Bilanz des Helfens Deutscher Spendenrat e.v. GfK Panel Services Deutschland GmbH Berlin, 25. September 2007
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- Kornelius Neumann
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1 GfK Charity Scope Bundespressekonferenz zur Bilanz des Helfens Deutscher Spendenrat e.v. GfK Panel Services Deutschland GmbH Berlin, 25. September 2007
2 Agenda 1 Überblick Spendenmarkt 2 Entwicklung der Geldspenden 3 Ausgewählte Detailanalysen 4 Zusammenfassung
3 Agenda 1 Überblick Spendenmarkt 2 Entwicklung der Geldspenden 3 Ausgewählte Detailanalysen 4 Zusammenfassung
4 GfK Charity Scope Definition 4 Definition: Als Spende werden erfasst die von deutschen Privatpersonen freiwillig getätigten Geld-, Sach- und Zeitspenden an gemeinnützige Organisationen, Hilfsorganisationen und/oder Wohltätigkeitsorganisationen sowie Kirchen. Ausgeschlossen sind Spenden an politische Parteien und/oder Organisationen sowie gerichtlich veranlasste Spenden.
5 Charity Scope Die Basis Die Basis Die Methodik 5 Kontinuierliche Erhebung aller Spenden von privaten, deutschen Einzelpersonen ab 10 Jahren an gemeinnützige Organisationen, Hilfsorganisationen und Kirchen er Individualpanel Schriftlich oder online Kontinuierlich Monatlich
6 Das Geldspendenvolumen stieg im 1. Halbjahr 2007 an Mio Mio. 6 Geldspenden in Mio. +9,1% im Vergleich zum 1. Halbjahr incl. TSUNAMI- Spenden Halbjahr Halbjahr Halbjahr Halbjahr Halbjahr 2007 Auch bei Nichtberücksichtigung der Tsunami-Spendengelder war der Geldspendenmarkt 2006 rückläufig und steigt 2007 wieder an!
7 Das Zeitspendenvolumen steigt an Mio Mio. Zeitspenden in Mio. +28,1% im Vergleich zum 1. Halbjahr Halbjahr Halbjahr Halbjahr Halbjahr Halbjahr 2007 Das freiwillige oder ehrenamtliche Engagement nimmt deutlich zu! Berechnung unter Berücksichtigung des durchschnittlichen Stundenlohn eines Arbeiters in ,55 Quelle: Statistisches Bundesamt
8 Agenda 1 Überblick Spendenmarkt 2 Entwicklung der Geldspenden 3 Ausgewählte Detailanalysen 4 Zusammenfassung
9 Der Geldspendenmarkt zeigt sich erholt Tsunami Ende 2004! Geldspendeneinnahmen in Mio Januar Februar März April Mai Juni Spendeneinnahmen sind in 2007 wieder deutlich höher als in 2006 und ab März auch höher als in 2005!
10 Mehr Spender seit März 2006 Tsunami Ende 2004! 9, Anzahl Geldspender in Mio. 10 3,4 3,4 3,5 3,2 3,2 3,3 3,4 3,2 3,0 3,1 3,2 2,7 2,9 2,7 2,7 2,8 2,4 Januar Februar März April Mai Juni Schon in 2006 deutete sich an, dass immer mehr Menschen spenden dieser Trend setzt sich fort!
11 Agenda 1 Überblick Spendenmarkt 2 Entwicklung der Geldspenden 3 Ausgewählte Detailanalysen 4 Zusammenfassung
12 Mehr Einnahmen aus hohen Spenden in Geldspendeneinnahmen durch Spenden über 100,- Euro in Mio. Tsunami Ende 2004! 152 Spenden über 100,- Euro 1. Halbjahr 2006: 183 Mio. Euro Spenden über 100,- Euro 1. Halbjahr 2007: 242 Mio. Euro +32,2% Januar Februar März April Mai Juni Die Einnahmen aus hohen Spenden waren 2006 deutlich niedriger als 2005, steigen aber in 2007 wieder stark an!
13 Die ältere Bevölkerung spendet wieder mehr 13 53,6 Geldspenden nach Altersklassen 2007 in % 0,74,7 10,9 15,0 Fast 70% der Spenden kamen 2007 von den über 50-jährigen! Geldspenden in Mio. nach Altersklassen 1. Halbjahr Halbjahr Halbjahr , bis 19 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 60 Jahre Jahre 60 Jahre + Allein die über 50-jährigen haben im Vergleich zum Vorjahr fast 50 Mio. Euro mehr gespendet!
14 Sozial engagierte spenden 2007 wieder mehr 14 25,5 17,8 Geldspenden nach ehrenamtlicher Tätigkeit 2007 in % 56,7 Mehr als die Hälfte der Geldspenden kommt von Zeitspendern! 663 Geldspenden in nach ehrenamtlicher Tätigkeit Halbjahr Halbjahr Halbjahr ehrenamtlich tätig nicht ehrenamtlich tätig keine Angabe ehrenamtlich tätig nicht ehrenamtlich tätig Zeitspender spenden auch mehr Geld. Ihre Spenden stiegen in 2007 um mehr als 10%!
15 Konstantes Volumen der Haushalte mit hohen Einkommen 15 28,6 Geldspenden nach Haushaltsnettoeinkommen 2007 in % 9,1 14,4 Rund 40% des Volumens spendeten Haushalte mit hohen Einkommen! 198 Geldspenden in Mio. nach Haushaltsnettoeinkommen 1. Halbjahr Halbjahr Halbjahr ,8 17, ,9 bis Die Haushalte mit hohen Einkommen sind nicht für den Anstieg der Geldspenden von 9,1% verantwortlich!
16 Mehr Einnahmen aus Patenschaften ,0 83,1 84,2 74,2 Geldspendeneinnahmen in Mio. aus Patenschaften 54,6 52,9 Geldspendeneinnahmen in Mio. aus Daueraufträgen 1. Halbjahr Halbjahr Halbjahr 2007 Die Einnahmen aus Patenschaften nahmen stark zu! Damit korreliert der Anstieg der Einnahmen durch Daueraufträge!
17 Spender konzentrieren sich auf die Arbeit der Organisationen Geldspenden nach Spendenanlass in % Sonstiges Organisation informiert über Verwendung der Spende Gute Erfahrungen Organisation ist vertrauenswürdig Anliegen der Organisation liegt mir am Herzen 1. Halbjahr Halbjahr Halbjahr 2007 Im Vergleich zu 2005 geht Vertrauen in die Organisationen verloren, die Spender sehen mehr auf die Tätigkeit der Organisation!
18 Agenda 1 Überblick Spendenmarkt 2 Entwicklung der Geldspenden 3 Ausgewählte Detailanalysen 4 Zusammenfassung
19 Zusammenfassung 19 Geldspenden sprudeln 2007 wieder kräftiger: Das Spendenaufkommen des 1. Halbjahres 2006 in Höhe von 773 Mio erhöhte sich im 1. Halbjahr 2007 um 70 Mio auf 843 Mio. Vor allem ältere Menschen sowie sozial und ehrenamtlich engagierte Mitbürger sorgen für eine Belebung des Spendenmarktes: fast 70 % der Geldspenden kamen im 1. Halbjahr 2007 von den über 50-jährigen, rund 57 % der Geldspenden werden von ehrenamtlich tätigen erbracht. Mehr Einnahmen aus Patenschaften: die Geldspenden aus Patenschaften stiegen im 1. Halbjahr 2007 im Vergleich zu 2006 um 15,8 %. Eher zurückhaltend spendeten zu Beginn des Jahres 2007 Menschen mit hohem Einkommen und ohne ehrenamtliches Engagement. Spender vertrauen bekannten Organisationen, die mit ihrer Arbeit Ziele verfolgen, die dem Spender wichtig sind.
20 20 Ihre Ansprechpartner Daniela Felser Deutscher Spendenrat e.v. Knesebeckstraße Berlin Tel.: felser@spendenrat.de Erik Lämmerzahl GfK Panel Services Deutschland GmbH Nordwestring Nürnberg Tel.: erik.laemmerzahl@gfk.com
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