Wohnen wie gewohnt? Neues und Bewährtes zum altersgerechten Wohnen. Herzlich Willkommen!

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1 Herzlich Willkommen!

2 BAG Wohnungsanpassung e. V. ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Wohnberatungsstellen und Einzelpersonen aus dem Bereich Wohnen im Alter wurde 1994 gegründet wird durch einen ehrenamtlichen Vorstand und eine Geschäftsstelle geleitet besitzt eine regionale Organisationsstruktur 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Monika Schneider, Köln

3 Qualitätsstandards BAG (Auszug) Beratung zur Wohnungsanpassung findet, grundsätzlich, in der Wohnung der Ratsuchenden statt Wohnberatung läuft transparent und nachvollziehbar ab und wird dokumentiert. Wohnberatung ist unabhängig und neutral. Sie ist nicht mit Verkaufsinteressen zu Produkten oder Dienstleistungen verbunden. Qualifizierte Beratung zur Wohnungsanpassung ist interdisziplinär (Architektur, soziale Arbeit & Pflege) Wohnberatung entwickelt sich als Fachgebiet ständig weiter: Qualifizierte Wohnberatung zeichnet sich durch eine kontinuierliche Fortbildung aus Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Monika Schneider, Köln

4 Im Gespräch: Bärbel Hälbig, Leipzig Elisabeth Mertens, Düsseldorf Nicole Bruchhäuser, Wiesbaden Oliver Klingelberg, Bielefeld Moderation: Monika Schneider, Köln 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft

5 Wohnungsanpassung Ziele der Wohnungsanpassung: Verbleib in vertrauter Häuslichkeit Erhalt der Selbstständigkeit sicher und bequem zu Hause wohnen Quelle: Bärbel Hälbig Formen der Wohnungsanpassung: individuell strukturell 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Bärbel Hälbig, Leipzig

6 Wohnungsanpassung Zielgruppen: ältere, gesundheitsgeschädigte, hilfe oder pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige Eigentümer, Vermieter Quelle: Nicole Bruchhäuser 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Bärbel Hälbig, Leipzig

7 Anpassung erfolgt an persönliche Bedürfnisse ausgerichtet auf Möglichkeiten vor Ort mit angepasster Wohnung und Wohnumfeld ist eigenständiges Wohnen bis ins hohe Alter möglich denn viele Barrieren können bereits durch kleine Umbauten oder Hilfsmittel überwunden werden Quelle: Rena Marjin, Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Bärbel Hälbig, Leipzig

8 Beispiele für Wohnungsanpassung sind: 1. Allgemeine Ausstattungsveränderungen Möbel umstellen (z.b. Küchenoberschränke tiefer hängen) Stolperfallen beseitigen (Teppichbrücken, Leitungskabel, gelöste Bodenbeläge) Sitz- oder Liegemöbel erhöhen Quelle: Bärbel Hälbig 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Bärbel Hälbig, Leipzig

9 2. Neustrukturierung der Wohnung Zimmeraufteilung verändern Stockwerktausch Quelle: Bärbel Hälbig 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Bärbel Hälbig, Leipzig

10 3. Hilfsmittelausstattung Badewannenlift, WC Erhöhung, Haltegriff Hausnotruf Nutzung von Gehhilfen innerhalb der Wohnung alltägliche Hilfsmittel (Greifhand, Strumpfanziehhilfe) Quelle: Bärbel Hälbig 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Bärbel Hälbig, Leipzig

11 4. Bauliche Veränderungen: Türschwellen entfernen oder Türen verbreitern Balkonangleichung Badumbau (z.b. bodengleiche Dusche, Versetzen von WC oder Waschbecken) Quelle: Bärbel Hälbig 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Bärbel Hälbig, Leipzig

12 Wohnungsanpassung schließt zugehende Beratung vor Ort ein erfordert Netzwerkarbeit und hohe Fachkompetenz 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Bärbel Hälbig, Leipzig

13 Energetisch Sanieren Barrieren abbauen Energieeffiziente Gestaltung: Heizungsanlage optimieren oder erneuern regenerative Energien nutzen Außenwände, Kellerdecke, Dachboden, Dach dämmen Fenster und Außentüren austauschen Beleuchtung optimieren 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Mobilität und Teilhabe garantierende Gestaltung für alle Bewohner: Ein- und Ausgänge sicher und schwellenfrei Fenster nutzbar Grundriss anpassen haustechnische Anlagen intuitiv und zugänglich Elisabeth Mertens VZ NRW

14 Energetisch Sanieren Barrieren abbauen sicher wohnen (vernetzt) kommunizieren Quelle: Gira Quelle: Elisabeth Mertens Quelle: VZ NRW versorgt sein Komfort genießen Quelle: VZ NRW Energie einsparen für alle Fälle (um-)bauen Quelle: VZ NRW gesund wohnen 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Elisabeth Mertens VZ NRW

15 Energetisch Sanieren Barrieren abbauen Energieeffiziente Tür U D = 1,5W/(m 2 K), Beleuchtung blendfrei energieeffizient Bewegungsmelder Dämmerungsschalter Anwesenheitssimulation Zugang schwellenfrei Schutz vor eindringendem Wasser Quelle: Elisabeth Mertens Podest ausreichende Tiefe eingelassener Abtritt Stufen ausreichende Tiefe trittsicherer Belag beidseitiger Handlauf Sicherheit Einbruchschutz nach DIN mind. Weitwinkelspion (Video-)Türkommunikation zentraler Ein-/Aus-Schalter innen Quelle: Elisabeth Mertens Quelle: Elisabeth Mertens 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Elisabeth Mertens VZ NRW

16 Energetisch Sanieren Barrieren abbauen Energieeffizienz Wärmeschutzverglasung zwei- bis dreifach Sicherheit Einbruchschutz nach DIN Sensor für Einbruchschutz Quelle: Elisabeth Mertens Quelle: Elisabeth Mertens Sonnenschutz komfortabel und sicher Quelle: winflip Lüftung komfortabel und leicht bedienbar, auch aus sitzender Position, ggf. automatisch steuerbar. Brüstung Durchsicht auch aus aus sitzender Position Quelle: Elisabeth Mertens Quelle: Elisabeth Mertens 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Elisabeth Mertens VZ NRW

17 Hilfreiche Technik im Eingangsbereich Quelle: Heidemann 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Nicole Bruchhäuser, Wiesbaden

18 Hilfreiche Technik in der Küche Quelle: scanvest 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Quelle: Amazon, One Touch Nicole Bruchhäuser, Wiesbaden

19 Hilfreiche Technik im Wohnzimmer Quelle: Nicole Bruchhäuser Quelle: Nicole Bruchhäuser 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Nicole Bruchhäuser, Wiesbaden

20 Hilfreiche Technik im Badezimmer Quelle: Geberit 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Quelle: Amazon Nicole Bruchhäuser, Wiesbaden

21 Hilfreiche Technik Sensoren und Robotik Quelle: Future-Shape AG 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Quelle: blog.memoto.com Nicole Bruchhäuser, Wiesbaden

22 Hilfreiche Technik kann für mehr Sicherheit und Selbständigkeit sorgen sollte am individuellen Bedarf ausgerichtet sein ist ein Baustein im Gesamtkonzept Wohnen, Mobilität, Pflege und Alltagsunterstützung Voraussetzungen: ausreichende Informationen neutrale Beratungsangebote Verfügbarkeit 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Nicole Bruchhäuser, Wiesbaden

23 Wohnen wie gewohnt? (aus: Neumann / Rebstock: Eine Stadt für Alle, in: Universal Design, S. 74, Berlin 2008) 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Oliver Klingelberg, Bielefeld

24 Vielfalt, Selbstbestimmtheit, Inklusion von der Wohnung zum Sozialraum Barrierefreiheit strukturelle Wohnungsanpassung barrierefreier Neubau : BGW : BGW 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Oliver Klingelberg, Bielefeld

25 Wohnprojekte und ambulant betreute Pflege-WGs anbieter- oder selbstverantwortet Quartier Bielefelder Modell Versorgungssicherheit Bürgerschaftliches Engagement : BGW : BGW 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft Oliver Klingelberg, Bielefeld

26 Informationen und Kontakt: BAG Wohnungsanpassung e.v. Mühlenstraße 48, Berlin Telefon Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft

27 Viele, auch kleine, Maßnahmen helfen, Ihr Zuhause sicher und komfortabel zu gestalten! Und sie ermöglichen das Wohnen in den eigenen vier Wänden - so lange wie möglich! 11. Deutscher Seniorentag Gemeinsam in die Zukunft

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