ÖKOTOURISMUS IM NATIONALPARK DONAU-AUEN Herausforderungen - Grenzen

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1 ÖKOTOURISMUS IM NATIONALPARK DONAU-AUEN Herausforderungen - Grenzen

2 Fakten Gegründet 1996 ( KW Hainburg ) 1997 Anerkennung als Nationalpark nach Kategorie II der IUCN (International Union for Conservation of Nature): Schutzgebiet, das hauptsächlich zum Schutz von Ökosystemen und zu Erholungszwecken verwaltet wird ca Hektar (Auwälder, Wiesen, Gewässer inkl. Donau) Finanzierung: 50% Bundesmittel, jeweils 25 % Stadt Wien und Niederösterreich Grundeigentümer: Bundesforste, Stadt Wien (Forstamt), Republik Österreich (via donau), WWF Österreich, Maximilian Abensperg-Traun, Stadtgemeinde Hainburg,) Verwaltung: Nationalpark Donau-Auen GmbH

3 Zielsetzung gemäß Art. 15 a B-VG die für dieses Gebiet repräsentativen Landschaftstypen sowie die Tier- und Pflanzenwelt einschließlich ihrer Lebensräume zu bewahren Naturschutzauftrag die Möglichkeiten von Nutzungen des Gebietes zu Zwecken der Bildung und Erholung, Wissenschaft und Forschung wahrzunehmen Bildungsauftrag/Erholungsnutzung

4 Wien M a r c h f e l d Nationalpark Donau-Auen Bratislava Flughafen

5 Bevölkerungsveränderung bis 2031

6 ca. 1 Million BesucherInnen pro Jahr (gesamt ca. 1,5 Millionen)

7 Individualgast

8 betreute BesucherInnen

9 Besuchermanagement und Kommunikation Das Bild kann nicht angezeigt werden. Verbesserte optische und persönliche Präsenz im Gebiet Erhöhung der Besucherfrequenz in den zentralen Bildungs- Einrichtungen Halten und Verbesserung der Qualität der Umweltbildungs- Programme strategisches Ziel: BesucherInnen verstärkt für die Ziele des Nationalparks zu sensibilisieren

10 Weitere BesucherInnen(gruppen) Zelt/Lagerfeuer Schatzsucher Geocaching Naturfotografen ReiterInnen Eislaufen/Schilanglauf Tauchen Wildnisfreaks

11 Fazit Steigende Anzahl an BesucherInnen Neue Formen der Freizeitnutzung (z. B.: Geocaching) steigende Interessen von Nutzergruppen (ReiterInnen, Hundetraining etc.) am Nationalparkgebiet Ausweichverhalten Egoismus/Individualismus Zunahme an Beschwerden seitens konformer Nutzer

12 Maßnahmen Besuchermanagement Besucherleit- und Informations-System (NP GmbH, ÖBf, MA 49) urbannatur (Erholungsangebote für städtische Naturschutzgebiete) verstärkte persönliche Informationsleistung im Gelände (Nationalpark-Aufsicht) Lehrgang beeidete Wachorgane (Nationalpark-Aufsicht) Mobile didaktische Module ( Waldschule, Au-Theater ) Regelmäßige Informationen an die Gemeindezeitungen und Gemeinde-Homepages langfristige regionale Schulkooperationen Junior Ranger Betreuung Verstärkter Einsatz elektronischer Kommunikationsmittel (Homepage, Blog, Facebook, Newsletter, QR Codes)

13 Besucherleit- und Informationssystem

14 Besucherleit- und Informationssystem

15 Besucherleit- und Informationssystem

16 Besucherleit- und Informationssystem

17

18

19 Studie: Perspektive Lobau 2020 Erwartete BesucherInnen (auf Grundlage der Siedlungsentwicklungsplanung) 2025: Zunahme um rund (mehr als eine Verdoppelung vom Stand im Jahr 2000)

20 Studie: Perspektive Lobau 2020 Erwartete Ergebnisse unter der Annahme einer Attraktivierung des Lobau-Vorlandes Rund 30% weniger Besucherkilometer/Tag in der Lobau gegenüber dem Laissez-faire-Szenario Dennoch eine 1,6-fache Erhöhung gegenüber dem Jahr 2000 Die Entlastung der Unteren Lobau ist deutlich geringer als jene der Oberen Lobau Quelle: Endbericht Perspektive Lobau 2020, Arnberger, A., Deussner, R., Eder, R., Hein, T., Illedits, A., Kempter, I., Taczanowska, K., Nopp-Mayr, U., Preiner, S., Reiter, K., Stanzer, G., Wagner, I., Zsak, K.; April 2012

21 Pilotprojekt - urbannatur Ausgangslage: Problem der Vereinbarkeit von Schutz und Erholungsnutzung in städtischen Ballungsräumen mit wertvollen Schutzgütern EU Projekt Kooperation zwischen MA 49 und den Stadtforsten Bratislava

22 urbannatur - Ziele Verringerung anthropogener Störungen in den Natura 2000 Flächen (Lobau, Kleinen Karpaten) Entwicklung einer Strategie zur Vereinbarkeit von Naturschutz und Erholung für die rasch wachsenden städtischen Ballungsräume Festlegung einer Pufferzone und ihrer Funktionen (Randbereich Schutzgebiet und Siedlungsgebiet) Schaffung neuer attraktiver Erholungsmöglichkeiten und neuer naturpädagogischer Einrichtungen am Rand der Schutzgebiete Zugänglichmachung von bisher nicht öffentlich zugänglichen Flächen für die städtische Bevölkerung

23 L o b a u V o r l a n d Saltenstraße Esslinger Furt Stadler Furt Nationalparkhaus Lobau

24

25 urbannatur Umsetzung Esslinger Furt

26 urbannatur

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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