In dieser kleinen Studie habe ich daher für Sie untersucht, welche Wertpapiere für Sie infrage kommen und wie Sie diese am besten kaufen können.
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- Judith Maier
- vor 6 Jahren
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2 Liebe Leser, diese kleine Anleitung erhalten Sie als Bezieher der»börsenrente«. Die Börsenrente schafft etwa 26% Rendite Jahr für Jahr, wenn Sie auf jeden Hebel verzichten. Die Investitionen gehen dabei in Indizes, oder besser gesagt, Indizes und deren Trends. Dabei verdienen Sie in Auf- und Abwärtstrends. In Aufwärtstrends investieren Sie»long«, wie es im Börsenjargon heißt, in Abwärtstrends»short«. Mit den Short-Papieren verdienen Sie bei fallenden Kursen. In der»börsenrente«nenne ich Ihnen die Papiere detailgenau, mit einer WKN, die Ihnen die Order erleichtert. So können Sie die Indizes im Verhältnis 1:1 kaufen, wenn Sie einen sogenannten ETF erwerben, also Fonds, die an der Börse gehandelt werden und die hier Indizes abbilden. Zudem erhalten Sie einen Hinweis auf Hebel-Zertifikate, mit denen sich eine Wertentwicklung im Verhältnis 2:1 verdoppeln lässt. In jede Richtung, bei steigenden Kursen also als»long«-variante, bei fallenden Notierungen als»short«-variante. Bei diesen normalen Empfehlungen gehen Sie aufgrund der Zuverlässigkeit unserer Handelssignale sehr geringe Risiken ein. Mit den neuen Verfünffachungs-Turbos sieht die Lage anders aus. Denn hier würden bereits 20% Kursverlust reichen, um Ihr Kapital aufzuzehren. Umgekehrt können Sie bei einem 20%igen Gewinn des Indizes bereits 100% Plus verbuchen. Aufpassen: die richtigen Zertifikate wählen In dieser kleinen Studie habe ich daher für Sie untersucht, welche Wertpapiere für Sie infrage kommen und wie Sie diese am besten kaufen können. Darüber hinaus erhalten Sie in der»börsenrente«zusätzlich entsprechende Empfehlungen zum Verfünffachungsturbo. Aufgrund des hohen Hebels setzen Sie die Wertpapiere bitte nur zusätzlich ein. So haben sich etwa 10% des gesamten Kapitals als Orientierungsmarke bewährt. Mehr müssen Sie nicht riskieren, um den Rententurbo einzulegen. Sie können auch»pyramidisieren«, das heißt: Sie würden 3 Teile Ihres Kapitals in den einfachen Index investieren, 2 Teile des Kapitals in eine Hebel-2-Chance und 1 Teil in den Verfünffachungsfaktor. Dies werde ich Ihnen im ersten kleinen Abschnitt erläutern. Im zweiten finden Sie dann die Vorgehensweise zum Kauf der Hebel-5-Zertifikate. Mit den besten Grüßen, Ihr Jan Krengel Chefredakteur
3 I. Die Pyramidisierungsstrategie Damit Sie Ihr Risiko bei einer Investition in den Verfünffachungsturbo reduzieren, bietet sich eine sogenannte Pyramidisierungsstrategie an. Hierbei teilen Sie Ihr Vermögen auf. a) Die Aufteilung So bietet es sich an, das Vermögen in sechs gleichen Teilen zu halten. Wenn Sie Euro für einen Index aufbieten wollen, dann wären dies also 6*2.000 Euro. Diese einzelnen Teile setzen Sie dann in insgesamt drei Säulen ein: Der konservativen Säule, der Chancen-Säule und der spekulativen Säule. b) Die Pyramidisierung in drei Säulen 3 Teile des Kapitals können Sie in den Basis-ETF investieren. Im Beispiel wären dies Euro. Entweder Sie nehmen den Rest des Vermögens und halten ihn auf Tagesgeldkonten, um auf stärkere Trends zu warten. Oder Sie teilen das Geld gleich weiter auf. Zwei Teile, also im Beispiel Euro, können Sie dann in Hebel-2-Zertifikate investieren. Damit würde das Risiko steigen, die Renditechance für das gesamte Vermögen indes ebenso. Konkret: Für 3 Teile besteht eine 1:1-Chance, für 2 Teile eine 2:1-Chance. Wenn der Index also 10% gewinnt, würden Sie 3/5*10% + 2/5*10%*2 = 14% verdienen. Bei einem Gewinn von 20% könnte durch diese Mischung bereits ein Gewinn von 28% entstehen. Umgekehrt würde ein Verlust von 10% bedeuten, dass Sie 14% abgeben, bei 20% Minus würde Ihr Depotwert um 28% sinken. Deshalb kommt es auch bei solchen Pyramidisierungsstrategien darauf an, möglichst gute Handelssignale zu wählen. Die»Börsenrente«hilft Ihnen. Erweitern Sie das Verhältnis noch, dann werden die Effekte stärker. Jetzt zum Beispiel könnten Sie Euro in eine 1:1-Investition legen, Euro in eine 2:1-Investition und 1 Teil, also Euro in eine 5:1-Investition. Wenn der Index also 10% gewinnt, würden Sie 3/6*10% + 2/6*10%*2 +1/6*10%*5 = ungefähr 16,5% gewinnen. Bei einem Gewinn von 20% könnte durch diese etwas riskantere Mischung bereits ein Gewinn von 33% entstehen. Umgekehrt würde ein Verlust von 10% bedeuten, dass Sie 16,5% zurückfallen, bei 20% Minus würde Ihr Depotwert um 33% sinken. Auch hier allerdings federt die richtige Auswahlstrategie Ihr Risiko ideal ab. Nur:
4 Verteilen Sie Ihr Geld so, dass Sie wirklich pyramidisieren und nicht einseitig auf hohe Hebel setzen. Dann wird Ihre»Börsenrente«noch schneller gewinnen. II. Wie Sie die richtigen Hebel-5-Zertifikate finden Die»Börsenrente«nennt Ihnen die richtigen Wertpapiere. Sie sind allerdings langfristig nicht auf die Börsenrente angewiesen, sondern können auf Wunsch auch selbst suchen etwa Hebel-10-Zertifikate. Dort ist allerdings das Risiko vergleichsweise hoch. Die wichtigsten Auswahlkriterien: 1. Orientieren Sie sich an der Laufzeit der Zertifikate hier empfehlen wir vor allem Zertifikate ohne ein Laufzeitende. Sonst würden Sie neben der Kursrichtung auch noch eine zeitliche Wette eingehen. 2. Vermeiden Sie einen zu hohen»spread«, also den Unterschied zwischen An- und Verkaufskursen bei einem Zertifikat. Dies kann Ihre Rendite entscheidend beeinflussen. 3. Setzen Sie auf einen Anbieter/Emittenten, von dem Sie glauben, dass er dauerhaft zahlungsfähig ist. Dies ist das sogenannte Emittenten Risiko, dem Sie ausgesetzt sind, denn Zertifikate sind bloße Anleihen und damit bei einer Insolvenz faktisch fast ungeschützt. So gehen Sie vor: Sie können Zertifikate nach diesen Kriterien auf Wunsch auch selbst aussuchen wenngleich wir die Empfehlungen in der»börsenrente«vorziehen. Dort würden wir im Zweifel bei Problemen mit Emittenten die Papiere auch austauschen. Nichtsdestotrotz sollen Sie unabhängig sein. 1. Suchen Sie nach den passenden Emittenten. Hier kommt es auf die Zahlungsfähigkeit an. Dies können Sie zum Beispiel über den Deutschen Derivate Verband DDV messen lassen. Gehen Sie auf diese Seite: Dort finden Sie eine Abbildung sogenannter»credit Spreads«. Dies ist der Aufschlag, den Sie für die Auswahl bei einem bestimmten Anbieter zahlen müssen, um das Risiko gegen Ausfälle zu versichern. Diese Aufschläge spiegeln die sogenannte Bonität wider, also die Zahlungsfähigkeit so, wie sie der Markt einschätzt. Damit haben Sie zwar keine formale Sicherheit, wissen aber, wie Andere die Banken bewerten. Credit Spreads wichtig
5 Quelle:
6 Sie sehen in diesem Auszug, dass die BNP Paribas und die Citigroup bessere Werte als etwa die Commerzbank haben. 2. Gehen Sie auf die Seite (als Beispiel), suchen nach»knock- Outs«und geben etwa den Dax ein. In dieser Eingabemaske notieren Sie dann den Hebel und die Laufzeit und achten dann auf sogenannte»spreads«. Eingabemaske für Ihr Zertifikat Quelle: Grundsätzlich allerdings empfehlen wir, dass Sie sich gerade bei Hebel-5- Zertifikatenan die Hinweise der»börsenrente«halten sollten. Denn wir werden bei Bedarf auch rechtzeitig wieder verkaufen.
7 Impressum 2014 by GeVestor Financial Publishing Group Theodor-Heuss-Straße Bonn Telefon Telefax info@gevestor.de Verlagsleiter: Hans Joachim Oberhettinger GeVestor ist ein Unternehmensbereich der Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG Vorstand Helmut Graf, Guido Ems USt.-ID: DE Amtsgericht Bonn, HRB 8165 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Weitergabe und sonstige Reproduktionen nur mit Genehmigung des Verlags. Kunden-Service: Für alle Fragen und Mitteilungen, die Ihren Bezug von Börsenrente betreffen, stehen Ihnen die Mitarbeiter unseres Kunden-Service unter premiumservice@gevestor.de gern zur Verfügung. Haftungsausschluss Unsere Informationen basieren auf Quellen, die wir für zuverlässig erachten. Eine Haftung für die Verbindlichkeit und Richtigkeit der Angaben kann allerdings nicht übernommen werden.
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