Geschäftsjahr Bericht des Vorstandes Jahresabschluss Bericht des Aufsichtsrates
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- Richard Keller
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1 Geschäftsjahr 2014 Bericht des Vorstandes Jahresabschluss Bericht des Aufsichtsrates
2 Kurzbericht 2014 Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland wurde in 2014 erneut durch die schwierigen internationalen Rahmenbedingungen beeinträchtigt. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt ist 2014 mit 1,6 Prozent dennoch deutlich stärker gestiegen als in den Jahren 2012 (+0,4 Prozent) und 2013 (+0,1 Prozent). Neben den Folgen der europäischen Staatsschuldenkrise, welche die Konjunktur bereits in den beiden Vorjahren merklich gedämpft hatten, belasteten auch die Auswirkungen geopolitischer Konflikte sowie die unerwartet schwach verlaufende konjunkturelle Erholung im Euroraum das Wirtschaftswachstum. Das Investitionsklima blieb insgesamt verhalten. Der Hauptgrund für die Zurückhaltung ist in den Absatz- und Gewinnerwartungen der Unternehmen zu sehen, die sich vor dem Hintergrund der höheren globalen Unsicherheiten spürbar eintrübten. Auch vom Außenhandel kamen nur verhaltene Impulse. Im Baugewerbe wurde dennoch mehr investiert. Die Wohnungsbauinvestitionen wurden dabei weiterhin durch die gute Arbeitsmarktlage und die niedrigen Hypothekenzinsen stimuliert. Die privaten Konsumausgaben erhöhten sich um 1,1 Prozent und Bilanzentwicklung in Mio. Euro Kreditentwicklung in Mio. Euro blieben damit eine verlässliche Stütze für das gesamtwirtschaftliche Wachstum. In diesem wirtschaftlichen Umfeld konnte die Volksbank Niederrhein auch im Jahr 2014 an die guten Geschäftsergebnisse der Vorjahre anknüpfen und erneut eine sehr erfolgreiche Entwicklung verzeichnen. Unser genossenschaftliches Geschäftsmodell, das auf Sicherheit, Vertrauen, Nachhaltigkeit und vor allem auf persönliche Beziehungen zu Mitgliedern und Kunden basiert, hat sich im Wettbewerb weiter erfolgreich durchgesetzt. Rund neue Kunden und neue Mitglieder sind ein klarer Beweis für das Vertrauen in unsere genossenschaftliche Geschäftsausrichtung. Vor diesem Hintergrund sind wir mit der Entwicklung der Volksbank Niederrhein im Geschäftsjahr 2014 sehr zufrieden. Die Bilanzsumme stieg um 34,6 Millionen Euro oder 2,8 Prozent auf 1,264 Milliarden Euro Aktivgeschäft Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr war die Volksbank Niederrhein für die mittelständische Wirtschaft und private Investoren ein gefragter und verlässlicher Kreditgeber. Entgegen dem konjunkturellen Trend verhaltener Investitionsausgaben konnten wir eine steigende Investitionsbereitschaft bei unseren privaten
3 Einlagenentwicklung in Mio. Euro Passivgeschäft Auf der Einlagenseite konnten wir in den vergangenen Jahren, bedingt durch die nach wie vor bestehenden Verunsicherungen an den Finanzmärkten und das hohe Vertrauen der Sparer und Anleger in unsere Bank, überdurchschnittlich hohe Zuwächse verzeichnen. Trotz historisch niedriger Zinsen und erheblicher Wettbewerbsverzerrungen durch marktferne Zinsangebote teils staatlich gestützter Banken konnten wir auch in 2014 den Bestand der Kundeneinlagen weiter ausbauen. So stiegen die Kundenguthaben im vergangenen Jahr um 3,0 Prozent auf insgesamt über 983 Millionen Euro. Unsere Sparer und Anleger setzten dabei vor allem auf Sondersparformen und kurzfristige Anlagen mit schneller Verfügbarkeit, um auf steigende Zinsen flexibel reagieren zu können. Das erfreuliche Einlagenwachstum belegt mehr als deutlich das ausgeprägte Vertrauen unserer Sparer und Anleger in unsere Bank. und gewerblichen Kreditnehmern verzeichnen. Nach der bereits deutlichen Steigerung im Vorjahr, konnten die Kreditausleihungen in 2014 nochmals kräftig um 8,5 Prozent auf rund 820 Millionen Euro ausgeweitet werden. Dieses Kreditwachstum ist besonders bemerkenswert, da im gleichen Zeitraum die Kreditbestände von Firmen- und Privatkunden bei anderen Bankengruppen in Deutschland lediglich um 1,0 Prozent gewachsen sind. Damit wird nicht nur klar, dass die Volksbank Niederrhein Marktanteile hinzugewinnt, sondern auch ihrer Verantwortung als bedeutender Kreditgeber für den heimischen Wirtschaftsraum in besonderer Weise gerecht wird. Allein im zurückliegenden Geschäftsjahr haben wir dem gewerblichen Mittelstand und unseren Privatkunden neue Kredite mit einem Gesamtvolumen von mehr als 197 Millionen Euro zur Verfügung gestellt und damit den konjunkturellen Aufschwung in unserer Region gefördert und finanziert. Dienstleistungsgeschäft Die Vermittlung von qualifizierten und bedarfsgerechten Finanzprodukten und Dienstleistungen gehörte auch im vergangenen Jahr zu unseren Stärken. Unsere umfassende Angebotspalette reicht dabei vom kompletten Zahlungsverkehr über kompetente Beratungsleistungen im Wertpapierbereich bis hin zur Vermittlung von Immobilien, Hypotheken und Konsumentenkrediten sowie von Versicherungen, Bauspar- und Fondssparverträgen. Insgesamt sind wir mit der Entwicklung des Dienstleistungsgeschäfts im Jahr 2014 sehr zufrieden. Das betreute Kundengesamtvolumen, das neben den bilanzwirksamen Einlagen und Krediten auch das Geschäft außerhalb der Bilanz mit den genossenschaftlichen Verbundpartnern einschließt, stieg um mehr als 139 Millionen Euro auf rund 2,72 Milliarden Euro. Investitionen Als genossenschaftliche Bank bekennen wir uns klar zu unserer Dezentralität und zu unserem engen Geschäftsstellennetz. Wir sind und bleiben vor Ort in der Fläche für unsere Mitglieder und Kunden präsent. Die enormen Investitionen der letzten Jahre in die Modernisierung unserer Geschäftsstellen u. a. mit neuester EDV- Technik belegen dies eindeutig. Einen Großteil
4 unserer Modernisierungs- und Einrichtungsaufträge vergeben wir dabei an heimische Unternehmen. Mit diesen Sachinvestitionen leisten wir somit auch einen Beitrag zur regionalen Wirtschaftsförderung. Personal- und Sozialbereich Die hohe Leistungsbereitschaft und das persönliche Engagement unserer 266 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren auch im vergangenen Jahr der Garant für die erfolgreiche Entwicklung der Volksbank Niederrhein. Dafür spricht der Vorstand an dieser Stelle seinen besonderen Dank aus. Unser hoher Anspruch an die Beratungsqualität unserer Mitarbeiter erfordert eine stetige Bereitschaft zur persönlichen Kompetenzerweiterung und Weiterqualifizierung. Dazu haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter allein im vergangenen Jahr an insgesamt 926 Tagen Aus- und Weiterbildungsseminare besucht. Ziel unserer genossenschaftlich ausgerichteten Vertriebskultur vor Ort ist es, die klare Nr. 1 in Bezug auf Mitglieder- und Kundenzufriedenheit zu sein. Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich Tag für Tag an diesem ambitionierten Qualitätsziel bei der Beratung und Betreuung unserer Mitglieder und Kunden orientieren. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Die Volksbank Niederrhein weist eine solide Vermögenslage auf. Unser Eigenkapital haben wir auch im Berichtsjahr weiter gestärkt. Die Liquiditätslage war in 2014 jederzeit entspannt und entspricht den Anforderungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Unsere Zahlungsbereitschaft war jederzeit gegeben. Vor dem Hintergrund der positiven Geschäftsentwicklung beurteilen wir unser Jahresergebnis 2014 als sehr gut. Bei einer leicht flacheren Zinsstruktur und trotz des deutlich gestiegenen Geschäftsvolumens blieb der Zinsüberschuss aufgrund des historisch niedrigen Zinsniveaus mit 29,5 Millionen Euro unter dem Höchststand des Vorjahres. Beim Provisionsüberschuss haben wir das sehr gute Ergebnis des Vorjahres mit 9,6 Millionen Euro wieder erreichen können. Die Personalaufwendungen sind um 5,4 Prozent gesunken. Die anderen Verwaltungsaufwendungen konnten durch unser striktes Kostenmanagement mit 8,1 Millionen Euro nahezu konstant gehalten werden. Bei gewohnt konservativer Bilanzierung bewegt sich das Bewertungsergebnis von 4,1 Millionen Euro auf dem Vorjahresniveau. Das Betriebsergebnis vor Bewertung, eine wichtige Kennziffer zur Beurteilung der Ertragskraft der Volksbank Niederrhein, stieg im Jahr 2014 auf 17,3 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss lag mit 3,3 Millionen Euro unverändert auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Ausblick Zum Jahresende 2014 zeigte sich die deutsche Wirtschaft in einem soliden Aufschwung. Wir erwarten für die beiden Folgejahre eine deutliche konjunkturelle Belebung und gehen dabei von positiven Impulsen für die Realwirtschaft und den Mittelstand aus. Mit Blick auf die immer noch nicht endgültig überwundene Finanzmarktkrise und die bestehenden Unwägbarkeiten bei einigen EU-Staatshaushalten ergeben sich auch für unsere Region weiterhin Unsicherheiten bei der Einschätzung der zukünftigen Wirtschaftsentwicklung. Aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase rechnen wir mit einem rückläufigen Zinsüberschuss. Insgesamt erwarten wir für die nächsten zwei Jahre einen zufriedenstellenden Geschäftsverlauf mit Zuwächsen bei den Kreditausleihungen und einen stabilen Bestand der Kundeneinlagen. Dank unseres bewährten genossenschaftlichen Geschäftsmodells und der engen Bindung zu unseren Mitgliedern und Kunden sehen wir uns im regionalen Bankenmarkt bestens positioniert und für die Zukunft gut gerüstet. Der Vorstand Guido Lohmann (Vorsitzender) Dieter Hackstein
5 Jahresabschluss 2014 Kurzfassung nicht der gesetzlichen Form entsprechend Alpen Der vollständige Jahresabschluss wurde vom Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband e. V., Münster, mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der vollständige Jahresabschluss liegt für interessierte Mitglieder in der Hauptstelle unserer Bank Interne Revision zur Einsichtnahme aus. Nach Feststellung des Jahresabschlusses durch die Vertreterversammlung wird die gesetzlich vorgeschriebene Offenlegung durch Veröffentlichung des vollständigen Jahresabschlusses im elektronischen Bundesanzeiger vorgenommen.
6 Aktivseite Jahresbilanz zum Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand , b) Guthaben bei Zentralnotenbanken , darunter: bei der Deutschen Bundesbank ,68 ( 7.378) c) Guthaben bei Postgiroämtern 0, , Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 ( 0) b) Wechsel 0,00 0, Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig , b) andere Forderungen , , Forderungen an Kunden , darunter: durch Grundpfandrechte gesichert ,16 ( ) Kommunalkredite ,44 ( 9.109) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0) ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,16 ( ) bb) von anderen Emittenten , , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,37 ( ) c) eigene Schuldverschreibungen 0, ,53 0 Nennbetrag 0,00 ( 0) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , a. Handelsbestand 0, Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen , darunter: an Kreditinstituten ,45 ( 9.008) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften , , darunter: bei Kreditgenossenschaften ,00 ( 140) bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen , darunter: an Kreditinstituten 0,00 ( 0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0) 9. Treuhandvermögen , darunter: Treuhandkredite ,08 ( 2.901) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0, Immaterielle Anlagewerte: a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten ,00 75 c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0, , Sachanlagen , Sonstige Vermögensgegenstände , Rechnungsabgrenzungsposten , Aktive latente Steuern 0, Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 0,00 0 Summe der Aktiva ,
7 Passivseite Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig ,80 24 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten , ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten , , b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig , bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , , Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0 b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 ( 0) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 ( 0) 3a. Handelsbestand 0, Treuhandverbindlichkeiten , darunter: Treuhandkredite ,08 ( 2.901) 5. Sonstige Verbindlichkeiten , Rechnungsabgrenzungsposten , a. Passive latente Steuern 0, Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen , b) Steuerrückstellungen , c) andere Rückstellungen , , , Nachrangige Verbindlichkeiten 0, Genussrechtskapital 0,00 0 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 ( 0) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken , darunter: Sonderposten nach 340e Abs. 4 HGB 0,00 ( 0) 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital , b) Kapitalrücklage 0,00 0 c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage , cb) andere Ergebnisrücklagen , , d) Bilanzgewinn , , Summe der Passiva , Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen , c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0, , Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen , , darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 ( 0)
8 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom bis Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften , b) festverzinslichen Wertpapieren und , , Schuldbuchforderungen 2. Zinsaufwendungen , , Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren ,00 59 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften , c) Anteilen an verbundenen Unternehmen , , Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen 0, Provisionserträge , Provisionsaufwendungen , , Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0, Sonstige betriebliche Erträge , , Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter , ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung , , darunter: für Altersversorgung ,07 ( 596) b) andere Verwaltungsaufwendungen , , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen , Sonstige betriebliche Aufwendungen , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft , Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0, , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0, Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren , , Aufwendungen aus Verlustübernahme 0, , Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit , Außerordentliche Erträge 0, Außerordentliche Aufwendungen 0, Außerordentliches Ergebnis 0,00 ( 0) 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , darunter: latente Steuern 0,00 ( 0) 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen , , a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 0, Jahresüberschuss , Gewinnvortrag aus dem Vorjahr , , Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0, , Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage , b) in andere Ergebnisrücklagen , , Bilanzgewinn ,
9 Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat ist im Jahr 2014 seinen gesetzlichen und satzungsmäßigen Aufgaben umfassend nachgekommen und überwachte die Geschäftsführung der Bank. In 11 Sitzungen informierte der Vorstand detailliert und zeitnah über die Entwicklung des Aktiv-, Passiv- und des Dienstleistungsgeschäftes sowie über die Liquidität, die Risikound Ertragslage der Bank. Zur Erfüllung der Aufgaben waren in Teilbereichen die vom Aufsichtsrat gebildeten Ausschüsse tätig; in 2014 fand eine Ausschusssitzung statt. Der Aufsichtsrat erörterte regelmäßig die strategischen Ziele, die grundsätzlichen Fragen der Unternehmensplanung sowie wichtige Einzelvorgänge mit dem Vorstand. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse waren Grundlage für zu treffende Entscheidungen. Jahresabschluss und Lagebericht für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 einschließlich der Buchführung wurden durch den gesetzlichen Prüfungsverband, den Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband e. V., geprüft und mit dem uneingeschränkten gesetzlichen Bestätigungsvermerk versehen. Die Berichte der Abschlussprüfer standen und stehen allen Aufsichtsratsmitgliedern zur Einsicht zur Verfügung. Die Abschlussprüfer kommentierten in der Schlusssitzung vom 27. April 2015 ihre Prüfungsfeststellungen und beantworteten Fragen. Der Aufsichtsrat nahm das Prüfungsergebnis zustimmend zur Kenntnis. Der vom Vorstand vorgelegte Jahresabschluss, der Lagebericht sowie der Vorschlag zur Verwendung des Jahresüberschusses wurden im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen geprüft und genehmigt. Es ergaben sich keine Beanstandungen. Mit dem vom Vorstand vorgelegten Vorschlag über die Verwendung des Jahresüberschusses unter Einbeziehung des Gewinnvortrages und den Vorwegzuweisungen zu den Ergebnisrücklagen erklärt sich der Aufsichtsrat einverstanden. Der Aufsichtsrat schlägt der Vertreterversammlung vor, den Jahresabschluss und den Lagebericht in der vorgelegten Form zu genehmigen und der Verwendung des Jahresüberschusses zuzustimmen. Entsprechend den Vorschriften des 24 Abs. 3 unserer Satzung scheiden mit der diesjährigen ordentlichen Vertreterversammlung Frau Birgit Ingenlath sowie die Herren Ludger Lemken, Ludger Quernhorst und Guido Schmidt turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder ist zulässig. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dankt der Aufsichtsrat für ihre im Geschäftsjahr 2014 zum Wohle der Bank und im Inter esse unserer Mitglieder und Kunden geleistete, erfolgreiche Arbeit. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand, der die geschäftspolitischen Zielsetzungen der Volksbank Niederrhein maßgeblich geprägt und umgesetzt hat, seinen Dank aus. Guido Schmidt Vorsitzender des Aufsichtsrates
10 Gremien Aufsichtsrat Vorsitzender: Guido Schmidt, Kaufmann, Sonsbeck Stellvertreter: Dr. Josef Weitz, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, Mülheim Peter Boschheidgen, Rechtsanwalt, Moers Erika Buchholtz, Steuerberaterin, Moers Birgit Ingenlath, Camping-Unternehmerin, Sonsbeck Willi Keisers, Steuerberater, Menzelen Ludger Lemken, Fleischermeister, Xanten Ludger Quernhorst, Landwirt, Xanten Vorstand Guido Lohmann, Vorsitzender, Moers Dieter Hackstein, Sonsbeck Prokuristen Ulrich Holtbrink, Alpen Friedhelm Impelmanns, Wachtendonk Harald Martens, Geldern Hartmut Schmitz, Moers André Strehl, Duisburg Wolfgang van Bebber, Moers Verbandszugehörigkeit Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.v., Münster Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V., Berlin Sicherungseinrichtungen Garantiefonds des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Zentralbank WGZ Bank AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank Düsseldorf
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