BOLOGNJA: STUDIENSTRUKTUR! STUDIENZEIT! STUDIENMANAGEMENT?
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- Adolf Kerner
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1 Karola Wolff-Bendik Universität Duisburg-Essen STU+BE Erfolgsfaktoren für Lifelong Learning an Hochschulen 24. März 2011 BOLOGNJA: STUDIENSTRUKTUR! STUDIENZEIT! STUDIENMANAGEMENT? Universität Hildesheim
2 STU+BE-Kooperationspartner und Teilprojekte Prof. Dr. Anke Hanft Universität Oldenburg Prof. Dr. Michael Kerres Universität Duisburg-Essen Prof. Dr. Uwe Wilkesmann TU Dortmund 2
3 Studium für Berufstätige Erfolgsfaktoren für Lifelong Learning an Hochschulen Fallstudiender beteiligten Hochschulen Studierenden -befragung Expert/inn/enhearing SWOT-Workshops Internationale Vergleichsstudien Innovationsphase 1 Analyse von Modulhandbüchern Zwischenevaluation Innovationsphase 2 Tagung Auswertung & Dokumentation
4 Studium für Berufstätige Erfolgsfaktoren für Lifelong Learning an Hochschulen Fallstudiender beteiligten Expert/inn/en- Interviews (46) Hochschulen Dokumentenanalyse Dokumentenanalyse Paper & Pancil- Studierenden Fragebogen (n = 4090) -befragung Online-Befragung (n=210) Expert/inn/enhearing SWOT-Workshops Internationale Experrt/inn/en- Vergleichsstudien Interviews (29) Innovationsphase 1 Modulhandbücher(125) Modul- 39 Analyse von handbüchern Universitäten Zwischenevaluation Innovationsphase 2 Tagung Auswertung & Dokumentation
5 Studierendenbefragung 2009/10 Dortmund Duisburg-Essen Oldenburg gesamt n= 1397 n= 1300 n =990 n = 3687 Gesellschaftswissenschaften 21,7 % 29,4 % 42,9 % 30,1 % Wirtschaftswissenschaften 37,9 % 31,8 % 36,0 % 35,3 % Ingenieurwissenschaften 40,4 % 38,8% 21,1 % 34,6 % Paper & Pencil in Präsenzveranstaltungen im grundständigen Bereich Verteilung auf Semester Anteil ,5 % ,4 % > 6 19,1 % 5
6 Merkmale der Studierenden im Vergleich HIS (19. Sozialerhebung) nur Universitäten HIS NRW (Unis & FHs) STU+BE UDE (STU+BE) n= n = n=3687 n=1300 weiblich männlich 51% 49% Unis: 50% Unis: 50% 47,2% 52,8% 39,5% 60,5% Studierende mit Kindern 4% 5% 3,1% 2,6% Elternhaus ohne HS-Abschluss 44% Unis: 49% 63,4% 63,3% Migrationshintergrund 11% 14% 27% 32,1% Erwerbstätig BA: 58 %/ Dipl: 73 % 71% 60,4% 62,1% > 15 Std. für Erwerbstätigkeit 20% 23% 15,7% 19,8 % Alter (Mittel) 24,5 Unis: 24,6 22,7 22,78 UDE Gesellschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Ingenieurwissenschaften Erwerbstätigkeit 66,2% 66,9% 55% (> 15 Std.) (21,4%) (25,6%) (13,7%) 6
7 Zentrale Ergebnisse Studierendenvielfalt im grundständigen Bereich legt den Bedarf der Flexibilisierung & Individualisierung der Studienorganisation im Sinne von Lifelong Learning nah Studierendenvielfalt, Bedarfe und Möglichkeiten der Flexibilisierung differieren nach Bundesland, Hochschule, Fachgebiet und Studiengang Internationaler Vergleich zeigt den Stellenwert von Flexibilisierung, strategischer Verankerung & Supportstrukturen für Lifelong Learning 7
8 Ebenen der Flexibilisierung Hochschulpolitische Ebene Studiengangsebene Moduleben Veranstaltungsebene Innovationsphase: Erprobung verschiedener Modelle flexibler Studienorganisation im grundständigen Bereich 8
9 Implikationen für Interventionen Hochschulleitung für LLL und Flexibilisierung gewinnen Konzepte & Supportstrukturen nachhaltig verankern Fachbereiche für Heterogenität der Studierenden sensibilisieren Umsetzung & medientechnische Implementation begleiten und unterstützen Bedarf individualisierter und flexibler Studienangebote spezifizieren & verdeutlichen Fakultätsspezifische Konzepte erproben und evaluieren (Medien-)Didaktische Konzepte sichtbar machen, weiterentwickeln & anpassen 9
10 Selbstlern-Einheiten ZIELE orts-und zeitunabhängiges Studieren ermöglichen Raum für unterschiedliches Vorwissen, Lerntempi und - gewohnheiten schaffen Teilzeitstudiengänge qualitative ausgestalten parallel On-Campus On-Campus On-Campus Off-Campus Off-Campus Off-Campus 10
11 Raster zu Flexibilisierungs-Möglichkeiten der Studienangebote in der Fakultät. Lehr- /Lernformate VORLESUNGSFORMATE Vorlesung ÜBUNGSFORMATE Übung Tutorium Beschreibung (Ziel) Möglichkeit zur Flexibilisierung (SelbstlernUnits) On-Campus Off-Campus On-Campus Off-Campus On-Campus Off-Campus Kosten/Ressourcenbedarf Erstellung Pflege/ laufende/r Kosten/Aufwand LEHR-/LERNFORMEN ZUR (SELBSTÄNDIGEN) INHALTSVERTIEFUNG UND PRAXISANKNÜPFUNG Seminar On-Campus Unternehmensplanspiel Off-Campus On-Campus Off-Campus 11
12 Blended Learning Einsatzszenarien 12 Präsenzszenario Onlineszenario Präsenzformat Onlineformat Vorlesung Übung Tutorium Sprechstunde Vorlesung Digitale Übung Tutorium Vorlesung Online Vorlesung Übung Materialiensammlung Materialiensammlung Digitale E-Tutorium Materialiensammlung Tutorium Prüfungsvorbereitung Digitale Online Vorlesung Materialiensammlung virtuelle Übung E-Tutorium Prüfungsvorbereitung Chat
13 Kontakt: Karola Wolff-Bendik Tel.:+49(0) , -2773, Fax :+49(0) Universität Duisburg-Essen, Forsthausweg 2, Duisburg, Fakultät für Bildungswissenschaften, Institut für Berufs-& Weiterbildung, Lehrstuhl für Mediendidaktik & Wissensmanagement
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