Runder Tisch Ambulante. Versorgung. Palliativpatient und Bezugspersonen. Stationäre. Versorgung. Brücken - Pflege. Hausarzt.
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- Sofia Zimmermann
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1 Runder Tisch 2017 Ambulante Versorgung Hospizhelfer SaPV Hausarzt Brücken - Pflege Palliativpatient und Bezugspersonen Palliativeinheit Hospiz Stationäre Versorgung Amb. Pflegedienst Pflegeheim Kelheim, den
2 Aktuelle Situation der Palliativ- Versorgung im Landkreis Geschichtliche Entwicklung der Palliativversorgung Organisation der Palliativeinheit und Brückenpflege der Goldberg-Klinik Kelheim Mitarbeiter Fallzahlen Finanzierung Überleitung zum workshop Kelheim, den
3 Geschichtliche Entwicklung der Palliativversorgung im Landkreis Kelheim alles begann mit der Vereinsgründung des Hospizvereins vor über 20 Jahren und erweiterte sich mit dem Aufbau und der Entwicklung der Hämatologischen und Onkologischen Ambulanz und Tagesklinik
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5 Geschichtliche Entwicklung der Palliativversorgung im Landkreis Kelheim alles begann mit der Vereinsgründung des Hospizvereins vor über 20 Jahren und erweiterte sich mit dem Aufbau und der Entwicklung der Hämatologischen und Onkologischen Ambulanz und Tagesklinik
6 16 Jahre Onkologische und Hämatologische Ambulanz mit Tagesklinik Spezialambulanz für Krebs- und Bluterkrankungen Bequemer Sitz
7 Onkologische Tagesklinik Behandlungsplätze für ambulante Therapien von Patientinnen und Patienten mit Blut und Krebserkrankungen, bei denen eine vollstationäre Versorgung medizinisch nicht notwendig ist. Hämatologisch-onkologische Patienten, die nicht ambulant abgeklärt oder behandelt werden können, werden stationär aufgenommen und versorgt.
8 Wir sind für Sie da!
9 Wie Sie zu uns kommen? Auf Ihren Wunsch hin und durch eine Überweisung von Ihrem Hausarzt oder einem Facharzt nach Diagnosestellung in einem anderen Krankenhaus bzw. Organ- oder Tumorzentrum z.b. Brust-, Lungen- oder Darmzentrum» Barmherzige Brüder Regensburg» Caritaskrankenhaus St. Josef» Universität Regensburg» und andere Krankenhäuser
10 Wir planen und führen mehr als 1500 ambulante Therapien pro Jahr bei Patientinnen und Patienten mit Blut und Krebserkrankungen durch... betreuen und beraten Betroffene und deren Angehörige... organisieren und überwachen den Ablauf der Therapie... informieren
11 Chemotherapien bei Brustkrebs Lungenkrebs Darmkrebs Magenkrebs Bauchspeicheldrüsenkrebs Harnblasenkrebs Eierstockkrebs Weichteilsarkome Kopf- Hals-Tumoren bösartige Erkrankungen des Lymphsystems: o Non Hodgkin Lymphome o Morbus Hodgkin Leukämien Plasmozytome
12 Bluttransfusionen bei - Blutbildungsstörungen ( Knochenmarkschwäche ) - Tumoranämie Schmerztherapie bei Tumorpatienten Ambulante Punktionen - Knochenmark - Pleuraerguß ( Lungenfell Wasser ) - Ascites ( Bauchwasser ) Diagnostische Feinnadelpunktionen bei tumorverdächtigen Befunden z.b. Lymphknoten, Speicheldrüse, Schilddrüse und andere Organe Abklärungen von Blutbildveränderungen und Gerinnungstörungen
13 ( Chemo- )Therapie und Sicherheit - unter der Leitung eines Facharztes für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie - mit speziell ausgebildeten Ärzten, Krankenschwestern und Krankenpfleger - überwacht in der Tagesklinik - mit Hilfe von Infusomaten und Pumpsystemen Wir nehmen uns Zeit für Sie!
14 Aktuelle Situation der Palliativ- Versorgung im Landkreis Geschichtliche Entwicklung der Palliativversorgung Organisation der Palliativeinheit und Brückenpflege der Goldberg-Klinik Kelheim Mitarbeiter Fallzahlen Finanzierung Überleitung zum workshop Kelheim, den
15 Palliativeinheit seit 10 Jahren
16 Palliativeinheit der Goldberg - Klinik Kelheim GmbH Palliativmedizin - Definition der DGP Palliativmedizin ist die Behandlung von Patienten, mit einer nicht heilbaren und weit fortgeschrittenen Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung, für die das Hauptziel der Begleitung die Lebensqualität ist.
17 Palliativmedizin Alle Therapieentscheidungen werden gemessen an der Frage, ob sie der Lebensqualität dienen und erst in zweiter Linie, wie lange man damit eventuell eine Verlängerung des Lebens erreichen kann.
18 Palliativeinheit der Goldberg - Klinik Kelheim GmbH Palliativbetten dienen der Umsetzung eines ganzheitlichen Behandlungskonzeptes mit möglichst rascher Schmerz- und Symptomenlinderung. Ein speziell ausgebildetes Team aus Ärzten, Pflegekräften, Seelsorgern, Sozialarbeitern und Physiotherapeuten und anderen Berufsgruppen sorgen für eine fachübergreifende (interdisziplinäre) Behandlung. Dazu kommen ehrenamtliche Helfer des Hospizvereins.
19 Aufenthaltsraum Im Aufenthaltsraum bietet das Sofa eine bequeme Schlafmöglichkeit, wenn die Übernachtung im Palliativzimmer nicht gewünscht wird
20 Aufenthaltsraum Zur Ablenkung stehen ein Fernseher, ein DVD- Spieler, eine HIFI-Anlage mit CDs und zahlreiche Bücher sowie eine kleine Spielesammlung zur Verfügung. (Freundliche Spende von Elektro - Reng und diversen Verlagen )
21 Mini - Küche Essplatz mit Küche (im Schrank) und Garderobe Im Schrank verbirgt sich eine Küche mit zwei Herdplatten, eine Spüle und ein Kühlschrank, zusätzlich ein Wasserkocher und eine Kaffeemaschine
22 Palliativeinheit der Goldberg-Klinik als palliativmedizinischer Dienst anerkannt vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege Das TEAM: Leitung: Dr. Paul Fembacher Ärztliche Mitarbeiter: Frau Alexandra Mayer Dr. Frank Liebisch Spezielle palliativpflegerische Betreuung durch Pflegekräfte mit Palliativ-Care-Ausbildung (5 Pflegekräfte) Physiotherapie Psychosoziale Betreuung durch Brückenpflege und Sozialdienst Spirituelle Begleitung
23 Fallzahlen ca. 100 Patientinnen und Patienten /Jahr damit ca Patienten in den 10 Jahren überwiegend Tumorpatienten, aber auch Hirnblutungen und Schlaganfall, weit fortgeschrittene Lungenerkrankungen, Dialyse-Patienten, die die Dialyse abbrechen und andere Erkrankungen
24 Hospizverein Finanzierung hat das erste Zimmer durch eine Spende von 5000 ermöglicht Rotary-Club Kelheim hat das zweite Zimmer ebenfalls mit 5000 ermöglicht Spenden Runde Geburtstage, mehrere Frauenbund- Spenden Stiftungen, Angehörige, anstelle von Blumen und Kränze bei Beerdigungen und andere
25 Brückenpflege seit 6 Jahren Ein Projekt mit der Unterstützung des Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums LEADER+ / ELER Bild: Dr.med. Wolfgang Kolbinger
26 Was ist Brückenpflege?
27 Das Brückenpflege- Team Wolfgang Bunk Krankenpfleger mit Palliativpflegeausbildung Leitung Brückenpflege Renate Heß Arzthelferin Tel.: / Fax: / ( zu Bürozeiten: 8:00-11:30 Uhr )
28 Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun. Hermann Hesse Brückenpflegekräfte sind Krankenschwestern und Pfleger mit langjähriger Berufserfahrung und einer Zusatzqualifikation für die Betreuung von Palliativpatientinnen und Patienten, die die Brücke bilden zwischen Krankenhaus und häuslichen Bereich und den Übergang erleichtern
29 Brückenpflege ist das kostenfreies Angebot der Goldbergklinik, schwerkranke Patienten in ihrem häuslichen Bereich zu betreuen und diese Betreuung zu optimieren die Begleitung und Unterstützung der Angehörigen - ohne Palliativ Care Teams wird es eine flächendeckende ausreichende palliativmedizinische Versorgung nicht geben
30 Ziele: Verbesserung und Sicherstellung der Lebensqualität von Palliativpatienten auch zu Hause Krankenhausaufenthalte verkürzen Leiden lindern, Patienten und Angehörige bei der Krankheitsbewältigung helfen Verbesserung der Lebensqualität Stärkere Einbindung der Sterbe- und Trauerbegleitung des Hospizvereins
31 Das Brückenpflege-Team Krankenschwestern/-pfleger und Arzthelferinnen übernehmen: die Beratung, Betreuung und Optimierung der Versorgung schwerkranker und sterbender Patienten. Ziel ist es, die Lebensqualität durch eine frühzeitige, gut vorbereitete Entlassung aus dem Krankenhaus zu verbessern und den Verbleib in der häuslichen Umgebung zu ermöglichen. Das Brückenpflege-Team koordiniert den schnellen Übergang vom Krankenhaus nach Hause, sorgt für eine Verbesserung der Verbindung zwischen Krankenhaus und Zuhause (Case-Management und integrierte Versorgung) und übernimmt ein Teil der palliative Betreuung. Gleichbleibende kompetente Ansprechpartner, telefonische Erreichbarkeit, Hausbesuche und Unterstützung der Patienten und ihrer Angehörigen geben dafür die nötige Sicherheit. Durch die Zusammenarbeit mit den Hausärzten, den Brückenärzten, Sozialstationen/ Pflegediensten, Sozialarbeitern und den ambulanten Hospizdiensten wird die Versorgung zu Hause optimiert
32 Erstkontakt erfolgt meist im Krankenhaus und die Betreuung zu Hause nach Bedarf Förderung der Kommunikation mit den Hausärzten und ambulanten Diensten Beratung medizinisch-pflegerischer und psychosozialer Art Die Brückenpflegekraft gehört zum Team der Palliativeinheit Der Kontakt bricht durch die Entlassung aus dem Krankenhaus nicht ab. Die Brückenpflegekraft bleibt in Verbindung
33 Wie kommt die Brückenpflegekraft zu mir?
34 Aktionsradius ca km Besuch nach Entlassung aus dem Krankenhaus und Folgebesuche nach Absprache in Abständen zwischen drei und 14 Tagen
35 Ausbildung und Ausrüstung der Brückenpflegekraft Lehrgang für Palliativ-Care-Ausbildung (160 Std. und schriftliche Abschlussarbeit ) Büro und Notebook Auto Handy, Fax Flyer
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38 Alle Bilder vom Künstler Diettrich Bilder vom Künstler Dietrich, Neu-Ulm
39 Aktuelle Situation der Palliativ- Versorgung im Landkreis Geschichtliche Entwicklung der Palliativversorgung Organisation der Palliativeinheit und Brückenpflege der Goldberg-Klinik Kelheim Mitarbeiter Fallzahlen Finanzierung Überleitung zum workshop Kelheim, den
40 Runder Tisch 2017 Ambulante Versorgung Hospizhelfer SaPV Hausarzt Brücken - Pflege Palliativpatient und Bezugspersonen Palliativeinheit Hospiz Stationäre Versorgung Amb. Pflegedienst Pflegeheim
41 Runder Tisch 2017 ein Runder Tisch ist für eine gegenseitige Wissensvermittlung, aber auch fachlicher und persönlicher Austausch sowie Reflexion, damit die verschiedenen Gruppen, die sich um den Palliativpatienten kümmern, sich auf Augenhöhe begegnen. Respekt und Wertschätzung im Handeln und der Sprache (Gewaltfreie Kommunikation) Kompetenz nicht Konkurrenz
42 Spannungsfelder Vorschriften Krankenkassen Koordination und Zusammenarbeit Konkurrenzdenken Rolle des Hospizhelfers im Kontext KK/SaPV/Brücke/Palliativstation Ehrenamt vs. bezahlte Dienstleistung Medizinischer Dienst der Krankenkassen (MDK) Selbstbewusstsein der Hospizbewegung, für eigene Ideale und Ziele einzutreten Positionsbestimmung
43 Was könnte besser werden? Psychotherapeutische Unterstützung Sehr lange Wartezeiten, nicht selten 6 Monate und mehr Anreize schaffen: z.b. außerhalb des Budget abrechnen oder mehr Geld analog KV-Bezahlung im Notdienst Finanzierung der Brückenpflege durch die KK
44 Danke für Ihr Interesse und gutes Gelingen heute
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