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2 herum. Mehrere der roten Sitzkissen, die aufgestapelt in der Ecke lagen, waren aufgeschlitzt und von einem heruntergefallenen Fläschchen Fahrradöl verschmiert. Das hübsche alte Vogelhäuschen hing zerfetzt an einem der Wandhaken für die Gartengeräte. Entsetzt fragte sich Emily, wer so etwas tat. Instinktiv blickte sie sich im Garten um, als könnte sich der Einbrecher noch immer hier verstecken. Es war nichts Auffälliges zu sehen oder zu hören, nur das übliche Rauschen des Windes, der vom Meer heraufkam und über die Anhöhe von St. Brelade s Bay hinwegstrich. Sie zog die Hüttentür ganz auf und ging hinein. Auch wenn es ihr schwerfiel, im Durcheinander der Blumentöpfe, des Grillzubehörs und der Liegestühle festzustellen, was sonst noch fehlte, stach ihr

3 sofort ihre hellbraune Picknickdecke ins Auge. Sonst lag sie immer ordentlich zusammengefaltet auf dem obersten Brett des hinteren Regals. Jetzt befand sie sich ausgebreitet auf dem staubigen Boden und hatte dem nächtlichen Besucher ganz offensichtlich als Schlafstelle gedient. Ein Teil der Decke war übersät mit ekligen grauen Flecken. Sie stammten vermutlich von der leeren Weißweinflasche, deren Hals unter der Decke hervorschaute. Dann erst fiel Emilys Blick auf die linke Innenwand der Hütte. Sie war leer. Nur ein senkrecht verlaufender heller Streifen auf dem nachgedunkelten Holz verriet, das dort etwas fehlte. Das japanische Samurai-Schwert. Emily erschrak. Auch wenn das Schwert nur ein Exemplar aus billigem Eisen gewesen

4 war, konnte es doch in falschen Händen gefährlich werden. Emilys damaliger Ehemann Richard hatte das mit Drachenfiguren verzierte Stück von einem Teehändler aus Tokio als Werbegeschenk erhalten. Sie hatten es damals sofort ins Gartenhaus verbannt und ihre Scherze damit getrieben. Benutzt wurde es immer nur dann, wenn sie eine Art Machete brauchten, um Gestrüpp zu lichten. Ihr zweiter Gedanke war, dass sie das hässliche Schwert nun endlich los war. Doch sie wusste selbst, dass es keinen Grund gab, deshalb beruhigt zu sein. Immerhin ging es um eine Waffe, eine ziemlich scharfe sogar. Und wer immer jetzt mit dieser Klinge in der Hand durch die Gegend lief, konnte einen anderen Menschen damit verletzen oder sogar töten. Sie ärgerte sich, dass sie die Gefahr, die

5 von dem Schwert ausgehen konnte, so wenig ernst genommen hatte. Aber für sie war es nie mehr gewesen als ein grässliches Souvenir aus Japan, nicht anders als Geisha- Puppen oder billige Saké-Tassen aus Kunststoff. Wütend warf sie die Tür des Gartenhauses wieder zu. Jetzt lebte sie hier schon so lange, und noch nie waren Einbrüche in ihrer Gegend vorgekommen. Jersey war eine friedliche Insel, in der es zwar wie überall auf der Welt Kriminalität gab, aber doch höchst selten und meistens nur in milder Form, wie sie ihren Freunden in London immer stolz erzählte. Warum, fragte sie sich, war der Einbrecher ausgerechnet zu ihr gekommen, obwohl in der Nachbarschaft doch viel attraktivere Häuser standen? Dann erst sah sie das riesige schwarze

6 Kreuz an der Fensterscheibe ihres Arbeitszimmers. Es war aufgesprüht, wie ein Kreuz, mit dem man etwas durchstreicht. Darunter stand in unbeholfen geführter Druckschrift: MACUMBA EMILY Ihr wurde eiskalt. Ungläubig starrte sie auf das tödlich gemeinte Zeichen. Der Einbruch war also kein Zufall. Sie wusste, was der Macumba-Fluch bedeutete. Sie sollte sterben. Auch wenn sie solchen Hokuspokus für Unsinn hielt, war das schwarze Kreuz doch eine unmissverständliche Drohung an sie. Aber von wem? Es war höchste Zeit, die Polizei einzuschalten. Sie wollte gerade ins Haus zurückgehen, als sie etwas Gelbes in der steinernen Vogeltränke entdeckte. Zwischen herabgefallenen Rosenblüten schwammen

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