Strukturelle Rahmenbedingungen aktiver Vaterschaft

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1 Strukturelle Rahmenbedingungen aktiver Vaterschaft Karenzregelungen alt und neu, Väterkarenz und Teilzeit in Österreich Mag. a Elli Scambor 1

2 Karenz alt und neu Karenzgeld 407 an Erwerbstätigkeit gebunden 30% ALVG 70% FLAF Karenzgeld und arbeitsrechtl. Schutz verknüpft Bezugszeitraum 2 Jahre (1/2 Jahr für Partner/in quotiert) Bezugszeitraum = Karenzdauer (Kündigungsschutz) Keine Zuverdienstgrenze bei Teilzeitkarenz / Vollkarenz Geringfügigkeitsgrenze 278 (1998) Kinderbetreuungsgeld 436 von Erwerbstätigkeit entkoppelt 100% FLAF KB-Geld und arbeitsrechtlicher Schutz entkoppelt Bezugszeitraum 3 Jahre (½ Jahr für Partner/in quotiert) Karenzdauer 2 Jahre (Kündigungsschutz!) Zuverdienstgrenze KB-Geld = brutto monatlich (ÖGB) Zuverdienstgrenze arbeitsrechtlich = Geringfügigkeitsgrenze und 13- Wo-Grenze 2

3 Väterkarenz in Österreich 80er Diskussion Väterkarenzurlaub 1990 wahlweise Karenz für Frauen/Männer (abgeleiteter Anspruch) 2000 eigenständiger Anspruch auf Väterkarenz (Anspruch der Mutter ging vor) 2005 gleichrangiger Anspruch für Väter (keinem Elternteil wird Vorrang eingeräumt Einigung der Eltern erforderlich) 3

4 Entwicklung der Väterkarenz (Sonja Dörfler, OIF) % 3,0 2,8 2,6 2,4 2,2 2,0 1,8 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0, /02 03/02 05/02 07/02 09/02 11/02 01/03 03/03 05/03 07/03 09/03 11/03 01/04 03/04 05/04 07/04 09/04 10/04 Quelle: AK Basis Dez, Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger 4

5 Unterstützung der Väterkarenz in Österreich Maßnahmen auf Karenzzeit bezogen Keine Änderung von Transferzahlungen (Ausnahme: 6 monatige Quotierung des Karenzgeldes/KB-Geldes) 5

6 Väterkarenz in Österreich/Schweden Familienpolitik unterstützt passive Väterkarenz Lange Karenzzeiten (24 Mo) Fixe Geldleistungen (34 Mo) Keine verpflichtende Quotierung für Väter Politik der Dichotomisierung (breadwinner coearner) Differenzierung der Geschlechterrollen Familienpolitik unterstützt aktive Vaterrolle Kurze Karenzzeiten (12 Mo) Lohnkompensation (80%) 2 Pappamonate Wohlfahrtsstaatliche Politik auf beide Geschlechter bezogen 6

7 Vorschläge zur Förderung der Väterkarenz Kurze Karenzzeiten Flexible Karenz Einkommensabhängige Transferzahlungen Elternteilzeit ohne Zuverdienstgrenzen Integration in Standardabläufe 7

8 Grenzen des Machbaren Einkommensunterschiede Karenzregelungen Keine Integration in institutionelle Standardabläufe Traditionelles Organisations-Geschlecht in Unternehmen 8

9 Gleichstellung in Organisationen Gleichstellung (Gl) Geschlechterbezogene Substruktur Unterstützungsstrukturen Frühe Phase Erste Überlegungen keine Gl-Maßnahmen, Gleichstellung = FF Geschlechtertypische Arbeitsfelder und Arbeitsbedingungen Keine; Zeit der Pioniere (Frauenförderung) Mittlere Phase Konkrete Gl- Maßnahmen (FF); Gender Trouble Unterstützung der Vereinbarkeit, Durchdringung der geschlechtertypischen Zuteilungsstruktur Frauenbeauftragte Gleichstellungsbeauftragte Fortgeschrittene Phase Gl-Maßnahmen auf beide Geschlechter ausgerichtet Erwerbsarbeit = Vervollständigung der work-life-balance Für beide Geschlechter vorhanden; Diversity! 9

10 Status Quo strukturelle Bedingungen der Teilzeitarbeit Keine Gewährleistung der Existenzsicherung (Krankheit, Arbeitslosigkeit, Alter) Verbreitet im Niedriglohnbereich mit geringem sozialen Status Teilzeit als Strategie der Restrukturierung Teilzeit als Strategie des Wiedereinstiegs (Übergang in ein Vollzeitarbeitsverhältnis nur schwer möglich) v.a. Frauen! 10

11 Verbreitung von TZ-Arbeit EU-weit ansteigend 2001: 17,7% TZ-Arbeit in Ö (Mittelfeld in Europa), davon 85% Frauenanteil (eklatant hoher Gender Gap im EU-Vergleich) Veränderung : TZ-Quote bei Frauen von 14,6% auf 30% / bei Männern von 0,6% auf 3% Zuwächse der TZ-Arbeit - Frauen mit Kinder unter 15 Jahren Erwerbstätigkeit: bei Männern rückläufig, bei Frauen ansteigend (TZ!) VZ wird durch TZ ersetzt! Häufigste Wo-stunden bei Frauen: Stunden 11

12 Veränderungen männlicher Erwerbsverläufe Europaweit arbeiten immer weniger Männer im Normalarbeitsverhältnis Die Anteile ökonomisch nicht aktiver und arbeitsloser Männer und Frauen nähern sich an Der Anteil der Männer in Teilzeitbeschäftigung und vorübergehender Beschäftigung ist im Steigen begriffen Männer sind in zunehmendem Maße von diskontinuierlichen Erwerbsverläufen betroffen Patchwork-Erwerbsbiographien werden langsam zur männlichen Normalität 12

13 Männer in Teilzeit - steigend EU15 + Norway + Bulgaria 40,00% in % of total employment for each sex 35,00% 30,00% 25,00% 20,00% 15,00% 10,00% 5,00% men women 0,00% years 13

14 TZ-Arbeit im Gender System systematischen Trennung von Produktions- und Reproduktionsarbeit - entscheidendes strukturelles Merkmal moderner Arbeitsgesellschaften (Kreckel) Reproduktionsarbeit - keine Vermarktungsziele, rangiert außerhalb d. marktwirtschaftlichen Systems Gleichzeitig ist das marktwirtschaftliche System aber in besonderer Weise an jene Personen gebunden, die im Feld der Familienarbeit tätig sind (Acker) Die gestiegene Erwerbstätigkeit der Frauen führte zu deren doppelten Vergesellschaftung (Becker- Schmidt) 14

15 Qualifizierte TZ-Arbeit = Arbeitsplatz mit Qualität (Bergmann et al.) unbefristeter Vertrag (Arbeitsplatzsicherheit) Selbstbestimmtheit der Arbeitszeit (Länge, Lage, Verteilg) Rückkehrrecht auf Vollzeitarbeit Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten Aufstiegschancen und Entwicklungsmöglichkeiten Existenzsicherndes Einkommen Ausbildungsadäquate Beschäftigung Einbindung in (in)formelle betriebliche Informationswege 15

16 Qualitätsmerkmale Rahmenbedingungen (Bergmann et al.) Recht auf Kinderbetreuungsplatz Gerechte Verteilung der Reproduktionsarbeit Ausgebauter öffentlicher Sektor Existenzsichernde soziale Absicherung Recht auf AZ-Reduzierung Rückkehr zu VZ Abbau des Gender Pay Gap Mitbestimmung (Betrieb,Interessensvertretung) 16

17 Ergebnisse aus der Evaluierung des NAP TZ vorwiegend über Wiedereinstieg Mittleres und unteres berufshierarchisches Segment 20% in hoch qualifizierten Tätigkeiten (45% Männer, 15% Frauen) Keine Ausbildungsunterschiede bei TZ und VZ, aber unterschiedliche berufshierarchische Beschäftigung Knappe Einkommenssituation Keine Aufstiegschancen 17

18 Befunde Work Changes Gender befragte Männer zumeist in peripheren Organisationsbereichen vertreten geringe Aufstiegschancen tz-beschäftigter Mitarbeiter (anders bei Karenz) Stundenreduzierungen führen zu mangelnder Partizipation in karriererelevanten Netzwerken und zu Arbeitsverdichtung (VZ-Leistung in TZ- Beschäftigung) 18

19 Vielen Dank! 19

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