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3 VORWORT OBWOHL NICHTS UNGEWISSER SCHEINT ALS EIN EINZELNES LEBEN, IST NICHTS GEWISSER ALS DIE DURCHSCHNITTLICHE LAUFZEIT VON TAUSEND LEBEN, so die Meinung des amerikanischen Mathematikers Elizur Wright aus dem 19. Jahrhundert. Gerade in Zeiten globaler wirtschaftlicher und politischer Unsicherheiten ist es besonders wichtig, subjektive Wahrnehmung und objektive Gesamtsachlage voneinander trennen zu können. Dies zu leisten, ist Statistik in hohem Maße imstande. Sie unterstützt uns dabei, Vergangenes zu relativieren, aktuelle Themen quantitativ sowie qualitativ einzuordnen und zukünftige Fragen zu prognostizieren. Somit hilft uns Statistik, aktuell zu bewältigende Aufgaben, wie den Brexit oder die Integration von Geflüchteten, zu analysieren, um dann geeignete Maßnahmen ableiten zu können. Mit unserer neuesten Ausgabe Zahlen 2015/2016, dem statistischen Jahrbuch unserer Handelskammer, liefern wir einen umfangreichen Überblick zum Wirtschaftsstandort Hamburg im nationalen und internationalen Vergleich, zur Entwicklung der Wirtschaftsbranchen Hamburgs und der Metropolregion sowie zur lokalen Berufsbildung. Unsere Publikation richtet sich an unsere Mitgliedsunternehmen, ansiedlungswillige Unternehmen sowie an die interessierte Öffentlichkeit. Die diesjährige Veröffentlichung unseres statistischen Jahrbuchs beinhaltet erstmals anschauliche Infografiken, erklärende Begleittexte und detaillierte Definitionen zu relevanten Begriffen. Zusätzlich können Daten und Grafiken auch auf unserer Homepage abgerufen werden. Den Behörden und Institutionen, die uns in diesem Jahr abermals bei der Recherche der benötigten Daten und Zahlen eine große Hilfe waren, insbesondere dem Statistischen Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein sowie der Bundesagentur für Arbeit, danken wir für die gute Zusammenarbeit. Hamburg, im November 2016 Fritz Horst Melsheimer Präses Prof. Dr. Hans-Jörg Schmidt-Trenz Hauptgeschäftsführer / 3

4 ZAHLEN 2015/2016 INHALT I. HAMBURG IM VERGLEICH Ländervergleich Metropolenvergleich 12 II. BEVÖLKERUNG Entwicklung der Bevölkerung in Hamburg Hamburg: Komponenten der Bevölkerungsbewegung Altersstruktur der Hamburger Bevölkerung 22 III. ARBEITSMARKT Erwerbstätige am Arbeitsort Hamburg Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Hamburger Arbeitsmarkt 36 IV. Seite PRODUZIERENDES GEWERBE Verarbeitendes Gewerbe Hamburger Baugewerbe 46 V. HANDEL Einzelhandel Groß- und Außenhandel 54 VI. VERKEHR Seeverkehr Flughafen 64 VII. GASTGEWERBE Übernachtungen im Hamburger Beherbergungsgewerbe Gäste im Hamburger Beherbergungsgewerbe Verweildauer der Übernachtungsgäste in Hamburg 72 VIII. Seite WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG NACH SEKTOREN Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) Konjunkturbefragungen 78 4 /

5 ZAHLEN 2015/2016 Seite IX. BEZIRKE Fläche, Bevölkerung, Arbeitsmarkt der Hamburger Bezirke Nichteingetragene kammerzugehörige Unternehmen nach Bezirken Eingetragene kammerzugehörige Unternehmen nach Bezirken 90 X. METROPOLREGION HAMBURG Bevölkerung und Arbeitsmarkt Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Hamburg im Regionalvergleich 106 XI. BERUFSBILDUNG Eingetragene Ausbildungsverhältnisse () Neu eingetragene Ausbildungsverhältnisse () Neu eingetragene Ausbildungsverhältnisse nach schulischer Vorbildung 2015 () Prüfungsteilnehmer im Rahmen der beruflichen Fortbildung () 116 XII. Seite KAMMERZUGEHÖRIGE UNTERNEHMEN Kammerzugehörige Unternehmen insgesamt () Nichteingetragene kammerzugehörige Unternehmen () Eingetragene kammerzugehörige Unternehmen () Insolvenzen in Hamburg nach Wirtschaftszweigen 128 Übersicht Tabellen 130 Übersicht Grafiken 132 Glossar 135 / 5

6 I. HAMBURG IM VERGLEICH Lediglich 0,2 Prozent der Fläche der Bundesrepublik entfallen auf Hamburg. Hier leben aber 2,2 Prozent aller in Deutschland wohnenden Menschen. Deutlich höher ist mit 3,6 Prozent der Anteil der Hansestadt an der gesamtdeutschen Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodukt). Hamburg ist die zweitgrößte Stadt der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt. 6 /

7 HAMBURG IM VERGLEICH I. Norddeutsche Bundesländer im Vergleich Fläche In % von Deutschland, Stand: ,1 % Bremen 0,2 % Hamburg 4,4 % Schleswig- Holstein 6,5 % Mecklenburg- Vorpommern 13,3 % Niedersachsen Bevölkerung In % von Deutschland, Stand: ,8 % Bremen 2,0 % 2,2 % 3,5 % 9,6 % Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Schleswig-Holstein Niedersachsen Arbeitsmarkt - jeweilige Höchstwerte im norddeutschen Ländervergleich Erwerbstätige In % von Deutschland, Stand: Ø 2015 Bedeutung einzelner Wirtschaftszweige Anteile einzelner Wirtschaftszweige an der Gesamtzahl der Erwerbstätigen eines Landes 9,2 % Niedersachsen Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 3,1 % Mecklenburg-Vorpommern Verarbeitendes Gewerbe 16,2 % Niedersachsen Baugewerbe 7,0 % Mecklenburg-Vorpommern 2,8 % Hamburg Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation 33,0 % Hamburg Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen 25,7 % Hamburg Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung, Gesundheit 36,0 % Mecklenburg-Vorpommern Quelle: Statistisches Bundesamt / 7

8 I. HAMBURG IM VERGLEICH 1.1 LÄNDERVERGLEICH LÄNDERVERGLEICH: FLÄCHE, BEVÖLKERUNG, ARBEITSMARKT Tabelle 1 Merkmale Stand Hamburg Schleswig- Holstein Niedersachsen Bremen Mecklenburg- Vorpommern Deutschland Fläche (km 2 ) in % von Deutschland 0,2 4,4 13,3 0,1 6,5 100,0 Bevölkerung (Mio.) ) 1,763 2,831 7,827 0,662 1,599 81,198 in % von Deutschland 2,2 3,5 9,6 0,8 2,0 100,0 Einwohner je km Ausbildung Schüler (Mio.) 2014/2015 0,245 0,403 1,140 0,091 0,179 11,026 in % von Deutschland 2,2 3,7 10,3 0,8 1,6 100,0 Allgemeinbildende Schulen 2014/2015 0,188 0,304 0,856 0,065 0,140 8,367 Berufliche Schulen 2014/2015 0,053 0,094 0,273 0,026 0,033 2,506 Schulen des Gesundheitswesens 2014/2015 0,004 0,006 0,011 0,001 0,006 2) 0,153 Studenten (Mio.) WS 2015/2016 0,098 0,058 0,201 0,036 0,038 2,755 in % von Deutschland 3,5 2,1 7,3 1,3 1,4 100,0 Auszubildende (Mio.) ,032 0,049 0,143 0,015 0,019 1,337 in % von Deutschland 2,4 3,6 10,7 1,1 1,4 100,0 Arbeitsmarkt Erwerbstätige (Mio.) Ø ,202 1,349 3,963 0,420 0,740 43,032 in % von Deutschland 2,8 3,1 9,2 1,0 1,7 100,0 Erwerbstätige nach Wirtschaftszweigen (Anteile in %) Ø 2015 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 0,2 2,5 2,7 0,1 3,1 1,5 Produzierendes Gewerbe 12,7 19,4 23,6 19,0 18,9 24,4 Verarbeitendes Gewerbe 8,6 12,0 16,2 14,1 10,4 17,5 Baugewerbe 3,1 6,1 6,0 3,6 7,0 5,6 Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung, Gesundheit 33,0 28,8 25,6 29,2 26,5 25,8 25,7 15,0 15,6 20,5 15,4 17,3 28,4 34,4 32,5 31,2 36,0 31,0 Arbeitslose (Mio.) Ø ,073 0,098 0,256 0,037 0,086 2,795 in % von Deutschland 2,6 3,5 9,2 1,3 3,1 100,0 Arbeitslosenquote (%) 3) Ø ,4 6,5 6,1 10,9 10,4 6,4 Gemeldete Stellen (Mio.) Ø ,015 0,018 0,055 0,005 0,011 0,569 in % von Deutschland 2,7 3,2 9,7 1,0 2,0 100,0 1) Werte für das Jahr 2015 lagen bei Drucklegung nicht für alle Bundesländer vor. 2) Schüler an (höheren) Berufsfachschulen 3) bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Ø: Jahresdurchschnitt Quellen: Daten aus dem Gemeindeverzeichnis Kreisfreie Städte und Landkreise nach Fläche und Bevölkerung auf Grundlage des ZENSUS 2011 und Bevölkerungsdichte, Statistische Ämter des Bundes und der Länder ( Bildung und Kultur, Fachserie 11, Reihe 1, Reihe 2, Reihe 3, Reihe 4.1, Statistisches Bundesamt ( Erwerbstätigenrechnung, Reihe 1, Band 1, Februar 2016, Statistische Ämter des Bundes und der Länder ( Arbeitslose nach Rechtskreisen, Arbeitsstellen im Zeitverlauf, Statistik der Bundesagentur für Arbeit ( Berechnungen der 8 /

9 HAMBURG IM VERGLEICH I. BEVÖLKERUNGSDICHTE 2014 IM LÄNDERVERGLEICH Grafik 1a Naturgemäß leben in den Stadtstaaten Hamburg und Bremen im Durchschnitt mehr Menschen auf einem Quadratkilometer (2 334 bzw im Jahr 2014) als in den deutschen Flächenländern. Die Bevölkerungsdichte in Norddeutschland insgesamt (167 Einwohner je Quadratkilometer) liegt um rund ein Viertel unter dem Wert für Deutschland insgesamt (227 Einwohner je Quadratkilometer). Hamburg Schleswig-Holstein 179 Niedersachsen 164 Bremen Mecklenburg-Vorpommern 69 Norddeutschland 167 Deutschland Einwohner je km² Quellen: Bevölkerungsstatistiken der jeweiligen Landesstatistikämter ; 1a-16 ERWERBSTÄTIGE 2015 IM LÄNDERVERGLEICH Grafik 1b Der Anteil der Wirtschaftszweige Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation sowie Sonstige Dienstleistungen an allen Erwerbstätigen ist in Hamburg (87,1 Prozent im Jahr 2015) deutlich höher als in Norddeutschland (77,3 Prozent) und Deutschland insgesamt (74,1 Prozent). Andererseits ist dort der Anteil der in der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei sowie im Produzierenden Gewerbe tätigen Menschen um einiges größer als in der Hansestadt. Hamburg 0,2 % 12,7 % 33,0 % 54,1 % Norddeutschland 2,2 % 20,5 % 27,6 % 49,7 % Deutschland 1,5 % 24,4 % 25,8 % 48,3 % Anteile der Wirtschaftszweige an allen Erwerbstätigen (%) Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation Sonstige Dienstleistungen Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder ; 1b-16 / 9

10 I. HAMBURG IM VERGLEICH LÄNDERVERGLEICH: VERARBEITENDES GEWERBE, AUSSENHANDEL, INLANDSPRODUKT Tabelle 2 Merkmale Stand Hamburg Verarbeitendes Gewerbe, Bergbau Schleswig- Holstein Niedersachsen Bremen Mecklenburg- Vorpommern Deutschland Betriebe in % von Deutschland 1,0 2,7 8,0 0,6 1,6 100,0 Beschäftigte (Mio.) ,086 0,124 0,538 0,051 0,058 6,121 in % von Deutschland 1,4 2,0 8,8 0,8 1,0 100,0 Umsatz (Mrd. ) ,914 36, ,904 24,487 14, ,517 in % von Deutschland 3,9 2,0 11,3 1,4 0,8 100,0 darunter Auslandsumsatz (Mrd. ) 20,863 13,487 93,421 13,635 4, ,102 in % von Deutschland 2,4 1,6 10,9 1,6 0,6 100,0 Außenhandel Einfuhr (Generalhandel, Mrd. ) ,451 20,222 81,207 13,622 5, ,428 in % von Deutschland 7,3 2,1 8,6 1,4 0,6 100,0 Ausfuhr (Spezialhandel, Mrd. ) ,568 19,693 82,994 17,600 7, ,573 in % von Deutschland 4,7 1,6 6,9 1,5 0,7 100,0 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Bruttoinlandsprodukt (BIP) 1) (Mrd. ) ,271 85, ,530 31,590 39, ,900 in % von Deutschland 3,6 2,8 8,5 1,0 1,3 100,0 Erwerbstätige am Arbeitsort (Mio.) Ø ,202 1,349 3,963 0,420 0,740 43,032 in % von Deutschland 2,8 3,1 9,2 1,0 1,7 100,0 BIP je Erwerbstätigem 1) ( ) ) in jeweiligen Preisen Quellen: Produzierendes Gewerbe, Fachserie 4, Reihe 4.1.4, Statistisches Bundesamt ( Tabelle : Aus- und Einfuhr (Außenhandel): Bundesländer, Jahre, Statistisches Bundesamt ( Tabelle : Aus- und Einfuhr (Außenhandel): Deutschland, Jahre, Statistisches Bundesamt ( Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, Reihe 1, Länderergebnisse Band 1, Statistische Ämter des Bundes und der Länder ( Erwerbstätigenrechnung, Reihe 1, Band 1, Februar 2016, Statistische Ämter des Bundes und der Länder ( Berechnungen der 10 /

11 HAMBURG IM VERGLEICH I. BESCHÄFTIGTE IM VERARBEITENDEN GEWERBE IM LÄNDERVERGLEICH Grafik 2a Wenngleich namhafte Industriebetriebe in Hamburg ansässig sind, ist die Anzahl der Beschäftigten je Einwohner im Verarbeitenden Gewerbe in Hamburg (mit 49 Beschäftigten im Jahr 2014) geringer als in Deutschland insgesamt (75). Gemessen am Umsatz ist Hamburg hingegen im Städtevergleich der mit Abstand größte Industriestandort Deutschlands. An kaum einem anderen Standort in Europa tritt die Grundstoffindustrie so konzentriert auf wie in der Hansestadt. Zudem ist Hamburg der weltweit drittgrößte Standort des zivilen Flugzeugbaus. Hamburg Schleswig-Holstein Niedersachsen Bremen Mecklenburg-Vorpommern Deutschland Beschäftigte je Einwohner Quelle: Statistisches Bundesamt ; 2a-16 AUSSENHANDEL 2015 IM LÄNDERVERGLEICH Grafik 2b Mit Blick auf andere Bundesländer wird deutlich, wie stark Hamburg, in Relation zu seiner kleinen Bevölkerungsanzahl, in den Außenhandel eingebunden ist. Nordrhein-Westfalen 181,5 207,3 Baden-Württemberg Bayern 156,2 161,3 179,0 194,9 Norddeutschland 184,8 189,8 Niedersachsen 83,0 81,2 Hamburg 56,6 69,5 Schleswig-Holstein Bremen Mecklenburg-Vorpommern 19,7 20,2 17,6 13,6 8,0 5, Mrd. Euro Einfuhr Ausfuhr Quelle: Statistisches Bundesamt ; 2b-16 / 11

12 I. HAMBURG IM VERGLEICH 1.2 METROPOLENVERGLEICH METROPOLENVERGLEICH: FLÄCHE, BEVÖLKERUNG, ARBEITSMARKT Tabelle 3 Merkmale Stand Hamburg Berlin München Köln Frankfurt am Main Stuttgart Düsseldorf Fläche (km 2 ) Bevölkerung (Tsd.) ) 1 762, , , , , , ,527 Einwohner je km Arbeitsmarkt Erwerbstätige (Tsd.) Ø , , ,1 718,4 668,4 504,3 507,5 Ø , , ,6 709,9 656,8 497,1 505,5 Ø , ,0 963,5 672,5 638,1 471,8 491,2 Ø , ,7 922,0 630,1 603,3 471,6 457,9 Ø , ,0 924,1 629,5 608,5 471,7 458,2 Veränderung von 2000 bis 2014 (%) 13,7 12,1 13,4 14,1 9,8 6,9 10,8 Erwerbstätige nach Wirtschafts- Ø 2014 zweigen (Anteile in %) Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 0,2 0,0 0,1 0,1 0,1 0,2 0,2 Produzierendes Gewerbe 12,9 12,2 13,7 12,8 10,5 19,0 11,3 Verarbeitendes Gewerbe 8,7 6,6 10,1 8,3 6,7 14,5 7,5 Baugewerbe 3,1 4,5 2,7 3,0 2,8 3,3 2,6 Handel, Verkehr, Gastgewerbe, 32,9 26,5 25,8 29,5 31,3 21,7 29,8 Information und Kommunikation Finanz-, Versicherungs- und Unter- 25,7 21,7 29,4 27,1 34,2 27,4 30,6 nehmensdienstleister, Grundstücksund Wohnungswesen Öffentliche und sonstige Dienstleister, 28,4 39,6 31,1 30,5 23,8 31,7 28,1 Erziehung, Gesundheit Arbeitslose (Tsd.) Ø , ,812 39,897 52,653 25,719 17,565 27,298 Arbeitslosenquote (%) 2) Ø ,4 10,7 4,9 9,4 6,8 5,5 8,5 1) Werte für das Jahr 2015 lagen bei Drucklegung nicht für alle Metropolen vor. 2) bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Ø: Jahresdurchschnitt Quellen: Bevölkerungsstatistiken der jeweiligen Landesstatistikämter Tabelle : Gebietsstand, Tabelle : Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen, Tabelle : Arbeitslose nach ausgewählten Personengruppen sowie Arbeitslosenquoten, Statistische Ämter des Bundes und der Länder: Regionaldatenbank Deutschland ( Berechnungen der 12 /

13 HAMBURG IM VERGLEICH I. BEVÖLKERUNGSDICHTE 2014 IN AUSGEWÄHLTEN METROPOLREGIONEN Grafik 3a Hamburg weist im Vergleich zu anderen deutschen Metropolen eine niedrige Bevölkerungsdichte auf. Während in der Hansestadt 2014 durchschnittlich Menschen auf einem Quadratkilometer lebten, waren es in Berlin und in München gar Hamburg Berlin München Köln Frankfurt am Main Stuttgart Düsseldorf Einwohner je km² Quellen: Bevölkerungsstatistiken der jeweiligen Landesstatistikämter ; 3a-16 ERWERBSTÄTIGE: ENTWICKLUNG IN AUSGEWÄHLTEN METROPOLEN Grafik 3b Hamburg verzeichnete unter den größten deutschen Metropolen nach Köln den zweithöchsten Zuwachs an Erwerbstätigen zwischen den Jahren 2000 und Hamburg 13,7 % Berlin 12,1 % München 13,4 % Köln 14,1 % Frankfurt am Main 9,8 % Stuttgart 6,9 % Düsseldorf 10,8 % Veränderung von 2000 bis 2014 (%) Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder ; 3b-16 / 13

14 I. HAMBURG IM VERGLEICH METROPOLENVERGLEICH: BRUTTOWERTSCHÖPFUNG, VERARBEITENDES GEWERBE, TOURISMUS, GEWERBESTEUERHEBESATZ Tabelle 4 Merkmale Stand Hamburg Berlin München Köln Frankfurt am Main Stuttgart Düsseldorf Bruttoinlandsprodukt (BIP) 1) (Mio. ) Veränderung von 2000 bis 2013 (%) 27,9 32,1 33,9 28,8 24,6 32,9 26,9 Bruttowertschöpfung (BWS) 2) (Mio. ) Veränderung von 2000 bis 2013 (%) 27,5 31,7 33,4 28,4 24,2 32,5 26,5 Anteile der Wirtschaftszweige an BWS (%) 2013 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,1 Produzierendes Gewerbe 16,8 16,3 24,1 18,0 18,6 32,2 15,3 Verarbeitendes Gewerbe 12,1 9,2 20,2 10,4 13,9 26,1 10,1 Baugewerbe 2,4 3,6 2,2 2,9 2,4 4,2 2,1 Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, 31,9 21,2 23,9 27,7 25,9 18,4 25,7 Information und Kommunikation Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, 33,2 31,7 32,7 31,8 41,9 30,9 39,7 Grundstücks- und Wohnungswesen Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung 18,1 30,8 19,3 22,5 13,6 18,5 19,2 und Gesundheit, bestimmte private Haushalte Verarbeitendes Gewerbe Betriebe Veränderung von 2000 bis 2014 (%) -22,8-18,5-46,3-20,9-31,5-44,2-40,3 Beschäftigte Veränderung von 2000 bis 2014 (%) -13,0-16,7-26,7. -25,9-22,1-30,3 Investitionen (Tsd. ) Veränderung von 2000 bis 2014 (%) 36,5-16,2 22,1. 9,7 85,4-13,1 Tourismus Geöffnete Beherbergungsbetriebe Veränderung von 2000 bis 2014 (%) 31,3 46,3 16,6 38,3 62,3 19,9 13,0 Angebotene Gästebetten Veränderung von 2000 bis 2014 (%) 97,7 118,7 57,4 81,3 78,8 40,1 66,3 Gästeübernachtungen (Mio.) ,881 28,689 13,448 5,737 8,046 3,466 4, ,844 11,413 7,756 3,066 4,342 2,045 2,424 Veränderung von 2000 bis 2014 (%) 145,3 151,4 73,4 87,1 85,3 69,5 85,3 Gästeankünfte (Mio.) ,987 11,871 6,594 3,331 4,788 1,805 2, ,644 5,006 3,743 1,739 2,427 1,111 1,272 Veränderung von 2000 bis 2014 (%) 126,4 137,1 76,2 91,5 97,3 62,5 108,2 Gewerbesteuerhebesatz ) BIP zu Marktpreisen in jeweiligen Preisen 2) BWS zu Herstellungspreisen in jeweiligen Preisen.: Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten Quellen: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder: Reihe 2 Kreisergebnisse, Band 1, Statistische Ämter des Bundes und der Länder ( Tabelle B: Verarbeitendes Gewerbe, Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden: Investitionen,Tabelle : Tourismus: Beherbergungsbetriebe, Gästebetten, -übernachtungen, -ankünfte, Statistische Ämter des Bundes und der Länder: Regionaldatenbank Deutschland ( Realsteuer-Hebesätze deutscher Städte über Einwohner, Deutscher Industrie- und Handelskammertag ( Berechnungen der 14 /

15 HAMBURG IM VERGLEICH I. BRUTTOWERTSCHÖPFUNG: ENTWICKLUNG IN AUSGEWÄHLTEN METROPOLEN Grafik 4a Das Wirtschaftswachstum zwischen 2000 und 2013 war in Hamburg im Vergleich zu anderen großen deutschen Metropolen etwas weniger dynamisch. Bei einer Niveaubetrachtung ist hingegen auffällig, dass, obwohl in der Hauptstadt doppelt so viele Menschen wie in der Hansestadt leben, die Bruttowertschöpfung Berlins weiterhin nicht viel höher als in Hamburg ist (101,0 Milliarden Euro im Vergleich zu 89,4 Milliarden Euro im Jahr 2013). Hamburg 27,5 % Berlin 31,7 % München 33,4 % Köln 28,4 % Frankfurt am Main 24,2 % Stuttgart 32,5 % Düsseldorf 26,5 % 0 2,5 5 7, , , , , , ,5 Veränderung von 2000 bis 2013 (%) Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder ; 4a-16 GÄSTEÜBERNACHTUNGEN: ENTWICKLUNG IN AUSGEWÄHLTEN METROPOLEN Grafik 4b Bei der Anzahl der Gästeübernachtungen konnten Berlin und Hamburg zwischen 2000 und 2014 deutlich stärkere Wachstumsraten (+151,4 bzw. +145,3 Prozent) verzeichnen als andere große deutschen Metropolen. Hamburg 145,3 % Berlin 151,4 % München 73,4 % Köln 87,1 % Frankfurt am Main 85,3 % Stuttgart 69,5 % Düsseldorf 85,3 % Veränderung von 2000 bis 2014 (%) Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder ; 4b-16 / 15

16 II. BEVÖLKERUNG Hamburg ist eine wachsende Stadt. Diese Bevölkerungsentwicklung ist in erster Linie auf positive Salden bei den Wanderungsbewegungen mit dem In- und Ausland zurückzuführen. 16 /

17 BEVÖLKERUNG II. Bevölkerungsstruktur in Hamburg Insgesamt: 1,787 Mio. Menschen Altersgruppen in % der Hamburger Bevölkerung, Stand: ,7 % sind 65 Jahre und älter 26,5 % sind zwischen 45 und unter 65 Jahre alt 36,6 % sind zwischen 20 und unter 45 Jahre alt Bevölkerungsbewegung in Hamburg im Jahr 2015 Insgesamt: Menschen 18,1 % sind unter 20 Jahre alt Zuzüge Eine multikulturelle Gesellschaft Menschen mit ausländischem Pass bzw. Migrationshintergrund in % der Hamburger Bevölkerung, Stand: Fortzüge Geburten Sterbefälle 16,1 % Rund 30 % der Bevölkerung verfügen über einen ausländischen Pass. der in Hamburg lebenden Menschen haben einen Migrationshintergrund. Quelle: Statistikamt Nord / 17

18 II. BEVÖLKERUNG 2.1 ENTWICKLUNG DER BEVÖLKERUNG IN HAMBURG BEVÖLKERUNG INSGESAMT IN HAMBURG Tabelle 5 Geschlecht ) ) Männlich Weiblich Insgesamt ) Revision der Bevölkerungszahlen endgültige Fortschreibung nach dem Zensus 2011 Quellen: Statistische Berichte, A I/S j 11 bis j 15 HH, Statistikamt Nord ( AUSLÄNDISCHE BEVÖLKERUNG IN HAMBURG Tabelle 6 Staatsangehörigkeit 1) Türkei Polen Afghanistan Portugal Russische Föderation 2) Bulgarien Rumänien Italien Serbien 3) Syrien Griechenland Spanien Iran Kroatien Mazedonien Philippinen Ghana Frankreich China Österreich Insgesamt ) Staatsangehörigkeit wie im Melderegister geführt 2) bis 1991 Zahlen für die Sowjetunion 3) bis 2002 als Jugoslawien geführt, bis 2013 als Serbien und Serbien / Montenegro geführt.: Zahlenwert unbekannt oder Fragestellung nicht zutreffend Quellen: Unveröffentlichte Unterlagen des Statistikamtes Nord Statistische Berichte, A I 4 j 15 HH und ältere, Statistikamt Nord ( Statistisches Taschenbuch, diverse Jahrgänge, Statistisches Landesamt Hamburg Statistische Ämter des Bundes und der Länder ( 18 /

19 BEVÖLKERUNG II. BEVÖLKERUNG IN HAMBURG Grafik 5 Knapp 1,8 Millionen Einwohner lebten im Jahr 2015 in Hamburg und damit rund 2,2 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung. Seit 1987 ist Hamburg alles in allem wieder eine wachsende Stadt. Zu beachten ist, dass zwischen 2010 und 2011 die Bevölkerung in Hamburg nicht real um annähernd Personen geschrumpft ist, sondern dass die amtliche Bevölkerungsstatistik überprüft und daraufhin die Einwohnerzahlen vieler deutscher Städte und Gemeinden nach unten korrigiert wurden. männlich, weiblich insgesamt insgesamt männlich weiblich Quelle: Statistikamt Nord Anmerkung: Revision der Bevölkerungszahlen ab 2011 (Zensus 2011) ; 5-16 VERÄNDERUNG DER BEVÖLKERUNG IN HAMBURG Grafik 6 Die Bevölkerung der Hansestadt ist multikulturell geprägt. Annähernd alle Staatsangehörigkeiten sind hier vertreten. Im Jahr 2015 verfügten von den Einwohnern Hamburgs Personen (16,1 Prozent) über einen ausländischen Pass. Etwa doppelt so hoch ist der Anteil der Einwohner mit Migrationshintergrund. Messziffern (1980 = 100) insgesamt Deutsche Ausländer Quelle: Statistikamt Nord Anmerkung: Revision der Bevölkerungszahlen ab 2011 (Zensus 2011) ; 6-16 / 19

20 II. BEVÖLKERUNG 2.2 HAMBURG: KOMPONENTEN DER BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG Tabelle 7 Komponente Zuzüge seit ) aus dem Umland 2) seit ) aus der Ferne seit ) Fortzüge seit ) ins Umland seit ) in die Ferne seit ) Wanderungssaldo seit ) mit dem Umland seit ) mit der Ferne seit ) Geborene seit ) Gestorbene seit ) Natürlicher Saldo seit ) Gesamtsaldo seit ) ) hingegen Werte der Jahre 1980 und 1970: kumuliert seit 1. Januar ) Das Umland besteht aus den Kreisen Pinneberg, Segeberg, Stormarn, Herzogtum Lauenburg und den Landkreisen Harburg und Stade. Quellen: Unveröffentlichte Unterlagen des Statistikamtes Nord Statistische Berichte, A I 1 vj 4/11 HH und ältere, Statistikamt Nord ( Hamburger Statistisches Jahrbuch 2000/2001 und ältere, Zeitreihen und Regionalvergleiche, Statistisches Landesamt Hamburg Berechnungen der 20 /

21 BEVÖLKERUNG II. KOMPONENTEN DER BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG IN HAMBURG Grafik 7a Zuzüge, Fortzüge, Geborene und Gestorbene, dies sind die vier Bestandteile der Bevölkerungsentwicklung. In Hamburg sind seit 1980 tendenziell weniger Sterbefälle und mehr Geburten pro Jahr zu verzeichnen. In den letzten Jahren starben etwas weniger Menschen als geboren wurden ( im Vergleich zu im Jahr 2015), das heißt, der natürliche Saldo bei der Bevölkerungsentwicklung ist gegenwärtig in Hamburg positiv. Gleiches gilt seit 1999 für den Wanderungssaldo Hamburgs mit dem In- und Ausland (plus Personen im Jahr 2015). Tausende Zuzüge Fortzüge Geborene Gestorbene Quelle: Statistikamt Nord ; 7a-16 GESAMTSALDO DER BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG IN HAMBURG Grafik 7b Gesamtsaldo Quelle: Statistikamt Nord ; 7b-16 / 21

22 II. BEVÖLKERUNG 2.3 ALTERSSTRUKTUR DER HAMBURGER BEVÖLKERUNG Tabelle 8 Altersgruppen ) ) absolut % absolut % absolut % absolut % absolut % absolut % absolut % unter , , , , , , ,4 5 bis unter , , , , , , ,6 10 bis unter , , , , , , ,4 15 bis unter , , , , , , ,0 20 bis unter , , , , , , ,0 25 bis unter , , , , , , ,8 30 bis unter , , , , , , ,4 35 bis unter , , , , , , ,1 40 bis unter , , , , , , ,2 45 bis unter , , , , , , ,5 50 bis unter , , , , , , ,6 55 bis unter , , , , , , ,0 60 bis unter , , , , , , ,2 65 bis unter , , , , , , ,3 70 bis unter , , , , , , ,8 75 bis unter , , , , , , ,2 80 bis unter , , , , , , ,8 85 bis unter , , , , , , ,7 90 und älter , , , , , , ,2 Insgesamt , , , , , , ,0 65 und älter , , , , , , ,9 1) endgültige Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Quellen: Unveröffentlichte Unterlagen des Statistikamtes Nord Statistische Berichte, A I 3 j-hh-2012 und ältere, Statistikamt Nord ( Volkszählung (VZ) vom 25. Mai 1987, VZ vom 27. Mai 1970, Statistisches Jahrbuch 1972/73, Statistisches Landesamt Hamburg Berechnungen der 22 /

23 BEVÖLKERUNG II. ALTERSSTRUKTUR DER HAMBURGER BEVÖLKERUNG ENDE 2015 Grafik 8a Der demografische Wandel lässt sich auch an der Altersstruktur der Hamburger Bevölkerung ablesen. Ein Vergleich der Jahre 1970 und 2015 zeigt, dass im Laufe der letzten Jahrzehnte unter anderem der Anteil der Einwohner 65 Jahre und älter gestiegen ist (von 16,9 auf 18,7 Prozentpunkte), während der Anteil der Einwohner bis 20 Jahre deutlich zurückgegangen ist (von 23,4 auf 18,1 Prozentpunkte). 90 und älter 85 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter 15 5 bis unter 10 unter Tausende männlich Quelle: Statistikamt Nord weiblich ; 8a-16 ALTERSSTRUKTUR DER HAMBURGER BEVÖLKERUNG ENDE 1970 Grafik 8b 90 und älter 85 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter 15 5 bis unter 10 unter Tausende männlich weiblich Quelle: Statistikamt Nord ; 8b-16 / 23

24 III. ARBEITSMARKT Die wirtschaftliche Entwicklung Hamburgs spiegelt sich auch im hiesigen Arbeitsmarkt wider. Mit Blick auf die letzten Jahrzehnte hat die Anzahl der Erwerbstätigen in Hamburg im Jahr 2015 einen Höchststand erreicht. 24 /

25 ARBEITSMARKT III. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Hamburg nach Sektoren In % von Hamburg, Stand: Primärer Sektor u. a. Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Bergbau Sekundärer Sektor u. a. Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe Tertiärer Sektor Dienstleistungen 0,1 % Primärer Sektor Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Deutschland und Hamburg nach Wirtschaftszweigen Anteile einzelner Wirtschaftszweige in % aller Sozialversicherungspflichtigen, Stand: ,8 % 0,1 % 16,1 % Sekundärer Sektor 83,8 % Tertiärer Sektor Deutschland Hamburg Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Quelle: Bundesagentur für Arbeit 21,7 % 13,8 % 14,3 % 14,2 % 1,7 % 5,6 % 5,2 % 3,2 % 3,1 % 3,2 % 5,6 % 3,8 % 3,6 % 1,7 % 3,3 % 3,9 % 6,2 % 5,2 % 4,4 % 3,4 % Bergbau, Energie- und Wasserversorgung, Entsorgungswirtschaft 3,8 % Baugewerbe 10,9 % 8,8 % Gastgewerbe 11,5 % 15,1 % Verkehr und Lagerei Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Sonstige Dienstleistungen, private Haushalte, nicht Zugeordnete Verarbeitendes Gewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 21,7 % Wirtschaftliche Dienstleistungen Gesundheits- und Sozialwesen / 25

26 III. ARBEITSMARKT 3.1 ERWERBSTÄTIGE AM ARBEITSORT HAMBURG 1) Tabelle 9 Wirtschaftszweige (WZ 2008) Tausende Tausende Tausende Tausende Tausende Tausende Tausende Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 2,2 2,3 3,0 2,9 2,9 2,9 3,5 Produzierendes Gewerbe 153,2 153,5 147,8 154,1 177,5 199,6 222,3 Verarbeitendes Gewerbe 103,3 103,4 98,8 102,0 112,9 126,6 148,4 Baugewerbe 37,2 37,3 36,6 39,5 51,2 56,6 55,7 Handel, Verkehr, Gastgewerbe, 396,9 392,2 369,3 346,2 351,4 355,7 367,4 Information und Kommunikation Handel; Instandhaltung und. 179,4 177,0.... Reparatur von Kraftfahrzeugen Verkehr und Lagerei. 91,3 84,8.... Gastgewerbe. 54,7 48,4.... Information und Kommunikation. 66,8 59,1.... Finanz-, Versicherungs- und 308,4 306,6 286,0 251,3 230,6 182,4 169,8 Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen Finanz- und. 52,6 50,7.... Versicherungsdienstleister Grundstücks- und Wohnungs-. 254,0 235,3.... wesen; Unternehmensdienstleister Öffentliche und sonstige Dienst- 341,4 338,4 324,8 293,6 286,6 276,8 257,6 leister, Erziehung, Gesundheit Öffentliche Verwaltung,. 65,3 69,3.... Verteidigung; Sozialversicherung Erziehung und Unterricht. 63,9 57,5.... Gesundheits- und Sozialwesen. 126,3 115,4.... Sonstige Dienstleister. 82,8 82,7.... Insgesamt 1 202, , , , , , ,5 1) Inlandskonzept (Erwerbstätige am Arbeitsort): Erfasst werden alle Personen, die im jeweiligen Gebiet ihren Wohn- und Arbeitsort haben, zuzüglich der außerhalb dieses Gebietes wohnenden Personen, die als Einpendler in diese Region ihren Arbeitsort erreichen. Zu den Erwerbstätigen zählen alle Personen, die als Arbeitnehmer oder Selbstständige eine auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben, unabhängig von der Dauer der tatsächlich geleisteten oder vertragsmäßig zu leistenden Arbeitszeit..: (revidierter) Zahlenwert unbekannt Quellen: Erwerbstätigenrechnung, Reihe 1, Band 1, Februar 2016, Statistische Ämter des Bundes und der Länder ( Statistische Berichte, P I 1 (2) j/15 und ältere, Tabelle 1.4: Erwerbstätige am Arbeitsort in Hamburg nach Stellung im Beruf und Wirtschaftsbereichen, Statistikamt Nord ( 26 /

27 ARBEITSMARKT III. ERWERBSTÄTIGE AM ARBEITSORT HAMBURG INSGESAMT Grafik 9a Tendenziell sank die Anzahl der Erwerbstätigen von 1970 bis 1985 danach war ein genereller Anstieg zu verzeichnen. Im Jahr 2015 arbeiteten in Hamburg 1,2 Millionen Erwerbstätige und damit rund 2,8 Prozent der Erwerbstätigen Deutschlands. Erwerbstätige (Tausende) Veränderung zum Vorjahr (%) insgesamt Veränderung zum Vorjahr Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Statistikamt Nord Anmerkung: Durch die Revision sind die Zahlen ab 1991 nur bedingt mit den vergangenen Daten vergleichbar. ; 9a-16 ERWERBSTÄTIGE AM ARBEITSORT HAMBURG NACH WIRTSCHAFTSZWEIGEN Grafik 9b Der Strukturwandel in der Hamburger Wirtschaft lässt sich auch an der Entwicklung der Erwerbstätigkeit erkennen. Während in den Sektoren Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Produzierendes Gewerbe die Anzahl der Erwerbstätigen im Jahr 2015 deutlich niedriger war als noch 1991, gab es im selben Zeitraum insbesondere in den Bereichen Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung, Gesundheit und Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen starke Zuwächse, welche die Verluste in den erstgenannten Sektoren mehr als ausglichen. Messziffern (1991 = 100) insgesamt Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung, Gesundheit Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Statistikamt Nord ; 9b-16 / 27

28 III. ARBEITSMARKT 3.2 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE IN HAMBURG NACH WIRTSCHAFTSZWEIGEN Tabelle 10.1 Wirtschaftszweige (WZ 2008) absolut % absolut % absolut % absolut Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 950 0, , ,1. Bergbau, Energie- und Wasserversorgung, Entsorgungswirtschaft , , ,5. Verarbeitendes Gewerbe , , ,7. Baugewerbe , , ,4. Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen , , ,3. Verkehr und Lagerei , , ,0. Gastgewerbe , , ,5. Information und Kommunikation , , ,9. Erbringung von Finanz- und , , ,6. Versicherungsdienstleistungen Wirtschaftliche Dienstleistungen , , ,7. Arbeitnehmerüberlassung , , ,5. Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung , , ,0. Erziehung und Unterricht , , ,1. Gesundheits- und Sozialwesen , , ,9. Sonstige Dienstleistungen, private Haushalte, nicht Zugeordnete , , ,2. Insgesamt , , , Primärer Sektor (u. a. Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Bergbau) 950 0, , , Sekundärer Sektor (u. a. Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe) , , , Tertiärer Sektor (Dienstleistungen) , , , : Zahlenwert gemäß Klassifikation der Wirtschaftszweige WZ 2008 unbekannt Quellen: Statistische Berichte, A VI 5 vj 2/15 HH und ältere, Statistikamt Nord ( Berechnungen der 28 /

29 ARBEITSMARKT III. SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE IN HAMBURG INSGESAMT Grafik 10.1a Aufgrund struktureller, konjunktureller und saisonaler Faktoren schwankte die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den letzten Jahrzehnten. Seit Mitte der 2000er-Jahre ist ein merklicher Anstieg der Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Hamburg zu verzeichnen. Beschäftigte Veränderung zum Vorjahr (%) Beschäftigte Veränderung zum Vorjahr Quellen: Statistikamt Nord, Statistik der Bundesagentur für Arbeit Quartal und Jahr ; 10.1a-16 SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE IN HAMBURG NACH WIRTSCHAFTSZWEIGEN Grafik 10.1b Messziffern (zweites Quartal 1974 = 100) insgesamt Land- und Forstwirtschaft Produzierendes Gewerbe Handel, Verkehr Dienste Quellen: Statistikamt Nord, Statistik der Bundesagentur für Arbeit ; 10.1b-16 / 29

30 III. ARBEITSMARKT SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE IN HAMBURG NACH BETRIEBSGRÖSSENKLASSEN Tabelle 10.2 Betriebe mit... Beschäftigten ) ) absolut % absolut % absolut % absolut % 1 bis , , , ,0 6 bis , , , ,3 10 bis , , , ,3 20 bis , , , ,0 50 bis , , , ,1 100 bis , , , ,2 200 bis , , , ,2 250 bis , , , ,5 500 und mehr 223 0, , , ,4 Insgesamt , , , ,0 Beschäftigte in Betrieben mit... Beschäftigten ) ) absolut % absolut % absolut % absolut % 1 bis , , , ,4 6 bis , , , ,2 10 bis , , , ,0 20 bis , , , ,7 50 bis , , , ,4 100 bis , , , ,9 200 bis , , , ,3 250 bis , , , ,4 500 und mehr , , , ,6 Insgesamt , , , ,0 1) Daten sind für die Dauer von drei Jahren nach dem Stichtag vorläufig und können revidiert werden. Anmerkung: Betrieb im Sinne der Beschäftigtenstatistik ist eine regional und wirtschaftsfachlich abgegrenzte Einheit, in der sozialversicherungspflichtig oder geringfügig beschäftigte Arbeitnehmer tätig sind. Der Betrieb kann aus einer oder mehreren Niederlassungen eines Unternehmens bestehen. Als Betrieb wird immer die Einheit bezeichnet, für die die Agentur für Arbeit eine Betriebsnummer vergeben hat. Dabei erfolgt die regionale Abgrenzung auf der Grundlage des Gemeindeschlüssels. Quellen: Arbeitsmarkt in Zahlen: Beschäftigungsstatistik: Betriebe und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, Land Hamburg, Statistik der Bundesagentur für Arbeit ( Berechnungen der 30 /

31 ARBEITSMARKT III. BETRIEBE IN HAMBURG NACH GRÖSSENKLASSEN Grafik 10.2a Rund zwei von drei Betrieben in Hamburg haben ein bis fünf sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Anteile (%) 100 4,3 4,4 4,4 4,4 4,4 4,4 4,5 4,6 4,7 4,8 4,9 4,9 4,9 5,0 5,0 5,2 5,3 5,9 6,0 6,3 6,2 6,1 6,0 6,2 6,3 6,3 6,4 6,3 6,5 6,5 6,7 6,8 6,8 7,0 9,2 9,3 9,3 9,3 8,9 8,9 9,0 9,1 9,1 9,3 9,5 9,4 9,7 9,9 9,9 10,2 10, ,3 11,3 11,3 11,4 11,4 11,2 11,3 11,3 11,4 11,3 11,3 11,7 11,8 11,7 11,7 11,9 11, ,2 69,0 68,7 68,7 69,2 69,5 68,9 68,8 68,6 68,2 67,9 67,5 67,1 66,7 66,5 65,9 65, Betriebe mit... sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 1 bis 5 6 bis 9 10 bis bis und mehr Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit ; 10.2a-16 BESCHÄFTIGTE IN HAMBURG NACH BETRIEBSGRÖSSENKLASSEN Grafik 10.2b Rund jeder dritte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Hamburg arbeitet in einem Betrieb mit 500 und mehr Beschäftigten. Anteile (%) ,1 31,6 31,2 31,1 30,7 30,2 30,0 29,9 29,4 29,3 29,1 29,3 29,5 29,9 30,5 30,3 30,2 13,7 13,7 14,2 14,2 15,3 15,3 15,2 15,1 15,4 15,2 15,4 15,8 14,9 14,8 14,6 14,7 14, ,6 10,9 10,3 10,6 10,0 10,6 11,0 11,3 11,2 11,5 11,5 11,0 11,2 11,1 10,9 11,3 11,3 9,4 9,4 9,7 9,4 9,4 9,5 9,5 9,5 9,9 10,0 10,1 10,3 10,4 10,2 10,4 10,4 10, ,6 11,7 12,1 12,1 12,0 11,9 12,1 12,1 12,1 12,2 12,0 12,0 12,1 12,3 12,3 12,1 12,3 8,0 8,0 8,0 8,0 7,8 7,8 7,7 7,7 7,8 7,8 8,0 7,7 8,0 8,0 7,9 8,1 8,1 5,3 5,2 5,2 5,3 5,3 5,2 5,2 5,2 5,2 5,1 5,1 5,2 5,2 5,1 5,0 5,0 5,0 9,4 9,4 9,3 9,4 9,5 9,5 9,3 9,2 9,1 9,0 8,9 8,8 8,7 8,5 8,4 8,2 8, Beschäftigte in Betrieben mit... sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 1 bis 5 6 bis 9 10 bis bis bis bis bis und mehr Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit ; 10.2b-16 / 31

32 III. ARBEITSMARKT SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE IN DEUTSCHLAND NACH WIRTSCHAFTSZWEIGEN Tabelle 11.1 Wirtschaftszweige (WZ 2008) Mio. % Mio. % Mio. % Mio. Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 0,248 0,8 0,245 0,8 0,220 0,8. Bergbau, Energie- und Wasserversorgung, Entsorgungswirtschaft 0,537 1,7 0,543 1,8 0,552 2,0. Verarbeitendes Gewerbe 6,666 21,7 6,613 21,9 6,250 22,6. Baugewerbe 1,712 5,6 1,697 5,6 1,603 5,8. Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 4,252 13,8 4,180 13,9 3,995 14,4. Verkehr und Lagerei 1,608 5,2 1,555 5,2 1,406 5,1. Gastgewerbe 0,994 3,2 0,939 3,1 0,842 3,0. Information und Kommunikation 0,943 3,1 0,926 3,1 0,822 3,0. Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 0,999 3,2 0,996 3,3 0,998 3,6. Wirtschaftliche Dienstleistungen 4,415 14,3 4,224 14,0 3,619 13,1. Arbeitnehmerüberlassung 0,819 2,7 0,779 2,6 0,704 2,5. Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung 1,718 5,6 1,724 5,7 1,700 6,1. Erziehung und Unterricht 1,170 3,8 1,159 3,8 1,092 3,9. Gesundheits- und Sozialwesen 4,385 14,2 4,265 14,1 3,474 12,6. Sonstige Dienstleistungen, private Haushalte 1,120 3,6 1,102 3,7 1,089 3,9. Nicht Zugeordnete 0,005 0,0 0,005 0,0 0,004 0,0. Insgesamt 30, ,0 30, ,0 27, ,0 27,826 Primärer Sektor (u. a. Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Bergbau) 0,248 0,8 0,245 0,8 0,220 0,8 0,505 Sekundärer Sektor (u. a. Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe) 8,914 29,0 8,853 29,3 8,405 30,4 9,780 Tertiärer Sektor (Dienstleistungen) 21,604 70,2 21,072 69,8 19,036 68,8 17,532.: Zahlenwert gemäß Klassifikation der Wirtschaftszweige WZ 2008 unbekannt Quellen: Arbeitsmarkt in Zahlen: Beschäftigungsstatistik: Beschäftigung nach Ländern in wirtschaftlicher Gliederung (WZ 2008), Februar 2016 und ältere, Statistik der Bundesagentur für Arbeit ( Berechnungen der 32 /

33 ARBEITSMARKT III. VERÄNDERUNG BEI SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTEN INSGESAMT Grafik 11.1a Veränderung zum Vorjahr (%) 5 2,5 0-2,5-5 Hamburg Westdeutschland Deutschland Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE NACH WIRTSCHAFTSZWEIGEN, JUNI 2015 Grafik 11.1b Quartal und Jahr ; 11.1a-16 Bei einer Aufteilung nach Wirtschaftszweigen ist auffällig, dass der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Dienstleistungssektor in Hamburg vergleichsweise größer ist als in Deutschland. Hingegen fällt der Anteil sozialversicherungspflichtig Beschäftigter im Produzierenden Gewerbe in Hamburg (15,9 Prozent) geringer aus als in Deutschland insgesamt (29,0 Prozent) Deutschland Hamburg 13,0 % 0,8 % 11,6 % 0,1 % 15,9 % 14,2 % 29,0 % 11,5 % 15,1 % 14,3 % 3,2 % 3,1 % 3,2 % 5,2 % 13,8 % 21,7 % Land- und Forstwirtschaft. Fischerei Produzierendes Gewerbe Handel; Reparatur von Kfz Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Finanz- und Wirtschaftliche Dienstleistungen Gesundheits- und Sozialwesen Versicherungsdienstleistungen Sonstige Dienstleistungen 5,2 % 6,2 % 3,9 % 8,8 % Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit ; 11.1b-16 / 33

34 III. ARBEITSMARKT SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE IN DEUTSCHLAND NACH BETRIEBSGRÖSSENKLASSEN Tabelle 11.2 Betriebe mit... Beschäftigten ) ) absolut % absolut % absolut % absolut % 1 bis , , , ,3 6 bis , , , ,1 10 bis , , , ,6 20 bis , , , ,0 50 bis , , , ,2 100 bis , , , ,0 200 bis , , , ,2 250 bis , , , ,4 500 und mehr , , , ,2 Insgesamt , , , ,0 Beschäftigte in Betrieben mit... Beschäftigten ) ) absolut % absolut % absolut % absolut % 1 bis , , , ,5 6 bis , , , ,7 10 bis , , , ,9 20 bis , , , ,0 50 bis , , , ,5 100 bis , , , ,2 200 bis , , , ,4 250 bis , , , ,2 500 und mehr , , , ,6 Insgesamt , , , ,0 1) Daten sind für die Dauer von drei Jahren nach dem Stichtag vorläufig und können revidiert werden. Anmerkung: Betrieb im Sinne der Beschäftigtenstatistik ist eine regional und wirtschaftsfachlich abgegrenzte Einheit, in der sozialversicherungspflichtig oder geringfügig beschäftigte Arbeitnehmer tätig sind. Der Betrieb kann aus einer oder mehreren Niederlassungen eines Unternehmens bestehen. Als Betrieb wird immer die Einheit bezeichnet, für die die Agentur für Arbeit eine Betriebsnummer vergeben hat. Dabei erfolgt die regionale Abgrenzung auf der Grundlage des Gemeindeschlüssels. Quellen: Arbeitsmarkt in Zahlen: Beschäftigungsstatistik: Betriebe und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, Land Hamburg, Statistik der Bundesagentur für Arbeit ( Berechnungen der 34 /

35 ARBEITSMARKT III. BETRIEBE IN DEUTSCHLAND NACH GRÖSSENKLASSEN Grafik 11.2a Wie in Hamburg sind auch bundesweit in etwa zwei von drei Betrieben ein bis fünf sozialversicherungspflichtig Beschäftigte tätig. Anteile (%) 100 3,9 4,0 4,1 4,1 4,1 4,1 4,1 4,2 4,2 4,3 4,3 4,4 4,4 4,4 4,5 4,6 4,7 6,0 6,0 6,0 6,0 5,9 5,9 5,9 5,9 6,0 6,1 6,1 6,1 6,2 6,3 6,4 6,5 6,7 9,5 9,6 9,5 9,5 9,4 9,3 9,2 9,2 9,2 9,3 9,4 9,4 9,6 9,7 9,8 9,9 10, ,1 12,1 12,0 12,0 11,9 11,8 11,8 11,7 11,7 11,7 11,7 11,7 11,8 11,9 11,9 12,0 12, ,5 68,3 68,4 68,4 68,7 68,9 69,1 69,0 68,9 68,6 68,6 68,4 68,0 67,6 67,4 67,0 66, bis 5 6 bis 9 10 bis bis und mehr Betriebe mit... sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit ; 11.2a-16 BESCHÄFTIGTE IN DEUTSCHLAND NACH BETRIEBSGRÖSSENKLASSEN Grafik 11.2b Der Anteil der Menschen, die in einem Betrieb mit 500 und mehr Beschäftigten arbeiten, ist in Gesamtdeutschland niedriger als in Hamburg (Anteil von 21,7 Prozent im Vergleich zu 30,2 Prozent in der Hansestadt im Jahr 2015). Anteile (%) ,7 21,6 21,8 21,6 21,5 21,4 21,4 21,2 21,0 21,1 21,2 21,2 21,4 21,4 21,8 21,8 21,7 13,5 13,6 13,6 13,6 13,8 13,8 13,8 14,0 14,1 14,1 13,8 14,2 14,2 13,9 14,2 14,3 14, ,0 11,2 11,3 11,3 11,4 11,6 11,7 11,9 12,0 12,1 12,0 12,0 12,2 12,2 12,1 12,1 12,2 11,5 11,5 11,6 11,6 11,6 11,6 11,7 11,8 11,9 12,0 11,9 11,9 11,9 12,0 11,9 11,9 11,9 14,0 14,1 14,0 14,0 13,9 13,9 13,8 13,8 13,8 13,8 14,1 13,9 13,9 14,1 14,0 14,0 14, ,0 9,9 9,8 9,8 9,7 9,6 9,6 9,5 9,4 9,4 9,5 9,4 9,4 9,5 9,4 9,5 9,5 6,8 6,7 6,7 6,7 6,7 6,6 6,6 6,5 6,4 6,4 6,4 6,3 6,2 6,3 6,2 6,1 6,1 11,6 11,5 11,4 11,4 11,6 11,6 11,6 11,4 11,3 11,1 11,2 11,0 10,7 10,6 10,4 10,2 10, Beschäftigte in Betrieben mit... sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 1 bis 5 6 bis 9 10 bis bis bis bis bis und mehr Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit ; 11.2b-16 / 35

36 III. ARBEITSMARKT 3.3 HAMBURGER ARBEITSMARKT Tabelle 12 Merkmale Veränderung Veränderung Quote 1) zum Vorjahr Quote 1) zum Vorjahr Quote 1) Quote 1) Quote 1) Quote 1) Quote 1) absolut % % absolut % % absolut % absolut % absolut % absolut % absolut % Arbeitslose ,4-0, ,6 2, , , , , ,4 Männer ,9 0, ,9 2, , , , , ,3 Frauen ,9-1, ,1 4, , , , , ,4 Jugendliche unter 20 Jahren 995 4,8-1, , , , , ). Ausländer , ,3 7, , , , ). Gemeldete Stellen x 8, x -0, x x x x x Empfänger von Kurzarbeitergeld 4) Berufliche Weiterbildung Aufnahme einer Erwerbstätigkeit Förderung abhängiger Beschäftigung Förderung der Selbstständigkeit 967 x -57, x 122, x 895 x x 510 x 22 x x 7, x -5, x. x. x. x. x x 12, x -5, x. x. x. x. x x 28,9 875 x -30, x. x. x. x. x x 1, x 27, x. x. x. x. x Zum Berichtsmonat Januar 2012 wurden die Werte rückwirkend ab Januar 2007 im Zuge der Einführung einer integrierten Arbeitslosenstatistik geringfügig revidiert. Ab 1991 einschließlich der neuen Bundesländer. 1) Die offiziellen Quoten beziehen sich ab 1992 auf alle zivilen Erwerbspersonen, in den Jahren zuvor dagegen auf abhängig beschäftigte Erwerbspersonen. Daher sind die Quoten vor und nach diesem Zeitpunkt nur bedingt vergleichbar. 2) Stand: September 3) Hamburg und Schleswig-Holstein 4) Bis Dezember 2008 erfolgte die Ermittlung der Werte auf Basis von Betriebsmeldungen, seit Januar 2009 werden revidierte Werte auf Basis von Abrechnungslisten berichtet..: Zahlenwert unbekannt bzw. kein Nachweis vorhanden x: Aussage nicht sinnvoll Quellen: Arbeitsmarkt in Zahlen: Aktuelle Daten, Jahreszahlen und Zeitreihen, Statistik der gemeldeten Arbeitsstellen, Beschäftigungsstatistik, Arbeitslose nach Rechtskreisen, Förderstatistik, Zeitreihen zu arbeitsmarktpolitischen Instrumenten (Länder), Statistik der Bundesagentur für Arbeit ( Arbeitsmarktinformationen, Jahresbericht und ausgewählte Jahreszahlen der Arbeitsmarktstatistik, diverse Jahrgänge, Landesarbeitsamt Nord Arbeitsmarktstatistik: Eckwerte über die Entwicklung des Arbeitsmarktes ; Bundesanstalt für Arbeit, Referat IIIb3 Berechnungen der 36 /

37 ARBEITSMARKT III. HAMBURGER ARBEITSMARKT Grafik 12a Von 1970 bis 1987 ist ein starker Anstieg der Arbeitslosigkeit in Hamburg zu erkennen. Seitdem schwankt die Anzahl der Arbeitslosen auf einem relativ hohen Niveau (Sockelarbeitslosigkeit). Tausende Arbeitslose gemeldete Stellen Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit ; 12a-16 ARBEITSLOSENQUOTEN IN NORDDEUTSCHLAND Grafik 12b Die Arbeitslosenquoten Hamburgs lagen in den letzten 20 Jahren zumeist im Bereich des bundesdeutschen Trends und waren merklich niedriger als in den Bundesländern Bremen und vor allem Mecklenburg-Vorpommern. Arbeitslose in Prozent aller zivilen Erwerbspersonen Hamburg Schleswig-Holstein Niedersachsen Bremen Mecklenburg-Vorpommern Deutschland Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit ; 12b-16 / 37

38 IV. PRODUZIERENDES GEWERBE Das Produzierende Gewerbe (sekundärer Sektor) umfasst neben dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Baugewerbe die Wirtschaftsabschnitte Energieversorgung sowie Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen sowie zumeist auch Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden. 38 /

39 PRODUZIERENDES GEWERBE IV. Im Hamburger Verarbeitenden Gewerbe tätige Personen nach Wirtschaftszweigen Insgesamt: Anteile, Stand: 2015 Gesamtumsatz im Verarbeitenden Gewerbe: 70,914 Mrd. Anteile in Mrd., Hamburg, Stand: ,2 % Fahrzeugbau 12,6 % Maschinenbau 8,0 % Ernährungsgewerbe, Tabakverarbeitung 7,5 % Datenverarbeitungsgeräte, elektronische und optische Erzeugnisse, elektrische Ausrüstungen 6,5 % Metallerzeugung und -bearbeitung, Metallerzeugnisse 5,6 % Chemische und pharmazeutische Erzeugnisse 4,5 % Mineralölverarbeitung und Kokereien 4,1 % Gummi- und Kunststoffwaren 1,6 % Papier- und Druckgewerbe, Vervielfältigungen 0,4 % Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden 0,2 % Holzgewerbe 50,051 Mrd. Inlandsumsatz Baufertigstellung in Hamburg Insgesamt: Gebäude Anzahl der Gebäude, Stand: ,863 Mrd. Auslandsumsatz Nichtwohngebäude Wohngebäude Quelle: Statistikamt Nord / 39

40 IV. PRODUZIERENDES GEWERBE 4.1 VERARBEITENDES GEWERBE BETRIEBE UND BESCHÄFTIGTE IM HAMBURGER VERARBEITENDEN GEWERBE NACH WIRTSCHAFTSZWEIGEN Tabelle 13 Wirtschaftszweige 2) Betriebe 1) Tätige Personen 1) Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr absolut % absolut % absolut absolut absolut % absolut % absolut absolut Ernährungsgewerbe, 71-2,7 73 1, ) 1, ) 0, ) Tabakverarbeitung Holzgewerbe 5 0,0 5 0, , , Papier- und Druckgewerbe, 33-5,7 35-2, ) -2, ) -2, ) Vervielfältigungen Mineralölverarbeitung und 11 0,0 11 0, , , Kokereien Chemische und 34-8,1 37 0, , , pharmazeutische Erzeugnisse Gummi- und Kunststoffwaren 21 5,0 20-4, , , Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung 15-6,3 16 0, , , von Steinen und Erden Metallerzeugung und 33-2, , , , bearbeitung, Metallerzeugnisse Datenverarbeitungsgeräte, 38-2,6 39 2, , , elektronische und optische Erzeugnisse, elektrische Ausrüstungen Maschinenbau 49-5,8 52 0, , , Fahrzeugbau 16 0, , ) -2, ) 3, ) Verarbeitendes Gewerbe, 433-2, , , , Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden Vorleistungsgüter 119-4, , , , Investitionsgüter 183-1, , , , Gebrauchsgüter 9 0,0 9 0, , , Verbrauchsgüter 110-3, , , , Energie 6) 12 0,0 12-7, , , ) Ab 2007 wird bei Betrieben und Beschäftigten der Stand zum 30. September nachgewiesen. 2) Die Zuordnung erfolgt nach dem Wirtschaftsbereich, in dem der Schwerpunkt der wirtschaftlichen Leistung der gesamten örtlichen Einheit liegt. Von 1994 bis 2002 erfolgte die Zuordnung der Wirtschaftszweige nach der WZ 93, ab 2003 wird die WZ 2003 und ab 2008 die WZ 2008 angewendet. Daher ist eine Vergleichbarkeit der neuen Hauptgruppen mit den jeweils vorangegangenen nicht gegeben. 3) ohne Tabakverarbeitung 4) ohne Papiergewerbe 5) ohne Herstellung von Kraftwagen und Teilen 6) nur Herstellung von Energie, ohne Wirtschaftszweig Energie- und Wasserversorgung Anmerkung: Bei den Betrieben handelt es sich um örtliche Niederlassungen (nicht Unternehmen). Obige Daten beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. Quellen: Unveröffentlichte Unterlagen des Statistikamtes Nord Statistische Berichte, E I 1 j/15 HH und ältere, Statistikamt Nord ( Berechnungen der 40 /

41 PRODUZIERENDES GEWERBE IV. BETRIEBE UND TÄTIGE PERSONEN IM HAMBURGER VERARBEITENDEN GEWERBE Grafik 13a Im Hamburger Verarbeitenden Gewerbe ist seit 1980 die Anzahl der Betriebe und tätigen Personen deutlich gesunken. In der Überzeugung, dass die Industrie unentbehrlich für wirtschaftliches Wachstum am Standort Hamburg ist, arbeiten der Hamburger Senat, unsere Handelskammer, der Industrieverband und der Deutsche Gewerkschaftsbund gemeinsam im Rahmen des Hamburger Masterplans Industrie für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Branche. Mit dem Thema Industrie 4.0 und seinen Chancen für den Mittelstand beschäftigt sich das Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0, das unter Koordinierung unserer Handelskammer Ende 2016 eingerichtet wird. Messziffern (1980 = 100) Betriebe Beschäftigte Quelle: Statistikamt Nord ; 13a-16 TÄTIGE PERSONEN IM HAMBURGER VERARBEITENDEN GEWERBE NACH HAUPTGRUPPEN Grafik 13b Tausende Gebrauchs- und Verbrauchsgüter Investitionsgüter Vorleistungsgüter (inklusive Energie) Quelle: Statistikamt Nord ; 13b-16 / 41

42 IV. PRODUZIERENDES GEWERBE GESAMTUMSATZ 1) IM HAMBURGER VERARBEITENDEN GEWERBE NACH WIRTSCHAFTSZWEIGEN Wirtschaftszweige 2) Tabelle Veränderung Exportquote Veränderung Export- Veränderung Export- Export- absolut zum Vorjahr absolut zum Vorjahr quote absolut zum Vorjahr quote absolut quote Mio. % % Mio. % % Mio. % % Mio. % Ernährungsgewerbe, Tabakverarbeitung ,6 34, ,0 34, ,1 31, ) 16,6 Holzgewerbe 39-27,8 2, ,7 2, ,4... Papier- und Druckgewerbe, 148 4) -5,5 4, ) 0,0 3, ,5 17, ,0 Vervielfältigungen Mineralölverarbeitung und Kokereien ,4 8, ,6 8, ,0 7, ,6 Chemische und ,7 31, ,3 32, ,2 30, ,4 pharmazeutische Erzeugnisse Gummi- und Kunststoffwaren 789 8,5 27, ,9 26, ,7 30, ,6 Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung , , , von Steinen und Erden Metallerzeugung und -bearbeitung, ,1 38, ,1 39, ,0 32, ,3 Metallerzeugnisse Datenverarbeitungsgeräte, ,3 47, ,6 44, ,0 36, ,6 elektronische und optische Erzeugnisse, elektrische Ausrüstungen Maschinenbau ,0 68, ,3 73, ,8 71, ,6 Fahrzeugbau ) 19, ) 13, ,8 Verarbeitendes Gewerbe, ,4 29, ,7 25, , ,0 Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden Vorleistungsgüter ,1 38, ,6 39, ,5 32, ,4 Investitionsgüter ,0 72, ,7 72, ,1 68, ,7 Gebrauchsgüter ,6 20, ,0 22, ,1 Verbrauchsgüter ,7 13, ,6 13, ,2 15, ,9 Energie 7) ,3 8, ,7 8, ,9 1) Die Umsatzsteuer ist nicht einbezogen, wohl aber im Rechnungsbetrag enthaltene Verbrauchsteuer (wie Mineralölsteuer, Tabaksteuer und Monopolabgabe für Branntwein) sowie Versandkosten. 2) Die Zuordnung erfolgt nach dem Wirtschaftsbereich, in dem der Schwerpunkt der wirtschaftlichen Leistung der gesamten örtlichen Einheit liegt. Von 1994 bis 2002 erfolgte die Zuordnung der Wirtschaftszweige nach der WZ 93, ab 2003 wird die WZ 2003 und ab 2008 die WZ 2008 angewendet. Daher ist eine Vergleichbarkeit der neuen Hauptgruppen mit den jeweils vorangegangenen nicht gegeben. 3) mit Tabakverarbeitung 4) ohne Papiergewerbe 5) ohne Metallerzeugung und -bearbeitung 6) ohne Herstellung von Kraftwagen und Teilen 7) nur Herstellung von Energie, ohne Wirtschaftszweig Energie- und Wasserversorgung.: Zahlenwert unbekannt oder geheim Anmerkung: Bei den Betrieben handelt es sich um örtliche Niederlassungen (nicht Unternehmen). Obige Daten beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. Quellen: Unveröffentlichte Unterlagen des Statistikamtes Nord Statistische Berichte, E I 1 j/15 HH und ältere, Statistikamt Nord ( Berechnungen der 42 /

43 PRODUZIERENDES GEWERBE IV. GESAMTUMSATZ IM HAMBURGER VERARBEITENDEN GEWERBE Grafik 14 Obwohl die Anzahl der Beschäftigten im Hamburger Verarbeitenden Gewerbe abnahm, ist der Gesamtumsatz der Branche in den letzten 20 Jahren tendenziell eher gestiegen. Der Umsatzeinbruch, der infolge der Weltwirtschaftskrise im Jahr 2009 zu verzeichnen war, konnte innerhalb von zwei Folgejahren mehr als ausgeglichen werden. Mio. Euro Auslandsumsatz Inlandsumsatz Quelle: Statistikamt Nord ; UMSATZ AUS EIGENERZEUGUNG *) IM HAMBURGER VERARBEITENDEN GEWERBE Grafik 15a Die Umsätze aus Eigenerzeugung sind in den fachlichen Betriebsteilen des Hamburger Verarbeitenden Gewerbes seit 1980 alles in allem gestiegen, wenngleich merkliche Schwankungen zu beobachten sind. Umsatz (Mrd. Euro) Veränderung zum Vorjahr (%) Umsatz aus Eigenerzeugung Veränderung zum Vorjahr *) in fachlichen Betriebsteilen Quelle: Statistikamt Nord ; 15a-16 / 43

44 IV. PRODUZIERENDES GEWERBE VERARBEITENDES GEWERBE IN HAMBURG: UMSATZ 1) UND AUSLANDSUMSATZ AUS EIGENERZEUGUNG Wirtschaftszweige 2) Tabelle Veränderung zum darunter Auslands- Exportquote Veränderung zum darunter Auslands- Export- darunter Auslands- Export- darunter Auslands- Export- absolut Vorjahr umsatz absolut Vorjahr umsatz quote absolut umsatz quote absolut umsatz quote Mio. % Mio. % Mio. % Mio. % Mio. Mio. % Mio. Mio. % Ernährungsgewerbe, ) 4, ) - 2, , , ,0 Tabakverarbeitung Holzgewerbe 30-30,7 1 3, ,5 2 3, Papier- und Druckgewerbe, 145 5) -5,5 6 4, ) 1,1 5 3, , ,6 86 4,0 Vervielfältigungen Mineralölverarbeitung und , , , , , , ,3 Kokereien Chemische und , , , , , , ,3 pharmazeutische Erzeugnisse Gummi- und Kunststoffwaren 724 9, , , , , , ,9 Glasgewerbe, Keramik, ,0.... Verarbeitung von Steinen und Erden Metallerzeugung und , , , ,5.. -bearbeitung, Metallerzeugnisse Datenverarbeitungsgeräte, , , , , , , ,9 elektronische und optische Erzeugnisse, elektrische Ausrüstungen Maschinenbau , , , , , , ,5 Fahrzeugbau ) ,6 Verarbeitendes Gewerbe, Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden , , , , ,0 Vorleistungsgüter , , , , , , ,1 Investitionsgüter , , , , , , ,3 Gebrauchsgüter , , , , , ,6 Verbrauchsgüter , , , , , , ,8 Energie , , , , , ) Die Umsatzsteuer ist nicht einbezogen, wohl aber im Rechnungsbetrag enthaltene Verbrauchsteuer (wie Mineralölsteuer, Tabaksteuer und Monopolabgabe für Branntwein) sowie Versandkosten. 2) Die Zuordnung erfolgt nach dem Wirtschaftsbereich, in dem der Schwerpunkt der wirtschaftlichen Leistung der gesamten örtlichen Einheit liegt. Von 1994 bis 2002 erfolgte die Zuordnung der Wirtschaftszweige nach der WZ 93, ab 2003 wird die WZ 2003 und ab 2008 die WZ 2008 angewendet. Daher ist eine Vergleichbarkeit der neuen Hauptgruppen mit den jeweils vorangegangenen nicht gegeben. 3) ohne Tabakverarbeitung 4) ohne Tabakverarbeitung und Getränkeherstellung 5) ohne Papiergewerbe 6) ohne Metallerzeugung und -bearbeitung 7) ohne Herstellung von Kraftwagen und Teilen.: Zahlenwert unbekannt oder geheim Anmerkung: Bei den Betrieben handelt es sich um örtliche Niederlassungen (nicht Unternehmen). Obige Daten beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. Quellen: Unveröffentlichte Unterlagen des Statistikamtes Nord Statistische Berichte, E I 1 j/15 HH und ältere, Statistikamt Nord ( Berechnungen der 44 /

45 PRODUZIERENDES GEWERBE IV. INLANDSUMSATZ AUS EIGENERZEUGUNG *) IM HAMBURGER VERARBEITENDEN GEWERBE Grafik 15b Inlandsumsatz (Mrd. Euro) Veränderung zum Vorjahr (%) Inlandsumsatz aus Eigenerzeugung Veränderung zum Vorjahr *) in fachlichen Betriebsteilen Quelle: Statistikamt Nord ; 15b-16 AUSLANDSUMSATZ AUS EIGENERZEUGUNG *) IM HAMBURGER VERARBEITENDEN GEWERBE Grafik 15c Der Auslandsumsatz aus Eigenerzeugung im Hamburger Verarbeitenden Gewerbe entwickelte sich, insbesondere ab Mitte der Neunzigerjahre, dynamischer als der Inlandsumsatz aus Eigenerzeugung. Auslandsumsatz (Mrd. Euro) Veränderung zum Vorjahr (%) Auslandsumsatz aus Eigenerzeugung Veränderung zum Vorjahr *) in fachlichen Betriebsteilen Quelle: Statistikamt Nord ; 15c-16 / 45

46 IV. PRODUZIERENDES GEWERBE 4.2 HAMBURGER BAUGEWERBE 1) Tabelle Merkmale Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr absolut % absolut % absolut % absolut % absolut % Beschäftigte 2) , , , , ,1 Geleistete Arbeitsstunden (Tausende) , , , , ,4 Wohnungsbau , , , , ,0 Gewerblicher und industrieller Bau 3) , , , , ,2 Öffentlicher und Verkehrsbau , , , , ,5 Baugewerblicher Umsatz (Tsd. ) , , , , ,7 Wohnungsbau , , , , ,3 Gewerblicher und industrieller Bau 3) , , , , ,3 Öffentlicher und Verkehrsbau , , , , ,0 Bruttoentgelte (Tsd. ) , , , , ,9 Auftragseingang (Tsd. ) , , , , ,4 Wohnungsbau , , , , ,6 Gewerblicher und industrieller Bau 3) , , , , ,9 Öffentlicher und Verkehrsbau , , , , ,6 1) vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau (Bauhauptgewerbe) in Hamburg 2) Beschäftigte = Durchschnitt der Monate 3) einschließlich landwirtschaftlichem Bau sowie Unternehmen der Bahn und Post Quellen: Statistische Berichte, E II 1 / E lll 1 m 12/15 HH und ältere, Statistikamt Nord ( Berechnungen der 46 /

47 PRODUZIERENDES GEWERBE IV. UMSATZ, AUFTRÄGE, BRUTTOENTGELTE IM HAMBURGER BAUGEWERBE Grafik 16a Die Entwicklung der Indikatoren baugewerblicher Umsatz, Auftragseingänge sowie Bruttoentgelte über die letzten Jahre hinweg deutet auf eine robuste Lage des Hamburger Baugewerbes hin. Euro Baugewerblicher Umsatz Auftragseingänge Bruttoentgelte Quelle: Statistikamt Nord ; 16a-16 BAUFERTIGSTELLUNGEN VON GEBÄUDEN IN HAMBURG Grafik 16b Mit Blick auf die Gebäudefertigstellungen in Hamburg ist zu erkennen, dass sich Perioden einer überwiegenden Wohngebäudefertigstellung und einer überwiegenden Nichtwohngebäudefertigstellung seit 1980 abwechseln. Wurden von 2001 bis 2009 mehr Nichtwohn- als Wohngebäude gebaut, so überwiegt ab 2010 wieder der Bau von Wohngebäuden. Dies ist nicht zuletzt mit der vermehrten Wohnungsnachfrage infolge steigender Bevölkerungszahlen in Hamburg zu erklären. Rauminhalt (1 000 m 3 ) Nichtwohngebäude Wohngebäude Quelle: Statistikamt Nord ; 16b-16 / 47

48 V. HANDEL Hamburg ist eine wichtige deutsche Handelsmetropole: Als bedeutender Einzelhandelsstandort zählt die Hansestadt zu den attraktivsten Einkaufsstädten im Norden Europas. Unternehmen im Business-to-Business-Handel vermitteln als Intermediäre zwischen verschiedenen Akteuren der Wirtschaft. Aufbauend auf der Kompetenz im Versandhandel entwickelt sich der E-Commerce in Hamburg sehr dynamisch. 48 /

49 HANDEL V. Kaufkraft im Vergleich Stand: 2016 Deutschland Bevölkerung Haushalte Mio. Kaufkraft (allgemein) 1) Hamburg Bevölkerung Haushalte Mio. Kaufkraft (allgemein) 1) Anteil Hamburgs an Deutschland 2,18 % 2,43 % 2,41 % 1) Kaufkraft (allgemein) bezeichnet das verfügbare Einkommen (Nettoeinkommen ohne Steuern und Sozialversicherungsbeiträge, inklusive empfangener Transferleistungen) der Bevölkerung einer Region. Quelle: Michael Bauer Research GmbH, Nürnberg / 49

50 V. HANDEL 5.1 EINZELHANDEL KAUFKRAFTKENNZIFFERN Tabelle 17 Merkmale Deutschland Hamburg Anteil Hamburgs an Deutschland (%) Bevölkerung ,18 Haushalte ,43 Kaufkraft (allgemein) ) absolut (Mio. ) ,41 pro Einwohner ( ) Index pro Einwohner Einzelhandelsrelevante Kaufkraft absolut (Mio. ) , ) pro Einwohner ( ) Index pro Einwohner Einzelhandelsumsatz ) absolut (Mio. ) ,69 pro Einwohner ( ) Index pro Einwohner Einzelhandelszentralität ) Indexwert ) Kaufkraft (allgemein) bezeichnet das verfügbare Einkommen (Nettoeinkommen ohne Steuern und Sozialversicherungsbeiträge, inklusive empfangener Transferleistungen) der Bevölkerung einer Region. 2) Die einzelhandelsrelevante Kaufkraft umfasst die Anteile der Kaufkraft, die für Ausgaben im Einzelhandel zur Verfügung stehen. 3) Einzelhandelsumsatz sind alle im örtlichen Einzelhandel getätigte Umsätze. Sie werden am Einkaufsort der Konsumenten erfasst. 4) Die Zentralitätskennziffer ist ein Maß für die Attraktivität eines Standorts als Einkaufsort. Sie gibt an, inwieweit der örtliche Einzelhandel in der Lage ist, überörtliche Kundschaft anzuziehen. Sie wird als Quotient aus Einzelhandelsumsätzen und Einzelhandelsrelevanter Kaufkraft (multipliziert mit 100) bestimmt. Anmerkung: Einwohner und Haushaltszahlen 2016 sind eine Prognose im Jahresmittel / Prognose für das Jahr 2016 auf Basis von Daten aus dem Jahr Quelle: Michael Bauer Research GmbH, Nürnberg, und CIMA Beratung + Management GmbH / BBE Handelsberatung GmbH, München, 2016 Berechnungen der 50 /

51 HANDEL V. KAUFKRAFT FÜR DEN EINZELHANDEL Grafik 17 Vor allem in Hamburg-Mitte, im Hamburger Westen, im Alstertal und in den Walddörfern (im Bezirk Wandsbek) ist die Kaufkraft für den Einzelhandel relativ hoch. Die entsprechenden Postleitzahlbezirke weisen teilweise einen Index von 125 oder höher auf, das heißt, die Kaufkraft ist mindestens um ein Viertel höher als die durchschnittliche Kaufkraft in Deutschland * * inklusive der schleswig-holsteinischen Gebiete des PLZ-Bezirks (Neuwerk) Michael Bauer Research Kaufkraft für den Einzelhandel 2016 Index pro Einwohner (Deutschland = 100) unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter und höher Quelle: Michael Bauer Research GmbH, Nürnberg, 2016 ; / 51

52 V. HANDEL BUSINESS IMPROVEMENT DISTRICTS (BIDs) IN HAMBURG Tabelle 18 BID-Quartiere (Anzahl) Grundstücke in BIDs (Anzahl) Jahresbudget der BIDs (Euro / Jahr) Stand: In weiteren Hamburger Quartieren haben sich BID-Initiativen gegründet, die ebenfalls BIDs vorbereiten. Quelle: ( EINZELNE BUSINESS IMPROVEMENT DISTRICTS IN HAMBURG Tabelle 19 Business Improvement Districts Budget 1) Laufzeit Jahresbudget Rechtsverordnung Grundstücke Euro Jahre Euro Anzahl Aufgabenträger Innenstadt Hohe Bleichen / Heuberg II Zum Felde BID Projektgesellschaft mbh Neuer Wall III Otto Wulff BID-Gesellschaft mbh Nikolai-Quartier Otto Wulff BID-Gesellschaft mbh Opernboulevard II Otto Wulff BID-Gesellschaft mbh Passagenviertel II Zum Felde BID Projektgesellschaft mbh Quartier Gänsemarkt Otto Wulff BID-Gesellschaft mbh Bezirkszentren Alte Holstenstraße II ICC Immobilien GmbH & Co. KG Sachsentor III Bergedorfer Projekt GmbH Sand / Hölertwiete Citymanagement Harburg e. V. Stadtteil- und Nahversorgungszentren Reeperbahn ASK GmbH Tibarg II Stadt + Handel City und Standortmanagement BID GmbH Waitzstraße/ Beselerplatz IGH Ingenieurgesellschaft Haartje mbh, Hamburg 1) nur private Mittel; Stand: Business Improvement Districts (BIDs) sind räumlich klar umrissene Bereiche, in denen die Grundeigentümer in Abstimmung mit der Stadt und den Unternehmen vor Ort zum eigenen Vorteil versuchen, die Standortqualität durch Maßnahmen zu verbessern, die aus dem Aufkommen einer selbst auferlegten und zeitlich befristet erhobenen Abgabe finanziert werden. Sie sind damit ein wichtiges Instrument zur Entwicklung der Innenstadt und der Bezirks- und Stadtteilzentren, für das Hamburg 2005 den rechtlichen Rahmen geschaffen hat. Die Handelskammer arbeitet eng mit den BIDs zusammen. Quelle: ( 52 /

53 HANDEL V. BUSINESS IMPROVEMENT DISTRICTS (BIDs) UND BID-INITIATIVEN IN HAMBURG Grafik 18 Business Improvement Districts sind räumlich klar umrissene Bereiche, in denen die Grundeigentümer in Abstimmung mit der Stadt und mit den Gewerbetreibenden zum eigenen Vorteil versuchen, die Standortqualität durch Maßnahmen zu verbessern, die aus dem Aufkommen einer selbst auferlegten und zeitlich befristet erhobenen Abgabe finanziert werden ( Tibarg II Waitzstraße / Beselerplatz Osterstraße Reeperbahn+ Steindamm Innenstadt Alte Holstenstraße II Sand/Hölertwiete Sachsentor III Lüneburger Straße III BIDs BID- Initiativen Opernboulevard II Quartier Gänsemarkt Hohe Bleichen / Heuberg II Passagenviertel II Neuer Wall III Mönckebergstraße Nikolai-Quartier Quellen: BID-Anträge der BID-Aufgabenträger ; / 53

54 V. HANDEL 5.2 GROSS- UND AUSSENHANDEL EINFUHR DES LANDES HAMBURG NACH REGIONEN (GENERALHANDEL) Regionen / Länder Tabelle ) absolut Anteil an Hamburgs Einfuhr Anteil an der Bundeseinfuhr absolut Anteil an Hamburgs Einfuhr Anteil an der Bundeseinfuhr absolut Anteil an Hamburgs Einfuhr Anteil an der Bundeseinfuhr absolut Anteil an Hamburgs Einfuhr Anteil an der Bundeseinfuhr Mio. % % Mio. % % Mio. % % Mio. % % Europa ,6 6, ,0 6, ,1 5, ,6 6,0 EU ,2 6, ,9 7, ,2 6,4... Dänemark ,0 12, ,0 6, ,9 8, ,0 12,2 Frankreich ,9 24, ,6 22, ,8 15, ,5 13,7 Italien ,0 2, ,7 2, ,3 2, ,1 3,6 Niederlande ,3 4, ,3 6, ,5 3, ,9 4,0 Polen ,5 3, ,0 4, ,2 4, ,9 6,1 Tschechische Republik 856 1,2 2, ,6 3, ,6 1,9... Vereinigtes Königreich ,3 9, ,1 9, ,0 7, ,8 8,4 Russland ,0 9, ,0 6, ,8 5,3... Türkei ,5 7, ,4 9, ,2 8, ,1 8,8 Afrika ,9 7, ,4 13, ,5 15, ,5 12,4 Nigeria 35 0,1 1, ,7 24,0 65 0,2 11,9 56 0,2. Südafrika 243 0,4 4, ,4 4, ,3 4, ,0 16,1 Amerika ,3 12, ,4 11, ,4 14, ,6 11,7 Brasilien ,1 17, ,6 11, ,6 17, ,6 13,7 USA ,4 9, ,6 8, ,5 11, ,5 9,2 Asien ,2 7, ,0 11, ,3 12, ,2 14,7 China ,4 7, ,7 11, ,2 18, ,2 23,7 Indien 801 1,2 10, ,2 13, ,0 16, ,1 19,2 Japan ,1 7, ,2 9, ,3 9, ,8 12,3 Südkorea 313 0,5 4, ,9 29, ,6 11, ,5 15,3 Vereinigte Arabische Emirate 45 0,1 5,0 24 0,0 4,6 43 0,1 24,4 12 0,0 7,0 Australien, Ozeanien 719 1,0 24, ,2 25, ,8 17, ,1 16,4 Insgesamt ,0 7, ,0 8, ,0 7, ,0 8,0 1) vorläufige Werte.: Zahlenwert unbekannt Anmerkungen: Ab Berichtsmonat Januar 2009 wurde das Aufbereitungs- und Veröffentlichungssystem der Außenhandelsstatistik modernisiert. Im Rahmen dieser Umstellung sind die Außenhandelsdaten vor Januar 2009 aufgrund neuer Geheimhaltungsregelungen und neuer Zuschätzverfahren für Meldeausfälle und Warenverkehre unterhalb der Schwellengrenze nur eingeschränkt vergleichbar. Die Einfuhr des Landes Hamburg (Hamburg als Zielland) wird im Generalhandel dargestellt, d. h., es werden auch die auf Hamburger Lager eingeführten Waren erfasst, deren späterer Verbleib zum Zeitpunkt der Einfuhr noch unbekannt ist. Weil der Seehafen für eine Reihe von Massengütern und typischen Lagerwaren als Zwischenstation der Auslandsgüter eine wichtige Rolle spielt, ist die für Hamburg nachgewiesene Einfuhr im Vergleich zu anderen Bundesländern beträchtlich überhöht. Quellen: Außenhandel, Fachserie 7, Reihe 1, 2015, Statistisches Bundesamt Tabelle : Aus- und Einfuhr (Außenhandel): Deutschland, Jahre, Länder und Tabelle : Aus- und Einfuhr (Außenhandel): Bundesländer, Jahre, Länder, Statistisches Bundesamt ( Statistische Berichte, G III 1, Statistikamt Nord ( Außenhandel Hamburg, Statistische Ämter des Bundes und der Länder ( Unveröffentlichte Unterlagen des Statistischen Bundesamtes und des Statistikamtes Nord Berechnungen der 54 /

55 HANDEL V. EINFUHR DES LANDES HAMBURG INSGESAMT Grafik 20a Mit 23,6 Milliarden Euro im Jahr 1990 und 69,4 Milliarden Euro im Jahr 2015 hat sich die Einfuhr des Landes Hamburg innerhalb von 25 Jahren verdreifacht. Ein Großteil der Hamburger Importe (rund 60 Prozent) stammt aus Europa. Einfuhr (Mrd. Euro) Veränderung zum Vorjahr (%) Einfuhr insgesamt Veränderung zum Vorjahr Quellen: Statistikamt Nord, Statistisches Bundesamt ; 20a-16 EINFUHR DES LANDES HAMBURG NACH ERDTEILEN Grafik 20b Einfuhr (Mrd. Euro) Europa Afrika Amerika Asien Australien, Ozeanien Quellen: Statistikamt Nord, Statistisches Bundesamt ; 20b-16 HAMBURGER ANTEIL AN DER EINFUHR DEUTSCHLANDS MIT AUSGEWÄHLTEN LÄNDERN UND REGIONEN (2015) Grafik 20c Europa EU Dänemark Frankreich Italien Niederlande Polen Tschechische Republik Vereinigtes Königreich Russland Türkei Afrika Nigeria Südafrika Amerika Brasilien USA Asien China Indien Japan Südkorea (Republik Korea) Vereinigte Arabische Emirate Australien, Ozeanien insgesamt 1,8 2,2 2,9 4,2 3,9 4,1 4,1 5,0 6,4 6,8 12,1 7,0 7,2 7,1 7,3 7,8 7,9 9,7 9,2 9,8 10,6 12,5 0 2,5 5 7, , , , ,5 17,0 24,8 24,6 Anteile in Prozent Quellen: Statistikamt Nord, Statistisches Bundesamt ; 20c-16 / 55

56 V. HANDEL AUSFUHR DES LANDES HAMBURG NACH REGIONEN (SPEZIALHANDEL) Regionen / Länder Tabelle ) absolut Anteil an Hamburgs Ausfuhr Anteil an der Bundesausfuhr absolut Anteil an Hamburgs Ausfuhr Anteil an der Bundesausfuhr absolut Anteil an Hamburgs Ausfuhr Anteil an der Bundesausfuhr absolut Anteil an Hamburgs Ausfuhr Anteil an der Bundesausfuhr Mio. % % Mio. % % Mio. % % Mio. % % Europa ,7 4, ,6 3, ,7 3, ,0 1,6 EU ,3 4, ,0 3, ,8 40,0... Dänemark ,0 9, ,4 3, ,5 3, ,8 4,8 Frankreich ,2 12, ,1 11, ,6 10, ,8 2,4 Italien ,8 1, ,7 1, ,2 1, ,1 1,0 Niederlande ,1 2, ,9 2, ,6 1, ,3 1,6 Polen ,1 2, ,9 2, ,6 2, ,9 3,1 Tschechische Republik 594 1,1 1, ,0 1, ,8 1,3... Vereinigtes Königreich ,3 5, ,1 4, ,9 3, ,3 1,4 Russland 227 0,4 1, ,4 1, ,9 2,8... Türkei 968 1,7 4, ,0 2, ,6 1,5 93 1,5 2,8 Afrika 669 1,2 2, ,3 4, ,4 4, ,9 2,9 Nigeria 31 0,1 2,9 38 0,1 3,5 34 0,2 5,3 34 0,5 5,6 Südafrika 191 0,3 2, ,8 3,8 33 0,2 0,9 42 0,7 1,7 Amerika ,3 4, ,3 3, ,7 4, ,4 1,9 Brasilien ,1 11, ,4 8,1 83 0,4 1,6 32 0,5 2,0 USA ,0 4, ,0 1, ,0 5, ,2 1,6 Asien ,0 7, ,7 5, ,8 2, ,1 2,6 China ,4 5, ,1 6, ,0 4,3 39 0,6 1,8 Indien 314 0,6 3, ,3 4,8 49 0,2 2,3 48 0,8 3,2 Japan 167 0,3 1, ,5 1, ,4 2, ,8 1,9 Südkorea 673 1,2 3, ,4 1, ,1 4,8 49 0,8 2,0 Vereinigte Arabische Emirate ,0 42, ,2 19,6 84 0,4 3,9 23 0,4 2,4 Australien, Ozeanien 452 0,8 4, ,0 4,1 50 0,2 1,2 35 0,6 1,5 Insgesamt ,0 4, ,0 3, ,0 3, ,0 1,8 1) vorläufige Werte.: Zahlenwert unbekannt Anmerkungen: Ab Berichtsmonat Januar 2009 wurde das Aufbereitungs- und Veröffentlichungssystem der Außenhandelsstatistik modernisiert. Im Rahmen dieser Umstellung sind die Außenhandelsdaten vor Januar 2009 aufgrund neuer Geheimhaltungsregelungen und neuer Zuschätzverfahren für Meldeausfälle und Warenverkehre unterhalb der Schwellengrenze nur eingeschränkt vergleichbar. In der Ausfuhr des Landes Hamburg (Hamburg als Ursprungsland) werden in Form des Spezialhandels nur die Waren nachgewiesen, die in Hamburg hergestellt oder zuletzt so bearbeitet worden sind, dass sich ihre Beschaffenheit wesentlich verändert hat. Die Wiederausfuhren ausländischer Waren aus Lager sind nicht enthalten. Quellen: Außenhandel, Fachserie 7, Reihe 1, 2015, Statistisches Bundesamt Tabelle : Aus- und Einfuhr (Außenhandel): Deutschland, Jahre, Länder und Tabelle : Aus- und Einfuhr (Außenhandel): Bundesländer, Jahre, Länder, Statistisches Bundesamt ( Statistische Berichte, G III 1, Statistikamt Nord ( Außenhandel Hamburg, Statistische Ämter des Bundes und der Länder ( Unveröffentlichte Unterlagen des Statistischen Bundesamtes und des Statistikamtes Nord Berechnungen der 56 /

57 HANDEL V. AUSFUHR DES LANDES HAMBURG INSGESAMT Grafik 21a Ausfuhren des Landes Hamburg in Höhe von 6,2 Milliarden Euro im Jahr 1990 und 56,5 Milliarden Euro im Jahr 2015 entsprechen einer Verneunfachung des Exportvolumens in den letzten 25 Jahren. Wie bei den Einfuhren ist auch bei den Ausfuhren Europa der mit Abstand bedeutendste Erdteil für den Hamburger Außenhandel. Ausfuhr (Mrd. Euro) Veränderung zum Vorjahr (%) Ausfuhr insgesamt Veränderung zum Vorjahr Quellen: Statistikamt Nord, Statistisches Bundesamt ; 21a-16 AUSFUHR DES LANDES HAMBURG NACH ERDTEILEN Grafik 21b Ausfuhr (Mrd. Euro) Europa Afrika Amerika Asien Australien, Ozeanien Quellen: Statistikamt Nord, Statistisches Bundesamt ; 21b-16 HAMBURGER ANTEIL AN DER AUSFUHR DEUTSCHLANDS MIT AUSGEWÄHLTEN LÄNDERN UND REGIONEN (2015) Grafik 21c Europa EU Dänemark Frankreich Italien Niederlande Polen Tschechische Republik Vereinigtes Königreich Russland Türkei Afrika Nigeria Südafrika Amerika Brasilien USA Asien China Indien Japan Südkorea (Republik Korea) Vereinigte Arabische Emirate Australien, Ozeanien insgesamt 1,8 2,9 2,3 1,6 1,0 1,0 2,8 2,9 2,0 3,2 4,1 4,4 4,3 4,0 3,8 4,8 5,2 4,4 4,7 5,9 7,5 9,5 11,9 12, ,5 Anteile in Prozent Quellen: Statistikamt Nord, Statistisches Bundesamt ; 21c-16 / 57

58 VI. VERKEHR Die günstige geografische Lage verschafft Hamburg einen großen Vorteil sowohl Nordsee als auch Ostsee sind nahe. Auch dank günstiger Hinterlandanbindungen hat sich die Stadt zur Drehscheibe für die Handels- und Verkehrsströme aus Nordeuropa, Asien und dem Baltikum entwickelt. Von der Globalisierung, dem Zusammenbruch des Ostblocks und der EU-Osterweiterung profitierte Hamburg dabei in besonderer Weise. 58 /

59 VERKEHR VI. Europäische Seehäfen im Vergleich Gesamtumschlag in Mio. Tonnen, Stand: ,312 Hamburg 73,447 Bremen 466,363 Rotterdam 208,425 Antwerpen Containerumschlag in Mio. TEU (Standardcontainer), Stand: ,853 Hamburg 5,547 Bremische Häfen 12,235 Rotterdam 9,654 Antwerpen Flugverkehr auf dem Flughafen Hamburg Veränderung zwischen 2014 und ,8 % Fluggäste + 5,2 % Sitzplatzkapazität + 2,9 % Flugzeugbewegung - 2,3 % Luftfracht Quellen: Statistikamt Nord, Flughafen Hamburg GmbH / 59

60 VI. VERKEHR 6.1 SEEVERKEHR UMSCHLAG IM HAMBURGER HAFEN NACH VERKEHRSBEZIRKEN (SEEVERKEHR) Verkehrsbezirke Tabelle Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr Mio. t % Mio. t % Mio. t % Mio. t Mio. t Mio. t Mio. t Mio. t Empfang insgesamt 77,387-5,2 81,648 4,2 78,335 5,5 70,700 50,493 39,340 44,912 36,069 Europa 33,108-1,4 33,572 4,4 32,147 14,6 26,214 23,880 21,788 19,345 14,213 Deutschland 0,559-39,6 0,926 40,2 0,660 15,7 0,648 1,445 0,670 0,391 0,375 Ostseegebiete 19,566 1,4 19,301 8,4 17,809 28,5 10,927 8,282 6,080 4,142 2,731 Nordeuropa, Grönland 6,319 1,6 6,222 7,5 5,789 12,4 6,015 6,152 5,915 2,532 1,231 Großbritannien, Irland 3,061-11,7 3,466-10,8 3,887 0,9 3,261 3,373 5,792 6,169 1,405 Westeuropa am Kanal 1,825-22,0 2,339-11,6 2,645-11,7 3,652 2,902 2,001 5,033 5,710 Südeuropa 0,426 20,2 0,355-2,5 0,364-2,6 0,700. 0,381 0,201 1,156 Südosteuropa 0,656-7,3 0,707 2,0 0,693 32,4 0,534. 0,282 0,650 1,337 Afrika 2,736-10,5 3,055 36,6 2,237-18,3 3,211 2,179 2,804 3,799 5,805 Amerika 15,268-1,7 15,537-5,6 16,466-0,7 15,472 12,375 8,501 16,382 10,106 Asien 25,329-12,0 28,797 8,2 26,613 3,8 24,925 11,035 5,600 4,061 5,368 Fernost 22,046-13,5 25,481 8,5 23,477 3,4 22,294 9,547 4,996 2,041 0,918 Australien, Ozeanien 0,946 37,6 0,687-21,1 0,871-27,5 0,878 1,024 0,645 1,247 0,553 Versand insgesamt 60,925-5,3 64,352 5,1 61,238 7,4 50,522 35,370 21,758 17,482 10,890 Europa 19,796-14,2 23,083 4,2 22,145 9,4 17,279 11,374 7,888 8,445 5,988 Deutschland 0,854 16,3 0,734-6,6 0,786-6,2 1,006 1,110 0,326 1,138 1,407 Ostseegebiete 10,179-22,7 13,161 3,9 12,664 15,0 8,784 5,055 2,779 3,427 1,657 Nordeuropa, Grönland 0,995 0,0 0,995 10,2 0,903 0,1 0,842 0,744 0,679 0,812 0,333 Großbritannien, Irland 1,463-10,3 1,631 12,5 1,450 39,8 0,928 1,442 1,393 1,137 1,562 Westeuropa am Kanal 3,220-8,7 3,526 6,5 3,310-4,5 3,079 1,346 1,206 1,053 0,460 Südeuropa 0,962 7,3 0,896 29,4 0,693-15,3 0,917. 0,377 0,162 0,137 Südosteuropa 1,278-13,1 1,471-12,5 1,681 14,3 1,130. 0,594 0,418 0,211 Afrika 5,257 13,0 4,654 40,6 3,311 11,7 3,049 2,469 2,195 2,172 1,205 Amerika 8,863 7,5 8,243-1,5 8,372-2,7 6,637 5,285 2,270 1,953 1,699 Asien 26,528-5,0 27,913 3,5 26,967 8,9 23,201 15,639 8,767 4,576 1,812 Fernost 18,253-10,3 20,350 3,4 19,677 9,4 16,456 10,110 5,627 1,321 0,946 Australien, Ozeanien 0,481 5,0 0,459 3,3 0,444-5,2 0,356 0,603 0,637 0,337 0,186 Umschlag 138,312-5,3 146,000 4,6 139,573 6,3 121,222 85,863 61,098 62,394 46,959.: Zahlenwert unbekannt Quellen: Statistische Berichte, H II 2 vj 4/15 HH und ältere, Statistikamt Nord ( Unveröffentlichte Unterlagen des Statistikamtes Nord Berechnungen der 60 /

61 VERKEHR VI. UMSCHLAG IM HAMBURGER HAFEN (SEEVERKEHR) Grafik 22a Der Hamburger Hafen ist Deutschlands größter Seehafen und einer der bedeutendsten Warenumschlagplätze der Welt. Der Güterumschlag verdoppelte sich in den letzten 20 Jahren fast und lag 2015 bei 138,3 Millionen Tonnen. Die Top Five-Handelspartner Hamburgs in der Containerschifffahrt waren 2015 die Volksrepublik China (inklusive Hongkong), Singapur, Russland, Finnland und die USA. Umschlag (Mio. Tonnen) ,4 60,0 61,6 50,6 53,5 59,5 54,7 56,6 58,9 57,6 61,1 65,2 64,9 65,8 68,4 72,2 70,9 76,5 76,3 81,0 85,9 92,7 98,3 106,5 114,5 125,9 135,3 140,2 140,6 110,6 121,2 132,3 131,3 139,6 146,0 138, Quelle: Statistikamt Nord ; 22a-16 UMSCHLAG IM HAMBURGER HAFEN NACH VERKEHRSBEREICHEN (SEEVERKEHR) Grafik 22b Anteil am Gesamtumschlag (%) Europa Afrika Amerika Nah-, Mittelost Fernost Australien, Ozeanien Quelle: Statistikamt Nord ; 22b-16 TOP-10-HANDELSPARTNER IM SEESEITIGEN CONTAINERVERKEHR 2015 Grafik 22c China Singapur Russland Finnland USA Südkorea Malaysia Schweden Polen Indien 0,44 0,43 0,35 0,33 0,31 0,28 0,27 0,24 0,24 2,54 0 0,2 0,4 0,6 0,8 1 1,2 1,4 1,6 1,8 2 2,2 2,4 2,6 2,8 Containerumschlag (TEU) in Millionen 2015 Quelle: Hafen Hamburg Marketing e. V. ; 22c-16 / 61

62 VI. VERKEHR UMSCHLAG IN WICHTIGEN EUROPÄISCHEN SEEHÄFEN Tabelle 23 Hamburg Bremische Häfen Rotterdam Antwerpen Jahr Gesamtumschlag Anteil am Gesamtumschlag der vier Häfen Containerumschlag Anteil am Containerumschlag der vier Häfen Gesamtumschlag Containerumschlag Gesamtumschlag Containerumschlag Gesamtumschlag Containerumschlag Mio. t % Mio. TEU % Mio. t Mio. TEU Mio. t Mio. TEU Mio. t Mio. TEU ,959 12,5.. 23, , , ,303 12,2 0,112 12,1 23,114 0, ,616 0,400 72,250 0, ,180 12,2 0,326 15,1 21,377 0, ,083 1,079 60,481 0, ,393 14,1 0,783 19,1 26,961 0, ,970 1,901 78,954 0, ,535 14,2 1,159 19,1 29,827 0, ,324 2,655 84,457 1, ,097 12,7 1,980 23,6 30,205 1, ,876 3, ,009 1, ,204 13,3 2,178 24,3 30,707 1, ,777 3, ,346 1, ,880 13,2 2,246 23,6 29,940 1, ,386 4, ,627 1, ,772 13,8 2,495 25,2 28,350 1, ,209 4, ,854 1, ,438 13,6 2,726 24,9 30,882 1, ,794 4, ,494 2, ,189 14,3 2,895 25,1 31,193 1, ,303 4, ,073 2, ,919 14,2 3,060 25,1 31,560 1, ,939 4, ,526 2, ,503 14,4 3,352 24,9 34,014 1, ,143 5, ,895 2, ,263 14,0 3,566 24,3 34,521 1, ,500 6, ,789 3, ,036 15,1 3,750 23,6 36,023 2, ,900 6, ,654 3, ,863 14,7 4,281 24,6 44,968 2, ,400 6, ,000 4, ,709 15,9 4,684 26,1 46,134 2, ,205 6, ,050 4, ,272 16,4 5,401 27,4 46,519 3, ,107 6, ,628 4, ,536 17,0 6,140 28,1 48,888 3, ,798 7, ,875 5, ,501 17,1 7,011 28,2 52,285 3, ,358 8, ,327 6, ,894 17,7 8,095 29,3 54,342 3, ,233 9, ,054 6, ,260 18,1 8,882 29,6 65,099 4, ,389 9, ,372 7, ,236 17,5 9,917 29,3 69,212 4, ,812 10, ,897 8, ,562 17,0 9,769 28,1 74,647 5, ,098 10, ,389 8, ,604 15,4 7,008 24,5 63,036 4, ,957 9, ,806 7, ,222 15,2 7,896 24,4 68,690 4, ,159 11, ,168 8, ,293 15,9 9,014 25,4 80,585 5, ,550 11, ,152 8, ,269 15,6 8,864 25,0 83,979 6, ,527 11, ,135 8, ,573 16,4 9,302 26,3 78,768 5, ,464 11, ,849 8, ,000 16,8 9,776 26,5 78,260 5, ,733 12, ,018 8, ,312 15,6 8,853 24,4 73,447 5, ,363 12, ,425 9,654.: Zahlenwert unbekannt Quellen: Hafen Hamburg Marketing e. V. ( Statistik der bremenports ( Port of Rotterdam: Port Statistics ( Statistik des Port of Antwerp ( Statistische Berichte, G III / H II j/11 H (Sonderbericht) und ältere, Statistikamt Nord ( Statistische Berichte H II 2 vj 4/15 HH und ältere, Statistikamt Nord ( Berechnungen der 62 /

63 VERKEHR VI. GESAMTUMSCHLAG IN WICHTIGEN EUROPÄISCHEN SEEHÄFEN Grafik 23a Hamburg steht insbesondere im Wettbewerb mit anderen Häfen der sogenannten Nordrange (Rotterdam, Antwerpen und Bremische Häfen). Sowohl beim Gesamtumschlag als auch beim Containerumschlag belegte der Hamburger Hafen im Jahr 2015 Platz 3 unter den größten europäischen Seehäfen. Der Containerumschlag im Hamburger Hafen ist bis zur weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 stark gewachsen; das Vorkrisenniveau ist aber noch nicht ganz erreicht. Umschlag (Mio. Tonnen) Rotterdam Antwerpen Hamburg Bremische Häfen Quellen: Internetseiten jeweiliger Häfen ; 23a-16 CONTAINERUMSCHLAG IN WICHTIGEN EUROPÄISCHEN SEEHÄFEN Grafik 23b Containerumschlag (Mio. TEU) Rotterdam Antwerpen Hamburg Bremische Häfen Quellen: Internetseiten jeweiliger Häfen ; 23b-16 CONTAINERUMSCHLAG IM HAMBURGER HAFEN (TEU) Grafik 23c Containerumschlag (Mio. TEU) Veränderung zum Vorjahr (%) Containerumschlag Veränderung zum Vorjahr Quellen: Hafen Hamburg Marketing e. V., Hamburg Port Authority ; 23c-16 / 63

64 VI. VERKEHR 6.2 FLUGHAFEN VERKEHR AUF DEM FLUGHAFEN HAMBURG Tabelle Flugverkehr Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr absolut % absolut % absolut absolut absolut absolut absolut Flugzeugbewegungen , , Gewerblicher Verkehr 1) , , Linien- und Touristikverkehr 2) , , Nichtgewerblicher Verkehr , , Fluggäste , , Luftfracht (t) , , Flugzeugfracht , , Lkw-Fracht , , Transit 0 0, , Sitzplatzkapazität , , ) Überführungsflüge werden ab 1998 dem nichtgewerblichen Verkehr zugeordnet. Der besseren Vergleichbarkeit wegen sind die Zahlen bis einschließlich 1995 zurückgerechnet worden. 2) Aufkommen: ab 1997 geänderte Systematik, bis 1996 Aufkommen im Charterverkehr einschließlich Gelegenheitsverkehr.: Zahlenwert unbekannt bzw. Nachweis nicht sinnvoll Quellen: Statistische Monatsberichte (Dezember, diverse Jahrgänge) und Verkehrsergebnisse auf dem Flughafen Hamburg (Dezember, diverse Jahrgänge), Flughafen Hamburg GmbH Unveröffentlichte Unterlagen der Flughafen Hamburg GmbH Berechnungen der 64 /

65 VERKEHR VI. FLUGGÄSTE DES HAMBURGER FLUGHAFENS Grafik 24a Hamburg Airport Helmut Schmidt ist der älteste deutsche Verkehrsflughafen, der sich noch an seinem ursprünglichen Standort befindet gegründet, nutzten im Jahr ,6 Millionen Fluggäste den fünftgrößten deutschen Flughafen (60 Airlines zu 115 Destinationen im Jahr 2016), was mehr als eine Verdopplung der Fluggastzahlen in den letzten 25 Jahren darstellt. Millionen Veränderung zum Vorjahr (%) Fluggäste insgesamt Fluggäste insgesamt, Veränderung zum Vorjahr Quelle: Flughafen Hamburg GmbH ; 24a-16 FRACHTUMSCHLAG AUF DEM HAMBURGER FLUGHAFEN Grafik 24b Im Mai 2016 nahm das neue Hamburg Airport Cargo Center (HACC) seinen Betrieb auf. Es soll dazu beitragen, den Weg der Luftfracht für Unternehmen weiter zu optimieren und Kosten des Güterumschlags auf dem Hamburger Flughafen zu senken. Durch Firmenbefragungen zum Bedarf bei der Luftfrachtabwicklung trug unsere Handelskammer mit zur Entstehung des HACC bei. Tausend Tonnen ,02 0,01 0 Veränderung zum Vorjahr (%) 25-0, ,02 Frachtumschlag (Lkw) Transit (Flugzeug) Frachtumschlag (Flugzeug) Frachtumschlag insgesamt, Veränderung zum Vorjahr Quelle: Flughafen Hamburg GmbH ; 24b-16 / 65

66 VII. GASTGEWERBE Hamburg zählt nach Berlin und München zu den Top 3 der beliebtesten Städtedestinationen Deutschlands. Europaweit steht Hamburg auf Platz 11. Im Jahr 2015 gab es in Hamburg insgesamt 344 Beherbergungsbetriebe, die zusammen Betten angeboten haben. 66 /

67 GASTGEWERBE VII. Übernachtungen und Gäste in Hamburg Anteile nach Herkunft, Stand: ,3 % Australien, Ozeanien 2,2 % Amerika 2,4 % Asien 0,3 % Afrika 18,5 % Europa 12,6 Mio. Übernachtungen 75,4 % Deutschland 0,2 % Australien, Ozeanien 1,8 % Amerika 1,8 % Asien 0,2 % Afrika 17,2 % Europa 6,2 Mio. Gäste 77,7 % Deutschland Bettenauslastung in Hamburg (mind. 2 Übernachtungen) Insgesamt: 59,3 % Bettenauslastung in einzelnen Betriebsarten, Stand: Dezember ,4 % Hotels 61,6 % Hotels garni 36,7 % Pensionen 53,8 % Heime, Jugendherbergen Verweildauer der Übernachtungsgäste in Hamburg Insgesamt: 2,01 Tage Verweildauer nach Herkunft, ,95 Tage Gäste aus Deutschland 2,22 Tage Gäste aus dem Ausland Quelle: Statistikamt Nord / 67

68 VII. GASTGEWERBE 7.1 ÜBERNACHTUNGEN IM HAMBURGER BEHERBERGUNGSGEWERBE Herkunft der Gäste 1) Tabelle ) ) Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr absolut % absolut % absolut absolut absolut absolut absolut Deutschland 2) , , Ausland insgesamt , , Davon aus: Europa , , Dänemark , , Frankreich , , Italien , , Niederlande , , Norwegen , , Österreich , , Russland 3) , , Schweden , , Schweiz , , Spanien , , Vereinigtes Königreich , , Afrika , , Asien , , China 4) , , Japan , , Amerika , , USA , , Australien, Ozeanien , , Ohne Angabe , , Insgesamt , , ) Ab 1983 sind in der Statistik auch Zahlen für Heime und Jugendherbergen enthalten ab 2005 einschließlich Camping. 2) Für die Jahre 1980 und 1990 beziehen sich die Angaben für Deutschland auf den Gebietsstand ab 3. Oktober ) Für die Jahre 1970, 1980 und 1990 beziehen sich die Angaben für Russland auf die Sowjetunion. 4) ab 1998 einschließlich Hongkong 5) vorläufige Werte.: Zahlenwert unbekannt Anmerkung: Aufgrund von Revisionen sind die Zahlen nach 2010 nur bedingt miteinander vergleichbar. Quellen: Statistische Berichte, G IV 1 m 12/15 HH und ältere, Statistikamt Nord ( Unveröffentlichte Unterlagen des Statistikamtes Nord bzw. Statistischen Landesamtes Hamburg Berechnungen der 68 /

69 GASTGEWERBE VII. ÜBERNACHTUNGEN IM HAMBURGER BEHERBERGUNGSGEWERBE Grafik 25a Die Anzahl der Übernachtungen im Hamburger Beherbergungsgewerbe hat sich in den letzten 25 Jahren mehr als verdreifacht. Im Jahr 2015 konnten in der Stadt an Alster und Elbe 12,6 Millionen Übernachtungen gezählt werden; ein Viertel dieser Übernachtungen entfiel auf ausländische Gäste. Millionen 15 12,5 10 7,5 5 2, insgesamt Inländer Ausländer Quelle: Statistikamt Nord ; 25a-16 VERÄNDERUNG DER ÜBERNACHTUNGSZAHLEN IM HAMBURGER BEHERBERGUNGSGEWERBE Grafik 25b Die Übernachtungszahlen sowohl von inländischen als auch von ausländischen Gästen in Hamburg sind seit 2002 kontinuierlich Jahr für Jahr gestiegen (mit Ausnahme der Übernachtungszahl von Ausländern im Jahr 2007). Veränderung zum Vorjahr (%) insgesamt Inländer Ausländer Quelle: Statistikamt Nord ; 25b-16 / 69

70 VII. GASTGEWERBE 7.2 GÄSTE IM HAMBURGER BEHERBERGUNGSGEWERBE Tabelle 26 Herkunft der Gäste 1) ) ) Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr absolut % absolut % absolut absolut absolut absolut absolut Deutschland 2) , , Ausland insgesamt , , Davon aus: Europa , , Dänemark , , Frankreich , , Italien , , Niederlande , , Norwegen , , Österreich , , Russland 3) , , Schweden , , Schweiz , , Spanien , , Vereinigtes Königreich , , Afrika , , Asien , , China 4) , , Japan , , Amerika , , USA , , Australien, Ozeanien , , Ohne Angabe , , Insgesamt , , ) Ab 1983 sind in der Statistik auch Zahlen für Heime und Jugendherbergen enthalten ab 2005 einschließlich Camping. 2) Für die Jahre 1980 und 1990 beziehen sich die Angaben für Deutschland auf den Gebietsstand ab 3. Oktober ) Für die Jahre 1970, 1980 und 1990 beziehen sich die Angaben für Russland auf die Sowjetunion. 4) ab 1998 einschließlich Hongkong 5) vorläufige Werte.: Zahlenwert unbekannt Anmerkung: Aufgrund von Revisionen sind die Zahlen nach 2010 nur bedingt miteinander vergleichbar. Quellen: Statistische Berichte, G IV 1 m 12/15 HH und ältere, Statistikamt Nord ( Unveröffentlichte Unterlagen des Statistikamtes Nord bzw. Statistischen Landesamtes Hamburg Berechnungen der 70 /

71 GASTGEWERBE VII. GÄSTE IM HAMBURGER BEHERBERGUNGSGEWERBE Grafik 26a Millionen insgesamt Inländer Ausländer Quelle: Statistikamt Nord ; 26a-16 VERÄNDERUNG DER GÄSTEZAHLEN IM HAMBURGER BEHERBERGUNGSGEWERBE Grafik 26b Auch bei der Anzahl der inländischen und ausländischen Gäste in der Hansestadt Hamburg ist seit 2002 ein stetiges Wachstum zu verzeichnen. 6,3 Millionen Gäste im Jahr 2015 entsprechen einer Steigerung um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Veränderung zum Vorjahr (%) insgesamt Inländer Ausländer Quelle: Statistikamt Nord ; 26b-16 / 71

72 VII. GASTGEWERBE 7.3 VERWEILDAUER DER ÜBERNACHTUNGSGÄSTE IN HAMBURG Herkunft der Gäste Tabelle Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr Tage % Tage % Tage Tage Tage Tage Tage Deutschland 1) 1,95 1,1 1,93 0,5 1,86 1,79 1,87 1,76 2,02 Ausland 2,22 2,7 2,17 0,0 2,03 1,99 1,94 1,91 1,94 Insgesamt 2,01 1,5 1,98 0,6 1,88 1,83 1,89 1,80 1,99 1) Für die Jahre ab 1975 beziehen sich die Angaben auf den Gebietsstand ab 3. Oktober Quellen: Statistische Berichte, G IV 1 m 12/15 HH und ältere, Statistikamt Nord ( Berechnungen der 7.4 BETRIEBE UND BETTENAUSLASTUNG IM HAMBURGER BEHERBERGUNGSGEWERBE 1) Betriebsarten Tabelle 28 Auslastung der Bettenkapazität Dezember 2015 Dezember Betriebe Betten Betriebe Betten % % % % % % % Hotels ,4 60,1 54,1 48,7 55,0 51,8 58,1 mit 250 bis 499 Betten ,5 60,4 55,7 50,5 59,0 55,3 2) 65,5 3) mit 500 und mehr Betten ,0.. Hotels garni ,6 60,4 54,7 46,2 51,0 44,6. mit 100 und mehr Betten ,0 51,8 4). Gasthöfe ,2 41,0 37,8 40,4 Pensionen ,7 41,6 32,4 36,5 55,0 31,1 47,7 Heime, Jugendherbergen 5) ,8 56,1 46,4 47,3 55,0 69,8. Insgesamt ,3 59,0 53,3 47,7 54,0 47,1 6) 54,0 6) 1) Stichtag: jeweils Kalenderjahresende 2) 250 und mehr Betten 3) 100 und mehr Betten 4) 50 und mehr Betten 5) Ab 1999 werden Heime und Jugendherbergen zusammen ausgewiesen; ab 2005 einschließlich Ferienhäuser/-wohnungen und Erholungs-/Ferien-/Schulheime. 6) Die Gesamtzahl enthält nicht die Angaben für Heime und Jugendherbergen..: Zahlenwert unbekannt -: Zahlenwert genau null Quellen: Statistisches Taschenbuch, diverse Jahrgänge; Statistische Berichte, Statistikamt Nord ( Unveröffentlichte Unterlagen des Statistikamtes Nord Berechnungen der 72 /

73 GASTGEWERBE VII. VERWEILDAUER DER ÜBERNACHTUNGSGÄSTE IN HAMBURG NACH HERKUNFT Grafik 27 Im Jahr 2015 lag die Verweildauer der Übernachtungsgäste in Hamburg mit im Schnitt 2,01 Übernachtungen pro Gast nun im Gegensatz zu den Vorjahren über der 2-Nächte-Marke. Tage 2,4 2,2 2 1,8 1, insgesamt Ausland Deutschland Quelle: Statistikamt Nord ; BETTENAUSLASTUNG IM HAMBURGER BEHERBERGUNGSGEWERBE Grafik 28 Die Bettenauslastung im Hamburger Beherbergungsgewerbe erreicht mit 59,3 Prozent im Jahr 2015 den höchsten Wert seit Bettenbestand Ende des Jahres (Tausende) Auslastung (%) Betten Bettenauslastung Quelle: Statistikamt Nord ; / 73

74 Stark schwankende Auslastungsgrade von Produktionskapazitäten in einer Wirtschaft sind mit den Gefahren von Inflation und Arbeitslosigkeit verbunden. Um den jeweils aktuellen Zustand der Hamburger Wirtschaft zu ermitteln, führt die seit über 40 Jahren Konjunkturumfragen bei Mitgliedsunternehmen durch. Das Hamburger Konjunkturbarometer für verschiedene Wirtschaftszweige erscheint vierteljährlich ( VIII. WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG NACH SEKTOREN Auch in Hamburg verlief die wirtschaftliche Entwicklung in den letzten Jahrzehnten nicht stetig. Neben strukturellen, konjunkturellen und saisonalen Schwankungen der gesamten Wirtschaftsleistung sind auch Veränderungen in einzelnen Wirtschaftszweigen erkennbar. 74 /

75 WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG NACH SEKTOREN VIII. Bruttoinlandsprodukt im Vergleich Hamburg und Deutschland, Stand: 2015 Deutschland Hamburg 3 025,900 Mrd. Veränderung zum Vorjahr (preisbereinigt) +1,7 % absolut Bruttoinlandsprodukt 109,271 Mrd. +1,9 % absolut Veränderung zum Vorjahr (preisbereinigt) Geschäftsklima-Indikatoren der Hamburger Wirtschaft Konjunkturumfragen der, Stand: ,5 Punkte Veränderung zum Vorjahr +3,9 Punkte Veränderung zum Vorjahr -1,7 Punkte Veränderung zum Vorjahr Produzierendes Gewerbe Handel Dienstleistungsbereich (ohne Handel) 113,2 Punkte 105,6 Punkte 117,4 Punkte Bei den Daten handelt es sich um Indexwerte (Punkte), die zwischen den Werten 0 und 200 schwanken können. Sie werden ermittelt aus den Angaben der von der regelmäßig befragten Betriebe zur Beurteilung ihrer gegenwärtigen Geschäftslage und aus den Angaben zu ihren Erwartungen hinsichtlich der weiteren Entwicklung. Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, / 75

76 VIII. WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG NACH SEKTOREN 8.1 VOLKSWIRTSCHAFTLICHE GESAMTRECHNUNG (VGR) BRUTTOWERTSCHÖPFUNG IN HAMBURG Tabelle 29 Wirtschaftszweige Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe (ohne Baugewerbe) BWS Anteil an BWS Veränderung zum Vorjahr BWS Anteil an BWS Veränderung zum Vorjahr BWS Anteil an BWS Veränderung zum Vorjahr BWS Anteil an BWS BWS Anteil an BWS Mrd. % % Mrd. % % Mrd. % % Mrd. % Mrd. % in jeweiligen Preisen preisbereinigt in jeweiligen Preisen preisbereinigt in jeweiligen Preisen preisbereinigt in jeweiligen Preisen in jeweiligen Preisen 0,044 0,0-19,0-2,6 0,055 0,1-13,2 8,3 0,067 0,1 0,8-27,0 0,077 0,1 0,077 0,1 14,103 14,3 6,7 4,3 13,217 14,0 2,1 0,8 11,721 13,8 13,5 12,4 10,372 14,7 9,770 17,0 Verarbeitendes Gewerbe 12,158 12,8 5,1 2,6 11,571 12,2 3,4 2,1 9,912 11,6 19,6 18,9 8,987 12,8 8,416 14,6 Baugewerbe 2,688 2,7 9,8 3,9 2,449 2,6 8,1 4,1 1,982 2,3 6,5 4,7 2,075 2,9 2,446 4,2 Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit, private Haushalte mit Hauspersonal 31,266 31,8 3,0 1,5 30,341 32,1 1,4-0,3 26,947 31,7-1,4-5,0 21,085 29,9 16,221 28,2 32,430 33,0 2,7 0,7 31,578 33,4 3,5 1,3 29,771 35,0 4,3 3,6 25,218 35,8 18,982 33,0 17,789 18,1 4,6 1,9 17,004 18,0 4,1 1,2 14,620 17,2 3,2 1,6 11,649 16,5 10,109 17,5 Bruttowertschöpfung (BWS) 98, ,0 3,9 1,7 94, ,0 2,8 0,8 85, ,0 3,4 1,5 70, ,0 57, ,0 Bruttoinlandsprodukt 109,271 3,9 1,9 105,200 2,8 0,8 94,578 3,1 1,3 78,127 63,393 preisbereinigt: Kettenindex, 2010 = 100 Quellen: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder: Reihe 1, Länderergebnisse Band 1, Statistische Ämter des Bundes und der Länder ( Berechnungen der BRUTTOWERTSCHÖPFUNG IN DEUTSCHLAND Tabelle 30 Wirtschaftszweige Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe (ohne Baugewerbe) BWS Anteil an BWS Veränderung zum Vorjahr BWS Anteil an BWS Veränderung zum Vorjahr BWS Anteil an BWS Veränderung zum Vorjahr BWS Anteil an BWS BWS Anteil an BWS Mrd. % % Mrd. % % Mrd. % % Mrd. % Mrd. % in jeweiligen Preisen preisbereinigt in jeweiligen Preisen preisbereinigt in jeweiligen Preisen preisbereinigt in jeweiligen Preisen in jeweiligen Preisen 15,028 0,6-16,1-1,8 17,903 0,7-10,7 7,5 16,700 0,7 2,8-24,4 20,174 1,1 16,363 1,1 701,177 25,8 3,9 2,0 674,793 25,7 2,9 1,6 600,439 25,9 14,9 15,6 492,499 25,8 451,328 29,3 Verarbeitendes Gewerbe 615,384 22,6 3,7 1,7 593,565 22,6 3,7 2,3 515,175 22,2 17,1 18,4 438,718 23,0 398,930 25,9 Baugewerbe 128,089 4,7 6,1 0,3 120,738 4,6 6,5 2,6 99,843 4,3 9,4 7,6 97,582 5,1 102,028 6,6 Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit, private Haushalte mit Hauspersonal 555,023 20,4 3,8 1,9 534,641 20,4 3,0 1,6 473,842 20,4-0,8-1,2 392,778 20,6 297,712 19,3 715,613 26,3 3,8 1,6 689,628 26,3 3,7 1,6 619,903 26,7 2,6 1,4 498,599 26,1 356,267 23,1 607,727 22,3 3,8 1,1 585,387 22,3 3,8 0,9 510,968 22,0 3,2 1,3 407,605 21,3 316,813 20,6 Bruttowertschöpfung (BWS) 2 722, ,0 3,8 1, , ,0 3,4 1, , ,0 5,2 4, , , , ,0 Bruttoinlandsprodukt 3 025,900 3,8 1, ,650 3,4 1, ,060 4,9 4, , ,320 preisbereinigt: Kettenindex, 2010 = 100 Quellen: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder: Reihe 1, Länderergebnisse Band 1, Statistische Ämter des Bundes und der Länder ( Berechnungen der 76 /

77 WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG NACH SEKTOREN VIII. BRUTTOWERTSCHÖPFUNG IN HAMBURG NACH WIRTSCHAFTSZWEIGEN Grafik 29 Die relativ hohe Bedeutung des Dienstleistungssektors, mit einem Anteil von 78,7 Prozent an der gesamten Bruttowertschöpfung Hamburgs im Jahr 1992, ist in den letzten Jahren weiter gestiegen (82,9 Prozent in 2015) ,5 % ( Mio. ) 0,1 % (77 Mio. ) 2,4 % (1 354 Mio. ) 18,1 % ( Mio. ) 0,1 % (44 Mio. ) 2,0 % (1 945 Mio. ) 14,6 % (8 416 Mio. ) 12,4 % ( Mio. ) 4,2 % (2 446 Mio. ) 2,7 % (2 688 Mio. ) 33,0 % ( Mio. ) 28,2 % ( Mio. ) 33,0 % ( Mio. ) 31,8 % ( Mio. ) Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Baugewerbe Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, Energie- und Wasserversorgung, Entsorgung Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation Verarbeitendes Gewerbe Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit, bestimmte private Haushalte Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder ; BRUTTOWERTSCHÖPFUNG IN DEUTSCHLAND NACH WIRTSCHAFTSZWEIGEN Grafik 30 Der Dienstleistungssektor trägt zu mehr als vier Fünfteln (82,9 Prozent im Jahr 2015) zur Bruttowertschöpfung Hamburgs bei, im Bundesdurchschnitt liegt der entsprechende Anteil mit gut zwei Dritteln (69,0 Prozent) deutlich niedriger ,6 % ( Mio. ) 1,1 % ( Mio. ) 3,4 % ( Mio. ) 22,3 % ( Mio. ) 0,6 % ( Mio. ) 3,2 % ( Mio. ) 25,9 % ( Mio. ) 22,6 % ( Mio. ) 23,1 % ( Mio. ) 6,6 % ( Mio. ) 26,3 % ( Mio. ) 4,7 % ( Mio. ) 19,3 % ( Mio. ) 20,4 % ( Mio. ) Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Baugewerbe Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, Energie- und Wasserversorgung, Entsorgung Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation Verarbeitendes Gewerbe Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit, bestimmte private Haushalte Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder ; / 77

78 VIII. WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG NACH SEKTOREN 8.2 KONJUNKTURBEFRAGUNGEN GESCHÄFTSKLIMA-INDIKATOREN DER HAMBURGER WIRTSCHAFT Tabelle 31 Verarbeitendes Gewerbe Bauwirtschaft Produzierendes Gewerbe Einzelhandel Groß- und Außenhandel Handel Verkehrswirtschaft Jahr ,7 104,7 128,1 113,9 125,9 110, ,8 40,9 77,4 118,4 82,4 75,4 81, ,6 108,8 114,1 121,4 122,3 122,2 142,1 142,1 118,9 142, ,6 43,1 124,0 118,4 118,4 118,4 133,5 136,1 164,9 143,3 139,9 123,9 146, ,3 89,5 129,2 143,9 121,3 125,1 108,8 127,1 157,7 149,0 129,3 127,5 152, ,8 59,3 113,3 143,9 119,7 123,7 101,0 139,2 150,3 156,6 130,1 119,0 159, ,5 71,9 126,8 141,1 142,0 141,8 135,1 151,6 154,7 174,3 151,2 146,0 135,1 154, ,4 127,6 147,8 143,6 149,9 148,7 151,9 164,1 167,0 177,4 164,2 161,3 149,8 159, ,0 153,1 161,7 175,6 156,9 160,5 144,3 175,8 159,0 178,3 172,3 164,7 161,6 172, ,1 152,6 150,4 159,0 150,1 153,3 148,8 167,7 171,7 181,4 167,4 166,0 157,3 161, ,9 139,8 116,9 111,0 117,7 115,6 120,1 123,8 160,0 154,9 150,5 145,0 126,3 144, ,9 117,4 92,4 88,0 95,0 92,6 102,1 102,7 159,5 148,2 124,7 128,4 103,6 110, ,6 111,5 116,7 89,9 126,2 113,7 134,6 100,2 161,7 157,4 141,1 144,2 126,3 135, ,6 89,6 116,7 77,4 115,3 101,4 128,8 87,3 150,6 140,8 141,9 137,6 119,9 144, ,5 55,4 104,3 92,5 100,4 96,4 101,5 82,3 150,6 131,1 128,2 123,1 108,7 135, ,6 52,1 117,0 91,5 109,2 99,6 114,2 115,5 160,6 146,0 137,6 134,8 118,2 130, ,3 62,6 127,9 98,8 119,8 109,6 129,3 126,5 160,9 135,9 141,8 152,0 144,6 129,4 146, ,1 80,4 119,4 100,8 111,2 106,6 119,6 126,1 157,8 120,6 132,9 144,5 136,0 122,2 147, ,8 88,2 131,1 117,4 123,4 121,4 132,3 126,6 149,6 138,8 142,0 142,5 139,2 131,4 143, ,0 68,1 94,0 88,9 94,3 92,1 104,4 89,5 113,7 113,9 137,9 115,5 113,1 101,2 92, ,8 49,1 86,0 66,0 91,8 81,5 111,1 94,2 117,0 88,6 118,0 108,7 111,2 95,3 78, ,9 45,8 79,0 70,0 87,0 80,7 104,3 93,5 114,8 117,9 126,0 106,4 108,4 93,3 84, ,5 43,7 96,4 83,8 101,9 94,4 121,1 101,4 111,6 118,8 134,7 118,2 119,4 107,4 103, ,8 62,1 103,4 95,9 102,2 99,7 121,7 120,1 124,9 117,9 114,5 127,8 123,9 112,4 114, ,0 89,8 121,2 114,5 120,9 118,6 129,0 132,2 126,8 134,3 133,8 136,5 133,2 126,8 121, ,7 93,6 124,8 112,9 127,1 121,7 145,1 145,3 123,5 134,7 145,2 138,3 140,4 132,1 122, ,9 87,4 107,0 87,4 98,4 94,9 100,7 108,4 106,3 116,5 123,9 115,5 111,1 106,3 100, ,4 52,6 78,8 82,9 70,0 74,9 63,3 107,1 101,6 105,7 113,2 100,7 91,3 85,8 94, ,4 70,6 112,4 115,6 110,5 112,5 122,1 122,8 114,6 129,5 128,1 121,7 122,3 118,1 117, ,3 87,9 113,9 112,8 109,8 111,8 111,1 126,3 113,3 125,3 127,0 131,1 122,7 118,6 127, ,0 109,5 112,1 100,2 104,9 104,2 96,4 103,5 99,0 118,8 130,2 119,3 110,6 109,8 108, ,2 112,1 116,8 103,5 97,0 99,8 102,1 121,6 105,1 139,6 127,6 121,5 116,1 113,0 114, ,6 118,8 111,7 103,6 100,0 101,7 105,5 125,7 110,9 138,9 116,6 122,3 119,1 114,2 110, ,8 115,3 113,2 103,8 105,8 105,6 97,9 131,9 112,3 121,7 119,7 124,0 117,4 114,3 113,5 Gastronomie Banken Finanzdienstleister Versicherungen Sonstige Dienstleistungen Dienstleistungsbereich (ohne Handel) Insgesamt Davon Medienwirtschaft / IT Anmerkung: Bei den Daten handelt es sich um Indexwerte (Punkte), die zwischen den Werten 0 und 200 schwanken können. Sie werden ermittelt aus den Angaben der von der Handelskammer Hamburg regelmäßig befragten Betriebe zur Beurteilung ihrer gegenwärtigen Geschäftslage und aus den Angaben zu ihren Erwartungen hinsichtlich der weiteren Entwicklung. Die Berechnung der Geschäftsklima-Indikatoren wurde rückwirkend ab 2000 auf eine neue Basis gestellt. Das Niveau wurde durch das neue Verfahren abgesenkt, der Verlauf hat sich hingegen kaum verändert. Quelle: ( 78 /

79 WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG NACH SEKTOREN VIII. GESCHÄFTSKLIMA-INDIKATOREN DER HAMBURGER WIRTSCHAFT Grafik 31a Die Geschäftsklima-Indikatoren im Produzierenden Gewerbe, Handel und im sonstigen Dienstleistungsbereich sind im Laufe der Jahrzehnte immer wieder deutlichen Schwankungen unterworfen, die sich nicht zuletzt aus boomenden Zeiten wirtschaftlicher Integration oder globalen Krisen ableiten lassen. So führte der Fall des Eisernen Vorhangs zu einem Stimmungshoch in der Hamburger Wirtschaft, wohingegen die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 sich auch deutlich in der hiesigen konjunkturellen Lage niederschlug. Indexwerte (Punkte) Produzierendes Gewerbe Handel Dienstleistungsbereich (ohne Handel) Quelle: ; 31a-16 GESCHÄFTSKLIMA UND WIRTSCHAFTSWACHSTUM Grafik 31b Geschäftsklima-Index (Testpunkte) BIP Deutschland, Veränderung zum Vorjahr (%) Geschäftsklima Hamburg (alte Rechenweise, Punkte) Geschäftsklima Hamburg (neue Rechenweise, Punkte) BIP Deutschland (real, Veränderung zum Vorjahr, %) Quellen:, Statistisches Bundesamt ; 31b-16 / 79

80 VIII. WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG NACH SEKTOREN PERSONALPLÄNE DER HAMBURGER WIRTSCHAFT Tabelle 32 Verarbeitendes Gewerbe Bauwirtschaft Produzierendes Gewerbe Einzelhandel Groß- und Außenhandel Handel Verkehrswirtschaft Jahr ,8-16,8-16, ,3-35,4-31,1-31, ,2-13,6-4,9-4,9-10, ,4-36,7-19,0-12,8-10,5-0,8-7,9-14,9 0, ,7-21,8-12,5-19,2-14,5 4,5-9,5-12,4 8, ,8-34,6-16,4-27,2 1,5 0,8-13,8-15,8 5, ,4-28,8-13,5-12,3 12,0-4,0 22,3-1,7-7,8 7, ,2 1,0 2,0 2,5 15,8-7,8 26,8 23,3 10,7 6,8 7, ,9 16,7 10,2 19,3 8,4 11,7 8,3 13,5 15,3 41,8 31,3 22,9 15,6 26, ,5 9,0 0,1 19,1 15,8 16,9 7,2 19,5 13,0 54,0 25,5 21,9 13,0 15, ,3 4,5-19,4-7,7-4,9-6,3-12,3-2,8-0,5 22,8 4,3 2,7-8,0-13, ,6-8,3-37,0-22,5-20,1-21,3-25,1-22,3-4,5-6,5-6,8-12,3-23,2-18, ,8-12,6-27,9-23,5-11,5-17,7-13,3-21,0-3,3-20,8-6,8-11,9-18,3-19, ,1-26,3-26,1-29,3-11,9-21,0-18,4-28,8-15,0-26,0-0,5-13,9-19,5-15, ,6-45,1-34,9-22,6-21,1-21,9-26,3-27,3-16,5-26,8-1,0-16,3-24,0-14, ,3-47,0-24,3-17,3-16,3-16,9-19,0-18,5-6,3-28,5 0,5-12,1-17,8-13, ,8-37,0-13,0-11,0-7,0-8,0-6,8-6,5 19,0-0,3-22,0 15,8-0,3-4,8 2, ,0-30,3-19,6-15,3-9,3-12,1-10,8-6,8 24,0 9,0-11,8 11,0 2,4-8,8 3, ,0-27,4-1,3-3,8 4,4 1,1 5,5 1,1-6,7 9,9 15,2 20,9 10,8 4,2 13, ,1-34,2-17,3-14,9-9,4-11,6 1,2-9,1-9,0 22,1 3,2 6,3 1,3-8,1-16, ,3-47,5-28,6-27,0-13,9-19,4-4,8-20,5-14,6-18,4-9,7-1,8-6,0-16,4-32, ,2-58,0-32,7-25,9-14,2-18,7-9,6-30,1-38,6 10,8-11,7-8,5-13,6-19,5-39, ,1-54,6-20,3-30,8-10,1-18,9 0,3-16,9-19,8-0,4-21,5 7,1-1,8-10,7-8, ,6-45,4-18,0-18,7-3,3-9,6-0,6 3,0-2,6 15,9-21,2 13,0 3,3-5,0-0, ,6-0,8 2,8-5,4 8,5 2,9 16,0-0,6 3,2 34,7-12,1 21,2 13,0 8,4 0, ,6 5,0 8,1 0,3 11,4 7,2 28,8 17,6 11,8 32,6-10,7 24,4 21,4 15,0 6, ,7 2,5-0,3-6,3 3,2-0,3 13,3 4,4 16,4 1,0-25,5 13,7 9,8 4,9-3, ,1-23,4-33,1-21,1-12,1-15,8-30,3-11,4-11,7-12,8-0,8-4,8-13,2-17,9-12, ,7-22,1-6,8 8,6 6,0 6,9 10,1 16,5-9,8 9,6-1,6 12,8 8,3 5,1 12, ,8-6,4 6,1 5,0 8,0 7,1 20,9 12,7-14,6 16,1 1,7 17,7 13,3 10,5 14, ,0 1,3-1,4-15,6 7,3-1,2 4,1 6,8-24,1 5,5 1,5 8,9 3,6 1,7 1, ,3-10,4 0,6-4,5 3,0 0,8-1,0 5,0-14,4 37,6 12,1 10,8 5,3 3,6-2, ,6-8,5 1,3 3,3 3,3 1,6 8,9 12,8-24,2 39,3-23,8 17,5 9,2 6,7 0, ,1-9,3-1,2-10,5 9,9 2,4-1,6 16,9-11,2 17,8-46,1 14,8 5,5 4,0 2,1 Gastronomie Banken Finanzdienstleister Versicherungen Sonstige Dienstleistungen Dienstleistungsbereich (ohne Handel) Insgesamt Davon Medienwirtschaft / IT Anmerkung: Bei den Daten handelt es sich um Salden aus den Angaben der befragten Betriebe zu die Zahl der Beschäftigten wird zunehmen bzw.... wird abnehmen. Quelle: ( 80 /

81 WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG NACH SEKTOREN VIII. PERSONALPLÄNE DER HAMBURGER WIRTSCHAFT Grafik 32a Saldo *) alle Wirtschaftszweige Handel Dienstleistungsbereich (ohne Handel) *) Saldo aus höhere Beschäftigtenzahl geplant und geringere Beschäftigtenzahl geplant Quelle: ; 32a-16 PERSONALPLÄNE UND ARBEITSMARKT IN HAMBURG Grafik 32b Beim Vergleich der Personalpläne der von unserer Handelskammer befragten Unternehmen mit den tatsächlichen Veränderungsraten der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Hamburg ist erkennbar, dass tatsächlich ein hoher Zusammenhang zwischen beiden Arbeitsmarktindikatoren besteht. Aktuelle Ergebnisse der Konjunkturbefragungen unserer Handelskammer sind unter veröffentlicht. Saldo *) Personalpläne (Salden, Handelskammer-Umfragen) sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Veränderung zum Vorjahr) ,5 0-2,5-5 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Veränderung zum Vorjahr, %) *) Saldo aus höhere Beschäftigtenzahl geplant und geringere Beschäftigtenzahl geplant Quellen:, Bundesagentur für Arbeit ; 32b-16 / 81

82 VIII. WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG NACH SEKTOREN INVESTITIONSPLÄNE DER HAMBURGER WIRTSCHAFT Tabelle 33 Verarbeitendes Gewerbe Bauwirtschaft Produzierendes Gewerbe Einzelhandel Groß- und Außenhandel Handel Verkehrswirtschaft Jahr ,7-22,7-22, ,2-47,4-18,9-18, ,6-11,3-3,2-3,2 5, ,3-39,3-0,5 3,7 16,5 18,5 10,6 4,1 0, ,1-20,9 2,4-1,3 9,0 11,8 4,7 3,4 17, ,2-34,1 1,1-8,3 26,5 12,5 2,9 2,4 14, ,0-33,3 7,8 10,7 35,8 18,8 32,0 18,8 13,9 6, ,2-2,5 18,1 30,8 32,0 34,3 34,3 25,3 30,5 25,1 16, ,0 8,7 20,6 18,4 12,0 14,0 25,1 32,3 27,0 43,8 26,0 28,1 23,5 24, ,4 2,8 11,0 13,5 12,0 12,6 13,1 27,0 17,5 34,3 16,3 18,4 14,5 9, ,3-6,6-5,4-7,2-12,3-9,6-1,4 3,3 19,8 11,5 4,5 5,9-2,2 7, ,5-15,3-20,8-12,3-24,2-18,0-21,5-9,3-7,3-12,3-6,8-12,1-16,8-11, ,9-19,3-5,6-26,7-8,2-17,8-11,4-9,5 7,8-0,5-1,8-3,6-8,2-3, ,5-27,4-5,2-26,8-10,6-19,0-5,9-17,5-1,3 5,3-8,0-4,4-9,0-12, ,6-51,8-13,7-23,4-26,2-24,8-20,5-3,5 5,5 5,1-13,3-8,2-15,0-7, ,0-58,5-5,2-17,5-18,3-17,8-5,8 1,3-6,8 4,3-7,8-4,3-8,7 0, ,1-42,8-8,1-7,3-11,0-9,5-2,8 16,6 19,8 14,0 8,6 10,3 8,6-1,9 3, ,8-38,0-7,9-13,0-17,3-15,4-5,8 12,7 20,5 16,5 18,8 10,8 8,1-3,8 7, ,7-28,3 3,4-5,7-5,6-5,8 5,4 11,4 24,1 6,5 18,7 16,7 13,9 4,7 15, ,8-48,5-12,8-19,0-19,7-19,2-5,8 2,4 6,7-8,6 7,9 0,7 0,0-9,6-8, ,4-62,8-25,1-32,5-21,9-26,0-3,6-11,2-12,3-29,1-2,8-15,9-9,6-19,0-27, ,7-57,3-22,8-25,6-18,3-21,3 1,6-16,2-8,2-18,1-7,6-9,6-6,4-15,0-22, ,5-69,7-9,2-18,7-12,7-15,3 5,3-2,0-1,0 6,5 2,7 6,3 4,5-4,0-0, ,2-44,8-3,8-4,8-9,4-7,6 8,4-0,8 8,6-1,9-4,4 14,1 9,3 1,3 4, ,0-7,1 12,2 0,1 4,2 2,8 24,3 26,7 6,4-3,5 8,2 18,6 18,3 12,6 5, ,6-2,1 13,0 7,8 6,3 6,9 28,9 24,2 24,5 19,9 9,9 14,9 20,0 15,2 15, ,5-23,3 5,2 0,7-5,0-2,9 7,8 5,4 6,0 9,5 2,5 2,1 4,4 3,0-0, ,0-36,3-26,4-10,9-18,3-15,2-32,8 3,5-5,3-11,9-3,0-8,3-14,3-17,0-15, ,4-25,2 8,9 14,8 8,1 10,7 6,8 24,4-6,6 18,3 7,2 6,7 7,2 8,2 0, ,9-16,1 16,5 9,0 2,7 5,1 25,2 15,8-16,7 32,8 5,0 18,0 16,7 14,1 11, ,8-15,7 1,8-2,0 2,6 1,0 3,9 19,5-21,0-0,3 7,8 7,8 5,0 3,6-2, ,3-15,3 1,5 4,3 6,8 6,9-1,6 14,6-7,7 22,7 17,5 7,9 6,3 4,8 9, ,4-10,7 10,1 13,2 3,2 7,0 8,1 23,1 2,3 15,9 10,6 15,6 13,2 11,2 11, ,3 1,7 12,9-2,9 6,7 3,3 4,3 26,5 15,9 5,8 26,5 13,0 13,3 10,9 12,0 Gastronomie Banken Finanzdienstleister Versicherungen Sonstige Dienstleistungen Dienstleistungsbereich (ohne Handel) Insgesamt Davon Medienwirtschaft / IT Anmerkung: Bei den Daten handelt es sich um Salden aus den Angaben der befragten Betriebe zu die Ausgaben für Investitionen im Inland werden zunehmen bzw.... werden abnehmen. Quelle: ( 82 /

83 WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG NACH SEKTOREN VIII. INVESTITIONSPLÄNE DER HAMBURGER WIRTSCHAFT Grafik 33a Saldo *) alle Wirtschaftszweige Handel Dienstleistungsbereich (ohne Handel) *) Saldo aus höhere Investitionsausgaben geplant und geringere Investitionsausgaben geplant Quelle: ; 33a-16 INVESTITIONSPLÄNE UND AUSRÜSTUNGSINVESTITIONEN Grafik 33b Wie bei den Personalplänen ist auch bei den Investitionsplänen der von unserer Handelskammer befragten Unternehmen eine deutliche Korrelation zwischen Planungen und tatsächlichem Verlauf zu erkennen. Aktuelle Ergebnisse der Konjunkturbefragungen unserer Handelskammer sind unter veröffentlicht. Saldo *) Ausrüstungsinvestitionen (Veränderung zum Vorjahr, %) Personalpläne (Salden, Handelskammer-Umfragen) sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Veränderung zum Vorjahr, %) *) Saldo aus höhere Investitionsausgaben geplant und geringere Investitionsausgaben geplant Quellen:, Statistisches Bundesamt ; 33b-16 / 83

84 IX. BEZIRKE Die Freie und Hansestadt Hamburg ist als Land und Einheitsgemeinde seit 1951 in die sieben Bezirke Hamburg-Mitte, Altona, Eimsbüttel, Hamburg-Nord, Wandsbek, Bergedorf und Harburg gegliedert. Dabei ist Bergedorf der flächenmäßig größte, aber einwohnermäßig der kleinste Bezirk. Gemessen an der Einwohnerzahl ist Wandsbek der größte Bezirk. 84 /

85 BEZIRKE IX. Bevölkerung und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Hamburg nach Bezirken Anteile einzelner Bezirke an Hamburg insgesamt, Stand: Bevölkerung 23,1 % 16,5 % 16,2 % 14,6 % 14,1 % 8,7 % 6,8 % Wandsbek Hamburg-Nord Hamburg-Mitte Altona Eimsbüttel Harburg Bergedorf Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 21,9 % 18,8 % 15,8 % 14,5 % 13,6 % 8,4 % 6,9 % Wandsbek Hamburg-Nord Hamburg-Mitte Eimsbüttel Altona Harburg Bergedorf Kammerzugehörige Unternehmen nach Bezirken () Anteile einzelner Bezirke an Hamburg insgesamt, Stand: Anfang 2016 Nichteingetragene Wandsbek Hamburg-Mitte Hamburg-Nord Eimsbüttel Altona Harburg Bergedorf Eingetragene Hamburg-Mitte Altona Hamburg-Nord Wandsbek Eimsbüttel Harburg Bergedorf Zur Industrie- und Handelskammer gehören, sofern sie zur Gewerbesteuer veranlagt sind, natürliche Personen, Handelsgesellschaften, andere Personenmehrheiten und juristische Personen des privaten und des öffentlichen Rechts, welche im Bezirk der Industrie- und Handelskammer eine Betriebsstätte unterhalten (Kammerzugehörige). Als nichteingetragene kammerzugehörige Unternehmen gelten Gewerbetreibende, die nicht im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister eingetragen sind (Kleingewerbetreibende). Als eingetragene kammerzugehörige Unternehmen gelten Gewerbetreibende, die im Handelsregister oder Genossenschaftsregister eingetragen sind. Quellen: Statistikamt Nord, / 85

86 IX. BEZIRKE 9.1 FLÄCHE, BEVÖLKERUNG, ARBEITSMARKT DER HAMBURGER BEZIRKE 1) Merkmale Tabelle 34 Stand Fläche 2015 Hamburg- Mitte Altona Eimsbüttel Hamburg- Nord Wandsbek Bergedorf Harburg Hamburg insgesamt Insgesamt (km 2 ) 142,3 77,9 49,8 57,8 147,5 154,8 125,2 755,3 in % von Hamburg 18,8 10,3 6,6 7,7 19,5 20,5 16,6 100,0 Bevölkerung Insgesamt 2) in % von Hamburg 16,2 14,6 14,1 16,5 23,1 6,8 8,7 100,0 Veränderung zum Vorjahr (%) 1,3 1,9 1,5 2,6 1,1 1,4 2,3 1,7 Bevölkerung je km Ausländer 2) in % von Hamburg 27,7 14,3 11,3 13,5 16,8 5,4 11,0 100,0 Veränderung zum Vorjahr (%) 3,5 9,9 8,7 13,2 9,3 13,8 14,2 8,9 Türkei Polen Afghanistan Portugal Russische Föderation Arbeitsmarkt 3) Arbeitslose insgesamt in % von Hamburg 23,4 14,0 10,1 14,7 20,6 6,8 10,4 100,0 Veränderung zum Vorjahr (%) - 4,3-4,9-3,0-1,3-4,7-7,6-3,0-4,0 Langzeitarbeitslose in % von Hamburg 24,8 15,2 9,2 13,4 20,1 6,1 11,1 100,0 Veränderung zum Vorjahr (%) - 2,8 7,1 0,1-1,1-3,5-2,9 1,7-0,5 Arbeitslosenquoten (%) 4) 9,2 7,1 4,7 5,4 6,9 6,8 8,7 6,9 Gemeldete Arbeitsstellen 5) in % von Hamburg 41,4 9,0 7,7 12,4 15,3 4,6 9,6 100,0 Veränderung zum Vorjahr (%) 4,8-9,9-25,1-10,5 0,9-4,6 16,8-1,8 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 5) in % von Hamburg 15,8 13,6 14,5 18,8 21,9 6,9 8,4 100,0 Veränderung zum Vorjahr (%) 5,4 4,4 3,9 5,1 3,6 3,8 5,5 4,2 1) Im Januar 2011 trat eine Gebietsreform in Kraft. 2) Auszählung des Melderegisters 3) Die Bezirksgrenzen der Arbeitsagentur-Geschäftsstellen weichen teilweise von den Bezirksgrenzen der Stadt ab. Seit dem 1. Mai 2013 wird der Stadtteil Wilhelmsburg (vormals zur Geschäftsstelle Harburg gehörend) der Hauptagentur zugeordnet. 4) Arbeitslose in Prozent aller zivilen Erwerbspersonen 5) Die Gesamtzahl ergibt sich aus der Summe der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Bezirke und der Nichtzugeordneten. Quellen: Hamburger Stadtteil-Profile 2015, Statistikamt Nord ( Stadtteildatenbank des Statistikamtes Nord ( Statistische Berichte, A I 4 j15 HH und A I/S 1 j15 HH Statistikamt Nord ( Arbeitsmarkt in Zahlen: Aktuelle Daten, Jahreszahlen und Zeitreihen, Statistik der Bundesagentur für Arbeit ( Unveröffentlichte Unterlagen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Statistik-Service Nordost, Statistikamt Nord Berechnungen der 86 /

87 BEZIRKE IX. BEVÖLKERUNG UND SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE IN HAMBURGS BEZIRKEN 2015 Grafik 34 Jeder der sieben Hamburger Bezirke hat mehr als Einwohner und stünde damit für sich alleine als Großstadt. Wandsbek bildet dabei mit Einwohnern den bevölkerungsmäßig größten und Bergedorf mit Einwohnern den kleinsten Bezirk ,5 % ,1 % ,8 % ,6 % ,6 % ,1 % Eimsbüttel ,5 % Hamburg-Nord Wandsbek ,9 % Altona ,2 % ,7 % ,4 % ,8 % Hamburg-Mitte Harburg ,8 % ,9 % Bergedorf Hamburg Bevölkerung sozialversicherungspflichtig Beschäftigte absolute Zahlen und prozentualer Anteil an der Hamburger Gesamtzahl Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Statistikamt Nord ; / 87

88 IX. BEZIRKE 9.2 NICHTEINGETRAGENE KAMMERZUGEHÖRIGE UNTERNEHMEN NACH BEZIRKEN (STAND: ANFANG 2016) Tabelle 35 Wirtschaftszweige (WZ 2008) Hamburg- Mitte Altona Eimsbüttel Hamburg- Nord Wandsbek Bergedorf Harburg Hamburg insgesamt Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handel Kfz-Handel, -Instandhaltung und -Reparatur Groß- und Außenhandel, Handelsvermittlung Einzelhandel Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Freiberufliche, wissenschaftliche und technische, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen Sonstige Dienstleistungen Gesundheitswesen und Soziale Dienste Nicht zugeordnet 202 Insgesamt (nichteingetragene) Nichteingetragene und eingetragene kammerzugehörige Unternehmen insgesamt (nach Bezirken) Anmerkungen: Zur Industrie- und Handelskammer gehören, sofern sie zur Gewerbesteuer veranlagt sind, natürliche Personen, Handelsgesellschaften, andere Personenmehrheiten und juristische Personen des privaten und des öffentlichen Rechts, welche im Bezirk der Industrie- und Handelskammer eine Betriebsstätte unterhalten (Kammerzugehörige). Als nichteingetragene kammerzugehörige Unternehmen gelten Gewerbetreibende, die nicht im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister eingetragen sind (Kleingewerbetreibende). Quelle: 88 /

89 BEZIRKE IX. NICHTEINGETRAGENE KAMMERZUGEHÖRIGE UNTERNEHMEN NACH BEZIRKEN (WIRTSCHAFTSZWEIGE) Grafik 35a Die meisten nicht im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister eingetragenen Mitgliedsunternehmen unserer Handelskammer (Kleingewerbetreibende) sind in den Bezirken Hamburg-Mitte und Wandsbek (jeweils fast Firmen) ansässig. In allen Bezirken stammen die meisten Unternehmen aus dem Bereich Sonstige Dienstleistungen. Dazu zählen unter anderem Finanz- und Versicherungsdienstleistungen, Grundstücks- und Wohnungswesen sowie Freiberufliche, wissenschaftliche und technische, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen. Hamburg-Mitte Altona Eimsbüttel Hamburg-Nord Wandsbek Bergedorf Harburg Tausende Produzierendes Gewerbe Handel; Kfz-Reparatur Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Sonstige Dienstleistungen Quelle: ; 35a-16 NICHTEINGETRAGENE KAMMERZUGEHÖRIGE UNTERNEHMEN NACH BEZIRKEN (ANTEILIG) Grafik 35b 6,8 % (5 643) Anfang 2016: insgesamt ,8 % (4 809) 20,0 % (16 735) 20,3 % (16 928) 14,3 % (11 943) 18,1 % (15 129) 14,7 % (12 305) Hamburg-Mitte Altona Eimsbüttel Hamburg-Nord Wandsbek Bergedorf Harburg Quelle: ; 35b-16 / 89

90 IX. BEZIRKE 9.3 EINGETRAGENE KAMMERZUGEHÖRIGE UNTERNEHMEN NACH BEZIRKEN (STAND: ANFANG 2016) Tabelle 36 Wirtschaftszweige (WZ 2008) Hamburg- Mitte Altona Eimsbüttel Hamburg- Nord Wandsbek Bergedorf Harburg Hamburg insgesamt Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handel Kfz-Handel, -Instandhaltung und -Reparatur Groß- und Außenhandel, Handelsvermittlung Einzelhandel Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Freiberufliche, wissenschaftliche und technische, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen Sonstige Dienstleistungen Gesundheitswesen und Soziale Dienste Nicht zugeordnet 213 Insgesamt (eingetragene) Nichteingetragene und eingetragene kammerzugehörige Unternehmen insgesamt (nach Bezirken) Anmerkungen: Zur Industrie- und Handelskammer gehören, sofern sie zur Gewerbesteuer veranlagt sind, natürliche Personen, Handelsgesellschaften, andere Personenmehrheiten und juristische Personen des privaten und des öffentlichen Rechts, welche im Bezirk der Industrie- und Handelskammer eine Betriebsstätte unterhalten (Kammerzugehörige). Als eingetragene kammerzugehörige Unternehmen gelten Gewerbetreibende, die im Handelsregister oder Genossenschaftsregister eingetragen sind. Quelle: 90 /

91 BEZIRKE IX. EINGETRAGENE KAMMERZUGEHÖRIGE UNTERNEHMEN NACH BEZIRKEN (WIRTSCHAFTSZWEIGE) Grafik 36a Der Großteil der im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister eingetragenen Mitgliedsunternehmen unserer Handelskammer befindet sich im Bezirk Hamburg-Mitte Unternehmen im Jahr 2015 entsprechen einem Anteil von fast 40 Prozent an allen eingetragenen kammerzugehörigen Unternehmen in Hamburg. Hamburg-Mitte Altona Eimsbüttel Hamburg-Nord Wandsbek Bergedorf Harburg 0 2,5 5 7, , , , ,5 30 Tausende Produzierendes Gewerbe Handel; Kfz-Reparatur Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Sonstige Dienstleistungen Quelle: ; 36a-16 KAMMERZUGEHÖRIGE UNTERNEHMEN NACH BEZIRKEN (ANTEILIG) Grafik 36b Eingetragene Unternehmen Anfang 2016: Eingetragene und nichteingetragene Unternehmen Anfang 2016: ,7 % (1 946) 3,5 % (2 513) 4,4 % (4 809) 5,3 % (5 643) 12,6 % (9 036) 39,3 % (28 073) 16,8 % (16 928) 28,9 % (16 734) 13,3 % (9 466) 11,7 % (8 386) 15,9 % (15 129) 15,5 % (11 943) 16,8 % (12 019) 13,4 % (12 305) Hamburg-Mitte Altona Eimsbüttel Hamburg-Nord Wandsbek Bergedorf Harburg Quelle: ; 36b-16 / 91

92 X. METROPOLREGION HAMBURG Hamburg strahlt mit seiner Wirtschaftskraft weit über seine Stadtgrenzen hinaus und ist sozioökonomisch besonders eng verbunden mit den Nachbargebieten in der Metropolregion Hamburg. Die Initiative pro Metropolregion Hamburg e. V. hat das Ziel, die wirtschaftliche, technologische und soziale Entwicklung der Metropolregion Hamburg als gemeinsamen Wirtschafts- und Lebensraum innerhalb der staatsvertraglich festgelegten Grenzen voranzutreiben ( 92 /

93 METROPOLREGION HAMBURG X. Metropolregion Hamburg Fläche Stand: km 2 Hamburg km 2 Bevölkerung und Beschäftigte Anteile Hamburgs an der gesamten Metropolregion, Stand: Juni: % der Bevölkerung 48,0 % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Einpendler und Auspendler nach / aus Hamburg innerhalb der Metropolregion Anzahl, Stand: Juni Einpendler Schleswig-holsteinische Kreise Niedersächsische Kreise Mecklenburg-vorpommersche Kreise Auspendler Schleswig-holsteinische Kreise Niedersächsische Kreise 592 Mecklenburg-vorpommersche Kreise Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Bundesagentur für Arbeit / 93

94 X. METROPOLREGION HAMBURG 10.1 BEVÖLKERUNG UND ARBEITSMARKT BEVÖLKERUNG DER METROPOLREGION HAMBURG NACH KREISEN Kreise / Gebietsteile Tabelle Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr absolut % absolut % absolut absolut absolut absolut absolut Dithmarschen 1) , , Herzogtum Lauenburg , , Lübeck , , Altkreis Ludwigslust , , Neumünster , , Nordwestmecklenburg 2) , , Ostholstein , , Pinneberg , , Segeberg , , Steinburg , , Stormarn , , Cuxhaven , , Harburg , , Heidekreis 3) , , Lüchow-Dannenberg , , Lüneburg , , Rotenburg (Wümme) , , Stade , , Uelzen , , Umland insgesamt Gebietsstand Ende ) , , Gebietsstand Ende ) , , Gebietsstand Ende ) , , Gebietsstand Ende ) , , Hamburg , , Metropolregion (Gebietsstand im jeweiligen Jahr) Metropolregion (aktueller Gebietsstand) , , , , ) Seit 1. Dezember 2005 gehört der gesamte Kreis Dithmarschen zur Metropolregion Hamburg, bis dahin nur der Wirtschaftsraum Brunsbüttel, das heißt ein Drittel von Dithmarschen. Der besseren Vergleichbarkeit halber ist in der Zeitreihe bereits ab 1991 der gesamte Kreis Dithmarschen dargestellt. 2) Mit der Kreisgebietsreform vom 4. September 2011 erweitert sich der Landkreis Nordwestmecklenburg durch die vorherig kreisfreie Hansestadt Wismar. Seit 1994 setzt sich der Kreis Nordwestmecklenburg aus den Kreisen Gadebusch, Grevesmühlen, Wismar und Teilen von Sternberg und Schwerin-Land zusammen. Der besseren Vergleichbarkeit halber sind die Zahlen nach dem Gebietsstand von 2012 angegeben. 3) Umbenennung des Landkreises am 1. August 2011 (zuvor: Landkreis Soltau-Fallingbostel) 4) Ursprungskreise (außer Hamburg): Stade, Rotenburg (Wümme), Harburg, Lüneburg, Herzogtum Lauenburg, Stormarn, Segeberg, Pinneberg 5) Erweiterung um: Steinburg, Cuxhaven, Heidekreis, Lüchow-Dannenberg, Uelzen, Wirtschaftsraum Brunsbüttel (zur Berechnung wird Dithmarschen bei den Tabellen zur Bevölkerung, Sozialversicherungsbeschäftigten und Bruttoinlandsprodukt zu einem Drittel gewichtet) 6) Erweiterung am 1. Dezember 2005 um: Gesamtkreis Dithmarschen 7) Ab 1. Mai 2012 Erweiterung um: Lübeck, Ludwigslust (ohne Parchim), Neumünster, Nordwestmecklenburg, Ostholstein Ab dem Berichtsjahr 2011: nach dem Zensus 2011.: Zahlenwert unbekannt oder Fragestellung nicht zutreffend Quellen: Statistische Hefte, 2013, Zensusheft 1, Statistische Berichte: Bevölkerung, Haushalte, Familie, Fläche Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern Unveröffentlichte Unterlagen des Statistikamtes Nord und des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen ( Tabelle : Bevölkerungsstand: Bevölkerung nach Geschlecht Stichtag , Statistische Ämter des Bundes und der Länder: Regionaldatenbank Deutschland ( Regionalatlas Februar 1996 und ältere, REK-Datenspiegel Dezember 1998, Lenkungsgruppe für das Regionale Entwicklungskonzept Berechnungen der 94 /

95 METROPOLREGION HAMBURG X. FLÄCHE UND BEVÖLKERUNGSDICHTE IN DER METROPOLREGION HAMBURG Grafik 37 Die Metropolregion Hamburg umfasste im Jahr 2014 ein Gebiet von Quadratkilometern. Hamburg weist dabei mit Einwohnern pro Quadratkilometer die mit Abstand größte Bevölkerungsdichte in der Metropolregion auf. Das flächenmäßig größte Gebiet der Metropolregion Hamburg ist der Altkreis Ludwigslust, zugleich ist hier die Bevölkerungsdichte mit nur 48 Einwohnern pro Quadratkilometer am geringsten. Dithmarschen km 2 Neumünster 72 km 2 Ostholstein km 2 Steinburg km 2 Segeberg km 2 Lübeck 214 km 2 Nordwestmecklenburg Cuxhaven km 2 Pinneberg 664 km 2 Stormarn 766 km km 2 Stade km 2 Hamburg 755 km 2 Herzogtum Lauenburg km 2 Altkreis Ludwigslust km 2 Rotenburg (Wümme) km 2 Harburg km 2 Lüneburg km 2 Heidekreis km 2 Uelzen km 2 Lüchow-Dannenberg km 2 Bodenfläche 2014 (km 2 ) Bevölkerungsdichte 2014 (Einwohner/km 2 ) Metropolregion km 2 unter bis unter bis unter bis unter bis unter und höher Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder ; / 95

96 X. METROPOLREGION HAMBURG ARBEITSLOSENQUOTEN 8) IN DER METROPOLREGION HAMBURG NACH KREISEN (STAND: JUNI) Kreise / Gebietsteile Tabelle % % % % % % % % % % % % Dithmarschen 1) 6,6 6,7 6,9 7,1 7,7 7,8 7,7 9,2 9,0 9,5 11,2 13,0 Herzogtum Lauenburg 5,5 5,6 5,9 6,1 6,1 6,0 6,2 6,6 6,3 6,9 8,0 9,6 Lübeck 8,7 9,6 9,9 10,0 10,2 11,0 10,9 12,3 12,1 12,7 15,1 18,4 Altkreis Ludwigslust 5,9 6,2 7,2 7,1 7,8 8,1 8,6 9,6 9,3 11,1 13,1 13,2 Neumünster 9,1 10,0 10,7 10,7 10,7 11,1 11,2 11,3 10,4 11,2 14,1 15,9 Nordwestmecklenburg 2) 7,3 7,7 9,0 9,2 10,0 11,0 10,5 11,9 11,9 13,7 15,0 15,8 Ostholstein 5,1 5,3 5,5 5,5 5,5 6,1 6,3 7,2 7,1 7,9 8,5 10,2 Pinneberg 5,0 5,0 5,3 5,2 5,3 5,6 6,0 6,2 5,7 6,6 7,8 10,1 Segeberg 4,7 4,6 4,9 5,1 4,8 4,8 5,3 5,4 5,0 5,9 7,4 8,4 Steinburg 6,1 6,2 6,1 5,9 5,7 5,7 6,1 6,0 5,5 7,6 9,6 11,7 Stormarn 3,5 3,7 3,9 4,0 4,1 4,0 4,4 4,5 4,0 4,7 6,4 7,5 Cuxhaven 5,7 5,6 5,8 5,9 5,8 5,9 6,3 7,0 7,5 8,7 10,3 11,6 Harburg 4,2 4,2 4,6 4,7 4,7 5,0 5,2 5,2 4,7 5,9 7,1 7,8 Heidekreis 3) 5,7 5,6 6,3 6,5 6,3 6,6 7,3 8,0 7,7 9,1 9,9 10,5 Lüchow-Dannenberg 7,9 8,2 9,5 10,4 10,4 10,0 10,5 11,2 11,8 12,6 13,4 15,4 Lüneburg 5,7 5,9 6,1 6,4 6,3 6,2 7,1 7,4 7,4 8,4 10,3 11,2 Rotenburg (Wümme) 4,3 4,3 4,2 4,5 4,2 4,6 4,9 5,3 5,2 6,8 7,8 8,3 Stade 5,8 5,7 5,9 6,0 6,2 6,3 7,1 7,2 7,0 8,2 9,2 10,5 Uelzen 5,9 6,0 6,7 6,7 7,0 7,3 7,9 8,1 8,1 9,9 10,9 11,5 Umland insgesamt Gebietsstand Ende ) 4,8 4,8 5,1 5,2 5,2 5,3 5,7 5,9 5,6 6,5 7,9 9,1 Gebietsstand Ende ) 5,1 5,1 5,4 5,5 5,5 5,6 6,1 6,3 6,1 7,2 8,7 10,0 Gebietsstand Ende ) 5,2 5,2 5,5 5,6 5,6 5,7 6,1 6,4 6,2 7,3 8,7 9,9 Gebietsstand Ende ) 5,6 5,7 6,1 6,2 6,3 6,5 6,9 7,4 7,2 8,2 9,7 11,0 Hamburg 6,9 7,3 7,5 7,3 7,4 7,7 8,0 8,5 7,9 9,0 11,0 11,7 Metropolregion 6,1 6,3 6,6 6,6 6,7 6,5 6,9 7,3 6,9 8,0 9,6 10,7 (Gebietsstand im jeweiligen Jahr) Metropolregion (aktueller Gebietsstand) 6,1 6,3 6,6 6,6 6,7 7,0 7,3 7,8 7,4 8,5 10,1 11,3 Fußnoten 1) bis 7) s. Tabelle 37 8) Arbeitslose in Prozent aller zivilen Erwerbspersonen Quellen: Unveröffentlichte Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarkt in Zahlen, Ausgewählte Daten der Arbeitsmarktstatistik, Hannover, Juli 2016 Berechnungen der 96 /

97 METROPOLREGION HAMBURG X. ARBEITSLOSENQUOTEN IN DER METROPOLREGION HAMBURG Grafik 38 Im Juni 2016 verzeichnete die gesamte Metropolregion Hamburg eine durchschnittliche Arbeitslosenquote von 6,1 Prozent. Hamburg lag dabei mit 6,9 Prozent etwas über dem Durchschnitt. Die niedrigsten Arbeitslosenquoten bestehen im Kreis Stormarn (3,5 Prozent) und im Landkreis Harburg (4,2 Prozent). Die Arbeitslosenquoten in städtischen Gebieten, wie Lübeck und Neumünster, liegen am oberen Rand der Bandbreite. Dithmarschen 6,6 % Neumünster 9,1 % Ostholstein 5,1 % Steinburg 6,1 % Segeberg 4,7 % Lübeck 8,7 % Nordwestmecklenburg 7,3 % Pinneberg 5,0 % Stormarn 3,5 % Cuxhaven 5,7 % Stade 5,8 % Hamburg 6,9 % Herzogtum Lauenburg 5,5 % Altkreis Ludwigslust 5,9 % Rotenburg (Wümme) 4,3 % Harburg 4,2 % Lüneburg 5,7 % Heidekreis 5,7 % Uelzen 5,9 % Lüchow-Dannenberg 7,9 % Arbeitslosenquoten Juni 2016 in Prozent unter 4 4 bis unter 5 5 bis unter 6 6 bis unter 7 7 bis unter 8 8 bis unter 9 9 bis unter und höher Metropolregion 6,1 % Quelle: Bundesagentur für Arbeit ; / 97

98 X. METROPOLREGION HAMBURG SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE IN DER METROPOLREGION HAMBURG NACH KREISEN (STAND: 30. JUNI) Kreise / Gebietsteile (Arbeitsort) Tabelle ) ) ) Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr absolut % absolut % absolut % absolut absolut absolut absolut Dithmarschen 1) , , , Herzogtum Lauenburg , , , Lübeck , , , Altkreis Ludwigslust , , , Neumünster , , , Nordwestmecklenburg 2) , , , Ostholstein , , , Pinneberg , , , Segeberg , , , Steinburg , , , Stormarn , , , Cuxhaven , , , Harburg , , , Heidekreis 3) , , , Lüchow-Dannenberg , , , Lüneburg , , , Rotenburg (Wümme) , , , Stade , , , Uelzen , , , Umland insgesamt Gebietsstand Ende ) , , , Gebietsstand Ende ) , , , Gebietsstand Ende ) , , , Gebietsstand Ende ) , , ,0.... Hamburg , , , Metropolregion , , , (Gebietsstand im jeweiligen Jahr) Metropolregion (aktueller Gebietsstand) , , , Fußnoten 1) bis 7) s. Tabelle 37 8) vorläufige Ergebnisse.: Zahlenwert unbekannt oder Fragestellung nicht zutreffend Anmerkung: Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 weichen die Daten 2000 bis 2014 von den zuvor veröffentlichten Daten früherer Stichtage ab (ausgenommen Altkreis Ludwigslust 2012, 2013). Quellen: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Kreisen und kreisfreien Städten, Juni 2015 und ältere, Statistik der Bundesagentur für Arbeit ( Statistik regional, Ausgaben 2003 und 2000, Statistische Ämter des Bundes und der Länder ( Unveröffentlichte Tabellen 1998 bis 2003 des Landesarbeitsamtes Nord bzw. der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nord, Referat ICF 2 Unveröffentlichte Tabellen für Beschäftigte bis 1999 des Niedersächsischen Landesamtes für Statistik Beschäftigung und Pendlerverflechtungen in der Metropolregion Hamburg, August 1997, Landesarbeitsamt Nord Statistisches Jahrbuch Schleswig-Holstein 1988, Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein Berechnungen der 98 /

99 METROPOLREGION HAMBURG X. SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE IN DER METROPOLREGION HAMBURG Grafik 39 Knapp 1,9 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte gibt es in der Metropolregion Hamburg (Stand: 30. Juni 2015). Rund die Hälfte ist der Stadt Hamburg selbst zuzurechnen ( Personen). Dithmarschen Neumünster Ostholstein Steinburg Pinneberg Segeberg Lübeck Stormarn Nordwestmecklenburg Cuxhaven Stade Hamburg Herzogtum Lauenburg Altkreis Ludwigslust Rotenburg (Wümme) Harburg Lüneburg Heidekreis Uelzen Lüchow-Dannenberg Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2015 (Stand: 30. Juni) Metropolregion unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter und höher Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Bundesagentur für Arbeit ; / 99

100 X. METROPOLREGION HAMBURG EINPENDLER NACH HAMBURG INSGESAMT NACH KREISEN (STAND: 30. JUNI) Gebietsteile Tabelle ) ) ) Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr absolut % absolut % absolut % absolut absolut absolut absolut absolut Dithmarschen 1) , , , Herzogtum Lauenburg , , , Lübeck , , , Neumünster , , , Ostholstein , , , Pinneberg , , , Segeberg , , , Steinburg , , , Stormarn , , , Schleswig-holsteinische Kreise , , , Cuxhaven , , , Harburg , , , Heidekreis 3) , , , Lüchow-Dannenberg 406 4, , , Lüneburg , , , Rotenburg (Wümme) , , , Stade , , , Uelzen , , , Niedersächsische Kreise , , , Altkreis Ludwigslust , , , Nordwestmecklenburg 2) , , , Mecklenburg-vorpommersche Kreise , , , Metropolregion Hamburg Gebietsstand Ende ) , , , Gebietsstand Ende ) , , , Gebietsstand Ende ) , , , Gebietsstand Ende ) , , , Einpendler nach Hamburg insgesamt , , , Darunter aus: Schleswig-Holstein , , , Mecklenburg-Vorpommern , , , Niedersachsen , , , Bremen , , , Fußnoten 1) bis 7) s. Tabelle 37.: Zahlenwert unbekannt oder Fragestellung nicht zutreffend Anmerkung: Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 weichen die Daten 2000 bis 2014 von den zuvor veröffentlichten Daten früherer Stichtage ab. Quellen: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeits- und Wohnort Hamburg nach ihrem Wohn- bzw. Arbeitsort Einpendler bzw. Auspendler, Juni 2016 und ältere Ausgaben Unveröffentlichte Daten der Bundesagentur für Arbeit Berechnungen der 100 /

101 METROPOLREGION HAMBURG X. EINPENDLER NACH HAMBURG Grafik 40 Die engen sozioökonomischen Verflechtungen innerhalb der Metropolregion Hamburg spiegeln sich auch in den Pendlerströmen wider. Im Jahr 2015 gab es insgesamt Auspendler aus Hamburg in die übrige Metropolregion und Einpendler von dort nach Hamburg (Relation von fast eins zu vier). Wie man mit Blick auf das Newton sche Gravitationsgesetz erwarten würde, hängt das Ausmaß der Pendlerströme offenbar in hohem Maße von der Entfernung der jeweiligen Gebietsteile zu Hamburg und der Bevölkerungsanzahl der Gebietsteile ab. andere schleswigholsteinische Kreise Dithmarschen Neumünster Ostholstein Steinburg Pinneberg Segeberg Lübeck Nordwestmecklenburg Stormarn Cuxhaven Stade Hamburg Herzogtum Lauenburg Altkreis Ludwigslust andere mecklenburgvorpommersche Kreise Rotenburg (Wümme) Harburg Lüneburg Bremen Heidekreis Uelzen Lüchow-Dannenberg 406 andere niedersächsische Kreise Einpendler nach Hamburg 2015 (Stand: 30. Juni) Einpendler nach Hamburg aus der übrigen Metropolregion: unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter und höher Quelle: Bundesagentur für Arbeit ; / 101

102 X. METROPOLREGION HAMBURG AUSPENDLER AUS HAMBURG INSGESAMT NACH KREISEN (STAND: 30. JUNI) Gebietsteile Tabelle Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr Veränderung zum Vorjahr absolut % absolut % absolut % absolut absolut absolut absolut absolut Dithmarschen 1) 437 2, , , Herzogtum Lauenburg , , , Lübeck , , , Neumünster 636-1, , , Ostholstein 378 2, , , Pinneberg , , , Segeberg , , , Steinburg 931-1, , , Stormarn , , , Schleswig-holsteinische Kreise , , , Cuxhaven , , , Harburg , , , Heidekreis 3) 341 8, , , Lüchow-Dannenberg 38-19,1 47 9, , Lüneburg , , , Rotenburg (Wümme) 381-3, , , Stade , , , Uelzen 259-2, , , Niedersächsische Kreise , , , Altkreis Ludwigslust 371-3, , , Nordwestmecklenburg 2) , , , Mecklenburg-vorpommersche Kreise , , , Metropolregion Hamburg Gebietsstand Ende ) , , , Gebietsstand Ende ) , , , Gebietsstand Ende ) , , , Gebietsstand Ende ) , , , Auspendler aus Hamburg insgesamt , , , Darunter aus: Schleswig-Holstein , , , Mecklenburg-Vorpommern , , , Niedersachsen , , , Bremen , , , Fußnoten 1) bis 7) s. Tabelle 37.: Zahlenwert unbekannt oder Fragestellung nicht zutreffend Anmerkung: Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 weichen die Daten 2000 bis 2014 von den zuvor veröffentlichten Daten früherer Stichtage ab. Quellen: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeits- und Wohnort Hamburg nach ihrem Wohn- bzw. Arbeitsort Einpendler bzw. Auspendler, Juni 2016 und ältere Ausgaben Unveröffentlichte Daten der Bundesagentur für Arbeit Berechnungen der 102 /

103 METROPOLREGION HAMBURG X. AUSPENDLER AUS HAMBURG Grafik 41 andere schleswigholsteinische Kreise Dithmarschen 437 Neumünster 636 Ostholstein 378 Steinburg 931 Pinneberg Segeberg Stormarn Lübeck Nordwestmecklenburg 221 Cuxhaven 177 Stade Hamburg Herzogtum Lauenburg Altkreis Ludwigslust 371 andere mecklenburgvorpommersche Kreise 907 Rotenburg (Wümme) 381 Harburg Lüneburg Bremen Heidekreis 341 Uelzen 259 Lüchow-Dannenberg 38 andere niedersächsische Kreise Auspendler aus Hamburg 2015 (Stand: 30. Juni) Auspendler aus Hamburg in die übrige Metropolregion: unter bis unter bis unter bis unter und höher Quelle: Bundesagentur für Arbeit ; / 103

104 X. METROPOLREGION HAMBURG 10.2 VOLKSWIRTSCHAFTLICHE GESAMTRECHNUNG BRUTTOINLANDSPRODUKT IN DER METROPOLREGION HAMBURG NACH KREISEN (IN JEWEILIGEN PREISEN) Tabelle 42 Gebietsteile (Arbeitsort) Veränderung Veränderung absolut zum Vorjahr absolut zum Vorjahr absolut absolut absolut absolut absolut Mrd. % Mrd. % Mrd. Mrd. Mrd. Mrd. Mrd. Dithmarschen 1) 3,513-2,1 3,590 2,7 3,328 3,005 3,077 2,736 2,373 Herzogtum Lauenburg 3,886-1,9 3,960 4,1 3,540 3,594 3,243 2,760 2,427 Lübeck 8,012 8,4 7,389 2,7 6,431 5,837 5,648 5,342 5,033 Altkreis Ludwigslust 2,617 8) 2,6 2,551 8). 2,595 2,258 2,143 1,729 1,187 Neumünster 2,866 3,8 2,760 3,6 2,507 2,237 2,197 2,184 2,120 Nordwestmecklenburg 2) 3,222 1,6 3,170 5,4 2,860 2,579 2,363 1,293 0,808 Ostholstein 4,489 2,2 4,392 2,9 4,006 3,812 3,727 3,401 3,086 Pinneberg 7,973 0,6 7,929 1,3 7,430 7,058 6,250 5,522 4,860 Segeberg 7,572 3,7 7,304 2,5 6,590 6,100 5,937 5,683 5,107 Steinburg 4,009 1,0 3,969 0,9 3,840 3,478 3,192 3,107 2,914 Stormarn 7,172 4,7 6,849-1,5 6,422 5,899 5,225 4,612 4,217 Cuxhaven 4,008 3,4 3,876 0,4 3,467 3,121 2,963 2,709 2,357 Harburg 5,171 1,6 5,090-0,5 4,513 3,774 3,552 2,926 2,516 Heidekreis 3) 3,946 1,5 3,887-0,3 3,715 3,359 2,978 3,337 3,036 Lüchow-Dannenberg 1,076 4,9 1,026 4,7 0,915 0,868 0,816 0,788 0,699 Lüneburg 4,249 2,4 4,151 3,7 3,808 3,432 3,091 2,976 2,667 Rotenburg (Wümme) 4,571-2,1 4,668 3,8 4,113 3,298 3,102 2,996 2,569 Stade 5,401 1,6 5,318 3,7 4,948 4,790 4,246 3,399 3,233 Uelzen 2,270 4,8 2,165 0,5 1,996 1,743 1,683 1,929 1,782 Umland insgesamt Gebietsstand Ende ) 45,995 1,6 45,269 1,9 41,364 37,945 34,646 30,874 27,596 Gebietsstand Ende ) 62,475 1,8 61,389 1,6 56,406 51,516 47,304.. Gebietsstand Ende ) 64,817 1,6 63,782 1,6 58,625 53, Gebietsstand Ende ) 86,023 2,4 84,044 1, Hamburg 105,200 2,8 102,329 4,6 94,578 87,944 78,127 69,730 63,393 Metropolregion (Gebietsstand im jeweiligen Jahr) Metropolregion (aktueller Gebietsstand) 191,223 2,6 186,373 3,2 153, , , ,604 90, ,223 2,6 186,373 3,2 171, , , , ,384 Fußnoten 1) bis 7) s. Tabelle 37 8) Anteilig von Ludwigslust-Parchim.: Zahlenwert unbekannt oder Fragestellung nicht zutreffend Anmerkung: Aufgrund einer rückwirkenden Revision 2014 weichen die Daten von den zuvor veröffentlichten Daten früherer Stichtage ab (ausgenommen Altkreis Ludwigslust). Quellen: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder: Reihe 2 Kreisergebnisse, Band 1, Statistische Ämter des Bundes und der Länder ( Unveröffentlichte Unterlagen des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern, Fachbereich 410 Berechnungen der 104 /

105 METROPOLREGION HAMBURG X. BRUTTOINLANDSPRODUKT IN DER METROPOLREGION HAMBURG Grafik 42 Das Bruttoinlandsprodukt der gesamten Metropolregion Hamburg bezifferte sich im Jahr 2014 auf 191,2 Milliarden Euro. Die Stadt Hamburg trug dabei mit 105,2 Milliarden Euro etwas mehr als die Hälfte (55 Prozent) zur gemeinsamen Wirtschaftsleistung bei. In der Rangliste folgen Pinneberg und Lübeck (jeweils 8,0 Milliarden Euro) sowie Segeberg (7,6 Milliarden Euro). Dithmarschen 3,5 Neumünster 2,9 Ostholstein 4,5 Steinburg 4,0 Segeberg 7,6 Lübeck 8,0 Nordwestmecklenburg 3,2 Cuxhaven 4,0 Pinneberg 8,0 Stade 5,4 Hamburg 105,2 Stormarn 7,2 Herzogtum Lauenburg 3,9 Rotenburg (Wümme) 4,6 Harburg 5,2 Lüneburg 4,2 Altkreis Ludwigslust 2,6 Heidekreis 3,9 Uelzen 2,3 Lüchow-Dannenberg 1,1 Bruttoinlandsprodukt 2013 in der Metropolregion Hamburg (in Milliarden Euro, in jeweiligen Preisen) unter 1 1 bis unter 2 2 bis unter 3 3 bis unter 4 4 bis unter 5 5 bis unter 6 6 bis unter 7 7 bis unter 8 8 bis unter 9 9 und höher Metropolregion 183,892 Mrd. Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder ; / 105

106 X. METROPOLREGION HAMBURG 10.3 HAMBURG IM REGIONALVERGLEICH BRUTTOINLANDSPRODUKT UND ERWERBSTÄTIGE IN AUSGEWÄHLTEN REGIONEN Tabelle 43 Merkmale Bruttoinlandsprodukt 1) (Mrd. ) Stand Metropolregion Hamburg 2) Regierungsbezirk Oberbayern (München) Regierungsbezirk Düsseldorf Regierungsbezirk Darmstadt (Frankfurt am M.) Regierungsbezirk Stuttgart Regierungsbezirk Köln Regierungsbezirk Karlsruhe , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,056 98,07 103, ,22 Vergleich 2013 zu 2010 (%) 8,6 14,6 6,8 6,8 11,2 6,5 6,7 9,0 9,1 Erwerbstätige (Mio.) ,613 2,629 2,669 2,136 2,283 2,271 1,504 1,774 42, ,595 2,582 2,659 2,125 2,254 2,250 1,492 1,745 42, ,567 2,534 2,640 2,100 2,215 2,223 1,477 1,707 41, ,533 2,483 2,613 2,074 2,180 2,188 1,459 1,689 41,02 Vergleich 2013 zu 2010 (%) 3,2 5,9 2,1 2,9 4,7 3,8 3,1 5,0 3,1 Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigem ( ) Vergleich 2013 zu 2010 (%) 5,3 8,3 4,6 3,8 6,2 2,6 3,5 3,8 5,8 Fläche (km 2 ) Berlin Deutschland 1) BIP zu Marktpreisen in jeweiligen Preisen 2) beinhaltet die Kreise nach dem Gebietsstand von 2012, Näheres s. Tabelle 37, Ludwigslust-Parchim anteilig Quellen: Erwerbstätige in den kreisfreien Städten und Landkreisen der Bundesrepublik Deutschland, Reihe 2, Band 1 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder: Reihe 2 Kreisergebnisse, Band 1, Statistische Ämter des Bundes und der Länder ( Destatis, Daten aus dem Gemeindeverzeichnis: Regierungsbezirke nach Fläche und Bevölkerung auf Grundlage des ZENSUS 2011 und Bevölkerungsdichte, Dezember Berechnungen der 106 /

107 METROPOLREGION HAMBURG X. BRUTTOINLANDSPRODUKT JE ERWERBSTÄTIGEM IM REGIONALVERGLEICH 2013 Grafik 43 Die Metropolregion Hamburg lag im Jahr 2013 mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Erwerbstätigem von Euro über dem bundesdeutschen Schnitt von Euro. Verglichen mit verschiedenen Regierungsbezirken, besteht für die Metropolregion Hamburg insbesondere Aufholbedarf gegenüber Regionen wie Oberbayern (München), Stuttgart oder Darmstadt. 189,640 Düsseldorf 104,660 2,669 Köln 1, , ,271 Frankfurt Hamburg ,373 2,613 Karlsruhe Stuttgart ,480 Reg.-Bez. Düsseldorf Reg.-Bez. Köln Metropolregion Hamburg* , , , ,774 Reg.-Bez. Darmstadt (Frankfurt) Berlin Berlin , Reg.-Bez. Karlsruhe 176,434 2, München 221,215 2, Reg.-Bez. Stuttgart Reg.-Bez. Oberbayern (München) Deutschland BIP (Mrd. Euro) Erwerbstätige (Mio.) BIP/Erwerbstätigem (Euro) Fläche (km 2 ) Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder ; / 107

108 XI. BERUFSBILDUNG Die Berufsausbildung hat die für die Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit in einer sich wandelnden Arbeitswelt notwendigen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in einem geordneten Ausbildungsgang zu vermitteln. Sie hat ferner den Erwerb der erforderlichen Berufserfahrungen zu ermöglichen. Für die Berufsbildung in nichthandwerklichen Gewerbeberufen ist die Industrie- und Handelskammer zuständige Stelle im Sinne des Berufsbildungsgesetzes. 108 /

109 BERUFSBILDUNG XI. Eingetragene Ausbildungsverhältnisse nach Gruppen () Anzahl, Stand: Ende Dezember 2015 Gewerbliche Ausbildungsberufe Kaufmännische Ausbildungsberufe Eingetragene Ausbildungsverhältnisse Neu eingetragene Ausbildungsverhältnisse Neu eingetragene Ausbildungsverhältnisse nach schulischer Vorbildung () Anzahl, Stand: Ende Dezember Quelle: Ohne Abschluss Hauptschulabschluss Realschulabschluss Hochschulreife Berufsgrundbildungsjahr Berufsfachschule Berufsvorbereitungsjahr Sonstige, ohne Angabe / 109

110 XI. BERUFSBILDUNG 11.1 EINGETRAGENE AUSBILDUNGSVERHÄLTNISSE (HANDELSKAMMER HAMBURG) Tabelle 44 Ausbildungsberufe nach Gruppen (Stand: Ende Dez.) Gewerbliche Ausbildungsberufe Metalltechnik Elektrotechnik Bau, Steine, Erden Chemie, Physik, Biologie Holz Papier, Druck Leder, Textil, Bekleidung Nahrung und Genuss Glas, Keramik, Schmuck- und Edelsteine Sonderberufe nach BBiG 1) Kaufmännische Ausbildungsberufe Industrie Handel Banken Versicherungen Hotel- und Gaststättengewerbe Verkehrs- und Transportgewerbe Sonstige Berufe Sonderberufe nach BBiG 1) Alle Ausbildungsberufe (gewerblich und kaufmännisch) ) Berufsbildungsgesetz -: Zahlenwert genau null.: Zahlenwert unbekannt oder Fragestellung nicht zutreffend Quelle: ( 110 /

111 BERUFSBILDUNG XI. EINGETRAGENE GEWERBLICHE UND KAUFMÄNNISCHE AUSBILDUNGSVERHÄLTNISSE (HANDELSKAMMER HAMBURG) Grafik 44a Traditionell werden mehr kaufmännische als gewerbliche Ausbildungsverträge abgeschlossen. Im Jahr 2015 waren das gewerbliche und kaufmännische Ausbildungsberufe, was einem Verhältnis 1 zu 3 entspricht. Tausende Veränderung zum Vorjahr (%) gewerblich kaufmännisch Veränderung zum Vorjahr Quelle: ; 44a-16 EINGETRAGENE AUSBILDUNGSVERHÄLTNISSE IN HAMBURG Grafik 44b Zum Jahresende 2015 gab es in Hamburg insgesamt aktive Ausbildungsverhältnisse. Knapp 70 Prozent davon entfallen auf Berufe in Industrie, Handel und Dienstleistungen, die bei der eingetragen werden. Tausende insgesamt darunter Quellen:, Statistisches Bundesamt ; 44b-16 / 111

112 XI. BERUFSBILDUNG 11.2 NEU EINGETRAGENE AUSBILDUNGSVERHÄLTNISSE (HANDELSKAMMER HAMBURG) Tabelle 45 Ausbildungsberufe nach Gruppen (Stand: Ende Dez.) Gewerbliche Ausbildungsberufe Metalltechnik Elektrotechnik Bau, Steine, Erden Chemie, Physik, Biologie Holz Papier, Druck Leder, Textil, Bekleidung Nahrung und Genuss Glas, Keramik, Schmuck- und Edelsteine Sonderberufe nach BBiG 1) Kaufmännische Ausbildungsberufe Industrie Handel Banken Versicherungen Hotel- und Gaststättengewerbe Verkehrs- und Transportgewerbe Sonstige Berufe Sonderberufe nach BBiG 1) Alle Ausbildungsberufe (gewerblich und kaufmännisch) ) Berufsbildungsgesetz -: Zahlenwert genau null.: Zahlenwert unbekannt oder Fragestellung nicht zutreffend Quelle: ( 112 /

113 BERUFSBILDUNG XI. NEU EINGETRAGENE GEWERBLICHE UND KAUFMÄNNISCHE AUSBILDUNGSVERHÄLTNISSE (HANDELSKAMMER HAMBURG) Grafik 45a Im Jahr 2015 wurden neue Ausbildungsverträge bei der eingetragen. Rund 80 Prozent davon sind kaufmännische Ausbildungsverhältnisse. Tausende 12,5 10 7, Veränderung zum Vorjahr (%) 5 0 2, gewerblich kaufmännisch Veränderung zum Vorjahr Quelle: ; 45a-16 NEU EINGETRAGENE AUSBILDUNGSVERHÄLTNISSE IN HAMBURG Grafik 45b Die Zahl der gesamten neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse hält sich im Vergleich zu den letzten Jahren relativ stabil und bezifferte sich im Jahr 2015 auf neue Ausbildungsverträge. Tausende neu eingetragene Ausbildungsverhältnisse insgesamt darunter Quellen:, Statistisches Bundesamt ; 45b-16 / 113

114 XI. BERUFSBILDUNG 11.3 NEU EINGETRAGENE AUSBILDUNGSVERHÄLTNISSE NACH SCHULISCHER VORBILDUNG 2015 (HANDELSKAMMER HAMBURG) Tabelle 46 Ausbildungsberufe nach Gruppen (Stand: Ende Dez.) ohne Abschluss Hauptschulabschluss Realschulabschluss Gewerbliche Ausbildungsberufe Metalltechnik Elektrotechnik Bau, Steine, Erden Chemie, Physik, Biologie Holz Papier, Druck Leder, Textil, Bekleidung Nahrung und Genuss Kaufmännische Ausbildungsberufe Industrie Handel Banken Versicherungen Hotel- und Gaststättengewerbe Verkehrs- und Transportgewerbe Sonstige Berufe Alle Ausbildungsberufe (gewerblich und kaufmännisch) Hochschulreife Berufsgrundbildungsjahr Berufsfachschule Berufsvorbereitungsjahr Sonstige, ohne Angabe Insgesamt -: Zahlenwert genau null Quelle: ( 114 /

115 BERUFSBILDUNG XI. NEUZUGÄNGE 2015 UND 2000 BEI GEWERBLICHEN AUSBILDUNGS- BERUFEN NACH SCHULISCHER VORBILDUNG (HANDELSKAMMER) Grafik 46a Bei der Betrachtung der schulischen Vorbildung der neuen Auszubildenden fällt auf, dass sowohl bei gewerblichen als auch bei kaufmännischen Ausbildungsberufen die Schulabgänger mit Hochschulreife mit jeweils rund 40 Prozent die größte Gruppe bilden. Der Anteil der Schüler mit mittlerer Reife ging in den vergangenen Jahren deutlich zurück insgesamt (Handelskammer): insgesamt (Handelskammer): ,3 % (5) 4,9 % (84) 0,5 % (8) 18,2 % (327) 6,2 % (112) 10,1 % (174) 13,0 % (225) 23,2 % (417) 11,8 % (212) 29,7 % (513) 41,9 % (724) 40,4 % (727) ohne Abschluss Hauptschulabschluss Realschulabschluss Hochschulreife Berufsfachschule Sonstige, ohne Angabe Quelle: ; 46a-16 NEUZUGÄNGE 2015 UND 2000 BEI KAUFMÄNNISCHEN AUSBILDUNGS- BERUFEN NACH SCHULISCHER VORBILDUNG (HANDELSKAMMER) Grafik 46b 2015 insgesamt (Handelskammer): insgesamt (Handelskammer): ,7 % (51) 3,0 % (197) 0,6 % (39) 17,3 % (1 238) 11,9 % (855) 14,7 % (953) 11,3 % (732) 15,8 % (1 130) 14,4 % (1 034) 25,5 % (1 651) 44,8 % (2 900) 39,9 % (2 859) ohne Abschluss Hauptschulabschluss Realschulabschluss Hochschulreife Berufsfachschule Sonstige, ohne Angabe Quelle: ; 46b-16 / 115

116 XI. BERUFSBILDUNG 11.4 PRÜFUNGSTEILNEHMER IM RAHMEN DER BERUFLICHEN FORTBILDUNG (HANDELSKAMMER HAMBURG) Tabelle 47 Prüfungen Ausbilder-Eignung Kaufmännischer Bereich Fachkaufmann / Fachkauffrau Fachwirt / Fachwirtin Fremdsprachliche Fachkraft Betriebswirt / Betriebswirtin Sonstige kaufmännische Fortbildungsprüfungen Gewerblicher Bereich Industriemeister / Industriemeisterin Fachmeister / Fachmeisterin Sonstige Meisterprüfungen Sonstige gewerblich-technische Fortbildungsprüfungen Insgesamt : Zahlenwert genau null.: Zahlenwert unbekannt oder Fragestellung nicht zutreffend Quelle: ( 116 /

117 BERUFSBILDUNG XI. PRÜFUNGSTEILNEHMER IM RAHMEN DER BERUFLICHEN FORTBILDUNG (HANDELSKAMMER HAMBURG) Grafik 47 Im Jahr 2015 legten im Rahmen der beruflichen Fortbildung Prüfungsteilnehmer ihre Prüfung bei der ab. Dieser Wert ist einer der höchsten seit Den größten Anteil hatte im Jahr 2015 die Ausbilder-Eignung, die mit Prüfungsteilnehmern gegenüber dem Vorjahr um gut 28 Prozent zulegen konnte. Anzahl Ausbilder-Eignung kaufmännischer Bereich gewerblicher Bereich Quelle: ; 47a-16 / 117

118 XII. KAMMERZU- GEHÖRIGE UNTERNEHMEN Laut 2 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern gehören zu einer Industrie- und Handelskammer, sofern sie zur Gewerbesteuer veranlagt sind, natürliche Personen, Handelsgesellschaften, andere Personenmehrheiten und juristische Personen des privaten und des öffentlichen Rechts, welche im Bezirk der Industrie- und Handelskammer eine Betriebsstätte unterhalten (Kammerzugehörige). 118 /

119 KAMMERZUGEHÖRIGE UNTERNEHMEN XII. Kammerzugehörige Unternehmen () nach Wirtschaftszweigen, Stand: Januar Groß- und Außenhandel, Handelsvermittlung Produzierendes Gewerbe, Landwirtschaft Sonstige Dienstleistungen Unternehmen Insgesamt Einzelhandel; Kfz-Reparatur Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Zur Industrie- und Handelskammer gehören, sofern sie zur Gewerbesteuer veranlagt sind, natürliche Personen, Handelsgesellschaften, andere Personenmehrheiten und juristische Personen des privaten und des öffentlichen Rechts, welche im Bezirk der Industrie- und Handelskammer eine Betriebsstätte unterhalten (Kammerzugehörige). Quelle: / 119

I. HAMBURG IM VERGLEICH

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