Welche bilanzpolitischen Gestaltungsräume belässt der neue IFRS 16? Prof. Dr. Thomas Gruber

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1 Welche bilanzpolitischen Gestaltungsräume belässt der neue IFRS 16?

2 Widerstreitende Interessen bei der Leasingbilanzierung Leasingbilanzierung aus Sicht eines Standardsetters Leasingbilanzierung aus Sicht bilanzierender Unternehmen One of my great ambitions before I die is to fly in an aircraft that is on an airline s balance sheet. Sir David Tweedie, 2008 ( The basic drives of man are few: To get food, to find shelter, and to keep debt off the balance sheet Greene, R. Forbes 1980, no 24, S. 59 2

3 Gliederung Auswirkungen von IFRS 16 beim Leasingnehmer Gestaltungsmöglichkeiten beim Bilanzansatz Die Abgrenzung von Leasingverhältnissen Kurzfristige Leasingverhältnisse Gestaltungsmöglichkeiten bei der Bewertung Vereinbarung von Beendigungs- oder Verlängerungsoptionen Vereinbarung variabler Leasingraten Diskontierungszinssatz Sonderfall: Sale-and-leaseback-Gestaltungen Fazit: Verbleibende bilanzpolitische Spielräume - lohnen sie sich? 3

4 Auswirkungen von IFRS 16 auf die Bilanz Finanzierungsleasing IAS 17 IFRS 16 Operating Leasing Aktiva Alle Leasingverhältnisse Leasinggegenstand - Nutzungsrecht Passiva Verbindlichkeit - Verbindlichkeit Anhang Künftige Leasingzahlungen 4

5 Auswirkungen von IFRS 16 auf die GuV Finanzierungsleasing Umsatzkosten - - EBITDA IAS 17 IFRS 16 Operating Leasing Mietaufwand (idr konstant) Alle Leasingverhältnisse - - Abschreibungen - - Abschreibungen Abschreibungen EBIT Finanzierungskosten Zinsen - - Gewinn vor Steuern Zinsen (degressiv) Frontloading 5

6 Bilanzpolitik durch Sachverhaltsgestaltung und Sachverhaltsabbildung Bilanzpolitische Gestaltungsspielräume beim Leasing - Leasingverhältnis nach IFRS 16 liegt nicht vor - Vereinbarung eines kurzfristigen Leasingvertrags - Vereinbarung von Kündigungs- oder Verlängerungsoptionen - Vereinbarung von variablen Leasingzahlungen - Sale- and Leaseback-Transaktionen Sachverhaltsgestaltung Sachverhaltsabbildung - Wahlrecht für kurzfristige Leasingverhältnisse - Wahlrecht für Leasingverhältnisse über immaterielle Werte - Faktisches Wahlrecht für Diskontierungszinssatz - Ermessensspielräume (z.b.: hinreichende Sicherheit ) 6

7 Bilanzpolitik beim Bilanzansatz von Leasingverhältnissen Bilanzpolitische Gestaltungsmöglichkeiten beim Bilanzansatz nach IFRS 16 Abgrenzung von Leasingverhältissen und Dienstleistungsverhältnissen Leasingverhältnisse über immaterielle Vermögenswerte Kurzfristige Leasing- Verhältnisse Leasingverhältnisse über Vermögenswerte von niedrigem Wert Unwesentliche Leasingverhältnisse 7

8 Vorliegen eines Leasingverhältnisses - Kritische Voraussetzungen Übertragung des Rechts zur Nutzung eines identifizierten Vermögenswerts für eine bestimmte Zeit gegen eine Gegenleistung Vermögenswert muss eindeutig bestimmbar und abgrenzbar sein Recht, iw den gesamten ökonomischen Nutzen aus der Nutzung des Leasinggegenstands während der Vertragslaufzeit zu erhalten Recht, während der Vertragslaufzeit alle wesentlichen Entscheidungen über die Nutzung des Leasinggegenstands zu treffen 8

9 Vorliegen eines bestimmten Vermögenswerts Ein Teil eines Vermögenswerts kann ein bestimmter Vermögenswert sein, wenn er physisch abgrenzbar ist. Beispiel: Anmietung einer Etage oder bestimmte Räume in einem Gebäude Ein prozentualer Anteil an einem Vermögenswert ist nicht physisch abtrennbar. Beispiel Anmietung von Netzkapazitäten Kabel innerhalb eines Kabelstrangs bei der Nutzung einer Telekommunikationsleitung - bestimmter Vermögenswert Ein prozentualer Anteil an einem Leitungsstrang - kein bestimmter Vermögenwert. 9

10 Vorliegen eines bestimmten Vermögenswerts Substanzielles Austauschrecht kein bestimmter Vermögenswert kein Leasingverhältnis Beispiel Fuhrparkmanagement Wird bei einem Fuhrparkmanagementvertrag die Anmietung bestimmter Fahrzeuge vereinbart, die nur bei bestimmten Anlässen ausgetauscht werden können (Reparatur, Wartung), liegen bestimmte Vermögenswerte vor.(kein substanzielles Austauschrecht). Wird dagegen nur die Zurverfügungstellung einer bestimmten Anzahl von Fahrzeugen mit bestimmten Merkmalen vereinbart, die vom Fuhrparkmanager jederzeit ausgetauscht werden können, kann das Vorliegen eines Leasingverhältnisses vermieden werden. (substanzielles Austauschrecht). 10

11 Vorliegen eines bestimmten Vermögenswerts Anmietung von Parkplätzen im Parkhaus 1) Ein Unternehmen mietet für seine Mitarbeiter 100 feste Stellplätze in einem Parkhaus, das insgesamt 600 Stellplätze umfasst. Es liegt ein bestimmter Vermögenswert vor. Das Unternehmen mietet in dem Parkhaus nicht 100 fest vorgegebene Stellplätze, sondern 100 Parkkarten, die die Mitarbeiter zum Parken an einem beliebigen Stellplatz im Parkhaus berechtigen. Es liegt kein bestimmter Vermögenswert vor. 1) Vgl. Ganssauge/Klockmann/Alymov, WPg 2016, S

12 Vorliegen eines bestimmten Vermögenswerts Anmietung eines Ladens bzw. einer Verkaufsfläche Kein Leasingverhältnis liegt vor, wenn der Vertrag vorsieht, dass der Flughafen einem Kaffeeanbieter eine Verkaufsfläche über eine bestimmte qm-zahl im Abflugbereich an einem der Terminals zur Verfügung stellt und sich der Flughafen während der Vertragslaufzeit das Recht vorbehält, den konkreten Ort der Verkaufsfläche zu wechseln und die Umzugskosten für den Flughafen gering sind. Ein Leasingverhältnis liegt vor, wenn in einem Einkaufszentrum ein Einzelhändler einen bestimmten Laden mietet, der Betreiber des Einkaufszentrums das Recht erhält, dem Einzelhändler einen vergleichbaren anderen Laden zur Verfügung zu stellen, aber der Betreiber nur unter spezifischen, nicht sehr wahrscheinlichen Bedingungen vom Umzug profitiert. 12

13 Vorliegen eines bestimmten Vermögenswerts Transport und Logistik Ein Leasingverhältnis liegt vor, wenn ein Vertrag geschlossen wird, der einem Kunden das Recht einräumt, über einen Zeitraum von 10 Jahren 5 im einzelnen spezifizierte Eisenbahnwaggons zu nutzen. Der Transporteur stellt die Lokomotive und einen von ihm instruierten Lokführer. Entscheidungen über die Nutzung der Eisenbahnwaggons trifft der Kunde nach Bedarf. Kein Leasingverhältnis liegt vor, wenn ein Vertrag über die Nutzung von 5 Eisenbahnwaggons eines bestimmten Typs abgeschlossen wird und der Transporteur darüber entscheidet, mit welchen Lokomotiven und welchen Waggons der Transport erfolgt. 13

14 Kurzfristige Leasingverträge Kurzfristige Leasingverhältnisse Laufzeit von einem Jahr oder weniger. Mietverlängerungsoptionen sind zu berücksichtigen, wenn hinreichend sicher ist, dass sie ausgeübt werden. Kündigungsoptionen sind zu berücksichtigen, wenn hinreichend sicher ist, dass sie nicht ausgeübt werden. Kurzfristiges Leasingverhältnis liegt vor, wenn ein permanent laufender Vertrag mit einer Kündigungsfrist von maximal einem Jahr abgeschlossen wird. Kurzfristiges Leasingverhältnis liegt vor, wenn ein Vertrag über eine Laufzeit von einem Jahr mit mehreren Mietverlängerungsoptionen für jeweils max. ein Jahr abgeschlossen wird, wenn die Ausübung der Verlängerungsoptionen nicht hinreichend sicher ist. 14

15 Kurzfristige Leasingverträge - Hinreichende Sicherheit bei Optionen Hinreichend sichere Optionsausübung bzw. Nichtausübung - zu berücksichtigende Faktoren und Umstände (IFRS 16.B37): Konditionen für den optionalen Zeitraum, Höhe der Anschlussraten im Vergleich zu den Marktraten Mietereinbauten Kosten der Beendigung des Leasingverhältnisses (zb Strafzahlungen, Restwertgarantien) Bedeutung des Leasinggegenstands für den Geschäftsbetrieb des Leasingnehmers Bei marktüblichen Konditionen und einem marktgängigen Leasingeggenstand kann eine Nichtberücksichtigung des optionalen Zeitraums erreicht werden. 15

16 Bilanzpolitik bei der Bewertung von Leasingverhältnissen Bilanzpolitische Gestaltungsmöglichkeiten bei der Bewertung von Leasingverhältnissen nach IFRS 16 Laufzeit des Leasingverhältnisses Höhe der Leasingzahlungen Anzuwendender Diskontierungszinssatz Vereinbarung von Beendigungs- oder Verlängerungsoptionen Vereinbarung von variablen Leasingzahlungen Zinssatz des Leasingvertrags oder Grenzfremdkapitalzinssatz des Leasingnehmers 16

17 Laufzeit des Leasingverhältnisses Laufzeit des Leasingverhältnisses unkündbare Grundmietzeit + Zeitraum, über den eine Mietverlängerungsoption ausgeübt werden kann, wenn hinreichend sicher ist, dass die Option ausgeübt wird + Zeitraum, für den eine Kündigungsoption ausgeübt erden kann, wenn hinreichend sicher ist, dass die Option nicht ausgeübt wird Eine relativ kurze Laufzeit kann der LN zb erreichen durch Vereinbarung einer kurzen Grundmietzeit und mehreren Mietverlängerungsoptionen, deren Ausübung nicht hinreichend sicher ist. 17

18 Leasingzahlungen Höhe der Leasingzahlungen = Fest vereinbarte Leasingraten quasi-feste variable Leasingraten Variable Leasingraten, die von einem Index oder einem fest vorgegebenen Kurs abhängen der aus einer Restwertgarantie erwartete Betrag Ausübungspreis einer hinreichend sicheren Kaufoption Strafzahlungen für die Ausübung einer Kündigungsoption, sofern bei der Bemessung der Laufzeit die Ausübung der Kündigungsoption berücksichtigt wurde 18

19 Vereinbarung variabler Leasingraten Z.B. mengen-, umsatz oder gewinnabhängige Zahlungen. z.b Kilometerabhängige Raten beim Fahrzeugleasing Variable Leasingraten sind nicht Teil der Leasingverbindlichkeit sondern unmittelbar aufwandswirksam zu erfassen. Variable Leasingraten dürfen nicht quasi-sichere Zahlungen sein. Quasi-sichere Zahlungen: bei normalem Verlauf wirtschaftlich unvermeidbar Durch Vereinbarung variabler Leasingraten wird das wirtschaftliche Risiko auf den Leasinggeber verlagert Üblich sind teilweise fixe, teilweise variable Leasingraten 19

20 Diskontierungszinssatz Abzinsung ist grundsätzlich auf der Basis des Vertragszinssatzes vorzunehmen Kann der Vertragszinssatz durch den Leasingnehmer nicht festgestellt werden, ist der Grenzfremdkapitalzinssatz des Leasingnehmers anzuwenden Gestaltungsmöglichkeit bei der Leasingvereinbarung Der Ansatz eines höheren Grenzfremdkapitalzinssatzes kann dann interessant sein, wenn der Vertragszinssatz besonders niedrig ist und die Vertragslaufzeit sehr lang 20

21 Bilanzpolitik durch Sale-and-leaseback- Gestaltungen Bisher Liquidität und Gewinnerzielung durch Sale- and Leaseback-Transaktionen, wenn der Marktwert zumeist einer Immobilie höher ist als der Buchwert. Gleichzeitig Sicherung der künftigen Nutzung des Leasinggegenstands durch Zurückmietung Nach IFRS 16 kann durch Sale-and-leaseback-Gestaltungen weiterhin Liquidität generiert werden, aber die Möglichkeit zur Gewinnerzielung wird erheblich eingeschränkt. Gewinn kann künftig nur noch erzielt werden für die Differenz zwischen Marktwert und Buchwert für den nichtzurückgemieteten Teil des Vermögenswerts 21

22 Bilanzpolitik durch Sale-and-leaseback- Gestaltungen Für die Frage, ob bei einer Sale-and-leaseback- Transaktion ein Verkauf stattgefunden hat, verweist IFRS 16 auf IFRS 15 Der Gewinn aus dem Verkauf des Leasinggegenstands wird korrigiert, sofern der Verkauf nicht zu Marktwerten stattfindet Der verbleibende Gewinn wird beim Leasingnehmer nur anteilig ausgewiesen (anteilig für den Teil des Vermögenswerts, der nicht zurückgemietet wird) Der Right-of-use-Vermögenswert wird deshalb nur mit dem anteiligen Wert (Buchwert/Marktwert) bilanziert. 22

23 Welche Gestaltungsmöglichkeiten verbleiben? Bisher: off-balance-sheet-gestaltung oft ohne Beeinträchtigung der ökonomischen Substanz der Vereinbarung möglich Nach IFRS 16 sind Gestaltungsmöglichkeiten ohne Beeinträchtigung der ökonomischen Substanz selten. Z.B. Anmietung von Mitarbeiterparkplätzen oder prozentualer Anteil an einem Kabelstrang. Off-balance-sheet-Gestaltungen sind nach IFRS 16 möglich, wenn es nicht auf die Kontrolle der Nutzung des Leasinggegenstands ankommt, sondern auf den erzielten Output. Gestaltungen durch Vereinbarung von Optionen oder variablen Leasingraten führen zu einem Risikotransfer vom Leasingnehmer zum Leasinggeber Sale-and Leaseback-Gestaltungen sind ergebnispolitisch nicht mehr interessant, nur noch liquiditätspolitisch. 23

24 Lohnt sich Bilanzpolitik nach IFRS 16? Leasingnehmer werden bilanzpolitische Maßnahmen ergreifen, wenn sie der Ansicht sind, Bilanzadressaten dadurch positiv beeinflussen zu können. Mögliche Erwartung des Leasingnehmers: Vermeidung höherer Kreditkosten infolge von IFRS 16 durch bilanzpolitische Maßnahmen Zwei mögliche Szenarien: (1) Banken wissen, dass sich die ökonomische Situation des Leasingnehmers durch IFRS 16 nicht ändert. Deshalb führt die geänderte Bilanzierung nicht zu einer Erhöhung der Kreditkosten. (2) Bilanzielle Berücksichtigung wird von Bilanzadressaten anders wahrgenommen als Informationen im Anhang. Bilanzierung von Leasingverhältnissen führt zu besseren Entscheidungen bei Bilanzlesern und daher ggf. auch zu Erhöhung der Kreditkosten.. 24

25 Lohnt sich Bilanzpolitik nach IFRS 16? Welches dieser Szenarien eintritt, wissen die Leasingnehmer erst nach Einführung von IFRS 16. Vermutung: Ein Teil der Leasingnehmer wird auf IFRS 16 mit Ausweichreaktionen reagieren. In vielen Fällen führen bilanzpolitische Gestaltungen zu einem Risikotransfer zum Leasinggeber. Dadurch höhere Kosten für den Leasingnehmer. Fazit: Kosten und Nutzen der Bilanzpolitik durch Leasing sind künftig gut abzuwägen. 25

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