Petrus aber und Johannes gingen miteinander hinauf in den Tempel um die neunte Stunde, da man pflegt zu beten.

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1 Die Heilung des Gelähmten Apostelgeschichte 3, Petrus aber und Johannes gingen miteinander hinauf in den Tempel um die neunte Stunde, da man pflegt zu beten. 2 Und es war ein Mann, lahm von Mutterleibe, der ließ sich tragen; und sie setzten ihn täglich vor des Tempels Tür, die da heißt "die schöne", dass er bettelte das Almosen von denen, die in den Tempel gingen. 3 Da er nun sah Petrus und Johannes, dass sie wollten zum Tempel hineingehen, bat er um ein Almosen. 4 Petrus aber sah ihn an mit Johannes und sprach: Sieh uns an! 5 Und er sah sie an, wartete, dass er etwas von ihnen empfinge. 6 Petrus aber sprach: Gold und Silber habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth stehe auf und wandle! 7 Und griff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf. Alsobald standen seine Schenkel und Knöchel fest; 8 sprang auf, konnte gehen und stehen und ging mit ihnen in den Tempel, wandelte und sprang und lobte Gott. Und es sah ihn alles Volk wandeln und Gott loben. 10 Sie kannten ihn auch, dass er's war, der um Almosen gesessen hatte vor der schönen Tür des Tempels; und sie wurden voll Wunderns und Entsetzens über das, was ihm widerfahren war.

2 Wir haben vorhin in der Schriftlesung die Geschichte von dem Lahmen gehört, der durch Petrus und Johannes geheilt wurde. Wir alle waren schon einmal in dieser Situation. Wenn wir in Frankfurt oder im Urlaub eine berühmte Kirche besichtigen wollen, dann ist es fast immer der Fall, dass wir einem Bettler begegnen, der uns seine offene Hand oder einen Plastikbecher entgegenstreckt mit der Bitte ihn etwas Geld zu geben. Wenn wir aus einer Kirche kommen oder in eine Kirche hineingehen, fällt es uns besonders schwer, einfach vorüber zu gehen. Auch auf der Kaiserstraße in Friedberg begegnen uns täglich an vielen Straßenecken solche Bettler. Petrus und Johannes gehen nicht vorüber. Sie bleiben stehen und sprechen den Bettler an. Sieh uns an! sagt Petrus: Der Bettler sieht sie an und erwartet, dass er jetzt eine milde Gabe, etwas Geld für seinen Becher bekommt. Er wird enttäuscht: Geld haben wir nicht oder wörtlich in der Apostelgeschichte: Gold und Silber habe ich nicht; Der Bettler ist krank. Er kann nicht mehr laufen, sich kaum noch bewegen. Jeden Morgen wird er von seinen Verwandten vor die Tür des Tempels getragen, die man die schöne Pforte nennt. Er soll dort um Geld betteln, damit er wenigstens etwas zum Unterhalt seiner Familie beiträgt, wenn er schon mit seiner Arbeitskraft nicht zur Verfügung stehen kann. Geld haben wir nicht, sagt Petrus. Ist das vorstellbar? Braucht nicht jeder irgendwie Geld um zu leben. Kann da einer in der Weltgeschichte rumreisen ganz ohne Geld, so wie Petrus?

3 Ja das geht. Unsere Tochter hat das gerade ausprobiert. Sie ist um die ganze Welt gereist und fast in jedem Land konnte sie sich aufhalten, ohne dort Geld auszugeben. Es gab zwei Möglichkeiten. Entweder hat sie irgendwo gearbeitet, in einem Kinderheim, in einer Schule, in einer Jugendherberge oder in einer Bar ohne dafür Geld zu bekommen. Sie durfte aber dort essen und schlafen ohne Geld dafür zu bezahlen. Die andere Möglichkeit war bei einem Gastgeber zu übernachten und für einige Tage zu wohnen ohne das ihr dafür etwas in Rechnung gestellt wurde. Man nennt das Couchsurfing. Solche Angebote gibt es weltweit im Internet. Du kannst bei mir auf der Couch schlafen, es kostet nichts. Sie können sich vorstellen das ich als Vater da so meine Phantasien hatte ob das auch gut geht? Ob der sogenannte Gastgeber dann nicht vielleicht etwas anderes will. Zum Glück ist nicht etwas wirklich Schlimmes passiert. Seit vergangen Dienstag ist sie wieder zu Hause, gesund und munter. Ein Geldtheoretiker hat einmal gesagt, im Grunde genommen könnte die ganze Welt so funktionieren. Ganz ohne Geld. Es müsste nur jeder genau das machen, was er auch in der letzten Woche oder im vergangen Jahr gemacht hat. Wir wohnen weiter in unseren Wohnungen und Häusern, wir gehen zur Arbeit oder kümmern uns zu Hause um die Kinder, wir gehen einkaufen, fahren mit dem Auto an die Tankstelle und tanken voll usw. nur alles ohne zu bezahlen. Die Supermärkte bestellen füllen ihre Regale auf, die Tankstellen bekommen neues Benzin, Tankschiffe werden auf die Reise geschickt, Öl wird gefördert, alles ohne Geld. Niemand müsste sich anders verhalten als er es getan hat, als es noch Geld gab. Alles bleibt, so wie es ist, nur das Geld lassen wir einfach weg. Wäre das nicht ein Wunder?

4 Die Bibel erzählt von solchen Wundern. Da läuft einer in der Weltgeschichte herum und sagt: Geld haben wir nicht! Aber wir haben etwas anderes. Manchmal habe ich den Eindruck als gäbe es in unserer modernen Gesellschaft gar nichts anderes mehr als Geld. Jedes Ding hat seinen Preis, heißt es. Alles lässt sich in Geld umrechnen. Ich zum Beispiel wohne in einer Dienstwohnung. Die kostet nichts, dafür muss ich keine Miete zahlen. Da scheint es mir wie dem Petrus zu gehen. Ich wohne in einem schönen Haus und das kostet kein Geld. Das stimmt aber nicht ganz. Das Finanzamt sagt, ich hätte dadurch einen geldwerten Vorteil. Diesen sogenannten geldwerten Vorteil erhöht das Finanzamt ständig und verlangt dafür echtes Geld von mir in Form von Steuern. Jeder Handgriff, den eine Krankenschwester im ambulanten Pflegedienst verrichtet, wird genau in Geldbeträgen beziffert und abgerechnet. Blutdruck messen, Zuckerwert bestimmen, Waschen, eine Spritze geben usw. Unsere Kirche ist zur Zeit dabei, solche Rechnungssysteme auch für den Pfarrberuf einzuführen. Welchen Geldwert hat eine Konfirmandenstunde, eine Predigt ein Krankenbesuch? Wenn man vom Wert einer Sache oder einer Dienstleistung spricht, dann meint man fast immer den Geldwert, den man in Euro und Cent ausdrücken kann. Geld haben wir nicht, sagt Petrus, aber wir haben etwas anderes. Ja, fast schon hätten wir des vergessen, es gibt noch andere Werte außer Geld. In den Fürbittgebeten für die beiden Kinder, die wir heute getauft haben, ging es um diese anderen Werte: Geduld, Weisheit, Mitmenschlichkeit, Anerkennung und Liebe. Ich kann mich nicht erinnern, dass mir die Angehörigen bei einem Gespräch zur Vorbereitung auf eine Beerdigung jemals erzählt hätten,

5 wie viel Geld der Verstorbene in seinem Leben verdient hat, oder wie viele Zinsen seine Ersparnisse ihm eingebracht haben. Ganz andere Dinge waren wichtig im Leben. Fast immer ist es die enge Verbindung zur eigenen Familie, die alles andere überstrahlt. Daraus schöpfen die Menschen Kraft, das erhält sie am Leben. Die Familienangehörigen sind es, die den Lahmen jeden Morgen zur schönen Pforte am Tempel bringen. Nur Ihnen ist es zu verdanken, dass der Lahme auf Petrus und Johannes trifft. Und diese beiden können dem Kranken einen Wunsch erfüllen, den er schon lange nicht mehr auch nur zu wünschen gewagt hat. Einen Wunsch, der mit keinem Geld der Welt zu bezahlen ist. Petrus sagt: Im Namen Jesu Christi von Nazareth stehe auf und wandle! Das ist wirklich ein Wunder. Wir denken immer, Wunder, das sind Phantasiegeschichten aus der Bibel. In unserer Modernen rationalen Welt gibt es so etwas nicht. Und wenn doch, dann das ist das nur Einbildung. Aber ist es nicht ein Wunder, wenn ein kleiner Mensch geboren wird. Ein Säugling, in dem schon alle Möglichkeiten stecken, die er im späteren Leben einmal entfalten wird? Und erzählen nicht immer wieder Menschen davon, wie sie wie durch ein Wunder von einer schlimmen Krankheit geheilt wurden oder vor einer schrecklichen Situation bewahrt geblieben sind. Beten wir nicht immer wieder gerade für diese Wunder. Die meisten trauen Gott nichts mehr zu. Vielleicht liegt es sogar daran, dass man Gott nicht kaufen kann. Wenn etwas nichts kostet ist es auch nichts Wert. Vielleicht hat sich auch der Kranke selbst nichts mehr zugetraut. Vielleicht war er auch deshalb lahm und konnte sich nicht mehr bewegen.

6 Vielleicht hat er sich auch deshalb gar nicht mehr vorstellen können wie es ist, auf eigenen Beinen zu stehen. Er konnte diesen Wunsch schon lange nicht mehr äußern und diesen Wunsch vielleicht nicht einmal mehr wünschen. Hoffnungslos. Alles was ihm bleib, war die Abhängigkeit und die Bitte um Geld. Petrus konnte und wollte ihm kein Geld geben, aber er hat ihm die Freiheit zurückgegeben. Die Freiheit auf seinen eigenen Beinen zu stehen. Und er hat ihm die Freude zurückgegeben. Der Geheilte ging sogleich in Tempel um Gott zu Loben und ihm zu danken und dann ging er hinaus um es den anderen zu erzählen, damit die sich mit ihm freuen konnten. Amen

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