Verteilungsmechanismen in verschiedenen RDBMS
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- Norbert Brahms
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Verteilungsmechanismen in verschiedenen RDBMS Vorlesung im Wintersemester 2013 (Analyse verschiedener RDBMS-Produkte hinsichtlich angebotener Verteilmechanismen) Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 1
2 Zielstellung der Übung Im Rahmen dieser Übung sollen Sie sich mit den verschiedenen Aspekten eines verteilten Datenbanksystems vertraut machen. Ausgehend von den grundlegenden Verteilungsmechanismen soll die konkrete Umsetzung für verschiedene Datenbankprodukte untersucht werden. Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 2
3 Grundlegende Verteiltungsoptionen Datenbank-Links Replikationsmechanismen - MV Replication mit Snapshots und Triggern - Stream Replication asynchrone Verarbeitung Oracle Streams Advanced Queuing - Oracle-Oracle-Nachrichtenkommunikation - Oracle JMS-Kommunikation - Oracle MQ Series Verteilte Transaktionen Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 3
4 Aufgabenstellungen der Übung 2 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 4
5 Aufgabe 1 DB-Links Machen Sie sich mit der Syntax und den Möglichkeiten zur Erstellung eines DB-Link auf dem ausgewählten DBMS vertraut. Analysieren Sie die Verwendung von Datenbank-Links beim: - Einsatz im homogenen Umfeld (z.b. Oracle und Oracle), - Einsatz im heterogenen Umfeld (z.b. Oracle und SQL Server). Auf welcher Grundlage kann die Zugriffs- und Ortstransparenz gewährleistet werden? Welche technischen Vorraussetzungen (HW, SW) sind für DB-Links erforderlich, in welchen Aspekten liegen ggf. vorhandene Risiken? Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 5
6 Aufgabe 2 Replikation Welche Zielstellungen werden mit dem Einsatz replizierter Datenbanken verbunden? (vgl. [Rahm 1994] S. 163) Welche Replikationsmechanismen werden vom ausgewählten DBMS angeboten und wie können diese eingesetzt werden? - Asynchrone und synchrone Replikationstechniken - Schnappschuß-Replikation Gehen Sie auf potentielle Vor- und Nachteile der angebotenen Replikationsmechanismen ein! Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 6
7 Aufgabe 3 Queuing-Mechanismen Analysieren Sie die Vor- und Nachteile einer nachrichtenbasierten Anbindung von DBMS Kriterienkatalog bilden! Angebotene Techniken/Tools für die nachrichtenbasierte Einbindung eines konkreten RDBMS (z.b. Oracle) Möglichkeiten zur Verwendung diverser Message-Broker (z.b. IBM WebSphere, SAP NetViewer) über Standards wie z.b. JMS! Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 7
8 Aufgabe 4 Werkzeuge (optional) Welche konkreten Produkte/Werkzeuge werden vom ausgewählten DBMS im Kontext der Verteilungsoptionen angeboten? - Entwurf eines VDBMS - Installation und Administration - Protokolle und angebotene Schnittstellen Werden Vorgehensweisen zur Migration/Integration von fremden Datenbanksystemen aufgezeigt? (z.b. Gateway-Ansätze) Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 8
9 Durchführung der Übung Bilden von Gruppen und Auswahl eines RDBMS-Produkts Vorgehensweise in Anlehnung an die Metaplantechnik - 15 min Aufgabenverständnis/Planung der Durchführung - 45 min Durchführen einer internetbasierten Recherche - 30 min Erarbeiten des Gruppenergebnisses (ppt-präsentation) Präsentation des Gruppenergebnisses (Beamer) - 10 min Vorstellung je Gruppe - 5 min Fragen zum Ergebnis je Gruppe Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 9
10 Weiterführende Hinweise Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 10
11 Syntax eines DB-Link mit Oracle Source: Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 11
12 Beispiel eines DB-Link mit Oracle Definition: CREATE PUBLIC DATABASE LINK MY_DBLink CONNECT TO username IDENTIFIED BY "**pswd**" USING 'MY_DBLink'; Verwendung: SELECT * FROM CUSTOMER@MY_DBLink; DELETE FROM CUSTOMER@MY_DBLink WHERE cust_id = 32; Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 12
13 Quellenangaben Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 13
14 Online-Buch Source: Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 14
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