Marianne Jürgens 03. April Jahresbericht
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- Manuela Hauer
- vor 6 Jahren
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1 Jahresbericht der Patientenfürsprecherin in den Kliniken im Theodor Wenzel Werk für den Zeitraum bis Sprechstunden 1. Wie oft haben Sie pro Jahr Sprechstunden abgehalten? (z.b. wöchentlich, 14-tägig, Anzahl der Stunden) Alle 14 Tage zwei Stunden und nach Bedarf. 2. Finden diese regelmäßig statt und zu welchen Zeiten? Ja, jeden 2. und 4. Montag im Monat von bis Uhr. 3. Wo finden diese statt? (am Krankenbett, separater Raum, o.a.) 1. Separater Raum; 2. Patientenzimmer; 3. Aufenthaltsräume 4. Machen Sie regelmäßig Besuche auf den Stationen? Haben Sie hierbei vorwiegend Kontakte mit den Patientinnen und Patienten oder mit dem Personal? Ja, regelmäßig auf den Stationen. Überwiegend habe ich Kontakt mit den Patientinnen und Patienten. Ich bin aber auch im Dialog mit den Schwestern und Pflegern. 5. Wie wird der Kontakt zu Ihnen hergestellt? Überwiegend über die Flyer aus den drei Meinungsboxen, manchmal über den Pförtner im Eingangsbereich oder über die Sekretärin der kaufmännischen Leitung. Ich gehe regelmäßig auf die Stationen und begrüße die Patientinnen und Patienten in den Aufenthaltsräumen. Zusätzlich kann über eine Adresse Kontakt zu mir aufgenommen werden. 6. Was müsste aus Ihrer Sicht im Hinblick auf die Kontaktaufnahme bzw. Sprechstundenverbessert werden? Es gibt auf der Internet-Seite des TWW unter der Rubrik Serviceangebote für Patienten einen Hinweis auf die Patientenfürsprecherin. Die Patienten erhalten bei der Anmeldung eine Übersichtsmappe mit allen notwendigen Informationen über das Krankenhaus, in der auf dieses Angebot hingewiesen wird. Ich verfüge über einen eigenen kleinen Raum, in dem ich ungestört mit den hilfesuchenden Patientinnen und Patienten sprechen kann. Für eine Kontaktaufnahme zur Patientenfürsprecherin reichen die Informationen aus
2 7. Zusätzliche Anmerkungen: Die Patientinnen und Patienten gehen häufig mit ihren Fragen und Anliegen an den Empfangstresen im Eingangsbereich. Hier gibt es Informationen über alle Angebote im Haus. Beschwerden 8. Wie viele Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige haben sich mit Beschwerden an Sie gewandt? * Insgesamt gab es 141 Meinungsflyer mit 165 Meinungsäußerungen. Zusätzlich habe ich mit 98 Patientinnen und Patienten persönliche Gespräche geführt. Diese fanden sowohl im Beratungszimmer als auch auf dem Klinikgelände, den Aufenthaltsräumen oder in den Patientenzimmern statt. 9. Wie viele davon erforderten einen besonders hohen Betreuungsaufwand? Wie hoch ist dieser? Insgesamt gab es mit zehn Patientinnen und Patienten einen erhöhten Betreuungsaufwand. Dieser zog sich teilweise über mehrere Tage oder auch mehrere Wochen hin. 10. Zu welchen Themenbereichen werden Probleme aufgezeigt? 1.Allgemein; 2.Anlage; 3.Küche; 4.Personal; 5.Service; 6.Therapie; 7.Zimmerunterbringung 11. Wandten sich gehäuft Patientinnen und Patienten aus bestimmten Abteilungen an Sie, wenn ja mit welchen Problemen? Überwiegend wandten sich die Patientinnen und Patienten der Stationen 1, 8 und 9 an mich, die Anliegen waren: Ausfall von Therapiestunden Wunsch nach mehr Einzelgesprächen Keine Anschlussbehandlung bei Therapien Telefonanlage funktionierte oftmals nicht einwandfrei Besucherraum für schlechtes Wetter Erweiterung des Fernsehprogramms um Arte, Deutschlandfunk und DR Kultur Zugang zum Fitnessraum am Wochenende Schach/Boule/Boccia/Walkingstöcke für den Garten Angehörigengruppe für psychosomatische Patienten. Kunsttherapeutische Beschäftigungsmöglichkeiten am Wochenende Mehr Abwechslung beim Essen 12. Konnten die Probleme jeweils gelöst werden? Ich halte regelmäßig Rücksprache mit der kaufmännischen Leitung, den zuständigen Sozialarbeitern und der Pflegedienstleitung. Alle tragen Sorge dafür, dass die Probleme schnell bearbeitet und zur Zufriedenheit aller gelöst werden. Jeder Beschwerdeführer, der ein direktes Feedback wünschte, hat dies in Form einer per
3 sönlichen oder schriftlichen Antwort innerhalb von 4 Wochen durch die Patientenfürsprecherin oder durch das QM erhalten. Um die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten bereits während des Klinikaufenthaltes zu verbessern wird die wöchentliche Stationsrunde mit Patientinnen und Patienten auf den Stationen genutzt, um Probleme und Wünsche direkt einer Lösung zuzuführen. Verstärkt blieb ein Anliegen auch bis zur Entlassung offen und musste außerhalb der Klinik weiter verfolgt werden: die Therapieanschlussbehandlung. 13. Wenn ja, auf welchem Weg? Aus der Klinik heraus konnte für einige Patientinnen und Patienten während ihres Aufenthaltes keine entsprechende weiterführende Therapieanschlussbehandlung gefunden werden. Mehr Menschen nehmen inzwischen psychotherapeutische Hilfe in Anspruch, die Bedarfsplanung für die Praxen wurde seither kaum angepasst, war die Antwort der Sozialarbeiter. Die Kassen haben hier seit 2017 eine Veränderung eingeführt: die Psychotherapeuten bieten jetzt wöchentliche Sprechstunden an, um hilfesuchende Patientinnen und Patienten aufzufangen bis ein Therapieplatz frei wird. 14. Zusätzliche Anmerkungen: Keine Krankenhaus 15. Sind die Informationen zu Ihrer Funktion als Patientenfürsprecher/in seitens des Krankenhauses für die Patientinnen und Patienten ausreichend? Wenn nein, was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden? Ich habe einen eigenen kleinen Raum zur Verfügung. In den Kliniken gibt es auf jeder Station ein Hinweisschild, das auf die Patientenfürsprecherin mit Angabe der Sprechstunde und Raumnummer hinweist. Auf der Internet-Seite des TWW gibt es unter der Rubrik Serviceangebote für Patientinnen und Patienten einen Hinweis auf die Patientenfürsprecherin. Ferner erhält jede Patientin und jeder Patient eine Willkommensmappe, in der auf das Angebot hingewiesen wird. 16. Ist die Unterstützung für Ihre Funktion als Patientenfürsprecher/in seitens des Krankenhauses ausreichend (z.b. Räume, Anrufbeantworter, Zugang zu Informationen, feste Ansprechpartner)? Wenn nein, was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden? Ich habe einen eigenen kleinen Raum mit einem Hinweisschild auf die Sprechzeiten. Viele Patienten holen sich Auskünfte am Empfang in der Eingangshalle der Kliniken. Die Unterstützung ist ausreichend. 17. Haben Sie regelmäßig Gespräche mit der Krankenhausleitung, Abteilungsleitung, Pflegedienstleitung, der/dem Qualitätsbeauftragten usw.? Wenn ja, mit wem und wie oft? Ja, ich halte regelmäßig nach jeder Sprechstunde Rücksprache mit der kaufmännischen Leitung und je nach Bedarf mit den zuständigen Sozialarbeitern oder der Pflegedienstleitung. Wichtige Informationen werden auch per ausgetauscht
4 18. Gibt es Schwierigkeiten mit der Krankenhausleitung, Abteilungsleitung, Pflegedienstleitung, der/dem Qualitätsbeauftragten usw.? Wenn ja bitte benennen Nein, die Kommunikation ist sehr gut. 19. Hat Sie das Krankenhaus zu Weiterbildungen eingeladen? Nein. 20. Wo erwarten Sie weitere Unterstützung seitens des Krankenhauses? Die Unterstützung ist ausreichend. 21. Was ist aus Ihrer Sicht beim Krankenhaus besonders positiv hervorzuheben? Meine Wahrnehmung ist, dass die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und den Patienten in den Kliniken sehr offen, respektvoll und einfühlsam ist. 22. Was ist aus Ihrer Sicht beim Krankenhaus besonders kritisch zu beurteilen? Keine Anmerkungen. 23. Gibt es Besonderheiten seitens des Krankenhauses? (z.b. einzige behandelnde Einrichtung für eine bestimmte Erkrankung in Berlin) Nein, keine. 24. Welche Verbesserungsnotwendigkeiten für den Krankenhausbetrieb sehen Sie? 25. Zusätzliche Anmerkungen: Bezirk 26. Schätzen Sie die Unterstützung durch die koordinierende und begleitende Stelle des Bezirksamtes als ausreichend ein? Wenn nein, was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden? Ja, ausreichend
5 27. Wie beurteilen Sie die Weiterbildungs- und Informationsveranstaltungen für die Patientenfürsprecher/innen (z.b. von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v.)? Sehr gut. 28. Was müsste aus Ihrer Sicht dabei verbessert werden? Es ist sehr abwechslungsreich und gut so wie es ist und es wird auf die Belange der Patientenfürsprecher eingegangen. 29. Gibt es aus Ihrer Sicht zusätzlich Bedarf an Weiterbildung? Wenn ja welchen? Nein, es ist ausreichend. 30. Welche weitere Unterstützung wünschen Sie? Es ist gut so wie es ist. 31. Zusätzliche Anmerkungen: Unterschrift - 5 -
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