ULV und demographischer Wandel

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1 Soziale Sicherung B.4.1 Indikatoren des demographischen Wandels Altenquotient 60 Jahre ,9 72,8 77, ,8 36,6 43, , Altenquotient 67 Jahre ,7 20,8 22,7 28,0 31,1 39,3 47,1 47,

2 Soziale Sicherung B.4.2 ULV und demographischer Wandel Budgetrestriktion einer umlagefinanzierten RV: in Worten: Beitragssatz = Rentnerquotient (RQ) Rentenniveau Beitragssatz RQ = 0,4 RQ = 0, Rentenniveau RQ 0: 0,4 RQ 2040: 0,8

3 Soziale Sicherung B.4.3 Wechsel vom ULV zum KDV? These Gegenthese Durch den Rückgang der Fertilität und die gestiegene Lebenserwartung ist die Rendite des ULV stark gesunken, so dass es als Hauptfeiler der Alterssicherung nicht mehr geeignet ist Bei steigender Lebenserwartung müsste auch im KDV die Ansparrate erhöht werden, um ein gegebenes Rentenniveau abzusichern ein Umstieg von ULV auf KDV ist keine Pareto-Verbesserung Der Ausstieg aus dem ULV beendet die Verzerrung des Arbeitsangebots, die mit der Beitragserhebung verbunden ist Diese Verzerrung ist für die Übergangsgeneration, die noch Beiträge zahlt, aber als erste keinen Rentenanspruch mehr erhält, um so größer Umstieg auf KDV beseitigt die politische Anfälligkeit, die mit dem ULV verbunden ist Die nachfolgende Generation kann die Rentner auch durch eine höhere Best von Kapitalerträgen enteignen

4 Übergang vom ULV zum KDV (1) Soziale Sicherung B.4.4 Kinder Konsum Rentenversicherung Umlageverfahren Sparkonto Konsum 1300 Kinder 0 Rentenversicherung Übergangsphase 100 Sparkonto Kapitalversicherung Kinder Konsum Kapitalversicherung Kapitaldeckungsverfahren Sparkonto

5 Soziale Sicherung B.4.5 Übergang vom ULV zum KDV (2) 1. Periode: ein öffentlicher Kredit wird aufgenommen, um die Renten der Alten zu finanzieren Nachfolgende Perioden: Rentner erhalten ihre Rente nach dem KDV mit der höheren Rendite r > m +g nicht voll ausgezahlt, sondern nur so viel, wie sie im ULV beanspruchen könnten Differenz dient zur Zinszahlung und zum eventuellen Abbau der Staatsschuld Ist die Schuld in einer Periode k abgetragen, dann können die Rentner von da an eine höhere Rente nach dem KDV erhalten Ist bei diesem Übergangssystem k endlich, so wäre dieses Übergangssystem tatsächlich Pareto-superior zum ULV Ausgangsperiode 1: Volkseinkommen y 1, im ULV: Beiträge s y 1 ein öffentlicher Kredit in Höhe der Rentenzahlungen von s y 1 wird aufgenommen Periode 2: Ertrag der Versicherten aufgrund ihrer Kapitalbildung: s y 1 (1+r) Schuld aus Periode 1: s y 1 (1+r) Versicherte erhalten nur s y 1 (1+ m + g) als Rente, Tilgung: s y 1 (1+r) s y 1 (1+ m + g) = s y 1 (r - m - g) Verschuldung: s y 1 (1+r) s y 1 (r - m - g) = s y 1 (1+ m + g) Beliebige endliche Periode k: Schuldenstand = sy k 1 1 (1 m+ g) + > 0. Es gibt keine endliche Periode k, in der die Versicherten in diesem System des Wechsels besser gestellt werden Die Höhe des Kapitalmarktzinssatzes hat keinen Einfluss auf die Entwicklung der Verschuldung

6 Soziale Sicherung B.4.6 Skepsis gegenüber dem KDV Im KDV sind Versicherte stärker mit Kapitalmarktrisiken konfrontiert Umgekehrt ist man bei einer sicheren Anlage in festverzinslichen Wertpapieren nicht gegen das Inflationsrisiko geschützt hohe Vertriebs- und Werbekosten bei privaten Lebensversicherungen Auch die Rendite einer Kapitalanlage ist gegenüber einer schrumpfenden Bevölkerung nicht immun Fazit Die Wahl zwischen ULV und KDV ist keine Frage der Effizienz, sondern eine der Verteilung zwischen Generationen

7 Soziale Sicherung B.4.7 Reformoptionen zur Stabilisierung der grv im ULV Anhebung des Beitragssatzes zur Aufrechterhaltung des Rentenniveaus Absenkung des Rentenniveaus zur Stabilisierung des Beitragssatzes Anhebung des steuerfinanzierten Bundeszuschusses zur GRV Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters Ausweitung des Versichertenkreises in der GRV

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