Soziale Ungleichheit und Gesundheit

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1 Soziale Ungleichheit und Gesundheit Berlin, Prof. Dr. Bernhard Badura Fakultät für Gesundheitswissenschaften

2 2 Soziale Ungleichheit oder soziale Kohäsion? Soziale Ungleichheit steht auf der Tagesordnung, weil zunehmende Einkommensungleichheiten in Verbindung mit einer zunehmenden wettbewerbsbedingten Verunsicherung, dem Gerechtigkeitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger zuwiderläuft und den gesellschaftlichen Zusammenhalt bedroht.

3 3 Europäisches Sozialmodell Die Europäische Kommission tritt für eine Annäherung der Einkommensniveaus an den europäischen Gesamtdurchschnitt mit dem Ziel eines verstärkten sozialen Zusammenhalts ( Kohäsion ).

4 4 Dimensionen sozialer Ungleichheit: Einkommen Bildung Berufsstatus

5 5 Soziale Ungleichheit und Gesundheit Der statistische Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit, Gesundheit und Sterblichkeit ist einer der am besten belegten Befunde der Gesundheitswissenschaften.

6 6 Gesundheitsberichterstattung Soziale Ungleichheit ist ein Kernkonzept der Gesundheitsberichterstattung. Für die praktische Gesundheitsförderung und Prävention ist es nur bedingt geeignet.

7 7 Unschärfen Ist das Ziel die Bekämpfung von Einkommensungleichheiten am Beginn oder am Ende der Erwerbsbiografie, zwischen Ost- oder Westdeutschland, zwischen Topmanagern und Bandarbeitern, zwischen Deutschen und Ausländern, geht es um Armutsbekämpfung und/oder soziale Integration von Randgruppen?

8 8 Ist das Ziel die Herstellung gleicher Bildungschancen oder gleicher Bildungsergebnisse?

9 9 Ist beim Berufsstatus, die damit verbundene Macht oder das damit verbundene Ansehen gemeint?

10 10 Was ist soziale Kohäsion? Soziale Kohäsion hat eine materielle (z.b. Einkommen) aber auch eine immaterielle Bedeutung z.b. Gemeinsinn, Wir-Gefühl, gemeinsame Überzeugungen, Werte, Regeln ( Sozialkapital ).

11 11 Materielle Ressourcen + Immatierelle Ressourcen hohe Lebenserwartung Sozialkapital Geld Sachmittel + Humankapital _ geringe Lebenserwartung _

12 12 Evidenzbasis Praktische Präventionsarbeit und Gesundheitsförderung erfordert eine genaue Kenntnis zugrundeliegender Kausalitäten. Eine Beschreibung gesellschaftlicher Zustände reicht dafür nicht aus.

13 Krankenstand nach Alter und ausgewählten Berufsgruppen, AOK-Mitglieder Krankenstand in % Metallkleber und übrige Metallverbinder Gerüstbauer Fliesenleger Behälterbauer, Kupferschmiede und verwandte Berufe Altersgruppen Zahnärzte Chemiker, Chemieingenieure Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, Statistiker Apotheker Quelle: WIdO 2003

14 Anstieg der Arbeitsunfähigkeit bedingt durch psychische Störungen ( ) Entwicklung AU-Tage/100 Vj. Entwicklung AU-Fälle/100 Vj. Entwicklung Betroffenenquote Indexdarstellung 1997 = Quelle: DAK Gesundheitsreport 2005

15 Entwicklung von Arbeitsbelastungen WSI-Befragung: N=3400 Arbeitnehmervertreter 15

16 Arbeitsbelastungen 16

17 Projekteckdaten 17 Projektpartner und Projektleitung: Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften Leitung: Prof. Dr. Bernhard Badura & Prof. Dr. Wolfgang Greiner Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL (ZIG) MitarbeiterInnen: Martina Behr, Petra Rixgens, Max Ueberle Förderer: Landesregierung NRW und Europäischer Sozialfonds Projektlaufzeit: bis , verlängert bis Untersuchte Unternehmen: 5 Modellbetriebe aus unterschiedlichen Branchen (Produktion und Dienstleistung) Stichprobengröße: n = 2.287

18 Treiber BGM - Unternehmensmodell Ergebnisse 18 Frühindikatoren Spätindikatoren Sozialkapital Netzwerkkapital Führungskapital Überzeugungs- und Wertekapital Psychisches Befinden Physisches Befinden Commitment Fehlzeiten Qualität der Arbeitsleistung Produktivität der MitarbeiterInnen Fachliche Kompetenz Organisationspathologien (Mobbing Innere Kündigung) Arbeitsunfälle Arbeitsbedingungen Work-Life- Balance Fluktuation

19 Elemente und Faktoren des Sozialkapitals 19 Sozialkapital 1. Netzwerkkapital 2. Wertekapital 3. Führungskapital Ausmaß des Zusammengehörigkeitsgefühls Ausmaß der Sozialen Unterstützung Ausmaß des gegenseitigen Vertrauens Sozialer FIT Güte der Kommunikation Kohäsion Vorhandensein gemeinsamer Werte/Normen Gelebte Kultur Güte der Konfliktkultur Ausmaß des Zusammengehörigkeitsgefühls im Betrieb Ausmaß von Fairness und Gerechtigkeit Ausmaß individueller Wertschätzung Vertrauen in die Geschäftsführung und den Betriebsrat Ausmaß der Mitarbeiterorientierung Ausmaß sozialer Kontrolle Akzeptanz des Vorgesetzten Ausmaß von Fairness und Gerechtigkeit Ausmaß des Vertrauens Machtorientierung Güte der Kommunikation

20 Wertekapital Unternehmensvergleich ,33 3,38 3,16 3,47 3, n = 2287 p =.000*** Unternehmen A Unternehmen B Unternehmen C Unternehmen D Unternehmen E D12: Ausmaß gemeinsamer Werte und Normen im Betrieb (Skala: 1-5)

21 Wertekapital Abteilungsvergleich ,70 3,05 3,40 2,84 3,15 2,96 2,67 2,67 3,38 2,96 3,14 3,33 3,07 2,97 2,96 3,02 3,11 3,36 2,88 3,24 3, n = 485 p =.049* AB1 AB2 AB3 AB4 AB5 AB6 AB7 AB8 AB9 AB10 AB11 AB12 AB13 AB14 AB15 AB16 AB17 AB18 AB19 AB20 AB21 D15: Ausmaß von Gerechtigkeit im Betrieb (Skala: 1-5)

22 Netzwerkkapital und Gesundheit 22 n = 2287 r = -,326** Zusammengehörigkeitsgefühl und Depression

23 Führungskapital und Gesundheit 23 n = 2287 r =,250** Akzeptanz des Vorgesetzten und Wohlbefinden der MitarbeiterInnen

24 Wertekapital und Gesundheit 24 n = 2287 r = -,356** Konfliktkultur und Krankheitssymptome insgesamt

25 Zusammenhang von Sozialkapital, immaterielle Arbeitsbedingungen und Qualität der Arbeit und Gesundheit 25 Arbeitsbedingungen R²=43.26 Netzwerkkapital R²= Qualität der Arbeit R²=75 Wertekapital Führungskapital R²=37.31 Gesundheit R²=41 n = 2287 RMSEA:.058 RFI:.936 CFI:.951

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