Gesamtwirtschaftliche Nachfrage nach einem Gut i: Abhängigkeit der Gesamtnachfrage eines Gutes vom

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1 Seite 1 5 Gesamtwirtschaftl. Nachfragefunktionen x ges i Gesamtwirtschaftliche Nachfrage nach einem Gut i: k n i Summe aus den individuellen Nachfragen : x ges N k* N k k i = xi = ni (p1,...,pn,b ) k= 1 k= 1 (5.1 ) Abhängigkeit der Gesamtnachfrage eines Gutes vom - vom Preis desselben Gutes - von den Preisen anderer Güter - von den Budgets der HHe - den Präferenzen der HHe

2 Seite 2 Gesamtnachfrage eines Gutes meist nur in Abhängigkeit vom Preis dieses Gutes betrachtet; vereinfacht also: x ges = N k i ni (...,pi,...) = : N i(pi) k= 1 Häufig nur auch jeweils ein Gut betrachtet, so dass Index i weggelassen wird: x=n(p) N heißt Gesamtwirtschaftliche Nachfragefunktion oder aggregierte Nachfragefunktion.

3 Seite 3 Mit den n i ist auch N als deren Summe (streng) monoton wachsend; also grafisch: x = N(p) 0 p

4 Seite 4 Maß für die absolute Stärke der Abhängigkeit der Gesamtnachfrage nach dem Gut von seinem Preis p: dn(p) dp N(p + p) p N(p) ( p = 1) N(p + 1) N(p) (5.2) Maß für die relative Stärke der Preisabhängigkeit der Gesamtnachfrage: Preiselastizität der Gesamtnachfrage: dn(p) p ε N;p : = dp N(p) (5.3)

5 Seite 5 dn Normale Gesamtnachfrage: 0 dp dn Anormale Gesamtnachfrage: > 0 dp (preis-)elastische Gesamtnachfrage: ε < 1 N;p (preis-)unelastische Gesamtnachfrage: ε < 1 N;p

6 Seite 6 Beispiel: lineare Gesamtnachfrage: x = N(p) = a - b p mit positiven Konstanten a, b > 0 x = a ist die Sättigungsmenge wegen N(0) = a; und p=a/bistprohibitivpreis wegen N(a/b) = 0.

7 Seite 7 Grafisch: x=n(p) a 0 b/2a b/a p

8 Seite 8 Fürx=N(p)=a-b pist dn dp = b < 0 ε N;p (p) = b p N(p) = b a p b p (5.5) und daher: ε ;p (p) = 1 bp a 1 = p = N = N ; a bp 2b 2 a εn ;p (p) = 0 p = 0 x = N = a ε N;p (p ) = a p = x = N = b 0

9 Seite 9 Für manche Untersuchungen praktischer: Inverse der Nachfragefunktion, d.h. Zusammenhang x = N(p) umdrehen in p = N -1 (x) (5.6) Sichtweise hier umgekehrt: N -1 (x) gibt an, bei welchem Preis p eine bestimmte Nachfragemenge x erreicht wird. Grafisch: Spiegelung von N(p) an der Winkelhalbierenden

10 Seite 10 Beispiel: Für die oben verwendete lineare Nachfragefunktion ist (durch Auflösung nach p) x = a bp = N(p) p = 1 b x + a b = : ex + c = : N 1 (x) (5.7) Gerade mit der Steigung 1/b und mit dem Ordinatenabschnitt a/b

11 Seite 11 Für viele mikroökonomische Untersuchungen interessant: Produkt aus Preis und dabei nachgefragter g Menge (= revenue R), also R(p) = p x = p N(p) = N 1 (x) x = Ausgabe für das Gut aus Sicht der Nachfrager = Umsatz/Erlös aus Sicht eines Unternehmens Z.B. interessant für ein Unternehmen zu wissen, bei welchem Preis(bereich) sein Umsatz/Erlös maximal ist. Antwort: dort, wo Ableitung des Umsatzes (= marginal revenue = MR) gleich 0 ist.

12 Seite 12 Bilde (wie bei individuellen Nachfragefunktionen) dr(p) dn(p) MR(p) = = N(p) + p = dp dp N(p) = 1 + dn(p) dp p = N(p)(1 + ε x;p (p)) N(p) (Formel von Amoroso-Robinson). Notwendige Bedingung für Umsatzmaximum: 0 = MR(p*) εx; p(p*) = 1 Die Umsatz-(bzw. Ausgaben)funktion wird dort (d.h. bei dem Preis p*) maximal, wo die Preiselastizität der Nachfrage gleich -1 ist.

13 Seite 13 Beispiel: Für die lineare Nachfragefunktion N(p) =a bp ist R(p) = p(a bp) = ap 2 bp MR (p*) = R'(p*) = a 2bp* = 0 a p * = 2b

14 Seite 14 Methoden zur empirischen Bestimmung von Preis- Nachfragefunktionen bzw. Zahlungsbereitschaften im Überblick: Quelle: Frohs, M., Backhaus,K. (2008), S. 7

15 Seite 15 Abhängigkeit der Gesamtnachfrage auch von anderen Einflüssen Verschiebung der Gesamtnachfragekurve, z.b. insbesondere durch - Preise anderer Güter (Substitute, komplementäre Güter) - das Einkommen der HHe - die Anzahl der HHe bzw. Nachfrager - die Präferenzen der HHe für das Gut - Werbung (für das Produkt) Erwartungen über - Erwartungen über - zukünftige Preise - zukünftige Einkommen

16 Seite 16 In höchster Aggregation (makroökonomischer Level): Gesamtwirtschaftliche Nachfrage = gesamtwirtschaftlicher Konsum (C) + gesamtwirtschaftliche Investition (I) + gesamtwirtschaftlicher Export (Ex)

17 Seite 17 Wichtigkeit von Kaufentscheidungskriterien bei Lebensmitteln (Quelle: Leitow (2005), S. 77):

18 Seite 18 Wichtigkeit von Kaufentscheidungskriterien bei Lebensmitteln in Abhängigkeit vom Alter: Quelle: Leitow (2005), S. 81

19 Seite 19 Wichtigkeit von Kaufentscheidungskriterien bei Lebensmitteln in Abhängigkeit von der Herkunft des Probanden (Quelle: Leitow (2005), S. 82):

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