SWR2 Tandem Wenn ein Traum zum Albtraum wird

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1 SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 Tandem Wenn ein Traum zum Albtraum wird Bejana und ihre Betreuerin erzählen vom Menschenhandel Von Angelika Schmidt-Biesalski Sendung: , Uhr Redaktion: Petra Mallwitz Regie: Maria Ohmer Produktion: SWR 2017 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Service: SWR2 Tandem können Sie auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de

2 WENN EIN TRAUM ZUM ALBTRAUM WIRD Anmoderation Bejana ist heute 30 Jahre alt. Sie wuchs in Osteuropa auf und ihr Leben in bitterer Armut war der beste Nährboden für Träume von einem besseren Leben. Als sie 18 geworden war überhörte sie alle Warnsignale und folgte einer angeblichen Freundin ins glücksverheißende Deutschland. Erst viele Jahre später lernte sie Solwodi kennen, eine Hilfsorganisation für Prostituierte, die ihre Rettung wurde. Über Musik O-Ton 1, Schwester Lea: Ich hab mit dem lieben Gott einen Deal gemacht. Ich hab ihm gesagt: ICH kümmere mich um deine chancenlosen Töchter, lass DU mich bloß net hängen. Ordensschwester Lea Ackermann. Gründerin von Solwodi. O-Ton 2, Bejana: Wenn jetzt meine Familie fragt, weiß kein Mensch von meinem Leben, von meinem Leid, jedes Mal, wenn die fragen, wie geht s dir, sag ich immer, gut! Sogar meine Mutter sagt: Dir geht s immer gut. Aber ich möchte das nicht, weil es würde mir viel mehr wehtun, wenn ich ihr sowas erzähle, wo ich weiß, dass es ihr das Herz bricht. Bejana aus Ost-Europa. Opfer von Menschenhandel. O-Ton 3, Roshan Heiler Wenn eine Frau zu uns kommt, dann haben wir die Möglichkeit, die Frau sicher unterzubringen. Wir haben verschiedene Schutzhäuser, in denen wir die Frauen anonym unterbringen. Denn wenn eine Frau wegläuft, dann ist es eben sehr wichtig, dass sie geschützt und sicher unterkommt. Roshan Heiler, Bejanas Betreuerin bei Solwodi. Musik hochziehen: Drei Frauen, die ein Thema verbindet. Die sexuelle Ausbeutung von Menschen in einer Notlage. 2

3 O-Ton 4, Bejana: Wir sind ohne Vater aufgewachsen. Als ich ungefähr sechs Jahre alt war, ist der fort mein Vater ist ganz bestimmt kein schlechter Mensch, meine Mutter hat auch nie was Böses über ihn gesagt. Aber damals war meine Mutter alleinerziehende Mutter, und wir waren nicht so einfache Kinder, da bin ich ganz ehrlich Wir hatten ein Haus, wenn es draußen geregnet hat, hat s auch drinnen geregnet. Ich muss sagen, das war eine sehr schwierige Zeit, aber ich war sehr glücklich. Wir waren zusammen, und wenn es nur eine Kartoffel zu essen gab, dann haben wir drei geteilt. Ich war 13 Jahre alt, als meine Mutter gesagt hat, das geht so nicht, später habe ich auch von ihr erfahren, dass sie es auch getan hat, weil sie nicht mehr sehen konnte, dass wir hungrig sind und sie sich gedacht hat, dass wir dort, wo sie uns hinschickt, wenigstens etwas zu essen haben. Sie hat mich dann in ein Internat geschickt, das ist nicht wie in Deutschland ein gutes Internat, sondern eines, wo man hingeht, wenn man zuhause nicht brav ist. und da hab ich fünf Jahre verbracht, von 13 bis 18 Jahre. Ich hab dort auch immer gearbeitet, eine Ausbildung als Näherin abgeschlossen, dort auch als Näherin gearbeitet und mein Geld nachhause geschickt. Ich hab dort auch viel unternommen, Theater gespielt, das hat mir auch viel Spaß gemacht, ich habe eine Sponsorin gehabt, ich hab auch immer Gedichte geschrieben, und sie hat meine Gedichte einmal in die Zeitung gesetzt, und sie wollte auch, dass ich weiter lerne, sie wusste, dass ich kein Geld habe für richtige Schule und zu studieren. Aber als ich dann fast 18 geworden bin, da habe ich dieses Mädchen kennengelernt, die hat gemeint, dass wir nach Deutschland kommen, als Kellnerin arbeiten, hab ich dann auf sie gehört, weil bei uns war immer so schwer mit Geld, und man wünscht sich, wenn man so jung ist, bisschen besser zu verdienen, auch was zu erreichen im Leben und bin dann mitgegangen nach Deutschland, aber als wir dann hier waren, hat sich herausgestellt, dass sie mich hier verkauft hat zu den Leuten, zu denen ich da gewesen bin. Wieviel diese angebliche Freundin für die Anwerbung bekommen hat, weiß Bejana bis heute nicht. Verkauft war sie aber noch in vielerlei anderer Hinsicht. Dazu gleich mehr. - Bejana und Roshan Heiler lernten sich erst Jahre später kennen. Bejana war allein ihrem Zuhälter ausgeliefert, Roshan Heiler studierte zu der Zeit noch und war der Hilfsorganisation SOLWODI noch nicht begegnet. O-Ton 5, Roshan Heiler: Nach meinem Studium in Köln habe ich im Bundeskriminalamt in der Forschungsabteilung an einem Projekt mitgearbeitet, das sich mit Menschenhandel in allen EU-Mitgliedsstaaten befasst hat. Und über dieses Projekt ist mir erst deutlich geworden, dass wir Menschenhandel in Deutschland haben, und nach ca. einem Jahr war dann der Wunsch bei mir so groß, in die Praxis zu gehen,. also mit Betroffenen direkt zusammen zu arbeiten, sie zu unterstützen, das Phänomen von innen kennenzulernen, und so habe ich mich dann bei SOLWODI beworben, zunächst als Praktikantin, und habe dann Nachtschichten in der Schutzwohnung übernommen, wo die Betroffenen, wenn sie von der Polizei aufgegriffen wurden oder sich selbst gemeldet haben, untergebracht werden. Da haben wir dann lange Nächte zusammen gesessen, haben viel gelacht und auch geweint und erzählt. Das war eine sehr prägende Zeit, die mich auch in der Arbeit immer wieder motiviert hat, also 3

4 ich denke oft an diese Momente zurück. Und das alles liegt jetzt fast acht Jahre zurück. O-Ton 6, Bejana: Natürlich, man hat Deutschland nie im Leben gesehen, man glaubt nur immer, da ist alles viel besser, da haben die Leute viel mehr Geld, verdienen viel mehr Geld, und ich hab dann ganz spontan gesagt, ok, mach ich und hab s gemacht. Ich war ja Jungfrau, ich hab nicht mal wirklich ein Mann gesehen, du weißt nicht mal, was passiert in diesen Zimmern und du hast Angst, ist vollkommen klar, aber wenn du stur bleibst, die schlagen dich kaputt, und die schlagen dich immer wieder, und ich hatte auch wirklich am Anfang die ersten Tage ganz schlimme Tage gehabt, weil ich so stur geblieben bin. Und ich hatte so ein dickes Auge gehabt, dass die mich nicht mal so im Bordell blicken lassen konnten, weil das sah auch schon mit Schminke nicht gut aus, und deswegen haben die dann gewartet, bis mein Auge wieder gut war, und ich hab hier so ne Narbe. Ja, und irgendwann kommst du dann selber auf den Gedanken, so geht es nicht, ich kann hier nicht weglaufen, wenn ich hier bleibe. Also lieber sage ich, gut, ich mach das Ich bereue es irgendwo, ja, sehr und andrerseits auch nicht so sehr, weil ich denke immer so: wenn ich das nicht getan hätte, wäre ich jetzt nicht hier, hätte ich viele Leute nicht kennengelernt, vielleicht war das vorherbestimmt, dass das genau so kommt. Kurze Musik Als Schwester Lea Ackermann vor 35 Jahren ihren Deal mit Gott machte, hatte sie gerade ihre Stelle als Bankkauffrau in Saarbrücken gekündigt und war als Missionsschwester unserer Lieben Frau von Afrika nach Kenia gegangen, in die bei Touristen besonders beliebte Küstenstadt Mombasa. O-Ton 7, Schwester Lea: Ich bin ja ins Kloster gegangen, um das Evangelium, die frohe Botschaft zu den Menschen zu bringen. Und dann sehe ich, dass Menschen ausgebeutet werden. Als ich nach Kenia kam, habe ich gesehen, dass sich Menschen als Touristen eine Reise erlauben können, eine Weltreise in ein wirkliches Urlaubsparadies. Mombasa ist wunderschön. Und dann kommen sie dahin und sehen Armut und Not und Elend von Frauen und Kindern und nützen das für ihr billiges Vergnügen aus. Und ich hab mir gedacht, Gott ist Schöpfer aller Menschen, alle Menschen sind seine Kinder, und hier sind seine Töchter total chancenlos. Ich hatte in der Zeit vor 35 Jahren kein Geld, wir Ordensschwestern hatten damals nicht mal Taschengeld, meine Mutter war ne arme Witwe und mein Bruder war noch in der Ausbildung. Ja, ich hatte Freunde, Kollegen, die mit mir im Studium waren, und denen hab ich geschrieben, wie es den Frauen in Mombasa geht, die durch ihre Armut, durch das Elend, in das sie hineingeboren wurden, von den Sextouristen ausgebeutet werden. Und die haben mich dann ein bisschen unterstützt, und dann hab ich zu den Frauen gesagt, ich bin hier für Frauen, die Probleme haben, aber Sie sind jung und hübsch und haben ja keine Probleme, und dann haben die gesagt: meinen Sie, es macht Spaß, mit jedem Trottel abzuziehen, sich Krankheiten zu holen, mal Geld zu haben, mal keins? Wenn s euch so geht, dann überlegen wir doch mal, was ihr auch anderes noch könnt. Dann 4

5 bin ich zum Bischof, habe gesagt, um die Frauen möchte ich mich kümmern, aber ich brauch irgendwas, wo ich mit ihnen hingehen kann und dann hat der mir ein altes Lagerhaus gegeben, keine Fenster, keine Türen das haben wir dann zuerst mal hergerichtet, zwei große Räume, dann hab ich mich mit den Frauen da getroffen und gefragt, was könnt ihr denn noch anderes? Und dann hat die eine gesagt, meine Großmutter hat mir mal Backen beigebracht, ich könnte Plätzchen backen und verkaufen, dann hab ich einen Ofen angeschafft und wir haben Plätzchen gebacken und verkauft; oder wenn sie vielleicht gesagt haben, wir könnten Schmuck basteln - ich habe einfach alle Ideen, die da waren, aufgegriffen und umgesetzt und so hat SOLWODI angefangen. SOLWODI Solidarity with women in Distress Solidarität mit Frauen in Not. In Kenia gibt es inzwischen 34 Beratungszentren. Und auch in Deutschland ist SOLWODI seit 30 Jahren aktiv. Roshan Heiler arbeitet seit acht Jahren mit. O-Ton 8, Roshan Heiler: Wir machen aufsuchende Arbeit in der Bordellstraße, das ist eine Straße mit etwa 30 Bordellen, und wir wissen, auch die Polizei weiß, dass es dort Zuhälterei und Menschenhandel gibt, und sicherlich sehen uns die Täter und wissen, wer wir sind, aber es ist bisher zu keiner Konfrontation gekommen, weil von uns als Sozialarbeiterinnen erst mal keine Gefahr ausgeht. Wir gehen durch die Straße, wir sind unterstützend für die Frauen da, wir klären auf über ihre Rechte und Pflichten, und wir erleben aber auch immer wieder, dass Frauen nicht mit uns sprechen möchten, dass sie die Fenster geschlossen halten, dass sie weggehen das kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Das kann den Grund haben, dass sie keinen Informations-Bedarf haben, das kann aber auch den Grund haben, dass der Zuhälter sagt und sie die Anweisung haben, nicht mit uns zu sprechen. Als Bejana sich vor 15 Jahren in einem deutschen Bordell wiederfand, ohne deutsche Sprachkenntnisse, dem Zuhälter ausgeliefert, mit einem falschem, vom Zuhälter besorgten Pass, gab es dort, wo sie war, noch keine SOLWODI- Beratungsstelle. Aber nach einem halben Jahr kam ihr ein Zufall zu Hilfe. Der Zuhälter hatte Wind von einer Razzia bekommen, rief im Bordell an und befahl alle Frauen an einen anderen Ort zu kommen. So konnte Bejana in seinem Zimmer nach ihrem Pass suchen, hielt ein Taxi an und ließ sich zur Polizei bringen. O-Ton 9, Bejana: Bin dann bei Polizisten gewesen, konnte aber kein Deutsch sprechen ich finde das heute noch voll lustig, ich weiß, man findet solche Geschichte nicht lustig, - ich bin da rein gegangen und hab gesagt Hallo, ich arbeite ficken, das war das einzige, was ich kenne. Und die Frau hat direkt gesagt, Raus hier! Und dann hab ich in dem Moment auch richtig Angst gehabt und war am Zittern, ich bin da auch weggelaufen und kann nicht zurück, sonst schlagen die mich kaputt, und was mach ich hier. Und dann habe ich in meinem Land angerufen in der Regierung und habe erklärt meine Lage, dass ich hier draußen stehe vor der Polizei und die lassen mich nicht rein und ich hab niemand zu helfen. Dann hat die Frau gesagt, machen Sie ihr Handy an, ich 5

6 ruf gleich an sie hat dann angerufen, hat sich gemeldet und ich hab das Telefon zur Polizistin gegeben, weil sie denkt, dass ich nicht normal bin. Dann haben die mich auch genommen, haben gesagt, setz dich mal hin. Und das war ein Raum mit so ner Glastür, und ich hatte so viel Angst gehabt, weil ich immer wieder dieses Auto sehen konnte, und ich habe gedacht, dass die mich suchen Dann habe ich zwei Ausweise auf den Tisch gelegt, weil ich nicht wusste, was ich machen soll. Der eine war ja falsch, den die mir gegeben haben, und der andere war mein eigener, den ich ja geklaut habe. Das habe ich auch erklärt, aber dann wollten die wissen, wer das gemacht hat, den falschen Ausweis, das wollte ich nicht sagen, und deswegen haben die mich beschuldigt, dass ich diesen Ausweis gemacht habe. Dann war ich kurz im Knast, dann haben die mich in ein Frauenhaus gebracht, nach dem Frauenhaus haben die mich nachhause gebracht, in mein Land, ich wollte mit keinem reden, ich wollte nur noch nachhause. Aber zuhause, in der alten Armut, hält sie es nicht lange aus. Diesmal ist es keine falsche Freundin, sondern ein Mann, der sie mit einem Angebot lockt. Und er scheint mit offenen Karten zu spielen. Er weiß, wie Bejana in Deutschland Geld verdient hatte und schlägt ihr nun ganz offen vor, erneut als Prostituierte zu arbeiten. Schließlich könne sie dann auch ihre Familie in der Heimat unterstützen. O-Ton 10, Bejana: Er hat gesagt, wenn du willst, ich kenn mich aus mit sowas, machen wir 50/50, kannst du dein Geld sparen und damit machen, was du möchtest, und ich nehme das Geld, das ich brauche, und dann sagen wir tschüs, wann du auch immer willst. Da war auch noch eine andere Frau dabei, die ich kannte seit langer Zeit, da hab ich gesagt, gut war vielleicht ein Fehler von mir damals, vielleicht auch Dummheit, mit 18/19 Jahren denkt jeder anders auf jeden Fall hab ich das Angebot angenommen, hab gesagt: ok, mach ich, weil ich gedacht hab, ich hab das ja schon mal gemacht und wenn ich dann seh, dass ich meine Wünsche erreiche, was ich so im Leben will, hat nicht nur mit Geld zu tun, aber man braucht ja leider Geld, um das zu erreichen, was man will. Hab ich gesagt, gut, dann komm ich mit, aber als wir dann in die Stadt gekommen sind, da war ein richtiger Zuhälter, so einen hatte ich noch nie gehabt. Er war riesengroß, und er hatte zuhause 14 Frauen gehabt, und er hat auch alle vergewaltigt, er hat sie geschlagen. Zuhause mussten wir uns ein Brot mit Butter machen, zur Arbeit wurden wir geschickt, auch wenn es geregnet hat, müssen wir draußen stehen auch im Regen und zu uns holen und ich konnte auch nicht einfach so weglaufen, weil ich ja vom ersten Mal schon wusste, dass die Polizisten uns nicht wirklich helfen würden. Das Zweite war, dass mein Zuhälter leider auch viele Leute kannte, die etwas mit Polizisten zu tun hatten, und da war das sehr schwer zu sagen, ich laufe zum Polizist, weil du niemand vertrauen konntest. O-Ton 11, Roshan Heiler: Wenn Frauen sich nicht an die Regeln halten, dann können die Täter Gewalt ausüben. Man darf nicht vergessen, dass viele Täter auch die Familien der Betroffenen kennen und dadurch ein sehr machtvolles Druckmittel haben. Dass sie sagen: Wenn du hier eine Aussage bei der Polizei machst oder wenn du wegläufst, dann weiß ich, wo deine Familie wohnt oder ich weiß, wo deine Kinder leben. Wir 6

7 hatten gerade auch den Fall, wo dann die Drohung war, auch das Haus der Eltern anzuzünden. O-Ton 12, Schwester Lea: Die Situation hier in Deutschland ist extrem schwierig, und es ist ungeheuerlich, was politisch bei uns abgeht hat man ein Gesetz gemacht, Prostitution ist ein Beruf wie jeder andere. Das hat den Bordell-Betreibern und Menschenhändlern erlaubt, in die Wellness- Branche zu gehen und riesige Wellness-Bordelle aufzubauen. Inzwischen gilt Deutschland als das Bordell Europas und das hat natürlich auch den Menschenhandel beflügelt. Also, die Situation für die Frauen bei uns ist keine gute. Die Frauen kommen hauptsächlich aus osteuropäischen, aber auch aus afrikanischen Ländern. Man vermutet, bis zu 90 Prozent geht es bei diesen Frauen um Ausländerinnen, und die werden gekauft und verkauft. Man sagt das bisschen anders wir haben viel Geld für dich ausgegeben, damit du Papiere kriegst, wir haben die Reise bezahlt, das musst du abarbeiten, und solange gehörst du diesem Menschen, der alles vorgestreckt hat, damit du in Deutschland sein kannst. Und wenn Sie überlegen es gab in der Nähe von Hannover ein Bordell, das hat damit geworben: Acht Euro neunzig eine Frau, ein Bier, ein Würstchen. Musik-Akzent O-Ton 13, Roshan Heiler: Ich erinnere mich an Bejana zum ersten Mal, als ich durch die Straße lief und sie mir zuwinkte. Sie winkte mich an das Fenster, in dem sie stand, heran und fragte, wann sie zu uns zum Gespräch kommen könnte. Sie war da sehr aktiv und sie ist dann auch zu dem Termin pünktlich erschienen. Sie war von vornherein sehr entschlossen und hat das auch im ersten Kontakt schon vermittelt. Und das alles liegt jetzt fast acht Jahre zurück. O-Ton 14, Bejana: Ich bin zu SOLWODI gegangen, weil die mir so ne Karte gegeben haben, weil die immer wieder ständig auf der Straße spazieren waren. Und dann bin ich da reingegangen, hab denen meine Lage erklärt. Einige Zeit zuvor hatte sie sich mit Hilfe eines Kunden bereits von ihrem Zuhälter befreien können. Dennoch hatte sie keine Wahl, als weiterhin ihr Geld mit Prostitution zu verdienen. O-Ton 15, Roshan Heiler: Sie hat uns gegenüber sehr klar formuliert, dass sie aus der Prostitution aussteigen möchte, und dann haben wir in Beratungsgesprächen geklärt, welche Schritte anstehen. Und das war wirklich erstaunlich, wie schnell sie alles sehr selbstständig umgesetzt hat. Wir mussten immer nur diese Schritte besprechen, und das nächste Mal kam sie und sagte ich hab jetzt eine Wohnung gefunden, und das nächste Mal, und ich hab jetzt einen Job gefunden. Wir haben vor allem die Formalitäten mit ihr geklärt, und alles andere hat sie dann sehr selbstständig umgesetzt und sehr schnell. 7

8 O-Ton 16, Bejana: Ich wollte nicht mehr, dass mich jemand anfasst, egal ob es für Geld ist oder für was ist, das war mir einfach zu viel. Und ich weiß noch, es war an einem Sonntag, da hab ich angefangen zu arbeiten in einer Kneipe. Und seit diesem Sonntag hab ich nie mehr meinen alten Beruf gemacht. Es gab auch viele schwierige Zeiten, wo ich kein Geld hatte, es gab auch Zeiten, wo ich zwei normale Jobs gemacht habe, bis ich den ersten Lohn bekommen habe, sonst konnte ich meine Miete nicht zahlen, habe auch nichts zum Essen gehabt, aber trotzdem hab ich mich durchgesetzt und hab gesagt, ich mach das nie wieder mehr und hab s auch nie wieder gemacht. O-Ton 17, Roshan Heiler: Bejana ist immer eng in Kontakt mit uns, bis heute. Immer, wenn neue Entscheidungen anstehen, kommt sie gern zu uns in die Beratung, bespricht das mit uns. So war das mit dieser ersten Arbeitsstelle auch. Als sie uns erzählte, dass sie als Kellnerin in einem Cafe arbeitet, da haben wir über die Arbeitsbedingungen gesprochen Arbeitszeiten, Entlohnung und sie hat dann aber selbst auch gemerkt, dass sie sich nicht wohlfühlt, weil es dann auch anzügliche Anspielungen gab, sowohl von Gästen wie von dem Betreiber, sodass sie sich dann schnell nach einer neuen Stelle umgeschaut hat, und auch dabei haben wir sie unterstützt. Da war unser Einsatz, einen Lebenslauf zu schreiben, mit dem sie sich dann bewerben konnte. Sehr wichtig in diesem Kontext ist auch die ehrenamtliche Lehrerin, mit der sie regelmäßig den Deutsch-Unterricht durchgeführt hat, bis heute Heute hat Bejana einen unbefristeten Vertrag, sie hat ihre Familie nach Deutschland bringen können, sie hat wirklich alle Familienmitglieder unterstützen können, es war ein sehr starker Wunsch von ihr und jetzt kann sie sich wieder mehr auf ihr eigenes Leben konzentrieren, und da hat sie den starken Wunsch, eine Ausbildung zu machen, ihre Deutsch-Kenntnisse noch weiter zu verbessern und zu vertiefen, und das ist jetzt gerade das nächste Ziel, das sie sich gesteckt hat. O-Ton 18, Bejana: Und dann hab ich gesagt, gut, weil es meiner Familie inzwischen sehr gut geht, die haben auch alles so wie ich, dann kann ich mich auch um mich selber kümmern. Dann hab ich als erstes mit einem Führerschein angefangen, gab s aber nicht auf meine Sprache, und da musste ich auf Deutsch machen. Und weil ich es auf Deutsch geschafft habe, hat mich das auf die Idee gebracht, dass ich möchte auch eine Ausbildung als Sozialarbeiterin machen. O-Ton 19, Roshan Heiler: Sie möchte die Vergangenheit auch hinter sich lassen, sie möchte nach vorne schauen, sie möchte weitergehen. Und ich denke, dazu gehört auch, diese Geschichte ruhen zu lassen und auch im Kreise der Familie nicht weiter zu thematisieren. sondern diesen Weg gemeinsam nach vorne zu gehen. Das ist auch das, was sie sehr stark auszeichnet: Sie schaut immer nach vorne! 8

9 O-Ton 20,: Bejana Eigentlich ich hab immer einen Plan. Bei mir ist es nie zu Ende. Ich werde auch die Schule bis zum Ende bringen, auch wenn das 5,6 oder 7 Jahre dauert, das ist auch egal, wenn man wirklich was will, kann man es immer erreichen... Ich möchte vor allem mit Menschen arbeiten, die auch sowas ähnliches wie ich hatten, weil ich denke, dass ich diese Menschen sehr gut verstehen kann und ihnen auch Mut geben könnte. Wenn ich das schaffe, dann braucht das natürlich viel Kraft und viel Arbeit, würde ich auch alles von mir geben, was ich kann, aber ich kann jetzt nicht sicher sein, schaffe ich es oder schaffe ich es nicht, weil ich erst mal sehen muss, wie mein Weg geht. Das ist mein Leben (lacht). 9

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