Schul-ABC der Sekundarschule Müllheim

Transkript

1 Schulleitung Harald Stoller Schulhaus Rietwies Postfach Müllheim Schul-ABC der Sekundarschule Müllheim Absenzen Eltern melden erkrankte Schülerinnen und Schüler telefonisch vor Schulanfang ab (vor 0715 Uhr). Dafür vorgesehen ist die Telefonnummer (Anrufbeantworter) im Lehrerzimmer: 052 / Andere Schulnummern werden nicht vor Schulanfang bedient. Für krankheitsbedingte Absenzen von mehr als drei Tagen können ärztliche Zeugnisse eingefordert werden. Für voraussehbare Absenzen ist ein entsprechendes Gesuch einzureichen. Absenzen werden im Zeugnis eingetragen. Arztbesuche Nach Möglichkeit sollen planbare Arztbesuche ausserhalb der Schulzeit stattfinden. Aufträge / Aufgaben Die Erledigung der Aufträge soll mehrheitlich in der Schule geschehen können. Die Schülerinnen und Schüler sind für die Zeiteinteilung selber verantwortlich, werden aber von den Lerncoaches und von den Fachlehrpersonen unterstützt (während der LL-Zeit und in speziell dafür vorgesehenen Zeitgefässen). Behörde Die Behörde hat die Aufsicht über die Sekundarschule Müllheim. Ansprechperson ist der Schulpräsident. Beratungsstellen Die Beratungsstellen stehen den Erziehungsverantwortlichen und den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung: - Fachstelle für Suchtberatung und Prävention perspektive 052 / Berufsberatung 052 / Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst (KJPD) 071 / Opferhilfe 052 / Berufswahl Eine optimale Berufswahl kann nur durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lerncoach Erfolg haben. Die Lerncoaches alleine können keine Verantwortung für das Finden einer Lehrstelle übernehmen. Im Berufswahlprozess finden regelmässig Orientierungsabende in Zusammenarbeit mit dem Berufsinformationszentrum (BIZ) statt.

2 Besuchstage Die offiziellen Besuchstage sind im Jahresprogramm aufgeführt. Erziehungsberechtigte sind auch ausserhalb der Besuchstage eingeladen, den Alltag in der Schule zu besuchen. Eine vorherige Absprache mit dem Lerncoach macht oftmals Sinn. Eintritt in die Sekundarschule Müllheim Die Schülerinnen und Schüler werden durch die abgebende Lehrperson der Primarschule aufgrund der Leistungen in die Stammklasse G oder E eingeteilt. Für die Fächer Französisch, Englisch und Mathematik gelten Einstufungen in die Niveaus g, m und e. Das Verfahren ist im Promotionsreglement festgelegt. Elternforum Das Mitwirken der Eltern ermöglicht ein besseres Verständnis für die Anliegen der Schule. Es soll eine Transparenz entstehen, welche den Informationsfluss zwischen Schule und Erziehungsberechtigen begünstigt. Das Elternforum arbeitet in Arbeitsgruppen der Schule mit, hilft bei Anlässen und organisiert selber Anlässe, welche für die Eltern von Wichtigkeit sind. Elternkontakte Der Kontakt mit den Eltern ist der Schule wichtig. Nebst dem obligatorischen Standortgespräch (ein Mal pro Schuljahr), werden in allen Lernlandschaften regelmässig Veranstaltungen für Eltern organisiert. Die Eltern werden darüber hinaus gebeten, sich bei auftauchenden Fragestellungen selbständig beim Lerncoach zu melden. Exkursionen Exkursionen werden vom Jahrgangsteam der Lernlandschaft organisiert. Haftpflicht Es besteht keine Haftpflichtversicherung seitens der Schule. Schülerinnen und Schüler sind für Wertgegenstände und Geldbeträge selber verantwortlich, bzw. tragen das Risiko selber. Homepage Die Homepage der Schule ist bezüglich Informationen / Daten die aktuellste Informationsquelle der Schule. > Internet Den Schülerinnen und Schülern stehen in den Lernlandschaften Computer zur Verfügung. Sie können nach Rücksprache mit den Lehrpersonen selbständig recherchieren. Die Nutzungsregeln werden mit den Schülern besprochen, sie unterschreiben eine entsprechende Charta. Wer sich nicht an die entsprechenden Regeln hält, muss mit einschneidenden Konsequenzen rechnen.

3 Interventionsschema Die Sekundarschule Müllheim handelt nach einem fünfstufigen Interventionsmodell: - Phase 1 / Ein Problem taucht auf. Die Lehrperson spricht den Schüler darauf an und versucht, gemeinsam mit ihm, eine Lösung zur Verbesserung des Problems zu finden. - Phase 2 / Das Verhalten verändert sich nicht zum Positiven. Der Lerncoach wird beigezogen und führt ein Gespräch mit dem Schüler. Allenfalls getroffene Vereinbarungen werden schriftlich festgehalten. - Phase 3 / Das Verhalten verändert sich noch immer nicht. Die Eltern werden mit einbezogen und es wird ein Gespräch vereinbart. Abmachungen, Massnahmen und getroffene Vereinbarungen werden schriftlich festgehalten. Die Schulleitung wird informiert. - Phase 4 / Abmachungen, Massnahmen und Vereinbarungen führen nicht zur erhofften Verbesserung der Situation. Die Schulleitung koordiniert das weitere Vorgehen. Externe Fachpersonen / Institutionen können beigezogen werden. Massnahmen werden schriftlich festgehalten. Schulaufsicht und Schulpräsidium werden gegebenenfalls informiert. Ein kürzeres oder ein längeres time-out wird von der SL verfügt. - Phase 5 / Es kommt zu keinen Verbesserungen, Veränderungen und / oder positiven Erfolgsansätzen. Die Schulleitung kann die Ausschulung eines Schülers beantragen. Jahrgangslager In der ersten und in der dritten Klasse findet je ein Jahrganglager statt. Diese sind für Schülerinnen und Schüler obligatorisch. Die Schulhausregeln und die Regeln der Lernlandschaften gelten auch im Lager. Schülerinnen und Schüler, welche vorzeitig aus dem Lager zurückkehren müssen, stehen ab dem Lagerort unter der Aufsicht der Erziehungsberechtigten (Rückfahrt, Rückfahrtkosten, usw.). Kiosk Am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag wird ein Pausenkiosk betreiben. Eine sorgfältig ausgewähltes Angebot von Getränken und Snaks steht zum Kauf zur Verfügung. Kursangebote Ein Mal im Jahr finden Kursnachmittage statt (während einer Schulwoche). Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in durchmischten Gruppen selbständig an den von Lehrpersonen angebotenen Kursthemen. Lerncoaching - unterstützt und begleitet Schüler beim Entwickeln persönlicher Lernkompetenzen. - ermöglicht dem Schüler den Weg zur eigenständigen Lösungsfindung. - ist die lösungs- und zielorientierte Begleitung von Schülern zur Förderung der selbstgesteuerten Verbesserung der Lern- und Leistungsfähigkeit unter Berücksichtigung der Ressourcen. - mit dem Schüler im Mittelpunkt: Der Schüler ist Experte für sein Problem, der Coach ist Experte für den Weg zum Finden der Lösung. - ist Beziehungsarbeit. Materialabgabe Die Schülerinnen und Schüler sind für das ihnen übergebene Schulmaterial selber verantwortlich. Sie müssen dieses auf eigene Kosten ergänzen oder allenfalls ersetzen.

4 Mobiltelefone, MP3, usw. Mobiltelefone und ähnliche Geräte müssen auf dem Schulareal und bei schulischen Aktivitäten ausserhalb der Schule ausgeschaltet sein. Für Verlust oder Beschädigung kann die Schule keine Haftung übernehmen. Öffnungszeiten Schulhaus Das Schulhaus ist zwischen Schulanfang am Morgen (ca Uhr) und Schulschluss am Abend (ca Uhr) offen. Postautobetrieb Schülerinnen und Schüler aus der Gemeinde Homburg können das Postauto benutzen. Abonnemente können über das Sekretariat bezogen werden. Sie werden von der Schule bezahlt. Probezeiten Probezeiten gibt es keine mehr. Nach jedem Semester kann es zu Umstufungen von Schülern kommen. Diese sind abhängig von den erbrachten Leistungen und vom Gesamteindruck des Schülers (Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten). Promotion Die Promotionsordnung der Sekundarschule Müllheim regelt den Übertritt - von der Primarschule in die Sekundarschule. - von Leistungsniveau zu Leistungsniveau. - von Stammklasse zu stammklasse. - von der Sekundarschule in weiterführende Schulen. Reisen / Exkursionen Reisen und Exkursionen gelten als Schulzeit und sind obligatorisch. Es gelten die üblichen Regeln der Schule und der Hausordnung. Für Ausflüge mit dem Velo gilt ein Helmobligatorium. Religiöse Festtage An den wichtigsten religiösen Festtagen kann ein Urlaub bewilligt werden. Dieser muss gemäss Antragsformular zwei Wochen im Voraus eingereicht werden. Schnuppern In der zweiten Klasse finden Schnupperwochen statt. In der dritten Klasse kann auf Gesuch hin individuell geschnuppert werden. Entsprechende Gesuche sind zwei Wochen im Voraus einzureichen. Gesuchsformulare sind auf der Homepage der Sek zu finden. Schulareal Das Schulareal erstreckt sich von der Gashausstrasse bis zum Ende der Sportanlagen (Zaun zur Nachbarschaft). Die Gashausstrasse und der Rietwiesweg gehören nicht mehr zum Schulareal und dürfen während der Schulzeit nicht benützt werden. Schulbestätigungen Schulbestätigungen können über das Schulsekretariat bezogen werden.

5 Schulische Heilpädagogik (SHP) SHP verfügen über vertieftes Wissen und erweiterte Kompetenzen, wie Schülerinnen und Schüler mit Schulschwierigkeiten, Teilleistungsschwächen und / oder besonderen Begabungen zusätzlich gefördert und begleitet werden können. Schulleitung Die Schulleitung ist verantwortlich für die operative Führung der Schule und des Lehrpersonals. Sie ist erreichbar über Mail und Telefon: schulleitung@sek-muellheim.ch / Schulordnung Die Schulordnung gilt auf dem gesamten Schulareal sowie auf allen ausserschulischen Aktivitäten (z.b. Lager / Reisen / usw.). Schulweg Der Schulweg gehört in den Verantwortungsbereich der Erziehungsberechtigten. Sekretariat Das Sekretariat unterstützt die Schulleitung in betrieblichen Belangen. Sonderwoche Die vierte Schulwoche im neuen Schuljahr ist eine Sonderwoche. Die Erst- und die Drittklässler sind ausser Haus (Lager), die Zweitklässler befassen sich intensiv mit Themen der Berufswahl. Stellwerk Das Stellwerk ist eine persönliche, webgestützte Standortbestimmung. Stellwerk wird in der 8ten und in der 9ten Klasse eingesetzt und gibt den Schülerinnen und Schülern Auskunft über ihre Leistungen in den einzelnen Fachbereichen. Suchtmittel Bei Verdacht auf Suchtmittelmissbrauch / Konsum, kann das Gespräch mit dem Lerncoach gesucht werden. Ansonsten befindet sich in Frauenfeld die regionale Suchtberatungsstelle 052 / Taschenrechner Taschenrechner werden zentral beschafft. Die Kosten dafür tragen die Eltern. Teamleiter Jedes Lernlandschaftsteam hat eine eigene Teamleitung. Diese ist erste Ansprechperson, wenn es um entsprechende Fragen der jeweiligen Lernlandschaft geht. Unfälle Bei Unfällen während der Schulzeit steht der Schularzt zur Verfügung. Nach Möglichkeit steht den Schülerinnen und Schülern frei, den Hausarzt aufzusuchen. Die Unfallversicherung ist Sache der Erziehungsverantwortlichen, die Schule hat keine eigene Versicherung.

6 Urlaub Vorhersehbare Absenzen sind mit dem offiziellen Urlaubsgesuch mindestens zwei Wochen im Voraus zu beantragen (siehe Richtlinien für Urlaube). Gesuchsformulare sind auf der Homepage der Sek zu finden. Weiterführende Schulen Weiterführende Schulen sind namentlich die Kantonsschule (KS), die Pädagogische Maturitätsschule (PMS), die Fachmittelschule (FMS), die Handelsmittelschule (HMS) und die Technische und Kaufmännische Berufsmaturitätsschule (KBMS / TBMS). Für die Vorbereitung auf weiterführende Schulen wird ein spezielles Angebot zur Verfügung gestellt. Schülerinnen und Schüler, welche die nötigen Voraussetzungen erfüllen, können für dieses Zusatzangebot angemeldet werden. Zeugnisse Der Lerncoach ist für das Zeugniswesen verantwortlich. Schulleitung,