Deutsch. Entwurfsfassung (Juli 2015) Schulinterner+Lehrplan+ zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe
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- Adolf Winter
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1 SchulinternerLehrplan Schulinterner+Lehrplan+ zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Deutsch Entwurfsfassung (Juli 2015) SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 1
2 Inhalt Inhalt+ Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit... 3 Allgemeine Hinweise zu den Unterrichtsvorhaben... 4 Übersicht Unterrichtsvorhaben in Jahrgangsstufe Allgemeine Hinweise zu den Unterrichtsvorhaben in der Q-Phase (GK und LK) Übersicht Unterrichtsvorhaben in Jahrgangsstufe Q1 (GK) Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q1 (GK) Übersicht Unterrichtsvorhaben in Jahrgangsstufe Q2 (GK) Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q2 (GK) Übersicht Unterrichtsvorhaben in Jahrgangsstufe Q1 LK Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q1 (LK) Übersicht Unterrichtsvorhaben in Jahrgangsstufe Q2 (LK) Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q2 (LK) SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 2
3 Rahmenbedingungen derfachlichenarbeit Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Die Fachgruppe Deutsch im Gymnasium Dialog Das Gymnasium Dialog ist eine zweizügige staatlich anerkannte Ersatzschule und liegt im Kölner Stadtteil Buchheim. Derzeit befinden sich ca. 400 Schülerinnen und Schülern aus insgesamt 10 verschiedenen Nationen auf der Schule. In jeder Jahrgangsstufe der gymnasialen Oberstufe werden ungefähr 50 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Das Fach Deutsch hat in der Schülerschaft einen großen Zuspruch, so dass stets mindestens ein Grundkurs (3 Wochenstunden) und ein Leistungskurs (5 Wochenstunden) (in der Regel auch ein zweiter Kurs in einer der beiden Kursarten) mit jeweils etwa 20 Schülerinnen und Schülern zustande kommen. Es gibt neun Kolleg(inn)en, die das Fach vertreten. Im Einzugsbereich der Schule wohnen viele Familien mit Migrationshintergrund. Im Schulprogramm wird daher besonderer Wert auf individuelle Förderung gelegt, insbesondere im Bereich der Mehrsprachigkeit. Weiterhin stehen bei der pädagogischen Arbeit insbesondere eine Erziehung zu Akzeptanz, Toleranz, Weltoffenheit und die Stärkung der individuellen Fähigkeiten im Vordergrund. Der vorliegende schulinterne Lehrplan geht von 40 Schulwochen je Schuljahr aus. Ein Viertel (also 10 Schulwochen) werden nicht berücksichtigt, da es aus verschiedenen Gründen (Klausuren, Exkursionen, Krankheit etc.) zu Unterrichtsausfällen kommen kann und den Kolleginnen und Kollegen darüber hinaus genügend Freiraum für eigene Schwerpunktsetzungen gegeben werden soll. Daraus ergibt sich, dass sich das schulinterne Curriculum auf ca. 90 Unterrichtsstunden pro Jahr im Grundkurs und auf 150 Unterrichtsstunden im Leistungskurs bezieht. Dem Fach Deutsch stehen keine eigenen Fachräume zur Verfügung, die Schule ist jedoch medial gut ausgestattet. So befinden sich in allen Räumen ein Smartboard und ein OHP. Das eingeführte Lehrbuch steht in ausreichender Zahl zur Verfügung. SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 3
4 AllgemeineHinweise zuden Unterrichtsvorhaben Allgemeine+Hinweise+zu+den+Unterrichtsvorhaben+ Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt den Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln. Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene. Im Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben wird die Verteilung der Unterrichtsvorhaben auf die jeweiligen Halbjahre dargestellt. Diese Festlegung soll vergleichbare Standards gewährleisten sowie bei Lerngruppenübertritten und Lehrkraftwechseln die Kontinuität der fachlichen Arbeit sichern. Die konkrete Reihenfolge der Vorhaben innerhalb der Halbjahre erarbeitet das jeweilige Jahrgangsteam unter Berücksichtigung der Vorgaben für das Zentralabitur und die zentrale Klausur in der Einführungsphase. Um Klarheit herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden in der Kategorie Kompetenzen an dieser Stelle nur die schwerpunktmäßigen Kompetenzerwartungen ausgewiesen. In den konkretisierten Unterrichtsvorhaben werden die verbindlichen Kompetenzen zugeordnet. Außerdem werden verbindliche Absprachen ausgewiesen sowie Hinweise zur didaktischen Umsetzung sowie zu möglichen Lehr- und Lernmitteln gegeben. Die Kompetenzerwartungen werden in der Regel nur bei einem Unterrichtsvorhaben als verbindlich ausgewiesen. Die entsprechenden Kompetenzen werden aber im Laufe der Sekundarstufe II im Sinne einer Lernprogression kontinuierlich erweitert. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.b. Praktika, Studienfahrten o.ä.) zu erhalten, wurden im Rahmen dieses schulinternen Curriculums für die Unterrichtsvorhaben Zeitspannen angegeben. Die in der Übersicht angegebenen Aufgabenarten zur Leistungsüberprüfung dienen zur Orientierung. Die Aufgabenarten des Abiturs sollen kontinuierlich eingeübt werden. Dabei muss sich von Beginn der Einführungsphase bis zum Abitur die Komplexität der Aufgabenstellung und der Materialien schrittweise steigern. So ist z.b. in der Einführungsphase ein weiterführender Schreibauftrag im Anschluss an eine Analyseaufgabe nur bedingt sinnvoll. Die angegebenen möglichen Überprüfungsformen (im Bereich der sonstigen Mitarbeit) stellen exemplarische Empfehlungen dar. Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bezüglich der konkretisierten Unterrichtsvorhaben sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte jederzeit möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle Kompetenzen des Kernlehrplans Berücksichtigung finden. SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 4
5 Übersicht Unterrichtsvorhaben injahrgangsstufeef Übersicht+Unterrichtsvorhaben+in+Jahrgangsstufe+EF+ Summe Einführungsphase: ca. 90 Stunden UV I SELBST SEIN FREMD SEIN. IDENTITÄT IN LYRISCHEN TEXTEN UV II GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG UND IHRE DARSTELLUNG IN DRAMATISCHEN TEXTEN Schwerpunkte: - Texte: lyrische Texte in einem thematischen Zusammenhang - Sprachliche Gestaltungsmittel und Darstellungen - Mediale Umsetzung lyrischer Texte und Beurteilung der Ergebnisse (Projekt Poetry-Slam oder Poem) Klausur: Aufgabentyp IA UV III GELUNGENE UND MISSLUNGENE KOMMUNIKATION Schwerpunkte: - Kommunikation: alltägliche Kommunikation mit Hilfe von Kommunikationsmodellen erläutern; Kommunikationsstörungen erkennen und reflektieren; Kommunikation sach- und adressatengerecht gestalten - Texte: Analyse von Kurzgeschichten unter besonderer Berücksichtigung der Kommunikation deuten - Sprache: Die angemessen und normgerechte Verwendung von Sprache in Texten prüfen und überarbeiten Klausur: Aufgabenart IA; II A oder IV Schwerpunkte: - Texte: Dramen in Bezug auf ihre Strukturmerkmale analysieren und deuten ; Bedeutung historischgesellschaftlicher Bezüge aufzeigen - Kommunikation: Literarische Gespräche analysieren - Sprechgestaltende Mittel identifizieren und einsetzen Klausur: Aufgabentyp IA UV IV MEDIEN UND IHR EINFLUSS AUF GESELLSCHAFT UND SPRACHE Schwerpunkte: - Texte: Analyse von Sachtexten und diskontinuierlichen Texten - Sprache: Funktion und Strukturmerkmale der Sprache, Aspekte der Sprachentwicklung - Medien: Informationsdarbietung in verschiedenen Medien, neue Medien und ihr Einfluss auf die Kommunikation, Sendeformate in autovisuellen Medien Klausur: Aufgabenart II A oder IV SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 5
6 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben EF Konkretisierte+Unterrichtsvorhaben+EF+ SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 6
7 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben EF UV I Inhaltsfelder Schwerpunkte Sprache Sprachliche Gestaltungsmittel und Darstellungen Texte lyrische Texte in einem thematischen Zusammenhang Medien Mediale Umsetzung lyrischer Texte und Beurteilung der Ergebnisse Zusätzliche verbindliche Absprachen: Thema: Selbst sein Fremd sein. Identität in lyrischen Texten Aufgabentyp Klausur: IA Zeitrahmen: Stunden Kompetenzerwartungen KLP Die SuS können... Kompetenzbereich Rezeption Kompetenzbereich Produktion Lesen und Zuhören Schreiben und Sprechen - sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen - den Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs herausarbeiten (lokale und globale Kohärenz), - lyrische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln - Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen - weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten - in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden - Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern - literarische Texte und Sachtexte mithilfe textgestaltender Schreibverfahren (u.a. Ergänzung, Weiterführung, Verfremdung) analysieren - literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren - für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert beurteilen - ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben und die besonderen Herausforderungen identifizieren - - mediale Gestaltungen zu literarischen Texten entwickeln - die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen in einem konstruktiven, kriterienorientierten Feedback beurteilen Einführung sprachlicher und rhetorischer Mittel. Die Liste in TTS, S. 196 ff. ist verbindlich. SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 7
8 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben EF Didaktische bzw. methodische Zugänge Lernorte/Lernmittel/ außerschulische Partner Einübung der schriftlichen Analyse von literarischen Texten; Überarbeitung der eigenen Texte (Methode: Schreibkonferenz/Textlupe) Gestaltung eines Poetry-Clips oder Poetry-Slam Mögliche Texte: s. TTS alt, S. 42 ff.; deutsch.kompetent S. 44 ff. Doppelmann (Z. Senocak); Identitätskrise (E. Alisanka); Rosenstolz: Ich bin ich; Julia Engelmann: One Day (Poetryslam); Droste- Hülshof: Das Spiegelbild; Elfriede Gerstel: Wer ist denn schon? Bei der Auswahl der Texte für den Unterricht ist darauf zu achten, dass die Gedichte aus verschiedenen Epochen stammen sollten. Dabei sollte auch die jüngste Gegenwart in Form von Songtexten und/oder Poetry-Slams berücksichtigt werden Projekt: Poetry Clip (s. Schroedel Deutsch S II EF, S. 108) ODER Poem (s. TTS neu, S. 63); Deutsch.kompetent, S. 58 Leistungsüberprüfung Feedback und Leistungsbewertung Test zu sprachlichen und rhetorischen Mitteln Probeklausur Mögliche Überprüfungsformen Analyse eines literarischen Textes / einer medialen Gestaltung Produktionsorientiertes Schreiben in Anbindung an literarische Vorlagen Überarbeitung einer eigenen oder fremden Textvorlage SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 8
9 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben EF UV II Inhaltsfelder Schwerpunkte Sprache Sprechgestaltende Mittel identifizieren und einsetzen Thema: Gesellschaftliche Verantwortung und ihre Darstellung in dramatischen Texten Aufgabentyp Klausur: IA Zeitrahmen: Stunden Kompetenzerwartungen KLP Die SuS können... Kompetenzbereich Rezeption Kompetenzbereich Produktion Lesen und Zuhören Schreiben und Sprechen - sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen - sprachliche Elemente im Hinblick auf ihre informierende, argumentierende oder appellierende Wirkung erläutern Texte Dramen in Bezug auf ihre Strukturmerkmale analysieren und deuten; Bedeutung historischgesellschaftlicher Bezüge aufzeigen Kommunikation Literarische Gespräche analysieren Medien - aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen - den Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs herausarbeiten (lokale und globale Kohärenz), - dramatische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln - die Bedeutung historisch-gesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen - in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden - literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren - Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht protokollieren - kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussion, Feedback zu Präsentationen) beurteilen - Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren - selbstständig Präsentationen unter funktionaler Nutzung neuer Medien (Präsentationssoftware) erstellen - selbstständig und sachgerecht Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten mithilfe von SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 9
10 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben EF Zusätzliche verbindliche Absprachen: Didaktische bzw. methodische Zugänge Lernorte/Lernmittel/ außerschulische Partner Leistungsüberprüfung Textverarbeitungssoftware darstellen In Absprache mit den SuS wird einer der folgenden Texte als Ganzschrift gelesen: Die Physiker (Dürrenmatt), Das Leben des Galilei (Brecht), Woyzeck (Büchner), Totenfloß (Harald Mueller), In Sachen Robert J. Oppenheimer (Kipphardt) Beim Anfertigen der Protokolle wird eine einheitliche Vorlage verwendet Szenisch-produktive Analyseverfahren (nach Scheller) - Mögliche Methoden: Figuren sprechen weiter; Flugblätter der Figuren; Standbild, Rollenbiographie usw. Wissenschaftsverantwortung als thematischen Aspekt bewerten und eine reflektierte Beurteilung erarbeiten (mögliche Methoden: Podiumsdiskussion/Talkshow; Positionslinie) Wenn möglich soll ein Theaterbesuch vorbereitet und durchgeführt werden Feedback und Leistungsbewertung Bewertete Protokolle werden nach einheitlicher Vorlage angefertigt Mögliche Überprüfungsformen - Argumentation in einer vorgegebenen Kommunikationssituation - Gestaltender Vortrag von Texten - Darstellung von Wissensbeständen, Arbeitsergebnissen und Sachzusammenhängen SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 10
11 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben EF UV III Inhaltsfelder Sprache Die angemessen und normgerechte Verwendung von Sprache in Texten prüfen und überarbeiten Texte Analyse von Kurzgeschichten unter besonderer Berücksichtigung der Kommunikation deuten Kommunikation alltägliche Kommunikation mit Hilfe von Kommunikationsmode llen erläutern; Kommunikationsstörung en erkennen und reflektieren; Kommunikation sachund adressatengerecht Thema: Gelungene und misslungene Kommunikation Aufgabentyp Klausur: IA, IIA oder IV Zeitrahmen: Stunden Kompetenzerwartungen KLP Die SuS können... Kompetenzbereich Rezeption Kompetenzbereich Produktion Lesen und Zuhören Schreiben und Sprechen - sprachliche Elemente im Hinblick auf ihre informierende, - Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen argumentierende oder appellierende Wirkung erläutern erzählende Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln Sachtexte in ihrer Abhängigkeit von Situation, Adressat und Textfunktion unterscheiden komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte mithilfe textimmanenter Aspekte und textübergreifender Informationen analysieren den Wirklichkeitsmodus eines Textes anhand von Fiktionalitätsmerkmalen identifizieren Kommunikationsprozesse aus Alltagssituationen anhand zweier unterschiedlicher Kommunikationsmodelle erläutern Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene identifizieren und mit Hilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren - ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben und die besonderen Herausforderungen identifizieren sich in eigenen Beiträgen explizit auf andere beziehen Beiträge und Rollen in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen sach- und adressatengerecht gestalten Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation funktional einsetzen SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 11
12 gestalten Medien Zusätzliche verbindliche Absprachen: Didaktische bzw. methodische Zugänge Lernorte/Lernmittel/ außerschulische Partner Auf Grundlage des Sender-Empfänger-Modells werden die Kommunikationsmodelle von Watzlawick und Schulz von Thun behandelt Durchführung produktionsorientierte Verfahren zur Interpretation und Erarbeitung: Rollenspiel, Standbilder Einbeziehung von Songtexten: Nonverbale Kommunikation (Wise Guys); Er denkt, sie denkt (Die Toten Hosen) Event. Anschaffung eines Prüfungstrainings (etwa: Finale von Westermann) Mögliche Texte: Schlittenfahren (Novak), Ein netter Kerl (Wohmann), Denk immer an heute Nachmittag (Wohmann) event. Absprache mit Mittelstufenlehrern erforderlich Leistungsüberprüfung Filme/Texte von Loriot Feedback und Leistungsbewertung Probeklausur Kompetenzcheck (Selbstüberprüfung) Mögliche Überprüfungsformen - Darstellung von Sachzusammenhängen auf der Basis vorgegebener Materialien - Zusammenfassung von Texten - Produktionsorientiertes Schreiben in Anbindung an literarische Vorlagen SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 12
13 UV IV Thema: Medien und ihr Einfluss auf Gesellschaft und Sprache Aufgabentyp Klausur: IIA oder IV Zeitrahmen: Stunden Inhaltsfelder Sprache Funktion und Strukturmerkmale der Sprache, Aspekte der Sprachentwicklung Texte Analyse von Sachtexten und diskontinuierlichen Texten Kompetenzerwartungen KLP Die SuS können... Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen verschiedene Ebenen von Sprache (phonologische, - die normgerechte Verwendung der Sprache morphematische, syntaktische, semantische und (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten pragmatische Aspekte) unterscheiden prüfen und diese überarbeiten Sprachvarietäten erläutern und deren Funktion beschreiben aktuelle Entwicklungen in der deutschen Sprache und ihre sozio-kulturelle Bedingtheit erklären grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen Sachtexte in ihrer Abhängigkeit von Situation, Adressat und Textfunktion unterscheiden komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte mithilfe textimmanenter Aspekte und textübergreifender Informationen analysieren zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von informierenden und argumentierenden Texten einsetzen Kommunikation den Verlauf fachbezogener Gesprächsformen konzentriert verfolgen verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung in rhetorisch ausgestalteter Kommunikation identifizieren Medien Informationsdarbietung in verschiedenen sachgerecht und kritisch zwischen Methoden der Informationsbeschaffung unterscheiden, für fachbezogene Aufgabenstellungen in Bibliotheken und - ihre Texte unter Berücksichtigung der Kommunikationssituation, des Adressaten und der Funktion gestalten - selbstständig Präsentationen unter funktionaler Nutzung neuer Medien (Präsentationssoftware) erstellen - selbstständig und sachgerecht Arbeitsergebnisse in Form von SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 13
14 Medien, neue Medien und ihr Einfluss auf die Kommunikation, Sendeformate in autovisuellen Medien Zusätzliche verbindliche Absprachen: im Internet recherchieren die mediale Vermittlungsweise von Texten audiovisuelle Medien und interaktive Medien als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausarbeiten Besonderheiten von digitaler Kommunikation (u.a. Internet-Communities) als potenziell öffentlicher Kommunikation (u.a. Verfügbarkeit, Aufhebung von Privatheit, Langfristigkeit, evtl. Konsequenzen für Bewerbungssituationen) erläutern und beurteilen ein typisches Sendeformat (z.b. Serie, Show, Nachrichtensendung) in audiovisuellen Medien in Bezug auf Struktur, Inhalt und handelnde Personen analysieren und Beeinflussungspotenziale in Bezug auf Nutzerinnen und Nutzer kriterienorientiert beurteilen kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten mithilfe von Textverarbeitungssoftware darstellen - die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen in einem konstruktiven, kriterienorientierten Feedback beurteilen Didaktische bzw. methodische Zugänge Lernorte/Lernmittel/ außerschulische Partner Produktionsorientierter Umgang mit Sachtexten: etwa Textdesign (nach H. Gierlich), sinnstiftendes Formatieren von Texten. Dazu sollte nach Möglichkeit auch Textverarbeitungs- bzw. Präsentationsprogramme genutzt werden Siehe deutsch.kompetent S. 128 ff (Sprachvaritäten/Sprachwandel) Siehe Schroedel S. 36 ff. (Mediennutzung) Leistungsüberprüfung Event. Besuch eines Fernsehsenders/Medienkonzerns Feedback und Leistungsbewertung Präsentation Mögliche Überprüfungsformen - Analyse eines Sachtextes/Medienbeitrags - Erörterung einer These oder eines fachbezogenen Sachverhalts - Erörterung eines Sachtextes SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 14
15 AllgemeineHinweise zuden Unterrichtsvorhaben inderq9phase(gk undlk) Allgemeine(Hinweise(zu(den(Unterrichtsvorhaben(in(der(Q9Phase( (GK(und(LK)( Die Reihenfolge der Unterrichtsvorhaben in der Q-Phase ist verbindlich. Die Länge der Unterrichtseinheiten kann je nach Schwerpunktsetzung des unterrichtenden Kollegen und den jeweils aktuellen Vorgaben für das Zentralabitur variieren. Es können maximal zwei Ganzschriften (die nicht durch die Abiturvorgaben festgelegt sind) nur in Auszügen gelesen werden. Darüber hinaus ist es möglich, Unterrichtsvorhaben aus der Q2 bereits in der Q1 zu behandeln. Die unterrichtende Lehrkraft achtet darauf, dass jede Aufgabenart mindestens einmal in der Qualifikationsphase im Rahmen einer Klausur abgeprüft wird. SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 15
16 Übersicht Unterrichtsvorhaben injahrgangsstufeq1 (GK) Übersicht(Unterrichtsvorhaben(in(Jahrgangsstufe(Q1((GK)( Summe Q1: ca. 90 Stunden UV I SPRACHLICHE VIELFALT IM 21. JAHRHUNDERT Schwerpunkte: Sprache: - Mehrsprachigkeit -Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung Texte: - Umgang mit Sachtexten Kommunikation: - sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext Klausur: Aufgabentyp IIIA oder IV UV III LITERATUR DER GEGENWART IM SPIEGEL DES FILMS UV II DAS SPANNUNGSFELD ZWISCHEN INDIVIDUUM UND GESELLSCHAFT IM SPIEGEL DES DRAMAS Schwerpunkte: Texte: - unterschiedliche Dramen (Faust I, ein bürgerliches Trauerspiel oder ein Drama von B. Brecht) - Literatur der Aufklärung und der Klassik Medien: Bühneninszenierung (mit Theaterbesuch) Klausur: Aufgabentyp I A, I B, III B oder IV (2 Klausuren) Schwerpunkte: Medien: - filmische Umsetzung einer Textvorlage Texte: - ein Erzähltext mit Verfilmung (siehe Auswahl) - Literatur des Realismus - Gegenwartsliteratur Klausur: Aufgabenart I A, III B oder IV SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 16
17 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q1(GK) Konkretisierte* Unterrichtsvorhaben*Q1*(GK)* UV I Sprachliche Vielfalt im 21. Jahrhundert Aufgabentyp Klausur: IIIa oder IV Zeitrahmen: Stunden Bezug zu den Abiturvorgaben 2017 Inhaltsfelder Schwerpunkte Sprachgeschichtlicher Wandel: Mehrsprachigkeit Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung Kompetenzerwartungen KLP Die SuS können... Kompetenzbereich Rezeption Kompetenzbereich Produktion Lesen und Zuhören Schreiben und Sprechen Sprache - Veränderungstendenzen der Gegenwartssprache (Migration und Sprachgebrauch, Mehrsprachigkeit, konzeptionelle Mündlichkeit beim Schreiben, Medieneinflüsse) erklären - Phänomene von Mehrsprachigkeit erläutern, - Sprachvarietäten in verschiedenen Erscheinungsformen (Soziolekt, Jugendsprache, Dialekt bzw. Regionalsprache wie Niederdeutsch) beschreiben und deren gesellschaftliche Bedeutsamkeit beurteilen - grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen Texte - aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen - komplexe Sachtexte analysieren (argumentativ, deskriptiv, narrativ und gesellschaftlich-historischer Kontext) - Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminologie formulieren - selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten - die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten, - Schreibprozesse reflektieren - Eigene und fremde Texte beurteilen und überarbeiten Kommunikation - den Verlauf fachlich anspruchsvoller - Sich in Gesprächsbeiträgen zielführend und explizit SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 17
18 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q1(GK) Didaktische bzw. methodische Zugänge Gesprächsformen konzentriert verfolgen - Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten beurteilen - Störungen/gelingende Kommunikation analysieren, eigenes Gesprächsverhalten reflektieren - Sprachliches Handeln in Alltag/Literatur im kommunikativen Kontext analysieren (Kommunikationstheorie) - Rhetorik: Strategien der Leser- und Hörerbeeinflussung auf andere beziehen - Verbale, paraverbale, nonverbale Kommunikationsstrategien identifizieren und einsetzen Zur Überarbeitung eigener und fremder Texte wird die Methode Schreibkonferenz eingesetzt Texte, die sich zum Einsatz eignen: TTS (2014), Kapitel 7.1 Hochsprache und Dialekt (S ) Kapitel 7.2 Jugendsprache und andere Soziolekte (S ) SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 18
19 UV II Bezug zu den Abiturvorgaben 2017 Inhaltsfelder Schwerpunkte Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q1(GK) Das Spannungsfeld zwischen Individuen und Gesellschaft im Spiegel des Dramas Aufgabentyp Klausur: Ia, IIb, IIIb 2 Klausuren: - 1 Klausur zum verpflichtenden Abiturthema (Faust I) - 1 Klausur zum bürgerlichen Trauerspiel und/oder Vgl. zum epischen Theater Faust I (J.W. v. Goethe) Zeitrahmen: Stunden Kompetenzerwartungen KLP Die SuS können... Kompetenzbereich Rezeption Kompetenzbereich Produktion Lesen und Zuhören Schreiben und Sprechen Sprache - Sprache/Stil: Bedeutung und Wirkung erläutern und beurteilen Texte - aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen - Dramen und Erzähltexte (strukturell unterschiedlich, gattungstypische Form) - Literaturgeschichte (Aufklärung bis 21. Jahrhundert) Epochenbegriff problematisieren - Mehrdeutigkeit; Zeitbedingtheit von Rezeption und Interpretation - Texte kriteriengeleitet beurteilen (Inhalt, Gestaltungsweise, Wirkung) Kommunikation - den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen - Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminologie formulieren, - selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten - die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten - Analyse: Textimmanente und übergreifende Untersuchungsverfahren - Produktionsorientierte Schreibformen für Textverständnis nutzen - Schreibprozesse reflektieren - Sich in Gesprächsbeiträgen zielführend und explizit auf andere beziehen SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 19
20 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q1(GK) Medien Zusätzliche verbindliche Absprachen: Didaktische bzw. methodische Zugänge Lernorte/Lernmittel/ außerschulische Partner - Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten beurteilen - Sprachliches Handeln in Alltag/Literatur im kommunikativen Kontext analysieren (Kommunikationstheorie) Bühneninszenierung analysieren (ästhetische Gestaltung, Wirkung) - Theaterbesuch (Exkursion Schauspielhaus). - Es werden zusätzlich zwei weitere Ganzschriften (eventuell in Auszügen, siehe allgemeine Hinweise) gelesen: ein bürgerliches Trauerspiel und ein Drama von B. Brecht Zur Wahl für eine Ganzschrift stehen im Bereich des bürgerlichen Trauerspiels: F. Schiller: Kabale und Liebe oder G.E. Lessing: Miss Sara Sampson oder F. Schiller: Emilia Galotti - Zur Wahl für eine Ganzschrift stehen im Bereich des offenen Dramas: Die heilige Johanna der Schlachthöfe, Mutter Courage und ihre Kinder, Der gute Mensch von Sezuan - Handlungs- und Produktionsorientierung - Zur Erarbeitung kann Kapitel B3 aus TTS 2014 herangezogen werden, v.a Übung zur Klausurvorbereitung Theaterpädagogische Zusammenarbeit mit dem Schauspielhaus Köln (z.b. Workshop bei Frank Rhode) SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 20
21 UV III Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q1(GK) Literatur der Gegenwart im Spiegel des Films Aufgabentyp Klausur: Zeitrahmen: Ia oder IIIb Stunden Inhaltsfelder Kompetenzerwartungen KLP Die SuS können... Schwerpunkte Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Sprache - Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminologie formulieren - selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten - die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten Texte - aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen - Dramen und Erzähltexte (strukturell unterschiedlich, gattungstypische Form) - Mehrdeutigkeit; Zeitbedingtheit von Rezeption und Interpretation Kommunikation - den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen - Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten beurteilen - Schreibprozesse reflektieren - Sich in Gesprächsbeiträgen explizit und zielführend auf andere beziehen Medien Zusätzliche verbindliche Absprachen: Literaturverfilmung (ästhetische Gestaltung, Wirkung, Medientheorie) Es wird eine Ganzschrift gelesen. Zur Wahl stehen: P. Süßkind: Das Parfum; D. Kehlmann: Die Vermessung der Welt; M. Haushofer: Die Wand; U. Timm: Die Entdeckung der Currywurst; T. Fontane: Effi Briest, T. Fontane: Frau Jenny Treibel o.ä. Schwerpunkt der Unterrichtsreihe ist die Literatur des Realismus und der Gegenwart. Ein Werk wird als Ganzschrift gelesen, ein zweites kann ggf. in Auszügen behandelt werden SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 21
22 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q1(GK) Didaktische bzw. methodische Zugänge Lernorte/Lernmittel/ außerschulische Partner Vergleichende Analyse von Filmen mit ihrer literarischen Vorlage Lektüre und Verfilmung SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 22
23 Übersicht Unterrichtsvorhaben injahrgangsstufeq2 (GK) Übersicht*Unterrichtsvorhaben*in*Jahrgangsstufe*Q2*(GK)* Summe Q2 (GK): ca. 60 Stunden UV IV DAS INDIVIDUUM IN DER LEBENSKRISE Schwerpunkte: Texte: - F. Kafka: Die Verwandlung - Fiktionalität - Literatur der Moderne UV V HIMMELHOCHJAUCHZEND ZU TODE BETRÜBT. DER AUSDRUCK VON GEFÜHLEN IN DER LITERATUR Schwerpunkte: Texte: - Literatur der Romantik - Literatur des Sturm und Drang Kommunikation: - Präsentieren - rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen Medien: - Informationen ermitteln/ bewerten - Anwendungssoftware Klausur: Aufgabentyp IA, III B oder IV UV VI DIE LITERARISCHE DARSTELLUNG VON KRIEG ALS AUSDRUCK DES ZEITGEISTES Schwerpunkte: Texte: -Lyrik des Expressionismus - Nachkriegsliteratur Klausur: Aufgabentyp I B oder III B UV VII SPRACHERWERB: INSTINKT ODER ERZIEHUNG? Schwerpunkte: Sprache: - Mehrsprachigkeit - Spracherwerbsmodelle - Funktion von Sprache Klausur: Aufgabenart IA oder I B Klausur: Aufgabenart II B, III B oder IV SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 23
24 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q2(GK) Konkretisierte*Unterrichtsvorhaben*Q2*(GK)* UV IV Das Individuum in der Lebenskrise Aufgabentyp Klausur: Bezug zu den Abiturvorgaben 2017 Inhaltsfelder Ia oder IIIb oder IV Verwandlung (F. Kafka) Zeitrahmen: Stunden Kompetenzerwartungen KLP Die SuS können... Schwerpunkte Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Sprache - - Sachverhalte sprachlich differenziert darstellen (Ziele, Adressaten) - Komplexe Sachzusammenhänge in mündlichen Texten verbale und nonverbal darstellen - Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminologie formulieren - selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten - die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten Texte - aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen - Dramen und Erzähltexte (strukturell unterschiedlich, gattungstypische Form) - Fiktionale/nicht-fiktionale Merkmale erkennen und erläutern - Schreibprozesse reflektieren Kommunikation - den Verlauf fachlich anspruchsvoller - Sich in Gesprächsbeiträgen zielführend und explizit SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 24
25 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q2(GK) Gesprächsformen konzentriert verfolgen - Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten beurteilen auf andere beziehen Zusätzliche verbindliche Absprachen: Didaktische bzw. methodische Zugänge Lernorte/Lernmittel/ außerschulische Partner Es wird eine weitere Ganzschrift gelesen: G. Büchner: Woyzeck Handlungs- und Produktionsorientierung Zur Einübung des Aufgabentyps IV: TTS (2014): Kapitel Klausurvorbereitung Materialgestützt einen Text verfassen (S ) Broschüre zur Aktualität von Kafkas Werk durch SuS verfassen lassen Wenn möglich: Theaterbesuch SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 25
26 UV V Bezug zu den Abiturvorgaben 2017 Inhaltsfelder Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q2(GK) Zu Himmel hochjauchzend zu Tode betrübt. Der Ausdruck von Gefühlen in der Literatur Aufgabentyp Klausur: Ib oder IIIb Zeitrahmen: Stunden Kompetenzerwartungen KLP Die SuS können... Schwerpunkte Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Sprache - Sachverhalte sprachlich differenziert darstellen (Ziele, Adressaten) - Komplexe Sachzusammenhänge in mündlichen Texten verbale und nonverbal darstellen - Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminologie formulieren Texte - aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen - Dramen und Erzähltexte (strukturell unterschiedlich, gattungstypische Form) - Literaturgeschichte (Aufklärung bis 21. Jahrhundert); Epochenbegriff Kommunikation - den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen - Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten beurteilen Medien - Differenzierte Suchstrategien in verschiedenen Medien - Qualität von Informationen aus verschiedenen - Verschiedene Textmuster bei der Erstellung von komplexen Texten anwenden - Komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten darstellen (Referat); Visualisierungen - Komplexe Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse systematisieren - Schreibprozesse reflektieren - Sich in Gesprächsbeiträgen zielführend und explizit auf andere beziehen - Beiträge in Kommunikationssituationen (auch Prüfungs-/Bewerbungsgespräch) gestalten - Präsentieren: fachlich differenziert, Zuhörermotivation, mediengestützt - Gesprächsbeiträge und verhalten analysieren und reflektieren; Feedback - Neue Medien für Präsentation funktional nutzen - Arbeitsergebnisse als kontinuierliche/diskontinuierliche Texten darstellen SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 26
27 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q2(GK) Zusätzliche verbindliche Absprachen: Quellen beurteilen (Anwendungssoftware) - Mediale Aufbereitungen beurteilen und überarbeiten Halten von komplexen, mediengestützten Referaten bezogen auf die dem SuS zugeteilte Epoche Schwerpunktmäßig werden die Epochen des Sturm und Drangs und der Romantik behandelt SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 27
28 UV VI Bezug zu den Abiturvorgaben 2017 Inhaltsfelder Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q2(GK) Die literarische Darstellung von Krieg als Ausdruck des Zeitgeistes Aufgabentyp Klausur: Ia oder Ib Expressionismus; Lyrik Zeitrahmen: Stunden Kompetenzerwartungen KLP Die SuS können... Schwerpunkte Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Sprache - Sachverhalte sprachlich differenziert darstellen (Ziele, Adressaten) - Komplexe Sachzusammenhänge in mündlichen Texten verbal und nonverbal darstellen - Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminologie formulieren, (Sprache-Pro.) Texte - aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen - Dramen und Erzähltexte (strukturell unterschiedlich, gattungstypische Form) - Lyrik (1 Themenbereich, 2 Epochen) - Formen des lyrischen Sprechens Kommunikation - den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen - Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten beurteilen - Gestaltender Vortrag: komplexe literarische Texte - Schreibprozesse reflektieren - Sich in Gesprächsbeiträgen zielführend und explizit auf andere beziehen - Beiträge in Kommunikationssituationen (auch Prüfungs-/Bewerbungsgespräch) gestalten SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 28
29 UV VII Bezug zu den Abiturvorgaben 2017 Inhaltsfelder Schwerpunkte Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Q2(GK) Spracherwerb Instinkt oder Erziehung? Aufgabentyp Klausur: IIb oder IIIb oder IV Mehrsprachigkeit (sprachgeschichtlicher Wandel) Zeitrahmen: Stunden Kompetenzerwartungen KLP Die SuS können... Kompetenzbereich Rezeption Kompetenzbereich Produktion Lesen und Zuhören Schreiben und Sprechen Sprache - Funktionen der Sprache für den Menschen benennen - Spracherwerbsmodelle (ontogenetisch) vergleichen - Mehrsprachigkeit Texte - aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen - komplexe Sachtexte analysieren (argumentativ, deskriptiv, narrativ, gesell.-histor. Kontext) Kommunikation - den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen - Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten beurteilen - Störungen/gelingende Kommunikation analysieren, eigenes Gesprächsverhalten reflektieren - Rhetorik: Strategien der Leser- und Didaktische bzw. methodische Zugänge - Sachverhalte sprachlich differenziert darstellen (Ziele, Adressaten) - Komplexe Sachzusammenhänge in mündlichen Texten verbale und nonverbal darstellen - Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminologie formulieren, (Sprache-Pro.) - Schreibprozesse reflektieren - Sich in Gesprächsbeiträgen zielführend und explizit auf andere beziehen Hörerbeeinflussung Die ontogenetische Seite des Spracherwerbs kann mit Kapitel 8.1 aus TTS (2014) Angeboren, erlernt oder konstruiert Spracherwerbsmodelle vergleichen) oder mit dem Kapitel Wie der Mensch zur Sprache kommt aus dem P.A.U.L. D. Oberstufe (2013), S erarbeitet werden SchulinternesCurriculumfürdasFachDeutsch GymnasiumDialog,Köln 29
30 ÜbersichtUnterrichtsvorhabeninJahrgangsstufeQ1(LK) Übersicht*Unterrichtsvorhaben*in*Jahrgangsstufe*Q1(LK)** Summe Q1 (LK): ca. 150 Stunden Abiturvorgaben 2017 rot UV I SPRACHLICHE VIELFALT IM 21. JAHRHUNDERT Schwerpunkte: Sprache: - Mehrsprachigkeit -Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung Texte: - Umgang mit Sachtexten Kommunikation: - sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext Klausur: Aufgabentyp IIIA oder IV UV III LITERATUR DER GEGENWART IM SPIEGEL DES FILMS Schwerpunkte: Medien: - filmische Umsetzung einer Textvorlage - Film in seiner narrativen Struktur Texte: - ein Erzähltext mit Verfilmung (siehe Auswahl) - Literatur des Realismus - Gegenwartsliteratur - Eigener Textverstehensprozess als Konstrukt Klausur: Aufgabenart I A, III B oder IV UV II DAS SPANNUNGSFELD ZWISCHEN INDIVIDUUM UND GESELLSCHAFT IM SPIEGEL DES DRAMAS Schwerpunkte: Texte: - unterschiedliche Dramen ( Faust I, ein bürgerliches Trauerspiel und ein Drama von B. Brecht) - Literatur der Aufklärung und der Klassik Medien: Bühneninszenierung (mit Theaterbesuch) Klausur: Aufgabentyp I A, I B, III B oder IV (2 Klausuren) UV IV DAS INDIVIDUUM IN DER LEBENSKRISE Schwerpunkte: Texte: - F. Kafka: Der Prozess Fiktionalität - Literatur der Moderne - Eigene Textverstehensprozesse als Konstrukt - Autor-Rezipienten-Kommunikation Klausur: Aufgabentyp IA, III B oder IV UV V: DER GESELLSCHAFTLICHE EINFLUSS VON MEDIEN? Schwerpunkte: Texte: komplexe, auch längere Sachtexte Kommunikation: rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen Medien:- kontroverse Medientheorien vergleichen und erörtern (gesellschaftlicher Einfluss von Medien) Klausur: Aufgabenart IV 30
31 KonkretisierteUnterrichtsvorhabenQ1(LK) Konkretisierte*Unterrichtsvorhaben*Q1*(LK) 31
32 KonkretisierteUnterrichtsvorhabenQ1(LK) UV I Sprachliche Vielfalt im 21. Jahrhundert Aufgabentyp Klausur: IIIa oder IV Zeitrahmen: Stunden Bezug zu den Abiturvorgaben 2017 Inhaltsfelder Schwerpunkte Sprachgeschichtlicher Wandel: Mehrsprachigkeit Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung Kompetenzerwartungen KLP Die SuS können... Kompetenzbereich Rezeption Kompetenzbereich Produktion Lesen und Zuhören Schreiben und Sprechen Sprache Veränderungstendenzen der Gegenwartssprache (Migration und Sprachgebrauch, Mehrsprachigkeit, konzeptionelle Mündlichkeit beim Schreiben, Medieneinflüsse) erklären Phänomene von Mehrsprachigkeit erläutern Sprachvarietäten in verschiedenen Erscheinungsformen (Soziolekt, Jugendsprache, Dialekt bzw. Regionalsprache wie Niederdeutsch) beschreiben und deren gesellschaftliche Bedeutsamkeit beurteilen grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen Texte aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen komplexe Sachtexte analysieren (argumentativ, deskriptiv, narrativ und gesellschaftlich-historischer Kontext) Kommunikation den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten beurteilen Störungen/gelingende Kommunikation analysieren, eigenes Gesprächsverhalten reflektieren Sprachliches Handeln in Alltag/Literatur im kommunikativen Kontext analysieren (Kommunikationstheorie) Rhetorik: Strategien der Leser- und Hörerbeeinflussung Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminologie formulieren selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten Schreibprozesse reflektieren Eigene und fremde Texte beurteilen und überarbeiten Sich in Gesprächsbeiträgen zielführend und explizit auf andere beziehen Verbale, paraverbale, nonverbale Kommunikationsstrategien identifizieren und einsetzen 32
33 KonkretisierteUnterrichtsvorhabenQ1(LK) Zusätzliche verbindliche Absprachen: Didaktische bzw methodische Zugänge Zur Überarbeitung eigener und fremder Texte wird die Methode Schreibkonferenz eingesetzt Texte, die sich zum Einsatz eignen: TTS (2014), Kapitel 7.1 Hochsprache und Dialekt (S ) Kapitel 7.2 Jugendsprache und andere Soziolekte (S ) Lernorte/Lernmittel/ außerschulische Partner Leistungsüberprüfung Das Thema Mehrsprachigkeit wird auch im UV VII (Q2) behandelt. Die Lehrkraft entscheidet, in welchem Unterrichtsvorhaben sie den Schwerpunkt legt. Feedback und Leistungsbewertung Mögliche Überprüfungsformen 33
34 KonkretisierteUnterrichtsvorhabenQ1(LK) UV II Bezug zu den Abiturvorgaben 2017 Inhaltsfelder Schwerpunkte Sprache Texte Kommunikation Das Spannungsfeld zwischen Individuen und Gesellschaft im Spiegel des Dramas Aufgabentyp Klausur: Ia, IIb, IIIb 2 Klausuren: - 1 Klausur zum verpflichtenden Abiturthema (Faust I) - 1 Klausur zum bürgerlichen Trauerspiel und/oder Vgl. zum epischen Theater Faust I (J.W. v. Goethe) Zeitrahmen: Stunden Kompetenzerwartungen KLP Die SuS können... Kompetenzbereich Rezeption Kompetenzbereich Produktion Lesen und Zuhören Schreiben und Sprechen Sprache/Stil: Bedeutung und Wirkung erläutern und beurteilen aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen Dramen und Erzähltexte (strukturell unterschiedlich, gattungstypische Form) Literaturgeschichte (Aufklärung bis 21. Jahrhundert) Epochenbegriff problematisieren Mehrdeutigkeit; Zeitbedingtheit von Rezeption und Interpretation Texte kriteriengeleitet beurteilen (Inhalt, Gestaltungsweise, Wirkung) den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen - Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminologieformulieren,(SpracheGPro.) - selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit)beurteilenundüberarbeiten,(SpracheG Pro.) - die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Textenprüfenunddieseüberarbeiten,(SpracheGPro.) Analyse: Textimmanente und übergreifende Untersuchungsverfahren Produktionsorientierte Schreibformen für Textverständnis nutzen Schreibprozesse reflektieren Sich in Gesprächsbeiträgen zielführend und explizit auf andere beziehen 34
35 KonkretisierteUnterrichtsvorhabenQ1(LK) Medien Zusätzliche verbindliche Absprachen: Didaktische bzw methodische Zugänge Lernorte/Lernmittel/ außerschulische Partner Leistungsüberprüfung Kontexten beurteilen Sprachliches Handeln in Alltag/Literatur im kommunikativen Kontext analysieren (Kommunikationstheorie) Bühneninszenierung analysieren (ästhetische Gestaltung, Wirkung) - Theaterbesuch (Exkursion Schauspielhaus). - Es werden zusätzlich zwei weitere Ganzschriften gelesen: ein bürgerliches Trauerspiel und ein Drama von B. Brecht Zur Wahl für eine Ganzschrift stehen im Bereich des bürgerlichen Trauerspiels: F. Schiller: Kabale und Liebe oder G.E. Lessing: Miss Sara Sampson oder F. Schiller: Emilia Galotti Zur Wahl für eine Ganzschrift stehen im Bereich des offenen Dramas: Die heilige Johanna der Schlachthöfe, Mutter Courage und ihre Kinder, Der gute Mensch von Sezuan Handlungs- und Produktionsorientierung Zur Erarbeitung kann Kapitel B3 aus TTS 2014 herangezogen werden, v.a Übung zur Klausurvorbereitung Theaterpädagogische Zusammenarbeit mit dem Schauspielhaus Köln (z.b. Workshop bei Frank Rhode) Feedback und Leistungsbewertung Mögliche Überprüfungsformen 35
36 KonkretisierteUnterrichtsvorhabenQ1(LK) UV III Literatur der Gegenwart im Spiegel des Films Aufgabentyp Klausur: Zeitrahmen: Ia oder IIIb Stunden Inhaltsfelder Kompetenzerwartungen KLP Schwerpunkte Die SuS können... Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Sprache Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminologie formulieren selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten Texte aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen Dramen und Erzähltexte (strukturell unterschiedlich, gattungstypische Form) Mehrdeutigkeit; Zeitbedingtheit von Rezeption und Interpretation Kommunikation den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten beurteilen Medien Literaturverfilmung (ästhetische Gestaltung, Wirkung, Zusätzliche verbindliche Absprachen: Schreibprozesse reflektieren Sich in Gesprächsbeiträgen explizit und zielführend auf andere beziehen Medientheorie) Es wird eine Ganzschrift gelesen. Zur Wahl stehen: P. Süßkind: Das Parfum; D. Kehlmann: Die Vermessung der Welt; M. Haushofer: Die Wand; U. Timm: Die Entdeckung der Currywurst; T. Fontane: Effi Briest, T. Fontane: Frau Jenny Treibel o.ä. Schwerpunkt der Unterrichtsreihe ist die Literatur des Realismus und der Gegenwart. Ein Werk wird als Ganzschrift gelesen, ein zweites kann ggf. in Auszügen behandelt werden Didaktische bzw. methodische Vergleichende Analyse von Filmen mit ihrer literarischen Vorlage 36
37 KonkretisierteUnterrichtsvorhabenQ1(LK) Zugänge Lernorte/Lernmittel/ außerschulische Partner Leistungsüberprüfung Lektüre und Verfilmung Feedback und Leistungsbewertung Mögliche Überprüfungsformen 37
Q2 GK: Unterrichtsvorhaben I. Deutsch. Zeitrahmen:
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