Sparvorteile für Mitglieder. Wettbewerb geht in neue Runde. Hotels rüsten Spartechnik nach. Barrierefreiheit geht alle an.

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1 Nr Jahrgang ISSN Offizielles Magazin für den DEHOGA Rheinland-Pfalz Landesverband Hotel- und Gaststättengewerbe e.v. Demografie-Serie Barrierefreiheit geht alle an Bester Schoppen Wettbewerb geht in neue Runde DEHOGA Sparbuch Sparvorteile für Mitglieder Küchentechnik Hotels rüsten Spartechnik nach

2 DEHOGAREPORT 05/2011 Inhalt Inhalt 4 An alyse des ADFC zum Fahrradtourismus: Radnetz Deutschland ist ein Top-Produkt 5 Initiative ServiceQualität Deutschland entwickelt sich weiter: Die dritte Stufe wird gezündet 6 INTERHOGA stellt sich vor: Vorteilsklick ins DEHOGA-Sparbuch 8 Gastronomie report: Aktion Geschmackstage wird in diesem Jahr fortgeführt) 9 Hotellerie report: Romantik Hotel Schloß Rhein fels bietet fine dining an der Loreley) 10 Stars & Sterne 14 Regionale Szene Rheinhessen-Pfalz: Thomas Langhauser bliebt Vorsitzender des KV Edenkoben 15 Regionale Szene Rheinland: KV Bernkastel- Wittlich vergab bei traditioneller Frühjahrsschiff fahrt Touristikpreis Teil der Serie Demografischer Wandel : Barrierefreiheit ist keine Nische sie geht alle an 20 Proben an Mittelrhein, Mosel, Nahe und in Rheinhessen: Es wird wieder geschoppt 21 Rheinland-Pfalz Tourismus: Das WeinReich ist neu ausgerichtet 22 Fachthema Küchentechnik: Raumtemperatur runter Hygiene rauf 26 Rechtstipp: Risiken bei der Bereitstellung eines Internetzugangs 28 Tipp des Marketingexperten: Google-Suche und Adwords 29 DEHOGA Akademie: Seminare im Juni Titelbild: Die frühen warmen, schönen Tage lockten die Menschen ins Freie und die Außengastronomie startete in eine vielversprechende Saison. Foto: fotolia/ Dmytro Konstantynov IMPRESSUM Herausgeber: DEHOGA Rheinland-Pfalz Landesverband Hotelund Gaststättengewerbe e.v., Brückes 18, Bad Kreuznach, Tel: , Fax: , info@dehoga-rlp.de, Redaktion: REGIOPRESS Presse- und Redaktionsbüro Klaus Lammai, Am Heideberg 11, Winningen, Tel: , Fax: , regiopress@online.de, Redaktionsleitung: Andrea Wohlfart Anzeigen CA Medien- und Projektberatung Christa Alsbach Tel: , Christa_Alsbach@web.de MMM Medien-Marketing-Meckenheim GmbH Tel: , Fax: busse@medien-marketing.com Der Bezugspreis ist im Verbandsbeitrag enthalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Alle Rechte vorbehalten. Keine Haftung für unverlangt eingereichte Unterlagen

3 DEHOGAREPORT 05/2011 Editorial Ihr Liebe Mitglieder des DEHOGA-Rheinland-Pfalz, nach dem Koalitionsvertrag der neuen Landesregierung aus SPD und Bündnis 90/Die Grünen soll die Energiewende in Rheinland-Pfalz vollendet und das Klima geschützt werden. Es wird angestrebt, allein die Stromerzeugung aus Windkraft zu verfünffachen. Dabei ist zu befürchten, dass unsere wunderbare rheinland-pfälzische Landschaft unwiederbringlich zerstört wird. Der besondere Wert einmaliger und ursprünglicher Naturlandschaften sowohl für das Heimatgefühl unserer Bürger als auch für den besonderen Reiz unserer Gäste scheint dabei in Vergessenheit zu geraten oder schlichtweg unter die Räder zu kommen. Ein massenhaftes Aufstellen von Windrädern insbesondere in für den Tourismus besonders reizvollen Regionen wird zu erheblichen Qualitätseinbußen bis hin zur Zerstörung einmaliger Landschaftsbilder führen. In Regionen wie Eifel, Hunsrück, Pfalz oder Westerwald, die nachweislich durch hoch attraktive Landschaftsbilder geprägt sind und in denen Menschen zunehmend vom Tourismus leben, sind solche riesigen Windparks eine erhebliche Bedrohung für eine nachhaltige Entwicklung des Tourismus. Wir fordern daher gemeinsam mit dem Tourismus- und Heilbäderverband Rheinland-Pfalz von der neuen Landesregierung, auf solche Tourismus schädigende Maßnahmen, wie den massenhaften Aufbau von Windrädern und die damit einhergehende Zerstörung einmaliger Landschaftsbilder zu verzichten. Erwartungsgemäß findet sich im Koalitionsvertrag hinsichtlich der zukünftigen Verkehrspolitik eine deutlich grün gefärbte Handschrift. Da ist beispielsweise viel zu lesen vom Ausbau des Schienen-Personennahverkehrs, von Bahnhofssanierung, von Rufbussen und Sammeltaxen, von der Verlagerung des Güterverkehrs auf Schienen und Wasser, von Lärmvermeidung und dem Ausbau des Radwegenetzes. Soweit so gut. Alles andere als gut sind jedoch folgende Festlegungen im Koalitionsvertrag: Im Bereich der Landes- und Bundesstraßen soll der Erhalt dem Neubau vorgezogen werden, d.h. beispielsweise der dringend notwendige Lückenschluss der A1 sowie die längst überfällige Mittelrheinbrücke werden nicht gebaut, die Bienwaldautobahn wird nicht gebaut, der 3-spurige Ausbau der B272 zwischen Landau und Speyer wird nicht gebaut. Auch auf den Moselaufstieg und die Meulenwaldautobahn soll verzichtet werden. Also Stillstand statt Fortschritt. Dabei wäre es so wichtig, unseren Gästen kürzere und verbesserte Anreisewege bereit zu stellen; dies gilt ganz besonders für den riesigen Quellmarkt Nordrhein-Westfalen. Allein diese Beispiele aus den Bereichen Umwelt und Verkehr lassen erhebliche Zweifel daran aufkommen, ob der enorme Stellenwert des Tourismuslandes Rheinland-Pfalz im Koalitionsvertrag ausreichend Berücksichtigung gefunden hat. Wir fordern daher die neue Landesregierung auf, die Sicherung der Arbeitsplätze im Tourismus nicht zu vernachlässigen. Für konstruktive Gespräche zur positiven Gestaltung einer nachhaltigen Tourismusentwicklung in Rheinland-Pfalz stehen wir weiterhin jederzeit bereit. Gereon Haumann Präsident des DEHOGA Rheinland-Pfalz 3

4 DEHOGAREPORT 05/2011 Rheinland-Pfalz Analyse des ADFC zum Fahrradtourismus 2011: Radnetz Deutschland ist ein Top-Produkt Für Millionen Deutsche beginnt der Urlaub mit dem Tritt in die Pedale. Die große Mehrheit von ihnen bevorzugt dabei heimische Routen: 86,3 Prozent der deutschen Radurlauber entschieden sich 2010 für Reiseziele im eigenen Land. Das zeigt die ADFC-Radreiseanalyse 2011 des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Bertram Giebeler, stellvertretender Bundesvorsitzender des ADFC, sieht im ungebrochenen Trend zum Radurlaub in Deutschland einen Beleg für die hohe Qualität des deutschen Radroutennetzes: Insgesamt hat Deutschland eine radtouristische Infrastruktur, die unter größeren Ländern weltweit ihresgleichen sucht. Solch eine Spitzenstellung hat unser Land längst nicht in allen Tourismusbereichen. Zum beliebtesten deutschen Radfernweg kürten die Radurlauber auch 2010 wieder den Elberadweg, Platz zwei und drei belegen der Main-Radweg und der Weser-Radweg. Der Elberadweg ist damit zum siebten Mal in Folge auf dem Spitzenplatz. Bei den Regionen liegt Mecklenburg-Vorpommern ganz vorn, gefolgt von Franken. Auch in diesem Jahr ist das RadWanderland Rheinland-Pfalz bei den Radurlaubern sehr beliebt. Bei der Frage nach der Urlaubsplanung landet das Bundesland bei der Radreiseanalyse des ADFC mit drei Radwegen in den Top Ten: den 5. und 6. Platz erhielten der Mosel-Radweg und der Rhein- Radweg, auf den 10. Platz schaffte es der Lahn-Radweg. Auch bei der Frage nach dem beliebtesten Radfernweg sind Lahn- und Rhein-Radweg mit den Plätzen acht und zehn unter den TOP 10 vertreten. Als Radreisedestinationen hat sich vor allem die rheinland-pfälzische Region Eifel entwickelt und es mit dem 9. Platz unter die Top 10 der beliebtesten Radreisedestinationen geschafft. Damit hat sich die Eifel im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verbessert und ist Radreiseregionen wie dem Bodensee, der Ostsee oder Baden-Württemberg dicht auf den Fersen. Im Ausland führen die österreichischen Radfernwege, allen voran der Donauradweg. Auch Etsch- und Inn-Radweg sind bei den befragten Radreisenden sehr beliebt. Bei den ausländische Regionen und Ländern liegen die Schweiz, Südtirol und erstmals Schweden an der Spitze. Auch für viele Touristen aus dem Ausland, die in Deutschland Urlaub machen, spielt das Rad eine wichtige Rolle: Radfahren ist mit 19 Prozent die häufigste sportliche Outdoor-Aktivität während ihres Aufenthaltes, noch vor Wandern (16 Prozent) und Baden am Meer/See (9 Prozent). Bertram Giebeler sieht hier allerdings noch großes Entwicklungspotenzial: Deutschland muss als Radlerland auch im Ausland stärker beworben werden, so Giebeler. Projekte wie das Radnetz Deutschland machen aber nur langsam Fortschritte. Von den zwölf geplanten Premium-Radrouten durch Deutschland wird zurzeit lediglich die D-Route 3 im Rahmen eines Pilotprojektes verwirklicht. Giebeler: Das,Radnetz Deutschland ist ein Top- Für einen gelungenen Radurlaub kann die Wahl der Herberge von entscheidender Bedeutung sein. Mit einer der über vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) zertifizierten Bett+Bike-Unterkünfte liegen Radreisende aber immer richtig. Foto: ADFC/Jens Lehmküler Produkt. Es muss gestärkt und gefördert werden nicht nur auf Landes-, sondern auch auf Bundesebene. Wie die deutschen Radfernwege erfolgreich vermarktet und weiterentwickelt werden können, zeigt die 2006 vom ADFC begonnene Zertifizierung. Die Alte Salzstraße, der Südschwarzwald-Radweg und die Deutsche Fußball Route NRW wurden zur Saison 2011 als ADFC-Qualitätsradrouten ausgezeichnet. Damit gibt es jetzt insgesamt 20 zertifizierte Radfernwege in Deutschland. Auf ihre Qualität können sich Radurlauber dank der strengen Bewertungskriterien verlassen. 4

5 DEHOGAREPORT 05/2011 Rheinland-Pfalz Initiative ServiceQualität Deutschland entwickelt sich weiter: Die dritte Stufe wurde gezündet immobilien Die Kooperationsgemeinschaft ServiceQualität Deutschland erweitert ihr Qualitätssiegel Q. Nach Stufe QI und Stufe QII startet nun die Erprobungsphase der im vorigen Jahr neu entwickelten Stufe QIII. Das Qualitätsmanagementsystem, mit dem sich Unternehmensstrukturen und Arbeitsabläufe analysieren und auf die Bedürfnisse des Gastes ausrichten lassen, ermöglicht Dienstleistern die schrittweise innerbetriebliche Verbesserung ihrer Servicequalität. Die neue Stufe QIII wird von sofort an in 19 Pilotbetrieben deutschlandweit erprobt. Das 4-Sterne-Familien-Hotel Hochwald in Horath von DEHOGA-Präsident Gereon Haumann ist eines dieser Betriebe. In der Pilotphase der neuen Stufe QIII richtete das Tourismus- und Freizeitinstitut inspektour aus Hamburg die dreitägigen Schulungen zum QualitätsManager aus. Die geschulten Qualitäts-Beauftragten führen im Verlauf dieses Jahres ihren Betrieb zur Zertifizierung durch die Stufe QIII. Für das Q -Siegel III muss das Unternehmen ein ganzheitliches Qualitätsmanagementsystem aufbauen. Es beinhaltet unter anderem die Führung und Motivation der Mitarbeiter und berücksichtigt serviceorientierte Kooperationen. Zum Nachweis dient, neben der ausführlichen Dokumentation und einem intern durchzuführenden Audit durch das Unternehmen selbst, auch ein externes Audit eine Vor-Ort-Prüfung durch ein akkreditiertes Zertifizierungsinstitut. QIII ist damit eine systematische Weiterführung der Stufen QI und QII. Die ersten beiden Stufen sensibilisieren die Unternehmen für Qualitäts-Bemühungen und führen zu intensiven Service-Verbesserungen. Die Pilotbetriebe haben die Chance, die Zertifizierungs-Systematik für QIII mit ihren Erfahrungen weiter auszugestalten und Verbesserungen anzuregen. Bei erfolgreichem Abschluss der Pilotphase haben alle Dienstleistungsbetriebe in Deutschland ab 2012 die Möglichkeit, mit dem dreistufigen System schrittweise ihre Servicequalität zu verbessern und zertifizieren zu lassen. In Rheinland-Pfalz haben 441 Betriebe das SQI-zertifikat und 18 Betriebe das SQII-Zertifikat. Weitere Informationen auf der Internetseite Nachpächter gesucht Restaurant im Hunsrück, gute Lage, 3 gemütliche Gasträume mit 60 Sitzplätze in Historischem Ambiente, 20 Sitzplätze im Außenbereich. Inkl. Wohnung mit 85m², Inventar Übernahme erforderlich. Bei Interesse Handy: Restaurant mit Wohnung in Waldalgesheim/Hunsrück Interessante Verkehrslage, Ausflugsgebiet! 80 Innensitzplätze/40 Außensitzplätze, hochwertige Edelstahlküche, Brauereifrei, insges. ca. 102,66m 2 Nfl., Wohnung mit 6 ZKBD ca. 213,65 m 2 Wfl., Dachterrasse, 7 Stellplätze. Grdst. ca. 759 qm (geteilt nach WEG). Frei nach Absprache ,-- EURO Immobilien Annemarie Nissen Tel: verschiedenes MG-DUO Die mit dem Orchester-Sound, Live mit Keyboard, Gesang, Klarinette oder Saxophon. Hits und Tanzmusik vom Feinsten. Kontakt: Tel Fax:

6 DEHOGAREPORT 05/2011 Rheinland-Pfalz INTERHOGA stellt sich vor: Vorteilsklick in das DEHOGA Sparbuch Die INTERHOGA ist die Wirtschaftsgesellschaft des DEHOGA-Bundesverbandes. Hier sind die geballten Vorteile für DEHOGA-Mitglieder gesammelt. Das Gastgewerbe in Deutschland ist mit fast gastgewerblichen Betrieben, über einer Million Beschäftigten und mehr als Auszubildenden ein starkes Stück Wirtschaft. Die überwiegend mittelständisch geprägte Dienstleistungsbranche erwirtschaftete 2007 einen Jahresnettoumsatz von 55,6 Mrd. Euro (Beherbergungsgewerbe: 18,5 Mrd. Euro, Gaststättengewerbe: 32,8 Mrd. Euro, Kantinen / Caterer 4,3 Mrd. Euro). Für diese Betriebe, aber auch für Existenzgründer, Banken, Steuerberater und andere an der Branche Interessierte hält die INTERHOGA eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen bereit. Unser Verlag ist der führende Anbieter von Fachliteratur für Gastronomen und Hoteliers. Von der Checkliste für Existenzgründer über Betriebsvergleiche bis hin zu Spezialthemen decken wir die gesamte thematische Breite für die Branche ab. Zusammen mit dem Angebot der DEHOGA-Landesverbände und ausgewählten Produkten von Drittanbietern, hat sich der von uns ins Leben gerufenen dehoga-shop zu der Branchenplattform für Fachbücher, Arbeitshilfen und Vertragsvordrucken entwickelt. Die bei der INTERHOGA eingerichtete Leitstelle setzt die Förderprogramme des Bundes für die Betriebsberatungen und den Informations- und Schulungsveranstaltungen um. Diese Unterstützung konnten bislang mehr als gastronomische Unternehmer und Existenzgründer mit einem Zuschussvolumen von über 31,75 Mio. Euro in Anspruch nehmen. Des Weiteren verhandelt die INTERHOGA für alle DEHOGA-Mitglieder nationale Rahmenvereinbarungen und Sonderkonditionen, die dazu beitragen zu beweisen: DEHOGA-Mitgliedschaft lohnt sich. Machen Sie von unseren Angeboten regen Gebrauch! Neue DEHOGA-Broschüre Energiesparen leicht gemacht Energiesparen leicht gemacht, ist die Devise der jüngsten Publikation des DEHOGA Bundesverbandes. Damit stellt sich die Branche ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und leistet einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz. 6 Die Energie-Broschüre des DEHOGA, die mit Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert wurde, tritt den Beweis an, dass sich schon mit einfachen, aber effektiven Maßnahmen der Energieverbrauch in Gastronomie und Hotellerie nachhaltig senken und damit der Kohlendioxidausstoß reduzieren lässt. Energiekosten senken, Wettbewerbsvorteile sichern, darum geht es in der neuen DEHOGA-Broschüre. Die handliche Broschüre stellt durchschnittliche Energiedaten für verschiedene Betriebsarten gegenüber, informiert über einfache organisatorische Schritte und gibt einen Überblick über die technischen Möglichkeiten in Hotels und Restaurants, um Energie und Kosten zu sparen und damit gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes zu tun. Auf 40 Seiten hält die Publikation anschauliche Grafiken und detaillierte Anleitungen für die praktische Umsetzung der Maßnahmen in Küche, Bar und Restaurant bereit. Hinweise und Tricks vom richtigen Beleuchtungskonzept über eine umweltschonende Heizungsanlage bis zur energieeffizienten Wäscherei finden sich in der DEHOGA-Broschüre ebenso wie jede Menge Best-Practice-Beispiele und Tipps zu Fördermitteln. Erläuterungen zur DEHOGA-Energiekampagne Gastgewerbe runden das Angebot der Broschüre ab. Die DEHOGA-Broschüre ist ein weiterer, wertvoller Baustein der vielfältigen Aktivität des DEHOGA Bundesverbandes, der bereits seit Anfang der 90-er Jahre seine Unternehmer beim erfolgreichen Umweltmanagement unterstützt. Die Broschüre Energiesparen leicht gemacht ist kostenlos erhältlich beim DEHOGA Bundesverband über eine telefonische Bestellung unter 030/ oder per an info@dehoga.de. Darüber hinaus steht die Energiebroschüre als PDF-Datei zum kostenlosen Download bereit unter

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8 DEHOGAREPORT 05/2011 Gastronomie report Grußwort Liebe DEHOGA- Mitglieder! wenn Sie dieses Heft in Händen halten, hat sich die neue Landesregierung bereits konstituiert. Wir wünschen dem neuen Landtag eine erfolgreiche und für unsere Branche nachhaltig positive Legislaturperiode. Es gibt viel zu tun. Das seitens des Landesverbandes gemeinsam mit dem Tourismus- und Heilbäderverband aufgestellte Positionspapier zur Entwicklung im Tourismus in Rheinland-Pfalz enthält die essentiellen Forderungen, die wir für das Qualitätstourismusland Rheinland- Pfalz benötigen. Insbesondere die Einführung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes in der Gastronomie wäre ein wichtiger Punkt, bei dem wir die Unterstützung unserer neuen Landesregierung benötigen. Wir wissen, dass uns diese Unterstützung nicht einfach geschenkt wird. Über den Tourismus- und Heilbäderverband haben uns die dort beteiligten Kommunen in dieser Forderung vorbehaltlos unterstützt. Das ist etwas Besonderes und zeigt, dass auch hier der touristische Schulterschluss geübt und gelebt wird. Insoweit herzlichen Dank an unseren Landesverbandspräsidenten Gereon Haumann, der auch dieses Netzwerk für unseren DEHOGA in Rheinland-Pfalz erschlossen hat. Wichtig halte ich insbesondere auch die Forderung nach einem qualifizierten Einstieg in das Gastgewerbe. Auch hier muss Qualität gesichert sein. Auch hier haben wir diese Forderung gemeinsam mit dem THV gestellt. Je besser Existenzgründer auf ihre Selbstständigkeit vorbereitet sind, desto weniger Fehler machen sie. Hier würde ein Befähigungsnachweis sicherlich Wunder wirken und so manche Überschuldung zu verhindern wissen. Deshalb: kämpfen wir dafür! Qualität muss auch hier gewährleistet sein. Geschmackstage werden 2011 fortgeführt Die Regionalität steht im Fokus Nach Abschluss der Pilotphase gehen die Geschmackstage in die Verlängerung! Vom 1. bis 9. Oktober 2011 finden die "Geschmackstage 2011" erneut bundesweit statt. Das verlautete aus dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Das Projekt Geschmackstage wurde im Sommer 2008 im Rahmen des Nationalen Aktionsplan zur Prävention von Fehlernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht und damit zusammenhängenden Krankheiten - IN FORM - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung konzipiert. Im Maßnahmenbündel von IN FORM sollten die Geschmackstage die inhaltlichen Ziele des nationalen Aktionsplans insbesondere durch Themen wie Geschmack und Genuss transportieren. Während der Laufzeit bis 2010 haben sich die Geschmackstage vom Ereignis auf kommunaler Ebene zu einer bundesweiten Plattform entwickelt. Nachdem 2008 mit Lüneburg eine Stadt, 2009 das Bundesland Brandenburg während der jeweils einwöchigen Geschmackstage mit ihren vielseitigen Angeboten rund um Lebensmittel und Ernährung im Fokus der Öffentlichkeit standen, hatten 2010 Akteure aus der gesamten Bundesrepublik die Möglichkeit, zu zeigen, dass Geschmack, Genuss und gesunde Ernährung hervorragend zusammenpassen und dass es dafür bereits viele gute Beispiele gibt. Die bundesweit ausgerichteten Geschmackstage 2010 umfassten rund 500 Programmbeiträge, die von ca. 335 Teilnehmern eingebracht wurden. Gut die Hälfte der Veranstaltungen kam aus dem Bereich Gastronomie. Die andere Hälfte entfiel auf Veranstaltungen in Schulen und andere öffentliche Einrichtungen, Betriebe der Landwirtschaft und des Lebensmittelhandwerks, auf Märkte, Exkursionen, wissenschaftliche Einrichtungen u.a.m. Insgesamt wurden mit den Geschmackstagen 2010 bundesweit mehr als Personen mit unterschiedlicher Intensität erreicht. In diesem Sinne sollen die Geschmackstage 2011 fortgeführt werden. In der Pilotphase haben sich insbesondere Akteure eingebracht, denen es um die Stärkung regionaler Wertschöpfung im Lebensmittelbereich geht. Mit den Geschmackstagen 2011 sollen daher neben den Themen "Geschmack" und "Genuss und "gesunde Ernährung ganz klar auch die "Regionalität in den Fokus gerückt werden. Auf der Homepage werden alle diejenigen fündig, die sich beteiligen und mehr über die Aktion wissen möchten. Ihr Lothar Weinand Vorsitzender Fachgruppe Gastronomie Vize-Präsident DEHOGA Rheinland-Pfalz 8

9 DEHOGAREPORT 05/2011 Hotellerie report Grußwort Liebe DEHOGA- Mitglieder, Familie Ripp und Küchenchef Frank Aussem im neuen Gourmetrestaurant Silcher Stuben des Romantik Hotel Schloss Rheinfels. Romantik Hotel Schloss Rheinfels: Fine Dining an der Lorely Das Romantik Hotel Schloss Rheinfels in St. Goar hat sich einer umfassenden Runderneuerung unterzogen. Alle Gästezimmer sind nun renoviert, die Küche komplett saniert und technisch auf dem neuesten Stand. Der letzte Clou für das Vier-Sterne-Superior- Haus: Das Romantik Hotel Schloss Rheinfels hat sein ehemaliges Kanonenzimmer komplett umgebaut und dort ein neues Gourmet-Restaurant eröffnet - benannt nach dem Komponisten des berühmten Loreley-Liedes Friedrich Silcher. Das Romantik Hotel Schloss Rheinfels hat seit Anfang 2003 Schritt für Schritt alle 63 Zimmer verschiedener Kategorien neu gestaltet. Seit Anfang 2011 wurden rund Euro, seit 2003 insgesamt zwei Million Euro in die Zimmer investiert. Es wurden durchgängig schnelle DSL-Internet Verbindungen installiert sowie ein Großteil der Zimmer mit einer vollautomatischen Klimaanlage ausgestattet. Trotz moderner Technik sind auch die neuen Zimmer elektrosmogfrei oder -arm gestaltet. Rund eine halbe Million Euro steckte die Betreiber-Familie Ripp in die Komplettsanierung und technische Neuausstattung der Küche. Dabei wurde großer Wert auf Energieeffizienz gelegt: Eingebaut wurden beispielsweise eine Be- und Entlüftungsanlage zur Wärmerückgewinnung der Zuck & Thielen GmbH (TGI-Service), ein besonders effizientes Beleuchtungssystem und ausschließlich Flächeninduktionsfelder. Weitere Komponenten lieferten die Hersteller MKN, HK-Tec sowie Meiko. Zu den Besonderheiten gehören darüber hinaus eine Griddleplatte aus Edelstahl, ein Holdomat, Postenkonvektomaten und ein Schockkühler. Künftig sollen in der 120 Quadratmeter großen Küche auch Küchenpartys und Kochkurse angeboten werden. Speziell für die Durchführung von Kinderkochkursen wurde eigens ein hydraulischer Hubtisch mit acht Induktions-Herdplatten installiert. Die Planung lag in den Händen der Firma Wirtz aus Zell an der Mosel, die bei der Auftragsvergabe auf Wunsch von Gerd Ripp, Eigentümer und Direktor des Vier-Sterne-Superior-Hotels regionale Handwerksbetriebe bevorzugte. Insgesamt hat die neue Küche im Romantik Hotel Schloss Rheinfels unter der Leitung von Eurotoques- Chef Frank Aussem drei Restaurants mit einer Sitzplatzkapazität von 135 zu versorgen. Seit neuestem nun gibt es Fine Dining an der Loreley, denn das Gourmet-Restaurant Silcher Stuben ist eröffnet. Serviert wird eine höchst anspruchsvolle, regionale und saisonale Küche mit frischen Produkten direkt aus dem Hunsrück, für die das Vier-Sterne-Superior-Hotel bereits als à la région -Betrieb zertifiziert wurde. Angeboten werden zwei Sieben-Gänge-Menüs, die individuell auf bis zu vier Gänge reduziert werden können. Jeweils korrespondierende Premium-Weine bevorzugt aus dem Welterbetal der Loreley stehen im Keller des historischen Schlosshotels ebenfalls bereit. Mit den Silcher-Stuben möchten wir in eine Restaurant-Kategorie vorstoßen, die in dieser Form im Welterbetal Mittelrhein noch nicht besetzt ist, so Gerd Ripp. Kulinarische Philosophie in den Silcher Stuben ist es, Bewährtes noch besser zu machen und nicht durch Exotik zu glänzen. Direktor und Küchenchef setzen dazu auf Attribute wie Aromendichte, Authentizität und Ehrlichkeit gepaart mit Innovation. Die neuen Silcher Stuben ergänzen das gastronomische Angebot des Hotels zu dem bestehenden Schloss- Restaurant Auf Scharffeneck sowie der urigen Burgschänke Der Landgraf und bieten Gästen so die Wahl zwischen rustikaler, regionaler und gehobener Feinschmecker-Küche. die Bettensteuer beschäftigt weiter die Gerichte. Im Nachbarbundesland an der Saar will die Regierung dem Ansinnen einer Bettensteuer für Saarbrücken nachgeben, allerdings wohl unter einer Einschränkung: Übernachtungen von Geschäftsreisenden sollen nicht einer solchen Steuer unterzogen werden können. Auch für eine Stadt wie Saarbrücken dürfte hiernach die zunächst lockende wirtschaftliche Attraktivität einer solchen Bettensteuer stark reduziert sein. In Köln so wurde in der Presse mitgeteilt stehen in Kürze ebenso die ersten verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen an, jedoch zunächst in erster Instanz. Am 17. Mai fand die mündliche Verhandlung in Sachen Bettensteuer Trier und Bingen statt. Zum Zeitpunkt der Abgabe meines Grußwortes ist mir natürlich die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes nicht bekannt. Ich hoffe aber sehr, dass zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie liebe Mitglieder - dieses Grußwort lesen, die Würfel zu Gunsten unserer Branche gefallen sein werden. Die Stadt Bingen rechnet mit jährlichen Einnahmen von rund ,00 Euro, die Stadt Trier mit rund ,00 Euro. Eine Zeche, welche unsere Hotelbranche zahlen soll. Das kann es nicht sein! Sollte eine Aufsplittung in Übernachtungen von Geschäftsreisenden und Touristen kommen, wie sie jetzt in Saarbrücken angedacht ist, wäre es für eine Stadt wie Trier oder Bingen rechnerisch wohl kaum noch darstellbar, wenn man die hohen Verwaltungskosten und den Aufwand beachtet, der mit einer solchen Steuererhebung einhergeht. Wir werden sehen. Ihr Herbert Boller Vorsitzender Fachgruppe Hotellerie Vize-Präsident DEHOGA Rheinland-Pfalz 9

10 DEHOGAREPORT 05/2011 Stars & Sterne Waldhotel Kurfürst Gertrud Ostermann, Vorsitzende des Kreisverbandes Cochem-Zell, überbrachte Glückwünsche nach Kaisersesch ins Waldhotel Kurfürst. Dort überreichte sie Familie Lieselotte und Denis Arnicot die 3-Sterne-S Plakette für ihr Haus. Zum Annemie Andy Zündorf, Vorsitzender des Ortsverbandes Neuwied, brachte gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Neuwied, Nikolaus Roth, zwei Hotelsterne nach Neuwied-Gladbach. Andrea Dickenberger freute sich über die Plakette, die Urkunde und die Auszeichnung für ihren Betrieb Hotel-Restaurant Zum Annemie. Es gratulierte Frank Vogt vom DEHOGA Rheinland. Foto: Stadt Neuwied. Herbert Bloch Freundlich bedient der Oberkellner die Gäste des Hotels Hans-Sachs-Hof beim Frühstück. Nicht regelmäßig, man ruft ihm, wenn Not am Mann ist. Selbstverständlich ist das nicht, denn Bloch ist 86 Jahre alt. Es macht mir Freude, noch zu arbeiten, sagt er, man kommt unter die Leute und außerdem wird man ganz steif, wenn man nur zu Hause sitzt. Sein ganzes Berufsleben lang war Herbert Bloch unter den Leuten. Kürzlich wurde er vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband für 65-jährige Tätigkeit in seinem Beruf geehrt. Er sei der dienstälteste noch tätige Oberkellner in Rheinland-Pfalz, teilte der Vorsitzende des DEHOGA Kreisverbandes Pirmasens Stadt und Land, Günter Bold, bei der Ehrung mit. Genau genommen sind es 70 Dienstjahre, wenn man die Militärzeit mitrechnet, korrigiert Bloch, denn damals habe ich im Offizierskasino bedient. Seit 40 Jahren ist er Oberkellner im Hans-Sachs-Hof bei Familie Neuner-Jehle in Pirmasens. In den 70-er und 80-er Jahren haben sehr viele Schauspieler bei uns gewohnt. Heino beispielsweise sei fünfmal zu Gast gewesen, oder etwa Anneliese Rothenberger sei da gewesen, Rex Gildo und Josef Meinrad. Ich habe beim Tatort mit Ulrike Folkerts, bei dem Szenen im Hans-Sachs-Hof gedreht wurden, mitgewirkt, erzählt er. Eine Erfahrung, die er nie vergessen werde. Viele Gäste wollten nur von mir bedient werden, sagt er stolz, obwohl wir zu dritt oder zu viert im Service waren. Das hat mir gut getan, ich habe mich gefreut, wenn die Gäste sagten, wir wollen bei Herrn Bloch sitzen. Er sei immer nett und höflich gewesen, erklärt er seine Beliebtheit. Man sagt von mir, ich sei einer von der alten Schule, verrät er mit einem Augenzwinkern. Der Beruf muss einem Spaß machen. Wenn man bedient, muss man immer höflich, nett und zuvorkommend sein. Dann kommt man mit jedem Gast zurecht, das sei seine Philosophie. Gerne erinnerte er sich an seine Geburtstage, die er im Hans-Sachs-Hof gefeiert habe. Bei einem großen Geburtstag, es war wahrscheinlich der 60., haben mir über 100 Gäste gratuliert, schwärmt er noch heute. Herbert Bloch wurde 1925 in Pommern geboren. Als er 15 Jahre alt war, machte er im Hotel Victoria in Bromberg/Westpreußen eine Kellner-Lehre. Nach dem Krieg fand er zunächst Arbeit in Hamburg, später arbeitete er in einem Hotel in Landau und in Nußdorf im Hotel Zur Pfalz bis er 1971 nach Pirmasens kam. Hier lernte er seine Lebensgefährtin kennen, mit der er seit 30 Jahren zusammenlebt. Mosel-Qualitätsbetriebe Im stilvollen Ambiente der Orangerie Nells Park wurde im Rahmen des 5. Moselkongresses die Auszeichnung Zertifizierte Qualität Initiative Mosel an 13 Qualitätsbetriebe der Mosel verliehen. Die Geehrten, darunter sechs Weingüter, sechs Hotels sowie ein Gastronomiebetrieb, überzeugten die Fachjury der Regionalinitiative Mosel davon, dass sie die strengen Anforderungen sowohl an die Produktqualität als auch an die Servicequalität erfüllen und es darüber hinaus verstehen, eine Brücke zwischen den drei wichtigen Säulen Wein, Kultur und Tourismus zu bauen. Mit diesem kompromisslosen Qualitätsanspruch sind sie Leuchttürme und Vorbilder des Weintourismus im Moselland, so Landrat Manfred Schnur, stellvertretenden Vorsitzender der Regionalinitiative Mosel. Welche herausragende Bedeutung dieser wachsende Wirtschaftszweig für das Land Rheinland- Pfalz und damit auch für dessen Bewohner hat, betonte Prof. Dr. Siegfried Englert, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz: Der Tourismus in all seinen Facetten ist der zweitgrößte Arbeitgeber in unserem Land. Dies können wir weiter ausbauen, wenn wir konsequent auf Qualität setzen und diese sowohl fordern als auch fördern. Seit Beginn der Initiative im Jahr 2006 sind bereits 68 dieser Leuchtturmbetriebe ausgezeichnet worden. Für sie ergeben sich durch die Zertifizierung folgende Benefits: Sie werden in den Marketingmaßnahmen der Mosellandtouristik eingebunden, was u.a. die Veröffentlichung in einer eigenen Broschüre, die Darstellung auf der Internetseite der Dachmarke sowie die Einbindung in Pressereisen beinhaltet. Daneben entstehen für die Betriebe auch ideelle Benefits: Das Label fungiert als Hervorstellungsmerkmal, es wertet die Qualitätsbetriebe auf und gibt potentiellen Gästen ein explizites Qualitätsversprechen, das Sicherheit vermittelt. Zudem findet ein Erfahrungs- und Informationsaustausch der Dachmarkenbetriebe untereinander statt. 10

11 DEHOGAREPORT 05/2011 Stars & Sterne Berghotel Wintersberg 3 Sterne auf dem Wintersberg: Wilfried Orsowa, Vorsitzender des Kreisverbandes Rhein-Lahn, übergab dem Ehepaar Schwieger-Gehrmann die 3-Sterne-Bronzetafel. Für die Hoteliers ist es die Anerkennung für ein erfolgreiches Verwöhnkonzept in traumhafter Lage. Wer die Sterne-Tafel an seine Eingangstür hängen darf, so Orsowa, der kann voller Berechtigung stolz sein. Bei strahlendem Sonnenschein gratulierten Bernd Geppert, 2. Beigeordneter der Stadt Bad Ems, René Lotz, DEHOGA Bad Ems, und Kurdirektor Reinhard Hoppe dem 145 Jahre alten Familienunternehmen. Neben dem Hotel überzeugt auch das Restaurant: Ob beste Landhausküche oder hausgemachter Kuchen - die Gäste sind begeistert. Im Bild (von links): René Lotz, DEHOGA-Vorsitzender Wilfried Orsowa, Jutta Schwieger-Gehrmann, Jürgen Gehrmann, Bernd Geppert, 2. Beigeordneter der Stadt Bad Ems, sowie Kurdirektor Reinhard Hoppe. Café Maarblick Bernd Lenerz führt das seit 100 Jahren im Familienbesitz befindliche Café Maarblick in Schalkenmehren gemeinsam mit seiner Familie in der 4. Generation. Das Café verfügt über 170 Sitzplätze, welche alle den einzigartigen Ausblick auf das Schalkenmehrener Maar bieten. Nach der Renovierung erstrahlt das Cafe im neuen Glanz und Familie Lenerz erfüllt den Gästen mit viel persönlichem Engagement und einem aufmerksamen Service alle Wünsche. Das Cafe verfügt auch noch nach dem Umbau des Eingangsbereiches über die eigene Konditorei sowie Bäckerei. Nun wurde Café Maarblick mit der 3-Sterne-G Klassifizierung ausgezeichnet. Hierzu gratulierten unter anderem Werner Klöckner vom Tourismus- und Heilbäderverband sowie Jana Neumann vom Dehoga Rheinland. Waldhotel Felschbachhof Das Waldhotel Felschbachhof in Ulmet wurde jetzt ausgezeichnet mit 4 Sternen. Darüber freuten sich (v.li.) Dr. Winfried Hirschberger (Landrat des Landkreises Kusel), Stefan Klinck (Waldhotel Felschbachhof), Margit Klinck (Waldhotel Felschbachhof), Marie-Therese Marx (Waldhotel Felschbachhof), Herbert Boller (Präsident DEHOGA Rheinhessen-Pfalz). Von 3-Sterne-Superior zum Prädikat Vier-Sterne-Hotel ist das Waldhotel Felschbachhof in Ulmet hochgestuft worden. Damit würdigte der DEHOGA die ständigen und unablässigen Bemühungen der Familie Klinck, das Haus auf ein Niveau zu heben, das höchsten Ansprüchen genügt. Herbert Boller, Präsident des DEHOGA Rheinhessen-Pfalz und gleichzeitig Vizepräsident des DEHOGA Rheinland-Pfalz, überreichte Stefan Klinck, seiner Gattin Margit Klinck sowie der leitenden Mitarbeiterin Marie-Therese Marx, die Auszeichnung. Herbert Boller dankte der Gastgeberfamilie Klinck dafür, dass dieses Niveau nicht nur für ihr Haus gelte, sondern auch für das ehrenamtliche Engagement für das Gastgewerbe im ganzen Land. Dies werde deutlich durch das Auftreten des Hauses bei überregionalen Veranstaltungen wie z. B. der ProWein, einer international bedeutenden Weinmesse, wo der Felschbachhof auch für die kulinarischen Genüsse arbeite. Das hohe Engagement der Familie Klinck im Zusammenwirken mit den Pfälzer Winzern hob der Präsident insbesondere hervor, weil dabei Synergieeffekte entstünden, die der Gastronomie in der Pfalz und darüber hinaus im starken Maße zu Gute kämen. Landrat Dr. Winfried Hirschberger erinnerte an die Entstehung des Felschbachhofes, der als Ausflugsgasthof von Stefan Klinck s Eltern gegründet wurde und dann Zug um Zug ausgebaut und auf den heutigen 4-Sterne Standard angehoben wurde. Immer den höchsten Leistungsbeweis anzutreten, sei die Devise der Familie Klinck, führte Landrat Dr. Winfried Hirschberger aus. Auch wenn es darum ginge neue Trends zu erkennen und umzusetzen, sei Familie Klinck immer zu Stelle gewesen. Das habe sich auch und vor allem bei der Draisine bemerkbar gemacht. Ihn freue es im hohen Maße, dass sich die Zielsetzung des Landkreises in Sachen Tourismus, mit denen der Familie Klinck im Einklang befänden. Die Köchepartnerschaft mit Frankreich habe Stefan Klinck auch immer am Herzen gelegen, genauso wie die Mitwirkung mit im Kreise seiner Kollegen bei der kulinarischen Landstraße - beides ganz wichtige Bausteine im touristischen Plan des Westpfälzer Landkreises. Stefan Klinck dankte dem DEHOGA und dem Landrat für die Anerkennung. Die damit verbundene Aufwertung sei das Produkt einer engagierten, motivierten und erfolgsorientierten Teamarbeit in seinem Hause. 11

12 DEHOGAREPORT 05/2011 Stars & Sterne Alte Kanzlei Andernach Adolf Köhn (li.), Vorsitzender des Kreisverbandes Mayen-Koblenz, überreichte gemeinsam mit Kristina Kutscher (re.), Leiterin Tourismus und Stadtmarketing Andernach.net GmbH, die Plakette für 3 Hotelsterne S an Christel Herrmann und Zejna Häuptner, Alte Kanzlei Andernach in Andernach. Neben Urkunde und Plakette gab es eine Flasche Wein und einen Blumenstrauß. Hotel zur Alten Post 2 Hotelsterne S gehen nach Bad Salzig: Friedrich Beck, Hotel zur alten Post in Boppard-Bad Salzig, freute sich über die Glückwünsche des Verbandes und der Tourist Information Boppard zum Erreichen der Sterne. Karl-Heinz Breidenbach (li.), Kreisverbandsvorsitzender Rhein-Hunsrück, und Stefan Rees (re.), Leiter TI Boppard, überreichten Blumen, Plakette und Urkunde. Fuchskaute Nach Willingen gingen 3 G-Sterne. Die Fuhrländer AG mit dem Betrieb Fuchskaute erhielt diese Auszeichnung. Kreisverbandsvorsitzender Peter Stortz und die Tourist-Information Hoher Westerwald gratulierten zum Erreichen der Klassifizierung. Augustin s Daniel Ninic, Hotel Augustin s in Oberwesel, freute sich über die Glückwünsche des Verbandes. Karl- Heinz Breidenbach, (Vorsitzender des Kreisverbandes Rhein-Hunsrück) und Klaus Weiler, Oberwesel überbrachten die Urkunde und die Plakette 3 Hotelsterne,S für den Betrieb Augustin s in Oberwesel. Blumen gab es zudem von der Tourist-Information Oberwesel, Daniela Ziermann. 12

13 DEHOGAREPORT 05/2011 Stars & Sterne Dagmar Mohr Dagmar Mohr, Waldhotel Jagdschloß in Pleizenhausen, freute sich über die vom Kreisverbandsvorsitzenden Karl-Heinz Breidenbach (Kreisverband Rhein-Hunsrück) überreichte Goldene Urkunde des DEHOGA Rheinland für die lange Verbandstreue und Berufszugehörigkeit. Darüber hinaus bedankte sich Karl-Heinz Breidenbach auch für die Unterstützung von Dagmar Mohr im Rahmen der Ausbildungsmessen im Kreis Rhein-Hunsrück, bei der Dagmar Mohr dem Verband tatkräftig zur Verfügung stand. Historische Weinwirtschaft Karl-Heinz Breidenbach, Kreisverbandsvorsitzender Rhein- Hunsrück, sowie Klaus Weiler, Kreisvorstand Rhein-Hunsrück, beglückwünschten Familie Iris Marx mit dem Betrieb Historische Weinwirtschaft in Oberwesel für die lange Verbandstreue und Anerkennung besonderer Verdienste im Hotel- und Gaststättengewerbe und überreichten dabei die Silberne Urkunde des Verbandes. Hotel Lohspeicher Ingo Beth freute sich über das Erreichen der 3 Hotelsterne für seinen Betrieb Hotel Lohspeicher in Cochem. Gertrud Ostermann, Vorsitzende des Kreisverbandes Cochem-Zell, und die Tourist-Information Ferienland Cochem überbrachten Blumen, Urkunde und Plakette. Foto: Tourist-Information Ferienland Cochem Merian Hotel Wer in Rheinhessen zwischen Mainz und Worms mit dem Rad unterwegs ist, kann auf der Strecke eine besonders interessante Unterkunft entdecken: Das Merian Hotel in Oppenheim, das soeben zum fahrradfreundlichen Gastbetrieb des Monats Mai in Rheinland-Pfalz gekürt worden ist. Diese Auszeichnung verleiht Bett&Bike, die radtouristische Initiative des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), gemeinsam mit der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH Die Kombination aus Tradition und Moderne macht das Merian Hotel für Geschäftsführer Michael Fender zum schönsten Hotel in Oppenheim. Als so genanntes Landschreiberhaus im 17. Jahrhundert mitten in Oppenheim errichtet, öffnete das Merian Hotel nach einer Komplettsanierung 2004 seine Pforten. Seit dem Eröffnungsjahr trägt der Gastbetrieb auch das Bett&Bike-Zertifikat als fahrradfreundliche Unterkunft. Neben der sicheren Aufbewahrung der Fahrräder über Nacht zählen ein Trockenraum für nasse Kleidung oder Ausrüstung, eine Werkzeugausstattung und aktuelle lokale Touristismusinfos für Radler zum absoluten Muss. Ein außergewöhnlich reichhaltiges Frühstücksbuffet liefert den Bett&Bike- Gästen Energie für etliche Radkilometer entweder entlang der 500 Meter vom Haus entfernten Veloroute Rhein oder auf regionalen Routen durch die Weinberge Rheinhessens. 13

14 DEHOGAREPORT 05/2011 Regionale Szene: Rheinhessen Kreisverband Edenkoben Thomas Langhauser im Amt bestätigt Bei der Jahreshauptsversammlung des DEHOGA Kreisverbandes Edenkoben standen die Energie & die Mehrwertsteuer im Fokus. Zu Gast war Bundestagsabgeordneter Dr. Thomas Gebhart. Frühjahrsvisite beim Landrat Nach der Versammlung des Kreisverbandes Edenkoben: (v.li.) Werner Mücke (St. Martiner Castell, St. Martin), Alexander Kurz (Hotel Prinzregent, Edenkoben), Uwe Geiser (Hotel Haus am Weinberg, St. Martin), Herbert Boller (Präsident DEHOGA Rheinhessen-Pfalz), Erwin Glaser (Restaurant Zum Erwin, Kirrweiler), Georg Minges (Weinstube Marienhof, Flemlingen), Karl-Heinz Schott (HGF DEHOGA Rheinhessen-Pfalz) und Thomas Langhauser (1. Vorsitzender DEHOGA Kreisverband Edenkoben) Dr. Gebhart gratulierte dem Hausherrn des Gutshofs Ziegelhütte in Edenkoben, Thomas Langhauser, für die Auszeichnung durch das Umweltministerium Rheinland-Pfalz, für die Realisierung des ersten C02-neutralen- Klimahotels in Rheinland-Pfalz. Die Teilnehmer der Jahreshauptversammlung erörterten dann die Möglichkeiten effiziente Energiesparmaßnahmen einzusetzen. Dr. Gebhart interessierte sich sehr für die Situation im Gastgewerbe und welche Unterstützungen von den gastgewerblichen Betrieben in Anspruch genommen würden, um Energie und Kosten zu sparen. Zu den diskutierten Möglichkeiten gehörten zum Beispieldie Energiekampagne Gastgewerbe des Bundes, der Einsatz von Energieberatern und die Rahmenverträge der Verbände bzgl. des Energiebezuges und dergleichen mehr. Von großem Interesse war auch das Thema Mehrwertsteuer. Dr. Gebhart wurde dargelegt, dass die Mehrwertsteuerreduzierung für die Hotellerie ein Segen für die Branche ist. Unsere Betriebe können Investitionen in die Gebäude und das Mobiliar und nicht zuletzt in ihre Mitarbeiter ermöglichen, so der Präsident des DEHOGA Rheinhessen-Pfalz, Herbert Boller. Auch könnten interessante Preisangebote der Hotellerie verwirklicht werden, die es ohne die Mehrwertsteuerreduzierung nicht geben würde. Die Versammlung bat Dr. Gebhart sich auch für die Gastronomie bezüglich der Mehrwertsteuerreduzierung einzusetzen. Es ist unsystematisch gerade die Gastronomie im Gegensatz zu den anderen Lebensmittelbranchen (Bäcker, Metzger, Lebensmittelhandel), die alle 7 % Mwst. abführen dürfen, von diesem reduzierten Mehrwertsteuerniveau auszunehmen, so HGF des DEHO- GA Rheinhessen-Pfalz, Karl-Heinz Schott. Im Laufe der Diskussion wurden noch andere spezifische Aspekte des Gastgewerbes erläutert. Im Anschluss der Diskussion gab es Neuwahlen. Sie brachten folgendes Ergebnis: Thomas Langhauser wurde einstimmig im Amt als Vorsitzender bestätigt. Zum 2. Vorsitzenden wurde ebenso einstimmig Werner Mücke vom St. Martiner Castell, St. Martin, bestimmt. Als Beisitzer im Vorstand fungieren nun Uwe Geiser, Hotel Haus am Weinberg, St. Martin, Alexander Kurz, Hotel Prinzregent, Edenkoben, Peter Heck, Gasthof Pension Bergel, St. Martin,und Georg Minges, Weinstube Marienhof, Flemlingen. Das Amt des Kassenprüfers übernahm Erwin Glaser, Restaurant Zum Erwin, Kirrweiler. Der neue und alte Vorsitzende Thomas Langhauser dankte allen für das in ihn gesetzte Vertrauen und zeigte sich optimistisch, dass die schwierigen Aufgaben in der Zukunft gemeinsam erfolgreich bewältigt werden können. Vertreter des DEHOGA und der Bäcker- und Fleischerinnung besuchten den Südpfälzer Landrat des Landkreises Germersheim. Unsere Wirte bieten ihren Gästen vielfältige Genüsse für den Gaumen und unsere Bäcker und Metzger stellen eine große Auswahl leckerer Produkte her, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Beim traditionellen Frühlingsbesuch der Vertreter der Bäcker- und Fleischerinnung sowie der Wirte in der Kreisverwaltung konnte er sich davon selbst überzeugen. Bei diesem Besuch kamen natürlich auch der Tourismus sowie die Vermarktung regionaler Produkte im Landkreis zur Sprache. So wurde unter anderem die Fortentwicklung der Direktvermarkterbroschüre Frisch aus der Südpfalz sowie die Möglichkeit Pfälzer Produkte aus dem Bereich der Metzger und Bäcker darin zu integrieren. Der Vorsitzende des DEHO- GA Kreisverbandes Kandel, Steffen Nuß, mit Vorstandsmitglied Manfred Kreger und der Vorsitzende des DEHOGA Kreisverbandes Speyer, Peter Hemmler, vertraten das Gastgewerbe des Landkreises. Das Bild zeigt (v.li.) Helmut Seither, Stefan Abele, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Wolfgang Gehrlein, SÜD-Geschäftsführerin Silke Wiedrig, Steffen Nuss (Vorsitzender des DEHOGA Kreisverbandes Kandel), Manfred Kreger (Vorstandsmitglied des DEHOGA Kreisverbandes Kandel) und Peter Hemmler (Vorsitzender des DEHOGA Kreisverbandes Speyer) mit einer Auswahl an regionalen Produkten. 14

15 DEHOGAREPORT 05/2011 Regionale Szene: Rheinland Kreisverband Bernkastel-Wittlich: Touristikpreis würdigt Einsatz fürs Wintersportgebiet Erbeskopf Im Frühjahr legen traditionell die Mitglieder und Gäste des DEHOGA-Kreisverbandes Bernkastel-Wittlich per Schiff ab. So war es auch in diesem Jahr zum 12. April 2011 wieder einmal soweit. Die Moseltour ist ein wichtiger Termin im Kalender der Gastronomen, Hoteliers und Touristiker und hat sich zu einer besonderen Auftaktveranstaltung in die Saison entwickelt. Der außergewöhnliche Charme der MS Europa, das stilvolle Ambiente, ein exzellentes Menü, erlesene Getränke, stimmungsvolle Live-Musik, die herzliche Atmosphäre, umgeben vom malerischen Abendbild der einzigartigen Mosellandschaft, waren auch dieses Mal wieder die Erfolgsgaranten dieses Abends. Über 160 Gäste wohnten der mehr als beliebten Veranstaltung bei. Für das Catering zeigte sich auch in diesem Jahr wieder Markus Reis vom Zeltinger Hof verantwortlich, der die Gäste einmal mehr mit seinen kulinarischen Kreationen begeisterte. Höhepunkt des Abends war die Überreichung des Touristikpreises, der zum 18. Mal für herausragende Leistung und besonderes Engagement verliehen wurde. Nach der Begrüßung durch den DEHOGA-Landesverbandspräsidenten (zugleich auch Vorsitzenden des gastgebenden DEHOGA-Kreisverbandes) Gereon Haumann hielt der neu gewählte Landrat des Landkreises Bernkastel-Wittlich Gregor Eibes die Laudatio auf den diesjährigen Preisträger Klaus Hepp, Geschäftsführer der Urlaubsregion Thalfang. Als Vorsitzender des Zweckverbandes Erbeskopf freute sich insbesondere auch der Bürgermeister von Bernkastel-Wittlich, Hans Dieter Dellwo, seinem Geschäftsführer Klaus Hepp den Tourismuspreis zu überreichen, welcher ihm für sein herausragendes persönliches Engagement bei der Positionierung des Erbeskopf als landesweit einmaliges Wintersportzentrum verliehen wurde. Landesverbandspräsident Gereon Haumann freute sich gemeinsam mit dem Landesvizepräsidenten Lothar Weinand und den vielen weiteren DEHOGA-Verantwortlichen und Gästen über die hervorragende Wahl. Viele lachende Gesichter erlebte dieser Abend. So wurden zudem Nele Bastgen (Hotelfachfrau/Relais&Chateaux Weinromantikhotel Richtershof, Mühlheim), Sabine Haes (Restaurantfachfrau/Michels Wohlfühlhotel, Schalkenmehren) und Maik Treis (Koch/Klostergaststätte Abtei Himmerod, Grosslittgen) für die tollen Leistungen beim einschlägigen Regionaljugendwettbewerb ausgezeichnet. Fazit: ein wirklich rundherum gelungener Abend mit vielen, vielen begeisterten Gästen! Es dürfte gesichert sein: die Schifffahrt wird es auch im nächsten Jahr wieder geben. Eine Fahrt mit höchstem Erlebniswert, basierend auf einem einzigartig geschaffenen Netzwerk. Danke nochmals den DEHOGA- Verantwortlichen insbesondere Landespräsident Gereon Haumann, der gemeinsam mit seinem Kreisverbandsteam mit unermüdlichem Einsatz für einen exzellenten Ablauf und Erlebniswert sorgte. Termin Kreisverband Rhein-Hunsrück und Bad Kreuznach Der Rhein Hunsrück-Bad Kreuznach Stammtisch Nr. 56 ist am 30. Mai um Uhr im Gasthaus Krone, Werner Patzsch, Feilbingert. Der Stammtisch Nr. 57 wird am 27. Juni um Uhr in der Hofwirtschaft Webersmühle, Werner Zuck in Argenschwang sein und zum Stammtisch Nr. 58 trifft man sich am 25. Juli um Uhr in BollAnts s im Park Romantikhotel in Bad Sobernheim. 15

16 DEHOGAREPORT 05/2011 Serie Demografischer Wandel: 7 Teil DEHOGA und Rheinland-Pfalz-Tourismus GmbH ziehen an einen Strang: Fachleute sehen enorme Marktchancen Barrierefreiheit ist keine Nische Sie geht alle an Bis zum Jahr 2020 sinkt die Zahl der Reisenden von Menschen bis 59 Jahre mit und ohne Kinder ab. Es wächst die Zahl der Gäste der Kategorie 60 plus. Und die haben oft mit Zipperlein zu kämpfen: Man hört oder sieht schlechter, ist vielleicht nicht mehr so gut zu Fuß oder muss die eine oder andere Diät halten. Mobilitätseinschränkungen heißt das Wortungetüm, mit dem man als Gastgeber in Zeiten des demografischen Wandels rechnen muss, aber auch kann. Wenn und da heben die Experten den Finger - man Barrierefreiheit schafft. Wer aber an Barrierefreiheit denkt, hat sofort eine Rampe für Rollstuhlfahrer vor Augen. Dass auch eine Mutter ihren Kinderwagen dort gerne hochschiebt, statt den unförmigen Wagen über die Treppenstufen zu wuchten, macht deutlich: Barrierefreiheit ist kein Nischenangebot, das die Bedürfnisse einer Randgruppe befriedigt. Sie liegt im Interesse Aller. Studien haben gezeigt: Eine barrierefrei zugängliche Umwelt ist für etwa 10 % der Bevölkerung zwingend erforderlich, für etwa % notwendig und für 100 % komfortabel. Komfort, Service und Bequemlichkeit weiß jeder Gast zu schätzen. Gereon Haumann, Präsident des DEHOGA- Landesverbandes Rheinland-Pfalz und Geschäftsführer des Familien-Hotels Hochwald in Horath im Hunsrück, hat diese Erkenntnis im eigenen Haus umgesetzt. Und als bislang einziges Hotel in Deutschland dafür bereits im November 2003 beim Bundeswettbewerb Willkommen im Urlaub Familienzeit ohne Barrieren den Bundespreis in Gold erhalten. In der Begründung hieß es: Das durchdachte Konzept verdient Respekt. Für die Integration sind die baulichen Voraussetzungen geschaffen. Familien finden hier von der Zimmerausstattung über ein großes Aktivitätsangebot bis zur Kinderbetreuung alles, was ihnen einen leichten und fröhlichen Familienurlaub ermöglicht. Nichtsdestotrotz ist die Barrierefreiheit noch ein Entwicklungsprojekt: Seit 2005 gibt es eine Zielvereinbarung über die standardisierte Erfassung, Bewertung und Darstellung barrierefreier Angebote in Hotellerie und Gastronomie, mit der Hoteliers und Gaststättenbetreiber die Barrierefreiheit ihrer Einrichtungen einfach und 16 zutreffend ermitteln sollen. Seit 2009 gilt in Deutschland zudem die UN-Behindertenrechtskonvention, die das Recht behinderter Menschen an gleichberechtigter Teilhabe am Leben gesetzlich verankert hat die rheinland-pfälzische Landesregierung einen Aktionsplan für die Umsetzung dieser Inklusion festgeschrieben. Darin wurde unter anderem als Ziel der barrierefreie Ausbau des Tourismusangebots postuliert und Maßnahmen formuliert. In dem Papier heißt es: Erstellen eines Konzepts Barrierefreier Tourismus in Rheinland-Pfalz Herstellung oder Verbesserung der Barrierefreiheit bei Tourismusinformationen Bundesgartenschau 2011 in Koblenz vorbildlich barrierefrei gestalten barrierefreie Besucherlenkung in Naturerholungs- und Naturerlebnisräumen regelmäßige Schulung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Kultureinrichtungen für die Belange behinderter Menschen barrierefreier Zugang zu Kultureinrichtungen sowie die barrierefreie Präsentation von Sammlungen und Ausstellungen im Kulturbereich Barrierefreiheit historischer Gebäude des Landes weiter umsetzen: etwa die Festung Ehren breitstein oder der Bahnhof Rolandseck. Dieser Aktionsplan ist jetzt fast genau ein Jahr alt und Einiges davon ist auch in die Tat umgesetzt worden: So hat die BUGA das Siegel barrierefrei weitestgehend verdient. Und die Rheinland- Pfalz-Tourismus GmbH (RPT) stellte bei der ITB in Berlin die ersten barrierefreien Reiseangebote in Rheinland-Pfalz vor. Doch noch immer hinken viele Hotels und Restaurants im Land in Sachen Barrierefreiheit hinterher. Dabei könnte man mit ihr auch bei anderen Gästen punkten, dafür werben der DEHOGA-Landesverband und die RPT: Beim Stichwort barrierefrei denken viele Menschen meist nur an den Behinderten im Rolli, so Projektmanagerin Karina Krauß bei der RPT. Das Feld ist aber so vielfältig und bunt wie unsere Gesellschaft. Die Zielgruppe reicht vom Gehörlosen oder Blinden über die Familie mit Kleinkindern und Kinderwagen, Menschen mit Rheumaerkrankung, Menschen mit vorübergehenden Einschränkungen bis hin zum weiten Feld der Lebensmittelunverträglichkeiten. Michaela Dietz ist eine der Hoteliers, die sich vor kurzem dieser Herausforderung gestellt hat: Das 3-Sterne-Hotel Brenner in Koblenz hat als erstes Hotel in Rheinland-Pfalz die offizielle Klassifizierung barrierefreie Beherbergung für gehörlose und schwerhörige Gäste des DEHOGA erhalten. Um die Barrierefreiheit zu gewährleisten wurden zwei Zimmer mit Funk- und Türklingelsender, einem Blitzwecker mit Vibrationskissen sowie einem Funk-Rauchwächter und einer Blitzsignallampe im Sanitärbereich ausgestattet, erklärt Michaela Dietz. Darüber hinaus verfügen die Zimmer unter anderem über ein Telefonfax zur Fax-Kommunikation mit der Rezeption sowie ein Fernsehgerät mit Videotext- Decoder und Induktionsschleife. Nicht zuletzt verfügt die Rezeption über eine mobile induktive Höranlage und das Personal wurde entsprechend geschult. Davon werden nicht nur gehörlose Menschen profitieren, auch Menschen, die mit einem Hörgerät leben, werden den Service, der ihnen hier geboten wird, zu schätzen wissen. Aufmerksam wurde die Hotel- Besitzerin auf das Thema durch eine Bekannte. Die Informationen über die Voraussetzungen zur Zertifizierung bekam sie über den DEHOGA unter HYPERLINK Dort gibt es auch ein Handbuch mit zahlreichen Tipps zur Umsetzung der Anforderungen. Ottmar Miles-Paul, Landesbeauftragter für die Belange behinderter Menschen im Sozialministerium in Mainz, rät zudem Hoteliers und Gastronomen: Die Landesregierung bietet auf der Webseite HYPERLINK rlp.de allgemein Informationen zum Thema Barrierefreiheit an. Hilfreich sind oft auch Kontakte mit den kommunalen Behindertenbeiräten und -beauftragten vor Ort, die aus eigener Erfahrung Tipps und Hinweise geben können. Die Adressen finden sich auf der Webseite des Landesbehindertenbeauftragten ( HYPERLINK de) unter der Rubrik Ansprechpartner. Er ist zudem mit von der Partie, wenn die Rheinland- Pfalz-Tourismus GmbH unter Einbindung des DEHOGA Rheinland-Pfalz Workshops anbietet, die zu einer einheitlichen Strategie Barrierefreiheit in Rheinland-Pfalz führen sollen. DEHOGA-Präsident Haumann und Miles-Paul raten einhellig zum Pragmatismus. Nicht die Erfüllung sämtlicher DIN-Vorschriften schafft Barrierefreiheit: Grundsätzlich ist es gut, wenn der Eingang im Erdgeschoss ist und auch die

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