Arbeitskreis 2014 Working Poor und Frauen Nachlese

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1 Arbeitskreis 2014 Working Poor und Frauen Nachlese 1. Schwerpunkt Working Poor. Warum? Am Equal Pay Day wird traditionsgemäß über die Einkommensdifferenzen zwischen Frauen und Männer gesprochen - über Frauenerwerbsquoten, Teilzeitquoten, über offene und versteckte Diskriminierung. Ein aufs Engste mit den Einkommensdifferenzen verbundenes Thema, das der Working Poor 1 - also jener Gruppe, die trotz Erwerbsarbeit nicht oder kaum davon leben kann - wird nur selten thematisiert. Durch strukturelle Veränderungen am Arbeitsmarkt und die Veränderung der familiären Lebensformen hat die Erwerbsarbeit in den letzten Jahren ihren armutsvermeidenden Charakter verloren und ein Normalarbeitsverhältnis ist kein Garant gegen Armut mehr. Nachdem ein nicht unbeachtlicher Teil der Frauen in Niedriglohnbranchen beschäftigt ist, dürfen wir das Thema nicht länger ausblenden, da es wohl auch einen erheblichen Beitrag zur Einkommensdifferenz liefert. Working Poor sind relativ versteckt. Diese Gruppe ist in Beschäftigung und scheint so in der Arbeitslosenstatistik nicht auf. Für Arbeitslose gibt es Beratung, Kurse etc. für Working Poor gibt es kaum ein Angebot. Wer ist dafür zuständig? Haben diese Menschen einfach Pech gehabt? Was könnte für diese Gruppe angeboten werden? Was macht Sinn? Wo und wie erreicht man sie? Was heißt das überhaupt für die Zukunft der Arbeit? Utopien? Kreative Vorschläge? Freilich fangen wir nicht bei Null an. Wir können bereits auf ein Bündel von Maßnahmen blicken, die auf eine Verbesserung der Situation von Frauen auf dem Arbeitsmarkt zielen und mit diesen auch weiterarbeiten bzw. diese weiter entwickeln. Die Working Poor Gruppe ist auch keine homogene, sie findet sich in bestimmten Gruppen häufiger. Vor allem Menschen mit nicht-österreichischer StaatsbürgerInnenschaft oder mit Migrationshintergrund tragen ein weitaus höheres Risiko, ebenso wie Niedrigqualifizierte und bestimmte Berufszweige wie beispielsweise Berufe in der Landwirtschaft, der Pflege, dem Handel und dem Gastgewerbe. Einpersonenunternehmen zählen ebenso zu den Risikogruppen. Besorgniserregend ist die Anzahl der Vollzeitbeschäftigten (über 50 % der WP). Neuste Verwaltungsdaten (basierend auf EU SILC 2012) zeigen, dass in Österreich 8,2 % der Erwerbstätigen und in Wien 15 % der Erwerbstätigen zu Working Poor zählen. D.h. in Wien leben 35 % (knapp ) der Working Poor Betroffenen Österreichs. 1 Definition WP: Armutsgefährdete Personen im Erwerbsalter 18-64, die im Lauf des Referenzjahres sechs Monate oder länger Vollzeit oder Teilzeit erwerbstätig waren. Prozentuiert wird auf die Gesamtzahl der Erwerbstätigen der jeweiligen Gruppe (Männer oder Frauen) = EU SILC Definition ab der Berichterstattung

2 2. Thesen: I. Working Poor = Verdeckte Arme = relativ unauffällig II. III. IV. WP wird als arbeitsmarktpolitisches Thema vernachlässigt. Fokus im Kontext Armut liegt auf Arbeitslosigkeit und Arbeitslosigkeitsbekämpfung Working Poor zeigt: Arbeit und Bildung schützen nicht (immer bzw. nicht mehr) vor Armut. Individualisierte Problemhaltung, vor allem schlechtes Einkommen weil geringe Qualifikation ist nicht die ganze Wahrheit Analyse muss auf strukturelle Ursachen fallen: Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, Veränderung von Armut, Familienstruktur. Es geht bei WP nicht nur um die finanzielle Situation. Sondern: Zu wenig Einkommen verhindert gesellschaftliche und politische Teilhabe Wir haben jetzt eine neue Art von Armut: Eine Diversifizierung von Armut hat stattgefunden. Das gesellschaftliche Teilhabeversprechen von Erwerbsarbeit erodiert. (Manfred Krenn, FORBA) V. Ein Ernstnehmen von WP bedeutet, folgende Frage zu stellen: Was ist der Wert von Arbeit? VI. VII. Das Phänomen Working Poor ist Ausdruck eines mehrfachen Verteilungsproblems: zwischen Löhnen & anderen Einkommen Vergleichsweise geringe Besteuerung von Finanz- und Immobilienvermögen, bei zugleich starker Belastung des Faktors Arbeit (bei Niedrigeinkommen primär durch SV-Beiträge). (Marcel Fink, Universität Wien, 2012) Weiterbildung /Qualifikation als Lösung? Einerseits: Weiterbildung bringt s Aufstiegschancen. Andererseits erhöht man damit die Konkurrenz am Arbeitsmarkt und verstärkt den bereits massiv bestehenden Verdrängungseffekt. (z.b. AkademikerInnen führen Tätigkeiten aus, für die Matura reichen würde, etc.) Andererseits: Aktuell arbeiten rund 25% der unselbst. Beschäftigten in niedrigqualifizierten Bereichen (Statistik Austria 2012). D.h. entgegen der Prognosen, dass einfache Jobs wegfallen, und es diesen Niedrigqualifizierten Bereich bald nicht mehr geben wird, sollten wir nachhaltige Lösungen für diese 25% (!) der Beschäftigten suchen. Zudem sollte berücksichtigt werden, dass folgende Formel nicht stimmt bzw. nicht stimmen sollte, wenn wir nachhaltige Lösungen suchen, die sich auch mit dem Wert der Arbeit beschäftigen: Niedrigqualifiziert = Niedrigentlohnt: 2

3 3. Zahlen: Österreich 2012: 8,2 % ( ) der Erwerbstätigen bzw. etwa jede/r 12te Erwerbstätige Davon in Vollzeit (= 53 %) und 22 % in Teilzeit Frauen - 40% Männer - 60% Circa 72% haben keine Matura Circa 28% keine österr. Staatsbürgerschaft, obwohl diese Gruppe nur 11 % der Beschäftigten ausmacht bzw. 5% der österr. Männer und 3% der österr. Frauen bzw. 13% der nicht-österr. Männer und 6% der nicht-österr. Frauen bzw. 17% aus EU/EFTA Männer und 7% der EU/EFTA Frauen höhere Zahl von WP im Vergleich zu früheren Zahlen (2011 war noch von ca. 5,5 % die Rede) ergibt sich aus Verbesserungen in der stat. Einkommenserhebung (nicht mehr Befragung, sondern Verwaltungsdaten - ab 2011) Auffallend in der Auswertung sind die österreichweiten hohen Prozentzahlen zu WP bei der Analyse der Haushalte: Haushalte mit Kindern: 16% Mehrpersonenhaushalt mit 2 Kindern: 17% - im Gegensatz mit 1 Kind: 6% Haushalt mit weibl. Hauptverdiener: 15% im Gegensatz zum männl. Hauptverdiener 6% Alleinlebende Frauen 12% im Gegensatz zum männl. Alleinlebenden 11% Haushalte mit Pension: 10% Die Auswertung für 2012 nennt auch die Anzahl der WP in Wien: 15% ( Personen). D.h. die Prozentzahl ist ca. um 7% höher als im Österreichdurchschnitt. Es wird leider nicht nach Geschlecht differenziert. 3

4 Eine Sonderauswertung im August 2014 der Statistik Austria für die MA 57, die als Berechnungsbasis drei Jahre heranzieht (EU SILC ) kommt zu folgenden (personenbezogenen) Ergebnissen: Österreich WP: Wien WP: 7% ( ) der erwerbst. Frauen --- 8% ( ) Männer 9% (30.491) der erwerbst. Frauen % (50.138) Männer Anmerkung: Die Resultate für Österreich sind ungefähr identisch mit bzw. nur leicht niedriger als die Zahlen nur für das Jahr Für Wien hingegen ergibt sich bei der 3 Jahresberechnung eine niedrigere Zahl (ca. 11% im Gegensatz zu 15% nur für das Jahr 2012) Auffallend in der Auswertung sind auch die hohen Prozentzahlen zu WP in Wien bei der Analyse der Haushalte: Mehrpersonenhaushalt mit 2 Kindern: 13% - im Gegensatz mit 1 Kind: 10% Alleinlebende Frauen 11% männl. Alleinlebenden 11% Haushalte mit Pension: 11,5% Anmerkung: Im Vergleich Österr./ Wien fällt hier besonders das weitaus höhere Risiko in Wien bereits mit einem Kind auf. (6% zu 10%). Folgende Prozentzahl ist auch sehr aussagekräftig was geringe Einkommen betrifft: Rund 30% aller Steuerpflichtigen (inkl. Selbständige) hatten 2012 auf Grund geringer Bezüge keine anrechenbare Lohn- bzw. Einkommenssteuer (Statistik Austria) Betroffen sind mehrheitlich Menschen mit Migrationshintergrund Einkommensdifferenzen aufgrund von Herkunft in A immer noch sehr hoch Niedriglohnsektor (Gastgewerbe, Handel, ) Klein- und Kleinstbetriebe Bestimmte Branchen /Bereiche Landwirtschaft Personenbezogene Dienstleistungen Bankenbereich Öffentlicher Dienst Kunst, Kultur, Unterhaltung (vgl. Roland Verwiebe, Nina Fritsch, Universität Wien, 2010) 4

5 Zum Niedriglohnsektor: 24% Frauen, aber nur 7% Männer zählen zum (gesamt ca. 15%) Niedriglohnsektor (Verdienststrukturerhebung, Statistik Austria 2006). Vollzeitbeschäftigte Frauen: 39% mit Niedriglohn (Christine Mayrhuber, 2014). Zum Thema Niedriglohn lohnt ein Blick auf Schweden: dort arbeiten nur 2,5% der unselbständigen Beschäftigten im Niedriglohnbereich. Working Poor und Bedarfsorientierte Mindestsicherung BMS: 9,6% (14.389) der BMS-BezieherInnen bezogen 2013 ein Erwerbseinkommen: Frauen und Männer. Der Anteil der erwerbstät. BMS-BezieherInnen ohne HIBL (Hilfe in besonderen Lebenslagen) beträgt 6,7% (8.343) (5,9%) Frauen und (7,9%) Männer Der Größte Teil der erwerbst. BMS-BezieherInnen ist zw Jahre alt. Frauen sind beim Erwerbseinkommen in der BMS im Vergleich zur Grundgesamtheit unterrepräsentiert. Auch bei Arbeitslosenversicherungsleistungen sind Frauen unterrepräsentiert. Was die Haushalte betrifft: Bei den Alleinerzieherinnen sind Frauen überrepräsentiert (ca zu 380) und bei Haushalten mit Kindern sind Männer überrepräsentiert (ca zu 930). Bei Paaren mit Kindern sind mehr Männer erwerbstätig, während es bei den AlleinerzieherInnen deutlich mehr Frauen sind. 5

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