Computergrafik 2: Morphologische Operationen

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1 Computergrafik 2: Morphologische Operationen Prof. Dr. Michael Rohs, Dipl.-Inform. Sven Kratz MHCI Lab, LMU München Folien teilweise von Andreas Butz, sowie von Klaus D. Tönnies (Grundlagen der Bildverarbeitung. Pearson Studium, 2005)

2 Morphologische Operationen Erosion und Dilatation Opening und Closing Ränder und Distanzen, Morphing Hit-or-Miss-Operator Skelettierung Computergrafik 2 SS2011 2

3 Morphologische Operationen Morphologisch: die äußere Gestalt betreffend morphologische Operationen Operationen auf der Gestalt von Objekten è setzt die Extraktion einer Gestalt voraus also: in erster Linie Operation auf Segmenten (d.h., auf Binärbildern) Ziel von morphologischen Operationen Veränderung der Gestalt, um Störungen nach einer Segmentierung zu beseitigen Berechnung von Formmerkmalen Suche nach bestimmten Formen (also: Analyse) Computergrafik 2 SS2011 3

4 Dilatation Dilatation (Ausdehnung): G S mit Strukturelement S g oder ( m n) "( ) b( m + m, n n ), = mk, nk! s k + k Computergrafik 2 SS2011 4

5 Dilatation Dilatation wird (wie jede morphologische Operation) für einen Ankerpunkt ausgeführt. Dilatation: - verbindet Strukturen - füllt Löcher - vergrößert Computergrafik 2 SS2011 5

6 Erosion g und = "! ( m n) ( ( ) b m + m, n n )., m, n s k k + k k Erosion: G S mit Strukturelement S Erosion: - löst Strukturen auf - entfernt Details - verkleinert Computergrafik 2 SS2011 6

7 Strukturelemente Ein Strukturelement einer morphologischen Operation entspricht dem Faltungskern bei einer Konvolution. Mit einem gezielt geformten Strukturelement können genau definierte Formveränderungen erzeugt werden. Strukturelement Dilatation Computergrafik 2 SS2011 7

8 Beispiel Binärbild Dilatation Erosion Computergrafik 2 SS2011 8

9 Gezielter Einsatz Ungestörtes Binärbild Computergrafik 2 SS2011 9

10 Gezielter Einsatz Strukturelement zum Schließen des Streifens Streifenauslöschung Computergrafik 2 SS

11 Gezielter Einsatz Strukturelement zum Schließen des Streifens Ergebnis nach Dilatation: Streifen ist geschlossen Computergrafik 2 SS

12 Gezielter Einsatz Strukturelement zur Erosion des zu breiten Schriftzugs Ergebnis nach nachfolgender Erosion: Schriftzüge haben ihre Ursprungsstärke Computergrafik 2 SS

13 Einige Eigenschaften morphologischer Operatoren Verschiebungsinvarianz: Wegen der Beschreibung von Erosion/Dilatation als Faltung sind beide Operationen genau wie eine Faltung verschiebungsinvariant. Kommutativität und Assoziativität: M 1 M 2 = M 2 M 1 aber M 1 M 2 M 2 M 1 es gilt jedoch (G M 1 ) M 2 = G (M 1 M 2 )= (G M 2 ) M 1 Dualität: G M = G! M und G! M = G M Computergrafik 2 SS

14 Morphologische Operationen auf Grauwertbildern g g ( m n) = max ( ( ) ( )! b m + m, n n, mk, nk s k + ( m n) = min ( ( ) ( )! b m + m, n n, mk, nk s k + k k Erosion Dilatation Computergrafik 2 SS

15 Opening und Closing Opening (Öffnen): Kombination von Erosion gefolgt von einer Dilation mit dem am Ankerpunkt gespiegelten Strukturelement S G S = (G S) S Ziel: Erosion - Entfernung aller (Teil-)strukturen, die kleiner als das Strukturelement sind Dilatation - Wiederherstellung der ursprünglichen Größe des Objekts mit Ausnahme der vollständig entfernten Teilstrukturen Closing (Schließen): Kombination von Dilatation gefolgt von einer Erosion mit einem am Ankerpunkt gespiegelten Strukturelement S G S = (G S) S Ziel: Dilatation - Schließen von kleinen Löchern (kleiner als das Strukturelement) Erosion - Wiederherstellung der ursprünglichen Größe des Objekts Computergrafik 2 SS

16 Beispiele für Opening und Closing Original Opening Closing Computergrafik 2 SS

17 Entfernung von Linien original Erosion (2x2) Dilatation (2x2) Subtraktion Bild1 - Bild3 Computergrafik 2 SS

18 Extraktion von Rändern S b4 = S b8 = Erosion mit S b4 bzw. S b8 entfernt alle Objekt-pixel, in deren 4- bzw. 8- Nachbarschaft sich Hintergrundpixel befinden. Der Rand kann nun durch Differenzbildung zwischen Ursprungsbild und erodiertem Bild erzeugt werden: G = G \ (G S b ) Computergrafik 2 SS

19 Extraktion von Rändern G = G \ (G M b ) = G (G M b ) = G (G M b ) Hintergrundrand: G B = (G M b ) \ G Computergrafik 2 SS

20 Beispiel Computergrafik 2 SS

21 Distanztransformation Resultat der Randoperation G 0 = G \ (G S b ): Menge aller Pixel, die den Abstand 0 zum Rand haben. Falls die gleiche Operation auf dem um den Rand verminderten Bild nochmals angewendet wird: G 1 = (G S b ) \ (G S b S b ) Menge aller Pixel, die den Abstand 1 zum Rand haben. Fortgesetzte Extraktion von immer weiter vom Rand entfernten Linien und Multiplikation der jeweiligen Resultate mit der aktuellen Entfernung überführt das Binärbild in ein Distanzbild D: D = n=1, [ (G S b n-1 ) \ (G Sb n ) n], wobei die Operation die punktweise Multiplikation der n-ten Randkurve mit der Zahl n (dem aktuellen Abstand) darstellt. Computergrafik 2 SS

22 Beispiel Originalbild Objektinneres (nach fortgesetzter Erosion) Randpixel nach der n-ten Erosion einschließlich Distanz Computergrafik 2 SS

23 Beispiel Computergrafik 2 SS

24 Morphing Vorzeichenbehaftete Distanztransformation auf Binärbildern b A und b B durchführen. Für i=0,n-1 Distanzbilder linear aus den Distanzbildern A A und A B interpolieren A i = i! A B + ( L " i) Objekt einer Zwischenstufe i sind diejenigen Pixel, für die im i-ten Distanzbild A i die Distanzen positiv sind. L! A A Computergrafik 2 SS

25 Beispiel Distanzfunktionen Computergrafik 2 SS

26 Hit-or-Miss Operator Erodieren mit Erodieren mit Computergrafik 2 SS

27 Hit-or-Miss Operator Hit-or-Miss Operator: G (S 1,S 2 ) = (G S 1 ) (G S 2 ) = (G S 1 ) (G S 2 ) mit S 1 S 2 = Ø (sonst wäre das Resultat der Operation die leere Menge) Hit-or-Miss-Operator für variable Strukturgrößen, z.b.: Hit Miss Notation für Hit-or-Miss-Operator: 0 - Miss 1 - Hit x - weder Miss noch Hit führt zur Akzeptanz von horizontalen Linien von 3,4, und 5 Pixeln Länge.! # M = # # " x x $ & & & % Computergrafik 2 SS

28 Beispiel Kreise mit Radius von 6 Pixel Kreise mit Radius 6-7 Pixel Computergrafik 2 SS

29 Hit-or-Miss-Operatoren M I = Entfernung einzelner Pixel x 1 0 M C = detektiert untere, rechte Ecken eines Objekts M T1 = x 1 x findet Randpunkte von oben, die ein Objekt nicht teilen würden, wenn sie entfernt würden Diese Punkte würden gefunden werden Diese Punkte würden nicht gefunden werden Computergrafik 2 SS

30 Skelettierung Das Skelett eines Segments ist die Menge aller Mittelpunkte von Kreisen mit maximalem Radius, die vollständig innerhalb des Segments liegen Trägt wichtige Eigenschaften für die Klassifizierung Computergrafik 2 SS

31 Thinning mit Hit-or-Miss-Operatoren S T1 = x 1 x x 1 S T2 = x S T3 = x 1 x x 0 S T4 = x x S T5 = x 1 1 x 0 0 S T6 = x 1 1 x S T7 = x 0 0 x 1 1 S T8 = x Ziel: Skelettierung Methode: Randpixel solange entfernen, bis die zusammenhängende Form aufgelöst werden würde. Thinning-Operator von oben: G S T = G \ (G S T1 ) Symmetrisches Thining: G S T = G \ i=1,8 G S Ti ) Thinning wird wiederholt, bis G S T = G ist. Computergrafik 2 SS

32 Beispiel Computergrafik 2 SS

33 Beispiele Computergrafik 2 SS

34 Beispiele Computergrafik 2 SS

35 Zusammenfassung Morphologische Operationen: Formverändernde oder formauswertende Operationen auf Segmenten Morphologische Filter zur Unterdrückung von Artefakten nach einer Segmentierung Suche nach vorgegebenen Formen Randbestimmung, Distanztransformation und Morphing Skelettierung von Segmenten Computergrafik 2 SS

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