Der Kataster im 21 Jahrhundert. Edgar Hutter

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1 Der Kataster im 21 Jahrhundert Edgar Hutter

2 Inhalt Begriffsbestimmung Bedeutung, Zweck, Organisation Das Grundstück als Bezugsobjekt Georeferenzierung Der Grenzkataster Die Digitale Katastralmappe GDB-neu Katasterformen in Europa Visionen, Trends 2

3 Der moderne Kataster Der Kataster umfasst die ständig aktuelle Dokumentation aller Grundstücke Österreichs hinsichtlich ihrer Grenzen und Nutzungen und des Ertrages. Der Kataster bildet gemeinsam mit dem Grundbuch das österreichische Eigentumssicherungssystem an Grund und Boden. Die Angaben des Grenzkatasters genießen genau so wie die des Grundbuchs öffentlichen Glauben und gewährleisten Rechtssicherheit und Vertrauensschutz im Liegenschaftsverkehr. 3

4 Landadministration Landadministration benötigt zuverlässige Daten über Grund und Boden, über dessen Ressourcen sowie die rechtliche Situation. Zentrale Bestandteile von Landmanagementsystemen sind der Kataster als aktuelles grundstücksbezogenes System mit geometrischer Darstellung der Grundstücke, das Grundbuch mit den eigentumsrechtlichen Daten und die Verbindung der beiden Elemente. 4

5 Organisation, Zuständigkeiten 5

6 Zuständigkeiten - Abläufe 6

7 Auftrag Eigentümer Auftrag zu Teilung eines Grundstückes Verhandlung mit Eigentümer, Vermessung Ingenieurkonsulent Plan Antrag Planprüfung: VermG, VermV, ZTG, Technische Inhalte DKM, GDB, Archiv (Pläne) Vermessungsamt Bescheinigung Voraussetzung für Eintragung im Grundbuch 7

8 Auftrag Eigentümer Notar, RA,.... Vertrag, Plan Bescheinigung Bewilligungen, etc Gesuch Grundbuch Übersendung Führung Grundbuch: A, B, C- Blatt Beschluss Vermessungsamt Führung Kataster: DKM, GSTVZ Archiv 8

9 Grundstück 7a VermG. (1) Ein Grundstück ist jener Teil einer Katastralgemeinde,der im Grenzkataster oder im Grundsteuerkataster als solcher mit einer eigenen Nummer bezeichnet ist. (2) Grundstücke werden durch Grundbuchsbeschluss oder im Zuge der Neuanlegung des Grundbuches neu gebildet oder gelöscht. Ein Grundstück besteht aus einem oder mehreren Benützungsabschnitten. 9

10 Bedeutung des Grundstückes Grundstück als kleinstes räumliches Objekt gemeinsame Inhalte in den Systemen Eindeutige Bezeichnung: ID Flächenausmaß Grundstücksgrenzen Lagebezug Veränderungsdaten große Unterschiede in Qualität 10

11 Punktübersicht - Punktkarte 11

12 12

13 13

14 Der Grenzkataster Seit 1969 (Vermessungsgesetz) Grundstücksgrenzen rechtlich verbindlich Papiergrenze vor Naturgrenze Schutz des Guten Glaubens Keine Ersitzung von Grundstücksteilen möglich bei Grenzstreit: Zuständigkeit Vermessungsbehörde 14

15 Grundstück im Grundsteuerkataster Grundstück im Grenzkataster 15

16 Was ist die DKM? Flächendeckender grafischer Datenbestand des Katasters im Landessystem als Teil der Grundstücksdatenbank Wichtiges Geobasisdatum Dokumentation der Rechtsverhältnisse an Grund und Boden (authentisch, nachvollziehbar) Grundlage für das Österreichische Eigentumssicherungssystems Basis für zahlreiche Anwendungen und Folgeprodukte 16

17 Anwendungen auf Basis der DKM DKM als wichtiges Geobasisdatum Raumplanung Flächenwidmungspläne Bebauungspläne Landwirtschaftliche Förderungen BHK INVEKOS Bodenschätzung Nutzung im Rahmen von weiteren Anwendungen in Bund, Ländern und Gemeinden 17

18 Flächenwidmungsund Bebauungsplan 18

19 Bodenschätzung: DKM x Schätzungskarte 19

20 INVEKOS: e- AMA, Hofkarte: DOP x DKM x Feldstücke 20

21 Was vor etwas mehr als 190 Jahren begann 21

22 wurde/wird stetig weiterentwickelt 22

23 Ausweitung der Aufgaben des Katasters 23

24 GDB-neu als weiterer Meilenstein Bereitstellen einer modernen e-government- Infrastruktur und marktgerechter Produkte im Bereich von Liegenschaft und Eigentum Verkürzung der Durchlaufzeiten Verfahrensbeschleunigung durch Optimierung interner und übergreifender Verfahrensabläufe Beheben des Betriebsrisikos der bestehenden GDB durch Einsatz moderner Standard- Technologien 24

25 Wichtigste Neuerungen mit GDB-neu Zentrales Geschäftsregister im BEV Elektronische Dateneinbringung Digitale Prozesse zwischen Kataster und GB Vordurchführungsebene im Kataster 25

26 Katasterformen in Europa General Cadastre (Allgemeiner Kataster) Grundstücksgrenze durch natürliche Objekte realisiert (Zaun, Hecke, Straße, ) oder durch verbale Beschreibungen Grenzen in topografischen Karten ersichtlich Grundstückskataster Grundstücksgrenzen in der Natur meist nicht visualisiert Grenzen ergeben sich aus planlichen Unterlagen (Katastralmappe) bzw. Grenzpunkte sind koordinativ gegeben Rechtskataster/Grenzkataster wie Grundstückskataster, allerdings verpflichtende Angabe von Grenzpunktkoordinaten und einer schriftlichen Zustimmungserklärung aller beteiligten Eigentümer zu den dokumentierten Grenzen 26

27 Strategische Ziele in Europa Einrichtung von Online - Services (Portale) Kataster als Teil einer nationalen und europäischen Geodateninfrastruktur INSPIRE, GMES,.. Einfluss auf europäische Politik Mitgestalten (Lobbying) Aufbau effizienter und effektiver Organisationen Prozesse verkürzen, Kosten reduzieren Leistungsparameter erstellen, Benchmarking betreiben 27

28 Situation in West- und Mitteleuropa gut funktionierende Systeme die meisten Länder bieten ihre Register und Katastralmappen auch in elektronischer (digitaler) Form an weitere Modernisierungen notwendig, aber oft lassen sich die alten Traditionen nur schwer durchbrechen Tendenz zur Einführung einer einzigen Institution für Kataster und Grundbuch wenige Beispiele für digitale Einbringung von elektronischen Dokumenten 28

29 Herausforderungen, Trends Rasante technische Entwicklung (IT, GIS, Internet (Web 2.0), Mobiltelefonie,...) Steigende Anforderungen der Kunden/Nutzer Authentische Daten, rasche Verfahren, Rechtssicherheit, Kompetenz, ausreichende Qualität budgetäre Zwänge versus hohe Investitionskosten Open Data Access- Initiativen Standardisierung - Interoperabilität 29

30 Anstehende Entwicklungen /1 Homogenisierung der Daten Vorbereitung Umstieg auf UTM Datenmodell anpassen volle GIS- Fähigkeit, INSPIRE, Historie,.. alle Prozesse durchgehend digitalisieren Digitale Planeinbringung Optimieren der Verfahren Beschleunigung, Vereinfachung Historische Dokumente via Portal an die Nutzer 30

31 Anstehende Entwicklungen /2 Erweiterung der Rechtswirkung des Grenzkatasters auf Grenzlinie; V- Punkte als Vorstufe Lösung zur Behandlung von Rutschungen im Kataster Zivilrecht, technisch Visualisierung räumlich beschränkter Dienstbarkeiten (Servitute,..) Überlegungen zum 3D- Kataster 31

32 3D- Kataster Zunehmende Komplexität in Raumnutzung bedingt Neuregelung der Rechte/Darbietung der Rechte,.. Dzt. kein Land mit wirklichem 3D- Kataster Entwicklungen in Schweden, Norwegen, Niederlande,.. 32

33 Danke für die Aufmerksamkeit! 33

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