Die Struktur der Personlichkeit

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1 Die Struktur der Personlichkeit Theoretische Grundlagen zur psychodynamischen Therapie struktureller Storungen Herausgegeben von Gerd Rudolf Tilman Grande Peter Henningsen Unter Mitarbeit von Manfred Cierpka, Myria Fabregat-Ocampo, Hildegard Horn, Thorsten Jakobsen, Marianne Junghan, Rainer Krause, Joachim Kuchenhoff, Claudia Oberbracht, Claudia Pauli-Magnus, Doris Pouget-Schors, Franz Resch, Henning Schauenburg, StefanieWilke Mit 24 Abbildungen und 15 Tabellen CD Schattauer fork

2 IX Teil I: Psychodynamische Strukturkonzepte und ihr Kontext 1 Einleitung 1 Struktur als psychodynamisches Konzept der PersSnlichkeit (G Rudolf) 2 1. Struktur als Ganzes Psychoanalytische Wurzeln des Strukturbegriffs Struktur und Funktion Differenzierende strukturelle Funktionen Integrierende strukturelle Funktionen Regulierende strukturelle Funktionen Strukturelle WertmaBstabe (Uber-Ich, Ich-Ideal) und die Abwehr Verkniipfung von Regulation und Integration Strukturelles Funktionsniveau Reifung der Struktur Strukturelle Folgen der Traumatisierung Struktur und Konflikt Struktur und Ethik Strukturelle Aspekte im Einzelnen Aspekte des Selbsterlebens Selbst als reflexives Bewusstsein vom Ich Der psychische Binnenraum Psychisches Selbst und Selbstreprasentanzen Das Korper-Selbst Selbstreflexion und Selbsterkenntnis Introspektion und Affektdifferenzierung Ideal-Selbst und Selbstverwirklichung Unbewusste Selbstaspekte und Selbstentfaltung Selbst als Akteur Abwehr Identitat Denken und Erinnern Bewusstsein Aspekte des Objekterlebens Selbst-Objekt-Differenzierung Die basale Objektbezogenheit: Intentionalitat Orientierung Empathie Ganzheitliche Objektwahrnehmung Intemalisierung LoslSsung Variabilitat der Bindung Objektbezogene Affekte 31

3 X Kontaktaufiiahme Fahigkeit zum Affektausdruck Fahigkeit, fremde Affekte zu verstehen Fahigkeit zur Reziprozitat Strukturelle Diagnostik nach OPD Die Strukturachse in der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik (OPD) Die Heidelberger Fokusliste Die Gruppierung der Strukturmerkmale Die klinische Bedeutung der strukturellen Merkmalsgruppen Fazit 44 Strukturkonzepte in der psychoanalytischen Entwicklung (D. Pouget-Schors) Struktur der Personlichkeit Charakter versus Personlichkeitsstruktur - kategoriale und dimensionale Modelle Freuds Strukturtheorie und sein,,kristallgleichnis" Der Konzeptwandel zur Strukturauffassung mit einem Entwicklungsund Reifegradienten Strukturkonzepte verschiedener psychoanalytischer Schulrichtungen Empirische Ansatze zur Operationalisierung von Struktur 57 In Strukturen denken. Strukturkonzepte in Philosophic, Psychiatrie und Psychoanalyse und ihre praktischen Auswirkungen (J. Kiichenhoff) Einleitung: Strukturbegriffe in der Psychoanalyse Dimensionen des Strukturbegriffs Praktische Konsequenzen Schluss 78 Struktur und Affekt (R. Krause und M. Fabregat-Ocampo) Einleitung und Begriffsabklarung Struktur in den Sozialwissenschaften Die Strukturalisten Struktur und Krankheit Affektive Indikation fur das Strukturniveau Kritischer Ausblick 87 Die Anwendung der Strukturachse der OPD in der Analytischen Psychologie (M. Junghan) Einleitung Die,,Struktur der Seele" in der Analytischen Psychologie Das Bewusstsein und das Ich Das Selbst und die Archetypen als Strukturelemente des Unbewussten Die Komplexe 100

4 XI 3. Der Vergleich des,,strukturbegriffes" der Analytischen Psychologie mit dem der OPD 101 Vergleich der,,struktur" 101 Vergleich von,,ich" und,,selbst" und deren Entwicklung Die Erfahrbarkeit von,,struktur" in der Analytischen Psychologie im Vergleich zur OPD Beschreibung der vier Integrationsniveaus und der sechs Strukturdimensionen der OPD in der Sprache der Analytischen Psychologie 109 Fahigkeit zur Selbstwahrnehmung 110 Fahigkeit zur Selbststeuerung 110 Fahigkeit zur Abwehr 110 Fahigkeit zur Objektwahrnehmung Ill Die Fahigkeit zur Kommunikation Ill Die Fahigkeit zur Bindung Zusammenfassung 112 Teil II: Spezielle Perspektiven auf die Personlichkeitsstruktur 115 Einleitung 115 Struktur und Strukturveranderungen im Kindes- und Jugendalter (F.Resch) Was ist Struktur? Struktur und Psychopathologie Theory of Mind Struktur und Gedachtnis Struktur und Selbstkonzept Struktur und Personlichkeitsentwicklung 126 Korper und psychische Struktur: Anmerkungen zur Psychosomatik der Psyche (P. Henningsen) Psychische Struktur und physiologischer Korper Psychische Struktur und intentionaler K6rper Bedeutungszuschreibung, KSrper und psychische Struktur Der intentionale K6rper in der psychodynamischen Theorie und Therapie Der intentionale K6rper in der Beurteilung der psychischen Struktur Konsequenzen fur die pychische Struktur Fazit 142 Organisationsprozesse und ihre Funktionalitat in Familien (M. Cierpka) Das Mehrebenen-Modell in der Familiendiagnostik Wie organisiert sich das Individuum innerhalb des familiaren Beziehungssystems? Wie organisiert sich die Familie als Familie? 148

5 XII 3.1 Die Aufgaben der Familie Wie funktioniert die Familie? Das,,Strukturniveau" der Organisationsprozesse Wie organisiert sich die Familie innerhalb des sozialen und gesellschaftlichen Kontextes? Die Schnittstellen und Verknupfungen der Ebenen 152 Teil III: Empirische Ergebnisse zur Struktur der Personlichkeit.157 Einleitung 157 Strukturelle Aspekte der Personlichkeitsstorungen (G Rudolf, Th. Jakobsen, T. Grande und C. Oberbracht) Einleitung: Klassifikationsprobleme Ein Fallbeispiel Affektive und strukturelle Themen bei Patienten mit unterschiedlichen Diagnosen Strukturniveau und Strukturfoki bei unterschiedlichen Diagnosegrappen OPD-Konflikte bei verschiedenen Diagnosegruppen Strukturniveau und Beziehung Psychodynamik der schweren PersonlichkeitsstSrungen Fazit 174 Zum Begriff der,,struktur" in verschiedenen Operationalisierungen (T. Grande, H. Schauenburg und G Rudolf) Einleitung Methodisches Vorgehen 179 Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD) 179 Scales of Psychological Capacities (SPC) 180 Procedere beim Vergleich der beiden Instrumente Ergebnisse 182 Konzeptueller Vergleich der beiden Instrumente 182 Hypothesenpriifung 185 Weitere, nicht gezielt erwartete Zusammenhange Folgerungen 191 Passen oder Verpassen? Prognostische Bedeutung der Struktureinschatzung nach OPD fur die therapeutische Arbeitsbeziehung (C. Oberbracht) Der Fragebogen zur Therapeutischen Arbeitsbeziehung Strukturdiagnostik nach OPD Darstellung der Untersuchung Ergebnisse Diskussion 213

6 XIII Strukturelle Veranderungen im Spiegel analytischer Stundenprotokolle - Eine qualitative Untersuchung (St. Wilke, C. Pauli-Magnus) Einleitung Methodische Anmerkungen 221 Methodisches Vorgehen: sanalyse des Textmaterials Ergebnisse 222 Die qualitative Untersuchung von,,struktur" Strukturelle Veranderungen: Auszuge einer qualitativen Einzelfalldarstellung Zusammenfassung und Ausblick 230 Teil IV: Strukturbezogene Psychotherapie 235 Einleitung 235 Therapeutische Haltungen im Umgang mit,,struktur" und,,konflikt" (T. Grande) Klinische Beispiele Merkmale einer strukturorientierten therapeutischen Haltung Ein Orientierungsschema Fehleinschatzungen infolge der )vdynamik" struktureller Einschrankungen Schlussbemerkung 247 Strukturbezogene Psychotherapie (G Rudolf) Prinzipien einer strukturbezogenen Psychotherapie Strukturelle Diagnostik und Festlegung des Therapiefokus Strukturelle Therapieziele und behandlungstechnische Mittel zu ihrer Erreichung Das Selbst: Reflexive Selbstwahrnehmung und Affektdifferenzierung fordern Das organisierende Ich: Affekte regulieren Das steuernde Ich und die steuernden Instanzen Objektbeziehungen: Die Objekte realistisch sehen und sich mit ihnen verstandigen konnen Selbst-Objekt-Differenzierung und Internalisierung Die Auseinandersetzung mit den negativen Introjekten Strukturelle Veranderungen in Psychotherapien 268 Strukturelle StSrungen und strukturbezogene Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen (H. Horn und G Rudolf) Einleitung Strukturelle StSrungen und gesellschaftliche Bedingungen Die Diagnostik struktureller St&rungen bei Kindern und Jugendlichen Strukturbezogene Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen 274

7 XIV 4.1 Fallbeispiel 1: Krisenintervention bei einer 16-jahrigen Patientin mit selbstschadigendem Verhalten Fallbeispiel 2: Verdacht auf Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom bei einem 8-jahrigen Madchen Fallbeispiel 3: Panikanfalle und Horrorfantasien bei einem 17-jahrigen Madchen Fallbeispiel 4: Verdacht auf hyperkinetische StSrung bei einem 11-jahrigen Jungen Schlussfolgerung 286