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1 Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann Medienspiegel Eröffnung Lohnmobil in Zürich am

2 Inhaltsverzeichnis Avenue ID: 1213 Artikel: 30 Folgeseiten: 22 Auflage Seite Print Tages-Anzeiger 162'894 1 Ab 30 geht die Schere auf Tages-Anzeiger 162'894 3 Gleiche Löhne einfordern Tages-Anzeiger 162'894 4 «Wir stellen eine Retraditionalisierung der jungen Paare fest» Neue Zürcher Zeitung 110'854 6 Kinderlose Frauen verdienen mehr als Mütter Der Landbote 27' Franken mehr für Männer Zürcher Oberländer 21' Franken mehr für Männer Zürcher Oberländer 21' Durch Heirat und Kinder ins Hintertreffen geraten Zürcher Unterländer / Neues Bülacher Tagblatt 17' Franken mehr für Männer Zürichsee-Zeitung / Bezirk Meilen 13' Franken mehr für Männer Limmattaler Zeitung 7' Kanton soll eigene Löhne prüfen Tagblatt der Stadt Zürich 124' AUSSTELLUNGEN Züriberg / Neumünster Post 20' Weniger Lohn für Frauen Syndicom / Die Zeitung 36' LOHNMOBIL AUF TOURNEE Winterthurer Stadtanzeiger 64' Unterwegs für die Lohngleichheit WoZ / Die Wochenzeitung 15' Geschlechterfragen

3 Auflage Seite Internet tagesanzeiger.ch / Tages-Anzeiger Online Keine Angabe 25 Löhne: Das entscheidende Jahrzehnt tagesanzeiger.ch / Tages-Anzeiger Online Keine Angabe 28 «Frauen müssen mit ihren Männern verhandeln» derbund.ch / Der Bund Online Keine Angabe 31 «Frauen müssen mit ihren Männern verhandeln» srf.ch / SRF Schweizer Radio und Fernsehen Online Keine Angabe 34 Die Lohnschere zwischen Mann und Frau öffnet sich ab stadt-zuerich.ch / Stadt Zürich Keine Angabe 36 Auf dem Weg zur Lohngleichheit zueriost.ch / züriost Keine Angabe 38 Das «Lohnmobil» kämpft auch in Winterthur für Gleichstellung stadt.winterthur.ch / Stadt Winterthur Keine Angabe 44 Lohn[un]gleichheit immer noch ein Thema? RTV Radio SRF 1 / Regjournal ZH/SH Dauer: 00:04:15 Keine Angabe 45 Lohnmobil - unterwegs für gerechte Löhne für Mann und Frau TeleZüri / ZüriNews Dauer: 00:00:22 Keine Angabe 46 Das Lohnmobil ist unterwegs Tele Top / Top News Dauer: 00:02:22 Keine Angabe 47 Im Kanton Zürich verdienen Frauen in der Privatwirtschaft im Durchschnitt im Zürisee / Zürisee Info Mittag Dauer: 00:02:41 Keine Angabe 48 Die Wanderausstellung zum Thema Lohngleichheit zwischen Mann und Frau macht Radio 1 / News / Mittag / Kompakt Dauer: 00:02:47 Keine Angabe 49 Lohnungleichheit im Kanton Zürich Radio 1 / News / Experte Dauer: 00:01:04 Keine Angabe 50 Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern Radio 1 / News / Experte Dauer: 00:00:57 Keine Angabe 51 Die Gewerkschaften kritisieren die Lohnungleichheit bei den Angestellten in Radio 24 / News Dauer: 00:00:55 Keine Angabe 52 Gleichstellung: Um die 30 öffnet sich die Lohnschere Inhaltsverzeichnis Seite 2

4 Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ Print Medienart: Print Auflage: 162'894 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 21 Fläche: 67'337 mm² Lohngleichheit Ab 30 geht die Schere auf Frauen verdienen in der Zürcher Privatwirtschaft im Schnitt 19 Prozent weniger als Männer. Eine neue Studie zeigt erstmals, wo und warum der Lohnunterschied entsteht. Wiedereinstieg unterwegs sich Frauen- und Männerlöhne sehr ähn- lich. Danach nehmen Männerlöhne bis Ende 40 weiterhin zu, während die Frauenlöhne bereits zehn Jahre früher stagnieren. Allerdings nicht generell: Die Löhne von ledigen und damit statistisch gesehen meist kinderlosen Frauen entwickeln sich ähnlich wie jene der Männer. «Die Kluft besteht vor allem zwischen verheirateten Frauen und den übrigen Erwerbstätigen», heisst es in der Studie. Und: «Ein Zusammenhang mit der Familiengründung ist evident.» und Engagiert sich für Lohngleichheit: RegierungsrätinJacqueline Fehr. Foto: Sabina Bobst Spüle Lohngleichheit 1/ Susanne Anderegg Die gute Nachricht zuerst: Die geschlechterspezifische Lohndifferenz ist gesunken - von 25 Prozent im Jahr 2008 auf. 19 Prozent im Jahr Gemäss der jüngsten Lohnstrukturerhebung des Bundesamtes für Statistik verdienen Männer, die Vollzeit arbeiten, im Schnitt brutto 7200 Franken (Medianlohn), Frauen hingegen nur 5800 Franken. Landesweit liegen die Löhne im Kanton Zürich am -höchsten, aber auch die Geschlechterdifüferenz ist hier mit 1400 Franken grösser als in jeder andern Region. Die Kommission für die Gleichstellung von Mann und Frau und die Fachstelle für Gleichstellung des Kantons Zürich wollten es genauer wissen: Wie entwickeln sich die Löhne über die Zeit? Welche Faktoren führen zum Unterschied? Werden Frauen diskriminiert? Sie beauftragten das Statistische Amt mit einer Studie. Deren Resultate sind tern veröffentlicht worden. Sie zeigen, dass die Lebensjahre zwischen 30 und 40 entscheidend sind, dort entsteht die Lohnkluft zwischen den Geschlechtern. Bis zum 30. Altersjahr entwickeln Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 1/52

5 Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ Print Medienart: Print Auflage: 162'894 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 21 Fläche: 67'337 mm² Weichen werden früh gestellt Nach wie vor reduzieren vorab die Frauen ihr Pensum, wenn sie Kinder bekommen. Nur 10 Prozent aller verheirateten erwerbstätigen Männer arbeiten Teilzeit. Bei den Frauen sind es 70 Prozent. Oft wählen sie bereits den Beruf entsprechend aus: Im Sozial- oder Gesundheitswesen und im Detailhandel ist Teilzeitarbeit eher möglich als im Finanzsektor. In diesen traditionell weiblichen Branchen sind aber die Löhne tiefer, was den unterschiedlichen Medianlohn von Frauen und Männern teilweise erklärt. «Durch die Wahl familienfreundlicher Berufe mit tendenziell schlechteren Lohnaussichten vergeben Frauen schon zu Beginn ihres Erwerbslebens die Chance auf eine höhere Entlöhnung», bilanziert die Studie. Dazu kommt, dass Teilzeiterinnen selten im Kader sind, was sich lohnmässig wiederum negativ auswirkt. Auch sind Männer noch immer höher qualifiziert, obwohl die Frauen seit zehn Jahren eine höhere Maturitätsquote haben; der Aufholeffekt zeigt sich erst allmählich in der Qualifikationsstruktur der Beschäftigten. Zeichen von Diskriminierung Branche, Ausbildung, Position, Kompetenzniveau: Diese vier Faktoren erklären etwas mehr als die Hälfte der Lohnunterschiede. Und der Rest? Die Statistiker haben auch Korrelationen gefunden, die nichts mit der beruflichen Qualifikation zu tun haben und deshalb möglicherweise diskriminierend sind. So unterscheiden sich die Löhne von Frauen im oberen Kader nicht signifikant von denjenigen im mittleren Kader. Gut verdienende Männer - die oft in der Finanzbranche tätig sind - verdienen viel mehr als gut verdienende Frauen. In Zahlen: 25 Prozent aller erwerbstätigen Männer haben einen Bruttolohn von über Franken; bei den Frauen sind es weniger als 10 Prozent. Auffällig ist auch, dass verheiratete Männer deutlich mehr verdienen als ledige. Bei den Frauen ist es genau umgekehrt. «Der Zivilstand hat also einen direkten Effekt auf den Lohn, obwohl er a priori nicht lohnrelevant sein sollte», stellt die Studie fest. Dies gilt aber nur, solange der Mann voll arbeitet. Teilzeit erwerbstätige Männer verdienen hochgerechnet bis zu 10 Prozent weniger als ihre Vollzeitkollegen. Lohnmässig am besten dran ist ein Mann, der verheiratet ist und Vollzeit arbeitet. Fachstellenleiterin Helena Trachsel erklärt die Resultate mit dem weiter vorherrschenden traditionellen Rollenmuster. «Wenn eine Frau heiratet, denkt ihr Chef, dass sie bald eine Familie gründet, und fördert sie nicht mehr. Heiratet aber ein Mann, bekommt er mehr Lohn, weil er ja nun die Ernährerrolle übernimmt.» Verheiratete Männer verdienen mehr als ledige und Frauen Geglättete Medianlöhne (brutto) in der Privatwirtschaft im Kanton Zürich, 2014, in Fr. Ledig - Männer - Frauen Verheiratet - Männer - Frauen Alter Alter TA-Grafik mrue/quelle: Kanton Zürich, Kommission für die Gleichstellung von Frau und Mann Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 2/52

6 Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ Print Medienart: Print Auflage: 162'894 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 21 Fläche: 14'680 mm² Gleiche Löhne einfordern Mit einer Wanderausstellung wollen Stadt und Kanton der Lohngleichheit ein Stück näher kommen. Die Forderung ist bereits 143 Jahre alt. Der erste Schweizerische Arbeiterkongress von 1873 stellte sie auf: gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit. Bis heute ist sie nicht erfüllt. Die Geschichte der Lohngleichheit ist derzeit auf dem Hechtplatz in Zürich nachzulesen, dort gastiert bis am B. Juni das Lohnmobil der Fachstellen für Gleichstellung von Stadt und Kanton. Danach fährt es nach Winterthur. Das Lohnmobil bietet zahlreiche Informationen zur Lohngleichheit sowohl für Arbeitnehmerinnen als auch für Unternehmen, die sich verbessern wollen. In Veranstaltungen wird das Thema vertieft. Jede und jeder könne im Alltag etwas dazu beitragen, dass die Lohngleichheit verwirklicht wird, sind die Veranstalterinnen überzeugt. Eine, welche die Gleichstellung vorangebracht hat, ist Jacqueline Fehr (SP). Die heutige Regierungsrätin war vor 20 Jahren die erste Präsidentin der kantonalen Gleichstellungskommission, später im Nationalrat setzte sie sich erfolgreich für eine Anschubfinanzierung für Krippen durch den Bund ein. Nun ist sie als Justizdirektorin von Amtes wegen für die Gleichstellung zuständig. Die öffentliche Hand müsse noch mehr an die Krippen zahlen, sagte sie gestern zum Start des Lohnmobils an die Adresse der Städte und Gemeinden. Denn Studien zeigten: «Bei besserer Kinderbetreuung wären Frauen mehr erwerbstätig als heute.» Das sei ein wichtiger Punkt in der aktuellen Zuwanderungsdiskussion, erklärt Fehr. Stichproben bei Unternehmen Corine Mauch (SP) ist als Stadtpräsidentin von Zürich ebenfalls verpflichtet, für Gleichstellung zu sorgen. Bis 2018 seien 620 zusätzliche subventionierte Krippenplätze geplant, sagte sie gestern. Zudem hat sich die Stadt zum Ziel gesetzt, in allen Departementen mindestens 35 Prozent der Kaderstellen mit Frauen zu besetzen. Und sie ist daran, ihr Lohnsystem auf Ungleichheiten zu überprüfen. Zudem wird sie ab nächstem Jahr auch bei Unternehmen, die Aufträge der Stadt ausführen, Stichproben durchführen. Denn die Lohngleichheit ist in einem Bundesgesetz festgeschrieben. Schon seit 20 Jahren. Susanne Anderegg Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 3/52

7 Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ Print Medienart: Print Auflage: 162'894 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 21 Fläche: 43'934 mm² «Wir stellen eine Retraditionalisierung der jungen Paare fest» Die Leiterin der kantonalen Fachstelle für Gleichstellung fordert die jungen Mütter auf, nach der Babyphase wieder zu mindestens 60 Prozent in den Beruf zurückzukehren. Mit Helena Trachsel sprach Susanne Anderegg Wenn es um die Familiengründung geht, reduziert meistens die Frau ihr Pensum, während der Mann seine Karriere fortsetzt. Warum ist das noch immer so? Der wichtigste Grund sind unsere inneren Bilder, die wir seit der Kindheit verankert haben. Wenn wir in eine neue Lebensphase kommen, halten wir an diesen traditionellen Bildern fest. Wir greifen auf das zurück, was uns vertraut ist und richtig erscheint: Dass der Mann im Erwerbsleben drinbleibt, während die Frau die Kinder betreut und sich mit einem Teilzeitpensum begnügt. Junge Frauen von heute kennen aber doch auch andere Bilder: Ihre Mütter sind deutlich öfter erwerbstätig als noch ihre Grossmütter. Warum hat das nichts verändert? Das frage ich mich auch. Vielleicht gerade weil sie uns miterlebt haben, mit den vielen Aufgaben von Beruf, Kinderbetreuung, Partnerschaft - die bereichernd sind, aber manchmal auch sehr anstrengend. Vielleicht sagen die jungen Frauen aufgrund dieser Erfahrung: So streng will ich es nicht haben, diese Zerreissprobe nehme ich nicht auf mich. Sind die jungen Frauen konservativer als ihre Mütter? Das kann man sagen. Wir stellen eine Retraditionalisierung der jungen Paare fest. In Phasen von Unsicherheit besinnen sie sich auf traditionelle Werte. Woher rührt denn die Unsicherheit? Ich kann es von mir selber sagen: Kinder zu bekommen, Beruf und Kinder zu vereinbaren, das ist eine neue Aufgabe, die Unsicherheit hervorruft. Kann ich das bewältigen? Wie schaffe ich das? Wie unterstützt mich mein Partner? Man kann vorher alles besprechen, doch wenn die Realität da ist, sieht das Leben nochmals ganz anders aus. Da kommen Gedanken wie: Ist das streng! Ich genüge nicht im Berufsleben, und ich genüge auch nicht als Mutter daheim. Also verzichte ich lieber auf die Berufskarriere. Sie selber haben aber nicht verzichtet? Nein, ich habe mit Freude meine Aufgaben zu Hause und im Betrieb erfüllt und hatte das grosse Glück, aus beiden Welten viel positive Energie und Wertschätzung ziehen zu dürfen. Mein Partner, meine Mutter und Freunde sowie die «Eltern-Chindsgi» haben wunderbar zur Kinderbetreuung beigetragen. Wie kann das traditionelle Rollenmodell überwunden werden? Wir müssen mehr in die ausserfamiliäre Kinderbetreuung investieren, in Krippen und Tagesschulen. Die jungen Frauen müssen mit ihren Männern verhandeln, wer in welchem Bereich wie viel Verantwortung übernimmt. Beide sind heute in der Regel gut ausgebildet, daher sollten die Rollen nicht von vornherein feststehen. Schliesslich können auch wir Frauen einander unterstützen in dem, was wir tun. Wir sollten die verschiedenen Familienmodelle nicht bewerten. Alles ist erlaubt, Frauen wie Männer sollen wählen, was für sie stimmt. Wenn die Frauen als Mütter und Teilzeitarbeitende zufrieden sind, ist das also auch in Ordnung? Sie müssen wissen, dass sie ein eigenes Alterskapital äufnen und Sozialversicherungen für sich selber aufbauen müssen. Ein eigenes Einkommen zu haben, ist in unserem System sehr wichtig. Angesichts der zunehmenden Scheidungsrate ist evident, dass das Ernährermodell längerfristig keinen Bestand hat. Einige Jahre zurückzustecken zugunsten der Kinder, ist wunderbar, doch nachher müssen Frauen mit mindestens 60 Prozent wieder einsteigen. Denn unser Sozialversicherungssystem beruht eigentlich auf einem Vollzeitpensum. Machen es sich die jungen Frauen von heute zu bequem? Kinderbetreuung und Haushalt sind nie bequem. Kinder und Beruf zusammen ist aber sicher sehr anspruchsvoll. Und da überwiegt die Angst, etwas nicht richtig zu machen, was zum Rückzug auf die Mutterrolle führt. Was können Arbeitgeber tun? Wichtig ist, dass sie gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit zahlen und dass sie mit freiwilligen Leistungen das Angebot Helena Trachsel Die Leiterin der kantonalen Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann ist verheiratet und hat zwei Töchter. Sie war früher Direktionsmitglied beim Swiss-Re- Konzern. der Kinderbetreuung verbessern. Zudem sollten sie genau hinschauen, wer sich für eine Position am besten eignet. Heute lassen sie einen Grossteil der Frauen vom Radar. Im Gesundheitswesen zeigt sich das Problem exemplarisch: Obwohl grossmehrheitlich Frauen dort arbeiten, sind die Kaderstellen sehr häufig mit Männern besetzt. Die Teilzeitarbeit in der Familienphase ist der Hauptgrund, weshalb Frauen nicht mehr Kaderpositionen erreichen. Dazu kommt eine natürliche Hemmung, eine Führungsrolle zu übernehmen. Das sehe ich in jeder Klasse, die ich besuche, von der Primarschule bis zur ETH. Wenn ich frage, wer einmal eine Kaderposition möchte, strecken nur ein bis zwei Frauen auf, aber immer mehrere Männer. Führung ist bei Frauen negativ konnotiert mit Machtausübung über Leute, Machtmissbrauch, unangenehmen Entscheiden. Das wollen Frauen nicht. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 4/52

8 Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ Print Medienart: Print Auflage: 162'894 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 21 Fläche: 43'934 mm² Wie kann man das ändern? Von der Krippe an müssen Rollenbilder überdacht werden. Buben sollen auch ihre sanften Seiten zeigen dürfen und Mädchen ihre forschen. Und beide sollten in der Schule disputieren und verhandeln lernen. Damit sie später auch einmal ihren Lohn einfordern können. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 5/52

9 Neue Zürcher Zeitung 8021 Zürich 044/ Print Medienart: Print Auflage: 110'854 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 22 Fläche: 42'639 mm² Kinderlose Frauen verdienen mehr als Mütter Die neue Lohnstudie des Kantons Zürich fördert bis anhin wenig beachtete Ungleichheiten zutage Unter Frauen wie Männern geht die Lohnschere deutlich auseinander. Ein wichtiger Faktor ist der Zivilstand, wie die Fachstellen für Gleichstellung in einer Wanderausstellung zeigen. ROBIN SCHWARZENBACH Ein roter Schiffscontainer am Hechtplatz in Zürich, neun kubikmetergrosse Würfel aus Holz und mehrere Informationstafeln: In diesem Rahmen haben die städtische und die kantonale Fachstelle für die Gleichstellung von Frau und Mann am Dienstag die neue Lohnstudie des Statistischen Amts des Kantons Zürich vorgestellt. Die Wanderausstellung, zu deren Programm auch Workshops und Kurse gehören, soll für unterschiedliche Aspekte der Lohngleichheit sensibilisieren. Eine der Holzkisten lässt sich nur öffnen, wenn man die Hebel an dem Würfel zu zweit oder zu dritt bedient. Die Botschaft: Auch bei den Gehältern von Frauen und Männern ziehen Arbeitgeber, Arbeitnehmer und die Gesellschaft am besten an einem Strick. Das ist ein guter Ansatz. Doch die Realität in der Zürcher Privatwirtschaft sieht anders aus, wie ein Blick in die Untersuchung zeigt. Frauen weisen in der aktuellen Statistik mit 5800 Franken brutto pro Monat einen deutlich tieferen Lohn aus als Männer (7200 Franken). Auch wenn diese Mittelwerte keine direkten Lohnvergleiche zwischen Frauen und Männern in gleichen Sparten, Jobs und Positionen erlauben - eine Lohnschere zwischen den Geschlechtern gibt es nach wie vor. 8,7 Prozent der Differenz der mittleren Gehälter von Männern und Frauen lassen sich nicht auf erklärbare Faktoren wie Branche, Ausbildung oder Erfahrung zurückführen. Die Autoren der Studie indes vermeiden es, diesen Unterschied als diskriminierend zu taxieren. Mütter im Nachteil Stattdessen bemühen sie sich, die Gründe der Kluft mit differenzierenden Fragestellungen zu klären. Oder wie es Justizdirektorin Jacqueline Fehr ausdrückte: Gegenseitige Schuldzuweisungen überlasse man gerne anderen. Die Zürcher Studie sei in erster Linie ein Anlass gewesen, den Ursachen der unterschiedlichen Gehälter auf den Grund zu gehen. Es zeigt sich, dass die grossen Einkommensunterschiede nicht per se zwischen Männern und Frauen zutage treten. Ein wesentlich aussagekräftigeres Indiz ist offenbar der Zivilstand. Verheiratete Männer verdienen ab 30 Jahren, zum Zeitpunkt der Familiengründung also, deutlich mehr als verheiratete Frauen. Deren Löhne stagnieren. Bei ledigen Berufstätigen fällt der Knick zwischen Männern und Frauen weit weniger dramatisch aus (siehe Grafik). Der entsprechende Befund lässt sich auch in Zahlen ausdrücken: Frauen ohne Kinder erzielen im Kanton Zürich einen mittleren Lohn von 7100 Franken pro Monat. Berufstätige Mütter hingegen verdienen lediglich 5800 Franken. Bei den Männern ist es umgekehrt. Die Verheirateten unter ihnen verdienen mit 8000 Franken deutlich mehr als die Junggesellen, die sich mit einem mittleren Einkommen von 6400 Franken begnügen müssen. Konservatives Familienmodell So weit die Statistik. Zu den Gründen dieser ungleichen Entwicklung liefert die Studie keine weiteren Daten. Es braucht jedoch nicht viel Phantasie, um sich auszumalen, dass konservative Familienmodelle auch im Lohngefüge und auf dem Arbeitsmarkt zum Ausdruck kommen: Sobald Kinder da sind, muss der Familienvater mehr verdienen. Berufstätige Mütter indes gelten als weniger flexibel als kinderlose Arbeitnehmerinnen. Gegen diese Rollenbilder gelte es anzugehen, sagte Fehr. Wie, ist für die SP-Politikerin klar: «Kitas sind genauso wichtig wie Strassen und Schienen.» Und: Mütter und Väter sollen zu ihren Bedürfnissen stehen, die sie als berufstätige Eltern hätten, und diese klar zum Ausdruck bringen. Dem Publikum auf dem Hechtplatz gefällt's. Allein, wie sollen solche Ideen gedeihen in Firmen, in denen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht an oberster Stelle steht? Die geladenen Vertreter der Wirtschaft konnten diese Frage nicht beantworten. Die Ausstellung auf dem Hechtplatz dauert bis 8. Juni. Vom 9. bis 12. Juni gastiert sie auf dem Vorplatz Archhöfe in Winterthur. Mehr dazu unter Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 6/52

10 Neue Zürcher Zeitung 8021 Zürich 044/ Print Medienart: Print Auflage: 110'854 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 22 Fläche: 42'639 mm² Verheiratete Frauen im Nachteil Löhne von Frauen und Männern im Kanton Zürich, Privatwirtschaft, Median Frauen Männer ledig verheiratet Alter QUELLE: STATISTISCHES AMT DES KANTONS ZÜRICH, NZZ-Infografik/cke. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 7/52

11 Der Landbote 8401 Winterthur 052/ Print Medienart: Print Auflage: 27'811 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 19 Fläche: 73'258 mm² 14 ranken _e r ür änner Das Lohnmobil steht noch bis am 8. Juni auf dem Zürcher Hechtplatz, vom 9. bis 12. Juni ist es auf dem Vorplatz der Archhöfe in Winterthur. Subina Bubst LOHNSTUDIE Die Lohnschere zwischen Männern und Frauen öffnet sich vor allem in der Zeit des Kinderkriegens. Das zeigt eine Lohnstudie, die gestern vorgestellt wurde. Noch immer erhalten Männer deutlich höhere Löhne als Frauen. Der Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern liegt derzeit bei 1400 Franken. Das geht aus einer gestern veröffentlichten Lohnstudie des Kantons Zürich hervor. Während die Männer mit Vollzeitpensen im Mittel pro Monat 7200 Franken verdienen, sind es bei den Frauen 5800 Franken. Einen kleinen Lichtblick gibt es jedoch in gleichstellungspolitischer Hinsicht: In den letzten Jahren ist die geschlechtsspezifische Lohndifferenz kontinuierlich gesunken. Im Jahr 2008 betrug sie 25 Prozent, 2012 waren es 21 Prozent, heute sind es noch 19 Prozent. Nicht erklärbarer Unterschied Für die Zürcher Regierungsrätin Jacqueline Fehr (SP), die die Studie in Auftrag gab, sind die Ergebnisse dennoch alles andere als ein Grund zum Jubeln: «Die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern sind ein Ärgernis. Wir machen zwar Fortschritte, aber in so kleinen Tippelschritten, dass wir alle längst unter der Erde sind, bis das Verfassungsziel der Lohngleichstellung erreicht ist.» Laut der Studie lassen sich 64 Prozent des Lohnunterschieds durch unterschiedliche Qualifikations- und Stellenstrukturen erklären. Es bleibe aber ein nicht Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 8/52

12 Der Landbote 8401 Winterthur 052/ Print Medienart: Print Auflage: 27'811 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 19 Fläche: 73'258 mm² erklärbarer Lohnunterschied: Auch bei identischen Jobs und vergleichbaren Qualifikationen würden Frauen 8,7 Prozent weniger Lohn erhalten als Männer. «Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern sind ein Ärgernis.» Jacqueline Fehr, Regierungsrätin Besonders stark driften die Löhne in der Zeit der Familiengründungen auseinander. Während die Lohnunterschiede zwischen 20-jährigen Männern und Frauen noch vergleichsweise gering sind, nehmen sie in den darauf folgenden 25 Jahren immer stärker zu. «Ein Zusammenhang mit der Familiengründung ist evident», heisst es in der Studie. Mutterschaft wirke sich negativ auf die Lohnentwicklung aus. MIT GUTEM BEISPIEL VORAN Wie eine Firma Lohngleichheit einführte «Die Revolution geschah vor gut vierjahren», sagtthomas Illi, CEO der Firma Lyreco Switzerland AG. Damals begann der Bürobedarfshändler mit Sitz in Dietikon, konsequent auf die Lohngleichstellungvon Mann und Frau zu setzen. Dahintersteckten auch kommerzielle Interessen, wie Illi einräumt: Bei vielen Auftragsausschreibungen der öffentlichen Hand seien Gleichstellungsbemühungen gefragt. Und die öffentliche Hand sei ein wichtiger Auftraggeber. Im Zuge der Bemühungen um Lohngleichheit wurden die Personaldossiers auf- Dies lässt sich auch aus dem Vergleich der Löhne von Ledigen und Verheirateten schliessen: Liegt der Lohnunterschied zwischen ledigen Männern und Frauen in den meisten Altersjahren bei fünf Prozent, so steigt er bei den Verheirateten, die immer noch die überwiegende Mehrheit der Väter und Mütter sind, auf bis zu 30 Prozent. Dabei spielen traditionelle Rollenbilder mit. So arbeiten von den verheirateten Männern nur 10 Prozent Teilzeit; bei den verheirateten Frauen sind es über 70 Prozent. Und: Laut der Studie wählen Frauen überdurchschnittlich oft Berufe, in denen Teilzeitarbeit stark verbreitet ist und die weniger hoch entlöhnt sind, etwa im Gesundheits- und Sozialwesen oder im Detailhandel. Vorwiegend von Männern besetzt sind hingegen Kaderstellen in der gut bezahlten Finanz-, datiert und Angaben zu Ausbi l- dungen und beruflichen Erfahrungen genauererfasst. In der Folge wurden die Löhne von Angestellten, die zu starkvon der vorgegebenen Bandbreite abwichen, angepasst. Auch achtete die Firma vermehrt darauf, dass Frauen in den Führungsfunktionen angemessen vertreten sind. «Das war nicht immer einfach», sagt Illi. «Einige Männer mussten gehen, weil sie nicht damit zurechtkamen, eine Chefin zu haben.» Zum Teil hätten sie sich Anweisungen der ihnen vorgesetzten Frauen widersetzt. Handkehr- Informations- und Kommunikationsbranche. Lohngespräche im Mobil «Wir müssen uns von den alten Rollenbildern lösen», folgerte Regierungsrätin Fehr. Auch die Politik sei gefordert: Sie müsse sich stärker an der Finanzierung von Kindertagesstätten beteiligen, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern. Dies sei vor allem Sache der Gemeinden. Aufklärungsarbeit in Sachen Lohngleichstellung wird auch im Lohnmobil geleistet, das bis 8. Juni auf dem Hechtplatz in Zürich und vom 9. bis 12. Juni auf dem Vorplatz der Archhöfe in Winterthur gastiert. Unter anderem finden in der von Gleichstellungsfachstellen gemachten Wanderausstellung Workshops für Lohngespräche statt. Matthias Scharrer um habe die Konzernleitung einem männlichen Geschäftsleitungsmitglied, das aus familiären Gründen lediglich 80 Prozent arbeitete, überfahre eine Lohn - erhöhungverweigert. Heute sind gemäss Illi von 60 Kadermitarbeitenden 40 Prozent Frauen. Der elfköpfigen Geschäftsleitung gehören vier Frauen an. «Wir sind überzeugt, dass gemischte Teams besser sind», sagt Illi. Als bisher einzige Deutschschweizer Firma wurde Lyreco letztes Jahr von der Stiftung Equa Salary für Lohngleichheit zertifiziert. Schweizweit haben bislang 17 Unternehmen das Equal-Salary-Zertifikat erhalten. mts Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 9/52

13 Hauptausgabe Zürcher Oberland Medien AG 8620 Wetzikon ZH 044/ Print Medienart: Print Auflage: 21'930 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 25 Fläche: 71'825 mm² 14 ranken r ür änner Das Lohnmobil steht noch bis am 8. Juni auf dem Zürcher Hechtplatz, vom 9. bis 12.Juni ist es auf dem Vorplatz der Archhöfe in Winterthur. Sabina Bebst LOHNSTUDIE Die Lohnschere zwischen Männern und Frauen öffnet sich vor allem in der Zeit des Kinderkriegens. Das zeigt eine Lohnstudie, die gestern vorgestellt wurde. Noch immer erhalten Männer deutlich höhere Löhne als Frauen. Der Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern liegt derzeit bei 1400 Franken. Das geht aus einer gestern veröffentlichten Lohnstudie des Kantons Zürich hervor. Während die Männer mit Vollzeitpensen im Mittel pro Monat 7200 Franken verdienen, sind es bei den Frauen 5800 Franken. Einen kleinen Lichtblick gibt es jedoch in gleichstellungspolitischer Hinsicht: In den letzten Jahren ist die geschlechtsspezifische Lohndifferenz kontinuierlich gesunken. Im Jahr 2008 betrug sie 25 Prozent, 2012 waren es 21 Prozent, heute sind es noch 19 Prozent. Nicht erklärbarer Unterschied Für die Zürcher Regierungsrätin Jacqueline Fehr (SP), die die Studie in Auftrag gab, sind die Ergebnisse dennoch alles andere als ein Grund zum Jubeln: «Die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern sind ein Ärgernis. Wir machen zwar Fortschritte, aber in so kleinen Tippelschritten, dass wir alle längst unter der Erde sind, bis das Verfassungsziel der Lohngleichstellung erreicht ist.» Laut der Studie lassen sich 64 Prozent des Lohnunterschieds Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 10/52

14 Hauptausgabe Zürcher Oberland Medien AG 8620 Wetzikon ZH 044/ Print Medienart: Print Auflage: 21'930 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich durch unterschiedliche Qualifikations- und Stellenstrukturen erklären. Es bleibe aber ein nicht erklärbarer Lohnunterschied: Auch bei identischen Jobs und vergleichbaren Qualifikationen würden Frauen 8,7 Prozent weniger Lohn erhalten als Männer. «Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern sind ein Ärgernis.» Jacqueline Fehr, Regierungsrätin Besonders stark driften die Löhne in der Zeit der Familiengründungen auseinander. Während die Lohnunterschiede zwischen 20-jährigen Männern und Frauen noch vergleichsweise gering sind, nehmen sie in den darauf folgenden 25 Jahren immer stärker zu. «Ein Zusammenhang mit der Familiengründung ist evident», heisst es in der Studie. Mutterschaft wirke sich negativ auf die Lohnentwicklung aus. Dies lässt sich auch aus dem Vergleich der Löhne von Ledigen und Verheirateten schliessen: Liegt der Lohnunterschied zwischen ledigen Männern und Frauen in den meisten Altersjahren bei fünf Prozent, so steigt er bei den Verheirateten, die immer noch die überwiegende Mehrheit der Väter und Mütter sind, auf bis zu 30 Prozent. Dabei spielen traditionelle Rollenbilder mit. So arbeiten von den verheirateten Männern nur 10 Prozent Teilzeit; bei den verheirateten Frauen sind es über 70 Prozent. Und: Laut der Studie wählen Frauen überdurchschnittlich oft Berufe, in denen Teilzeitarbeit stark verbreitet ist und die weniger hoch entlöhnt sind, etwa im Gesundheits- und Sozialwesen oder im Detailhandel. Vorwiegend von Männern besetzt sind hingegen Kaderstellen in der gut bezahlten Finanz-, Informations- und Kommunikationsbranche. Lohngespräche im Mobil «Wir müssen uns von den alten Rollenbildern lösen», folgerte Regierungsrätin Fehr. Auch die Politik sei gefordert: Sie müsse sich stärker an der Finanzierung von Kindertagesstätten beteiligen, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern. Dies sei vor allem Sache der Gemeinden. Aufklärungsarbeit in Sachen Lohngleichstellung wird auch im Lohnmobil geleistet, das bis 8. Juni auf dem Hechtplatz in Zürich und vom 9. bis 12. Juni auf dem Vorplatz der Archhöfe in Winterthur gastiert. Unter anderem finden in der von Gleichstellungsfachstellen gemachten Wanderausstellung Workshops für Lohngespräche statt. Matthias Scharrer Themen-Nr.: Seite: 25 Fläche: 71'825 mm² Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 11/52

15 Hauptausgabe Zürcher Oberland Medien AG 8620 Wetzikon ZH 044/ Print Medienart: Print Auflage: 21'930 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 25 Fläche: 71'825 mm² MIT GUTEM BEISPIEL VORAN Wie eine Firma Lohngleichheit einführte «Die Revolution geschah vor gut «Das war nicht immer einfach», vierjahren», sagtthomas Illi, CEO sagt Illi. «Einige Männer mussten der Firma Lyreco Switzerland AG. gehen, weil sie nichtdamit zu- Damals begann der Bürobedarfs- rechtkamen, eine Chefin zu hahändler mit Sitz in Dietikon, kon- ben.» Zum Teil hätten sie sich Ansequent auf die Lohngleichstel- weisungen der ihnen vorgesetzlungvon Mann und Frau zu set- ten Frauen widersetzt. Handkehrzen. Dahintersteckten auch kom- um habe die Konzernleitung merzielle Interessen, wie Illi einem männlichen Geschäftsleieinräumt: Bei vielen Auftragsaus- tungsmitglied, das aus familiären schreibungen der öffentlichen Gründen lediglich 80 Prozent Hand seien Gleichstellungsbe- arbeitete, überfahre eine Lohnmühungen gefragt. Und die öf- erhöhungverweigert. fentliche Hand sei ein wichtiger Heute sind gemäss Illi von 60 Auftraggeber. Im Zuge der Be- Kadermitarbeitenden 40 Prozent mühungen um Lohngleichheit Frauen. Der elfköpfigen Gewurden die Personaldossiers auf- schäftsleitung gehören vier datiert und Angaben zu Ausbil- Frauen an.«wir sind überzeugt, dungen und beruflichen Erfah- dass gemischte Teams besser rungen genauererfasst. In der sind», sagt Illi. Als bisher einzige Folge wurden die Löhne von An- Deutschschweizer Firma wurde gestellten, die zu starkvon der Lyreco letztes Jahr von der Stifvorgegebenen Bandbreite abwi- tung Equa Salary für Lohnchen, angepasst. Auch achtete die gleich heit zertifiziert. Schweiz- Firma vermehrtdarauf, dass weit haben bislang 17 Unter- Frauen in den Führungsfunktio- nehmen das Equa I-Salary-Zertinen angemessen vertreten sind. fikat erhalten. mts Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 12/52

16 Hauptausgabe Zürcher Oberland Medien AG 8620 Wetzikon ZH 044/ Print Medienart: Print Auflage: 21'930 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 1 Fläche: 8'309 mm² Durch Heirat und Kinder ins Hintertreffen geraten ZÜRICH Die Lohnunterschiede in der Zürcher Privatwirtschaft zwischen Männern und Frauen werden in kleinen Schritten kleiner. Laut einer neuen Studie entwickeln sich die Löhne von ledigen Frauen ähnlich wie diejenigen von Männern. Die Frauen geraten jedoch ins Hintertreffen, wenn sie heiraten und familiäre Pflichten übernehmen. Somit sei nicht so sehr das Geschlecht, sondern vielmehr die Mutterschaft für die Lohnunterschiede verantwortlich, sagte Regierungsrätin Jacqueline Fehr (SP) an der Eröffnung der Wanderausstellung «Lohnmobil» zu Lohn- und Chancengleichheit auf dem Zürcher Hechtplatz. Die Löhne der Mütter erholten sich gemäss der Lohnstudie des Kantons Zürich nach der Babypause nicht mehr. Der Grundsatz der Lohngleichstellung für Mann und Frau steht seit 1984 in der Bundesverfassung. sda SEITE 25 Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 13/52

17 Zürcher Unterländer / Neues Bülacher Tagblatt 8180 Bülach 044/ Print Medienart: Print Auflage: 17'573 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 13 Fläche: 70'898 mm² 14 ranken e r ür änner Das Lohnmobil steht noch bis am 8. Juni auf dem Zürcher Hechtplatz, vom 9. bis 12. Juni ist es auf dem Vorplatz der Archhöfe in LOHNSTUDIE Die Lohnschere zwischen Männern und Frauen öffnet sich vor allem in der Zeit des Kinderkriegens. Das zeigt eine Lohnstudie, die gestern vorgestellt wurde. Noch immer erhalten Männer deutlich höhere Löhne als Frauen. Der Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern liegt derzeit bei 1400 Franken. Das geht aus einer gestern veröffentlichten Lohnstudie des Kantons Zürich hervor. Während die Männer mit Vollzeitpensen im Mittel pro Monat 7200 Franken verdienen, sind es bei den Frauen 5800 Franken. Einen kleinen Lichtblick gibt es jedoch in gleichstellungspolitischer Hinsicht: In den letzten Jahren ist die geschlechtsspezifische Lohndifferenz kontinuierlich gesunken. Im Jahr 2008 betrug sie 25 Prozent, 2012 waren es 21 Prozent, heute sind es noch 19 Prozent. Nicht erklärbarer Unterschied Für die Zürcher Regierungsrätin Jacqueline Fehr (SP), die die Studie in Auftrag gab, sind die Ergebnisse dennoch alles andere als ein Grund zum Jubeln: «Die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern sind ein Ärgernis. Wir machen zwar Fortschritte, aber in so kleinen Tippelschritten, dass wir alle längst unter der Erde sind, bis das Verfassungsziel der Lohngleichstellung erreicht ist.» Laut der Studie lassen sich 64 Prozent des Lohnunterschieds Winterthur. Schina Bob5t Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 14/52

18 Zürcher Unterländer / Neues Bülacher Tagblatt 8180 Bülach 044/ Print Medienart: Print Auflage: 17'573 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 13 Fläche: 70'898 mm² durch unterschiedliche Qualifikations- und Stellenstrukturen erklären. Es bleibe aber ein nicht erklärbarer Lohnunterschied: Auch bei identischen Jobs und vergleichbaren Qualifikationen würden Frauen 8,7 Prozent weniger Lohn erhalten als Männer. «Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern sind ein Ärgernis.» Jacqueline Fehr, Regierungsrätin Besonders stark driften die Löhne in der Zeit der Familiengründungen auseinander. Während die Lohnunterschiede zwischen 20-jährigen Männern und Frauen noch vergleichsweise gering sind, nehmen sie in den darauf folgenden 25 Jahren immer stärker zu. «Ein Zusammenhang mit der Familiengründung ist evident», heisst es in der Studie. MIT GUTEM BEISPIEL VORAN Mutterschaft wirke sich negativ auf die Lohnentwicklung aus. Dies lässt sich auch aus dem Vergleich der Löhne von Ledigen und Verheirateten schliessen: Liegt der Lohnunterschied zwischen ledigen Männern und Frauen in den meisten Altersjahren bei fünf Prozent, so steigt er bei den Verheirateten, die immer noch die überwiegende Mehrheit der Väter und Mütter sind, auf bis zu 30 Prozent. Dabei spielen traditionelle Rollenbilder mit. So arbeiten von den verheirateten Männern nur 10 Prozent Teilzeit; bei den verheirateten Frauen sind es über 70 Prozent. Und: Laut der Studie wählen Frauen überdurchschnittlich oft Berufe, in denen Teilzeitarbeit stark verbreitet ist und die weniger hoch entlöhnt sind, etwa im Gesundheits- und Sozialwesen oder im Detailhandel. Vorwiegend von Männern besetzt sind hingegen Kaderstel- Wie eine Firma Lohngleichheit einführte «Die Revolution geschah vor gut vierjahren», sagtthomas Illi, CEO der Firma Lyreco Switzerland AG. Damals begann der Bürobedarfshändler mit Sitz in Dietikon, konsequent auf die Lohngleichstellungvon Mann und Frau zu setzen. Dahintersteckten auch kommerzielle Interessen, wie Illi einräumt: Bei vielen Auftragsausschreibungen der öffentlichen Hand seien Gleichstellungsbemühungen gefragt. Und die öffentliche Hand sei ein wichtiger Auftraggeber. Im Zuge der Bemühungen um Lohngleichheit wurden die Personaldossiersaufdatiert und Angaben zu Ausbi l- dungen und beruflichen Erfahrungen genauererfasst. In der Folge wurden die Löhne von Angestellten, die zu starkvon der vorgegebenen Bandbreite abwichen, angepasst. Auch achtete die Firma vermehrt darauf, dass Frauen in den Führungsfunktionen angemessen vertreten sind. «Das war nicht immer einfach», sagt Illi. «Einige Männer mussten gehen, weil sie nicht damit zurechtkamen, eine Chefin zu haben.» Zum Teil hätten sie sich Anweisungen der ihnen vorgesetzten Frauen widersetzt. Handkehrlen in der gut bezahlten Finanz-, Informations- und Kommunikationsbranche. Lohngespräche im Mobil «Wir müssen uns von den alten Rollenbildern lösen», folgerte Regierungsrätin Fehr. Auch die Politik sei gefordert: Sie müsse sich stärker an der Finanzierung von Kindertagesstätten beteiligen, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern. Dies sei vor allem Sache der Gemeinden. Aufklärungsarbeit in Sachen Lohngleichstellung wird auch im Lohnmobil geleistet, das bis 8. Juni auf dem Hechtplatz in Zürich und vom 9. bis 12. Juni auf dem Vorplatz der Archhöfe in Winterthur gastiert. Unter anderem finden in der von Gleichstellungsfachstellen gemachten Wanderausstellung Workshops für Lohngespräche statt. Matthias Scharrer um habe die Konzernleitung einem männlichen Geschäftsleitungsmitglied, das aus familiären Gründen lediglich 80 Prozent arbeitete, überfahre eine Lohn - erhöhungverweigert. Heute sind gemäss I lli von 60 Kadermitarbeitenden 40 Prozent Frauen. Der elfköpfigen Geschäftsleitung gehören vier Frauen an. «Wir sind überzeugt, dass gemischte Teams besser sind», sagt Illi. Als bisher einzige Deutschschweizer Firma wurde Lyreco letztes Jahr von der Stiftung Equa Salary für Lohngleichheit zertifiziert. Schweizweit haben bislang 17 Unternehmen das Equal-Salary-Zertifikat erhalten. mts Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 15/52

19 Hauptausgabe Zürichsee-Presse AG 8712 Stäfa 044/ Print Medienart: Print Auflage: 13'621 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 13 Fläche: 72'446 mm² 14 ranken _e r ür änner Das Lohnmobil steht noch bis am 8. Juni auf dem Zürcher Hechtplatz, vom 9. bis 12. Juni ist es auf dem Vorplatz der Archhöfe in Winterthur. Sabina Bobst LOHNSTUDIE Die Lohnschere zwischen Männern und Frauen öffnet sich vor allem in der Zeit des Kinderkriegens. Das zeigt eine Lohnstudie, die gestern vorgestellt wurde. Noch immer erhalten Männer deutlich höhere Löhne als Frauen. Der Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern liegt derzeit bei 1400 Franken. Das geht aus einer gestern veröffentlichten Lohnstudie des Kantons Zürich hervor. Während die Männer mit Vollzeitpensen im Mittel pro Monat 7200 Franken verdienen, sind es bei den Frauen 5800 Franken. Einen kleinen Lichtblick gibt es jedoch in gleichstellungspolitischer Hinsicht: In den letzten Jahren ist die geschlechtsspezifische Lohndifferenz kontinuierlich gesunken. Im Jahr 2008 betrug sie 25 Prozent, 2012 waren es 21 Prozent, heute sind es noch 19 Prozent. Nicht erklärbarer Unterschied Für die Zürcher Regierungsrätin Jacqueline Fehr (SP), die die Studie in Auftrag gab, sind die Ergebnisse dennoch alles andere als ein Grund zum Jubeln: «Die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern sind ein Ärgernis. Wir machen zwar Fortschritte, aber in so kleinen Tippelschritten, dass wir alle längst unter der Erde sind, bis das Verfassungsziel der Lohngleichstellung erreicht ist.» Laut der Studie lassen sich 64 Prozent des Lohnunterschieds durch unterschiedliche Qualifikations- und Stellenstrukturen erklären. Es bleibe aber ein nicht Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 16/52

20 Hauptausgabe Zürichsee-Presse AG 8712 Stäfa 044/ Print Medienart: Print Auflage: 13'621 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 13 Fläche: 72'446 mm² erklärbarer Lohnunterschied: Auch bei identischen Jobs und vergleichbaren Qualifikationen würden Frauen 8,7 Prozent weniger Lohn erhalten als Männer. «Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern sind ein Ärgernis.» Jacqueline Fehr, Regierungsrätin Besonders stark driften die Löhne in der Zeit der Familiengründungen auseinander. Während die Lohnunterschiede zwischen 20-jährigen Männern und Frauen noch vergleichsweise gering sind, nehmen sie in den darauf folgenden 25 Jahren immer stärker zu. «Ein Zusammenhang mit der Familiengründung ist evident», heisst es in der Studie. Mutterschaft wirke sich negativ auf die Lohnentwicklung aus. Dies lässt sich auch aus dem Vergleich der Löhne von Ledigen und Verheirateten schliessen: Liegt der Lohnunterschied zwischen ledigen Männern und Frauen in den meisten Altersjahren bei fünf Prozent, so steigt er bei den Verheirateten, die immer noch die überwiegende Mehrheit der Väter und Mütter sind, auf bis zu 30 Prozent. Dabei spielen traditionelle Rollenbilder mit. So arbeiten von den verheirateten Männern nur 10 Prozent Teilzeit; bei den verheirateten Frauen sind es über 70 Prozent. Und: Laut der Studie wählen Frauen überdurchschnittlich oft Berufe, in denen Teilzeitarbeit stark verbreitet ist und die weniger hoch entlöhnt sind, etwa im Gesundheits- und Sozialwesen oder im Detailhandel. Vorwiegend von Männern besetzt sind hingegen Kaderstellen in der gut bezahlten Finanz-, Informations- und Kommunikationsbranche. Lohngespräche im Mobil «Wir müssen uns von den alten Rollenbildern lösen», folgerte Regierungsrätin Fehr. Auch die Politik sei gefordert: Sie müsse sich stärker an der Finanzierung von Kindertagesstätten beteiligen, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern. Dies sei vor allem Sache der Gemeinden. Aufklärungsarbeit in Sachen Lohngleichstellung wird auch im Lohnmobil geleistet, das bis 8. Juni auf dem Hechtplatz in Zürich und vom 9. bis 12. Juni auf dem Vorplatz der Archhöfe in Winterthur gastiert. Unter anderem finden in der von Gleichstellungsfachstellen gemachten Wanderausstellung Workshops für Lohngespräche statt. Matthias Scharrer MIT GUTEM BEISPIEL VORAN Wie eine Firma Lohngleichheit einführte «Die Revolution geschah vor gut vierjahren», sagtthomas Illi, CEO der Firma Lyreco Switzerland AG. Damals begann der Bürobedarfshändler mit Sitz in Dietikon, konsequent auf die Lohngleichstellungvon Mann und Frau zu setzen. Dahintersteckten auch kommerzielle Interessen, wie Illi einräumt: Bei vielen Auftragsausschreibungen der öffentlichen Hand seien Gleichstellungsbemühungen gefragt. Und die öffentliche Hand sei ein wichtiger Auftraggeber. Im Zuge der Bemühungen um Lohngleichheit wurden die Personaldossiersaufdatiert und Angaben zu Ausbildungen und beruflichen Erfahrungen genauererfasst. In der Folge wurden die Löhne von Angestellten, die zu starkvon der vorgegebenen Bandbreite abwichen, angepasst. Auch achtete die Firma vermehrt darauf, dass Frauen in den Führungsfunktionen angemessen vertreten sind. «Das war nicht immer einfach», sagt Illi.«Einige Männer mussten gehen, weil sie nicht damit zurechtkamen, eine Chefin zu haben.» Zum Teil hätten sie sich Anweisungen der ihnen vorgesetzten Frauen widersetzt. Handkehr- um habe die Konzernleitung einem männlichen Geschäftsleitungsmitglied, das aus familiären Gründen lediglich 80 Prozent arbeitete, überfahre eine Lohnerhöhungverweigert. Heute sind gemäss I lli von 60 Kadermitarbeitenden 40 Prozent Frauen. Der elfköpfigen Geschäftsleitung gehören vier Frauen an. «Wir sind überzeugt, dass gemischte Teams besser sind», sagt Illi. Als bisher einzige Deutschschweizer Firma wurde Lyreco letztes Ja h r von der Stiftung Equa Salary für Lohngleichheit zertifiziert. Schweizweit haben bislang 17 Unternehmen das Equal-Salary-Zertifikat erhalten. mts Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 17/52

21 Datum: Limmattaler Zeitung 8953 Dietikon 058/ Print Medienart: Print Auflage: 7'897 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 34 Fläche: 48'548 mm² Kanton soll eigene Löhne prüfen Gleichberechtigung Bei einer Studie zur Lohndiskriminierung klammerte die Verwaltung ihre eigenen Angestellten aus - eine erneute Enttäuschung für die grüne Kantonsrätin Kathy Steiner Jux Lo uigleichheit zliche d Lagen Sozial- ond Steuersystem Gleichberechtigungsbeauftragte Helena Trachsel sagt, sie habe in fünf Jahren noch keinen Hinweis auf Lohndiskriminierung erhalten. VON FLORIAN NIEDERMANN Kantonsrätin Kathy Steiner (Grüne, Zürich) ist enttäuscht von der Lohnstudie, die der Regierungsrat am Dienstag präsentiert hat. Der Grund: Die Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann konnte darin zwar nachweisen, dass in der Privatwirtschaft gerade zwischen Männern und Müttern teils grosse Lohnunterschiede bestehen - Angestellte der öffentlichen Hand klammert die Studie aber aus. Damit will Steiner sich nicht zufriedengeben: «Die Verwaltung ist eine der grössten Arbeitgeberinnen im Kanton. Sie sollte eine Vorbildfunktion übernehmen und mögliche Lohnungleichheiten transparent machen.» Bereits im Januar wollten Steiner und SABINA BOBST/ZVG ihre Ratskollegin Mich&e Dünki (SP, Glattfelden) mit einer Anfrage an den Regierungsrat Zahlen zur Lohngleichheit bei der Kantonsverwaltung in Erfahrung bringen. So wollten sie etwa wissen, wie hoch der Prozentsatz jenes Lohnunterschieds zwischen Frauen und Männern sei, der nicht durch Faktoren wie Dienstjahre und Alter erklärt werden kann. Die Regierung lieferte jedoch keine Zahlen, sondern verwies lediglich darauf, dass das standardisierte Lohnldassierungssystem der Kantonsverwaltung die Gleichbehandlung von Frau und Mann gewährleiste. Dabei steht der Lohn für eine Stelle schon im vornherein zu grossen Teilen fest und wird nicht bei einem Anstellungsgespräch ausgehandelt. Je nach den Anforderungen, die eine bestimmte Funktion an die Arbeitnehmer stellt, wird die Stelle in eine Lohnldasse eingeteilt. Innerhalb dieser Klasse gibt es jedoch auch mehrere Lohnstufen, die abhängig sind von individuellen Voraussetzungen wie Arbeitserfahrung und Fähigkeiten der Bewerberinnen und Bewerber sowie deren Eignung für den Job. Lohnklassen reichen nicht aus Steiner glaubt allerdings nicht, dass mit diesem standardisierten Klassierungssystem Lohndiskriminierung bei der Kantonsverwaltung ausgeschlossen Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 18/52

22 Datum: Limmattaler Zeitung 8953 Dietikon 058/ Print Medienart: Print Auflage: 7'897 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 34 Fläche: 48'548 mm² werden kann. Sie verweist auf eine Studie des Bundesamts für Statistik und des eidgenössischen Gleichstellungsbüros von vergangenem März. Diese kam zum Schluss, dass Lohndiskriminierung auf allen Ebenen der Verwaltung feststellbar ist - wenn auch weit weniger ausgeprägt als in der Privatwirtschaft. «Das beweist doch, dass es auch bei der öffentlichen Hand unerldärbare Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern gibt. Und dies trotz Lohnklassen- Systemen», so Steiner. Mit Mich&e Dünki will sie nun beraten, ob mit einem Postulat doch noch entsprechende Zahlen eingefordert werden sollen. Daten liegen seit 1998 vor Dass der Kanton, der mit rund Angestellten einer der fünf grössten Arbeitgeber der Schweiz ist, diese nicht bereits geliefert hat, erstaunt. Umso mehr, als bereits seit 1998 Lohnangaben über die kantonalen Verwaltungen und Betriebe vorliegen. Helena Trachsel, die Gleichstellungsbeauftragte des Kantons Zürich, sagt jedoch, eine Lohnstudie wäre für die Verwaltung im Vergleich zur Privatwirtschaft weit schwieriger zu erarbeiten: «Die Lohnklassen der einzelnen Direktionen unterscheiden sich teils stark. Dazu haben wir überdurchschnittlich viele Teilzeitangestellte. Das macht einen Vergleich sehr komplex.» Trachsel betont aber auch, die Lohnsysteme beim Kanton seien sehr transparent und Vergleichstabellen für alle Angestellten einsehbar. «Ausserdem habe ich in den fünf Jahren als Gleichstellungsbeauftragte noch keinen Hinweis auf eine geschlechterbedingte Diskriminierung erhalten», sagt sie. Dennoch könnte sich Trachsel vorstellen, bei einzelnen Direktionen als Pilotprojekte eine Lohnüberprüfung vorzunehmen. Sie findet, dass der Kanton bei diesem Thema eine Vorbildfunktion habe und daher am Ball bleiben müsse. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 19/52

23 Tagblatt der Stadt Zürich 8021 Zürich 044/ Print Medienart: Print Auflage: 124'338 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: Seite: 31 Fläche: 4'551 mm² AUSSTELLUNGEN Das Lohnmobil kommt: Die Wanderausstellung zur Lohngleichheit von Frauen und Männern macht halt in Zürich. Ein buntes Rahmenprogramm mit Beratungen, Theater und Workshops wartet auf Sie. Weitere Infos unter: lohnmobil.ch/tour/zuerich/ Ort: Hechtplatz, Limmatquai Datum: bis 8.6., jeweils ab 10 Uhr Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 20/52

24 Datum: Hauptausgabe Lokalinfo AG 8048 Zürich 044/ Print Medienart: Print Auflage: 20'616 Erscheinungsweise: 50x jährlich Themen-Nr.: Seite: 6 Fläche: 5'257 mm² Weniger Lohn für Frauen Frauen verdienen in Stadt und Kanton Zürich immer noch deutlich weniger als Männer. Die Wanderausstellung «Lohnmobil» thematisiert auf spielerische Weise verschiedene Aspekte, die in Zusammenhang mit Lohnungleichheit stehen, beispielsweise Berufswahl, Rollenbilder, Altersvorsorge, Rente, Familie und Beruf. Das Programm des Lohnmobils in der Stadt Zürich ist online verfügbar auf (pd.) Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 21/52

25 Datum: Redaktion comtext 3027 Bern 058/ Print Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 36'000 Erscheinungsweise: monatlich Themen-Nr.: Seite: 9 Fläche: 5'241 mm² IN KÜRZE LOHNMOBIL AUF TOURNEE Das Lohnmobil ist eine Wanderausstellung zum Thema Lohngleichheit von Frauen und Männern. In seinem zweiten Tourneejahr ist das Lohnmobil in der Deutschschweiz unterwegs. Wie wirkt sich die Berufswahl auf den späteren Lohn aus? Welchen Einfluss hat ungleicher Lohn auf die Altersvorsorge? Istjede Arbeit gleich viel wert? Was geht das die Männer an? Die Ausstellung beantwortet diese Fragen, dazu gibt es ein buntes Rahmenprogramm. Bis 8. Juni auf dem Zürcher Hechtplatz, Juni Bundesplatz Bern. Die ganze Tour: Lohnmobil.ch. (red) Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 22/52

26 Datum: Winterthurer Stadtanzeiger 8401 Winterthur 052/ Print Medienart: Print Auflage: 64'643 Erscheinungsweise: 50x jährlich Themen-Nr.: Seite: 11 Fläche: 8'803 mm² Unterwegs für die Lohngleichheit Winterthur: Wie wirkt sich die Berufswahl auf den späteren Lohn aus? Welchen Einfluss haben Heirat und Elternschaft auf den Lohn, und wie steht es mit Teilzeit und Lohngerechtigkeit? Welchen Zusammenhang diese Fragen mit den Themen Lohngleichheit und Gleichstellung von Frau und Mann haben, zeigt das Lohnmobil auf. Die Wanderausstellung gastiert vom 9. bis 12. Juni auf dem Vorplatz der Archhöfe Winterthur und weist auf Verknüpfungen mit verschiedenen Lebensbereichen hin. Einige Zusammenhänge sind uns bewusst, andere weniger. Es gibt zu entdecken, dass Lohngleichheit alle betrifft. Ein buntes Rahmenprogramm rundet die Ausstellung ab. Die Besucher können sich in einer Beratung fit fürs Lohngespräch machen, ihr Wissen mit informativen Referaten erweitern oder sich mit improvisierten Theatersequenzen lustvoll auf das Thema einlassen. Organisiert wird das Lohmobil von der Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann des Kantons Zürich und der Fachstelle für Chancengleichheit und Gleichstellung in Winterthur. pd. Weitere Informationen: Lohnmobil, 9. bis 12. Juni Vorplatz Archhöfe, beim Bahnhof, Winterthur Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 23/52

27 Datum: WOZ Die Wochenzeitung 8031 Zürich 044/ Print Medienart: Print Auflage: 15'897 Erscheinungsweise: 50x jährlich Themen-Nr.: Seite: 27 Fläche: 2'792 mm² Geschlechterfragen Die Wanderausstellung «Lohnmobil» zum Thema Lohngleichheit von Frauen und Männern wird eröffnet. SP-Regierungsrätin Jacqueline Fehr präsentiert die aktuelle Lohnuntersuchung im Kanton Zürich. Zürich Hechtplatz, Di, 31. Mai, Uhr. Geöffnet werktags Uhr (am Mi, 8. Juni, nur bis 14 Uhr), Sa/So, Uhr. Ausstellung bis 8. Juni. Rahmenprogramm: tinyurl.com/hvgbd38. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 24/52

28 Datum: Online-Ausgabe Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ Internet Löhne: Das entscheidende Jahrzehnt Medienart: Internet Themen-Nr.: Online lesen UUpM: 1'203'000 Page Visits: 16'077'971 Eine neue Studie zeigt erstmals, wann und warum der Lohnunterschied entsteht. Und für Frauen gibt es nicht nur bei der Teilzeit eine gute Nachricht. Die Werte zeigen den Bruttomonatslohn für Frauen und Männer für alle Altersjahre zwischen 20 und 64 in Abhängigkeit ihres Zivilstands und Beschäftigungsgrads. Bild: Statistisches Amt Kanton Zürich; Quelle: Bundesamt für Statistik, LSE Susanne Anderegg Teamleiterin Aktualisiert vor 36 Minuten Das Erfreuliche zuerst: Die geschlechterspezifische Lohndifferenz ist gesunken, von 25 Prozent im Jahr 2008 auf 19 Prozent im Jahr Gemäss der jüngsten Lohnstrukturerhebung des Bundesamtes für Statistik verdienen Männer, die Vollzeit arbeiten, im Schnitt brutto 7200 Franken (Medianlohn), Frauen hingegen nur 5800 Franken. Landesweit liegen die Löhne im Kanton Zürich am höchsten, aber auch die Geschlechterdifferenz ist hier grösser als in jeder anderen Region. Die Kommission für die Gleichstellung von Mann und Frau und die Fachstelle für Gleichstellung des Kantons Zürich wollten es genauer wissen: Wie entwickeln sich die Löhne über die Zeit? Welche Faktoren führen zum Unterschied? Werden Frauen diskriminiert? Sie beauftragten das statistische Amt mit einer Studie. Deren Resultate sind heute veröffentlicht worden. Sie zeigen, dass die Lebensjahre zwischen 30 und 40 entscheidend sind, dort entsteht die Lohnkluft zwischen den Geschlechtern. Werbung Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 25/52

29 Datum: Online-Ausgabe Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ Internet Medienart: Internet Themen-Nr.: Online lesen UUpM: 1'203'000 Page Visits: 16'077'971 BottomLogo Video Media Groep player Ab 30 gehen die Löhne auseinander Bis zum 30. Altersjahr entwickeln sich Frauen- und Männerlöhne sehr ähnlich. Danach nehmen Männerlöhne bis Ende 40 weiterhin zu, während die Frauenlöhne bereits zehn Jahre früher stagnieren. Allerdings nicht generell: Die Löhne von ledigen und damit statistisch gesehen meist kinderlosen Frauen entwickeln sich ähnlich wie jene der Männer. «Die Kluft besteht vor allem zwischen verheirateten Frauen und den übrigen Erwerbstätigen», heisst es in der Studie. Und: «Ein Zusammenhang mit der Familiengründung ist evident.» Nach wie vor reduzieren vor allem die Frauen ihr Pensum, wenn sie Kinder bekommen. Nur 10 Prozent aller verheirateten erwerbstätigen Männer arbeiten Teilzeit. Bei den Frauen sind es 70 Prozent. Oft wählen sie bereits den Beruf entsprechend aus: Im Sozial- oder Gesundheitswesen und im Detailhandel ist Teilzeitarbeit eher möglich als im Finanzsektor. Frauen holen auf In diesen traditionell weiblichen Branchen sind aber die Löhne tiefer, was den unterschiedlichen Medianlohn von Frauen und Männern teilweise erklärt. «Durch die Wahl familienfreundlicher Berufe mit tendenziell schlechteren Lohnaussichten vergeben Frauen schon zu Beginn ihres Erwerbslebens die Chance auf eine höhere Entlöhnung», lautet ein Schluss der Studie. Dazu kommt, dass Teilzeit arbeitende Frauen selten Kaderpositionen besetzen, was sich wiederum negativ im Lohn niederschlägt. Auch sind Männer noch immer höher qualifiziert als Frauen, obwohl diese seit rund zehn Jahren eine höhere Maturitätsquote aufweisen; der Aufholeffekt der Frauen bei der Bildung widerspiegelt sich erst allmählich in der Qualifikationsstruktur der Beschäftigten. Unterschiede bei der Heirat Branche, Ausbildung, Position, Kompetenzniveau: Diese vier Faktoren erklären etwas mehr als die Hälfte der Lohnunterschiede. Und der Rest? Die Statistiker haben auch Korrelationen gefunden, die nichts mit der beruflichen Qualifikation zu tun haben und deshalb möglicherweise diskriminierend sind. So zeigte sich, dass sich die Löhne für Frauen im oberen Kader nicht signifikant unterscheiden von denjenigen im mittleren Kader. Gut verdienende Männer - die oft in der Finanzbranche tätig sind - verdienen also viel mehr als gut verdienende Frauen. In Zahlen: 25 Prozent aller erwerbstätigen Männer haben einen Lohn über Franken; bei den Frauen sind es weniger als 10 Prozent. Auffällig ist auch, dass verheiratete Männer deutlich mehr verdienen als ledige - bei den Frauen ist es genau umgekehrt. «Der Zivilstand hat also einen direkten Effekt auf den Lohn, obwohl er a priori nicht lohnrelevant sein sollte», so die Studie. Mutter vs. Ernährer Dies gilt aber nur, solange der Mann voll arbeitet. Teilzeit erwerbstätige Männer verdienen hochgerechnet bis zu 10 Prozent weniger als ihre Vollzeit-Kollegen. Lohnmässig am besten dran ist ein Mann, der verheiratet ist und Vollzeit arbeitet. Fachstellenleiterin Helena Trachsel erklärt diese Resultate mit dem weiterhin vorherrschenden traditionellen Rollenmuster. «Wenn eine Frau heiratet, denkt ihr Chef, das sie bald eine Familie gründet, und fördert sie deshalb nicht Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 26/52

30 Datum: Online-Ausgabe Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ Internet Medienart: Internet Themen-Nr.: Online lesen UUpM: 1'203'000 Page Visits: 16'077'971 weiter. Heiratet hingegen ein Mann, bekommt er vom Chef mehr Lohn, weil er ja nun die Ernährerrolle übernimmt.» Trachsel rät jungen Frauen, mit ihren Männern zu verhandeln, wer in welchem Bereich wie viel Verantwortung übernehmen soll. Beide, Frauen und Männer, sind heute in der Regel gut ausgebildet, von daher sollten die Rollen nicht von vornherein feststehen. Auch die Arbeitgeber sollen genau hinschauen, wer sich für eine Position am besten eignet, fordert Trachsel. «Heute lassen sie einen Grossteil der Frauen vom Radar», bedauert die Gleichstellungsexpertin. (Tagesanzeiger.ch/Newsnet) (Erstellt: , 12:27 Uhr) Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 27/52

31 Online-Ausgabe Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ Internet ra en ssen it ihren nnern erhande n Medienart: Internet Themen-Nr.: Online lesen UUpM: 1'203'000 Page Visits: 16'077'971 Junge Mütter auf sollen nach der Babyphase wieder zu mindestens 60 Prozent in den Beruf zurückzukehren, fordert die Leiterin der kantonalen Fachstelle für Gleichstellung. In Phasen von Unsicherheit besinnt man sich auf traditionelle Werte: Mütter mit Kinderwagen. Foto: Valentina achichurova (Flickr) Mit Helena Trachsel sprach Susanne Anderegg Aktualisiert vor 3 Minuten Wenn es um die Familiengründung geht, reduziert meistens die Frau ihr Pensum, während der Mann seine Karriere fortsetzt. Warum ist das noch immer so? Der wichtigste Grund sind unsere inneren Bilder, die wir seit der Kindheit verankert haben. Wenn wir in eine neue Lebensphase kommen, halten wir an diesen traditionellen Bildern fest. Wir greifen auf das zurück, was uns vertraut ist und richtig erscheint: Dass der Mann im Erwerbsleben drinbleibt, während die Frau die Kinder betreut und sich mit einem Teilzeitpensum begnügt. Junge Frauen von heute kennen aber doch auch andere Bilder: Ihre Mütter sind deutlich öfter erwerbstätig als noch ihre Grossmütter. Warum hat das nichts verändert? Das frage ich mich auch. Vielleicht gerade weil sie uns miterlebt haben, mit den vielen Aufgaben von Beruf, Kinderbetreuung, Partnerschaft die bereichernd sind, aber manchmal auch sehr anstrengend. Vielleicht sagen die jungen Frauen aufgrund dieser Erfahrung: So streng will ich es nicht haben, diese Zerreissprobe nehme ich nicht auf mich. Sind die jungen Frauen konservativer als ihre Mütter? Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 28/52

32 Online-Ausgabe Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ Internet Medienart: Internet Themen-Nr.: Online lesen UUpM: 1'203'000 Page Visits: 16'077'971 Das kann man sagen. Wir stellen eine Retraditionalisierung der jungen Paare fest. In Phasen von Unsicherheit besinnen sie sich auf traditionelle Werte. Woher rührt denn die Unsicherheit? Ich kann es von mir selber sagen: Kinder zu bekommen, Beruf und Kinder zu vereinbaren, das ist eine neue Aufgabe, die Unsicherheit hervorruft. Kann ich das bewältigen? Wie schaffe ich das? Wie unterstützt mich mein Partner? Man kann vorher alles besprechen, doch wenn die Realität da ist, sieht das Leben nochmals ganz anders aus. Da kommen Gedanken wie: Ist das streng Ich genüge nicht im Berufsleben, und ich genüge auch nicht als Mutter daheim. Also verzichte ich lieber auf die Berufskarriere. Sie selber haben aber nicht verzichtet? Nein, ich habe mit Freude meine Aufgaben zu Hause und im Betrieb erfüllt und hatte das grosse Glück, aus beiden Welten viel positive Energie und Wertschätzung ziehen zu dürfen. Mein Partner, meine Mutter und Freunde sowie die «Eltern - Chindsgi» haben wunderbar zur Kinderbetreuung beigetragen. Wie kann das traditionelle Rollenmodell überwunden werden? Wir müssen mehr in die ausserfamiliäre Kinderbetreuung investieren, in Krippen und Tagesschulen. Die jungen Frauen müssen mit ihren Männern verhandeln, wer in welchem Bereich wie viel Verantwortung übernimmt. Beide sind heute in der Regel gut ausgebildet, daher sollten die Rollen nicht von vornherein feststehen. Schliesslich können auch wir Frauen einander unterstützen in dem, was wir tun. Wir sollten die verschiedenen Familienmodelle nicht bewerten. Alles ist erlaubt, Frauen wie Männer sollen wählen, was für sie stimmt. Wenn die Frauen als Mütter und Teilzeitarbeitende zufrieden sind, ist das also auch in Ordnung? Sie müssen wissen, dass sie ein eigenes Alterskapital äufnen und Sozialversicherungen für sich selber aufbauen müssen. Ein eigenes Einkommen zu haben, ist in unserem System sehr wichtig. Angesichts der zunehmenden Scheidungsrate ist evident, dass das Ernährermodell längerfristig keinen Bestand hat. Einige Jahre zurückzustecken zugunsten der Kinder, ist wunderbar, doch nachher müssen Frauen mit mindestens 60 Prozent wieder einsteigen. Denn unser Sozialversicherungssystem beruht eigentlich auf einem Vollzeitpensum. Machen es sich die jungen Frauen von heute zu bequem? Kinderbetreuung und Haushalt sind nie bequem. Kinder und Beruf zusammen ist aber sicher sehr anspruchsvoll. Und da überwiegt die Angst, etwas nicht richtig zu machen, was zum Rückzug auf die Mutterrolle führt. Was können Arbeitgeber tun? Wichtig ist, dass sie gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit zahlen und dass sie mit freiwilligen Leistungen das Angebot der Kinderbetreuung verbessern. Zudem sollten sie genau hinschauen, wer sich für eine Position am besten eignet. Heute lassen sie einen Grossteil der Frauen vom Radar. Im Gesundheitswesen zeigt sich das Problem exemplarisch: Obwohl grossmehrheitlich Frauen dort arbeiten, sind die Kaderstellen sehr häufig mit Männern besetzt. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 29/52

33 Online-Ausgabe Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ Internet Medienart: Internet Themen-Nr.: Online lesen UUpM: 1'203'000 Page Visits: 16'077'971 Die Teilzeitarbeit in der Familienphase ist der Hauptgrund, weshalb Frauen nicht mehr Kaderpositionen erreichen. Dazu kommt eine natürliche Hemmung, eine Führungsrolle zu übernehmen. Das sehe ich in jeder Klasse, die ich besuche, von der Primarschule bis zur ETH. Wenn ich frage, wer einmal eine Kaderposition möchte, strecken nur ein bis zwei Frauen auf, aber immer mehrere Männer. Führung ist bei Frauen negativ konnotiert mit Machtausübung über Leute, Machtmissbrauch, unangenehmen Entscheiden. Das wollen Frauen nicht. Wie kann man das ändern? Von der Krippe an müssen Rollenbilder überdacht werden. Buben sollen auch ihre sanften Seiten zeigen dürfen und Mädchen ihre forschen. Und beide sollten in der Schule disputieren und verhandeln lernen. Damit sie später auch einmal ihren Lohn einfordern können. (Tages-Anzeiger) (Erstellt: , 09:22 Uhr) Die Leiterin der kantonalen Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann ist verheiratet und hat zwei Töchter. Sie war früher Direktionsmitglied beim Swiss - Re - Konzern. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 30/52

34 Online - Ausgabe Der Bund 3001 Bern 031/ Internet ra en ssen it ihren nnern erhande n Medienart: Internet Themen-Nr.: Online lesen UUpM: 238'000 Page Visits: 1'864'759 Junge Mütter sollen nach der Babyphase wieder zu mindestens 60 Prozent in den Beruf zurückkehren, fordert die Leiterin der kantonalen Fachstelle für Gleichstellung. In Phasen von Unsicherheit besinnt man sich auf traditionelle Werte: Mütter mit Kinderwagen. Foto: Valentina achichurova (Flickr) Mit Helena Trachsel sprach Susanne Anderegg 09:22 Wenn es um die Familiengründung geht, reduziert meistens die Frau ihr Pensum, während der Mann seine Karriere fortsetzt. Warum ist das noch immer so? Der wichtigste Grund sind unsere inneren Bilder, die wir seit der Kindheit verankert haben. Wenn wir in eine neue Lebensphase kommen, halten wir an diesen traditionellen Bildern fest. Wir greifen auf das zurück, was uns vertraut ist und richtig erscheint: Dass der Mann im Erwerbsleben drinbleibt, während die Frau die Kinder betreut und sich mit einem Teilzeitpensum begnügt. Junge Frauen von heute kennen aber doch auch andere Bilder: Ihre Mütter sind deutlich öfter erwerbstätig als noch ihre Grossmütter. Warum hat das nichts verändert? Das frage ich mich auch. Vielleicht gerade weil sie uns miterlebt haben, mit den vielen Aufgaben von Beruf, Kinderbetreuung, Partnerschaft die bereichernd sind, aber manchmal auch sehr anstrengend. Vielleicht sagen die jungen Frauen aufgrund dieser Erfahrung: So streng will ich es nicht haben, diese Zerreissprobe nehme ich nicht auf mich. Sind die jungen Frauen konservativer als ihre Mütter? Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 31/52

35 Online - Ausgabe Der Bund 3001 Bern 031/ Internet Medienart: Internet Themen-Nr.: Online lesen UUpM: 238'000 Page Visits: 1'864'759 Das kann man sagen. Wir stellen eine Retraditionalisierung der jungen Paare fest. In Phasen von Unsicherheit besinnen sie sich auf traditionelle Werte. Woher rührt denn die Unsicherheit? Ich kann es von mir selber sagen: Kinder zu bekommen, Beruf und Kinder zu vereinbaren, das ist eine neue Aufgabe, die Unsicherheit hervorruft. Kann ich das bewältigen? Wie schaffe ich das? Wie unterstützt mich mein Partner? Man kann vorher alles besprechen, doch wenn die Realität da ist, sieht das Leben nochmals ganz anders aus. Da kommen Gedanken wie: Ist das streng Ich genüge nicht im Berufsleben, und ich genüge auch nicht als Mutter daheim. Also verzichte ich lieber auf die Berufskarriere. Sie selber haben aber nicht verzichtet? Nein, ich habe mit Freude meine Aufgaben zu Hause und im Betrieb erfüllt und hatte das grosse Glück, aus beiden Welten viel positive Energie und Wertschätzung ziehen zu dürfen. Mein Partner, meine Mutter und Freunde sowie die «Eltern - Chindsgi» haben wunderbar zur Kinderbetreuung beigetragen. Wie kann das traditionelle Rollenmodell überwunden werden? Wir müssen mehr in die ausserfamiliäre Kinderbetreuung investieren, in Krippen und Tagesschulen. Die jungen Frauen müssen mit ihren Männern verhandeln, wer in welchem Bereich wie viel Verantwortung übernimmt. Beide sind heute in der Regel gut ausgebildet, daher sollten die Rollen nicht von vornherein feststehen. Schliesslich können auch wir Frauen einander unterstützen in dem, was wir tun. Wir sollten die verschiedenen Familienmodelle nicht bewerten. Alles ist erlaubt, Frauen wie Männer sollen wählen, was für sie stimmt. Wenn die Frauen als Mütter und Teilzeitarbeitende zufrieden sind, ist das also auch in Ordnung? Sie müssen wissen, dass sie ein eigenes Alterskapital äufnen und Sozialversicherungen für sich selber aufbauen müssen. Ein eigenes Einkommen zu haben, ist in unserem System sehr wichtig. Angesichts der zunehmenden Scheidungsrate ist evident, dass das Ernährermodell längerfristig keinen Bestand hat. Einige Jahre zurückzustecken zugunsten der Kinder, ist wunderbar, doch nachher müssen Frauen mit mindestens 60 Prozent wieder einsteigen. Denn unser Sozialversicherungssystem beruht eigentlich auf einem Vollzeitpensum. Machen es sich die jungen Frauen von heute zu bequem? Kinderbetreuung und Haushalt sind nie bequem. Kinder und Beruf zusammen ist aber sicher sehr anspruchsvoll. Und da überwiegt die Angst, etwas nicht richtig zu machen, was zum Rückzug auf die Mutterrolle führt. Was können Arbeitgeber tun? Wichtig ist, dass sie gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit zahlen und dass sie mit freiwilligen Leistungen das Angebot der Kinderbetreuung verbessern. Zudem sollten sie genau hinschauen, wer sich für eine Position am besten eignet. Heute lassen sie einen Grossteil der Frauen vom Radar. Im Gesundheitswesen zeigt sich das Problem exemplarisch: Obwohl grossmehrheitlich Frauen dort arbeiten, sind die Kaderstellen sehr häufig mit Männern besetzt. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 32/52

36 Online - Ausgabe Der Bund 3001 Bern 031/ Internet Medienart: Internet Themen-Nr.: Online lesen UUpM: 238'000 Page Visits: 1'864'759 Die Teilzeitarbeit in der Familienphase ist der Hauptgrund, weshalb Frauen nicht mehr Kaderpositionen erreichen. Dazu kommt eine natürliche Hemmung, eine Führungsrolle zu übernehmen. Das sehe ich in jeder Klasse, die ich besuche, von der Primarschule bis zur ETH. Wenn ich frage, wer einmal eine Kaderposition möchte, strecken nur ein bis zwei Frauen auf, aber immer mehrere Männer. Führung ist bei Frauen negativ konnotiert mit Machtausübung über Leute, Machtmissbrauch, unangenehmen Entscheiden. Das wollen Frauen nicht. Wie kann man das ändern? Von der Krippe an müssen Rollenbilder überdacht werden. Buben sollen auch ihre sanften Seiten zeigen dürfen und Mädchen ihre forschen. Und beide sollten in der Schule disputieren und verhandeln lernen. Damit sie später auch einmal ihren Lohn einfordern können. (Tages-Anzeiger) (Erstellt: , 09:22 Uhr) Mit Helena Trachsel sprach Susanne Anderegg 09:22 Helena Trachsel Die Leiterin der kantonalen Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann ist verheiratet und hat zwei Töchter. Sie war früher Direktionsmitglied beim Swiss - Re - Konzern. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 33/52

37 Datum: Online-Ausgabe Radio/TV SRF 8052 Zürich ww.srf.ch Internet Medienart: Internet Themen-Nr.: Medientyp: Infoseiten Online lesen UUpM: 2'176'000 Page Visits: 35'783'197 Die Lohnschere z ischen ann nd ra ö net sich a Heute, 11:27 Uhr Auch im Kanton Zürich verdienen Frauen immer noch deutlich weniger als Männer. Im Durchschnitt fällt ihr Lohn um 19 Prozent tiefer aus. Die neusten Zahlen des statistischen Amtes zeigen: Die Lohnungleichheit hat vor allem auch mit den privaten Lebensumständen zu tun. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit - die Gleichstellung ist auch im Kanton Zürich noch nicht erreicht. Colourbox Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: 2014 verdiente die Hälfte aller Frauen im Kanton Zürich weniger als 5800 Franken monatlich. Bei den Männern liegt der sogenannte Medianwert bei 7200 Franken. Macht einen Unterschied von 1400 Franken. Der Lohnunterschied wird zwar kleiner, allerdings nur langsam: um rund ein Prozent pro Jahr. Der grösste Teil der Differenz ist erklärbar - die Gründe sind weitgehend bekannt. Das statistische Amt des Kantons Zürich hat sich darum neue Fragen gestellt: Wie entwickeln sich die Löhne von Frauen und Männern im Laufe ihres Lebens? Wann öffnet sich die Lohnschere? Welchen Einfluss hat der Zivilstand? Neue Fakten zum Lohnunterschied ( ) 1:30 min Kaum Lohnunterschiede zwischen ledigen Frauen und Männern Und dabei zeigt sich: Bis zum Alter von 30 Jahren sind die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen gering. Dies gilt auch für die Zeitspanne danach, sofern die Frauen ledig bleiben. Dies hat damit zu tun, dass sie berufstätig bleiben, während verheiratete Frauen oft eine Familie gründen - mit Folgen für ihre berufliche Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 34/52

38 Datum: Online-Ausgabe Radio/TV SRF 8052 Zürich ww.srf.ch Internet Medienart: Internet Themen-Nr.: Medientyp: Infoseiten Online lesen UUpM: 2'176'000 Page Visits: 35'783'197 Entwicklung. Die beste Lohnkarriere machen gemäss Statistik mit Abstand die verheirateten Männer. Es zeigt sich, dass die traditionellen Rollenbilder immer noch stark verbreitet sind. Immer noch sind es die Frauen, welche eher zuhause bleiben, wenn Kinder auf die Welt kommen. Das schränkt ihre Karrierechancen ein. Hinzu kommt, dass Frauen von Beginn weg einen «familienfreundlichen» Beruf wählen, der ihnen Teilzeitarbeit ermöglicht, aber tendenziell auch schlechter bezahlt ist. «Lohnmobil» auf Tour Die Stadt Zürich möchte die Diskussion über das Thema fördern und schickt zu diesem Zweck ein «Lohnmobil» auf Tournee. In einer Wanderausstellung werden verschiedene Aspekte beleuchtet. Nach dem Start auf dem Hechtplatz geht es im Juni weiter nach Winterthur. Danach folgen mehrere Stationen in der ganzen Deutschschweiz. seib; derv; Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 12:03 Uhr. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 35/52

39 Datum: Stadt Zürich Stadt Zürich 8022 Zürich 044/ Internet Präsidialdepartement Medienart: Internet Themen-Nr.: Medientyp: Fachorganisationen Online lesen 31. Mai 2016 de e z r Lohn eichheit Wanderausstellung Lohnmobil macht Halt in der Stadt Zürich Frauen verdienen in Stadt und Kanton Zürich immer noch deutlich weniger als Männer. Heute Dienstag, 31. Mai 2016, öffnet das «Lohnmobil», eine Wanderausstellung zur Lohngleichheit von Frauen und Männern, auf dem Hechtplatz seine Türen. Zur Eröffnung sprechen Regierungsrätin Jacqueline Fehr, Stadtpräsidentin Corine Mauch sowie Gäste aus der Privatwirtschaft. Der Lohnunterschied nach Geschlecht ist ein wichtiger Indikator für den Stand der Gleichstellung von Frauen und Männern im Erwerbsleben. Er weist darauf hin, dass Frauen häufig Berufe ausüben, die schlechter entlohnt werden und dass sie weniger oft Karriere machen als Männer. Im Durchschnitt verdienen Frauen in Zürich immer noch 19 Prozent weniger als Männer. Von der Berufswahl bis zur Altersvorsorge Die Wanderausstellung «Lohnmobil» thematisiert auf spielerische Weise verschiedene Aspekte, die in (in-) direktem Zusammenhang mit Lohnungleichheit stehen, beispielsweise Berufswahl und Rollenbilder, Altersvorsorge und Rente oder Familie und Beruf. Das Lohnmobil informiert aber auch ganz praktisch über die Gesetzeslage und sichere Lohnüberprüfungsinstrumente. Ein reichhaltiges Begleitprogramm rundet die Wanderausstellung ab: Kurzberatungen fürs nächste Lohngespräch, «So ein Theater» mit dem Improvisationstheater anundpfirsich oder ein Workshop zum kostenlosen Lohnüberprüfungsinstrument «Logib» des Bundes. Politik, Staat und Wirtschaft gemeinsam gefordert «Die heutige Wahl- und Chancenfreiheit wird zur Illusion, wenn die Rahmenbedingungen fehlen, um Erwerbstätigkeit, Elternschaft und gesellschaftliches Engagement miteinander zu vereinbaren», ist Stadtpräsidentin Corine Mauch überzeugt. «Wenn weiterhin mehrheitlich die Frauen für die Haushaltsarbeit und Kinderbetreuung zuständig sind und deshalb Teilzeit arbeiten, wird sich an der Lohnschere zwischen Frauen und Männern nur schwer etwas ändern. Politik, Staat und Wirtschaft sind gemeinsam gefordert.» Lohngleichheit lohnt sich auch für Unternehmen Neben Stadtpräsidentin Corine Mauch, die die aktuellen Ziele der Stadt Zürich im Bereich der Lohngleichheit an der Eröffnung des Lohnmobils vorstellt, präsentiert Regierungsrätin Jacqueline Fehr die aktuelle Lohnstudie des Kantons Zürich. Für die musikalische Begleitung des Anlasses sorgt die Rapperin KimBo. Als Gäste aus der Wirtschaft sind Thomas Illi (Lyreco), Patrick Burkhalter (Ergon Informatik AG), Christian Hunziker (Hunziker Technik im Gebäude) geladen. Sie machten deutlich, warum ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darauf zählen können, dass die Lohngleichheit in ihren Unternehmen eingehalten wird. Denn Lohngleichheit lohnt sich nicht nur für Frauen, sondern auch für Unternehmen. Faire Arbeitsbedingungen motivieren Mitarbeitende und steigern die Attraktivität eines Unternehmens. Thema: Wirtschaft Organisationseinheit: Fachstelle für Gleichstellung Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 36/52

40 Datum: Stadt Zürich Stadt Zürich 8022 Zürich 044/ Internet Lohnmobil Medienart: Internet Themen-Nr.: Medientyp: Fachorganisationen Online lesen Zahlen zum Stand der Gleichstellung in der Stadt Zürich Fachstelle für Gleichstellung Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 37/52

41 Züri Ost 8620 Wetzikon Medienart: Internet Themen-Nr.: Medientyp: Infoseiten Online lesen Internet Winterthur Das Lohn o i t a ch in interth r r eichste n Die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen werden im Kanton Zürich nur langsam kleiner. Vor allem, wenn die Frauen heiraten oder Kinder kriegen, geraten sie ins Hintertreffen , 09:25 Uhr Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/6 Bericht Seite: 38/52

42 Züri Ost 8620 Wetzikon Medienart: Internet Themen-Nr.: Medientyp: Infoseiten Online lesen Internet Laut einer neuen Studie des Kantons Zürich entwickeln sich die Löhne von ledigen Frauen ähnlich wie diejenigen von Männern. (Foto: Alfred Küng) Die Frauen geraten jedoch ins Hintertreffen, wenn sie heiraten und familiäre Pflichten übernehmen. (Foto: Alfred Küng) Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/6 Bericht Seite: 39/52

43 Züri Ost 8620 Wetzikon Medienart: Internet Themen-Nr.: Medientyp: Infoseiten Online lesen Internet Aus diesem Grund und weil der Kanton Zürich schweizweit die höchste Lohndifferenz aufweist, will die Fachstelle für Gleichstellung aufklären. (Foto: Alfred Küng) Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/6 Bericht Seite: 40/52

44 Züri Ost 8620 Wetzikon Medienart: Internet Themen-Nr.: Medientyp: Infoseiten Online lesen Internet Die Ausstellung «Lohnmobil» tourt durch die Schweiz. Im Moment steht sie in Frauenbild (im Bild). (Foto: Alfred Küng) Es gehe dabei um Berufswahl und Rollenbilder, Altersvorsorge und Rente sowie Familie und Beruf, erklärt Anja Derungs, Leiterin der städtischen Fachstelle für Gleichstellung. (Foto: Alfred Küng) Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 4/6 Bericht Seite: 41/52

45 Züri Ost 8620 Wetzikon Medienart: Internet Themen-Nr.: Medientyp: Infoseiten Online lesen Internet Vom 9. bis 12. Juni macht das «Lohnmobil» in Winterthur halt und zwar auf dem Vorplatz der Archhöfe. (Foto: Alfred Küng) 1 / 6 Laut einer neuen Studie des Kantons Zürich entwickeln sich die Löhne von ledigen Frauen ähnlich wie diejenigen von Männern. (Foto: Alfred Küng) Nicht so sehr das Geschlecht, sondern vielmehr die Mutterschaft sei für die Lohnunterschiede verantwortlich, sagte Regierungsrätin Jacqueline Fehr (SP) am Dienstag an der Eröffnung der Wanderausstellung «Lohnmobil» zu Lohn- und Chancengleichheit auf dem Zürcher Hechtplatz. Die Löhne der Mütter erholten sich nämlich gemäss einer Studie des Kantons Zürich nach der Babypause nicht mehr. Die Mutterschaft ist ein Nachteil auf dem Arbeitsmarkt Der Lohnunterschied betrug Prozent, vier Jahre später 21 Prozent und 2014 noch 19 Prozent. Für ledige Frauen beläuft sich der Lohnunterschied zu Männern auf etwas mehr als 5 Prozent, für Verheiratete erreicht er hingegen rund 25 Prozent. Die Familiengründung kollidiere bei der Frau mit der für die Karriereentwicklung entscheidenden Phase zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr, heisst es in der Studie. Die Mutterschaft, die damit einhergehenden Erwerbsunterbrüche, die Arbeitszeitreduktion und die geringere zeitliche Flexibilität erweisen sich als Nachteile auf dem Arbeitsmarkt. «Die Rahmenbedingungen, damit Erwerbstätigkeit, Elternschaft und gesellschaftliches Engagement miteinander vereinbar seien, müssen weiter verbessert werden», sagte die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 5/6 Bericht Seite: 42/52

46 Züri Ost 8620 Wetzikon Medienart: Internet Themen-Nr.: Medientyp: Infoseiten Online lesen Internet «Auf spielerische Weise» Lohnungleichheit thematisiert In der Ausstellung «Lohnmobil» werden verschiedene Aspekte der Lohnungleichheit «auf spielerische Weise thematisiert», wie Anja Derungs, Leiterin der städtischen Fachstelle für Gleichstellung, sagte. Es gehe dabei um Berufswahl und Rollenbilder, Altersvorsorge und Rente sowie Familie und Beruf und die Gesetzeslage. Vom 9. bis 12. Juni macht das «Lohnmobil» in Winterthur halt und zwar auf dem Vorplatz der Archhöfe. (eka) Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 6/6 Bericht Seite: 43/52

47 Datum: Stadt Winterthur Stadt Winterthur 8403 Winterthur 052/ stadt.winterthur.ch/ Internet Winterthur, 02. Juni 2016 (Departement Kulturelles und Dienste) Lohn n eichheit i er noch ein he a Medienart: Internet Themen-Nr.: Medientyp: Fachorganisationen Online lesen Die Wanderausstellung «Lohnmobil» gastiert vom 9. bis 12. Juni in Winterthur. Es werden die unterschiedlichsten Aspekte zum Thema Lohn un gleichheit der Geschlechter belichtet. Die Fachstelle für Chancengleichheit und Gleichstellung in Winterthur lädt gemeinsam mit der Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann des Kantons Zürich dazu ein, das Thema Lohn un gleichheit der Geschlechter auf spielerische Weise zu entdecken. Es stehen viele Fragen im Raum: Wie wirkt sich die Berufswahl auf den späteren Lohn aus? Wie entstehen Lohnungleichheiten? Wie steht es mit Teilzeit und Lohngerechtigkeit; und ist jede Arbeit gleich viel wert? Anhand einer grossflächigen Infografik und einzelner Themenwürfel wird diesen Fragen nachgegangen und es werden teils überraschende Antworten darauf gegeben. Zusätzlich zur Ausstellung findet ein abwechslungsreiches Begleitprogramm statt. Sensibilisieren, motivieren, beraten Die finanzielle Vorsorge, insbesondere von jungen Frauen, wird am öffentlichen Lunch-Referat in der Stiftung Generationen-Dialog am 9. Juni thematisiert. Am selben Tag wird in der Alten Kaserne ein Theater aufgeführt, bei dem Lohn un gleichheit aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachtet wird. Die Wanderausstellung wird in Winterthur am Freitag, 10. Juni, am offiziellen Auftakt eröffnet, u.a. mit Reden von Stadtpräsident Michael Künzle und Anita Vogel, der Chefin Personalamt a.i. des Kantons Zürich. Gleichzeitig finden auf dem Vorplatz Archhöfe laufend Kurzberatungen zu Lohnfragen für Angestellte statt. Informationen zur Wanderausstellung «Lohnmobil» in Winterthur Eröffnungsanlass: Freitag, 10. Juni 2016, Uhr, Vorplatz Archhöfe, 8400 Winterthur. Grussworte: Stadtpräsident Michael Künzle; Anita Vogel, Chefin Personalamt a.i. des Kantons Zürich Podiumsteilnehmende: Armin Dittli, HR-Leiter der ZHAW; Christian Hunziker, VRP und CEO Hunziker Technik im Gebäude; Benno Singer, CEO ewp Ingenieure/Planer/Geometer; Marianne Ott, Rechtsanwältin, Winterthur Musik: Lili Pastis Passepartout Copyright/Impressum Seitenanfang Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 44/52

48 Datum: Sendung: Regjournal ZH/SH Radio SRF 1 Radio SRF Zürich 044/ RTV Medienart: Radio/TV Medientyp: Radio Sprache: Dialekt Sendezeit: 17:30 Dauer: 00:04:15 Grösse: 3.9 MB Themen-Nr.: Radio/TV-Hinweis Lohnmobil - unterwegs für gerechte Löhne für Mann und Frau Ein Lohnmobil mit einer Art Wanderausstellung zum Thema "Lohngleichheit" ist seit heute im Kanton Zürich auf Tournee. Stellungnahmen von Jacqueline Fehr (Regierungsrätin ZH), Thomas Illi (Lyreco Schweiz) Thematisiert: Ausbau von Krippen und Horten BESTELLUNG DER KOPIE DES BEITRAGS Sie möchten eine Kopie dieses Beitrags bestellen? ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats. Nach Ablauf dieser Zeit können keine Kopien mehr erstellt werden. Bestellen Sie noch heute. zum Bestellformular Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 45/52

49 Datum: Sendung: ZüriNews TELE ZÜRI TeleZüri 8031 Zürich 044/ RTV Medienart: Radio/TV Medientyp: TV Sprache: Dialekt Sendezeit: 18:00 Dauer: 00:00:22 Grösse: 7.2 MB Themen-Nr.: Radio/TV-Hinweis Das Lohnmobil ist unterwegs Es macht auf die Lohnunterschiede von Mann und Frau aufmerksam BESTELLUNG DER KOPIE DES BEITRAGS Sie möchten eine Kopie dieses Beitrags bestellen? ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats. Nach Ablauf dieser Zeit können keine Kopien mehr erstellt werden. Bestellen Sie noch heute. zum Bestellformular Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 46/52

50 Datum: Sendung: Top News TELE TOP Tele Top 8401 Winterthur 052/ RTV Medienart: Radio/TV Medientyp: TV Sprache: Dialekt Sendezeit: 18:00 Dauer: 00:02:22 Grösse: 46.4 MB Themen-Nr.: Radio/TV-Hinweis Im Kanton Zürich verdienen Frauen in der Privatwirtschaft im Durchschnitt immer noch weniger als Männer: rund 19% Das zeigt eine neue Studie des Kantons Zürich. Vor allem Frauen ab Mitte 30 kommen immer mehr ins Hintertreffen. Warum das so ist, und wo sonst noch Lohnungleichheit herrscht, zeigt die zweiwöchige Lohnmobil-Wanderausstellung in Zürich und Winterthur. Bericht mit Ausführungen von Anja Derungs, Leiterin Fachstelle für Gleichstellung Stadt Zürich, Jacqueline Fehr, Regierungsrätin ZH, Corine Mauch, Stadtpräsidentin Zürich BESTELLUNG DER KOPIE DES BEITRAGS Sie möchten eine Kopie dieses Beitrags bestellen? ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats. Nach Ablauf dieser Zeit können keine Kopien mehr erstellt werden. Bestellen Sie noch heute. zum Bestellformular Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 47/52

51 Datum: Sendung: Zürisee Info Mittag zürisee Radio Zürisee 8640 Rapperswil 055/ RTV Medienart: Radio/TV Medientyp: Radio Sprache: Dialekt Sendezeit: 11:00 Dauer: 00:02:41 Grösse: 2.5 MB Themen-Nr.: Radio/TV-Hinweis Die Wanderausstellung zum Thema Lohngleichheit zwischen Mann und Frau macht Halt auf dem Hechtplatz Zürich Frauen in Stadt und Kanton Zürich verdienen immer noch deutlich weniger als Männer. Das zeigt mindestens eine neue Studie. Im Lohnmobil werden Berufswahl, Rollenbilder, Familie & Beruf thematisiert. Stellungnahmen von Esther Guyer, Kantonsrätin Grüne, Stefan Feldmann, Kantonsrat SP, Stefan Schmid, Kantonsrat SVP BESTELLUNG DER KOPIE DES BEITRAGS Sie möchten eine Kopie dieses Beitrags bestellen? ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats. Nach Ablauf dieser Zeit können keine Kopien mehr erstellt werden. Bestellen Sie noch heute. zum Bestellformular Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 48/52

52 Datum: Sendung: News / Mittag / Kompakt RADIO 1 Radio Zürich 044/ RTV Medienart: Radio/TV Medientyp: Radio Sprache: Dialekt Sendezeit: 12:00 Dauer: 00:02:47 Grösse: 2.5 MB Themen-Nr.: Radio/TV-Hinweis Lohnungleichheit im Kanton Zürich Eine neue Studie im Kanton Zürich zum Lohn im Kanton Zürich zeigt: Frauen erhalten immer noch weniger Lohn als Männer. Die Lohnschere schliesst sich leicht, doch bleibt die Differenz gross. Jacqueline Fehr, Vorsteherin Direktion Justiz und Inneres im Kanton Zürich Die Frauen werden durch die Mutterschaft gestoppt. Erwähnt: Wanderausstellung zum Thema Lohn BESTELLUNG DER KOPIE DES BEITRAGS Sie möchten eine Kopie dieses Beitrags bestellen? ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats. Nach Ablauf dieser Zeit können keine Kopien mehr erstellt werden. Bestellen Sie noch heute. zum Bestellformular Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 49/52

53 Datum: Sendung: News / Experte RADIO 1 Radio Zürich 044/ RTV Medienart: Radio/TV Medientyp: Radio Sprache: Dialekt Sendezeit: 13:00 Dauer: 00:01:04 Grösse: 1.0 MB Themen-Nr.: Radio/TV-Hinweis Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern Eine neue Studie zum Lohn im Kanton Zürich zeigt: Frauen verdienen deutlich weniger als Männer. Ein Teil der Ungleichheit lässt sich nur über die Geschlechtszugehörigkeit erklären. Hierzu Jacqueline Fehr, Vorsteherin Direktion Justiz und Inneres im Kanton Zürich Besonders betroffen seien Mütter. BESTELLUNG DER KOPIE DES BEITRAGS Sie möchten eine Kopie dieses Beitrags bestellen? ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats. Nach Ablauf dieser Zeit können keine Kopien mehr erstellt werden. Bestellen Sie noch heute. zum Bestellformular Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 50/52

54 Datum: Sendung: News / Experte RADIO 1 Radio Zürich 044/ RTV Medienart: Radio/TV Medientyp: Radio Sprache: Dialekt Sendezeit: 18:00 Dauer: 00:00:57 Grösse: 0.9 MB Themen-Nr.: Radio/TV-Hinweis Die Gewerkschaften kritisieren die Lohnungleichheit bei den Angestellten in der Zürcher Verwaltung Gemäss neuster Zürcher Lohnstudie verdienen Frauen weiterhin deutlich weniger als Männer. Und laut Regierungsrätin Jacqueline Fehr herrschten selbst bei den Angestellten des Kantons Ungleichheiten. Diese seien zwar weniger gross als in der Privatwirtschaft. Statement von Lorenz Keller, Zürcher Sektion Unia: Lohnungleichheit ist nirgends akzeptabel. BESTELLUNG DER KOPIE DES BEITRAGS Sie möchten eine Kopie dieses Beitrags bestellen? ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats. Nach Ablauf dieser Zeit können keine Kopien mehr erstellt werden. Bestellen Sie noch heute. zum Bestellformular Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 51/52

55 Sendung: News RADIO 24 Radio Zürich 044/ RTV Medienart: Radio/TV Medientyp: Radio Sprache: Deutsch Sendezeit: 07:00 Dauer: 00:00:55 Grösse: 0.8 MB Themen-Nr.: Radio/TV-Hinweis Gleichstellung: Um die 30 öffnet sich die Lohnschere Die Lohnschere zwischen Mann und Frau öffnet sich erst nach dem 30. Jahr. Das zeigt eine neue Studie der Fachstelle für Gleichstellung im Kanton Zürich BESTELLUNG DER KOPIE DES BEITRAGS Sie möchten eine Kopie dieses Beitrags bestellen? ARGUS archiviert die Aufzeichnungen während eines Monats. Nach Ablauf dieser Zeit können keine Kopien mehr erstellt werden. Bestellen Sie noch heute. zum Bestellformular Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 52/52

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 114'209 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 114'209 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Datum: 21.07.2015 Neue Zürcher Zeitung 8021 Zürich 044/ 258 11 11 www.nzz.ch Auflage: 114'209 Seite: 14 Fläche: 7'257 mm² Argus Ref.: 58552970 Bericht Seite: 8/23 Datum: 21.07.2015 Tages-Anzeiger 8021

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