Jahresbericht 2008 der Sparkasse Nürnberg

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4 Geschäftsjahr Jahresbericht 2008 der Sparkasse Nürnberg Gegründet Geschäftsjahr Mitglied im Sparkassenverband Bayern und in der Sparkassen-Finanzgruppe

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6 2 Geschäftsjahr 2008

7 Geschäftsjahr Inhalt Vorwort 04 Im Gespräch 06 Chronik 12 Engagement 16 Mitarbeiter 19 Höhepunkte im Privatkundengeschäft 24 Höhepunkte im Firmenkundengeschäft 27 Geschäftsentwicklung 31 Partner im Verbund 37 Jahresabschluss in verkürzter Fassung 39 Organe 45 Impressum 48

8 4 Geschäftsjahr 2008 Vorwort Worauf es ankommt! Das Jahr 2008 war für uns als Sparkasse wie für alle Kreditinstitute ein Jahr, das einem ein Leben lang im Gedächtnis bleiben wird. Es mag übertrieben sein, zwischen einer Finanzwelt vor und nach dem 15. September, der Tag an dem die amerikanische Investmentbank Lehman in die Insolvenz ging, zu unterscheiden. Die Folgen für die Finanzmärkte waren jedoch immens und mittelbar oder unmittelbar für alle Kreditinstitute spürbar. Im Kundengeschäft verlief das Jahr 2008 für die Sparkasse Nürnberg trotzdem gut, sowohl im Einlagengeschäft als auch im Kreditgeschäft. Gerade im letzten Quartal beschleunigte sich das Wachstum der Einlagen heftig. Viele Privatleute und Firmen hatten erkannt, dass gerade in Zeiten der Finanzmarktkrise ihr Geld bei der Sparkasse in sicheren Händen ist. Mittelbar ist unser Ergebnis 2008 durch die Finanzmarktkrise aber auch negativ berührt. Zum einen wirkte sich der Absturz der Börsen auf das Wertpapierergebnis aus, zum anderen bereitete uns unsere Beteiligung an der Bayerischen Landesbank Kummer. Ein hoher Betrag des Beteiligungswertes musste abgeschrieben werden. Nichtsdestotrotz können wir auch unter diesen widrigen Umständen ein positives Ergebnis ausweisen. Unsere Substanz stimmt und unser Geschäftsmodell lebt. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir auch vor der Krise wussten, worauf es ankommt: Geschäfte zu machen, die wir verstehen, mit Kunden, die wir kennen. Natürlich sind auch wir in der Vergangenheit Risiken eingegangen. Denn die gehören nun mal zum Bankgeschäft. Aber wir haben ganz bewusst Risiken gescheut, die bei Eintritt im Einzelfall zu einer ernsthaften existenziellen Bedrohung

9 Geschäftsjahr von links: Ralf Peter Beitner, Roland Burgis, Werner Dumberger und Dr. Matthias Everding (Vorstandsvorsitzender) der Sparkasse geführt hätten. Dass wir mit dieser Haltung für Sicherheit und Stabilität stehen, hat viele Kunden in der Krise überzeugt. Denn egal ob Privatpersonen oder Unternehmen und Selbständige: Sie alle wissen in ihrer Mehrzahl besser als viele meinen, worauf es am Ende des Tages wirklich ankommt! Sie wissen, dass auf uns Verlass ist und dass wir eine Kreditklemme in der Wirtschaft verhindern. Wie die Sparkasse sind auch die dicken Türme unverzichtbarer Bestandteil unserer Region. Mit festem Fundament und starken Mauern trotzten sie vielen Angriffen. Es hat eine lange Tradition, die Stärken der Sparkasse Nürnberg durch den Turm zu verkörpern. Daran knüpfen wir auch in unserem diesjährigen Geschäftsbericht an, wenn wir den Turm in Rot in die Hände von Kunden, Vertretern aus Politik, Kultur, Gesellschaft und Sport sowie unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen legen. Sie alle leben und arbeiten in Nürnberg und im Nürnberger Land zusammen mit ihrer Sparkasse. Man darf gespannt sein, wie lange der durch Lehman ausgelöste Schock bei Anlegern und Banken anhält und welche langfristigen Wirkungen sich daraus noch ergeben werden. Anders als bei anderen Banken besteht für die Sparkasse Nürnberg keinerlei Grund, unser Geschäftsmodell in Frage zu stellen oder alles anders machen zu wollen als bisher. Ganz im Gegenteil: Nie war die Sparkasse Nürnberg so nötig wie heute! Sparkasse Nürnberg im Juli 2009 Der Vorstand Dr. Matthias Everding werner Dumberger Ralf Peter Beitner roland Burgis

10 6 Geschäftsjahr 2008 Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, Dr. Matthias Everding und IHK-Präsident und GfK-Vorstand Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst (von links) trafen sich zu einem Gespräch im Brentanosaal der Sparkasse Nürnberg. interview Sparkassen: Es lebe der kleine Unterschied Die internationale Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise erfasste ab Herbst 2008 auch die Region Nürnberg. Zu einem Gespräch über die konjunkturelle Lage vor Ort, die Geschäftslage der heimischen Betriebe sowie die Verantwortung der Sparkasse als sozialer und kreditwirtschaftlicher Stabilisator trafen sich im Mai 2009 Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst, IHK-Präsident und Vorstandsvorsitzender der GfK Gruppe sowie Dr. Matthias Everding, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Nürnberg, im Brentanosaal des Kreditinstituts. Mit dabei: der dicke Turm.

11 Geschäftsjahr Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly: Als einzig echter Nürnberger in dieser Runde interessiert mich natürlich das Wissen der beiden Herren aus Westfalen über die Stadtgeschichte unserer Noris: Wie viele dicke Türme befinden sich denn ringsum in der Nürnberger Stadtmauer? Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst: Das müssten vier Türme sein und namentlich kenne ich den Spittlertorturm und den Neutorturm, denn da komme ich häufiger vorbei. Diese dicken Türme sind übrigens wirklich imposant und einprägsam. Die sind mir als Zugereister bei meiner ersten Fahrt durch die Stadt sofort aufgefallen. Dr. Matthias Everding: Wenn man am Plärrer entlang fährt, steht da der Frauentorturm und dann kenne ich natürlich noch den Laufertorturm. Er zierte in den 1920er Jahren bereits Werbeplakate der Stadtsparkasse zur Förderung des Sparsinns, war in den 1960er und 70er Jahren Logo der Kreissparkasse Nürnberg und diente bzw. dient als Formatvorlage für unsere Spardosen. Er symbolisiert als regionales Aushängeschild seit jeher Stärke, Sicherheit, Stabilität und Tradition und bringt damit exakt die Werte zum Ausdruck, für die die Sparkasse Nürnberg seit 188 Jahren steht.

12 8 Geschäftsjahr 2008 Maly: Die genannten Spardosen kenne ich auch noch sehr gut. Ich habe mit Sicherheit das ein oder andere Modell daheim. In meiner Funktion als Verwaltungsratsvorsitzender kann ich außerdem die Aussage von Herrn Dr. Everding nur unterstreichen. Zum einen gibt es kein Unternehmen, das sich so konsequent für das Gemeinwohl der Menschen vor Ort einsetzt. 3,2 Millionen Euro waren es Ohne diese finanziellen Sahnehäubchen wären das kulturelle, soziale und sportliche Angebot in Nürnberg und im Umland um einige Attraktionen ärmer. Zum anderen fördert die Sparkasse über ihre Kreditvergabe kleine und kleinste Unternehmen. Nürnbergs Wirtschaftsstruktur ist gekennzeichnet durch einen Mix aus Großunternehmen und Mittelstandsbetrieben, aus High- Tech-Sektoren und Traditionsbranchen. Diese Arbeitgeber große wie kleine müssen wir dringend in der Region erhalten. Und dafür tun die Sparkassen als Mittelstandsfinanzierer sehr viel. Also kurz und knapp wie ich es neulich in einem Vortrag zusammengefasst habe: Sparkassen es lebe der kleine Unterschied. Wübbenhorst: Diese Einschätzung, Herr Oberbürgermeister, teilen Sie übrigens mit vielen Deutschen. Wie die GfK Finanzmarktforschung Mitte Oktober 2008 in einer repräsentativen Studie ermittelte, waren 69 Prozent der Befragten der Überzeugung, dass bei den Sparkassen das Geld sicher angelegt ist. Bei den Kunden der Sparkassen erhöhte sich diese Einschätzung auf stolze 76 Prozent. Insgesamt galt bei dieser Umfrage: Das Vertrauen in eine Bank ist umso stärker, je intensiver die Kundenbindung ist. Everding: Was unsere Geschäftsphilosophie mit der Ausrichtung auf den privaten und mittelständischen Kunden in der Region ja bestätigt. Deutliche Zuflüsse vor allem im vierten Quartal 2008 belegen eindeutig einen Vertrauenszuwachs bei den Kunden und zeigen, wie lebendig und modern das lange als bieder angesehene regionale Geschäftsmodell der Sparkassen eigentlich ist. Einlagen aus der Region, Kredite für die Region. Wir machen Geschäfte, die wir verstehen, mit Kunden, die wir kennen. Mit dieser Devise sind wir bisher mehr als gut gefahren und werden daran selbstredend auch nichts ändern. Noch dazu, weil unsere Privat- und Firmenkunden diese Philosophie schätzen und damit zufrieden sind. Nach jüngsten Befragungen bewerten jeweils über 80 Prozent die Betreuung durch unsere Berater mit sehr gut.

13 Geschäftsjahr Maly: Diese Ergebnisse überraschen mich nicht. Sie bestätigen vielmehr die Aussagen und Erfahrungen, die ich selbst im Kontakt mit Unternehmern und Bürgern immer wieder mache. Die Sparkassen sind einfach anders und das ist auch gut so. Sie kennen ihre Wurzeln und handeln in ihrer Geschäftsstrategie entsprechend. Ihr Geschäftsmodell ist klar und sicher, weshalb es die Sparkassen nicht nötig haben, es ständig zu ändern. Sie sind einfach glaubwürdig vor, während und nach der Wirtschaftskrise. Maly: Was aus meiner Sicht ein Alarmsignal ist. Laut unseren Erkenntnissen will jedes dritte mittelfränkische Unternehmen seine Investitionen zurückfahren und Investitionspläne auf Eis legen. Bei verbleibenden Investitionsabsichten werden die Möglichkeiten zur Selbstfinanzierung geringer, bei Fremdfinanzierung fürchten viele die gestiegenen Anforderungen der Kreditinstitute zur Erfüllung von Sicherheiten. Ein Punkt, an dem die Sparkasse, Herr Dr. Everding, ihrem öffentlichen Auftrag eindeutig gerecht werden muss. Wübbenhorst: Diese Wirtschaftskrise hat nach über drei Jahren mit kräftig gewachsenen Umsätzen und Beschäftigtenzahlen die mittelfränkische Wirtschaft Ende des Jahres 2008 mit voller Wucht erfasst. Die weltweit eingebrochenen Industrieaufträge haben als Triebkräfte auch die mittelfränkischen Industrieumsätze und -Exporte erlahmt. Massiv betroffen sind davon die Hersteller von Industriegütern, Automobil-Zulieferer sowie Produzenten von Vorleistungen. Im Dienstleistungssektor zählen die industrienahen Handelsvertretungen sowie Speditionen und Logistikunternehmen zu den Hauptbetroffenen. Entsprechend abgekühlt hat sich das Geschäftsklima. Noch beurteilen zwar 22 Prozent der Befragten ihre aktuelle Geschäftslage gut, 24 Prozent schlecht. Der Saldo ist damit gegenüber dem vergangenen Herbst aber von 18 auf -2 Prozentpunkte gefallen. Und auch das Investitionsklima rutschte zu Jahresbeginn ins Negative. Everding: Das tun wir. Unserem öffentlichen Auftrag sind wir uns sehr bewusst und erfüllen ihn auch tatkräftig. Zur Verdeutlichung: Unsere Darlehenszusagen an Unternehmen und Selbständige sind im vergangenen Jahr kontinuierlich über alle Quartale hinweg um 50 Millionen Euro gestiegen. Und nicht nur das: Inmitten der Höchstphase der Finanzmarktkrise haben wir im Oktober ein Zeichen gesetzt und ein Sonderkreditprogramm aufgelegt. Darüber wurden bis Ende Februar über 100 Darlehen mit 2,1 Millionen Euro an mittelständische Betriebe in der Region zur Finanzierung kleinerer Investitionen ausgereicht. Von einer Kreditklemme konnte und kann bei uns also überhaupt keine Rede sein. Noch dazu verfügen wir derzeit über eine Kernkapitalquote von 13,8 Prozent. Dieser Wert liegt nicht nur weit über dem Durchschnitt vergleichbarer Institute, sondern ermöglicht zudem ein weiteres, risikogerechtes Kreditwachstum.

14 10 Geschäftsjahr 2008 Maly: Gut zu wissen, vor allem für bestehende Betriebe. Was wir aber keinesfalls außer Acht lassen dürfen, sind die zeitlich später einsetzenden, sinkenden Beschäftigungszahlen. Durch die erweiterten Möglichkeiten der Kurzarbeit, Überstundenabbau oder Resturlaub ist die Arbeitslosenquote derzeit noch nicht gravierend gestiegen. Die Unternehmen versuchen, ihre qualifizierten Beschäftigten zu halten, was im Hinblick auf die Zukunft auch richtig ist. Aber machen wir uns nichts vor, das wird ab Herbst wohl anders. Mich beschäftigt deshalb die Frage: Was können wir tun, um diesen dann betroffenen Menschen wieder eine Arbeitsstelle zu bieten? Und da bleibt für unseren regionalen Mittelstand in Zeiten der Globalisierung nur eines: neue Chancen erschließen und dadurch neue Arbeitsplätze in jungen, innovativen Unternehmen schaffen. Everding: Stichwort Existenzgründung. Da kann ich sicher für Herrn Prof. Dr. Wübbenhorst mitsprechen: Nürnberg und sein Umland ist auf diesem Gebiet durchaus sehr umtriebig und hat sich als Gründungsregion schon seit mehreren Jahren einen ausgezeichneten Namen gemacht. Vom behäbigen Franken keine Spur. Ich nenne da beispielhaft nur das erst kürzlich ausgezeichnete Geschäftskonzept der Medothic GmbH, ein Kunde von uns, der mit einer auf den Medizin- und Pharmabereich spezialisierten Marktforschung einen wertvollen Beitrag zur Optimierung des Leistungsangebotes von Unternehmen aus der Gesundheitsbranche leisten kann. Über diverse Förderprogramme auch in Kooperation mit der IHK oder auch dem regionalen Gründerpreis der mittelfränkischen Sparkassen unterstützten wir alleine im vergangenen Jahr 51 Existenzgründer mit 6,8 Millionen Euro. Dabei entstanden über 200 neue Arbeitsplätze. Der Marktanteil aller mittelfränkischen Sparkassen liegt bei der Kreditfinanzierung von Gründern übrigens bei über 40 Prozent. Wübbenhorst: Das ist richtig. Hinzu kommt, dass die mittelfränkischen Sparkassen ja auch selbst Arbeitsplätze schaffen. Zusammen kommen die zehn Kreditinstitute auf knapp Mitarbeiter und sind damit der drittgrößte Arbeitgeber in der Region. Davon entfallen mehr als Mitarbeiter auf die Sparkasse Nürnberg, die nebenbei auch noch einer der größten Ausbildungsbetriebe vor Ort ist. Und ein qualitativ guter noch dazu. Ich habe in meiner Amtszeit bereits mehrfach Auszubildende der Sparkasse Nürnberg als Prüfungsbeste ihres Jahrgangs in den jeweiligen Berufssparten ausgezeichnet. Everding: Ausbildung nimmt bei uns in der Tat einen sehr großen Stellenwert innerhalb der Unternehmensphilosophie ein. Jedes Jahr im September stellen wir 65 Ausbildungsplätze zur Verfügung, 2008 waren es erstmals sogar 66. Insgesamt sind bei uns derzeit 160 Auszubildende tätig. Wir sind einfach überzeugt, dass die Investition in gute, junge Leute die beste Investition in die Zukunft ist. Durch eine auf unser Haus speziell ausgelegte Ausbildung, die von Beginn an die Eckbausteine der ganzheitlichen Beratung lehrt, schaffen wir das Fundament für nahe und intensive Kundenbeziehungen. Diese persönlichen Bindungen zum Kunden kann man sich nur schwer nachträglich durch extern eingestellte Spezialisten einkaufen. Neben dieser internen Ausbildungsförderung unterstützen wir über unseren Verein, die Nürnberger Ausbildungsplatz-Initiative (NAI), ja außerdem Erstausbilder in der Region. Unternehmen, die erstmals Ausbildungsplätze schaffen, werden mit maximal Euro pro Jahr gefördert. Auch hier kommt unterm Strich eine sehr gute Bilanz heraus: Alleine 2008 entstanden durch Spenden der NAI 22 neue Ausbildungsplätze.

15 Geschäftsjahr Maly: Die meisten Experten gehen ja von einem u-förmigen Konjunkturverlauf aus, d.h. nach Abschwung 2008 und 2009 folgt eine Phase der Seitwärtsbewegung und dann soll es wieder aufwärts gehen. In drei bis vier Jahren könnte das Niveau von 2008 wieder erreicht sein. Für uns in der Region heißt das, mit Optimismus und Ruhe an die Sache ranzugehen. Wir sind heute sicher krisenfester als noch in den Krisen der 90er Jahre. Enge Kooperation in Stadt und Metropolregion, abgestimmte Maßnahmen zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik werden uns helfen und letztlich braucht es natürlich auch Vertrauen in die eigene Stärke. Maly: Das ist gut angelegtes Geld, eine Investition in die Zukunft. Trotz Krise und ansteigender Arbeitslosigkeit reden wir über Fachkräftemangel. Wer heute an der Ausbildung spart, wird es spätestens übermorgen bedauern. Von daher appelliere ich eindringlich an alle Betriebe in der jetzigen Wirtschaftslage keine Ausbildungsplätze aufzugeben. Denn eines ist sicher: Die Konjunktur wird wieder anspringen und damit der Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Und dann sind die Unternehmen im Vorteil, die weiterhin konsequent in eine kontinuierliche Ausbildung von Nachwuchskräften investiert haben. Wübbenhorst: Herr Dr. Maly, Sie sagen es richtig: Die Konjunktur wird wieder anspringen die Frage ist nur wann. Erfreulich ist derzeit, dass Bevölkerung und Verbraucher ihre Gelassenheit weitgehend bewahrt haben. Außerdem kann der Produktionsstandort Deutschland nach wie vor mit Vorteilen punkten: hohe Unternehmensdichte, industrielle Vielfalt oder auch die Innovationskraft der industrienahen Dienstleister. Kurzum: Es gibt keinen Zweifel an der Dimension der weltweiten Wirtschaftskrise oder Anlass, etwas zu beschönigen. Dennoch sollte man das Vertrauen in die Stärken bewahren und auch die Erfolge der letzten drei Jahre nicht außer Acht lassen. Insgesamt bin ich optimistisch und hoffe, dass wir im Laufe der zweiten Jahreshälfte bereits erste Anzeichen einer Stabilisierung feststellen können. Everding: Als Sparkasse sind wir bisher ganz gut durch die Krise gekommen und auch das Jahr 2009 ist positiv angelaufen: Im Vergleich zum Vorjahr sind die Geldvermögensbildung von Privatpersonen wie auch die ausgereichten Kredite an Unternehmen und Selbständige gestiegen. Aber trotz dieser Tendenzen und der guten Kundenzufriedenheit wissen wir, in welchen Bereichen es anzusetzen gilt: Über ein Sonderkreditprogramm werden wir ab Herbst Maßnahmen zum Klimaschutz von Firmenkunden fördern und auch die Intensität in Teilbereichen der Beratung qualitativ weiter steigern. Seit April 2009 sind nun 17 Baufinanzierungsspezialisten im Einsatz, zudem bekommen weitere Privatkunden einen festen, persönlichen Berater. Bei allen geplanten Veränderungen haben wir aber stets im Hinterkopf, woher wir kommen, was wir sind und was wir können. Wie auch der dicke Turm : Trotz veränderter äußerer Form hat er stets seine eigentliche Aufgabe zuverlässig erfüllt. Daran werden wir uns als Sparkasse mit unserer immer gleichgebliebenen Philosophie und unserem vielleicht biederen, aber sehr erfolgreichen Geschäftsmodell orientieren. Was sicher auch in Ihrem Interesse ist, Herr Dr. Maly und Herr Prof. Dr. Wübbenhorst. Danke für das Gespräch.

16 12 Geschäftsjahr 2008 CHRONIK Januar Februar März Schulmuseum: Die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg unterstützte die neu konzipierte Ausstellung im Museum Industriekultur. Sparkassenförderpreis: Für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen wurden Diplomanden, Doktoranden und Lehrstuhlinhaber der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen- Nürnberg ausgezeichnet. südpunkt: Das neue Freizeit-, Bildungs- und Kulturzentrum in der Nürnberger Südstadt feierte Richtfest. Die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg finanzierte die Ausstattung. FinanzInformatik: Der Wechsel zum zentralen IT-Dienstleister der Sparkassen mit der Überleitung von fast einer Million Kundenkonten verlief reibungslos. Berufsbasare: An den Schulen im Geschäftsgebiet informierten Nachwuchskräfte der Sparkasse Nürnberg über die Ausbildung in ihrem Kreditinstitut. Zaubervorlesung : Die Sparkasse Nürnberg bezuschusste die Fahrt von Schülern aus dem Landkreis Nürnberger Land zu einer Veranstaltung an der Universität Erlangen-Nürnberg. Völlig losgelöst : Zum Auftakt der Aktionswochen für international agierende Firmenkunden präsentierte die Sparkassen- Tochtergesellschaft S-International den Astronauten Dr. Gerhard Thiele als Hauptreferent und Major Tom - Sänger Peter Schilling als Show-Akt. Manga: Die Sparkasse Nürnberg stiftete Preise für die besten Manga- Zeichner unter Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Wettbewerb von Stadtbibliothek und Ultra Comix. Sportimagekampagne: Werbeplakate im Geschäftsgebiet zeigten das Engagement als Sportförderer Nummer eins in der Region. Die Sparkasse Nürnberg im Geschäftsjahr 2008 ein Rückblick anhand ausgewählter Veranstaltungen, Aktionen und gemeinwohlorientierter Aktivitäten.

17 Geschäftsjahr April Mai Juni Shandong-Ausstellung: In Kooperation mit dem Konfuzius Institut Nürnberg-Erlangen präsentierte die Sparkasse Nürnberg als Olympia Partner Deutschland zur Einstimmung auf die Olympischen Sommerspiele in Peking eine facettenreiche Fotoausstellung über die chinesische Provinz Shandong in der Kundenhalle am Lorenzer Platz. Energieforen: Gemeinsam mit Partnern startete die Sparkasse Nürnberg in ausgewählten Geschäftsstellen Aktionen rund um die energetische Beratung. Futter für Flocke: 10 Euro je abgeschlossenem Anlageprodukt Eisbären-Zuwachssparen wurden als Futterpatenschaft für die Eisbären an den Nürnberger Tiergarten gespendet. Airport-Party: Mit Hüpfburgen, Popcorn-Stand, Glücksrad und Airbrush-Tattoos bot die Sparkasse Nürnberg Aktionen für Kinder am Flughafenfest. Deutscher Meister: Mit dem von der Sparkasse Nürnberg gesponserten Erfolgstrainer Herbert Müller holten sich die Handballdamen des 1. FC Nürnberg den Titel in der ersten Liga. UnternehmerKonferenz: Der seit Jahren von der Sparkasse Nürnberg betreute Firmenkunde Dr. Bernd Rödl, Geschäftsführer der Beratungsgesellschaft Rödl & Partner, erhielt in Nürnberg den Bayerischen Gründerpreis für sein Lebenswerk. Regionale Historie: Der Verein Geschichte Für Alle e.v. steht für die moderne, kritische und kontroverse Auseinandersetzung mit der Geschichte in der Region und wird seit Jahren durch Spenden und ehrenamtliches Mitarbeiterengagement der Sparkasse Nürnberg unterstützt. Klassenerhalt: Die von der Sparkasse Nürnberg gesponserte junge Herrenhockeymannschaft des NHTC um den späteren Olympiasieger Max Müller sicherte in ihrer ersten Bundesligasaison die Klasse. Kung-Fu, Drachen, Abenteuer : Die Ausstellung des Konfuzius Instituts Nürnberg-Erlangen über das Bild Chinas und der Chinesen im europäischen Comic präsentierte die Sparkasse Nürnberg als Olympia Partner Deutschland in der Kundenhalle am Lorenzer Platz. Internationale Orgelwoche Nürnberg: Als Sponsor förderte die Sparkasse Nürnberg das größte Festival geistlicher Orgelmusik Europas. Landkreislauf: Zum neunten Mal unterstützte die Sparkasse Nürnberg den Lauf über 12 Etappen durch den Landkreis Nürnberger Land. Aktiv dabei waren zwei Mitarbeiter- Mannschaften. Vortrag: Der Bank- und Börsenexperte Prof. Dr. Wolfgang Gerke referierte vor 350 interessierten Zuhörern in der Kundenhalle am Lorenzer Platz über Das deutsche Kreditwesen während der Finanzkrise.

18 14 Geschäftsjahr 2008 CHRONIK Juli August September Familienfreundlich: Für Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ihrer Mitarbeiter wurde die Sparkasse Nürnberg in Berlin mit einem Zertifikat der Hertie- Stiftung ausgezeichnet. Elektronische Signatur: Stadträte und Mitarbeiter der Nürnberger Stadtverwaltung stattete die Sparkasse Nürnberg mit der digitalen Signatur für sichere, rechtsverbindliche und effiziente Arbeitsabläufe aus. Benefizkonzert: Zum 30-jährigen Bestehen des Vereins Hilfe für Krebskranke e.v. Nürnberg las Schauspieler Friedrich von Thun Textpassagen aus Shakespeares Sommernachtstraum zu den Klängen der Nürnberger Symphoniker. Tretboot-Olympiade: Als Sportförderer Nummer eins lud die Sparkasse Nürnberg Sportler aus den von ihr gesponserten Mannschaften sowie Medienvertreter zum Schlagabtausch beim Tretbootfahren auf dem Dutzendteich ein. Ferienbetreuung: Für die Kinder der Mitarbeiter wurde in Kooperation mit anderen Großunternehmen und dem Familien- Service der Stadt Nürnberg ein abwechslungsreiches Ferienprogramm bezuschusst und Ausflüge selbst organisiert. Gitarrenfestival: International bekannte Gitarrenvirtuosen gastierten zum neunten Mal für Konzerte und Workshops in Hersbruck. Die Sparkasse Nürnberg ist kontinuierlicher Förderer. Rekord: Zum ersten September begrüßte die Sparkasse Nürnberg die zuvor noch nie erreichte Zahl von 66 Auszubildenden. Neues Design: Mit neuem Farb- und Inneneinrichtungskonzept wurde die Geschäftsstelle Henfenfeld eröffnet und damit die Linie des künftigen Erscheinungsbildes festgelegt. Saisonstart: Als offizieller Finanzpartner der Nürnberg Ice Tigers engagiert sich die Sparkasse Nürnberg auch in der Saison 2008/2009 für Profi- Eishockey in Nürnberg. Von Peking nach Beijing : Die Sparkasse Nürnberg als Olympia Partner Deutschland unterstützte die bis September laufende Ausstellung des Konfuzius Instituts Nürnberg-Erlangen im Museum Industriekultur und förderte zudem einen Empfang der Deutschen Olympischen Gesellschaft Mittelfranken im Nürnberger Rathaus.

19 Geschäftsjahr Oktober November Dezember Spannung: Eine Mördersuche quer durch Franken gab es in einer Lesung fränkischer Autoren bei der zweiten Nürnberger Krimi Nacht der Sparkasse Nürnberg. Steuerforum: In der Kundenhalle am Lorenzer Platz informierten sich Firmenkunden und Steuerberater beim Steuerforum der Sparkasse Nürnberg über Neues rund um Steuern, Bilanzierung und Gesellschaftsrecht. Wintersport am Weltspartag: Im Zeichen von Eis und Schnee stand der Weltspartag bei der Sparkasse Nürnberg. Attraktionen waren unter anderem Autogrammstunden mit Eishockeyspielern der Nürnberg Ice Tigers und ein Snowboard-Simulator. Kabarett im Sparkassensaal: Unterhaltungskünstler Bernd Händel gastierte auf Einladung der Sparkasse Nürnberg mit seiner Parodie-Show in Hersbruck. Feier-Tag: Werner Dumberger, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Nürnberg, beging seinen 60. Geburtstag. Naturhistorische Gesellschaft: Der größte ehrenamtlich arbeitende naturwissenschaftliche Verein Deutschlands wird kontinuierlich durch die Sparkasse Nürnberg gefördert. Engagement: Die Sparkassen-Mitarbeiter vergaben selbstgebastelte Sterne gegen Spende an Kinder in Not am Stand der Benefizaktion Sternstunden auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt. Rote Engel: Zehn Auszubildende der Sparkasse Nürnberg beschenkten in der Vorweihnachtszeit Institutionen und Vereine für ihre Kinderund Jugendprojekte sowie Sportinitiativen mit Geldspenden. Mergers & Acquisitions: Vertreter mittelfränkischer Sparkassen und Steuerberater der Kanzlei Rödl & Partner referierten vor Firmenkunden zum Thema So steuern Sie Ihr Familienunternehmen in die Zukunft.

20 16 Geschäftsjahr 2008 Gesellschaftliches Engagement Das erfolgreiche Kundengeschäft als Fundament, ein Engagement über Stiftungen, Spenden und Sponsoring in Millionenhöhe als eindrucksvolle Bilanz: 3,2 Millionen Euro flossen in rund 700 soziale und kulturelle Initiativen sowie Projekte aus dem Sportbereich in Nürnberg und im Nürnberger Land. 1,4 Millionen Euro Stiftungsgelder für Soziales und Kultur Traditionell bilden die drei Stiftungen das Rückgrat des Leistungsspektrums. Ausschüttungen in Höhe von 1,4 Millionen Euro kamen 56 Projekten zugute. Eine Vorreiterrolle im Stiftungsbereich nimmt die Zukunftsstiftung als größte Stiftung ein. Der aktuelle Kapitalstock von 40 Millionen Euro stellt die Unterstützung auf eine breite Basis und sicherte im vergangenen Jahr die Finanzierung von 21 Vorhaben mit 1,2 Millionen Euro. Exemplarisch dafür steht die Ausstattung einer therapeutischen Wohngruppe für Kinder und Jugendliche des Jugendhilfevereins STEP im Nürnberger Nord-Osten. Bis 2015 wird die Sparkasse Nürnberg das Kapital der Stiftung auf 83 Millionen Euro aufstocken und damit eine der größten gemeinnützigen Stiftungen Deutschlands unterhalten. Kunst und Kultur in der Stadt und im Landkreis fördern die beiden Kulturstiftungen. Sie schütteten im vergangenen Jahr Euro für 14 Projekte in Nürnberg, bzw Euro für 21 Projekte im Nürnberger Land aus. Beispiel des breiten Förderspektrums ist die seit Beginn kontinuierlich laufende Unterstützung des Internationalen Gitarrenfestivals Hersbruck.

21 Geschäftsjahr Stark engagiert für Nürnberg, Stadt und Land, zeigte sich die Sparkasse Nürnberg auch im zurückliegenden Geschäftsjahr. Davon profitierten die Menschen und das gesellschaftliche Leben vor Ort. Ausbildungsplatz-Initiative spendet für 22 neue Lehrstellen Aufgrund der prekären Ausbildungsplatzsituation in der Region entschloss sich die Sparkasse Nürnberg 2006, dem Verein Nürnberger Ausbildungsplatz-Initiative e. V. (NAI) bis 2010 mit einer Millionenspende (jährlich Euro) einen größeren Handlungsspielraum zu verleihen. Bereits seit elf Jahren speist die Sparkasse Nürnberg den Verein mit Geldern und half so bei der Schaffung von über 400 neuen Ausbildungsplätzen. Die NAI fördert nur Erstausbilder und bezuschusst die Ausbildungsvergütung mit maximal Euro pro Jahr. Im vergangenen Jahr entstand über Förderzusagen von Euro in 22 Unternehmen je ein Ausbildungsplatz. Spenden in Höhe von Euro ermöglichten 2008 ein nachhaltiges Engagement bei rund 500 gemeinnützigen Projekten, Vereinen und Initiativen in der Region. Sponsoring von erfolgreichem Nachwuchskonzept im Sport Auf Leistung und Gegenleistung basieren die Kooperationen im Sponsoringbereich. Hier profitierten über 50 große Projektträger überwiegend aus den Bereichen Sport und Kultur von der finanziellen Unterstützung der Sparkasse Nürnberg in Höhe von Euro. Zu den Sportsponsoringpartnern zählt unter anderem die erste Hockey-Herrenmannschaft des Nürnberger HTC um Olympiasieger Max Müller. Der NHTC zeichnet sich durch ein erfolgreiches Nachwuchskonzept aus, was die aktuelle Kaderzusammenstellung aus überwiegend jungen, fränkischen Eigengewächsen belegt.

22 18 Geschäftsjahr 2008 von links: Dila Simsek, Kundenberaterin in der Geschäftsstelle Steinbühl, Ekinc Durmus, in der Ausbildung zum Bürokommunikationskaufmann und Hedwig Szabo, Kundenberaterin in der Geschäftsstelle Thon

23 Geschäftsjahr Mitarbeiter Motivierte und leistungsstarke Beschäftigte, die sich auf sichere Arbeitsplätze verlassen können und in der Sparkasse Nürnberg eine passende Arbeitsatmosphäre vorfinden, sind gerade in Krisenzeiten ein uneinholbarer Wettbewerbsvorsprung. Die hohe Beratungskompetenz der Mitarbeiter im Vertrieb und die qualifizierten, fachspezifischen Dienstleistungen der Kolleginnen und Kollegen in den zentralen Unternehmensbereichen führten zu guten Ergebnissen im Kundengeschäft. Hinter dieser trotz schwieriger Rahmenbedingungen erzielten Verkaufsleistung stehen viele Faktoren, Maßnahmen und Entwicklungen: eine auf Qualität und Persönlichkeitsbildung setzende Ausbildung mit anschließender, gezielter Nachwuchskräfteförderung, ein breites Spektrum an Weiterbildungsangeboten, individuelles Coaching durch die Führungskraft, eine familienfreundliche Personalpolitik und ein betriebliches Gesundheitsmanagement sowie ein eigener Sportverein für Mitarbeiter. Durch den verstärkten Wechsel von Mitarbeitern aus der Altersteilzeit in die Rente sowie aufgrund der üblichen Fluktuation verringerte sich die Anzahl der Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr nur leicht auf Mitarbeiter gesamt davon männlich davon weiblich gesamt davon männlich davon weiblich Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte Auszubildende Gesamt Ausbildungsrekord Als einer der größten Arbeitgeber der Region nimmt die Sparkasse Nürnberg auch ihre Aufgabe als Ausbildungsbetrieb sehr ernst. Erstmals wurden im vergangenen Jahr 66 Auszubildende eingestellt und damit so viele wie noch nie. Sie verteilen sich auf die Berufsbilder Bankkauffrau/Bankkaufmann und die Kombination aus Bank-Ausbildung und Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg und haben entsprechende Leistung vorausgesetzt nach Ausbildungsende die große Chance auf eine feste Übernahme. Mit insgesamt 160 Auszubildenden und einer Ausbildungsquote von knapp acht Prozent zum Stichtag liegt die Sparkasse Nürnberg weit über dem Niveau anderer Kreditinstitute in Nürnberg und im Nürnberger Land. Um das Potenzial zu fördern, das in jungen Mitarbeitern steckt, wurde ein Nachwuchskonzept mit einer Basis-, Aufbau- und Spitzenförderung entwickelt. Die Teams bestehen derzeit aus 38 Mitarbeitern, die über persönlichkeitsfördernde Maßnahmen, Projektarbeiten und Mentoring gezielt auf spätere Herausforderungen und Führungsaufgaben vorbereitet werden.

24 20 Geschäftsjahr 2008

25 Geschäftsjahr Reihe oben: von links: Verena Kärgel, Kundenberaterin in der Geschäftsstelle Lorenzer Platz, Johannes Größl, in der Ausbildung zum Bankkaufmann und Petra Marx, Leiterin der Geschäftsstelle Schwaig Reihe Mitte: von links: Norbert Bösendörfer, Serviceassistent in der Geschäftsstelle Friedrich- Ebert-Platz, Petra Rehberger, Vertriebsmanagerin im Bereich Firmenkundenmarketing und Ekinc Durmus, in der Ausbildung zum Bürokommunikationskaufmann Reihe unten: von links: Dila Simsek, Kundenberaterin in der Geschäftsstelle Steinbühl, Harald Neudert, Bereichsleiter des Marktbereichs Kreis Süd und Hedwig Szabo, Kundenberaterin in der Geschäftsstelle Thon Diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Nürnberg stehen stellvertretend für ihre über Kolleginnen und Kollegen, die sich in ihrer täglichen Arbeit für die Kunden engagieren und in der Beratung auf Qualität und Werte setzen.

26 22 Geschäftsjahr 2008 Familienfreundliches Unternehmen Gesundheit der Mitarbeiter im Fokus Ein Zertifikat für ihre familienbewusste Personalpolitik erhielt die Sparkasse Nürnberg im Juli 2008 über das audit berufundfamilie. Dieses von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung entwickelte strategische Managementinstrument unterstützt Unternehmen bei der Vereinbarkeit der Mitarbeiterinteressen von Beruf und Familie mit den betriebswirtschaftlichen Zielen. In einem seit November 2007 laufenden Prozess hat die Sparkasse Nürnberg dafür die bisherigen familienfreundlichen Angebote erfasst, auf ihre Effizienz überprüft und in Workshops und Diskussionsrunden weitere Maßnahmen erarbeitet. Dazu zählt unter anderem die Unterstützung der Beschäftigten beim Wiedereinstieg nach der Familienpause sowie eine Kooperation mit dem FamilienService der Stadt Nürnberg zur Kinderbetreuung in der Ferienzeit und der Vermittlung von Kindergartenplätzen oder Kindertagesstätten. Mit den flexiblen und variablen Arbeitszeitmodellen wurde bereits vor Jahren die geeignete Basis für Mitarbeiter mit Familien gelegt. Von den Beschäftigten arbeiteten zum Jahresende 550 in Teilzeit. 91 Mütter und Väter befanden sich in Elternteilzeit. Zufriedene Kunden setzen zufriedene Mitarbeiter voraus. Dafür braucht die Sparkasse Nürnberg leistungsstarke und vor allem mental wie körperlich fitte Mitarbeiter. Sie hat deshalb bereits vor zwei Jahren ein Betriebliches Gesundheitsmanagement initiiert, das sich im Haus fest etabliert hat und aufgrund des großen Interesses kontinuierlich ausgebaut wird. Neben den festen Angeboten zu Fitness, Rückenkräftigung, Entspannung und der mobilen Massage organisierte die Gesundheitsmanagerin 2008 eine Gesundheitsmesse für Mitarbeiter und ihre Familien. Abgerundet wird das gesundheitsorientierte Programm durch 20 Sparten im Sportverein der Sparkasse Nürnberg, der sogenannten Betriebssportgemeinschaft. Ziel: ERSTER 2012 Ihre Position als Marktführer bei Privat- und Firmenkunden in der Region will die Sparkasse Nürnberg in den kommenden Jahren weiter ausbauen und wird dafür im Rahmen der Perspektive ERSTER 2012 ihre Vertriebsstrukturen neu ausrichten. Ziel ist, noch mehr Zeit für den Service, die Beratung und die Ansprache gegenüber den Kunden zu schaffen, indem auch interne Arbeitsabläufe systematisiert und vereinfacht werden. In einem ersten Schritt wurden dafür im Geschäftsjahr 2008 unter anderem interne Stabstellen neu strukturiert und Geschäftsstellenleiter mit der zusätzlichen Aufgabe eines intensiven Mitarbeitercoachings betraut.

27 Geschäftsjahr Yvonne und Heiko Kampf mit Tochter Lena sind Kunden der Geschäftsstelle in Rückersdorf.

28 24 Geschäftsjahr 2008 Höhepunkte im Privatkundengeschäft Die Privatkunden sahen in Zeiten der Finanzmarktkrise und hier vor allem im vierten Quartal 2008 im verlässlichen Geschäftsmodell der Sparkasse Nürnberg einen sicheren Hafen für ihr Vermögen. Für unsere Kunden waren im vergangenen Jahr bei Anlagen und Produktwahl drei Attribute entscheidend: sicher, kurzfristig verfügbar und individuell passend für die persönlichen Bedürfnisse. All das finden sie in unserer breiten Produktpalette unter dem Sicherheitsschirm der Sparkassen-Finanzgruppe. Besonders ab Oktober konnten wir deshalb enorme Zuflüsse verbuchen, fasst Privatkundenvorstand Werner Dumberger die Entwicklungen im Geschäftsjahr 2008 zusammen. Die zusätzliche Geldvermögensbildung (Kundeneinlagen plus Nettoabsatz Wertpapiere) erhöhte sich vor allem wegen des vierten Quartals um 62 Prozent auf 383 Millionen Euro. Im Trend: sichere Sparkassen-Produkte Begehrt: Aktionsangebote mit kreativen Zugaben Die Kunden setzten dabei auf sichere und kurzfristig verfügbare Sparkassen-Produkte. Die Termingelder stiegen um 19,3 Prozent, die Guthaben auf Geldmarktkonten wuchsen um 23,2 Prozent. Auf das im November neu eingeführte Sparprodukt Zukunftssparen auch mit Sparcard zum Abheben an Geldautomaten wurden bis Jahresende 90 Millionen Euro angelegt. Insgesamt erhöhten sich die Einlagen von Privatpersonen um 3,0 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro. Fest etabliert haben sich auch Aktionsprodukte mit kreativen Zugaben. Beim Weltspartagsprodukt mit einer Lebkuchen-Schmuckdose wurden 120 Millionen Euro angelegt, beim Vario-Sparkassenbrief sogar 152 Millionen Euro. Sehr gut kam auch das Eisbären-Zuwachssparen an, bei dem pro Abschluss zehn Euro als Futterspende an die Eisbären im Nürnberger Tiergarten gingen.

29 Geschäftsjahr Nummer eins: beste bayerische Sparkasse bei Vertrieb des Wohn-Riester Erfolgreich verliefen die Geschäfte mit den Partnern der Sparkassen-Finanzgruppe: Mit Abschlüssen des seit Juli vertriebenen Wohn-Riester steht die Sparkasse Nürnberg an der Spitze der bayerischen Sparkassen. Über Neuverträge bei Riester- Produkten sicherten ebenfalls eine Top-Platzierung. Zudem konnte der Gesamtertrag im Bausparbereich um 36 Prozent gesteigert werden. Gut genutzt: Internet als zusätzliche Vertriebs- und Kommunikationsplattform Als ein Vertriebsbaustein hat sich das Internet bei Kunden fest etabliert: Die Zahl der Online-Abschlüsse stieg um acht Prozent, die Summe von Besuchen auf der Homepage lag bei über drei Millionen. Neu im Internetauftritt der Sparkasse Nürnberg 2008 waren unter anderem ein Online-Moderator zur Präsentation ausgewählter Online-Produkte sowie eine komfortablere, schnellere und leistungsfähigere Version des InternetBanking. Bestätigt: Beste Befragungsergebnisse für Beratungsqualität Ein enger Kontakt zum Kunden sowie ein regelmäßiger Abgleich von Kundenwünschen und angebotenen Leistungen sind der Sparkasse Nürnberg wichtig. Über die GfK wurden im Dezember 2008 fast Privatkunden befragt. Die Ergebnisse: 84 Prozent bewerten die Beratungsqualität mit sehr gut und gut, 87 Prozent sind mit der Betreuung in den Geschäftsstellen sehr zufrieden bzw. zufrieden und schätzen hier vor allem die Freundlichkeit der Mitarbeiter und die Nähe der über 100 Geschäftsstellen. Zwei Drittel der Befragten haben einen festen, persönlichen Ansprechpartner und fühlen sich von ihm gut und intensiv betreut. Gerade während der Finanzmarktkrise hat sich gezeigt, dass wir durch langfristig gewachsene Kundenbeziehungen und die daraus entstandene Nähe auf die Gefühlslage unserer Kunden besser eingehen können. Wir genießen so eine besondere Vertrauensposition und können über den Ansatz der ganzheitlichen Beratung mit dem Sparkassen-Finanzkonzept eine spezifische Betreuungsqualität bieten, zählt Dumberger die Punkte auf, die die Beratungsstärke der Sparkassen ausmachen.

30 26 Geschäftsjahr 2008 Dr. Christian und Dr. Bernd Rödl (von links) sind geschäftsführende Partner der Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Rechtsanwaltskanzlei Rödl & Partner. Die Sparkasse Nürnberg begleitet Dr. Bernd Rödl bereits seit seinem ersten Schritt in die Selbständigkeit 1977 sowie unter anderem bei der frühzeitigen Nachfolgeregelung durch Einbeziehung seines Sohnes in die Kanzlei. Im Rahmen der Unternehmerkonferenz wurde Dr. Bernd Rödl im Mai 2008 mit dem Bayerischen Gründerpreis in der Kategorie Lebenswerk ausgezeichnet.

31 Geschäftsjahr Höhepunkte im Firmenkundengeschäft Die auf Langfristigkeit und Verlässlichkeit ausgelegte Geschäftsphilosophie in der Firmenkundenbetreuung wird von den rund Kunden wahrgenommen und geschätzt. Unternehmen wollen Planungssicherheit. Bei uns wissen sie sich von der Existenzgründung bis zur Nachfolgeregelung in guten Händen. Diese Verlässlichkeit hat während der andauernden Wirtschaftskrise eine viel tiefgreifendere Bedeutung erhalten. Denn darin zeigt sich auch unsere grundsätzliche Haltung als Partner des Mittelstandes, unsere Kredite über einen längeren Zeitraum nach gleichen Kriterien zu vergeben und diese Richtlinien nicht ständig nach wechselnden Wirtschaftszyklen zu verändern, betont Roland Burgis, Firmenkundenvorstand der Sparkasse Nürnberg. Starke Zuwächse im Kreditgeschäft: keine Kreditklemme Zeichen in der Krise: Sonderkreditprogramm für den Mittelstand Die Zufriedenheit der Firmenkunden spiegelte sich auch in den Geschäftszahlen 2008 wider: Das gesamte Kreditgeschäft erhöhte sich auf 4,5 Milliarden Euro ( + 6,3 %). Die Darlehenzusagen an Unternehmen und Selbständige stiegen kontinuierlich über das Jahr verteilt um 50 Millionen Euro auf 413 Millionen ( + 14,0 %). Wie diese Entwicklung zeigt, haben wir nicht nur ein stabiles, sondern auch ein krisenfestes Geschäftsmodell. Dies ermöglichte uns, aus eigener Kraft weiter Kredite zu vergeben. Von einer Kreditklemme konnte bei uns keine Rede sein, so Burgis. Ein deutliches Zeichen setzte die Sparkasse Nürnberg und legte als Reaktion auf die Finanzmarktkrise bereits im Oktober 2008 ein Sonderkreditprogramm mit einheitlichem Zinssatz und flexiblen Tilgungsmöglichkeiten für kleine mittelständische Betriebe in Nürnberg und im Nürnberger Land auf. Darüber wurden über 100 Darlehen mit 2,1 Millionen Euro an Mittelständler in der Region zur Finanzierung kleinerer Investitionen ausgereicht. Die positiven Wirtschaftsentwicklungen vor allem im ersten Halbjahr 2008 kurbelten auch das Leasingneugeschäft ( + 18 %) an. Ebenfalls gute Ergebnisse wurden im Auslandsgeschäft (Gesamtnettoerlöse: + 44 %) über die seit Juni 2007 agierende S-International Region Nürnberg erzielt, ein Kompetenzzentrum von fünf mittelfränkischen Sparkassen für internationale Aktivitäten in der Metropolregion Nürnberg.

32 28 Geschäftsjahr 2008 Weg in die Selbständigkeit: Anschubfinanzierung für Existenzgründer Die Sparkasse Nürnberg trifft ihre Entscheidungen vor Ort und kennt dadurch die ökonomischen wie sozialen Besonderheiten der Region. Von diesem detaillierten Wissen profitieren auch Jungunternehmer, die den Weg in die Selbständigkeit einschlagen und sich dabei von den Beratern der Sparkasse Nürnberg begleiten lassen. Insgesamt 51 Existenzgründungen mit mehr als 200 Arbeitsplätzen wurden mit 6,8 Millionen Euro gefördert. Gute Ergebnisse: Befragung zeigt zufriedene Kunden Leistungen und Service im Firmenkundenbereich wurden mittels einer Befragung von 800 Firmenkunden durch die icon Wirtschafts- und Finanzforschung im Herbst 2008 auf den Prüfstand gestellt. Im Ergebnis sind 86 Prozent der Kunden mit der Zusammenarbeit insgesamt sehr zufrieden bzw. zufrieden und über 80 Prozent explizit mit den Beratungsgesprächen was auch mit der Zuordnung eines persönlichen Betreuers zu tun hat. Diese kontinuierliche Begleitung durch einen festen Ansprechpartner ist bei 94 Prozent gegeben, von denen die meisten (85 %) die Qualität der Beratung und Betreuung sehr gut bewerten. Ebenfalls sehr gut und als genau richtig beurteilten die Kunden die Kontakthäufigkeit. Diese Ergebnisse bestätigen die Richtigkeit und Bedeutung unserer kundenorientierten Betreuungsstrategie für Firmenkunden. Dafür schulen wir unsere Mitarbeiter spezifisch und können so quasi eine integrierte Unternehmer- und Unternehmensberatung in Zusammenarbeit mit den Partnern in der Sparkassen-Finanzgruppe anbieten. Hier haben wir die Pole-Position und die wollen wir auch behalten, fasst Burgis die Stärken der Sparkasse Nürnberg im Wettbewerb zusammen.

33 Geschäftsjahr

34 30 Geschäftsjahr 2008 Senta Kraemer spielt Violine bei den Nürnberger Symphonikern. Die Sparkasse Nürnberg ist Hauptsponsor des Orchesters.

35 Geschäftsjahr Einlagen aus der Region, Kredite für die Region: Das Geschäftsmodell der Sparkasse Nürnberg lebt Ein Jahr der finanz- und Vertrauenskrise In das Wirtschaftsjahr 2008 wurde weltweit mit optimistischen Prognosen gestartet. Das Ausmaß und die Dynamik, mit der ab September die Turbulenzen auf den Finanzmärkten die Kapitalmärkte und die Realwirtschaft beeinflussten, wurden anfangs unterschätzt. Zunächst begrenzt auf einen Teil der Kreditwirtschaft entwickelte sich eine globale Wirtschafts- und Finanzkrise. Leitzinsen gesenkt Zur Bekämpfung der insbesondere von den Rohölmärkten ausgehenden Risiken für die Preisstabilität hob die Europäische Zentralbank ihren Leitzins zur Jahresmitte um 25 Basispunkte auf 4,25 Prozent an. Durch die Verschärfung der Finanzmarktkrise im Herbst traten, bei gleichzeitiger Abschwächung der Inflationsgefahren, die Wachstumsrisiken in den Vordergrund. Der Leitzins wurde daher in drei Schritten auf 2,50 Prozent gesenkt. Die realwirtschaftlichen Auswirkungen daraus spiegeln sich in den Gesamtjahreszahlen noch nicht in vollem Ausmaß wider. Durch leicht erhöhte Exporte und Anlageinvestitionen vor allem im ersten Quartal wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt in Deutschland noch um 1,3 Prozent. Der private Konsum stagnierte. Hohe Inflationsraten in der ersten Jahreshälfte insbesondere bei Öl- und Lebensmittelpreisen ließen die Verbraucherpreisindizes auf 2,6 Prozent ansteigen, allerdings mit abnehmender Tendenz zum Jahresende. Im Umfeld dieser Konjunkturentwicklungen und -erwartungen nahm die Sparneigung weiter zu, die Sparquote erhöhte sich auf über 11 Prozent. Der Arbeitsmarkt konnte noch vom Wirtschaftswachstum profitieren, der Job-Boom ließ allerdings nach. Im Dezember 2008 lag die Zahl der Arbeitslosen mit 3,1 Millionen um 8,9 Prozent unter dem Vorjahreswert, die Quote betrug 7,4 Prozent. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik waren mehr als 40 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, was auch die Sozialsysteme entlastete. Sparkassen als Stabilitätsanker Die Schieflagen einiger amerikanischer Kreditinstitute sowie die anschließende Insolvenz von Lehman Brothers im September trockneten den Interbankenhandel aus und führten zu Liquiditätsengpässen bei einigen Kreditinstituten. Die internationalen Regierungen bündelten milliardenschwere Hilfspakete und gaben Garantien zur Inganghaltung des Zahlungssystems. Bundesregierung und Parlament verabschiedeten im Eilverfahren das Finanzmarktstabilisierungsprogramm. In diesem schwierigen Marktumfeld konnten in Deutschland besonders die Sparkassen gut bestehen. Ihr regionales Geschäftsmodell mit der Konzentration auf private Kunden sowie kleine und mittelständische Unternehmen hat sich bewährt und wirkt stabilisierend auf den gesamten Finanzsektor. Die Sparkassen genießen bei der Bevölkerung das höchste Vertrauen und liegen damit vor allen Wettbewerbern. Hohe Ratings von Moody s und DBRS belegen die Stärke der Sparkassen-Finanzgruppe. Durch die überwiegende Finanzierung über Kundeneinlagen ergaben sich für die Sparkassen keine negativen Folgen aus der angespannten Marktsituation.

36 32 Geschäftsjahr 2008 Standort Nürnberg stabil Im Geschäftsgebiet der Sparkasse Nürnberg zeigten sich die Unternehmen in stabiler Verfassung, auch wegen der in den letzten Jahren erfolgten Reservenbildung. Auf Verbraucherseite nahm die Konsumneigung spürbar zu. Der Abbau der Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk schwächte sich zum Jahresende zwar ab, der Rückgang im Stadtgebiet war mit 11,5 Prozent aber im Jahresvergleich deutlich stärker als auf Bundesebene. Im Bezirk ging die Arbeitslosenquote von 6,1 Prozent auf 5,3 Prozent zurück und liegt damit klar unter dem Bundesdurchschnitt von 7,4 Prozent. Geschäftsentwicklung der sparkasse Die Privatkunden und betreuten Unternehmen zeigten sich mit der Beratungsqualität sehr zufrieden und bewerteten diese nach jüngsten Kundenbefragungen mit jeweils über 80 Prozent als sehr gut. Ihre Position als marktführendes Kreditinstitut konnte die Sparkasse Nürnberg behaupten. So verlief das Kundengeschäft 2008 wiederum sehr erfolgreich. Sowohl im Kreditvolumen als auch bei den Kundeneinlagen wurden deutliche Steigerungen erzielt. Das Geschäftsvolumen (Bilanzsumme und Eventualverbindlichkeiten) erhöhte sich um 3,8 Prozent auf Mio. Euro und hat somit erstmals die 9 Mrd. Euro Grenze übersprungen. Die Bilanzsumme stieg zum um 3,6 Prozent auf Mio. Euro, was in erster Linie auf den verstärkten Zufluss an Kundeneinlagen zurückzuführen ist. Geschäftsentwicklung Mio. Euro Mio. Euro Veränderungen 2008 Mio. Euro % Veränderungen 2007 Mio. Euro % Geschäftsvolumen , ,4 Bilanzsumme , ,2 Kreditvolumen , ,7 Kundeneinlagen , ,8 Depotvolumen inkl. DekaBank Depots , ,1

37 Geschäftsjahr Ausleihungen Kreditneugeschäft auf erfolgskurs Von einer Kreditklemme konnte und kann bei der Sparkasse Nürnberg nach wie vor keine Rede sein. Im Geschäftsjahr 2008 konnte der erfreuliche Trend des Vorjahres fortgesetzt und die Kreditzusagen nochmals um 16 Prozent auf 717 Mio. Euro gesteigert werden. Getragen wurde das Wachstum hauptsächlich von den Unternehmensfinanzierungen. Hier wurden bei einem Volumen von 413 Mio. Euro insgesamt 14 Prozent mehr neue Kredite zugesagt. Zunehmend nachgefragt wurden auch Leasing- und alternative Finanzierungsformen, wie Beteiligungs- oder Mezzanine-Kapital. Knapp mittlere und große Unternehmen der Region werden von der Sparkasse Nürnberg betreut. Die Kreditzusagen an Privatpersonen erhöhten sich um 11 Prozent auf 227 Mio. Euro. Das erfolgreiche Darlehensneugeschäft wirkte sich sehr positiv auf das gesamte Kreditvolumen aus, das um 6,3 Prozent auf Mio. Euro stieg. Hierbei erhöhten sich die langfristigen Kredite an Unternehmen und öffentliche Haushalte, während die kurz- und mittelfristigen Forderungen zurückgingen. Beteiligungen durch finanzkrise tangiert Die Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen verminderten sich um insgesamt 23 Mio. Euro und betrugen zum Jahresende 110 Mio. Euro. Ursächlich dafür war vor allem die durch die Finanzmarktkrise niedriger ausgefallene Bewertung der indirekt gehaltenen Beteiligung an der Bayerischen Landesbank. Einlagen Vertrauen in das Geschäftsmodell Sparkasse bestätigt Attraktive Anlageprodukte und das gestiegene Sicherheitsbedürfnis der Kunden ließen das Volumen der Kundeneinlagen um 270 Mio. Euro auf Mio. Euro ansteigen. Speziell bei den Privatpersonen wurden im vierten Quartal erhebliche Zuflüsse verzeichnet. Kundeneinlagen Mio. Euro Mio. Euro Veränderungen 2008 Mio. Euro % Veränderungen 2007 Mio. Euro % Verbindlichkeiten gegenüber Kunden , ,2 davon Spareinlagen , ,7 Sichteinlagen , ,0 Geldmarktkonten , ,9 Termineinlagen , ,7 Sparkassenbriefe , ,4 Verbriefte Verbindlichkeiten , ,6 Gesamt , ,8 Infolge der zunächst flachen, dann teilweise inversen Zinsstrukturkurve wurden vor allem kurzfristige Festanlagen nachgefragt. Sowohl bei Privat- als auch bei Geschäftskunden waren Termineinlagen mit kurzen Laufzeiten sehr begehrt. Der Gesamtbestand erhöhte sich um 19,3 Prozent auf ein Volumen von 785 Mio. Euro. Auch Geldmarktkonten nutzten die Kunden verstärkt als Anlageform. Einschließlich Sichteinlagen erhöhte sich der Bestand an kurzfristigen Kundenverbindlichkeiten um 12,0 Prozent auf Mio. Euro. Bei den Spareinlagen wurde besonders das im Herbst neu eingeführte Produkt Sparkassen-Zukunftssparen mit Sparcard zum Abheben an Geldautomaten sehr gut angenommen.

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