Immobilien- und Standortgemeinschaften (ISG) Kooperation für den Standort Innenstadt

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1 1 Kooperation für den Standort Innenstadt

2 2 Definition Business Improvement Districts bzw. Immobilien- und Standortgemeinschaften sind Zusammenschlüsse von Grundeigentümern, Einzelhändlern und Dienstleistern mit dem Ziel, einen abgegrenzten Standort durch den Einsatz von personellen und finanziellen Mitteln auf der Basis eines gemeinsam entwickelten Handlungsprogramms zu sichern und weiter zu entwickeln.

3 3 Definition ISGs... basieren auf einer Initiative der lokalen Grundeigentümer, fixieren ein gemeinsam entwickeltes Aufgabenprogramm, setzen auf Kommunikation für eine enge Kooperation, sind klar abgegrenzte Geschäftsbereiche, finanzieren sich über Abgaben, die zur Gebietsaufwertung eingesetzt werden, sind zeitlich begrenzt angelegt.

4 4 Entstehung / Verbreitungsgrad 1. BID wurde 1970 in Toronto gegründet heute bestehen in Nordamerika ca BID s weitere Anwendungsländer: Neuseeland, Brasilien, Südafrika, Jamaika, England seit 2004 Siegeszug durch die Republik (NRW, Hamburg, Hessen, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz,...)

5 5 Auslöser: Situation in vielen Innenstädten Wettbewerb zwischen den Städten Veränderungsdruck im Einzelhandel Verkehrliche Erreichbarkeit / Belastungen Austauschbarkeit mangelnde Anziehungskraft...

6 6 Auslöser: Rollenverhalten /-verständnis Uneinheitliche Vorstellungen bei den Beteiligten Häufiger Wechsel von Zielen und Konzepten Unabgestimmtes Handeln der Akteure Aber auch City-Management und Werbegemeinschaft zu weich und oft zu eventlastig.

7 7 Auslöser: Erfolge der Einkaufscenter Die Erfolgsfaktoren innerstädtischer Einkaufszentren 1. Größe der Einrichtung... o 2. Baulich einheitliches, oft geschlossenes Konzept Centermanagement Mietverträge Schnelles Eingehen auf neue Trends Erlebnisorientierung o 7. Wirtschaftlichkeitsüberlegungen beziehen sich auf das Gesamtobjekt... -

8 8 Zwei unterschiedliche Lösungsansätze

9 9 Neuigkeitswert von ISG s Tatort sind die städtischen Zentren Fortsetzung der Produktfamilie Werbegemeinschaft, Citymanagement, Stadtmarketing dementsprechend: ähnliche Inhalte Neue Strukturen entstehen durch - Einbeziehung des Grundeigentums - Regeln für das Nehmen und Geben - Selbstbestimmtheit

10 10 Chancen von ISG s Wirtschaftliche Stabilisierung und Wirtschaftswachstum im Gebiet Zusammenhalt von Grundeigentum und Einzelhandel, weniger bzw. keine Trittbrettfahrer Ausbau der Partnerschaft zwischen Privaten und öffentlichem Sektor Sichere Finanzierung von laufenden Projekten und Dienstleistungen Verbesserungen der Lebensqualität Erzeugt insgesamt eine positive Bindung an das Gebiet

11 11 Zielsetzung Grundlage für den belebten Ortskern ist eine ökonomische Perspektive für die nächsten Generationen! (Alain Thierstein).

12 12 Eignung Für welche Zentren ist eine ISG geeignet? Private Initiative Homogene Interessenslage Realistische Perspektive Problemlösungen durch gemeinschaftliche Aktionen

13 13 Typisches Leistungsspektrum (1) 1. Grundlagen aufarbeiten / Konzept entwickeln 2. Kommunikation und Kooperation gewährleisten 3. Interessensvertretung 4. Profil des Standorts schärfen und bewerben

14 14 Typisches Leistungsspektrum (2) 6. Aufwertung des öffentlichen Raums / Verkehrslösungen 7. Mitwirken am Aktionsfeld Sicherheit und Sauberkeit 8. Gestaltung des privaten Raums, der privaten Gebäude (Höfe, Vorflächen /-gärten, Fassaden, Schaufenster, Werbung) 9. Diverse Aktionen und Veranstaltungen 10. Beratung und Einflussnahme bei der Ladenvermietung (Ladenlokalmanagement) Fassadengestaltung und Modernisierung

15 15 Einfluss-/ Handlungsmöglichkeiten gegeben: Umsetzen gemeinsamer Aktionen, Werbung, Sauberkeit, Kunst im öffentlichen Raum etc. begrenzt: Einflussnahme auf das Einzeleigentum im Hinblick auf Investitionen und Vermietung Jonathan Borofsky-Man walking to the sky

16 16 Beispiel: Schweinfurt Programmrahmen

17 17 Beispiel: Baunatal Enge Verknüpfung mit dem Programm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren Interessensvertretung Ausstattungselemente

18 18 Beispiel: Hamburg - Bergedorf Marktforschung (Befragungen) Entfernung von Graffitis

19 19 Entstehung eines ISG s 1. Eine Gruppe interessierter Geschäftsleute möchte ihr Umfeld verbessern 2. Die Gruppe stellt ein Programm zusammen mit: Zielen, Grenzen des Gebietes, Maßnahmen, Budget und Geltungsdauer 3. Antragstellung an die Stadt (Maßnahmen- und Finanzierungskonzept) durch einen Aufgabenträger 4. Die Stadt berechnet die Kosten pro Grundstück auf Basis der Einheitswerte 5. Auslegung der Antragsunterlagen für einen Monat Öffentliche Diskussion der Ziele, Maßnahmen und Kosten, generelles Meinungsbild 6. Mitteilung der Stadt an alle Betroffenen, dass ISG-Gründung geplant ist 7. Stellungnahmen der Betroffenen 8. Sind mehr als 25 % der Grundeigentümer dagegen und können die Einsprüche nicht zurück genommen werden, wird keine ISG gegründet 9. Stadt verabschiedet Satzung zur Gründung der ISG (Grenzen) 10. ISG konstituiert sich, wählt Geschäftsführung und verabschiedet Haushalt 11. Stadt genehmigt Haushalt und beauftragt die Finanzverwaltung, die Gebühren einzuziehen

20 20 Gesetz über Immobilien- und Standortgemeinschaften (ISGG NRW) Rechtsrahmen für verstärktes privates Engagement Auf Antrag einer privaten Initiative können Gebiete fixiert werden (Satzung durch die Gemeinde) Satzung tritt nicht in Kraft, wenn 25% widersprechen Beteiligung des Grundeigentums (abgabenpflichtig) und der Gewerbetreibenden Geltungsdauer max. fünf Jahre

21 21 Abgabenrahmen Grundsätzlich frei wählbar Stark unterschiedliche Niveaus: (Beispiel Hamburg: Bergedorf: p.a. Neuer Wall: p.a) Abhängig vom Aufgabenzuschnitt und von der Zahlungsfähigkeit Notwendig: gerechte Verteilung suchen und dabei Zahlungsfähigkeit und Zugewinn berücksichtigen Berechnungsbasis: z. B. Grundsteuereinheitswert

22 22 Resümee ISG nicht für Alles und Jedes einzusetzen. Richtige Einordnung des Projekts. Anfrage von Unten Hilfe von Oben. ISG s müssen gelernt werden. ISG s müssen nicht teuer sein. Jonathan Borofsky-Man walking to the sky Ein Gesetz macht noch keinen Frühling.

23 23 Resümee Passende Inhalte wählen. Stimmiges Organisations- und Finanzierungskonzept vereinbaren. Rollenverständnis klären. Vertrauen und Anreize schaffen. Auch auf schnelle Erfolge setzen. Jonathan Borofsky-Man walking to the sky

24 24 Kooperation für den Standort Innenstadt Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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