Einführung in die VWL Teil 3
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- Kristian Gerhardt
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1 Fernstudium Guide Einführung in die VWL Teil 3 Version vom Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Fernstudium Guide
2 Einführung in die VWL Teil 1 Kapitel 1 - Wozu Volkswirtschaftslehre Kapitel 3 - Mikroökonomik - Unternehmenstheorie 1.1 Güter und Bedürfnisse Seite Produktionstheorie 1.2 Teilgebiete der VWL Seite Grundlagen Seite Methoden der VWL Seite Grenz- und Durchschnittsproduktivität Seite Cobb-Douglas-Produktionsfunktion Seite 105 Kapitel 2 - Mikroökonomik - Haushaltstheorie Produktionselastizitäten Seite Konsumentscheidungen 3.2 Gewinnanalyse Seite Rationales Verhalten Seite Indifferenzkurven Seite 30 Kapitel 4 - Mikroökonomik - Preisbildung auf Gütermärkten Grenzrate der Substitution Seite Preisbildung unter vollkommener Konkurrenz Seite Budgetgerade Seite Aufgaben Seite Nutzenfunktionen Seite Organisierte Märkte Seite Grenznutzen Seite GRS und Grenznutzen Seite Preisbildung unter unvollkommener Konkurrenz Nutzenmaximierung Seite Vergleich Monopol - Polypol Seite Das Arbeitsangebot Seite Oligopole Seite Der Haushalt als Sparer Seite Marktversagen Seite Güterarten Seite 95 2
3 Einführung in die VWL Teil 2 Kapitel 5 - Makroökonomie 5.6 Arbeitsmarkt 5.1 Grundlegendes Angebotsseite Seite Aggregation Seite Nachfrageseite Seite Sektoren Seite Neoklassischer Arbeitsmarkt Seite Märkte Seite Geldmarkt Fundamentale Begriffe Seite Angebotsseite Seite Kreislaufanalyse Seite Nachfrageseite Seite Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Seite Geldmarktgleichgewicht Seite Preisindex der Lebenshaltung Seite Geldmarkt und Gütermarkt 5.5 Gütermarkt Simultanes Gleichgewicht Seite Angebotsseite Seite Nachfrageseite Seite 79 Anhang Formelsammlung Seite Gütermarktgleichgewicht Seite 94 3
4 Einführung in die VWL Teil 3 Kapitel Grundlegendes Seite Aufgaben der Seite Ziele der Seite 10 Kapitel 7 - Strategien der 7.1 Ordnungs- und Strukturpolitik Seite Prozesspolitik Seite 35 4
5 Kapitel Grundlegendes Lernziele: Nach der Bearbeitung dieses Kapitels werden Sie gelernt haben, - was man unter versteht. - dass es sinnvoll ist, Aufgaben, Ziele und Strategien in der getrennt zu betrachten. - welche Segmente zur Ordnungs- und Strukturpolitik sowie zur Prozesspolitik gehören. 5
6 6. -> 6.1 Grundlegendes Nachdem wir nun die mikroökonomische und makroökonomische Wissenschaft kennengelernt haben, beschäftigen wir uns mit der Black-Box Staat. Dessen Entscheidungsträger sind dazu befugt, in einem gewissen Rahmen Aktionen vorzunehmen, die (un-)mittelbar auf die ökonomisch relevanten Gegebenheiten eines Landes oder sogar der ganzen Welt wirken. Was verstehen wir unter der Theorie der? Werner Lachmann (Seite 218 in Volkswirtschaftslehre 1, (2006) Springer: Heidelberg et. al.) formuliert es so: Die will ökonomische Größen beeinflussen. Über Gesetzmäßigkeiten zwischen dem Einsatz wirtschaftspolitischer Instrumente und deren Einfluss auf wirtschaftspolitische Ziele liefert die Theorie der die notwendigen Informationen; diese wiederum fußt auf der Volkswirtschaftstheorie, die sich mit der Darstellung und Analyse grundsätzlicher wirtschaftlicher Zusammenhänge befasst. Wir fassen es etwas kürzer: fasst alle Aktionen zusammen, die von berechtigen Entscheidungsträgern beschlossen werden und eine Wirkung im ökonomischen Sinne entfalten. Daraus folgt insbesondere: - beinhaltet nicht nur schöne Worte, es müssen auch Taten folgen (etwa eine Steuersenkung und nicht nur die Ankündigung, wenngleich eine solche auch schon eine Wirkung haben kann). - Nur entsprechend legitimierte Personen können wirtschaftspolitisch wirken, etwa eine Regierung eines Landes. Eine Fusion zwischen zwei Unternehmen kann zwar wirtschaftliche Folgen haben, aber da die Unternehmensleitungen der beiden Firmen nicht gesellschaftlich legitimiert sind, wollen wir diese Handlung auch nicht unter eingruppieren. - Selbst wenn eine Regierung eine Entscheidung trifft, muss diese auch in irgend einer Art und Weise ökonomische Folgen nach sich ziehen. Die Entscheidung, ob Sterbehilfe zulässig ist oder nicht, ist keine wirtschaftspolitische Entscheidung. 6
7 6. -> 6.1 Grundlegendes Wir wollen systematisch vorangehen und werden daher die folgenden Themen betrachten. Aufgaben der (Kapitel 6.2) Strategien der (Kapitel 7) Ziele der (Kapitel 6.3) Ordnungs- und Strukturpolitik (Kapitel 7.1) Prozesspolitik (Kapitel 7.2) Infrastrukturpolitik Verteilungspolitik Fiskalpolitik Geldpolitik Wettbewerbspolitik Einkommenspolitik Zu den nachfolgenden Ausführungen vergleiche Wagner, Helmut (2008): Einführung in die Weltwirtschaftspolitik, Oldenbourg Verlag, ISBN: sowie Wagner, Helmut (2012): Europäische, Springer Verlag, ISBN:
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