Alterspolitik und demografische Entwicklung im Kanton Bern

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1 Alterspolitik und demografische Entwicklung im Kanton Bern Kantonales Treffen SFSS vom 7. April 2016, lic.phil. / Gerontologin MAS 1

2 Bericht zur Alterspolitik 2016 Vom Regierungsrat genehmigt am Medienmitteilung anfangs nächster Woche Veröffentlichung anfangs nächster Woche Internet: Gesundheits- und Sozialkommission GSoK Mai 2016 Grosser Rat Juni

3 Inhalt und Aufbau Teil A allgemeiner Teil Daten zur demografischen Entwicklung im Kanton Bern bis ins Jahr 2035 Folgen der demografischen Alterung Modell der Sorgenden Gemeinschaft/Gesellschaft oder "Caring Community" Weitere Themen: Care Migration Work and Care Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Rathausgasse Angehörigenpflege 1 Ältere Arbeitnehmende der demografische Wandel und sein Einfluss auf die Arbeitswelt Nationale Strategien: Demenz und Palliative Care 3

4 Inhalt und Aufbau Teil B Alterspolitische Handlungsfelder 1-9 (1) Unterstützung der Selbständigkeit und Gesundheit im Alter (2) Unterstützung der Pflege und Betreuung zu Hause und Entlastung betreuender Angehöriger (3) Zukunftsorientierte Wohn- und Betreuungsplätze (4) Versorgungsangebot bei Krankheit im Alter (5) Anstoss zur breiten Auseinandersetzung mit dem Thema Altern und der Altersversorgung (6) Bedarfsgerechtes Angebot von stationären Pflege- und Betreuungseinrichtungen (7) Rekrutierung von Pflege- und Betreuungspersonal (8) Qualitätssicherung (9) Finanzierungsmechanismen 4

5 Ausgesuchte Themen Caring Community Gesundheitsförderung im Alter Pflegeheimplanung Demografische Entwicklung Koordinatorin Mögliche Altersplanung Auswirkungen im Bezug auf die Sozialdienste in den Spitälern 5

6 Caring Community Modell der Caring Community to care (engl.) = sich sorgen um, sich kümmern um, zugetan/zugewandt sein, versorgen mit, betreuen und pflegen Koordinatorin In diesem Altersplanung Modell gehört Care, die Sorge um andere Menschen, in die Community, also in die Gemeinschaft und somit dorthin, wo Menschen leben und ihren Alltag gestalten in die Dörfer, Quartiere, Stadtteile, Gemeinden und Regionen 6

7 Caring Community Das Modell der Caring Community ist unumgänglich, weil sich die traditionellen Familienstrukturen verändern, es mehr Einpersonenhaushalte gibt, Frauen zunehmend erwerbstätig sind, insgesamt weniger Kinder zur Welt kommen und die (wenigen) Kinder nicht mehr unbedingt in der Nähe ihrer Eltern wohnen (erhöhte berufliche Alters- und Mobilität). Behindertenamt Hierin liegt eine alterspolitische Aufgabe der Gemeinden 7

8 Caring Community Die Sorge um alte Menschen in unserer Gesellschaft ist auch ein öffentliches Thema sie kann nicht allein Familienmitgliedern und Privatpersonen überlassen werden Gemeinden müssen Rahmenbedingungen schaffen, die es Menschen auch in einer Situation der Verletzlichkeit ermöglichen, am Alltag teilzuhaben und ein weitgehend selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen. 8

9 Gesundheitsförderung im Alter Gesundheitsförderung im Alter ist zentral und wird als Grundangebot von der GEF finanziert. Ziel: Ressourcen erhalten bzw. aufbauen in diversen Bereichen, die für eine gute Lebensqualität und die Gesundheit und von Bedeutung sind: körperlich (muskulär) Mobilität erhalten geistig (Hirnverbindungen) psychisch (sinnhafte Tätigkeiten) sozial (förderliche Beziehungen und Kontakte) 9

10 Gesundheitsförderung im Alter ZIA 2008 ZIA

11 Pflegeheimplanung Gemäss KVG Art. 39 Planung 2004 legte Kontingent von 15'500 PP fest es wurde davon ausgegangen, dass das Kontingent etwa 2008 ausgeschöpft sein würde. Aktueller Stand: 14'062 Pflegeplätze (PP) bewilligt und in Betrieb Gut 1'400 PP reserviert, d.h. werden in den nächsten Monaten bis wenigen Jahren realisiert Durchschnittl. Auslastung seit Jahren zw. 92%-94% (92.5 % im Jahr 2014) Kontingent heute ausgeschöpft 11

12 Und in Zukunft? Frage im Raum, ob es tatsächlich keine weiteren Pflegeplätze mehr geben wird. Doch, aber erst wenn die reservierten PP realisiert und in Betrieb sind und die durchschnittliche Auslastung in den Heimen deutlich steigt. 12

13 Demografie 13

14 Demografische Daten Bevölkerungsszenarien helfen, die zukünftige Entwicklung abzuschätzen und wo notwendig Massnahmen anzupassen resp. einzuleiten. Datengrundlage bilden die regelmässig aktualisierten und regionalisierten Projektionen der kantonalen Statistikkonferenz. Demografische Projektionen bisher alle 4 Jahre neu aufgelegt neue Zahlen für den Kanton Bern erwartet gegen Ende Szenario "mittel" wurde bereits übertroffen. 14

15 CH: Demografische Situation heute Bevölkerung nach Alter und Geschlecht Szenario mittel, Gesamt-CH 82.2% Frauen und Männer 0-64 Frauen % 3.2% 6.0% 6.8% Männer Frauen 80+ Männer

16 CH: Demografische Situation 2035 Bevölkerung nach Alter und Geschlecht 2035 Szenario mittel, Gesamt-CH 75.5% Frauen und Männer 0-64 Frauen % 4.5% 8.1% 8.4% Männer Frauen 80+ Männer

17 CH: Demografische Situation 2050 Bevölkerung nach Alter und Geschlecht 2050 Szenario mittel, Gesamt-CH 72.6% Frauen und Männer 0-64 Frauen % 6.2% 8.0% 8.0% Männer Frauen 80+ Männer

18 BE: Demografische Situation heute 18

19 BE: Demografische Situation

20 Demografische Entwicklung bis 2035 Der Kanton BE ist auch in Zukunft ein "alter" Kanton im Vergleich zum CH-Durchschnitt Anteil im Kanton BE 17.9% (CH 16.5%) Anteil 80+ im Kanton BE 9.9% (CH 7.9%) Anteil 65+ im Kanton BE steigt bis ins Jahr 2035 auf knapp 28% (CH 24.4%) 20

21 21

22 Auswirkungen auf Spitäler Die Kundschaft im Spital wird älter Multimorbid, komplexe med. Situationen DRG Demenz wird immer mehr zum Thema Medizinischer Fokus vermehrt auf Innere Medizin und Orthopädie Mehr alleinstehende alte Menschen Weniger oder vielleicht keine Angehörigen Wer wird Ansprechpartner für die Sozialdienste sein? Evtl. hat ein beträchtlicher Teil dieser Personen keinen Vorsorgeauftrag Vermehrt KESB (Fragen der Urteilsfähigkeit) 22

23 Unsere Frage an Sie Vermittlung von AÜP 2015 wurde in etwas mehr als 300 Fällen AÜP abgerechnet Warum werden aus Ihrer Sicht so wenig Verschreibungen für AÜP vorgenommen? 23

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Fragen, Kommentare, Hinweise von Ihrer Seite? 24

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