Eigenverantwortliches Arbeiten, Einsatz neuer Technologien und Standards ein Widerspruch? Heiner Juen

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1 Eigenverantwortliches Arbeiten, Einsatz neuer Technologien und Standards ein Widerspruch?

2 Rückblick Bildungsstandards Version 2.1 Arbeitsauftrag an die Gruppe M8: Überarbeitung der can-do-statements Erstellen von prototypischen Beispielen passend zu den Knotenpunkten von Handlungs- und Inhaltsdimensionen Erstellen von prototypischen Beispielen zu den überfachlichen Kompetenzen Bildungsstandards Version 3.0

3 Wünsche der Pilotschulen an die Aufgaben

4 Beispiel: Vorteilskoffer Lösen Sie Ihre Vorteilskoffer ab und kleben Sie diese auf die schönsten Teile der aktuellen Sommerkollektion! Nehmen Sie was Ihnen gefällt! SIE bestimmen, wie viel Sie bezahlen wollen! Egal, was das ausgesuchte Modell kostet!

5 Beispiel: Vorteilskoffer Es gibt lange Hosen zu 49, kurze Hosen zu 39, Pullover zu 29 und T-Shirts zu 19. a) Wie viel Geld brauchst du, um je eine lange Hose, einen Pullover, eine kurze Hose und zwei T-Shirts zu kaufen, wenn du die Vorteilskofferpickerl verwendest? b) Wie viel Euro ersparst du dir damit? c) Du hast 90 zur Verfügung. Was würdest du damit einkaufen?

6 Beispiel: Vorteilskoffer Phase 1 Überlege zunächst allein eine Lösung für die Fragestellungen. Überlege dir auch eine Begründung für deine Entscheidung. Phase 2 Bildet Dreiergruppen und vergleicht eure Ergebnisse aus a) und b). Einigt euch auf einen bestimmten Einkauf. Begründet die Entscheidung für diesen Weg. Überprüft die verschiedenen Berechnungen zur Fragestellung c). Jeweils zwei Dreiergruppen bilden eine Sechsergruppe.

7 Beispiel: Vorteilskoffer Vergleicht noch einmal die Lösungswege zu a) und b). Schreibt unterschiedliche Einkaufsvorschläge zu Frage c) auf ein Plakat. Was macht die Angabe im Prospekt mehrdeutig? Überlegt euch den Text für einen Prospekt, der eine eindeutige Aussage enthält. Welche Vorteile hat die Formulierung für Kunden? Phase 3 Präsentiert euer Plakat und den neuen Prospekt und nehmt Stellung dazu. Erklärt eure Entscheidungen zu den Fragestellungen a) und b).

8 Beispiel: Vorteilskoffer Folgende Fragen sind bei der Erprobung aufgetreten: Kann man auf ein Kleidungsstück mehrere Pickerl kleben? Stehen einem Käufer/einer Käuferin mehrere Prospekte zur Verfügung? Warum wird bei a) nicht nach dem günstigsten Preis gefragt?

9 Beispiel: Vorteilskoffer (Abänderungsvorschlag) Lösen Sie die Rabattsticker vom Vorteilskoffer ab und kleben Sie jeweils ein Pickerl auf ein Kleidungsstück Ihrer Wahl. Jede Kundin/Jeder Kunde darf nur ein Flugblatt verwenden.

10 Exemplarische, beziehungsreiche Aufgaben (Februar 2006) Arbeitsgruppen: Aufgabenerstellung Schwerpunkt Handlungs- und Inhaltsdimension Aufgabenerstellung Schwerpunkt Überfachliche Kompetenzen Qualitätssicherung (Qualitätsschleife für Aufgaben) Information und Vernetzung (Dokumentation, Infoarbeit) Matkomp Auf die Volksschule aufbauen Basismathematik

11 Aufgabenpool Aufgaben für den Unterricht Testitems Prototypische Aufgaben

12 Pisaaufgaben derstandard.at: Kann es sein, dass die LehrerInnen der Testklassen ihre SchülerInnen bewusst auf Pisa vorbereitet haben, mit ihnen gezielt geübt haben? Schwantner: Es kann durchaus sein, dass das gemacht wurde. Wir gehen aber grundsätzlich davon aus, dass man die Beantwortung der Pisa-Fragen nicht üben kann. Pisa stellt vor allem alltagsbezogene Fragen, die im Unterricht sonst nicht vorkommen.

13 Pisaaufgaben

14 Pisaaufgaben... so erscheint es doch sinnvoll zu sein, die Art der Fragestellungen und die der Pisa-Studie zugrunde liegende Intention mehr bekannt zu machen und dort, wo es möglich ist, verstärkt in die Unterrichtsgestaltung einfließen zu lassen. Insbesondere sind Schlüsselkompetenzen wie sinnerfassendes Lesen, Textverständnis, zusammenhängend-logisches Denken und Problemlösungsstrategien zentrale Voraussetzungen für eine positive Bewältigung der Pisa-Aufgaben.

15 MathematikMethoden Lehrplan Inputsteuerung Unterricht Schüler/innen Bildungsstandards Outputsteuerung

16 Lehrplanauszug Die Wahrnehmung von demokratischen Mitspracheund Mitgestaltungsmöglichkeiten in den unterschiedlichen Lebens- und Gesellschaftsbereichen erfordert die Befähigung zur sach- und wertbezogenen Urteilsbildung und zur Übernahme sozialer Verantwortung. Zur Entwicklung dieser Fähigkeiten ist in hohem Maße Selbstsicherheit sowie selbst bestimmtes und selbst organisiertes Lernen und Handeln zu fördern.

17 Lehrplanauszug Die Schülerinnen und Schüler sind sowohl zum selbstständigen Handeln als auch zur Teilnahme am sozialen Geschehen anzuhalten. Im überschaubaren Rahmen der Schulgemeinschaft sollen SchülerInnen Fähigkeiten erwerben, die später in Ausbildung und Beruf dringend gebraucht werden, etwa für die Bewältigung kommunikativer und kooperativer Aufgaben.

18 Lehrplanauszug Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, in altersadäquater Form Problemstellungen zu definieren, zu bearbeiten und ihren Erfolg dabei zu kontrollieren. Eine (so erworbene) Sachkompetenz bedarf allerdings der Erweiterung und Ergänzung durch Selbst- und Sozialkompetenz. Es ist wichtig, dass Schülerinnen und Schüler lernen, mit Sachthemen, mit sich selbst und mit anderen auf eine für alle Beteiligten konstruktive Weise umzugehen.

19 Lehrplanauszug Die Entwicklung der eigenen Begabungen und Möglichkeiten, aber auch das Wissen um die eigenen Stärken und Schwächen..., ist ebenso Ziel und Aufgabe des Lernens in der Schule wie die Fähigkeit und Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, mit anderen zu kooperieren, Initiative zu entwickeln Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit und projektorientierter Unterricht sollen die bestimmenden Unterrichtsformen des Mathematikunterrichts sein.

20 Lehrplanauszug Schriftliche Darstellungen von Lösungswegen sollen erst dann angeboten werden, wenn sich die SchülerInnen mit einer Aufgabe - zumindest teilweise auseinander gesetzt haben. Auch bei leistungsstärkeren Schülerinnen und Schülern ist handlungsorientiert vorzugehen. Keinesfalls darf der Unterricht auf das Erlernen von Verfahren und Fertigkeiten beschränkt werden.

21 Bildungsstandards (Version 4.0) Für den Mathematikunterricht der Sekundarstufe I wird es vor allem darum gehen, die Lernenden mit jenem mathematischen Wissen und Können auszustatten, das für eine aktive, unbehinderte, reflektierte, kritische, emanzipierte Teilnahme am Leben in unserer Gesellschaft erforderlich/unerlässlich ist. Mathematik ist aber auch eine spezifische Brille, durch die wir die Welt sehen, und sie ist zugleich auch ein Instrument, mit dem wir die Welt, in der wir leben, strukturieren, ordnen und gestalten. Mathematik ist also sowohl Erkenntnis- als auch Konstruktionsmittel.

22 Bildungsstandards (Version 4.0) Mathematische Standards, die sich an der Lebensvorbereitung orientieren, werden sich also nicht auf operative Aspekte der Mathematik beschränken können, sondern auch konstruktive und vor allem kommunikative Aspekte der Mathematik (etwa Darstellen, Interpretieren, Begründen) in den Blick nehmen müssen, diese reflektieren und vernetzen. Anschlussfähigkeit erfordert nicht grundsätzlich andere mathematische Fähigkeiten als die unmittelbare Lebensvorbereitung, sie verweist jedoch auch auf inhaltliche Erweiterungen, nimmt auf eine deutlichere Explizierung (inner-) mathematischer Zusammenhänge und Strukturen Bedacht und betont spezifische mathematische Tätigkeiten stärker.

23 Bildungsstandards (Version 4.0) Gegenwärtigen internationalen Standards mathematischer Grundbildung in der Pflichtschule entspricht die durchgängige Verwendung von Taschenrechnern, Tabellenkalkulation und/oder grafikfähigen Rechnern; die Verwendung von Computeralgebra-Systemen und Dynamischer Geometrie Software sollte (im Hinblick auf die Anschlussfähigkeit zu weiterführender mathematischer Ausbildung wie auch im Hinblick auf absehbare künftige Entwicklungen) bereits in der Sekundarstufe I zumindest mit bedacht, besser bereits vorbereitet werden.

24 Bildungsstandards (Version 4.0) Charakteristische Tätigkeiten (Handlungsdimensionen): mathematische Vermutungen formulieren und begründen mathematische Zusammenhänge (Formeln, Sätze) herleiten oder beweisen zutreffende und unzutreffende mathematische Argumentationen bzw. Begründungen erkennen; begründen, warum eine Argumentation oder Begründung (un-) zutreffend ist Werte aus Tabellen oder grafischen Darstellungen ablesen, sie im jeweiligen Kontext deuten tabellarisch, grafisch oder symbolisch gegebene Zusammenhänge beschreiben und im jeweiligen Kontext deuten...

25 Gruppenpuzzle Dreieckskonstruktion Erweiterter Lernbegriff Inhaltlichfachliches Lernen: Methodischstrategisches Lernen: Sozialkommunikatives Lernen: PersönlichkeitsLernen: Wissen Verstehen Anwenden Analyse Synthese Bewerten Heuristische Strategien erwerben Information gewinnen Information verarbeiten Planen Strukturieren Präsentieren Zuhören Argumentieren Diskutieren Kooperieren Führen Integrieren Helfen Selbstvertrauen entwickeln Werthaltungen aufbauen Engagement entwickeln Interesse entwickeln

26 Eigenverantwortliches Arbeiten Förderung des eigenverantwortlichen Arbeitens und Lernens durch handlungsorientierte Unterrichtsformen, welche Raum schaffen für selbstständiges, kreatives, problemorientiertes Arbeiten und Lernen allein oder in Gruppen. Nachhaltigkeit sichern

27 AUFGABE Cheopspyramide AUFGABENSTELLUNG:

28 AUFGABE Cheopspyramide Offene Fragestellung Woher nehmen die Schüler und Schülerinnen die Daten zur Berechnung? Ist die Fragestellung eindeutig? Welches Ergebnis erwarte ich? Ist die Frage prinzipiell lösbar? (Modellbildung Realität)

29 AUFGABE Cheopspyramide Gruppenarbeit (Präzisierung, Hilfestellung): Welche Informationen über die Cheopspyramide könnt ihr im Internet finden? Sucht nach wichtigen geschichtlichen und technischen Daten. Welche Informationen über die Größe eines Fußballfeldes könnt ihr im Internet finden? Skizziert eine Pyramide und beschreibt ihre Eigenschaften. Baut ein Modell der Pyramide. Zeichnet ein Fußballfeld. Wählt für beide den gleichen Maßstab.

30 AUFGABE Cheopspyramide Gruppenarbeit (Präzisierung, Hilfestellung): Arbeitet in Gruppen zu drei bis vier Personen Legt für die Gruppe einen Arbeitsplan und eine Aufgabenverteilung fest! Bereitet eine Präsentation eurer Ergebnisse vor! (Präsentationstechniken)

31 PythagorasMuseumsrundgang Das ausgesuchte Foto dient euch als Grundlage für ein Beispiel zum Pythagoreischen Lehrsatz. Überlegt euch, welche Aufgabe ihr stellen möchtet. Formuliert die Aufgabenstellung. Das Bild dient auch zur Abschätzung der Angaben, die ihr für die Aufgabenstellung benötigt.

32 PythagorasMuseumsrundgang Fertigt dann eine Skizze an, welche zur Rechnung passt und führt die Berechnung durch. Anschließend klebt ihr das ausgewählte Bild, die Aufgabenstellung, die Skizze und eure Berechnung auf ein Plakat. Wählt nun ein zweites Bild aus und entwickelt ein zweites Beispiel. Dieses Beispiel klebt ihr dann auf ebenfalls auf das Plakat unter oder neben die erste Aufgabe. Vergesst nicht eure Namen auf das Plakat zu schreiben.

33 PythagorasMuseumsrundgang

34 PythagorasMuseumsrundgang

35 PythagorasMuseumsrundgang Erfahrungen im Unterricht, Pythagoras, 4. Klasse, III. LG Nach jedem Beispiel ist eine Reflexionsrunde angebracht. Bei der Präsentation (in der darauf folgenden Stunde) zeigte sich, dass Schüler/innen den pyth. Lehrsatz verstanden haben, aber Probleme beim Aufschreiben zeigen; außerdem haben 50% die Maße abgemessen (im Foto), sie haben den Auftrag überhört (so wahrgenommen, wie er für sie lösbar war). Außerdem hat sich gezeigt, dass Vorkenntnisse fehlen.

36 PythagorasMuseumsrundgang Bei einigen Schüler/innen hat die Gruppenarbeit bewirkt, dass sie selbst auf Fehler draufgekommen sind. In den meisten Fällen war aber ein Eingreifen von außen notwendig. Nach dem Lernprozess (der auch die Präsentation eingeschlossen hat), war den Schüle/innen allerdings vieles klarer. Besonders hervorzuheben ist, dass die Schüler/innen sehr motiviert arbeiteten. Es war eine Supplierstunde die Schüler/innen forderten in der nächsten Stunde die Präsentation ein. Erstaunlich war auch, dass der/die Kolleg/e/in mit den Fotos weitergearbeitet hat.

37 DreieckskonstruktionGruppenpuzzle

38 DreieckskonstruktionGruppenpuzzle Arbeitsauftrag Expertengruppe Gruppe SSS Zeichnet das Dreieck mit den folgenden Angaben: a = 7 cm, b = 5,5 cm, c = 9 cm Macht zuerst eine Skizze, in welcher ihr die gegebenen Größen farbig eintragt. Jede/r überlegt für sich in Einzelarbeit einen Vorschlag, wie das Dreieck gezeichnet werden könnte. Vergleicht dann eure Vorschläge, einigt euch auf einen Vorschlag und zeichnet (konstruiert) das Dreieck. Beschreibt anschließend euer Vorgehen schrittweise so, dass man erkennen kann, wie ihr die Zeichnung erstellt habt. Jede/r schreibt diesen "Konstruktionsgang" für sich auf ein Kärtchen oder kleinen Zettel. Schreibt in die Ecke oben rechts euren Gruppennamen.

39 DreieckskonstruktionGruppenpuzzle Arbeitsauftrag Mixgruppe Jede/r Experte/Expertin stellt die Angaben seines/ihres Dreiecks und die Vorgangsweise bei der Erstellung der Zeichnung vor. Erstellt gemeinsam ein Plakat mit den vier verschiedenen Möglichkeiten der Konstruktion eines Dreiecks. Zeichnet jeweils eine Skizze mit den gegebenen Größen und der Beschreibung der Konstruktion. Das Dreieck muss nicht mehr gezeichnet werden.

40 DreieckskonstruktionGruppenpuzzle Arbeitsauftrag Mixgruppe Jeder Dreieckskonstruktion liegt ein Kongruenzsatz zugrunde, eure Gruppennamen geben dazu Hinweise. Sucht diese Sätze im Schulbuch und schreibt zu jedem Dreieck den entsprechenden Kongruenzsatz dazu. Erweiterung: Wenn ihr noch Zeit habt, löst folgende Aufgabe: Warum kann mit den Angaben c = 7 cm, = 70o und b = 5 cm kein Dreieck gezeichnet werden? Was bewirkt eine Änderung der Länge von b?

41 DreieckskonstruktionGruppenpuzzle

42 DreieckskonstruktionGruppenpuzzle

43 Wandel des Bildungsbegriffs Sozialkompetenz Selbstkompetenz Methodenkompetenz Kommunikative Kompetenz Bildung Sachen klären Menschen stärken Hartmut v. Hentig Fachkompetenz......

44 Was nicht übersehen werden darf Kommunikationstraining Training grundlegender Argumentations- und Kommunikationstechniken bis hin zur Rhetorik Methodentraining Einüben elementarer Lernund Arbeitstechniken wie z. B. Markieren, Exzerpieren, Visualisieren Teamentwicklung Systematische Kultivierung von Teamfähigkeit und Gruppenunterricht durch vielfältige Übungen und Reflexionen

45 Die Top Ten der Kompetenzerwartungen an Schulabgänger/innen aus der Sicht der Personalentscheider (

46 Die Top Ten der Kompetenzerwartungen an Schulabgänger/innen aus der Sicht der Personalentscheider ( Neben sehr guten Fachkenntnissen muss Schule heute ein hohes Maß an sozialen Kompetenzen, wie Teamfähigkeit und Kommunikationbereitschaft vermitteln. Jede Schule sollte sich verbindlich der Vermittlung dieser Kompetenzen und damit der Ausbildung einer starken und selbstbewussten Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler verpflichten.

47 Die Top Ten der Kompetenzerwartungen an Schulabgänger/innen aus der Sicht der Personalentscheider ( Eltern, Betriebe, Kommunen, Politik müssen durch eine aktive Kultur der Anerkennung und durch Engagement die Schulen bei der Umsetzung der notwendigen Veränderungsprozesse unterstützen.

48 Wünsche Auftrag war: Standards für Mathematik zu entwickeln Wunsch 1: Erweiterung: BILDUNGSSTANDARDS für Mathematik Wunsch 2: Verbindlichkeiten zum Einsatz neuer Technologien Wunsch 3: Leistungsbeurteilung überdenken um Nachhaltigkeit zu fördern Wunsch 4: Eine für Schüler/innen lesbare Version der Bildungsstandards für Mathematik (can-do)

49 Sie sind herzlich eingeladen.. die Seite zu besuchen unsere Hefte Exemplarische beziehungsreiche Aufgaben, MathematikMethoden Heft 1 und Heft 2 u.a. bei office@amedia.co.at zu bestellen Materialien auszuprobieren, zu verbessern, Rückmeldungen zu geben,...

50 Danke... an alle KollegInnen, die viel ausprobiert haben und uns mit ihren Rückmeldungen sehr geholfen haben an MR Richard Stockhammer an Elfriede Alber, Christine Fischer, Inge Fritz, Gerald Krammer und Beate Kröpfl vor allem an die SchülerInnen, die so manches geduldig ertragen haben

51 Resümee Überfüttert die Schüler/innen nicht mit Fischen, sondern lehrt sie das Angeln! Gregory Bateson

Gruppe A: SSS weiß Gruppe SSS: A. a = 7 cm, b = 5,5 cm, c = 9 cm Gruppe SSS: A. a = 7 cm, b = 5,5 cm, c = 9 cm Gruppe SSS: A. a = 7 cm, b = 5,5 cm, c = 9 cm Gruppe B: SWS blau Gruppe SWS: B. b = 4,5 cm

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