Eine einfache Aufgabe schlussfolgernden Denkens (nach Baddeley & Hitch, 1974)
|
|
- Katharina Kirchner
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1
2 Arbeitsgedächtnis Ein System für die (temporäre) Speicherung und Manipulation einer begrenzten Zahl von Informationen. Nützlich z.b. für das Verständnis komplexer gesprochener Sätze 2
3 Eine einfache Aufgabe schlussfolgernden Denkens (nach Baddeley & Hitch, 1974) 3
4 Eine einfache Aufgabe schlussfolgernden Denkens (nach Baddeley & Hitch, 1974) 4
5 Das Arbeitsgedächtnis - Mit zunehmender Anzahl der Ziffern stieg die Bearbeitungszeit, aber die Fehlerrate blieb konstant. - Das Arbeitsgedächtnis wird durch die Zahlenspannenaufgabe nicht vollständig blockiert, ist aber auch nicht völlig unabhängig. - Dieser und ähnliche Befunde führten zur Entwicklung des Multikomponentenmodells 5
6 Das Arbeitsgedächtnis-Modell von Baddeley 6
7 Evidenz für die phonologische Schleife (phonological loop) 1. Phonologischer Ähnlichkeitseffekt: Die Tendenz, dass Fehler der Probanden phonologisch ähnlich zum korrekten Item sind (F à S, B à G etc), und die Tatsache, dass phonologisch ähnliche Items schwieriger zu erinnern sind als phonologisch unterschiedliche Items (Baddeley, 1966). 2. Irrelevanter Spracheffekt: Präsentation von irrelevanter, zu ignorierender gesprochener Sprache beeinträchtigt das KZG für visuell präsentierte Ziffern. Der Effekt ist unabhängig davon ob die irrelevante Sprache englisch, deutsch oder arabisch ist; irrelevante nichtsprachliche Stimuli erzeugen ihn aber nicht (Salamé & Baddeley, 1982, 1989; vgl. allerdings die Arbeiten von Jones, 1994, 1995). Annahme daher: nur sprachliches Material kann in den phonologischen Speicher gelangen. 7
8 Weitere Evidenz für die phonologische Schleife 3. Der Effekt der Wortlänge auf die Gedächtnisspanne: Lange Worte à kürzere Gedächtnisspanne; kurze Worte à längere Gedächtnisspanne (Baddeley et al., 1975). Dieser Effekt liegt vermutlich am rehearsal (innerer Wiederholung), das für längere Worte länger dauert, so dass die Gedächtnisspur vorher präsentierter Wörter leichter zerfällt. Tatsächlich verschwindet der Wortlängeneffekt, wenn rehearsal durch sog. artikulatorische Supression mittels repetitiver lauter Sprache ( das, das, das ) verhindert wird. 8
9 Beispiele für Wortlängeneffekte (zum Selbstversuch) 9
10 Weitere Evidenz für die phonologische Schleife 4. Artikulatorische Suppression eliminiert den phonologischen Ähnlichkeitseffekt bei visueller Präsentation (Interpretation: visuelles Material kann nicht in den phonologischen Speicher transferiert werden), und es eliminiert auch den irrelevanten Spracheffekt (Interpretation: wenn Material nicht in den phonologischen Speicher gelangt, wird es auch nicht von irrelevantem Sprachmaterial gestört). (Kritik jedoch: Phonologischer Ähnlichkeitseffekt und irrelevanter Spracheffekt scheinen auf unterschiedlichen Mechanismen zu beruhen; Martin-Loeches, Schweinberger & Sommer, 1997) 10
11 Beziehung Wortlänge/korrekte Reproduktion sowie Wortlänge/Lesegeschwindigkeit 11
12
13 Versuchen Sie, diese englischen(?) Sätze zu lesen Iff yue sowned owt thiss sentans tew yoreselph, yoo will komprehenned it. Moast peepul seem tue bee aybul tue heer thuh wirds eevan wen thay arr surpresing artikulashun. 13
14 Exkurs: Tiefendyslexie (deep dyslexia; Coltheart et al., 1980) Aussprechbare Pseudowörter ( flart speep ) können nicht mehr gelesen werden. Grosse Probleme beim Lesen abstrakter Wörter ( Hoffnung Recht ), aber geringere Probleme bei konkreten, vorstellbaren Wörtern ( Haus Geige ). Häufig werden semantische Fehler gemacht (Währung à Geld, Fluss à See), was impliziert, das es möglich ist ein Wort ungefähr zu verstehen, ohne Zugriff auf dessen Phonologie zu haben 14
15 Die Bedeutung der phonologischen Schleife für das Erlernen neuer Sprachitems: der Fall von P.V. (Baddeley, Papagno & Vallar, 1988) Paarassoziationslernen cavallo-libro Lernen neuer russischer Vokabeln rosa-svieti 15
16 Rolle der phonologischen Schleife beim Spracherwerb Kapazität der phonologischen Schleife kann die Effizienz des Fremdsprachenerwerbs vorhersagen Kinder mit verzögertem Spracherwerb haben oft eine stark reduzierte verbale Gedächtnisspanne und sind besonders beeinträchtigt bei der Wiederholung von Pseudowörtern ( nonword repetition deficit ) Baddeley hält die phonologische Schleife für eine entscheidende Komponente beim Neuspracherwerb 16
17 Shephard & Feng (1972) 17
18 18
19 19
20 Brooks (1968) Ein Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach Antwort durch Zeigen interferiert mit visuellräumlicher Vorstellung,aber nicht mit sprachlicher Verarbeitung Sprachliche Antwort interferiert mit sprachlichen Aufgaben, aber nicht mit visuell-räumlicher Vorstellung 20
21
22 Zentrale Exekutive (central executive) Aufmerksamkeitssystem mit begrenzter Kapazität U.U. identisch zu dem, was andere Wissenschaftler als supervisory attentional system (SAS) bezeichneten Kontrolliert die phonologische Schleife und den visuell-räumlichen Notizblock Steht in Verbindung zum Langzeitgedächtnis Ist die bisher am wenigsten gut verstandene Komponente des Arbeitsgedächtnisses 22
23 Arbeitsgedächtnisspanne (working memory span; Daneman & Carpenter, 1980) Aufgabe: Lesen einer bestimmten Anzahl einfacher Sätze; Nach dem letzten Satz soll das letzte Wort jedes Satzes reproduziert werden Leistung korreliert mit Leseverständnis (Oakhill et al., 1988) Arbeitsgedächtnisspanne korreliert hoch mit schlussfolgerndem Denken (Kyllonen & Christal, 1990), evtl. Intelligenz 23
24 24
25
26 Neurowissenschaftliche Ansätze - Paulesu, Frith & Frackowiak (1993), Positronen- Emissions-Tomographie (PET): - Phonologische Speicherung wird von einem links temporo-parietalen Areal geleistet. - Rehearsal findet in einem links-frontalen Areal (Broca-Areal) statt. 26
27 Neurowissenschaftliche Ansätze - Während verbale Aufgaben die linke Hemisphäre aktivieren, werden nach visuell-räumlichen Aufgaben rechtshemisphärische Aktivierungen beobachtet (Smith, Jonides, & Koeppe, 1996). 27
28 Neurowissenschaftliche Ansätze - Schließlich führen räumliche Aufgaben eher zu dorsalen Aktivierungen, während das Gedächtnis für Objekte eher ventrale Aktivierungen auslöst (Smith & Jonides, 1997). 28
29 Neurowissenschaftliche Ansätze - Exekutive Prozesse führen zu Aktivierungen im Frontalkortex. - In N-back-Aufgaben sollen Probanden bei kontinuierlicher Präsentation auf Wiederholungen von Items reagieren. - Dabei kann die Anzahl der zwischen den kritischen Items liegenden Reize variieren (z.b. 1-back: ; 2-back: ; 3-back: etc.). - Es muss also sowohl Information gehalten als auch verarbeitet werden. - Frontale Aktivierungen steigen systematisch mit der Belastung der zentralen Exekutive an (Braver et al., 1997; Owen et al., 2005). 29
30 Kontrollfragen 1. Beschreiben Sie Funktion und Zusammenwirken der drei Komponenten des Arbeitsgedächtnismodells von Baddeley und Hitch (1974). Warum und in welcher Form ist dieses klassische Modell von Baddeley später erweitert worden? 2. Welche Evidenz gibt es für die Existenz einer phonologischen Schleife im Arbeitsgedächtnis? Beschreiben Sie die Rolle dieser phonologischen Schleife im Zusammenspiel mit den anderen Komponenten des Arbeitsgedächtnismodells von Alan Baddeley. 3. Was versteht man unter dem phonologischen Ähnlichkeitseffekt (phonological similarity effect), was unter dem irrelevanten Spracheffekt (irrelevant speech effect)? 4. Baddeley (1986; Baddeley & Hitch, 1974) beobachtete in einer Doppelaufgabe, dass die Fehlerrate in einer Aufgabe zum schlußfolgernden sprachlichen Denken weitgehend unabhängig von der Zahl der gleichzeig im KZG gehaltenen Ziffern war. Diskutieren Sie kritisch, inwieweit diese Befunde zur Entwicklung des Multikomponentenmodells des Arbeitsgedächtnisses führten. 5. Welche Auswirkung hat die Wortlänge auf die Kurzzeitgedächtniskapazität für Wörter? Gibt es eine Beziehung zwischen der normalen Lesegeschwindigkeit und der KZG-Kapazität? Wenn ja, welche? 6. Diskutieren Sie die Rolle der phonologischen Schleife für das Lernen sprachlicher Information am Beispiel der Patientin P.V. (Baddeley, Papagno & Vallar, 1988) oder einem anderen Beispiel Ihrer Wahl. 7. Diskutieren Sie kritisch die Rolle der phonologischen Schleife (a) beim Paarassoziationslernen bekannter Wörter und (b) beim Lernen neuer unbekannter Vokabeln. 8. Diskutieren Sie (anhand der Studien von Shepard & Feng, 1972; Kosslyn & Schwartz, 1981, oder anderen Studien Ihrer Wahl), inwieweit visuelle Vorstellungen ähnliche Prozesse involvieren könnten wie visuelle Wahrnehmungen.
31 Kontrollfragen (Fortsetzung) 9. Was versteht man in Baddeley s Arbeitsgedächtnismodell unter der zentralen Exekutive? 10. Was ist der Episodische Puffer? 11. Diskutieren Sie die Gründe, die dazu führten, dass Baddeley (2000) den episodischen Puffer als zusätzliche Komponente des Arbeitsgedächtnisses vorschlug. 12. Erläutern Sie kurz, welche Gehirnregionen vermutlich für die verschiedenen Komponenten des Arbeitsgedächtnisses (inbesondere zentrale Exekutive, phonologische Schleife, visuell-räumlicher Notizblock) besonders wichtig sind.
Professur für Allgemeine Psychologie. Vorlesung im WS 2013/14. Lernen und Gedächtnis. Arbeitsgedächtnis. Prof. Dr. Thomas Goschke
Professur für Allgemeine Psychologie Vorlesung im WS 2013/14 Lernen und Gedächtnis Arbeitsgedächtnis Prof. Dr. Thomas Goschke Literaturhinweise zum Kurzzeit- und Arbeitsgedächtnis Lehrbuchkapitel Gluck,
MehrArbeitsgedächtnis II: Ergebnisse der kognitiven Neurowissenschaft
Fachrichtung Psychologie Vorlesung im WS 2014/15 Lernen und Gedächtnis Arbeitsgedächtnis II: Ergebnisse der kognitiven Neurowissenschaft Prof. Dr. Thomas Goschke 1 Überblick Funktionelle Bildgebung des
MehrAllgemeine Psychologie I. Vorlesung 9. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg. Allg. 1 Björn Rasch Unifr
Allgemeine Psychologie I Vorlesung 9 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 21.11.13 Allgemeine Psychologie I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung
MehrEreignisse: Erinnerung und Vergessen
Vergessen Der Selbstversuch von Ebbinghaus (~1880) Lernte 169 Listen mit je 13 sinnlosen Silben Versuchte diese Listen nach variablen Intervallen wieder zu lernen, und fand, dass offenbar ein Teil vergessen
MehrSprache und Gedächtnis
Sprache und Gedächtnis Gerhard Büttner Universität Frankfurt am Main Tagung des Vereins Österreichischer Pädagogen bei Hörbehinderten Salzburg 15. Oktober 2005 Beziehungen zwischen Gedächtnis und Sprache
MehrAllgemeine Psychologie I. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg
Allgemeine Psychologie I Vorlesung 10 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Björn Rasch, Vorlesung Allgemeine Psychologie Uni FR Allgemeine Psychologie I Woche
MehrStundenbild Gedächtnissysteme :
Stundenbild Gedächtnissysteme : Lehrplanbezug: Der Unterrichtsvorschlag bezieht sich auf den Lehrplan der 7. Klasse der AHS: Kognitive Prozesse reflektieren. Gedächtnismodelle und Lernstrategien, lerntheoretische
MehrSchriftspracherwerb: kognitive Grundlagen
Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen * WS 2004 1 Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen Teil 02: Aufbau und Arbeitsweise des verbalen Arbeitsgedächtnisses Drei Stufen des menschliches Gedächtnisses
MehrAllgemeine Psychologie I. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg
Allgemeine Psychologie I Vorlesung 10 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Björn Rasch, Vorlesung Allgemeine Psychologie Uni FR Allgemeine Psychologie I Woche
MehrKurzzeit- vs. Arbeitsgedächtnis
Kurzzeit- vs. Arbeitsgedächtnis - In der Alltagssprache wird unter dem Begriff Kurzzeitgedächtnis (KZG) oft die Fähigkeit verstanden, Dinge für Stunden oder Tage zu behalten. - In der Gedächtnispsychologie
MehrAllgemeine Psychologie I. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg. Allg. 1 Björn Rasch Unifr
Allgemeine Psychologie I Vorlesung 10 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Allgemeine Psychologie I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung
MehrKognitive Entwicklung und Störungsrisiken im Grundschulalter
Kognitive Entwicklung und Störungsrisiken im Grundschulalter Marcus Hasselhorn Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie und Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS) der Universität
MehrBeispielbild. Lernen & Gedächtnis. Gedächtnis: Sensorisches Gedächtnis & Arbeitsgedächtnis. SoSe 2007
Beispielbild Lernen & Gedächtnis Gedächtnis: Sensorisches Gedächtnis & Arbeitsgedächtnis SoSe 2007 Ein erstes Modell Atkinson & Shiffrin (1968): Modales Modell Neben dem STS und dem LTS wird noch ein drittes
MehrTutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie
Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Heutige Themen: Intelligenz II Larissa Fuchs Welche Themen / Fragen im Bereich der Differentiellen Psychologie interessieren euch? 09.11.2016 Intelligenz
MehrDas Arbeitsgedächtnis bei Kindern mit Dyskalkulie und Legasthenie
Das Arbeitsgedächtnis bei Kindern mit Dyskalkulie Legasthenie 1 Determinanten von Individuelle Determinanten Familiäre Determinanten Unterrichtsqualität 2 Individuelle Voraussetzungen erfolgreichen Lernens
MehrGedächtnismodelle. Gliederung. Pädagogische Psychologie Psychologie des Lernens SoSe Florentine Leser Lena Möller Karin Brunner
Pädagogische Psychologie Psychologie des Lernens SoSe 2006 Gedächtnismodelle Florentine Leser Lena Möller Karin Brunner Gliederung 1. Das Gedächtnis 2. Gedächtnisformen 3. Herrmann Ebbinghaus 4. Menschliche
MehrAufmerksamkeit II Bewusstsein
Aufmerksamkeit II Bewusstsein VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit, Dipl.-Psych. S. Raisig, Humboldt Universität Berlin, WS 2008/2009 Wozu dient selektive Aufmerksamkeit? 1. Binding Problem Objekt wird von
MehrGedächtnis, Denken und Sprache
1. Einführung Gedächtnis, Denken und Sprache Vorlesungsplan 1.Einführung (Baddeley, 1999, Kap. 1) 2.Kurzzeitgedächtnis (Baddeley, 1999, Kap. 2) 3.Arbeitsgedächtnis (Baddeley, 1999, Kap. 3) 4.Langzeitgedächtnis-Systeme
Mehrwie das Gehirn den Rückweg findet
Rechts oder links herum wie das Gehirn den Rückweg findet B. Suchan I. Daum Dr. Boris Suchan, Prof. Dr. Irene Daum, Neuropsychologie, Fakultät für Psychologie Wer kennt das nicht: Man fährt mit dem Auto
MehrIndividuelle Voraussetzungen und Entwicklungsbesonderheiten des Lernens im Vorschul- und frühen Schulalter
Individuelle Voraussetzungen und Entwicklungsbesonderheiten des Lernens im Vorschul- und frühen Schulalter Marcus Hasselhorn Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie und Zentrum für empirische Unterrichts-
MehrMentales Lexikon und Wortschatzarbeit
Friedrich-Schiller-Universität Jena Philosophische Fakultät Institut für Auslandsgermanistik DaF/ DaZ Hermann.Funk@uni-jena.de République et Canton de Genève Département de l'instruction publique Enseignement
MehrTexte abschreiben in der Grundschule: die Rolle des Arbeitsgedächtnisses
Texte abschreiben in der Grundschule: die Rolle des Arbeitsgedächtnisses Joachim Grabowski, Leibniz Universität Hannover 18. Mai 2010 Übersicht 1. Abschreiben als Gegenstand empirischer Forschung 2. Design
MehrDie Architektur des Gedächtnisses. Thomas Schmidt
Die Architektur des Gedächtnisses Thomas Schmidt thomas.schmidt@psychol.uni-giessen.de http://www.allpsych.uni-giessen.de/thomas/teaching/teaching.htm Literatur Anderson, J. R. (2000). Learning and memory:
MehrÜbersicht: 1. Erklärungsmodelle 2. Befunde zur Organisation von Rechenprozessen
Dyskalkulie Übersicht: 1. Erklärungsmodelle 2. Befunde zur Organisation von Rechenprozessen 3. Lokalisation von an Rechen- und Zahlenprozessen beteiligten Hirnarealen 4. Forschungsergebnisse bei Kindern
MehrHAWIK-IV für Fortgeschrittene O.Dichtler/K.Tharandt
HAWIK-IV für Fortgeschrittene Grundkonzept Das Intelligenzkonzept von Wechsler eine zusammengesetzte oder globale Fähigkeit des Individuums, zweckvoll zu handeln, vernünftig zu denken und sich mit seiner
MehrAllgemeine Psychologie 2
Gernot Horstmann Gesine Dreisbach Allgemeine Psychologie 2 Lernen Emotion Motivation Gedächtnis Mit Online-Materialien BEL1Z Inhalt Vorwort 1 Lernen 10 1.1 Was ist Lernen? 11 1.2 Klassisches Konditionieren
MehrVersuch: Sensorisches, Kurzzeitund Arbeitsgedächtnis. Sensorisches Gedächtnis: K L P B C V N F. Gliederung: Visual Sensory Memory
Gliederung: Sensorisches, Kurzzeitund Arbeitsgedächtnis 1. Sensorisches Gedächtnis 2. The Rise and Fall of the Theory of Short Term Memory Justus Liebig Universität: Seminar: Dozent: Referenten: Fachbereich
MehrGeschichte der Psycholinguistik
Wörter und Morpheme Buchstaben à Zeichen für Sprachlaute Wörter à Zeichen für Bedeutung, Begriffe oder Konzepte Die Relation von Wort zu Bedeutung ist relativ beliebig (Pinker, 1994); z.b.: Hund = chien
MehrGedächtnis. Extern gewonnene Informationen werden in drei Stufen verarbeitet:
Gedächtnis Gedächtnis Extern gewonnene Informationen werden in drei Stufen verarbeitet: Aufnahme in das Arbeitsgedächtnis ( Kurzzeitgedächtnis ) Abgleich mit langfristig gespeicherten Strukturen Integration
MehrErklärungsansätze der Amnesie
Erklärungsansätze der Amnesie 1. Phasenorientierte Erklärungsansätze 1. Konsolidierungstheorie 2. Enkodierungstheorie 3. Abruftheorie 2. Bereichsorientierte (strukturelle) Erklärungsansätze 1. Episodisch
MehrEinfluss von Aufmerksamkeit auf die auditive Verarbeitung
Einfluss von Aufmerksamkeit auf die auditive Verarbeitung eine fmri-einzelfallstudie Alexandra Liebs Universität Salzburg ULG Klinische Linguistik Patient L.A.S., 1967 St. n. Subarachnoidalblutung am 20.08.06
MehrDyskalkulie und visuell-räumliche Fähigkeiten
Beate M. Kajda Dyskalkulie und visuell-räumliche Fähigkeiten Stehen visuell-räumliche Fähigkeiten in einem kausalen Zusammenhang m it Dyskalkulie? Verlag Dr. Kovac Hamburg 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung
MehrGedächtnis. Istvan Tiringer Institut für Verhaltenswissenschaften
Gedächtnis Istvan Tiringer Institut für Verhaltenswissenschaften Gedächtnisformen Expliziter Gedächtnisgebrauch: Gedächtnisspeicher, der Erinnerung an Fakten und Erfahrungen, die man bewusst wissen und»erklären«kann,
MehrLangzeitgedächtnis: Abruf und Vergessen
Langzeitgedächtnis: Abruf und Vergessen Thomas Schmidt thomas.schmidt@psychol.uni-giessen.de http://www.allpsych.uni-giessen.de/thomas/teaching/teaching.htm Literatur Anderson, J. R. (2000). Learning and
MehrBlock IV: Lernen als Informationsverarbeitung
Block IV: Lernen als Informationsverarbeitung Gedächtnis: 3-Speicher Modell 1. Ultrakurzeitspeicher (Sensorisches Gedächtnis): Eingehende Information wird über sechs Sinneskanäle aufgenommen und für sehr
MehrEinführung in die Pädagogische Psychologie HS 2014 Vorlesung 8: Kogni?ve Lerntheorien: Lernen als Verarbeitung fürs Langzeitgedächtnis Teil 3
Einführung in die Pädagogische Psychologie HS 2014 Vorlesung 8: Kogni?ve Lerntheorien: Lernen als Verarbeitung fürs Langzeitgedächtnis Teil 3 Prof. Dr. Franz Baeriswyl Link: Zentrale Aussagen und Erkenntnisse
MehrFritz: Die Bedeutung von Fachwissen für das Simultandolmetschen
Seite 10 Fritz: Die Bedeutung von Fachwissen für das Simultandolmetschen Inhaltsverzeichnis VORWORT... 9 INHALTSVERZEICHNIS... 10 BEGRIFFS- UND ABKÜRZUNGSÜBERSICHT... 13 1. EINLEITUNG... 14 2. WISSEN...
MehrMusik und Spracherwerb. Einige Hinweise
Herausgeber: B. Fischer, 77736 Zell a.h, Birkenweg 19 Tel: 07835-548070 www.wisiomed.de Musik und geistige Leistungsfähigkeit s. www.wissiomed.de linke Leiste: downloads Bildung Nr. 14 Musik und Spracherwerb
MehrAllgemeine Psychologie I. Vorlesung 11. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg
Allgemeine Psychologie I Vorlesung 11 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Björn Rasch, Vorlesung Allgemeine Psychologie Uni FR Allgemeine Psychologie I Woche
MehrMethoden zur Erforschung des Gedächtnisses
1 Methoden zur Erforschung des Gedächtnisses 1. Untersuchung neuropsychologischer Patienten (z.b.: welche Gedächtnisbereiche können unabhängig voneinander gestört sein?) 2. Experimentelle und psychophysiologische
MehrInventar zur Gedächtnisdiagnostik (IGD) Entwicklung und Normierung eines neuen Verfahrens zur Diagnose von Gedächtnisstörungen
Inventar zur Gedächtnisdiagnostik (IGD) Entwicklung und Normierung eines neuen Verfahrens zur Diagnose von Gedächtnisstörungen Dissertation zur Erlangung der Würde eines Doktors der Naturwissenschaften
MehrKognition & Interaktion
, Tobias Birmili Kognition & Interaktion 1 /24 Fahrplan Was ist Kognition? Modellierung von Kognition Kognitive Architekturen CogTool 2 /24 Kognition 3 /24 kognitive Fähigkeiten Mustererkennung Aufmerksamkeit
MehrIst die Unterscheidung zwischen einem phonologischen Kurzzeit- und dem Langzeitgedächtnis noch zeitgemäß? Ein Streifzug durch die Literatur
Neurolinguistik (In press) Ist die Unterscheidung zwischen einem phonologischen Kurzzeit- und dem Langzeitgedächtnis noch zeitgemäß? Ein Streifzug durch die Literatur Kyriakos Sidiropoulos a, Ria de Bleser
MehrVisuelles Bewusstsein und unbewusste Wahrnehmung. Thomas Schmidt Justus-Liebig-Universität Gießen Abteilung Allgemeine Psychologie 1
Visuelles Bewusstsein und unbewusste Wahrnehmung Thomas Schmidt Justus-Liebig-Universität Gießen Abteilung Allgemeine Psychologie 1 Judas Priest, Stained Class (1978) Hemineglekt Nach Läsionen des rechten
MehrBuchreihe: Bessere Schulerfolge für legasthene und lernschwache Schülerinnen durch Förderung der Sprachfertigkeiten
Hemma Häfele, Hartmut Häfele Buchreihe: Bessere Schulerfolge für legasthene und lernschwache Schülerinnen durch Förderung der Sprachfertigkeiten Band 1: Informationen zu Theorie und Diagnose für Therapeutinnen,
Mehr1.1 Lernen und Gedächtnis: zwei Seiten einer»medaille« Lernen und semantisches Gedächtnis Das episodische Gedächtnis...
VII 1 Einleitung................................................ 1 1.1 Lernen und Gedächtnis: zwei Seiten einer»medaille«.................... 2 1.2 Lernen und semantisches Gedächtnis...............................
Mehr1.1 Lernen und Gedächtnis: zwei Seiten einer»medaille«2 1.2 Lernen und semantisches Gedächtnis Das episodische Gedächtnis 5
VII Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 1.1 Lernen und Gedächtnis: zwei Seiten einer»medaille«2 1.2 Lernen und semantisches Gedächtnis 2 1.3 Das episodische Gedächtnis 5 I Lernen und semantisches Gedächtnis
Mehr3 MODELLVORSTELLUNGEN ÜBER DIE SPRACHPRODUKTION 75
Inhaltsverzeichnis 1 VORBEMERKUNGEN 19 1.1 DIE ZIELGRUPPE 20 1.2 DER FORSCHUNGSSTAND 21 13 DIE ZIELE UND DER AUFBAU DIESER ARBEIT 22 2 DER WORTSCHATZ UND DAS MENTALE LEXIKON 25 2.1 DER WORTSCHATZ 26 2.1.1
MehrZusammenfassung. Instruktionspsychologie. Professur E-Learning und Neue Medien. Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät
Professur E-Learning und Neue Medien Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Instruktionspsychologie Zusammenfassung Überblick Theorien Gestaltungsempfehlungen Moderierende Einflüsse 2 Theorien
MehrSS 09: Klinische Linguistik
SS 09: Klinische Linguistik Gebärdensprache und Gehirn Helen Leuninger Gebärdensprache und Gehirn Sprache und Raum Ikonizität Speicherung der Mimik im Gehirn 2 Klassen von Studien: Läsionsstudien Bildgebende
MehrSeite 1 von Kognition II Lernen und Gedächtnis. Positive Auswirkungen guter grafischer Gestaltung. Informationsverarbeitung
Seite 1 von 6 6. Kognition II Lernen und Gedächtnis Positive Auswirkungen guter grafischer Gestaltung Informationsverarbeitung Gedächtnismodell Zustände und Prozesse Sensorisches Gedächtnis sensory buffer,
MehrKompensation von LS bei Kindern mit überwundenen USES, die phonologische Ebene betreffen
Kompensation von LS bei Kindern mit überwundenen USES, die phonologische Ebene betreffen Carola D. Schnitzler, MSc (GB) Humanwissenschaftliche Fakultät Profilbereich Bildungswissenschaften Grundschulpädagogik
MehrDer Einfluss unerwarteter Distraktorwiederholungen auf den Irrelevant Sound-Effekt im Arbeitsgedächtnis
Der Einfluss unerwarteter Distraktorwiederholungen auf den Irrelevant Sound-Effekt im Arbeitsgedächtnis Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät
MehrAllgemeine Psychologie I. Vorlesung 8. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg. Allg. 1 Björn Rasch Unifr
Allgemeine Psychologie I Vorlesung 8 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Allgemeine Psychologie I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung der
Mehr6 höhere Funktionen der Wahrnehmung - Teil 2. Referent: Philipp Schneider
6 höhere Funktionen der Wahrnehmung - Teil 2 Referent: Philipp Schneider Überblick Agnosien Warringtons zweistufiges Objekterkennungsmodell Prosopagnosie Unterschiede zwischen Gesichts- und Objekterkennung
MehrDer Fokuseffekt. Über die Ablenkung der Aufmerksamkeit durch irrelevante Reize. vorgelegt von M.A. ELKE BEATRIZ LANGE aus Berlin.
Der Fokuseffekt Über die Ablenkung der Aufmerksamkeit durch irrelevante Reize vorgelegt von M.A. ELKE BEATRIZ LANGE aus Berlin Berlin 2005 D 83 Von der Fakultät V, Verkehrs- und Maschinensysteme (Institut
MehrEssentials of human memory Allan Baddeley
Essentials of human memory Allan Baddeley Grundlage: verschiedene Zusammenfassungen, die ich im Forum gefunden hatte und natürlich der Baddeley Falls ihr Verbesserungsvorschläge habt, oder Fehler findet,
MehrDie Beeinträchtigung von Arbeitsgedächtnisleistungen durch auditive Distraktoren im Altersvergleich
Die Beeinträchtigung von Arbeitsgedächtnisleistungen durch auditive Distraktoren im Altersvergleich Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät
Mehr06 Lernen mit Text, Bild, Ton
mediendidaktik.de Duisburg Learning Lab 06 Lernen mit Text, Bild, Ton Michael Kerres 06 Text, Bild, Ton: je mehr, desto besser? Wie funktioniert das Gedächtnis? Was passiert bei der Wahrnehmung von Text,
MehrVorlesung 3a: Gedächtnis & Lernen: Mikroprozesse des Lernens Prof. Dr. F. Baeriswyl
Vorlesung 3a: Gedächtnis & Lernen: Mikroprozesse des Lernens 5.3.09 Prof. Dr. F. Baeriswyl Zur Bedeutung des phonologischen Speichers für das Lernen I Phonologische Bewusstheit (Fähigkeit, die Lautstruktur
MehrBiologische Psychologie I
Biologische Psychologie I Kapitel 7 Mechanismen der Wahrnehmung, des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit Organisationsprinzipien eines sensorischen Systems: Primärer und sekundärer sensorischer Kortex
MehrOrganisatorisches. Modelle selbstgesteuerten Lernens. Aktualisierung der Teilnehmerliste Fotos Anwesenheit: max. 2 Fehltermine Themenauswahl
Modelle selbstgesteuerten Lernens Seminar: Selbstgesteuertes Lernen Wintersemester 2012/2013 31.10. 2012 Prof. Dr. F. Lipowsky Organisatorisches Aktualisierung der Teilnehmerliste Fotos Anwesenheit: max.
MehrErworbene Tiefendyslexie: Simulation des Concreteness-Effekts
Erworbene Tiefendyslexie: KW²B² 1. Kognitionswissenschaftliches Simulation des Concreteness-Effekts Symposium Berlin-Brandenburg 30. Juni 2001 Erworbene Tiefendyslexie: Simulation des Concreteness-Effekts
MehrLernen und Gedächtnis. Kognitive Gedächtnispsychologie: Das Mehrspeichermodell
Professur Allgemeine Psychologie Vorlesung im WS 2014/15 Lernen und Gedächtnis Kognitive Gedächtnispsychologie: Das Mehrspeichermodell Prof. Dr. Thomas Goschke 1 Übersicht Informationsverarbeitungsansatz
MehrNeurokognitive Forschung zu Lernstörungen: Befunde und Konsequenzen für die Intervention. Karin Landerl Universität Salzburg
Neurokognitive Forschung zu Lernstörungen: Befunde und Konsequenzen für die Intervention Karin Landerl Universität Salzburg Lesen/Rechtschreiben & Rechnen zentrale Kulturtechniken wichtig für Schulerfolg
MehrEmotional Design. Lehren und Lernen mit Medien II. Professur E-Learning und Neue Medien. Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät
Professur E-Learning und Neue Medien Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Lehren und Lernen mit Medien II Emotional Design Überblick Einführung CATLM Vermenschlichung und Farbe Klassifikation
MehrDie CHC Intelligenztheorie Raymond Cattell- John Horn- John B. Carroll- Monika Lesny-Ruoff, November 2016 nach: Mickley/Renner 2010
Die CHC Intelligenztheorie Raymond Cattell- John Horn- John B. Carroll- Monika Lesny-Ruoff, November 2016 nach: Mickley/Renner 2010 Viele Intelligenztheorien Luria: IVI Modell: Intellektueller Verarbeitungsindex
MehrVerbales Arbeitsgedächtnis und verbales Lernen Jürgen Dittmann & Stefanie Abel Freiburg, 22.07.2011. Bibliographie
1 Verbales Arbeitsgedächtnis und verbales Lernen Jürgen Dittmann & Stefanie Abel Freiburg, 22.07.2011 Bibliographie Baddeley, Alan D. (2000): The episodic buffer: a new component of working memory. In:
MehrKognition, Sprache und Gedächtnis. Katharina Fischer und Anja Thonemann
Kognition, Sprache und Gedächtnis Katharina Fischer und Anja Thonemann 1 Gedächtnisfunktionen und mentales Lexikon 2 Kognitive Einheiten und Strukturen im LZG 2.1 Konzepte und Wortbedeutungen 2.2 Komplexe
MehrZur Messung. sich entwickelnder zentral-exekutiver Basisprozesse. bei Vor- und Grundschulkindern. mit der Random Generation Aufgabe
Zur Messung sich entwickelnder zentral-exekutiver Basisprozesse bei Vor- und Grundschulkindern mit der Random Generation Aufgabe Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophisch-Pädagogischen
MehrDIPLOMARBEIT. Titel der Diplomarbeit. Automatische Itemgenierung bei Aufgaben zum visuellen Gedächtnis. Verfasserin. Sandra Kogler
DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Automatische Itemgenierung bei Aufgaben zum visuellen Gedächtnis Verfasserin Sandra Kogler angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag.phil.) Wien,
MehrTrainingsbedingte Veränderungen der Verarbeitung von Schrift im Gehirn Erwachsener Dr. Melanie Boltzmann
Trainingsbedingte Veränderungen der Verarbeitung von Schrift im Gehirn Erwachsener Dr. Melanie Boltzmann Bamberg 30.01.2015 1/17 Unser Gehirn Gewicht: 1245g (Frauen) bzw. 1375g (Männer) 100 Milliarden
MehrPsychologie für Gestalter. Gedächtnis und Lernen.
Psychologie für Gestalter. Gedächtnis und Lernen. * Marc Hassenzahl Ergonomie und Nutzererleben // Gestaltung // Folkwang Universität der Künste Ihr Gedächtnis. Ihr Gedächtnis. Was meinen Sie? _ Wie schnell
MehrAllgemeine Psychologie
Stefan Pollmann Allgemeine Psychologie Mit 122 Abbildungen, 6 Tabellen und 280 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. Stefan Pollmann lehrt Allgemeine Psychologie an der Universität
MehrDas Projekt PFIFF: Programm zur Förderung und zum Erhalt intellektueller Fähigkeiten für ältere Arbeitnehmer
Das Projekt PFIFF: Programm zur Förderung und zum Erhalt intellektueller Fähigkeiten für ältere Arbeitnehmer Prof. Dr. Michael Falkenstein Leibniz Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund Vortrag
MehrHCI 3 Gedächtnis und Lernen
HCI 3 Gedächtnis und Lernen 3.1 Gedächtnis und Kognition 3.2 Lernen, Erinnern und Wiedererkennen BHT Berlin Ilse Schmiedecke 2010 Schwerer Kopf? Gehirn knapp 3 Pfund schwer ca. 2% der Körpermasse ca. 20%
MehrPsycholinguistik. Definition: Psycholinguistik (synonym: Sprachpsychologie) erforscht das kognitive (mentale) System, das den Sprachgebrauch erlaubt.
Psycholinguistik Definition: Psycholinguistik (synonym: Sprachpsychologie) erforscht das kognitive (mentale) System, das den Sprachgebrauch erlaubt. Teilgebiete der Psycholinguistik Können danach klassifiziert
MehrAllgemeine Psychologie I Gedächtnis, Denken und Sprache, SS2009
Allgemeine Psychologie I Gedächtnis, Denken und Sprache, SS2009 Physiologie des Gedächtnisses Zirkulation nach Ende des Feuerns: Interne Repräsentation Hebb sche Regel: Zelluläres Lernen Cell assemblies
MehrEin konnektionistisches Modell von Arbeitsgedächtnis- Effekten beim Menschen
Ein konnektionistisches Modell von Arbeitsgedächtnis- Effekten beim Menschen Diplomarbeit zum Erlangen des akademischen Grades Diplom- Informatiker im Fachbereich Informatik der Universität Bremen Mathias
MehrFunktionelle Bildgebung
34 2 Humor im Gehirn oder: Wo ist denn das Humorzentrum? Funktionelle Bildgebung Witzwahrnehmung und Witzverständnis Dann jedoch brach das Zeitalter der funktionellen Bildgebung an. Mit deren Verfahren
MehrVisuell-räumliche Leistungen Teil 1: Räumlich-perzeptive und kognitive Funktionen
Visuell-räumliche Leistungen Teil 1: Räumlich-perzeptive und kognitive Funktionen 1 Visuell-räumliche Leistungen Wann sind sie gefordert? 2 Visuell-räumliche Leistungen Wie kann man sie trainieren? 3 Visuell-räumliche
MehrModalitätseffekte im räumlichen Arbeitsgedächtnis
Modalitätseffekte im räumlichen Arbeitsgedächtnis Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie der Philosophischen Fakultäten der Universität des Saarlandes vorgelegt
MehrKinder mit Lernstörungen Symposium Inklusion, München, 16. März Winfried Dacheneder, Diplom Psychologe Zentrum für Körperbehinderte, Würzburg
Kinder mit Lernstörungen Symposium Inklusion, München, 16. März 2013 Winfried Dacheneder, Diplom Psychologe Zentrum für Körperbehinderte, Würzburg Gesundheit vs. Behinderung Körperfunktionen und strukturen
MehrWarum EEG/EKP? JA NEIN JA NEIN NEIN. Einprägephase. Wiedererkennen. Bertram Opitz, UdS
Warum EEG/EKP? JA NEIN JA NEIN NEIN Einprägephase Wiedererkennen JA Bertram Opitz, UdS 2007 1 Subsequent Memory Effect Kann man beim Einprägen erkennen, an welche Gesichter man sich später erinnert? Einprägephase
MehrPriming & Motor-Responses
Seminar: Motorik / Motor Control Datum: 15.12.06 Dozentin: J. Trommershäuser Referent: Tim Schönwetter WS 2006/2007 Priming & Motor-Responses The Finger in Flight: Real-Time Motor Control by Visually Masked
MehrOLYMPIAZENTRUM SÜDSTADT. IMSB-Austria 1
OLYMPIAZENTRUM SÜDSTADT IMSB-Austria 1 IMSB-Austria WISSENSCHAFTLICHE HILFESTELLUNG IMSB-Austria 2 IMSB-Austria SPITZENSPORT IMSB-Austria 3 IMSB - Austria HOBBYSPORTLER IMSB-Austria 4 IMSB-Austria NACHWUCHS
MehrVisuelle Wahrnehmung
Visuelle Wahrnehmung Psychologische Gestaltgesetze Gesetz der Nähe räumliche Nachbarschaft zeitliche Nachbarschaft Gesetz der Ähnlichkeit / Gesetz der Gleichheit Farbe, Helligkeit, Größe, Orientierung,
MehrSexuelle Erregung bei Pädophilen auf neuronaler Ebene
Sexuelle Erregung bei Pädophilen auf neuronaler Ebene Pedophilia is linked to reduced activation in hypothalamus and lateral prefrontal cortex during visual erotic stimulation (Walter et al., 2007) Annika
MehrNeuronale Codierung und Mustererkennung
Neuronale Codierung und Mustererkennung Frühe vs. späte Stadien der neuronalen Objekterkennung Bottom-up (stimulusgesteuerte) vs. Top-down (konzeptuell beeinflusste) Prozesse Ein Beispiel für Top-down
MehrWie lernt unser Gehirn?
Wie lernt unser Gehirn? Einblicke in die Neurokognition des Gedächtnisses Christian Fiebach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Psychologisches Institut Neurologische Klinik Abteilung Neuroradiologie
MehrExperimentelles Design
Experimentelles Design SPM-Kurs 2016 Christoph Korn c.korn@uke.de Jan Mehnert j.mehnert@uke.de Ziele und Übersicht Verschiedene Arten von Designs und deren Grundlagen Faktorielle Designs Parametrische
MehrGedächtnismodell. nach Büchel F. (2010). DELV Das eigene Lernen verstehen, S. 15 ff.
Gedächtnismodell nach Büchel F. (2010). DELV Das eigene Lernen verstehen, S. 15 ff. Warum können wir uns gewisse Sachen besser und andere weniger gut merken und warum können wir uns an vermeintlich Gelerntes
MehrMotorik und Vorstellung
Motorik und Vorstellung 1. Innere Repräsentation 2. Interferenzen (Hemmungen) zwischen Bewegungssteuerung und räumlichen Vorstellungen 3. Funktionelle Äquivalenz von Bewegungen und Bewegungsvorstellungen
MehrAllgemeine Psychologie 2 kompakt
Allgemeine Psychologie 2 kompakt Lernen, Emotion, Motivation, Gedächtnis. Mit Online-Materialien Bearbeitet von Gernot Horstmann, Gesine Dreisbach Originalausgabe 2012. Taschenbuch. 192 S. Paperback ISBN
MehrGedächtnis Prof. Dr. Hermann Körndle Professur für die Psychologie des Lehrens und Lernens Technische Universität Dresden
Gedächtnis Prof. Dr. Hermann Körndle Professur für die Psychologie des Lehrens und Lernens Technische Universität Dresden Gedächtnisprozesse encoding - storage - retrieval Enkodierung Wie wird neue Information
MehrSchriftspracherwerb: kognitive Grundlagen
Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen * SS 2004 1 Schriftspracherwerb: kognitive Grundlagen Potentielle Klausurfragen I. Aufbau und Arbeitsweise des verbalen Arbeitsgedächtnisses 1. Beschreiben Sie
MehrInhalt. Einleitung I Theoretischer Teil Wahrnehmung, Repräsentation und Speicherung von Wissen... 24
Inhalt Einleitung......................................... 19 I Theoretischer Teil................................ 23 1 Wahrnehmung, Repräsentation und Speicherung von Wissen...... 24 1.1 Visuelle Wahrnehmung................................
MehrEntwicklungspsychologische Untersuchungen im Vorschulbereich: Aktuelle Forschungsansätze zur (sozial-)kognitiven Entwicklung
NB. Die folgenden Folien sind eine komprimierte und auf die zentralen Sachinformationen fokussierte Version des gehaltenen Vortrags ohne speicherintensive Abbildungen Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften
Mehr