Ferntourismus in Bali Arbeiten mit der Lernpyramide

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1 S1 Ferntourismus in Bali Arbeiten mit der Lernpyramide Ein Beitrag von Jennifer Kühlert, Köln Themen: Massentourismus, Agro- und Ökotourismus, Umweltprobleme, Trinkwasserproblematik, Verkehrsbelastung, Zersiedelung, Leitbild der Nachhaltigkeit Ziele: Förderung der Selbstkompetenz, Förderung der Methodenkompetenz in Bezug auf die Auswertung von Texten und Tabellen, Arbeit mit einem Modell Klassenstufe: Klassen 9/10 Zeitbedarf: 4 Unterrichtsstunden Hintergrundinformationen Bali ist eine zu Indonesien gehörende Insel und erstreckt sich von südlicher Breite und 8 9 östlicher Länge. Die Insel liegt damit im Indischen Ozean zwischen Java und Lombok. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 95 km, die West-Ost-Ausdehnung 145 km. Die ursprünglich aus Südchina eingewanderten Balinesen wurden später aus Java beeinflusst (Hinduismus). Ihre Kultur fußt auf dem dörflichen Zusammenhalt, der für den Reisanbau mit Terrassen notwendig ist. Die Familie hat im ländlichen Bali noch immer einen hohen Stellenwert. Die Religion ist im täglichen Leben der Balinesen sehr präsent. Die balinesische Sprache kennt eine Hoch- und eine Niedersprache mit jeweils eigenem Wortschatz und eigener Grammatik, die die Zugehörigkeit des Sprechers zu einer Kaste ausdrückt. Die Sprache kennt eigene Begriffe für jede Wachstumsphase des Reis, eine eigene Zählung von kultisch wichtigen Tagen, aber nur vier Namen für die Kinder einfacher Menschen. Die holländische Besatzungszeit hat in der Sprache ebenfalls Spuren hinterlassen. Der Reisanbau ist auf Bali eine traditionelle Form agrarischer Landnutzung. Die Bergseen, das freundliche Klima und die vulkanisch angereicherten Böden von Bali sind ideal für den Anbau von Reis. Obwohl das Farmland der Inseln teilweise für andere Zwecke genutzt wird, bestimmen die Terrassen der Reisfelder die ländlichen Gegenden, Reiskult und Kultivierung sind noch wie in der Jungsteinzeit vorhanden. Steile Terrassen machen die Mechanisierung schwierig und stellen ein besonderes Problem für den nassen Reisanbau dar, denn das Wasser fließt weit unter dem bebaubaren Land in tiefen Felsschluchten. Die balinesische Lösung, die noch aus dem 9. Jahrhundert nach Christus stammt, ist ein klug angelegtes, komplexes Netzwerk von Kanälen, Tunneln und Aquädukten, die Wasser aus Quellen hoch in die Berge zu den Gemeinden leiten. Die Insel weist abwechslungsreiche Landschaften, traumhafte Strände und eine spannende Kultur auf. So stellt die Insel aus diesen Gründen bis heute ein beliebtes Touristenziel dar. Der Tourismus hat bereits vor etwa 80 Jahren begonnen, erlangte jedoch erst durch die Entwicklung des Flugverkehrs und der Fernreisen in den 1970er- und 1980er-Jahren eine immer größere Bedeutung. Mit etwa vier Millionen Touristen pro Jahr zählt der Massentourismus zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen Balis und konnte zahlreichen Bewohnern das Einkommen sichern, sowie den Lebensstandard deutlich verbessern. 90 % der Gästeübernachtungen konzentrieren sich auf die Südküste der Insel. Seit einigen Jahren wächst aber auch die Bedeutung der Küstenorte Lovina im Norden und Amed im Osten. Eine Attraktion sind dort die noch intakten Korallenriffe.

2 S2 Mit dem wachsenden Fremdenverkehr folgten neben den Vorteilen allerdings auch viele Nachteile. Durch den Tourismus gibt es massive Umweltprobleme, die sich vor allem in einer mangelnden Verkehrsinfrastruktur, hoher Verkehrsbelastung, Zersiedelung, verdrängte Reisanbauflächen, in der Überfremdung der Kultur, aber auch in einer nicht ausreichenden Abfall- und Abwasserbeseitigung sowie in Engpässen in der Trinkwasserversorgung deutlich zeigen. Auch die Korallenriffe leiden unter den Tauchern. Des Weiteren stellen Sextourismus und AIDS, als auch die Bedrohung der Kultur durch den Massentourismus nicht zu unterschätzende Problematiken für die Insel dar. Darüber hinaus ereigneten sich in den vergangenen Jahren immer wieder Vorkommnisse, die zahlreiche Touristen verunsicherten und folglich von Indonesien fern hielten. So starben im Jahr 2004 über Menschen durch eine Tsunami-Flutwelle, die durch ein Erdbeben ausgelöst worden ist und schwere Schäden hinterließ. In den Jahren 2002 und 2005 wurden viele Menschen durch Bombenanschläge schwer verletzt oder getötet. Didaktisch-methodische Orientierung Die Lernpyramide ist ein methodisches Lern arrangement, das die Selbstkompetenz der Schülerinnen und Schüler fördern soll. Es gibt auf der unteren Stufe ein Angebot von fünf Aufgaben, aus denen die Schüler eine zur Bearbeitung auswählen. Ihre Wahl bestimmt jedoch die Auswahlmöglichkeit auf der nächsten Stufe der Lernpyramide, denn es darf nur eine Aufgabe gewählt werden, die an die bearbeitete Aufgabe grenzt, deren Würfel sich also berühren. Der Umgang mit der Lernpyramide wird im So arbeitest du mit der Lernpyramide (M 2) ausführlich erläutert. Der Clou liegt darin, dass die Schüler mit der Wahl der Aufgabe auf der untersten Ebene bereits eine Vorentscheidung treffen, mit welcher Aufgabe auf der mittleren Ebene sie weiterarbeiten können. Da die Aufgaben aufeinander aufbauen, kann auf der zweiten Ebene nicht jede beliebige Aufgabe bearbeitet werden, sondern nur eine, die aufgrund der Wahl in der untersten Ebene lösbar ist. Die Kombinationsmöglichkeiten werden ebenfalls auf M 2 erläutert und zur Unterstützung visuell dargestellt. Es ist also ratsam, dass sich die Schüler auch die Aufgaben auf der nächsten Stufe ansehen und sich dann erst entscheiden, welche Aufgabe sie am besten in Stufe 1 bearbeiten. Die Aufgaben sind so ausgewählt, dass im ersten Schritt (untere Stufe der Lernpyramide) die Textauswertung der Schwerpunkt ist. Als Textgrundlage wird für alle Übungsblätter der Einführungstext M 3 verwendet. Im Sinne der Binnendifferenzierung unterscheiden sich die Aufgaben in ihrem Schwierigkeitsgrad. Bevor die Schüler in der dritten Stufe das Beispiel Bali auf das Tourismusmodell von Butler anwenden, werten sie in der zweiten Stufe eine Tabelle bzw. ein Diagramm aus. Leichte Aufgaben sollten auf der unteren Stufe außen stehen, schwierigere innen. Bei der zweiten Stufe muss es umgekehrt sein, damit die Schüler einen Anreiz bekommen, die schwierigere Aufgabe zu wählen. Auch ist darauf zu achten, dass die möglichen Anschlussaufgaben andere Arbeitsmaterialien als Grundlage bekommen, damit die Schüler auch gefordert werden. Dies führt einerseits dazu, dass ein Schüler, der sich an eine schwierige Aufgabe traut, mit einer größeren Auswahlmöglichkeit im zweiten Schritt belohnt wird. Andererseits hat dieses Vorgehen den Vorteil, dass es sich die Schüler nicht zu einfach machen können, indem sie immer nur die einfachste Aufgabe bearbeiten. Sie müssen auf alle Fälle auf einer Ebene eine der anspruchsvolleren Aufgaben bearbeiten. Die letzte Aufgabe auf der oberen Stufe bietet sich für eine Übung an, mit der die Urteilskompetenz gefördert wird. Die Ergebnissicherung erfolgt über ein Tabu-Kartenspiel (M 14). Zusätzlich kann den Schülern auch ein (M 13) mit wichtigen Begriffen ausgehändigt werden.

3 S3 übersicht M1 (Bd) Was gibt s denn so auf Bali? M2 (Ab) So arbeitest du mit der Lernpyramide M3 (Tx) Tourismus auf Bali Basistext M4 (Ab) Eine aus dem Urlaub Aufgabe 1 M5 (Ab) Tourismus auf Bali Aufgabe 2 M6 (Ab) Auswirkungen des Tourismus auf Bali Aufgabe 3 M7 (Ab/Ka) Eine Forschungsreise auf Bali Aufgabe 4 M8 (Ab) M9 (Ab/Gd) Veränderungen der Touristenzahlen Aufgabe 6 Wiedersehen nach langer Zeit Aufgabe 5 M 10 (Ab/Gd) Bali ein Touristenmagnet!? Aufgabe 7 M 11 (Ab/Gd) Touristenankünfte Aufgabe 8 M 12 (Ab/Gd) Tourismus Fluch oder Segen für Bali? Aufgabe 9 M 13 (Tx) Wichtige Begriffe auf einen Blick M 14 (Sp) Tabu! Sag s mit deinen Worten! Sie finden alle ien im veränderbaren Word-Format sowie Zusatzmaterial auf der beiliegenden CD-ROM 81.

4 M1 S1 Was gibt s denn so auf Bali? Blick auf einen balinesischen Traumstrand Tempelanlage in Batur Foto 1 und 3: / Foto 2: Okapia imagebroker Martin Moxter Balinesische Reisfelder

5 M2 S2 So arbeitest du mit der Lernpyramide Hier erfährst du alles, was du über den Umgang mit der Lernpyramide wissen musst. Was ist eigentlich eine Lernpyramide? Die Lernpyramide besteht aus neun Würfeln. Fünf Würfel bilden die untere Stufe, drei die mittlere und nur ein Würfel die obere Stufe. Jeder Würfel ist mit einer Zahl beschriftet. Die Zahlen entsprechen den Nummern von neun Aufgaben. Allerdings sollst du nicht alle neun Aufgaben bearbeiten, sondern nur drei. Welche Aufgaben muss ich lösen? Es geht darum, unten anzufangen und die oberste Stufe zu erklimmen. Folgende Wahlmöglichkeiten hast du: von der untersten Stufe bearbeitest du eine Aufgabe deiner Wahl. die Aufgabe auf der nächsten Stufe hängt von deiner ersten Wahl ab! Die Würfel der Lernpyramide berühren sich mit einer Ecke oder Kante. Du darfst nur eine Aufgabe wählen, die deine erste Aufgabe berührt. Beispiele: A B C D E A wählt Aufgabe 1, dann kann A danach nur Aufgabe 6 wählen. B wählt Aufgabe 2, B hat die Wahl zwischen den Aufgaben 6 und 7. C wählt Aufgabe 3, C hat die größte Auswahl, denn Aufgabe 3 berührt die Aufgabenwürfel 6, 7 und 8. D wählt Aufgabe 4, D hat die Wahl zwischen den Aufgaben 7 und 8. E wählt Aufgabe 5, E muss Aufgabe 8 bearbeiten. Tipp Bevor du eine Aufgabe aus der untersten Stufe wählst, solltest du nachsehen, welche Aufgaben folgen können, denn die Aufgaben sind unterschiedlich schwer! Hast du die Aufgabe der zweiten Stufe bearbeitet, dann folgt Aufgabe 9 auf der höchsten Stufe.

6 M3 S3 Tourismus auf Bali Basistext In diesem Basistext bekommst du wichtige Informationen rund um die Insel Bali und die Auswirkungen des Tourismus auf die Umwelt und die Bevölkerung der Insel Über 90 Prozent der Gästeübernachtungen konzentrieren sich auf die Südküste der Insel. Hier wurde die ursprüngliche Vegetation fast vollständig vernichtet. Auch die Korallenriffe sind zum großen Teil zerstört. Dadurch fehlen die Korallenriffe als Wellenbrecher und es mussten künstliche Wellenbrecher gebaut werden, zum Beispiel bei Sanur. Die Sandstrände, die eigentlich die Touristen anlocken sollen, sind zum Teil vom Meer abgetragen worden. Seit 1970 kann man an der Südküste von Massentourismus sprechen. Riesige Tourismuszentren entwickelten sich bei Kuta, Sanur und Nusa Dua. Die Südküste gehört zu den am dichtesten besiedelten Gebieten auf Bali. Seit einigen Jahren wächst die Bedeutung des Küstenorts Lovina im Norden. Auch im Osten der Insel entwickelt sich um den Ort Amed ein touristisches Zentrum. Eine Attraktion für Touristen sind hier die überwiegend noch intakten Korallenriffe Der Massentourismus an der Südküste hat viele Arbeitsplätze geschaffen und sichert das Einkommen vieler tausend Menschen. Der Lebensstandard hat sich verbessert. Die negativen Auswirkungen sind jedoch unübersehbar. Die Abfall- und Abwasserbeseitigung bereitet Probleme, die Verkehrsbelastung ist sehr hoch, die Landschaft wird zersiedelt und die Korallenriffe werden zerstört. Die Strände sind in der Hauptsaison überfüllt, es kommt zu Engpässen in der Trinkwasserversorgung. Die Urlauber in einem Zimmer in einem Vier-Sterne-Hotel verbrauchen täglich 300 Liter Trinkwasser. Auch auf den Anbau von Reis hat sich der Tourismus ausgewirkt. Touristische Einrichtungen haben die Anbauflächen verdrängt. Um Kuta und Ubud gibt es zum Beispiel fast keine Reisfelder mehr. Diese Entwicklung sieht die Planungsbehörde kritisch. Sie wollte nämlich die südliche Küstenzone attraktiv für Touristen gestalten, die sich für die Landwirtschaft und das Leben der Menschen auf Bali interessieren. Das Küstenhinterland wird von den Touristen nur auf Tagesausflügen besucht. Sie besichtigen zum Beispiel die Tempel, die zur balinesischen Kultur gehören. Viele befürchten jedoch eine Überfremdung der balinesischen Kultur durch den Tourismus. Insel vulkanischen Ursprungs Thinkstock/iStockphoto 5 Bali ist eine Insel, die zu Indonesien gehört. Sie ist nur etwa doppelt so groß wie das Saarland und gehört damit zu den kleineren Inseln Indonesiens wurde der internationale Flughafen auf Bali eröffnet. Seitdem ist Bali zu einem beliebten Touristenziel geworden. Hotelanlagen, Straßen und touristische Einrichtungen wurden gebaut. Der vulkanische Ursprung Balis ist deutlich sichtbar: Die üppige tropische Vegetation geht auf den nährstoffreichen Lavaboden zurück, die beiden höchsten Berge, der Gunung Agung und der Gunung Batur sind aktive Vulkane. Bali ist vulkanischen Ursprungs.

7 M4 S4 Eine aus dem Urlaub Aufgabe 1 Diese Aufgabe hilft dir dabei, zentrale Begriffe rund um die Insel Bali zu verstehen und zu festigen. Mia ist in den Sommerferien mit ihrer Familie nach Bali in den Urlaub geflogen. Sie hatte versprochen, Lisa, ihrer besten Freundin, eine zu schicken. Leider kam es bei der Mail zu Übermittlungsfehlern. Mia@gmail.com Lisa-2408@yahoo.de Urlaub Liebe Lisa, ich sitze gerade in einem Internetcafé und dachte, dass ich Dir mal schreibe, was hier so los ist. Hier in Bali ist es sehr schön und ich habe schon viel über die Insel gelernt. Unser Hotel ist in der Stadt Sanur, das liegt an der ﺝﷲﺏ küste Balis. Leider sind die ursprüngliche ﯥﯤﯡﯝﯿ und die صصٿٽټٻ sehr stark gefährdet. Es gibt hier enorme ٺ ٨ شصيظع probleme, denn seit etwa 1970 belastet der ۼۻۺټفق die Region schwer. Der Hotelleiter Ketut erzählte mir, dass das Hotel auf früheren ۑےۓۻۺ errichtet wurde. Die ۇ ۃےڱڢڠ ist aus solchen Gründen deutlich zurückgegangen. Die Entwicklung scheint hier auf jeden Fall nicht ڮگڿۏڽڼ zu sein. Mehr demnächst mündlich ;-) Deine Mia Aufgaben (M 4) 1. Lies den Text über Bali (M 3). 2. Als Lisa die erhält, bemerkt sie, dass der Computer die Worte teilweise in einem anderen Alphabet übermittelt hat. Kannst du Lisa helfen, den Text zu vervollständigen?

8 M5 S5 Tourismus auf Bali Aufgabe 2 Hier arbeitest du mit Begriffen, die dir unbekannt sind und trainierst dein Textverständnis. Wort Bedeutung Aufgaben (M 5) 1. Lies den Text über Bali (M 3). Schlage dir unbekannte Wörter in einem Lexikon nach und notiere deren Bedeutung in der obenstehenden Tabelle. 2. Gliedere den Text in Sinnabschnitte. Notiere für jeden Abschnitt eine geeignete Zwischenüberschrift. Markiere anschließend die Schlüsselbegriffe im Text. 3. Formuliere eine Inhaltsangabe des Textes. Nutze hierfür die von dir notierten Zwischenüberschriften und die markierten Schlüsselbegriffe. Tipp Natürlich können auch Bilder und Symbole die Rolle eines Schlüsselwortes übernehmen. Und oft sind sie mehr als nur Ersatz.

9 S6 M 6 Auswirkungen des Tourismus auf Bali Aufgabe 3 Bei dieser Aufgabe lernst du Auswirkungen des Tourismus auf die Menschen und die Umwelt von Bali kennen. Thinkstock/iStockphoto Mithilfe einer Mindmap kannst du deine Gedanken strukturieren. Aufgaben (M 6) 1. Lies den Text (M 3). Markiere wichtige Begriffe, die dir helfen können, die positiven und negativen Auswirkungen des Tourismus auf Bali zu erklären. 2. Schreibe die Begriffe auf Karteikarten und sortiere sie nach positiven und negativen Auswirkungen. 3. Lies den Text noch einmal und notiere die Ursachen für die negativen Auswirkungen auf Karteikarten. 4. Stelle die Zusammenhänge zwischen Ursachen und Auswirkungen mithilfe von Pfeilen dar. Tipp Begriffe lernst du am Besten, indem du sie mit anderen Begriffen verknüpfst. Mit verschiedenen Pfeilformen, Strichstärken und Farben kannst du unterschiedliche Bedeutungen darstellen! So entsteht eine Landkarte der Begriffe, die dir zeigt, wie einzelne Inhalte zusammenhängen.

10 M7 S7 Eine Forschungsreise auf Bali Aufgabe 4 Bei dieser Aufgabe strukturierst du Informationen aus dem Infotext und gibst sie in Form von Tagebucheinträgen wieder. Herr Huber ist Umweltforscher und unternimmt für seine Studien zu Bali eine Forschungsreise auf der Insel. Die Standorte seiner Reise sind in der folgenden Karte markiert: Karte: Oliver Wetterauer Karte von Bali Aufgabe (M 7) Versetze dich in die Lage von Herrn Huber. Schreibe zu jedem Standort einen kurzen Tagebucheintrag des Forschers mit den wichtigsten Gedanken für seine Studien. Verwende den Infotext (M 3), um weitere Informationen zu den einzelnen Standorten zu bekommen.

11 M8 S8 Wiedersehen nach langer Zeit Aufgabe 5 In dieser Aufgabe erarbeitest du dir mithilfe des Basistextes Informationen rund um den Tourismus auf Bali und gibst die Inhalte in Form eines Dialoges wieder. Putu ist schon seit 10 Jahren Leiter des Hotels Wina Holiday Villa, das an der Nordküste Balis gelegen ist. Seit einigen Jahren steigt die Anzahl der Gäste, doch zur Existenzsicherung reicht dies leider nicht. Eines Tages kommt Putus Bruder Ketut nach langer Zeit wieder zu Besuch. Auch er ist Leiter eines Hotels. Sein Hotel Wisata Yeh Ganga Beach Hotel liegt im Süden der Insel. Am Nachmittag beim Strandspaziergang sprechen die beiden Brüder über ihre derzeitige Arbeitssituation. Aufgabe (M 8) Versetze dich in die Lage der beiden Brüder und verfasse ein mögliches Gespräch! Fotos: Thinkstockphotos Ketut, das ist ja eine Überraschung! Schön, dass du uns besuchst! Es ist ja jetzt auch schon eine halbe Ewigkeit her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben. Erzähl, wie es dir geht!

12 S9 M 9 Veränderungen der Touristenzahlen Aufgabe 6 Bei dieser Aufgabe trainierst du den Umgang mit Diagrammen und wertest Daten aus. In den 1970er-Jahren lockten zahlreiche Tempel die ersten Touristen auf die indonesische Insel Bali. Mit der Zeit entwickelte sich der Tourismus zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig. Millionen Besucher verzeichnet die Insel vor allem durch die paradiesischen Strände und beeindruckenden Tauch- und Surfgebiete. Jahr Touristenankünfte Die Touristenankünfte 2000 eine Tabelle seit Die Touristenankünfte seit 2000 ein Diagramm Offenbar reisten im Jahr Touristen weniger als noch im Vorjahr nach Bali. Die Zahl der Touristenankünfte hat sich demnach um 4,5 Prozent verringert. Hinweis: Die Steigerungsraten können wie folgt ermittelt werden: (neuer Wert alter Wert) neuer Wert Aufgaben (M 9) 1. Berechne die restlichen Steigungsraten der Touristenankünfte. Zeichne mithilfe der ermittelten Werte ein Balkendiagramm. 2. Beschreibe die Entwicklung der Touristenankünfte. 3. Zusatzaufgabe: Warum ist ein Kurvendiagramm für die Darstellung dieser Daten missverständlich?

13 M 10 S 10 Bali ein Touristenmagnet!? Aufgabe 7 Hier trainierst du den Umgang mit Diagrammen und interpretierst ein Schaubild mithilfe zusätzlicher Informationen. In den 1970er-Jahren lockten zahlreiche Tempel die ersten Touristen auf die indonesische Insel Bali. Mit der Zeit entwickelte sich der Tourismus zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig. Millionen Besucher verzeichnet die Insel vor allem durch die paradiesischen Strände und beeindruckenden Tauch- und Surfgebiete. Aufgaben (M 10) 1. Beschreibe die Entwicklung der Touristenankünfte zwischen 2000 und Erkläre die Entwicklung. Gehe dabei vor allem auf die stark fallenden Touristenzahlen in den Jahren 2002, 2003 und 2004 ein. Beziehe dabei die Informationen aus den folgenden Radiomeldungen mit ein: Die Regenzeit auf Bali dauert von November bis März. Am wurden in der Stadt Kuta durch einen Anschlag 202 Menschen getötet und mindestens 209 Menschen verletzt. Am 26. Dezember 2004 wurde durch ein Erdbeben eine Tsunami-Flutwelle ausgelöst. In der indonesischen Hauptstadt Jakarta ereignete sich am 5. August 2003 ein Anschlag auf ein Hotel. Durch die Explosion wurden insgesamt zwölf Menschen getötet. Die australische Botschaft wurde am 9. September 2004 durch einen Bombenanschlag in Jakarta zerstört. Bei dem Terroranschlag verloren 10 Menschen das Leben.

14 M 11 S 11 Touristenankünfte Aufgabe 8 Hier trainierst du den Umgang mit Diagrammen und stellst Daten grafisch dar. In den 1970er-Jahren lockten zahlreiche Tempel die ersten Touristen auf die indonesische Insel Bali. Mit der Zeit entwickelte sich der Tourismus zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig. Millionen Besucher verzeichnet die Insel vor allem durch die paradiesischen Strände und beeindruckenden Tauch- und Surfgebiete. Jahr Touristen ankünfte Die Touristenankünfte (gerundet) seit 2000 ein Diagramm Die Touristenankünfte (gerundet) seit 2000 eine Tabelle Aufgabe (M 11) Zeichne ein Kurvendiagramm zur Entwicklung der Touristenankünfte. Beschreibe die Entwicklung der Touristenankünfte.

15 S 12 M 12 Tourismus Fluch oder Segen für Bali? Aufgabe 9 Hier setzt du dich mit einem Modell auseinander, das die allgemeine Entwicklung von Tourismusorten darstellt. Info: Die Entwicklung von Tourismusorten wurde von Wissenschaftlern untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass bestimmte Entwicklungen regelhaft sind. Richard Butler stellt dies in einem Modell dar, das die Entwicklung grafisch sehr schön veranschaulicht. Die touristische Entwicklung eines Ortes wird in seinem Modell als Kurve gezeigt, die in mehrere Phasen eingeteilt werden kann. Tourismusmodell nach Butler ein Text Der Tourismus stagniert in dieser Phase. Das bedeutet, dass die Anzahl an Touristen und Übernachtungen gleich bleibt oder sogar zurück geht. Man nennt diese Phase Stagnationsphase. In dieser Phase kommen wenige Touristen. Es gibt keine oder kaum touristische Infrastruktur. Das Tourismusgebiet ist schwer zu erreichen. Butler nannte diese Phase Erkundungsphase. Die Anzahl der Touristen steigt in dieser Phase zwar noch an, doch die Zuwachsraten werden immer kleiner. Das Tourismusgebiet ist noch attraktiv für Touristen, aber andere Regionen werden eine immer größere Konkurrenz. Diese Phase heißt Konsolidierungsphase. Die Entwicklung des Tourismus kann in der Phase Erneuerung oder Verfall enden. Durch neue Impulse kann es wieder zu einem Wachstum des Tourismus kommen. Bleiben diese aus, folgt der Verfall. Es kommen immer mehr Touristen. Die touristischen Einrichtungen werden ausgebaut. Zuerst entstehen kleine Hotels, dann folgen große Hotels bekannter Hotelketten. Diese Phase nennt man Erschließungsphase. In der Phase der Entwicklung steigt die Nachfrage weiter, es kommen noch mehr Touristen. Der Aufschwung ist boomartig und der Massentourismus setzt sich durch. Es kommt zur Umweltgefährdung. Aufgaben (M 12) 1. Ordne die Textinformationen in Bezug auf die zeitliche Abfolge. Trage dazu Nummern von 1 bis 6 in die Leerkästen ein. 2. Beschrifte das Modell, indem du die in den Texten genannten Phasen einträgst. 3. Welcher Phase aus dem Tourismusmodell nach Butler würdest du Bali zuordnen? Begründe deine Antwort.

16 M 13 S 13 Wichtige Begriffe auf einen Blick Dieses stellt noch einmal alle wichtigen Begriffe und ihre Erklärung übersichtlich dar. Massentourismus Der Begriff bezeichnet eine hohe Reiseintensität eines Ziel- oder Quellgebietes. Betroffen sind vor allem Badeorte, wie zum Beispiel die europäischen und spanischen Mittelmeerküsten aber auch die südamerikanischen Küsten. Agrotourismus Aufenthalte mit Erlebnischarakter auf landwirtschaftlichen Betrieben, die hauptsächlich von Bauernfamilien organisiert werden und diesen ein Zusatzeinkommen zur Landwirtschaft ermöglichen. Darunter fallen Übernachtungsangebote, Verpflegungsmöglichkeiten sowie verschiedenste touristische Dienstleistungen und Aktivitäten, die in Zusammenhang mit der Landwirtschaft erbracht werden. Ökotourismus Ökotourismus, wird auch als sanfter Tourismus oder grüner Tourismus bezeichnet. Der Ökotourismus ist auf die Belange von Umwelt und lokaler Bevölkerung des Ziellandes abgestimmt und nimmt besondere Rücksicht auf den Erhalt der Ursprünglichkeit im Land. Zersiedelung Der Begriff beschreibt das unkontrollierte Wachstum von Siedlungen. Zersiedelung kann durch ausgedehnte Wohngebiete, flächenextensive Betriebe von Industrie und Verkehr (Flughäfen) und durch verstärkten Hotel- und Einzelhausbau in Feriengebieten hervorgerufen werden; sie erschwert die infrastrukturelle Versorgung und die Erhaltung von Naturschutzgebieten. Nachhaltigkeit Das Nachhaltigkeitsprinzip umschreibt das Bemühen der Weltgemeinschaft, allen Ländern und Völkern gleiche Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen und dabei ausdrücklich auch die Interessen nachfolgender Generationen zu berücksichtigen. Infrastrukturproblematik Durch den Massentourismus gibt es große Probleme bei der Abfall- und Abwasserbeseitigung, eine hohe Verkehrsbelastung und Engpässe bei der Trinkwasserversorgung. Tourismusmodell nach Butler Die Entwicklung von Tourismusorten wurde von Wissenschaftlern untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass bestimmte Entwicklungen regelhaft sind. Richard Butler stellt dies in einem Modell dar. Die touristische Entwicklung eines Ortes wird in seinem Modell als Kurve gezeigt, die in die Phasen Erkundung, Erschließung, Entwicklung, Konsolidierung, Stagnation und Erneuerung/Verfall eingeteilt werden kann.

17 M 14 S 14 Tabu! Sag s mit deinen Worten! Als Bali-Experte musst du deinen Klassenkameraden nun wichtige Begriffe erklären. Aber Achtung, nicht jeder Begriff ist für die Erklärung erlaubt! Aufgabe Bildet Vierergruppen und schneidet die Kärtchen aus. Bildet innerhalb eurer Gruppe Zweierteams. A bwechselnd erklärt eine Person seinem Teampartner einen Begriff auf der Karte. Dabei dürft ihr keine Begriffe verwenden, die auf der Karte stehen. Ein Teammitglied aus dem anderen Team ist Schiedsrichter und passt auf, dass keine verbotenen Begriffe genannt werden. I hr habt 60 Sekunden Zeit, danach ist die andere Gruppe dran. Das Team, das die meisten Begriffe erraten hat, gewinnt. Massentourismus Ökotourismus Tempelanlagen Urlaub sanft Religion Menschen Umwelt Bauwerke Hotels Rücksicht Ruine Zersiedelung Nachhaltigkeit Wachstum Fair Berg Siedlung Umwelt Lava Fläche Generation Feuer Vulkan Tourismusmodell nach Butler Korallenriff Umweltverschmutzung Wissenschaft Meer zerstören Phasen Tiere Natur Diagramm tauchen Tiere Pflanzen AIDS Indonesien Überfremdung Sex Inseln Kultur Kondom Indischer Ozean Tourismus Krankheit Staat Menschen

18 S 15 Erläuterungen (M 4) Aufgabe 2 Liebe Lisa, hier in Bali ist es sehr schön und ich habe viel von der Insel gelernt. Unser Hotel ist in der Stadt Sanur an der Südküste Balis. Leider sind die ursprüngliche Vegetation und die Korallenriffe sehr stark gefährdet. Es gibt hier enorme Umweltprobleme, denn seit etwa 1970 belastet der Massentourismus die Region schwer. Der Hotelleiter Ketut erzählte mir, dass das Hotel auf früheren Reisfeldern errichtet wurde. Die Reisanbaufläche ist aus solchen Gründen deutlich zurückgegangen. Die Entwicklung scheint hier auf jeden Fall nicht nachhaltig zu sein. Mehr demnächst mündlich ;-) Deine Mia Erläuterungen (M 5) Aufgabe 2 1. Sinnabschnitt: Erster Textabsatz. Zwischenüberschrift: allgemeine Informationen Schlüsselbegriffe: Indonesien, beliebtes Touristenziel 2. Sinnabschnitt: Zweiter und dritter Textabsatz Zwischenüberschrift: Massentourismus auf der Südhälfte chlüsselbegriffe: Südküste, vernichtete Vegetation, zerstörte Korallenriffe, MassentouS rismus 3. Sinnabschnitt: Vierter Textabsatz Zwischenüberschrift: Entwicklungen im Norden und Osten Schlüsselbegriffe: wachsende Bedeutung 4. Sinnabschnitt: Fünfter Textabsatz Zwischenüberschrift: Auswirkungen des Massentourismus Schlüsselbegriffe: Arbeitsplätze, gesichertes Einkommen, verbesserter Lebensstandard, hohe Verkehrsbelastung, Probleme in der Abfall- und Abwasserbeseitigung, Zersiede lung, zerstörte Korallenriffe, Engpässe in der Trinkwasserversorgung 5. Sinnabschnitt: Sechster Textabschnitt Zwischenüberschrift: Verdrängung der Reisanbauflächen Schlüsselbegriffe: touristische Einrichtungen 6. Sinnabschnitt: Siebter Textabschnitt Zwischenüberschrift: das Küstenhinterland Schlüsselbegriffe: Tagesausflüge, Überfremdung der Kultur Aufgabe 3 Bali, eine zu Indonesien gehörende Insel, ist zu einem beliebten Touristenziel geworden. Die Südküste wird durch den Massentourismus geprägt, durch welchen die Vegetation und die Korallenriffe fast vollständig zerstört wurden. Aber auch im Norden und Osten wächst durch die Entwicklung touristischer Zentren die Bedeutung der Küstenorte. Der Massentourismus an der Südküste hat den Lebensstandard vieler Menschen verbessert, aber auch negative Auswirkungen wie Zersiedelung und Engpässe in der Trinkwasserversorgung zur Folge. Durch die Errichtung zahlreicher touristischer Einrichtungen wurde außerdem die Reisanbaufläche immer weiter verdrängt. Das Küstenhinterland wird in Form von Tagesausflügen

19 S 16 besucht. Es wird des Weiteren befürchtet, dass es durch den Tourismus zu einer Überfremdung der Kultur kommen könnte. Erläuterungen (M 6) Aufgabe 1 Vernichtete Vegetation, zerstörte Korallenriffe, Entstehung riesiger Tourismuszentren, Arbeitsplätze, gesichertes Einkommen, verbesserter Lebensstandard, sehr hohe Verkehrsbelastung, Zersiedelung, Engpässe in der Trinkwasserversorgung, verdrängte Reisanbauflächen, Überfremdung der Kultur, Probleme bei der Abfall- und Abwasserbeseitigung Aufgabe 2 Negative Auswirkungen: vernichtete Vegetation, zerstörte Korallenriffe, Entstehung riesiger Tourismuszentren, sehr hohe Verkehrsbelastung, Zersiedelung, Engpässe in der Trinkwasserversorgung, verdrängte Reisanbauflächen, Überfremdung der Kultur, Probleme bei der Abfall- und Abwasserbeseitigung Positive Auswirkungen: Arbeitsplätze, gesichertes Einkommen, verbesserter Lebensstandard Aufgabe 3 Über 90 % der Gästeübernachtungen an der Südküste, Massentourismus, Bau touristischer Einrichtungen

20 S 17 Aufgabe 4 Zusammenhänge könnten wie folgt dargestellt werden: vernichtete Vegetation zerstörte Korallenriffe über 90 % der Übernachtungen an der Südküste Zersiedelung verbesserter Lebensstandard gesichertes Einkommen Arbeitsplätze Massen tourismus Engpässe in der Trinkwasser versorgung Entstehung riesiger Tourismuszentren sehr hohe Verkehrsbelastung Bau touristischer Einrichtungen verdrängte Reisanbauflächen Ursache negative Auswirkung positive Auswirkung Auswirkung Probleme bei der Abfall- und Abwasserbeseitigung Zusammenhang Überfremdung der Kultur

21 S 18 Erläuterungen (M 7) Individuelle Antworten. In den jeweiligen Tagebucheinträgen sollten die folgenden Aspekte angeführt werden: 1. Standort (Lovina): Die Bedeutung des Küstenorts Lovina wächst seit einigen Jahren. 2. Standort (Amed): Um das Zentrum Amed entwickelt sich eine touristische Wachstumszone. Eine Attraktion sind im Osten der Insel die noch intakten Korallenriffe. 3. und/oder 4. Standort (Sanur und Kuta): Die ursprüngliche Vegetation ist fast vollständig vernichtet. Die Korallenriffe sind stark degradiert. Die Sandstrände sind zum Teil vom Meer abgetragen. Seit 1970 kann man an der Südküste von Massentourismus sprechen. Im Süden entwickeln sich riesige Tourismuszentren. Die Südküste ist sehr dicht besiedelt. Der Massentourismus sichert das Einkommen vieler Bewohner. Negative Auswirkungen des Massentourismus sind die nicht ausreichende Abfall- und Abwasserbeseitigung, die hohe Verkehrsbelastung, die Zersiedelung der Landschaft, die Zerstörung der Korallenriffe und die Engpässe in der Trinkwasserversorgung. Touristische Einrichtungen haben die Reisanbaufläche verdrängt. Erläuterungen (M 8) Ein mögliches Gespräch: Putu: Es ist schön, dich wiederzusehen, Bruder! Mit dir kann ich vor allem über meine Probleme als Hotelleiter sprechen! Ketut: Hast du denn Probleme, kleiner Bruder? Worum geht es denn? Putu: Große Probleme, Ketut, sehr große! Mir bleiben leider die Gäste aus. Über 90 % aller Übernachtungen sind im Süden der Insel bei dir, du Glückspilz! Ketut: Und du glaubst, dass das ein solcher Segen ist, Putu? Seit 1970 strömen die Menschenmassen an unsere Küsten und überfluten die ganze Region. Der viele Müll macht der Umwelt schwer zu schaffen. Putu: Aber du hast genug Arbeit und ein sicheres Einkommen. Es ist schlimm nicht zu wissen, wie lange ich dieses Hotel noch unterhalten kann. Bei den ganzen Investitionen im Süden musst du dir über so etwas keine Sorgen machen! Ketut: Putu, Putu! Du und deine Illusionen! Hast du dir jemals die Folgen der Investitionen vor Augen geführt? Viele touristische Einrichtungen wurden auf früheren Reisfeldern um Kuta errichtet, die dadurch fast vollständig zerstört wurden! Putu: Oh Ketut! Du zeigst mir ja schlimme Seiten, die ich zuvor gar nicht betrachtet habe! Offensichtlich haben wir beide unser Leid zu tragen. Ketut: Da hast du wohl recht. Aber wenigstens wissen wir, dass wir eine Familie haben, die zu uns steht und auf die wir uns verlassen können! Putu: Wohl wahr! Das ist das Wichtigste überhaupt.

22 S 19 Erläuterungen (M 9) Aufgabe 1: Touristenankünfte und Veränderung in Prozent Jahr Touristenankünfte Veränderung in Prozent zum Vorjahr , , , , , , , , , , , , ,11 Das Balkendiagramm sieht folgendermaßen aus: Touristenankünfte seit 2000 Veränderung in % 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00-10,00-20,00-30,00-40,00-50, Aufgabe 2 Bis 2002 nehmen die Touristenankünfte nur leicht ab. Im Jahr 2003 bereisten Bali deutlich weniger Touristen als noch im Vorjahr. Bevor sich die Zahl der Touristenankünfte in den Jah

23 S 20 ren 2005 und 2006 wieder etwas verringert, steigt diese im Jahr 2004 sehr stark an. In den Jahren 2007 bis 2012 vergrößert sich die Zahl der ankommenden Touristen. Die Zunahme ist zunächst sehr stark und nimmt anschließend kontinuierlich ab. Aufgabe 3 (Zusatzaufgabe) Ein Kurven- oder Liniendiagramm würde dergestalt aussehen, dass die Endpunkte der jeweiligen Balken miteinander verknüpft würden. Dadurch würde die Veränderung oft stärker scheinen als es den Tatsachen entspricht. Beispielsweise würde die Veränderung zwischen 2003 und 2004 von 37 % auf +36 % einen Anstieg um über 70 % suggerieren. Erläuterungen (M 10) Aufgabe 1 Die Zahl der Touristenankünfte vergrößert sich nahezu ausschließlich zu den Sommermonaten hin und verringert sich wieder in der zweiten Jahreshälfte. Die Abnahme der Touristenankünfte ist dabei im Jahr 2002 besonders groß. Aufgabe 2 Die Regenzeit auf Bali dauert von November bis März und dementsprechend ist die Niederschlagsmenge in diesen Monaten höher. Daher reisen generell mehr Touristen in den Sommermonaten nach Bali. Die stark abfallenden Touristenzahlen lassen sich darauf zurückführen, dass viele Menschen sowohl von den Bombenanschlägen in den Jahren 2002 bis 2004 als auch durch die Tsunami-Flutwelle 2004 stark verunsichert wurden und daher Indonesien fernblieben. Erläuterungen (M 11) Das Kurvendiagramm sieht folgendermaßen aus: Touristenankünfte (gerundet) Touristen Jahr Die Zahl der Touristenankünfte hat sich in den Jahren 2000 bis 2003 von auf verringert reisten dafür Touristen mehr nach Bali als noch im Vorjahr. In den beiden Jahren 2005 und 2006 fällt die Kurve noch einmal leicht ab und steigt ab diesem Jahr fortwährend bis auf Touristenankünfte an.

24 S 21 Erläuterungen (M 12) Aufgabe 1 5 Der Tourismus stagniert in dieser Phase. Das bedeutet, dass die Anzahl an Touristen und Übernachtungen gleich bleibt oder sogar zurück geht. Man nennt diese Phase Stagnationsphase. 1 In dieser Phase kommen wenige Touristen. Es gibt keine oder kaum touristische Infrastruktur. Das Tourismusgebiet ist schwer zu erreichen. Butler nannte diese Phase Erkundungsphase. 4 Die Anzahl der Touristen steigt in dieser Phase zwar noch an, doch die Zuwachsraten werden immer kleiner. Das Tourismusgebiet ist noch attraktiv für Touristen, aber andere Regionen werden eine immer größere Konkurrenz. Diese Phase heißt Konsolidierungsphase. 6 Die Entwicklung des Tourismus kann in der Phase Erneuerung oder Verfall enden. Durch neue Impulse kann es wieder zu einem Wachstum des Tourismus kommen. Bleiben diese aus, folgt der Verfall. 2 Es kommen immer mehr Touristen. Die touristischen Einrichtungen werden ausgebaut. Zuerst entstehen kleine Hotels, dann folgen große Hotels bekannter Hotelketten. Diese Phase nennt man Erschließungsphase. 3 In der Phase der Entwicklung steigt die Nachfrage weiter, es kommen noch mehr Touristen. Der Aufschwung ist boomartig und der Massentourismus setzt sich durch. Es kommt zur Umweltgefährdung. Aufgabe 2: Das Modell von Butler Aufgabe 3 Bali befindet sich in der Konsolidierungsphase. Dies wird besonders an den Steigerungsraten der Touristenankünfte deutlich, die sich in den letzten Jahren weiter verringert haben.

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