Bericht zu Diabrotica und Drahtwurm

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1 Bericht zu Diabrotica und Drahtwurm MELISSA Projektabschlussgespräch DI G. Besenhofer, Dr. G. Grabenweger, Dr. A. Kahrer

2 Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera) in Österreich Anfang der 90er Jahre aus Nordamerika nach Europa eingeschleppt; Auftreten in Österreich seit 2002 In der EU als Quarantäneschädling eingestuft; daher Monitoring und Maßnahmen zur Ausrottung bzw. Eindämmung des Schädlings gesetzlich vorgeschrieben. Befallsgebiete sind: Bg, NÖ, Wi, OÖ, Stmk, Ktn 2

3 Diabrotica - Ausbreitung seit 2002 Auf Basis der Monitoringdaten der amtlichen Pflanzenschutzdienste der Bundesländer erstellt von M. Schwarz und G. Grabenweger, AGES Wien 3

4 Ergebnis Diabrotica-Monitoring 2011 Auf Basis der Monitoringdaten der amtlichen Pflanzenschutzdienste der Bundesländer erstellt von M. Schwarz und G. Grabenweger, AGES Wien 4

5 Populationsentwicklung Steiermark 1500 durchschnittliche Anzahl Käfer / Falle / Jahr (nur Standorte mit Befall)

6 Diabrotica Bekämpfungsoptionen Fruchtfolge Saatgutbeizung gegen Larven Anwendung eines insektiziden Bodengranulats gegen Larven Ausbringen von entomoparasitischen Nematoden gegen Larven (derzeit in Entwicklung; Zulassung angekündigt nach Gefahr im Verzug - Verfahren ) Spritzbehandlung gegen erwachsene Käfer Gentechnisch veränderte Maissorten (derzeit in Österreich nicht möglich) 6

7 Diabrotica Bekämpfungsoptionen Wirksamkeit des Fruchtwechsels Einzige in Österreich verfügbare Methode, die eine Reduktion der Schädlingspopulationen ermöglicht Wirksamkeit in Europa derzeit nahe 100% (mindestens 85% selbst bei ungünstigen Voraussetzungen) Wirkungsgrad abhängig von Dauer der Unterbrechung der Maiskultur (je länger desto besser) Artenzusammensetzung des Fruchtfolgesystems (je vielfältiger desto besser) Größe der Ackerflächen (je größer desto besser) 7

8 In Österreich zugelassene Pflanzenschutzmittel gegen den Maiswurzelbohrer PSM Wirkstoff Reg.Nr. Art der Anwendung Bekämpfungsziel Auflagen betreffend Wirksamkeit Biscaya Thiacloprid 2995 Spritzmittel Käfer - Force 1,5 G Tefluthrin 2970 Granulat in die Saatfurche Larven Nur alle zwei Jahre auf der selben Fläche Cruiser 350 FS Thiametoxam Poncho Clothianidin 2864 Beizmittel Larven Zur Verringerung der Fraßschäden an den Wurzeln auf Flächen mit geringem bis mittlerem Befallsdruck Beizmittel Larven Zwei Aufwandmengen zugelassen. Für die niedrige Aufwandmenge gilt: Zur Verringerung der Fraßschäden an den Wurzeln auf Flächen mit geringem bis mittlerem Befallsdruck. Quelle: Österreichisches Pflanzenschutzmittelregister, Stand:

9 Diabrotica Bekämpfungsoptionen Wirksamkeit der chemischen Bekämpfungsmaßnahmen Beizmittel bzw. Bodeninsektizide können Maispflanzen in Dauermaiskultur über einige Jahre ausreichend sichern (unklar wie lang) Beizmittel bzw. Bodeninsektizide können stetiges Wachstum der Schädlingspopulationen im Dauermais langfristig nicht verhindern Aufgrund des steigenden Befallsdrucks ist nach mehreren Jahren Dauermais ein Fruchtwechsel in jedem Fall unvermeidbar 9

10 Anteil Insektizid gebeiztes Saatgut im Vergleich zur Maisfläche im Maiswurzelbohrer- Befallsgebiet Anteil 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% % Anteil Saatgut mit neonikotinoiden Beizmittel % Anteil Maisfläche in Ö. im Maisw urzelbohrer-befallsgebiet Quelle: Grüner Bericht, Vereinigung Saatgut Österreich, Pflanzenschutzdienste der Bundesländer, Stand Juni

11 Drahtwurm Drahtwürmer = Larven der Schnellkäfer Hohe Populationsdichten in feuchten, humusreichen Böden, v.a. nach Wiesenoder Bracheumbrüchen Mehrjährige Entwicklungszyklen der Schädlinge, deshalb mehrjähriges Risiko von Ertragsverlusten in Randlagen des Maisanbaus ist durch Fruchtfolgevorschriften zunehmender Drahtwurmdruck zu erwarten Wenige Bekämpfungsmöglichkeiten: - 1) intensive Bodenbearbeitung - 2) Beizmittel* und Bodeninsektizide* 11

12 Abschätzung der Bedeutung des Drahtwurmes im Maisanbau in Österreich Anteil 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 6,5% Bekämpfungsziel in erster Linie Drahtwurm 6,9% 7,1% 7,8% 41,70% 45,40% 44,40% 35,50% 23,00% 28,40% 27,88% % Anteil Saatgut mit neonikotinoiden Beizmittel % Anteil Maisfläche in Ö. im Maisw urzelbohrer-befallsgebiet Quelle: Grüner Bericht, Vereinigung Saatgut Österreich, Pflanzenschutzdienste der Bundesländer, Stand Juni

13 In Österreich zugelassene Pflanzenschutzmittel gegen Drahtwürmer in Mais PSM Wirkstoff Reg.Nr. Art der Anwendung Agritox Chlorpyrifos Cruiser 350 FS Thiametoxam Poncho Clothianidin Gaucho Imidacloprid 1797 Spritzen Vor der Saat mit anschließender Einarbeitung 2864 Beizmittel 2839 Beizmittel 2634 Beizmittel Quelle: Österreichisches Pflanzenschutzmittelregister, Stand:

14 Zusammenfassung Maiswurzelbohrer: Derzeit liegen 84 % der Ackerfläche Österreichs im Befallsgebiet des Maiswurzelbohrers Weitere Ausbreitung und Zunahme der Populationsdichte ist zu erwarten Fruchtfolge als wirksamste Bekämpfungsmethode Beizmittel bzw. Bodeninsektizide können Maispflanzen in Dauermaiskultur über einige Jahre ausreichend sichern (unklar wie lang), allerdings ein Wachstum der Schädlingspopulation im Dauermaisanbau nicht verhindern Drahtwurm Etwa 5-10 % der Maisfläche potentiell von Drahtwürmern bedroht Durch Fruchtfolgevorschriften ist in Randlagen des Maisanbaues mit einer Zunahme des Drahtwurmdruckes zu rechnen. 14

15 Danke für Ihre Aufmerksamkeit 15

16 Schadensschwellen Diabrotica Ertragsrelevanter Fraßschaden an den Wurzeln möglich ab 3,5 auf der IOWA Skala 3,5 bedeutet mehr als 3 Wurzeln bis maximal ein kompletter Wurzelring total zerstört Foto: Grabenweger/AGES 16

17 Schadensschwellen Diabrotica Schäden in diesem Ausmaß zu erwarten wenn im Vorjahr: 0,5 bis 1,5 Käfer pro Pflanze gezählt werden (Untersuchungen in den USA) Während der Hauptflugzeit Maxima zwischen 70 und 80 Käfer pro Gelbfalle und Woche oder Durchschnittlich 4-5 Käfer pro Gelbfalle und Tag gefangen werden (Untersuchungen mit PheroconAM -Fallen aus Kroatien) Schadensschwellen unter anderem stark beeinflusst von Witterungsbedingungen (v.a. Wasserversorgung der Pflanzen) Kulturführung (Fruchtfolge bzw. Dauermais) 17

18 Datenquelle: Statistik Austria, zusammengestellt von M. Schwarz 18

19 %-Anteil Ackerflächen im Befallsgebiet Burgenland Niederösterreich/Wien Steiermark Kärnten 50 Österreich gesamt Oberösterreich Salzburg Tirol

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