mit einem eigenen Aktionsplan umsetzen, kündigte Frau Nahles an. Nichts spricht gegen Kosten-Nutzen-Betrachtungen. Aber körperliche Unversehrtheit ist ein Menschenrecht, unterstrich die Ministerin. Unter Nutzung der länderspezifischen Potenziale lässt sich eine gemeinsame Präventionskultur entwickeln. Fast.000 Teilnehmende aus Ländern waren an den Main gekommen. Von Afghanistan bis Simbabwe die Liste der Teilnehmerländer erinnerte an die Eröffnungszeremonie Olympischer Spiele. Das Angebot an Themen und Vorträgen war überwältigend. 0 Symposien mit rund 70 Vorträgen, die Einführungsveranstaltungen, spezielle Fachveranstaltungen, mehr als 00 Präsentationen im Forum für Prävention, Aktionsflächen im Freien, eine Messe mit 0 Anbietern, Fachexkursionen zu weltbekannten Unternehmen im Raum Frankfurt dies alles bot unzählige Anregungen für einen intensiven Austausch und somit die Chance zu einer weltweiten Entwicklung einer Kultur der Prävention. Eine weltweite Präventionskultur Erst in den letzten Jahren hat sich das Bewusstsein entwickelt, dass zur Unternehmenskultur auch eine Sicherheitskultur gehört. Neben stetig verbesserten technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen rückt auch das Verhalten der Beschäftigten, insbesondere der Führungskräfte, in den Fokus eine Voraussetzung, um eine lebendige Präventionskultur in den Unternehmen zu entwickeln. Bundesarbeitsministerin betont Verantwortung Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles betonte auf dem Kongress die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen für die soziale Ausgestaltung der Globalisierung. Eine Welt ohne schwere Arbeitsunfälle zu schaffen, mag ein großes Ziel sein, aber es Zu viele Arbeitsunfälle weltweit Nach den Statistiken der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) sterben weltweit jährlich mehr Menschen an den Folgen von Arbeitsunfällen und arbeitsbedingten Erkrankungen als in allen Kriegen zusammen. Guy Ryder, der Generaldirektor der IAO, betonte, dass jährlich Mio. Menschen einen Arbeitsunfall erleiden. Rund 60 Mio. erkranken arbeitsbedingt. Mehr als, Mio. Beschäftigte sterben pro Jahr an den Folgen eines Arbeitsunfalls. Vision Zero Der Weltkongress 0 hat deutlich gemacht, dass jede Kultur zu den Fragen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes eigene Werte und Problemlösungen anbieten kann, so Kongresspräsident Dr. Walter Eichendorf, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung in seinem Resümee. Die Weltgemeinschaft müsse lernen und akzeptieren, dass es keine Universallösungen geben könne. Nur unter Nutzung der länderspezifischen Potenziale lasse sich eine gemeinsame Präventionskultur entwickeln mit der Chance, regional und lokal unterschiedlich gelebt zu werden. Wir sind schon weit gekommen, aber noch nicht am Ende des Wegs, bilanzierte Eichendorf zum Abschluss der viertägigen Veranstaltung. Die Idee der Präventionskultur paarte sich auf dem Kongress mit der Vision, eine Welt zu schaffen, in der schwere oder gar tödliche Arbeitsunfälle endgültig der Vergangenheit angehören.

6 Jahresbericht 0 BG RCI Jahresbericht 0 BG RCI Vision Zero war ein weiteres großes Leitmotiv, das die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beflügelte. Diese Vision wird die Präventionsarbeit der nächsten Jahre bestimmen weltweit. Darin waren sich die Teilnehmenden des Kongresses einig. Auch die BG RCI war in Frankfurt präsent. Sie half bei Fragen der Kommunikation und bei der Organisation. Auch inhaltlich trug die BG RCI zum Gelingen des Kongresses bei. Null Unfälle Vision Zero beschäftigt beispielsweise seit einiger Zeit auch die deutsche Zuckerindustrie. Im Rahmen des Weltkongresses stellte der Verein der Zuckerindustrie verschiedene Maßnahmen vor, die in Zusammenarbeit mit der BG RCI entwickelt wurden. Beim Internationalen Media Festival für Prävention im Rahmen des Kongresses wurde im Bereich Multimedia als einziges deutsches Produkt das E-Learning-Programm Sicheres Arbeiten im Labor der BG RCI nominiert. Arbeitsschutz Aktuell 0 Auch die Arbeitsschutz Aktuell stand ganz im Zeichen des XX. Weltkongresses für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Beide Veranstaltungen fanden zeitgleich in Frankfurt statt. Viele Gäste aus aller Welt ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen, auch einen Rundgang über die Arbeitsschutzmesse zu machen. Den internationalen Gästen, die sich am gemeinsamen Stand der Berufsgenossenschaften, der Unfallkassen und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung einfanden, wurde eine Auswahl von Angeboten rund um die Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit präsentiert. Die BG RCI stellte das Thema Digitale Welten in den Mittelpunkt. Die neuen Medien sind ein wichtiger Baustein der Wissensvermittlung. Am Messestand wurde eine große Nachfrage nach Programmen und Apps, die mobil und barrierefrei von jedem Smartphone oder Tablet-PC abrufbar sind, verzeichnet. Unter sind alle digitalen Medien der BG RCI abrufbar. Auch die aktuelle Präventionskampagne Denk an mich. Dein Rücken war ein beherrschendes Motto auf der Messe. Diesmal kam das Kampagnenthema noch einmal auf humorvolle Weise zur Geltung. Bei der BG RCI-Bühnenshow vermittelte ein sprechender Rücken dem Publikum auf einprägsame Weise, was man ihm alles Gutes tun kann. Die Vision Zero der BG RCI Die Präventionsstrategie Vision Zero. Null Unfälle gesund arbeiten strebt eine Arbeitswelt an, in der niemand bei der Arbeit verletzt, getötet oder so schwer verletzt wird oder erkrankt, dass er oder sie lebenslange Schäden davonträgt. Diese Strategie hat sich auch die BG RCI zu eigen gemacht und ein sieben Ziele umfassendes Maßnahmenpaket aufgelegt. Dazu gehört beispielsweise der qualitative wie quantitative Ausbau der Aus- und Weiterbildung durch die BG RCI und ein sich speziell an kleine und mittelgroße Unternehmen richtendes Angebot. Derzeit werden die Details des umfassenden Maßnahmenkatalogs erarbeitet. Erste Erfolge der Vision Zero zeichnen sich bereits jetzt ab. So haben die BG RCI und der Branchenverband für die Schaumstoff- und Polyurethanindustrie eine gemeinsame Initiative zur Arbeitssicherheit in der Polyurethan- bzw. Schaumkunststoff-Industrie gestartet. Ziel ist es, die Berufskrankheiten und Arbeitsunfälle in dieser Branche gegen null zu bringen. Umweltschutz und Arbeitssicherheit in Unternehmen, die mit chemischen Stoffen arbeiten, sind komplex und anspruchsvoll. Das Wissen über und der richtige Umgang mit chemischen Stoffen sind daher eine Grundvoraussetzung für sicheres Arbeiten. Die Kooperation zwischen der BG RCI und dem Branchenverband startete mit der Entwicklung Qualitativer wie quantitativer Ausbau der Aus- und Weiterbildung durch die BG RCI und ein sich speziell an kleine und mittelgroße Unternehmen richtendes Angebot. 6 7

7 Jahresbericht 0 BG RCI Jahresbericht 0 BG RCI einer gemeinsamen Datenbank zum Stoffmanagement in Polyurethan verarbeitenden Unternehmen. Dabei sollen die Erkenntnisse aus nationalen und internationalen Projekten einfließen. Die Jahreskonferenz der BG RCI geht neue Wege Im vergangenen Jahr trafen sich in Bad Homburg erstmals Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie, Politik, Behörden sowie aus der Selbstverwaltung und dem Hauptamt zur Jahreskonferenz der BG RCI. Sie ist aus der Technischen Jahreskonferenz der Chemieindustrie (TJK) hervorgegangen, die 90 von der damaligen Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie ins Leben gerufen worden war. Übergangsweise wurde die TJK nach der Gründung der BG RCI im Jahr 00 als Veranstaltung der Branche Chemische Industrie weitergeführt, bis nun für alle sechs in der BG RCI vertretenen Branchen eine Öffnung erfolgte. Der Leiter der Jahreskonferenz ist nach wie vor Dr. Uwe Müller von der Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf. Die Jahreskonferenz will künftig nicht als reine Präventionsplattform fungieren. Vielmehr soll die Themenvielfalt der BG RCI als moderner Dienstleister widergespiegelt werden. Sowohl sozial- und industriepolitische Themen als auch Forschungsfragen stehen jetzt auf der Agenda. Zudem wird das Leistungsspektrum im Bereich Rehabilitation und Entschädigung deutlich stärker als bisher vertreten sein. Darüber hinaus wird der Gefahrtarif oder der Versicherungsschutz im Ausland ebenso Thema der Jahreskonferenz sein wie die Wiedereingliederung in Beruf und Alltag. Ausgezeichnet Der Förderpreis der BG RCI für herausragende Ideen im Arbeitsschutz wurde 0 zum 7. Mal verliehen. Fast 800 Frauen und Männer beteiligten sich mit insgesamt 6 Beiträgen. Für die kreative Arbeit wurden 7 personengebundene Förder- und Sonderpreise vergeben. Neben einem branchenübergreifenden Sonderpreis vergaben die sechs Branchen der BG RCI jeweils einen branchenbezogenen Förderpreis und bis zu zwei Sonderpreise. Der Förderpreis ist mit Euro der am höchsten dotierte Arbeitsschutzpreis in Deutschland. Seit 997 sind auf diese Weise fast Beiträge zusammengekommen, die von mehr als.000 Beschäftigten aus.000 Unternehmen eingereicht wurden. Der branchenübergreifende Förderpreis 0 für die gelungene Umsetzung der aktuellen Präventionskampagne der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung Denk an mich. Dein Rücken ging an vier Mitarbeiter der Hilti GmbH Industriegesellschaft für Befestigungstechnik (Kaufering). Sie entwickelten mit ihrem Ergo-Heber: Simples und ergonomisches Heben und Transportieren von Paletten einen Vakuumheber aus Edelstahl, der für alle im Unternehmen verwendeten Paletten gleichermaßen geeignet ist. Erstmals wurde auch ein branchenübergreifender Sonderpreis an einen Mitarbeiter der Bayer Bitterfeld GmbH (Bitterfeld-Wolfen) verliehen. Er hat mit Knix und Knax zwei fast lebensgroße Holzpuppen entwickelt, mit denen sich richtiges und falsches ergonomisches Verhalten anschaulich darstellen lässt. Die branchenbezogenen Förder- und Sonderpreise wurden an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter folgender Betriebe vergeben: Kleemann GmbH (Göppingen), Vattenfall Europe Mining AG (Jänschwalde), PCI Augsburg GmbH (Augsburg) und Metallbau Höck (Friedberg/Bayern), BASF SE (Ludwigshafen), Schoeller Technocell GmbH & Co. KG Der Förderpreis ist mit Euro der am höchsten dotierte Arbeitsschutzpreis in Deutschland. 8 9

8 Jahresbericht 0 BG RCI Jahresbericht 0 BG RCI (Osnabrück), Südzucker AG (Rain), Wörnitz Transportbeton GmbH & Co. KG (Oettingen), RAG Deutsche Steinkohle AG, Bergwerk Prosper Haniel (Bottrop), RWE Power AG, Tagebau (Hambach), ICL/BK Giulini GmbH (Ludwigshafen a. Rhein und Ladenburg), Freudenberg Sealing Technologies GmbH & Co. KG (Weinheim), MöllerTech GmbH (Bielefeld), SCA Hygiene Products GmbH (Witzenhausen), Hellmi Hanseatische Zuckerraffinerie GmbH & Co. KG (Hamburg) und Nordzucker AG (Uelzen). Weitere Informationen zum Förderpreis finden Sie unter Gefahrstoffe sicher lagern Dass das sichere Lagern von Gefahrstoffen alles andere als eine langweilige Aufgabe ist, davon überzeugten sich mehr als 00 Gäste bei einer gemeinsamen Veranstaltung der BG RCI und dem Verband der Chemischen Industrie in Heidelberg. Vorgestellt wurden zwei neue Merkblätter, die von der BG RCI anlässlich der Überarbeitung der Technischen Regel TRGS 0 herausgegeben wurden. Die Merkblätter richten sich an Führungskräfte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragte, die mit Lagerarbeiten betraut sind. An der Erstellung des Merkblatts M 06 Lagerung von Gefahrstoffen beteiligten sich der Verband der Chemischen Industrie (VCI), der Industriegaseverband (IGV), die Industriegemeinschaft Aerosole (IGA), der Industrieverband Agrar (IVA) sowie der Verband Chemiehandel (VCH). Das Merkblatt M 06 gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen, um die Anwendung insbesondere in kleinen und mittleren Betrieben zu erleichtern. Die beiden Merkblätter können unter heruntergeladen werden. Biostoffdatenbank im Netz Mikroorganismen sind allgegenwärtig. Sie können sehr nützlich sein, aber manchmal schaden sie Mensch und Umwelt. Der richtige Umgang mit Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten will daher gelernt sein. Das dazu benötigte Wissen vermittelt die GESTIS- Biostoffdatenbank, die am BioStoffTag 0 in Berlin erstmals vorgestellt wurde. Sie listet eine Vielzahl an Biostoffen wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten aus vier Risikogruppen auf. Die Einstufung berücksichtigt jeweils die Schwere der hervorgerufenen Krankheit, die Verbreitungsgefahr in der Bevölkerung sowie die Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten. Die neue GESTIS-Biostoffdatenbank führt die bislang verstreuten Informationen aus verschiedenen Quellen zusammen und macht sie online verfügbar. Sie ist Teil des Gefahrstoffinformationssystems (GESTIS) der DGUV. Aktuell sind bereits über Biostoffe mit sogenannten Grunddaten erfasst. Die neue Datenbank ist ein Kooperationsprojekt des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), der BG RCI und der DGUV. Fachlich begleitet wird das Projekt vom Ausschuss für Biologische Arbeitsstoffe (ABAS). Starker Rücken Die Kampagne Denk an mich. Dein Rücken war auch im Jahr 0 auf Erfolgskurs. Die zahlreichen Angebote der BG RCI, von den Merkblättern und elektronischen Medien über die Ausleihexponate bis hin zur unternehmensspezifischen Beratung, waren wie auch im ersten Kampagnenjahr stark nachgefragt. So besuchten rund.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die rückenspezifischen Seminare der BG RCI. Die Mitgliedsunternehmen veranstalteten mehr als 70 Gesundheits- und Aktionstage, an denen über Beschäftigte teilnahmen. Außerdem gab es zahlreiche Beteiligungen an Tagungen, Kongressen und Messen. Weitere Informationen unter Seiten ID: #96. Rund.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten die rückenspezifischen Seminare der BG RCI. 0

9 Jahresbericht 0 BG RCI Jahresbericht 0 BG RCI Innovationen bei der BG RCI Individualprävention Lärm abgestufte Maßnahmen helfen Lärmschwerhörigkeit ist nach wie vor die häufigste Berufskrankheit innerhalb der Mitgliedsbetriebe der BG RCI. Mit dem neu aufgelegten Programm Individualprävention Lärm werden geeignete Maßnahmen ergriffen, um Beschäftigte von Mitgliedsunternehmen der BG RCI noch besser vor Lärm zu schützen. Sobald eine Lärmschwerhörigkeit erkannt wird oder bei Hinweisen, dass Versicherte einem individuell erhöhten Risiko gegenüber Berufslärm ausgesetzt sind, koordiniert die Berufskrankheiten-Sachbearbeitung in den Bezirksdirektionen das weitere Vorgehen. Die enge Zusammenarbeit mit den für den Betrieb zuständigen Aufsichtspersonen aus der Prävention garantiert die optimale Abstimmung mit den Betroffenen und den beteiligten Akteurinnen und Akteuren vor Ort. Sind versicherte Personen nach Anerkennung einer Lärmschwerhörigkeit (BK 0) weiterhin im Lärmbereich tätig, bietet die BG RCI Lärmseminare im Rahmen der Individualprävention als flankierende Maßnahme in den Ausbildungszentren Laubach und Maikammer an. Das Betriebliche Eingliederungsmanagement für Beschäftigte der BG RCI Falls ein Unfall oder eine Erkrankung dazu führt, dass Beschäftigte nicht wieder rasch ihren gewohnten Platz im Privat- und Berufsleben einnehmen können, greift das Angebot zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) der BG RCI. Die Geschäftsführung, der Hauptpersonalrat, die Hauptschwerbehindertenvertretung und die Gleichstellungsbeauftragten haben eine entsprechende Dienstvereinbarung über das BEM geschlossen. Es ist Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements der BG RCI. Bestehende Arbeitsunfähigkeit überwinden, künftiger Arbeitsunfähigkeit vorbeugen und Arbeitsverhältnisse erhalten. Die Beratung der Betroffenen erfolgt direkt am Arbeitsplatz. Die jeweilige Aufsichtsperson bezieht dabei betriebliche Fachleute wie den Betriebsarzt oder die Fachkraft für Arbeitssicherheit mit ein. Nach Prüfung der technischen und organisatorischen Schutzmaßnahmen erfolgt eine individuelle Gehörschutzberatung. Im Teamgespräch wird außerdem geklärt, ob und unter welchen Voraussetzungen die Beschäftigung am bisherigen Arbeitsplatz gesichert werden kann. Individuell geeigneter Gehörschutz ist grundsätzlich vom Arbeitgeber zur Verfügung zu stellen. Sollten jedoch das übliche Maß übersteigende Kosten entstehen, die dem Arbeitgeber nicht zugemutet werden können, besteht die Möglichkeit einer Kostenbeteiligung der BG RCI auf der Grundlage von Berufskrankheiten-Verordnung. Mithilfe des BEM werden Beschäftigte, die längere Zeit krank sind oder waren, schrittweise in den Arbeitsprozess zurückgeführt. So können bestehende Arbeitsunfähigkeit überwunden oder künftiger Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und das Arbeitsverhältnis erhalten werden. Darüber hinaus ist es Ziel des BEM, die Arbeitsfähigkeit zu verbessern, damit Arbeitszufriedenheit und Motivation steigen. Das Angebot richtet sich an Beschäftigte, die innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig waren. Das BEM steht nicht nur Menschen mit Behinderung, sondern allen Beschäftigten offen. Die BG RCI bietet auch die Möglichkeit, präventiv am BEM teilzunehmen, um Arbeitsunfähigkeit zu verhindern oder wenn die Arbeitsunfähigkeit noch keine sechs Wochen dauert.

10 Jahresbericht 0 BG RCI Jahresbericht 0 BG RCI Die zentrale Koordinierungsstelle befindet sich in Langenhagen. Das BEM-Team besteht aus einem haupt- und drei nebenamtlich tätigen BEM-Beauftragten, die an den Standorten Bochum, Bonn, Dresden und Langenhagen beschäftigt sind. Elektronische Akten in allen Bezirksdirektionen eingeführt Das Zeitalter der elektronischen Dokumenten- und Vorgangsbearbeitung für die BG RCI wurde im Januar 0 im Bereich der Unfall- und Berufskrankheiten-Sachbearbeitung eingeläutet. Seit Ende 0 arbeiten alle Bezirksdirektionen der BG RCI mit elektronischen Akten. Die neue IT-Anwendung nennt sich Unfallversicherungs-Dokumentenmanagementsystem oder kurz UV-DMS. Dahinter steht ein Dokumenten- und Workflowmanagementsystem, das die Verwaltung und Verteilung von elektronischen Dokumenten ermöglicht sowie die Sachbearbeitung und Archivierung in einer elektronischen Akte unterstützt. Darüber hinaus ermöglichen standardisierte und offene Schnittstellen, vorhandene Fachanwendungen, Daten und Textsysteme zu integrieren. Das Basissystem hat die BG RCI von der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) übernommen. Neben den Bezirksdirektionen arbeiten auch die Abteilungen Mitgliedschaft und Beitrag sowie Regress mit elektronischen Akten. Die elektronische Akte hat den Vorteil, dass rasch auf Dokumente zugegriffen werden kann, paralleles und abteilungsübergreifendes Arbeiten in der Akte möglich ist und auch eine sofortige Auskunft am Telefon durch die Sachbearbeitung erfolgen kann. Eine zeitaufwendige Suche nach Papierakten entfällt ebenso wie die händische Weitergabe der Papierakte von Abteilung zu Abteilung. Weiterhin ermöglicht die neue Technologie die Schaffung von Tele- und Heimarbeitsplätzen. Die Einführung der elektronischen Akte ist somit von großer Bedeutung, um flexibel auf künftige Herausforderungen reagieren zu können. Sie stellt einen weiteren wichtigen Schritt zu einer effektiven und wirtschaftlichen Leistungssachbearbeitung dar. Parallel dazu wurde ein intelligentes Posteingangssystem aufgebaut und in Betrieb genommen. Die eingehende Post wird nun gescannt, analysiert und die darin enthaltenen Dokumente werden automatisch der richtigen elektronischen Akte zugeführt. Die zuständige Sachbearbeitung entnimmt die eingegangenen Dokumente dann dem jeweiligen elektronischen Posteingangskorb zur weiteren Bearbeitung.

11 Ich bin Kopfschützerin. Unfälle Unfälle Arbeitsunfälle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind bei ihrer Arbeit und auf Dienst- und Arbeitswegen gegen Unfälle und Berufskrankheiten versichert. Arbeitsunfälle sind Unfälle im Beruf. Über die direkten Betriebsgefahren hinaus fallen darunter auch Unfälle des täglichen Lebens, wie Stolpern, Ausrutschen, Umknicken im Zusammenhang mit der betrieblichen Tätigkeit, und Unfälle auf Betriebswegen und bei Dienstfahrten außerhalb des Betriebs. Wegeunfälle Unfälle auf dem Weg von und zur Arbeit gelten ebenfalls als Arbeitsunfälle. Genaugenommen sind es Wegeunfälle, auch wenn dieser Begriff im Sozialgesetzbuch (SGB VII) nicht vorkommt. Unfallversicherungsschutz besteht auf dem direkten Weg zwischen der Wohnung und der Firma, von Sonderfällen wie Unfälle unter Alkoholeinfluss abgesehen. Mit freundlicher Genehmigung der BG ETEM Layout & Konzeption: Projekt-PR/Anke Schönweiß Foto: Lutz Schmidt Weil ich meinleben liebe.

12 Unfälle Unfälle Meldepflichtige Arbeitsunfälle je.000 Vollarbeiter im Zehnjahresvergleich Meldepflichtige Arbeitsunfälle absolut* Absolut Meldepflichtige Arbeitsunfälle 0 0 Baustoffe - Steine - Erden..0 Bergbau 69 Chemische Industrie.00.0 Lederindustrie Papierherstellung und Ausrüstung , 9,8 0,0 9,8 7, 9, 8,7 9, 8,9 8,6 Zucker 6 6 BG RCI Meldepflichtige Arbeitsunfälle auf.000 Vollarbeiter** Meldepflichtige Arbeitsunfälle Auf.000 Vollarbeiter Baustoffe - Steine - Erden,0,8 Bergbau,9 0,0 Chemische Industrie,0,8 Lederindustrie,6,89 Papierherstellung und Ausrüstung,,0 Die Anzahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle ist weiter gesunken. Bei den meldepflichtigen Arbeitsunfällen je.000 Vollarbeiter konnte der niedrigste Wert seit der Fusion zur BG RCI noch einmal unterschritten werden. Zucker, 0, BG RCI 8,6 8,9 Meldepflichtige Arbeitsunfälle auf Mio. Arbeitsstunden Meldepflichtige Wegeunfälle absolut und auf.000 Versicherte Meldepflichtige Arbeitsunfälle Auf Mio. Arbeitsstunden 0 0 Baustoffe - Steine - Erden 6,0 6,98 Bergbau 7,66 6,7 Chemische Industrie 9,0 9, Lederindustrie 6, 6,06 Papierherstellung und Ausrüstung,8 6, Zucker 7,8 6,68 BG RCI,7,80 Absolut Auf.000 Versicherte Meldepflichtige Wegeunfälle Baustoffe - Steine - Erden 8,9,0 Bergbau 76 7,9,7 Chemische Industrie..7,07, Lederindustrie 9,6,98 Papierherstellung und Ausrüstung 0,0,0 Zucker 6 7,7,99 BG RCI.8.77,8, * Hinzu kommen. Meldungen über Unfälle mit Arbeitsunfähigkeit bis höchstens drei Tage. ** Für 0 ermittelt aus: geleistete Arbeitsstunden = Anzahl der Vollarbeiter.60 Stunden pro Jahr 8 9

13 Ich bin Lastenleichtnehmerin. Berufskrankheiten Berufskrankheiten Mit freundlicher Genehmigung der BG ETEM Layout & Konzeption: Projekt-PR/Anke Schönweiß Foto: Lutz Schmidt Es gibt berufliche Tätigkeiten, bei denen Versicherte in höherem Maße als die übrige Bevölkerung gesundheitsgefährdenden Einwirkungen ausgesetzt sind. Die anerkannten Berufskrankheiten sind in der Berufskrankheitenliste abschließend aufgezählt ( Listensystem ). Die Liste der Berufskrankheiten wird durch die Bundesregierung ständig ergänzt. Passgenaue Leistungen mindern die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Erkrankung. Berufskrankheiten entstehen nicht über Nacht. Sie entwickeln sich vielfach über einen längeren Zeitraum. Bei einigen Krankheiten liegen zwischen der schädigenden Einwirkung und dem Krankheitsausbruch Latenzzeiten von bis zu mehreren Jahrzehnten. Ihre Ursache liegt also oft viele Jahre zurück, sodass die tatsächlichen Gegebenheiten bei Bekanntwerden der Krankheit oft nur noch schwer zu ermitteln sind, zum Beispiel bei Lungenkrankheiten infolge Asbesteinwirkung. Allergische Erkrankungen der Haut oder der Atemwege durch Berufsstoffe, Schwerhörigkeit durch Berufslärm, Lungenerkrankungen durch Quarzstaub, auch das sind typische Berufskrankheiten. Weil ich meinleben liebe.

14 Berufskrankheiten Berufskrankheiten Berufskrankheiten: entschiedene Fälle Berufskrankheiten nach BK-Nummern Veränderung Bestätigte Verdachtsfälle im Berichtsjahr Berufskrankheiten: entschiedene Fälle 0 0 Absolut % BK-Verdacht bestätigt ,% Davon: anerkannte Berufskrankheiten.79.8,6% Darunter: neue BK-Renten ,7% Davon: berufliche Verursachung festgestellt, besondere versicherungsrechtliche Voraussetzungen nicht erfüllt 67 68,9% Nr. Berufskrankheit Anzeigen 0 0 Erkrankungen durch Blei oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Quecksilber oder seine Verbindungen Gesamt Anerkannte BK Davon neue BK- Renten Sonstige* (ohne Renten) Todesfälle Berufserkrankter BK-Verdacht nicht bestätigt.8.7 9,7% Entschiedene Fälle insgesamt ,7% 0 0 Erkrankungen durch Chrom oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Cadmium oder seine Verbindungen Berufskrankheiten nach Erkrankungsgruppen 07 Erkrankungen durch Vanadium oder seine Verbindungen 0 0 Berufskrankheiten nach Erkrankungsgruppen Anzeigen auf Verdacht 0 Zahl % Durch chemische Einwirkungen verursachte Krankheiten 76 0,% Durch physikalische Einwirkungen verursachte Krankheiten.0 0,0% Durch Infektionserreger oder Parasiten verursachte Krankheiten sowie Tropenkrankheiten 8 0,% Erkrankungen der Atemwege und der Lunge, des Rippenfells und des Bauchfells.9,% Hautkrankheiten 960,0% Krankheiten sonstiger Ursachen 0,0% Fälle nach 9 Abs. SGB VII,0% Gesamt % Erkrankungen durch Arsen oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Phosphor oder seine anorganischen Verbindungen Erkrankungen durch Beryllium oder seine Verbindungen 0 Erkrankungen durch Kohlenmonoxid 0 Erkrankungen durch Schwefelwasserstoff 0 0 Schleimhautveränderungen, Krebs oder andere Neubildungen der Harnwege durch aromatische Amine Erkrankungen durch Halogenkohlenwasserstoffe Die häufigsten Berufskrankheiten sortiert nach Branchen 0 Erkrankungen durch Benzol, seine Homologe oder durch Styrol Die häufigsten Berufskrankheiten sortiert nach Branchen Baustoffe - Steine - Erden Bergbau Anzeigen auf Verdacht 0 Chemische Industrie Lederindustrie Papierherstellung und Ausrüstung BK 0 Lärmschwerhörigkeit BK 0 Silikose 8 8 BK 0 Hauterkrankungen Zucker 0 Erkrankungen durch Nitro- oder Aminoverbindungen des Benzols oder seine Homologe oder ihre Abkömmlinge 0 Erkrankungen durch Schwefelkohlenstoff 06 Erkrankungen durch Methylalkohol (Methanol) 08 Erkrankungen durch Fluor oder seine Verbindungen BK Chronische Bronchitis/ Emphysem 9 09 Erkrankungen durch Salpetersäureester 0 0 BK 0 Asbestose mit Lungenkrebs Erkrankungen durch halogenierte Alkyl-, Aryl- oder Alkylaryloxide 0 0 BK 0 Asbestose 7 7 BK 0 Schleimhautveränderungen BK Gonarthrose 09 6 BK 0 Ionisierende Strahlen 0 7 BK 8 Erkrankungen des Bluts, des blutbildenden und des lymphatischen Systems Erkrankungen der Zähne durch Säuren Hornhautschädigungen des Auges durch Benzochinon Erkrankungen durch Isocyanate 6 Erkrankungen der Leber durch Dimethylformamid * Berufliche Verursachung festgestellt, besondere versicherungsrechtliche Voraussetzungen nicht erfüllt.

15 Berufskrankheiten Berufskrankheiten Bestätigte Verdachtsfälle im Berichtsjahr Bestätigte Verdachtsfälle im Berichtsjahr Nr. Berufskrankheit Anzeigen Gesamt Anerkannte BK Davon neue BK- Renten Sonstige* (ohne Renten) Todesfälle Berufserkrankter Nr. Berufskrankheit Anzeigen Gesamt Anerkannte BK Davon neue BK- Renten Sonstige* (ohne Renten) Todesfälle Berufserkrankter 7 Polyneuropathie oder Enzephalopathie durch organische Lösungsmittel oder deren Gemische Tropenkrankheiten, Fleckfieber Erkrankung des Bluts, des blutbildenden und des lymphatischen Systems durch Benzol Quarzstaublungenerkrankung (Silikose) Erkrankungen der Sehnenscheiden oder des Sehnengleitgewebes sowie der Sehnenoder Muskelansätze Meniskusschäden nach mehrjährigen andauernden oder häufig wiederkehrenden, die Kniegelenke überdurchschnittlich belastenden Tätigkeiten Erkrankungen durch Erschütterung bei der Arbeit mit Druckluftwerkzeugen oder gleichartig wirkenden Werkzeugen oder Maschinen Vibrationsbedingte Durchblutungsstörungen an den Händen Chronische Erkrankungen der Schleimbeutel durch ständigen Druck 06 Druckschädigungen der Nerven Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbelsäule durch langjähriges Heben oder Tragen schwerer Lasten oder durch langjährige Tätigkeiten in extremer Rumpfbeugehaltung Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Halswirbelsäule durch langjähriges Tragen schwerer Lasten auf der Schulter Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbelsäule durch langjährige, vorwiegend vertikale Einwirkung von Ganzkörperschwingungen im Sitzen Erhöhte Zahnabrasionen durch mehrjährige quarzstaubbelastende Tätigkeit Gonarthrose durch eine Tätigkeit im Knien oder vergleichbare Kniebelastung mit einer kumulativen Einwirkungsdauer von mindestens.000 Stunden und einer Mindesteinwirkungsdauer von insgesamt einer Stunde pro Schicht 0 Lärmschwerhörigkeit 0 Grauer Star durch Wärmestrahlung 0 Erkrankungen durch ionisierende Strahlen 0 0 Infektionskrankheiten, wenn der Versicherte im Gesundheitsdienst, in der Wohlfahrtspflege oder in einem Laboratorium tätig oder durch seine Tätigkeit der Infektionsgefahr in ähnlichem Maße besonders ausgesetzt war Von Tieren auf Menschen übertragbare Krankheiten Quarzstaublungenerkrankung in Verbindung mit aktiver Lungentuberkulose (Siliko-Tuberkulose) 0 Asbeststaublungenerkrankung (Asbestose) Asbeststaublungenerkrankung (Asbestose) in Verbindung mit Lungen- oder Kehlkopfkrebs Durch Asbest verursachtes Mesotheliom des Rippenfells, des Bauchfells oder des Pericards Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen durch Aluminium oder seine Verbindungen Erkrankungen an Lungenfibrose durch Metallstäube Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen durch Thomasmehl (Thomasphosphat) Bösartige Neubildungen der Atemwege und der Lungen durch Nickel oder seine Verbindungen Bösartige Neubildungen der Atemwege und der Lungen durch Kokereirohgase Chronische obstruktive Bronchitis oder Emphysem von Bergleuten unter Tage im Steinkohlenbergbau Lungenkrebs durch Siliziumdioxid (Silikose/Tbc) Lungenkrebs durch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe Lungenkrebs durch Zusammenwirken von Asbestfaserstaub und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen Lungenfibrose durch extreme und langjährige Einwirkung von Schweißrauchen und Schweißgasen (Siderofibrose) 0 Exogen-allergische Alveolitis Adenokarzinome der Nasenhaupt- und Nasennebenhöhlen durch Stäube von Eichen- oder Buchenholz Durch allergisierende Stoffe verursachte obstruktive Atemwegserkrankungen Durch chemisch-irritativ oder toxisch wirkende Stoffe verursachte obstruktive Atemwegserkrankungen Schwere oder wiederholt rückfällige Hauterkrankungen Hautkrebs oder zur Krebsbildung neigende Hautveränderungen durch Ruß, Rohparaffin, Teer, Anthrazen, Pech oder ähnliche Stoffe Fälle nach 9 Abs. SGB VII Fälle nach DDR-BKVO Gesamt

16 Ich bin Auffaller. Leistungen für die Rehabilitation und Entschädigung Leistungen für Rehabilitation und Entschädigung Über eine Milliarde Euro hat die BG RCI im Jahr 0 für Leistungen an Versicherte und Hinterbliebene aufgewendet. Vorrangiges Ziel ist es, den von einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit betroffenen Menschen eine optimale Versorgung und schnellstmögliche Wiedereingliederung mit allen dazu geeigneten Mitteln zu ermöglichen. Die Versicherten können sich auf im Reha-Management sehr gut qualifizierte und erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BG RCI verlassen. Diese sorgen mit Unterstützung von beratenden Fachärztinnen und Fachärzten für eine optimale Steuerung des Heilverfahrens. Bei schweren Verletzungen und bei Komplikationen stehen Behandlungseinrichtungen mit dem besten medizinischen Angebot zur Verfügung, an vorderster Stelle die Berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken. Mit freundlicher Genehmigung der BG ETEM Layout & Konzeption: Projekt-PR/Anke Schönweiß Foto: Lutz Schmidt Weil ich meinleben liebe.

17 Leistungen für Rehabilitation und Entschädigung Leistungen für Rehabilitation und Entschädigung Entschädigungsleistungen Entschädigungsleistungen 0 in EUR 0 in EUR Medizinische Rehabilitation Ambulante Heilbehandlung , , Stationäre Behandlung , ,90 Zahnersatz 6., 6.86,7 Verletztengeld , ,70 Sozialversicherungsbeiträge.7.6, ,7 Pflege , ,9 Pflegegeld.66.00, ,0 Entschädigung für Wäsche- und Kleiderverschleiß.86.99,.9.60, Transport- und Reisekosten , 9..0,0 Sonstige Leistungen.79., ,6 Medizinische Rehabilitation insgesamt.09.6, ,8 Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Sachkosten.69.8, ,7 Übergangsleistungen 797.0, 9.760,6 Übergangsgeld , , Sozialversicherungsbeiträge 60.7,9 9.98, Ergänzende Leistungen 60.8, 69.7,66 Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben insgesamt.8.8,.8.99, Rentenleistungen Renten an Verletzte und Erkrankte , ,6 Renten an Hinterbliebene im Sterbevierteljahr.69.78,6.7.68,67 an Witwen/Witwer , 8.0.7, an Waisen.89.69, ,0 Renten an sonstige Berechtigte.086, 0.7, Renten insgesamt , ,8 Abfindungen, Beihilfen und Sterbegeld Abfindungen.9.60, , Beihilfen an Hinterbliebene.8.09,9..6,0 Sterbegeld und Überführungskosten..98,.8.6, Sonstige Leistungen Abfindungen, Beihilfen und Sterbegeld insgesamt.86.8,7..977,80 Leistungen bei Unfalluntersuchungen Leistungen im Rahmen von Unfalluntersuchungen , ,70 Gesamt , , Aufwendungen für Rehabilitation Medizinische Rehabilitation 0 betrugen die Aufwendungen für medizinische Maßnahmen einschließlich des Verletztengeldes über Mio. Euro. Die Kosten umfassten vor allem die ärztliche Behandlung, Arznei- und Heilmittel, Behandlung in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen, Hilfsmittel, Belastungserprobung, Verletztengeld und Pflege. Teilhabe am Arbeitsleben Die Aufwendungen für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben beliefen sich für das Jahr 0 auf,8 Mio. Euro. Der weit überwiegende Teil der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben entfiel auf Berufskrankheiten, speziell Hauterkrankungen und obstruktive Atemwegserkrankungen. In diesen Fällen musste die krankheitsauslösende Tätigkeit oft aufgegeben werden. Dann kamen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben in Betracht sowie ein aus dem Arbeitsplatzwechsel resultierender Ausgleich des Minderverdiensts von bis zu fünf Jahren. Diese Übergangsleistungen zählen auch zu den Leistungen der Teilhabe und werden daher in dem Diagramm mit aufgeführt. Kosten der medizinischen Rehabilitation:, Mio. EUR Ambulante Heilbehandlung Stationäre Behandlung Verletztengeld Sozialversicherungsbeiträge Pflege und Pflegegeld Sonstige Kosten für die Teilhabe am Arbeitsleben:,8 Mio. EUR Sachkosten Übergangsleistungen Ambulante Heilbehandlung =,0% Stationäre Behandlung = 8,89% Verletztengeld =,8% Sozialversicherungsbeiträge =,% Pflege und Pflegegeld = 9,09% Sonstige = 8,0% Sachkosten = 6,% Übergangsleistungen =,7% Übergangsgeld = 8,7% Sozialversicherungsbeiträge = 0,8% Die BG RCI hat 0 Leistungen für ihre Versicherten im Wert von mehr als einer Milliarde Euro erbracht. Dabei ist die Zahl der Menschen, die eine Rente von der BG RCI beziehen, leicht rückläufig. Übergangsgeld Sozialversicherungsbeiträge Ergänzende Leistungen Ergänzende Leistungen =,0% 8 9

18 Leistungen für Rehabilitation und Entschädigung Leistungen für Rehabilitation und Entschädigung Entschädigung Leistungsbescheide und Renten Vorstand und Vertreterversammlung der BG RCI haben Entscheidungen über die Zahlung von Renten auf die Rentenausschüsse übertragen. Näheres ist in der Satzung geregelt. Rentenanpassung Die Höhe der Rentenanpassung wird von der Bundesregierung festgelegt. Zum. Juli 0 sind die Renten in der gesetzlichen Unfallversicherung im Westen um,67 Prozent und im Osten der Bundesrepublik Deutschland um, Prozent gestiegen. Rentenbestand Die Zahl der Personen, die eine Rente erhalten, hat sich erneutverringert. Am. Dezember 0 bezogen 9.76 Berechtigte eine Rente von der BG RCI. Knapp 77 Prozent der Renten werden an Versicherte gezahlt, rund Prozent an Hinterbliebene. Der Anteil der Renten, die aufgrund einer Berufskrankheit gezahlt werden, liegt bei 8 Prozent. Widerspruchs- und Sozialgerichtsverfahren Die Entscheidungen der ehrenamtlichen Renten- und Widerspruchsausschüsse haben auch bei gerichtlicher Nachprüfung Bestand. Das zeigt die Statistik der Sozialgerichtsverfahren. Diese Zahlen sind ein Beleg dafür, dass die Mitglieder der ehrenamtlichen Renten- und Widerspruchsausschüsse ihre Aufgabe mit großer sachlicher und rechtlicher Kompetenz wahrnehmen. In den wenigen Fällen, in denen die Sozialgerichtsbarkeit zu anderen Entscheidungen kam, hatten sich meistens in der Zwischenzeit neue, entscheidungsrelevante Tatsachen ergeben. Widerspruchsverfahren 0 Widersprüche Neue Verfahren 0.09 Im Jahr 0 wurden eingelegt.99 Rentenbestand am Ende des Jahres 0 Arbeits- und Wegeunfälle Berufskrankheiten Gesamt Versicherte Witwen/Witwer Waisen Eltern Gesamt Erledigt wurden durch: Bestätigung der berufsgenossenschaftlichen Entscheidung durch Abweisung, Rücknahme oder sonstige Art Abänderung zugunsten der Versicherten durch Abhilfe, teilweisen oder vollen Erfolg.8 Am. Dezember 0 waren erledigt Sozialgerichtsverfahren 0 Klagen Berufungen Revisionen Neue Verfahren Im Jahr 0 wurden eingelegt. 8 Erledigt wurden durch: Bestätigung der berufsgenossenschaftlichen Entscheidung durch Urteil, Rücknahme oder sonstige Weise Abänderung zugunsten der Versicherten durch Urteil, Vergleich oder sonstige Weise Am. Dezember 0 waren erledigt

19 Ich bin Obachtgeber. Finanzen, Umlagen und Beiträge Finanzen, Umlagen und Beiträge Aktuelle Entwicklung Mit freundlicher Genehmigung der BG ETEM Layout & Konzeption: Projekt-PR/Anke Schönweiß Foto: Lutz Schmidt Der Vereinigungsvertrag vom. Oktober 008 sieht für die Dauer von bis zu zwölf Jahren nach Branchen getrennte Umlagen und die Erhebung unterschiedlicher Beiträge vor. Dieser Vorgabe folgend wurden Aufwendungen, die einer Branche zuzuordnen waren (ca. 88 Prozent), wie die Entschädigungsleistungen, Aufwendungen für die Branchenprävention etc., dieser direkt zugeschrieben. Aufwendungen, die nicht zugeordnet werden konnten (ca. Prozent), wie branchenübergreifende Präventionsaufwendungen, Verwaltungskosten etc., wurden nach Verteilungsschlüsseln auf die einzelnen Branchen verteilt. Die Verteilungsschlüssel werden jährlich überprüft und gegebenenfalls an veränderte Rahmenbedingungen angepasst. Den Hauptteil der Aufwendungen bilden mit,00 Mrd. Euro die Entschädigungsleistungen, auf die ein Rechtsanspruch besteht und die daher zwingend zu erbringen sind. Sie sind um 0, Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Ursache dafür ist der Rückgang bei den Rentenzahlungen bei der Branche Bergbau, der aus der altersbedingt rückläufigen Zahl der Rentenempfänger resultiert. Die Rentenzahlungen machen mit 770 Mio. Euro den bei Weitem größten Einzelposten aus. Weil ich meinleben liebe.

20 Finanzen, Umlagen und Beiträge Finanzen, Umlagen und Beiträge Vermögensrechnung zum. Dezember 0 Umlagerechnung der BG RCI Eigenumlage Aktiva EUR Passiva EUR Ausgaben EUR EUR Einnahmen EUR EUR Sofort verfügbare Zahlungsmittel Kurzfristige Verpflichtungen Leistungen Beiträge und Gebühren Barbestand 7.8,98 Beitragsvorschüsse und Sicherheitsleistungen ,9 Unfallentschädigungen ,60 Sonstige Beitragseingänge 7..78,8 Giroguthaben 0.7.7,9 Sonstige Bestände.9,60 Verpflichtung aus Lastenverteilung.77.,7 Sozialversicherungsbeiträge und Steuern.70.60,60 Prävention ,..77.7,8 Stundungszinsen, Säumniszuschläge..706, , , Forderungen Eigenumlage ,7 Forderung aus der Lastenverteilung..8, Sonstige Forderungen , ,99 Rechnungsabgrenzung ,09 Sonstige Verbindlichkeiten , , Betriebsmittel ,0 Vermögensaufwendungen und sonstige Ausgaben Umlagewirksame Vermögensaufwendungen.87.9,8 Beitragsausfälle..7, Zuführung zu den Betriebsmitteln,0 Vermögenserträge und sonstige Einnahmen Umlagewirksame Vermögenserträge aus den Betriebsmitteln Einnahmen aus Ersatzansprüchen.966.9, ,76 Geldanlagen und Wertpapiere.96.8,08 Sonstige Aktiva Rechnungsabgrenzung ,67 Verrechnungsposition der Betriebsmittel.8.6,6 9.8.,9 Rücklage Verrechnungsposition der Rücklage Guthaben ,07 Geldanlagen und Wertpapiere 6..99,89 Sonstige Bestände und Forderungen 0.09, Rücklage Soll per ,9 Verrechnungsposition der Rücklage , Sonstige Verbindlichkeiten , Zuführung zum Rücklagevermögen Zuführung zum Verwaltungsvermögen 7.99.,00 Zuführung zu Altersrückstellungen.8.0,0 Ausgaben für die gemeinsam getragene Last.8.8,7 Sonstige Aufwendungen.866,0 6.8.,96 Verwaltungskosten Persönlicher Verwaltungsaufwand Sächlicher Verwaltungsaufwand , , Bußgelder 7.,70 Entnahmen aus den Betriebsmitteln , Entnahmen aus der Rücklage 7.9.9, Entnahmen aus Mitteln der Altersrückstellung.67.8,9 Einnahmen aus der gemeinsam getragenen Last , Sonstige Einnahmen , ,06 Verwaltungsvermögen , Verwaltungsvermögen Aufwendungen für die Selbstverwaltung.9,7 Verrechnungsposition des Verwaltungsvermögens ,0 Giroguthaben.7.6,6 Sonstige liquide Bestände und Forderungen 8.8,8.9.9,7 Bestände des Verwaltungsvermögens Grundpfandrechte.7.60,7 Darlehen ,8 Verwaltungsvermögen per , Verrechnungsposition des Verwaltungsvermögens.6.77,0 Verpflichtungen 80.00,0 6.8.,7 Vergütungen an andere für Verwaltungsarbeiten (ohne Prävention) Verfahrenskosten Kosten der Rechtsverfolgung 6.768,9 Gebühren und Kosten der Feststellung der Entschädigungen ,.66.69,0.807,8 Beteiligungen 0.000,00 Gegenstände der beweglichen Einrichtung.0.6, Grundstücke, Gebäude und technische Anlagen ,79 Grundstücke, Gebäude und technische Anlagen für die Eigenbetriebe 8.8.6, Vergütungen für die Auszahlung von Renten Umlagesoll (Ausgaben Einnahmen) x.,96 6.7,7 Summe der Ausgaben ,9 Summe der Einnahmen 7..06, ,7 Sonstige Grundstücke, Gebäude und technische Anlagen , Darlehen und Beteiligungen ,0 Sonstige Bestände.7.7, 9..6,78 Mittel für Altersrückstellungen ,0 Rückstellungen für Altersversorgung ,0 Rechnungsabgrenzung für die bedingt rückzahlbaren Zuschüsse.67.8,76 Summe Aktiva ,9 x Summe Passiva ,9 x

21 Finanzen, Umlagen und Beiträge Finanzen, Umlagen und Beiträge Umlagerechnungen Umlage Baustoffe - Steine - Erden Umlage Bergbau Ausgaben EUR EUR Einnahmen EUR EUR Ausgaben EUR EUR Einnahmen EUR EUR Leistungen Beiträge und Gebühren Leistungen Beiträge und Gebühren Unfallentschädigungen 6..6,8 Sonstige Beitragseingänge 967.,88 Unfallentschädigungen ,0 Sonstige Beitragseingänge 6.7, Prävention ,8 6..,76 Stundungszinsen, Säumniszuschläge 7.707,9.0.8,07 Prävention , , Stundungszinsen, Säumniszuschläge 6.70,8 9.77,6 Vermögensaufwendungen und sonstige Ausgaben Vermögenserträge und sonstige Einnahmen Vermögensaufwendungen und sonstige Ausgaben Vermögenserträge und sonstige Einnahmen Umlagewirksame Vermögensaufwendungen 6.8,86 Beitragsausfälle.7.,7 Zuführung zu den Betriebsmitteln Zuführung zum Rücklagevermögen Zuführung zum Verwaltungsvermögen.7.,00 Zuführung zu Altersrückstellungen.97.0,8 Ausgaben für die gemeinsam getragene Last 6.90,00 Umlagewirksame Vermögenserträge aus den Betriebsmitteln 06.98,99 Einnahmen aus Ersatzansprüchen , Bußgelder 9.8,00 Entnahmen aus den Betriebsmitteln 9.,6 Entnahmen aus der Rücklage 9.,00 Einnahmen aus der gemeinsam getragenen Last.79.8,7 Sonstige Einnahmen 7.009, ,8 Umlagewirksame Vermögensaufwendungen 99.,07 Beitragsausfälle 6.,0 Zuführung zu den Betriebsmitteln Zuführung zum Rücklagevermögen Zuführung zum Verwaltungsvermögen..00,00 Zuführung zu Altersrückstellungen 06.,00 Ausgaben für die gemeinsam getragene Last Umlagewirksame Vermögenserträge aus den Betriebsmitteln 7.89,7 Einnahmen aus Ersatzansprüchen.99.9,7 Bußgelder Entnahmen aus den Betriebsmitteln ,00 Entnahmen aus der Rücklage ,00 Einnahmen aus der gemeinsam getragenen Last.77.69,6 Sonstige Einnahmen 9.07,7.7.7,7 Sonstige Aufwendungen 6.08,78..8,09 Sonstige Aufwendungen.6, , Verwaltungskosten Verwaltungskosten Persönlicher Verwaltungsaufwand.96.8,6 Persönlicher Verwaltungsaufwand.09.7,0 Sächlicher Verwaltungsaufwand.09.87,0 Sächlicher Verwaltungsaufwand ,8 Aufwendungen für die Selbstverwaltung 79.78,6 Aufwendungen für die Selbstverwaltung.9,98 Vergütungen an andere für Verwaltungsarbeiten (ohne Prävention) 96.7, ,7 Vergütungen an andere für Verwaltungsarbeiten (ohne Prävention).809., ,7 Verfahrenskosten Kosten der Rechtsverfolgung 9.67,80 Verfahrenskosten Kosten der Rechtsverfolgung 79.8,8 Gebühren und Kosten der Feststellung der Entschädigungen.7,0 Gebühren und Kosten der Feststellung der Entschädigungen 76.79,8 Vergütungen für die Auszahlung von Renten.708, ,8 Vergütungen für die Auszahlung von Renten 0.8, , Summe der Ausgaben 70..7,9 Summe der Einnahmen..79, Summe der Ausgaben ,8 Summe der Einnahmen 6.0.9,98 Umlagesoll (Ausgaben Einnahmen) x x ,8 Umlagesoll (Ausgaben Einnahmen) x x ,0 6 7

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