Ganzheitliche Bildung und Betreuung. Dr. Jürgen Wüst, Angela Legrum

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1 Ganzheitliche Bildung und Betreuung Dr. Jürgen Wüst, Angela Legrum

2 Gliederung 1. Die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie 2. Herausforderung - Ausgangslage - Ziele 3. Kinder- und Familienzentren - Begriffsklärung - Vorbilder und Modelle in England - Von Early Excellence zu Ganzheitlicher Bildung im Sozialraum (GaBi) 4. GaBi Ganzheitliche Bildung im Sozialraum - Kernelemente - Der Mehrebenen-Ansatz - GaBi - Angebot - GaBi Konsultations- und Modellstandorte - Praxisbeispiele 5. Vernetzung macht stark! Folie 2

3 1. Die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie: Das Stiftungsziel Als Kernziel will die Stiftung dazu beitragen, dass immer mehr Eltern in der Welt der leiblich-seelisch-geistige Nährboden für ihre Kinder sein können (Stiftungsverfassung, 2 l). Gemäß ihrer Satzung verfolgt die Stiftung gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Bereiche der Stiftung: Bildung Entwicklungszusammenarbeit Inland und Kommunikation Folie 3

4 2. Herausforderungen Die Ausgangslage Wir stellen fest: Kinder haben ungleiche Bildungschancen, weil Kinder aus bildungsungewohnten Familien benachteiligt werden Bildungschancen von der sozialen Herkunft abhängig sind die Zugänge zu Unterstützungs- und Bildungsangeboten ebenfalls mit dem Bildungsstand korrespondieren es insgesamt eine hohe Angebotsorientierung, aber zur geringe Bedarfsorientierung gibt. Folie 4

5 2. Herausforderungen Die Ziele von GaBi Schrittweise zu mehr Gerechtigkeit durch: Förderung der frühkindlichen Bildung - Zentrale Bedeutung für die Entwicklung des Kindes Stärkung der Familien - Familie ist der erste Bildungsort des Kindes Förderung der kommunalen Vernetzung - Bedarfsgerechte Angebotsentwicklung - Unterstützung von positiven Bildungsbiografien Zusammengefasst: Es braucht niedrigschwellige und vernetzte Ort für Familien und Kinder in ihrem Lebensraum die alles aus einer Hand (One Stop Shop) bieten Familienzentren. Folie 5

6 3. Familienzentren Begriffsklärung Unter Familienzentren verstehen wir Orte, die im Kern ein Betreuungsangebot (z.b. Kindertagesstätte) beinhalten. über das Kind hinaus Familien und andere Menschen aus der Gemeinde oder dem Stadtteil erreichen. sich als Anlaufstellen und Informationsbörsen für familienbezogene Fragen und Bedarfe verstehen. Familien durch Prävention und Nachsorge begleiten und unterstützen. zu einer zentralen Schnitt- oder Schaltstelle der Förderung kindlicher und elterlicher Kompetenz werden. Grundlage: Early Excellence Ansatz und Sure Start-Programm aus England Folie 6

7 4. GaBi - Ganzheitliche Bildung im Sozialraum GaBi Ganzheitliche Bildung im Sozialraum ist eine Leitidee zur Weiterentwicklung von Einrichtungen für Kinder und Familien und der jeweiligen Sozialräume nach dem Vorbild des Early-Excellence-Ansatzes. Kernelemente GaBi: Frühkindliche Bildungsqualität Präventive Angebote für Familien Zusammenarbeit mit Eltern Vernetzung im Sozialraum Vereinbarkeit von Familie und Beruf Inklusion Folie 7

8 4. GaBi - Ganzheitliche Bildung im Sozialraum Angebot für Modellstandorte Unterstützende prozessorientierte Beratung Reise nach England in EEC-Einrichtungen Stiftungs- Angebot GaBi Fortbildungsmaßnahmen Gewinnung von und Verbindung zu Netzwerkpartnern Förderung günstiger Rahmenbedingungen vor Ort Folie 8

9 4. GaBi - Ganzheitliche Bildung im Sozialraum Konsultations- und Modellstandorte 1. Deutscher Kinderschutzbund Ortsverein Heiligenhafen (Schleswig-Holstein) 2. DRK-Kindertagesstätte "Regenbogen", Hamburg Lohbrügge (Hamburg) 3. Bildungshaus in Hamburg-Lurup (Hamburg) 4. Kinder- und Familienzentrum des VAV Hohenschönhausen, Berlin-Hohenschönhausen, (Berlin) Kindertageseinrichtung "Dobritzer Kinderland in Dresden (Sachsen) 7 6. Kita Anne Frank, Jena (Thüringen) 7. Eltern-Kind-Zentrum in der Kinder- und Familienzentrum (Kifaz) in Frankfurt- Fechenheim (Hessen) 8. Kita Neustadtzentrum, Mainz (Rheinland-Pfalz) 9. Haus für Kinder und Familien St. Marien, Ensdorf (Saarland) Folie 9

10 5. Vernetzung macht stark! Bundesverband der Familienzentren Ziele: bundesweite Entwicklung und Umsetzung von Qualitätsvorgaben für Familienzentren, Vernetzung und Vertretung der Anliegen von Familienzentren Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie Ziele: Es geht darum, die Existenznot der Menschen überwinden zu helfen, ihre Selbstkräfte zu stärken und sie somit in die Lage zu versetzen ihre Kinder zu ernähren und zu ihrer geistigseelischen Entwicklung beizutragen. (Karl Kübel) Felsenweg-Institut der Karl Kübel Stiftung Ziele: Das Felsenweg- Institut begleitet Verantwortliche aus Politik, der Träger und einzelne Einrichtung auf ihrem Weg zu einem Familienzentrum in Form von Beratung, Begleitung, bei der Konzeption und durch passgenaue Fortbildungsangebote. Folie 10

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dr. Jürgen Wüst, Angela Legrum

12 Kinder- und Familienzentren: Vorbilder und Modelle aus England Early Excellence-Aktivitäten (EEC) der Karl Kübel Stiftung Early Excellence Centers wurden seit den 1980er Jahren in England entwickelt (erstes EEC: Pen Green Center in Corby) Hintergrund des Early Excellence Ansatzes ist nicht vorrangig eine pädagogische Idee, sondern ein Modell zur Armutsbekämpfung Die Ergebnisse der Early Excellence-Arbeit sind mehr als pädagogische Erfolge sie bedeuten kommunale Entwicklung bzw. einen Ansatz für soziale Gerechtigkeit Zentrale Anliegen: - Individuelle Förderung der Kinder Jedes Kind ist wichtig! - Öffnung in den Stadtteil - Zusammenarbeit mit Eltern zu deren Unterstützung

13 3. Kinder- und Familienzentren Von Early Excellence zu GaBi Entwicklung des Sozialraums gemeinsam mit anderen Akteuren Early Excellence Grundsätze Gesetzliche Vorgabe/ Bildungsempfehlungen Sure Start: Kooperation mit anderen Akteuren zum Wohle von Familien Jedes Kind ist wichtig! Eltern sind Experten für ihr Kind

14 4. GaBi - Ganzheitliche Bildung im Sozialraum Der Mehrebenen-Ansatz Politische Ebene Entscheider und Unterstützer auf normativer Ebene Landrat Gemeinde- / Stadtrat Jugendhilfeausschuss politische Verantwortung Administrative Ebene Strategische Steuerung Fachebene Operative Entwicklungsarbeit Steuerungsgruppe Amtsleitungen Koordinatorin Projektnetzwerke Fachkräfte Eltern Stiftungen, Verbände, Unternehmen strategische Verantwortung operative Verantwortung

15 Ganzheitliche Bildung und Betreuung gelingt, wenn Familien mit ihren unterschiedlichen und spezifischen Potenzialen und Bedürfnissen wirklich ernst genommen werden. der Blick von Defiziten auf Ressourcen gerichtet wird und Eltern wie Kinder in ihrer Selbstwirksamkeit gestärkt werden. echte Kooperationen entstehen, die für alle Beteiligten einen Mehrwert bringen und damit eine höhere (gesellschaftliche) Wirkung erzielen. wenn Familien auch ohne persönliche soziale Netzwerke an Strukturen andocken können, die sie dort unterstützen, wo sie es gerade brauchen. Sozialräume durch ein aktives Miteinander und die Sorge für einander bestimmt werden Hohenheimer Tage der Familienpolitik

16 4. GaBi - Ganzheitliche Bildung im Sozialraum Praxisbeispiel Kooperation im Sozialraum DRK-KiTa Regenbogen Hamburg Stadtteil Lohbrügge Zentrale Bestandteile des Projekts: Der Landesbetrieb Erziehung und Beratung (LEB) bietet Beratungs- und Fortbildungsangebote rund um das Thema Familie und Erziehung für Eltern im Sozialraum sowie Beratungen für pädagogische Fachkräfte. Ziel: Mit individuellen Leistungen und Gruppenangeboten die Erziehungskompetenzen von Eltern stärken, das Selbsthilfepotenzial von Familien fördern und durch die Vernetzung und Kooperation des LEB im Sozialraum Familien im Bedarfsfall bei der Integration in Hilfesysteme zu unterstützen. Vorteil: Die Zugangswege zum Projekt sind für Kita-Eltern und Kita-Personal unkompliziert und direkt, weil die Projektverantwortlichen in den kooperierenden Kitas präsent sind. Auch der externe Zugang ist möglich und gewünscht, zum Beispiel durch Elternkurse, die der LEB außerhalb der Kita anbietet. Folie 16

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