CURRICULUM VITAE. Prof. Dr. med. Christof Reinhard Sohn
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1 1 Prof. Dr. med. Christof Reinhard Sohn CURRICULUM VITAE Klinik-Adresse: Frauenklinik der Universität Heidelberg Prof. Dr. Ch. Sohn Voßstraße 9 D Heidelberg Tel: (06221) Fax.: (06221) Persönlicher Werdegang Arbeitsstelle: Universitätsfrauenklinik Heidelberg, Deutschland Position: Lehrstuhlinhaber, C 4 Universitätsprofessur Geburtsdatum: Geburtsort: Pforzheim, Baden-Württemberg, Deutschland Schulbildung: Besuch der Grund- und Hauptschule Wildbad Besuch des Progymnasiums Wildbad Besuch des Gymnasiums Neuenbürg mit Abitur als Abschluß Familienstand: verheiratet mit Martina Sohn, geb. Amann, drei Kinder Veröffentlichungen: Bücher: 19 Buchbeiträge: 29 Publikationen: 165 Übersichtsartikel: 10 Vorträge: >400 Ausbildung und beruflicher Werdegang Medizinstudium an der Universität Ulm, Approbation und Promotion über das Thema "Einfluß der Gravidität auf das Venensystem der unteren Extremität - eine prospektive Studie" (Benotung: cum laude) Assistenzarzt Abteilung Gynäkologie/Geburtshilfe Kreiskrankenhaus Albstadt (Prof. Dr. G. Geier) Wissenschaftlicher Angestellter der Universitätsfrauenklinik der RWTH Aachen (Prof. Dr. H. Jung)
2 Wissenschaftlicher Angestellter in der Klinik für Angiologie der Universitätsklinik Essen (Prof. Dr. G. Rudofsky) Wissenschaftlicher Angestellter der Universitätsfrauenklinik Heidelberg (Prof. Dr. Dr.h.c. G. Bastert) Januar 1993 Facharztprüfung im Fach Gynäkologie / Geburtshilfe Mai 1993 Habilitation Mai 1993 Ernennung zum Oberarzt der Universitätsfrauenklinik Heidelberg Oktober 1993 Übertragung der Sektionsleitung der Sektion für pränatale und gynäkologische Ultraschalldiagnostik und Therapie an der Universitätsfrauenklinik Heidelberg 1997 Fakultative Weiterbildung spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin sowie spezielle operative Gynäkologie September 1997 Berufung auf die C3-Professur an der Universitätsfrauenklinik Frankfurt/Main, Übertragung der Leitung des Schwerpunktes für Geburtshilfe und Perinatalmedizin an der Universitätsfrauenklink Frankfurt/Main 01. Mai 2000 Berufung auf die C4-Professur der Frauenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover Direktor der Abteilung I für Geburtshilfe, Pränatalmedizin und allg. Gynäkologie der Medizinischen Hochschule Hannover im Oststadtklinikum 2002 Geschäftsführender Direktor des Zentrums Frauenheilkunde der MHH Seit November 2004 Geschäftsführender Direktor der Universitätsfrauenklinik Heidelberg
3 3 Wissenschaftlicher Werdegang Mai 1992 Verleihung des Wissenschaftspreises der Mittelrheinischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Mai 1992 Verleihung des Wissenschaftspreises der Niederrheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Oktober 1992 Verleihung des DEGUM-Förderpreises 27. Mai 1993 Habilitation im Fach Gynäkologie und Geburtshilfe über das Thema "Entwicklung der 3-d Ultraschalltechnologie", Universität Heidelberg Juli 1993 Venia legendi 1993 Mitglied des Wissenschaftsbeirates Imaging / Bildgebung 1995 Award of Master der Fördergemeinschaft Audiovisual Communication und des Medienreport Verlags - GmbH für den Video Film Menschliches Leben entsteht, Autor Ch. Sohn 1996 Mitglied des Stiftungsrates der Akademie für medizinische Fortbildung in der Schweiz 1997 Mitglied Editorial Bord Surgical Endoscopy 1997 Mitglied wissenschaftlicher Beirat Gynäkologische Praxis 1999 Fortbildungspreis des deutschen Berufsverbandes der Frauenärzte 2000 Inovationspreis des deutschen Berufsverbandes der Frauenärzte 2001 Mitglied wissenschaftlicher Beirat Zeitschrift Geburtshilfe und Frauenheilkunde
4 4 Lehrtätigkeit - Regelmäßige Lehrtätigkeit im Rahmen der Studentenausbildung und Vorlesungsbetrieb an den Universitäten Heidelberg, Frankfurt und Hannover. - Organisation und Vorträge bei Fortbildungsveranstaltungen für niedergelassene Gynäkologen - Fachvertreter im Habilitationsausschuß Universität Frankfurt am Main - Mitglied der Sachverständigenkommission beim Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen Forschungsschwerpunkte (ausführlich ausgeführt in den Ausführungen zu den Laboraktivitäten) - Tumordiagnostik ATM-Variationen als Ursache des Mammakarzinoms - Auswirkungen der Östrogene auf Mammakarzinomzelllinien - Bilaterales Mammakarzinom Genetik des bilateralen Mammakarzinoms - Störung der Reparaturmechanismen beim familiären Mammakarzinom - Vermeidung der Frühgeburtlichkeit - Intrauterine Lasertherapie beim fetofetalen Transfusionssyndrom - Diagnostik und Therapie beim mangelentwickelten Kind - Diagnostik und Management von fetalen Fehlbildungen - invasive Pränataldiagnostik - Vorzeitige intrauterine Aktivierung: > Expressionsmuster proinflammatorischer Mediatoren. Bzw. deren Rezeptoren in fetalen Geweben bei nicht infektbedingter unstillbarer vorzeitiger Wehentätigkeit > Etablierug von Serummarkern (lösliche Zelladhäsionsmoleküle) zur pränatalen Diagnostik einer Chorrioamnionitis > Beteiligung des fetalen Immunsystems bei der Induktion vorzeitiger sowie zeitgerechter Wehentätigkeit - Bedeutung des fetalen, bzw. maternalen Immunsystems bei der Pathogenese der Gestose (SIH; Präeklampsie, HELLP Syndrom): Untersuchung des nicht adaptiven fetalen Immunsystems (Monozyten) bei SIH, Präeklampsie und HELLP Syndrom Untersuchung des nicht adaptiven maternalen Immunsystems (Monozyten) bei SIH Präklampsie und HELLP Syndrom
5 5 Untersuchung T Zell vermittelter Reaktionsmechanismen bei Gestose und fetaler Retadierung ( MLRs zwischen fetalen und maternalen Lymphozyten) (MLRs zwischen fetalen und maternalen Lymphozyten) Bestimmung von anti fetalen HLA Antikörpern bzw. löslichen HLA Antigenen im maternalen Blut bei Patientinnen mit Gestose Etablierung von Serummarker zur frühzeitigen Erkennung einer Gestose bei Patientinnen mit pathologischen maternalen Doppler Befunden ( Notching bds. in A. uterine ) in der SSW Expression von Angiogenesefaktoren ( UpA, PAI 1,2, TGF ß, bfgf und VEGF) in der Plazenta bei Gestose, fetaler Wachstumretadierung und vorzeitiger Plazentalösung - Diagnostik und Therapie des Gestationsdiabetes aus fetalen Zellen im Mütterlichen Blut
6 6 Mitgliedschaften in Wissenschaftlichen Gesellschaften und Publikationsorganen Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Perinatale Meidzin Mitglied der International Society of Ultrasound in Obstetrics and Gynecology (ISUOG) Mitglied des Stiftungsrates der Akademie für medizinische Fortbildung in der Schweiz Organisation Internationaler Wissenschaftlicher Veranstaltungen 1993 Internationaler Kongreß Mammasonography Eigenverantwortliche Organisation folgender Kongresse: Heidelberger Dopplerkongreß 1993 Symposium zur 3D-Sonographie Heidelberger Dopplerkongreß 1995 Symposium Ultraschall in der Onkologie Heidelberger Dopplerkongreß 1998 Frankfurter Dopplerkongreß 1999 Frankfurter Kongreß in Geburtshilfe 2001 Hannoverscher Dopplerkongress 2002 Geburtshilfe 2002 auf dem Weg ins neue Jahrhundert, Hannover 2003 Hannoversche Fortbildungstage für Gynäkologie und Geburtshilfe Engadiner Fortbildungswochen für Geburtshilfe und Gynäkologie, St. Moritz, Regelmäßige KBV-autorisierte Fortbildungen in Doppler-Ultraschall ind Gynäkologie und Geburtshilfe, sowie Mammasonographie: 10 pro Jahr seit 1994 Auslandsaufenthalte: 1.) Frau Prof. U Hamper, John Hopkins University Baltimore 2.) 1995 Dr. Steve Parker, Denver 3.) 1996 Prof. Mohan Airon, Chicago 4.) Engeneering Labatories Acoustic Imaging Phoenix 1993 / 1994 / 1995 / 1996 / 1997 / 1998 / ) 1995 Universität in Peking 6.) 1996 Prof. N. Koremblit, Buenos Aires 7.) 1997 University Haifa and Tel Aviv
7 7 Beteiligung an EU Projekten: 3D Sonographie federführend: Universität Cambridge DFG-Förderung zum Thema Funktionelle Charakterisierung von ATM-Mutationen beim Mammakarzinom 2 Förderungen im Rahmen der hochschulinternen Förderung HiLF, der MHH Eigene Entwicklungen: 1. 3D Ultraschalltechnologie ( siehe Habilitation ) Entwicklung eines Ultraschallsimulators 3. Telemedizinprojekt in Zusammenarbeit mit Telecom 4. Entwicklung einer Internetseite eumom.com mit Professor Dr. med. Holzgreve, Basel 5. Entwicklung der Meniskussonographie (1985) Heidelberg, Prof. Dr. med. Ch. Sohn
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