57. IW-Studiengespräch zur beruflichen Bildung. Berufsvorbereitung gemeinsam mit Betrieben

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1 57. IW-Studiengespräch zur beruflichen Bildung Berufsvorbereitung gemeinsam mit Betrieben

2 Themen des Vortrages: Angebote der BA im Übergangssystem Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) Einstiegsqualifizierungen (EQ) Ergebnisse durchgeführter Evaluationen Erfahrungen in der Kooperation mit Betrieben Stärkung der präventiven Ansätze Seite 2

3 Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen Ziel: Herstellung der individuellen Voraussetzungen für eine Ausbildungsaufnahme Integration in Ausbildung (vorrangig betrieblich oder schulisch) sofern (noch) nicht möglich, Integration in Beschäftigung Zielgruppe sind junge Menschen ohne berufliche Erstausbildung, die i.d.r. das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet und ihre allgemeine Schulpflicht erfüllt haben, mit fehlender Ausbildungsreife/Berufseignung oder zur Verbesserung der Vermittelbarkeit (marktbenachteiligt) Seite 3

4 Seite 4

5 Eckpunkte des BvB-Fachkonzepts: Individualisierung von Qualifizierungs- und Förderverläufen Eignungsanalyse als Grundlage für eine erfolgreiche Qualifizierungs-/Förderplanung Einbindung betrieblicher Phasen bis zur Hälfte der vorgesehenen Maßnahmedauer möglich: mögliche Zielsetzungen des Praktikums: Orientierung, Qualifizierung (einschließlich der Vermittlung von Qualifizierungsbausteinen) und Integration Rechtsanspruch auf das Nachholen eines Hauptschulabschluss im Rahmen der BvB Seite 5

6 Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen abhängig vom individuellen Bedarf werden folgende Förderangebote umgesetzt: Berufsorientierung/Berufswahl Berufliche Grundfertigkeiten (insbes. Qualifizierungsbausteine) Betriebliche Qualifizierung Grundlagenqualifizierung IT- und Medienkompetenz Bewerbungstraining Sprachförderung Allgemeiner Grundlagenbereich und Nachholen des Hauptschulabschlusses Seite 6

7 BvB Verbleib (Oktober nach Förderjahr) - Förderjahre 2006/2007 bis 2008/2009 Verbleib Förderjahr 2006/ / /09 Gesamt Betr. Ausbildung 39,2% 47,1% 39,6% 41,4% Ausserbetr. Ausbildung 21,5% 8,3% 8,0% 14,0% Sonstiger 11,3% 33,4% 35,0% 24,1% Arbeitslos 28,1% 11,2% 17,3% 20,4% Gesamt 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% Seite 7

8 Befunde aus der BvB-Evaluation (IAB) Einflussfaktoren auf den Integrationserfolg: insbesondere der Schulerfolg (Abschluss/ Noten) soziale Herkunft der Jugendlichen (u.a. Bildungsniveau, Arbeitslosigkeitserfahrungen der Eltern) mit zunehmender Dauer der Praktika steigt Integrationsquote in betriebliche Ausbildung 80 % aller Übergänge in ein betriebliches Ausbildungsverhältnis fanden in einem Praktikumsbetrieb statt (hoher Klebeeffekt ) Seite 8

9 Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Betrieben Bereitschaft zur Bereitstellung von Praktika ist bei vielen Betrieben vorhanden abhängig von bisherigen Erfahrungen und dem bestehenden Vertrauensverhältnis zum Bildungsträger geringe Bereitschaft zur Vermittlung strukturierter Kenntnisse im Rahmen von Qualifizierungsbausteinen (QB) die Chancen für Betriebe, über BvB-Praktika zukünftige Auszubildende zu gewinnen, werden noch nicht ausgeschöpft (insbesondere in Branchen mit unbesetzten Ausbildungsplätzen) Vorteil für Betriebe: keine Verpflichtungen, bedarfsgerechte Unterstützung durch Bildungsträger Seite 9

10 Eintritte BvB auf konstant hohem Niveau Ausgaben 2010: 504,9 Mio. (ohne Reha) Seite 10

11 Einstiegsqualifizierung Ziel: Vermittlung und Vertiefung von Grundlagen für den Erwerb beruflicher Handlungsfähigkeit und anschließende Integration in Ausbildung (möglichst unter Anrechnung auf die Ausbildungsdauer) Zielgruppen: noch nicht vermittelte Ausbildungsbewerber, Ausbildungsbewerber, die noch nicht über die volle Ausbildungsreife verfügen Lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte Jugendliche Zuschuss an Arbeitgeber zur Vergütung in Höhe von bis zu 216 Euro monatlich zuzüglich des pauschalierten Anteils am Gesamtsozialversicherungsbeitrag Dauer von 6 bis längstens 12 Monate Lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte Teilnehmer können begleitend ausbildungsbegleitende Hilfen (abh) erhalten Seite 11

12 Befunde aus der EQ-Evaluation Nutzung von EQ insbesondere durch Kleinbetriebe - zu ¾ sind dies Ausbildungsbetriebe 41 % der Teilnehmer werden direkt nach der EQ in Ausbildung durch den Betrieb übernommen 64 % der EQ-Teilnehmer (2008/2009) befanden sich im Januar des Folgejahres in Ausbildung mehr als drei Viertel der Teilnehmer an EQ sind ausbildungsreif und könnten grundsätzlich unmittelbar eine Ausbildung aufnehmen keine signifikanten Unterschiede bei der Teilnehmerstruktur zwischen EQ-Teilnehmern und Auszubildenden bei sinkenden Schulabgängerzahlen und Rückgängen der Bewerberzahlen wird dies zunehmend kritisch bewertet Seite 12

13 Eintritte EQ Ausgaben 2010: 72,6 Mio. Seite 13

14 Nationaler Ausbildungspakt Zusage der Wirtschaft im Ausbildungspakt: Erstmals wird die Wirtschaft Einstiegsqualifizierungen für förderungsbedürftige Jugendliche bereitstellen und dafür gezielte Unterstützungsangebote (z.b. abh) nutzen (EQ Plus). Die Wirtschaft strebt an, jährlich solcher EQ-Plus- Angebote bereitzustellen. Zielgruppe sind insbesondere lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte Jugendliche Mentalitätswandel bei den Betrieben zur Öffnung für förderungsbedürftige Jugendliche zur Sicherung des künftigen Fachkräftebedarfs erforderlich. Seite 14

15 Seite 15

16 Geschäftspolitik der BA: Prävention vor Reparatur frühzeitige Einsatz präventiver Instrumente (z.b. erweiterte vertiefte BO, Berufseinstiegsbegleitung) zur Stärkung des nahtlosen Übergangs in betriebliche Ausbildung Seite 16

17 Berufsorientierung legt die Grundlage für den folgenden Beratungsund Vermittlungsprozess Erwerbstätigkeit Ausbildung Duale/schulische Ausbildung öffentlich geförderte Berufsein- außerbetriebliche Ausbildung stiegsbegleitung Übergangssystem Schule Maßnahmen zur Herstellung der Ausbildungsreife Berufsorientierung Kompetenzfeststellung Seite 17

18 (erweiterte) vertiefte Berufsorientierung Ziel: bessere Vorbereitung auf die Berufswahl möglichst direkter Übergang von der Schule in Ausbildung (Vermeidung unnötiger Warteschleifen durch nicht rechtzeitige berufliche Orientierung bzw. unrealistische Ziele) Reduzierung von Ausbildungsabbrüchen Zielgruppe: Schüler allgemein bildender Schulen betriebliche Praktika werden benötigt, um möglichst realitätsnahe Einblicke in den Berufsalltag zu erhalten Chancen für Betriebe zur Gewinnung von Ausbildungsbewerbern Seite 18

19 (erweiterte) vertiefte Berufsorientierung Budget 2011: 90 Mio. Ausgaben im Mio. Euro: 65,6 65, Seite 19

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