Prävention und Intervention im Bereich der vorschulischen Bildung. WS 08/09 Michael Lichtblau 3. VA

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Prävention und Intervention im Bereich der vorschulischen Bildung. WS 08/09 Michael Lichtblau 3. VA"

Transkript

1 Prävention und Intervention im Bereich der vorschulischen Bildung WS 08/09 Michael Lichtblau 3. VA

2 Thema Diagnostische Verfahren für den Elementarbereich.

3 Human- und sozialwissenschaftliche Forschung Welche diagnostische Verfahren kennen sie?...speziell für den frühkindlichen Bereich?

4 Human- und sozialwissenschaftliche Forschung Erkenntnisinteresse? Forschungsmethode quantitativ qualitativ

5 Human- und sozialwissenschaftliche Forschung Erkenntnisinteresse qualitativ? Forschungsmethode quantitativ qualitativ Daten quantitativ?

6 Human- und sozialwissenschaftliche Forschung Beispielfrage: Wie zufrieden bist du mit dem Besuch dieser Schule? Freies Antwortformat Multiple choice Antwortformat Ratingskalen Antwortformat Dichotomes Antwortformat Daten: Eigene Worte des/r Befragten Daten: z. B. 1,2,3,4 Daten: z. B. 0-5 Daten: 0, 1 Auswertung: Interpretation Auswertung: Deskriptive Statistik oder Inferenzstatistik Reduktion der Komplexität Qualitative Forschung Quantitative Forschung

7 Human- und sozialwissenschaftliche Forschung Quantitative Methodik: quantifiziert Merkmale. orientiert sich an den klassischen Gütekriterien Objektivität, Validität und Reliabilität. geht strukturiert und standardisiert vor. hypothesenprüfend vergleicht Personen und Gruppen und ermittelt Abhängigkeiten zwischen Merkmalen (Deskriptive Statistik o. a. beschreibende Statistik). generalisiert Ergebnisse auf die Grundgesamtheit (Inferenzstatistik o. a. schließende Statistik )

8 Human- und sozialwissenschaftliche Forschung Qualitative Methodik: Qualifiziert Merkmale Geringe Stichprobengrößen Variabler Strukturierungsgrad Standardisierte Befragung Narratives Interview Erfassung der subjektiven Sichtweisen der Probanden Häufig hypothesengenerierend

9 Human- und sozialwissenschaftliche Forschung Quantitative Methoden Vorteile: Hohe externe Validität durch große Stichprobe. Hohe Objektivität und Vergleichbarkeit der Ergebnisse. Geringere Kosten, geringerer Zeitaufwand. Nachteile: Kein Nachfragen. Individuell relevante Konstruktfacetten bleiben unerfasst. Qualitative Methoden Vorteile: Hohe Flexibiltät. Individuelle und tiefgreifende Daten. Entdeckendes Verfahren. Nachteile: Geringere Vergleichbarkeit. Hoher Zeit- und Kostenaufwand.

10 Human- und sozialwissenschaftliche Forschung Erkenntnisinteresse qualitativ? Forschungsmethode quantitativ qualitativ Daten quantitativ?

11 Human- und sozialwissenschaftliche Forschung Diagnostische Verfahren: Psychometrische Verfahren: Entwicklungstests (ET 6-6, DESK 3-6) Intelligenztests (SON 2,5-7, HAWIVA) Verhaltensfragebögen (SDQ, CBCL) Beobachtungsverfahren: KES-R Bildungs- und Lerngeschichten

12 Human- und sozialwissenschaftliche Forschung Entwicklungstest ET 6-6 Körpermotorik, Handmotorik, kognitive Entwicklung, Sprachentwicklung, Sozialentwicklung und emotionale Entwicklung

13 Bildungs- und Lerngeschichten Bildungs- und Lerngeschichten Bildungsprozesse in früher Kindheit beobachten, dokumentieren und unterstützen

14 Bildungs- und Lerngeschichten

15 Bildungs- und Lerngeschichten Grundlegende Aspekte des Verfahrens: Verfahren stammt von Margaret Carr (2001) Dt. Fassung von H. R. Leu et al. (2007) vom DJI Beobachtungsverfahren für Erzieher/innen Beobachtung und Dokumentation von bedeutsamen Lerngeschichten in konkreten Situationen Auswertung und teaminterne Beratung über weiteres Vorgehen Ergebnisse auch Grundlage für Elterngespräche

16 Bildungs- und Lerngeschichten Spezifische Aspekte des Verfahrens: Erkenntnisgewinn durch Beobachtung Natürliche Lernsituationen erkennen Individuelle Interessen eines Kindes wahrnehmen Inhalte + Strategien Ableitung individueller Angebote im Sinn der Ko- Konstruktion von Wissen

17 Bildungs- und Lerngeschichten Strukturierte Beobachtungen : Lerndispositionen nach M. Carr (2001): Interessiert sein Engagiert sein Standhalten bei Herausforderungen und Schwierigkeiten Sich ausdrücken und mitteilen An Lerngemeinschaft mitwirken und Verantwortung übernehmen

18 Bildungs- und Lerngeschichten Handlungsschritte: 1. Beschreiben Aktivitäten des Kindes festhalten. 2. Diskutieren Kollegialer Austausch, Kind, Eltern 3. Dokumentieren Beobachtungsbögen, Lerngeschichten 4. Entscheiden Planung individueller Angebote

19 Bildungs- und Lerngeschichten Was verändert sich in den Einrichtungen durch die Anwendung der Bildungs- und Lerngeschichten? Ergebnisse einer Evaluation von Leu et al. (2008)

20 Bildungs- und Lerngeschichten

21 Bildungs- und Lerngeschichten

22 Bildungs- und Lerngeschichten

23 Bildungs- und Lerngeschichten

24 Bildungs- und Lerngeschichten Film- und Materialbeispiele

25 Literaturhinweise Bortz, J. & Döring, N. (2003). Forschungsmethoden und Evaluation. Berlin, Heidelberg: Springer. Bühner, M. (2006). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion. München: Pearson Studium. Carr, M (2001). Assessment in Early Childhood Settings - Learning Stories. London: Chapman. Leu, H.-R. (2007). Bildungs- und Lerngeschichten. Berlin: Das Netz. Stangl, W. ( ). Werner Stangl s Arbeitsblätter. URL:

BILDUNGS- UND LERNGESCHICHTEN. Astrid Glückstein Erz.10

BILDUNGS- UND LERNGESCHICHTEN. Astrid Glückstein Erz.10 BILDUNGS- UND LERNGESCHICHTEN Astrid Glückstein Erz.10 GLIEDERUNG 1. Herkunft und Geschichte der Bildungs- und Lerngeschichten 2. Begriffsklärung Bildungs- und Lerngeschichten 2.1Bildungs- und Lerngeschichten

Mehr

QUANTITATIVE VS QUALITATIVE STUDIEN

QUANTITATIVE VS QUALITATIVE STUDIEN 1 QUANTITATIVE VS QUALITATIVE STUDIEN Q UA N T I TAT I V E ST U D I E (lat. quantitas: Größe, Menge) Q UA L I TAT I V E ST U D I E (lat.: qualitas = Beschaffenheit, Merkmal, Eigenschaft, Zustand) 2 QUANTITATIVES

Mehr

Entwicklungsdialoge in der Kita. Kita Fachtag der Hansestadt Stade 2015

Entwicklungsdialoge in der Kita. Kita Fachtag der Hansestadt Stade 2015 Entwicklungsdialoge in der Kita { Kita Fachtag der Hansestadt Stade 2015 9:00 Grußworte und Einführung ins Thema anschließend Vortrag: Be(ob)achtung und Entwicklungsdokumentation mit den fünf Lerndispositionen

Mehr

Pädagogische Diagnostik Potentiale entdecken und fördern

Pädagogische Diagnostik Potentiale entdecken und fördern Pädagogische Diagnostik Potentiale entdecken und fördern Dr. Katrin Vogt, Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung Osnabrück, 23. März 2011 Hochschultage Berufliche Bildung, Fachtagung Hauswirtschaft

Mehr

Vortrag zur Einführung der Bildungs-und Lerngeschichten

Vortrag zur Einführung der Bildungs-und Lerngeschichten Vortrag zur Einführung der Bildungs-und Lerngeschichten Ein Beobachtungs-und Dokumentationsverfahren in Kindertagestätten (Kindergärten, Horten) Kompetenzzentrum Elementarpädagogik an der Richard von Weizsäcker-

Mehr

Prozessorientierte Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren

Prozessorientierte Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren Prozessorientierte Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren als Beitrag zur individuellen Förderung Peter Cloos PIAF-Fachtagung am 7. Oktober 2011 in Hildesheim Ablauf 1. Wissensbarometer 2. Warum beobachten?

Mehr

Bildungs- und Lerngeschichten

Bildungs- und Lerngeschichten Bildungs- und Lerngeschichten Praktische Umsetzung des Verfahrens Fachtagung Bildungsdokumentation durch Lerngeschichten AWO Berufskolleg Was sind Bildungs- und Lerngeschichten? Offenes Beobachtungsverfahren

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2017

Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2017 Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2017 SOPHIE LUKES Überblick Letzte Woche: - Stichprobenziehung und Stichprobeneffekte Heute: -Gütekriterien I Rückblick Population und Stichprobe verschiedene Arten der

Mehr

Statistik III Regressionsanalyse, Varianzanalyse und Verfahren bei Messwiederholung mit SPSS

Statistik III Regressionsanalyse, Varianzanalyse und Verfahren bei Messwiederholung mit SPSS Statistik III Regressionsanalyse, Varianzanalyse und Verfahren bei Messwiederholung mit SPSS Verena Hofmann Dr. phil. des. Departement für Sonderpädagogik Universität Freiburg Petrus-Kanisius-Gasse 21

Mehr

Evaluation (10.7.) Definition Beschreibungsmerkmale von Evaluation Zu den Hausaufgaben Methodische Aspekte der (summativen) Evaluation

Evaluation (10.7.) Definition Beschreibungsmerkmale von Evaluation Zu den Hausaufgaben Methodische Aspekte der (summativen) Evaluation Evaluation (10.7.) Definition Beschreibungsmerkmale von Evaluation Zu den Hausaufgaben Methodische Aspekte der (summativen) Evaluation Was ist Evaluation? Evaluation ist die systematische Anwendung sozialwissenschaftlicher

Mehr

Beobachtung und Dokumentation

Beobachtung und Dokumentation Beobachtung und Dokumentation Pflicht oder Kür? Eine Übersicht durch die Arbeitshilfe für Kitas im PARITÄTISCHEN Rechtliche Grundlagen Allgemeine Entwicklungen Portfolio-Arbeit Umsetzungsbeispiele Die

Mehr

Methoden quantitativer Sozialforschung I - Datenerhebungsmethoden

Methoden quantitativer Sozialforschung I - Datenerhebungsmethoden Methoden quantitativer Sozialforschung I - Datenerhebungsmethoden Einführung in die Thematik Ziele von empirischer Sozialforschung Empirische Sozialforschung bemüht sich darum, soziale Phänomene zu entdecken,

Mehr

Sorbet. Testverfahren. Testverfahren. 1. Sinnvoll? 2. Objektiv? 3. Realistisch? 4. Bereich? 5. Entwicklung? 6. Testverfahren?

Sorbet. Testverfahren. Testverfahren. 1. Sinnvoll? 2. Objektiv? 3. Realistisch? 4. Bereich? 5. Entwicklung? 6. Testverfahren? Sorbet Testverfahren 1 Testverfahren 1. Sinnvoll? 2. Objektiv? 3. Realistisch? 4. Bereich? 5. Entwicklung? 6. Testverfahren? 2 Sinnvoll? Miss alles, was sich messen lässt, und mach alles messbar, was sich

Mehr

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend oder eindeutig, wenn keine alternativen Interpretationsmöglichkeiten

Mehr

Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren in der Frühpädagogik

Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren in der Frühpädagogik Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren in der Frühpädagogik Hans Rudolf Leu Nockherstraße 2 81541 München www.dji.de Gliederung Die neue Bedeutung von Beobachtung und Dokumentation in der Frühpädagogik

Mehr

Umfrage, eine Methode für die Maturaarbeit. GM.my in Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Olten

Umfrage, eine Methode für die Maturaarbeit. GM.my in Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Olten Umfrage, eine Methode für die Maturaarbeit GM.my in Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Olten 1 Aufbau 1. Umfrage, eine Methode für die MA 2. Wie frage ich? 3. Wen frage ich? 4. Wie werte ich die Antworten

Mehr

Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler

Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Claus Ebster, Lieselotte Stalzer Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler 4., überarbeitete Auflage facultas.wuv 7 Inhaltsübersicht Vorwort 5 Inhaltsverzeichnis 9 Abbildungsverzeichnis

Mehr

Methoden der Psychologie Dr. Z. Shi Wiss. Arbeiten

Methoden der Psychologie Dr. Z. Shi Wiss. Arbeiten Methoden der Psychologie 14.12.2016 Dr. Z. Shi Wiss. Arbeiten Tree of Knowledge 1. Quantitative vs. Qualitative Forschung 2. Subjektive vs. Objektive Messverfahren 3. Gütekriterien 1. Objektivität 2. Validität

Mehr

Ich werde groß und immer größer

Ich werde groß und immer größer Ich werde groß und immer größer Tag der Kindertagespflege BVKTP auf der didacta am 18.2.2017 in Stuttgart Referentin: Axinja Schubert Was erwartet Sie heute Lernen einige Grundgedanken Wo haben Lerngeschichten

Mehr

3.1 Grundlagen psychologischer Diagnostik

3.1 Grundlagen psychologischer Diagnostik 3.1 Grundlagen psychologischer Diagnostik Gabriele Helga Franke Prof. Dr. habil. Hochschule Magdeburg-Stendal Rehabilitationspsychologie B. Sc. Januar 2011 Gliederung Grob Fein Quellen Exkurse 1 Grobe

Mehr

Concept-Map. Pospeschill / Spinath: Psychologische Diagnostik 2009 by Ernst Reinhardt Verlag, GmbH und Co KG, Verlag, München

Concept-Map. Pospeschill / Spinath: Psychologische Diagnostik 2009 by Ernst Reinhardt Verlag, GmbH und Co KG, Verlag, München Abb. 1.1: Concept-Map zu den Kennzeichen von Diagnostik Abb. 1.2: Concept-Map zu den Arten und Strategien von Diagnostik Abb. 2.3: Concept-Map zur Item-Response-Theorie Abb. 2.4: Concept-Map zur Konstruktionsweise

Mehr

Statistik, Geostatistik

Statistik, Geostatistik Geostatistik Statistik, Geostatistik Statistik Zusammenfassung von Methoden (Methodik), die sich mit der wahrscheinlichkeitsbezogenen Auswertung empirischer (d.h. beobachteter, gemessener) Daten befassen.

Mehr

Teil I: Methoden der Politikwissenschaft

Teil I: Methoden der Politikwissenschaft Teil I: Methoden der Politikwissenschaft (50 Punkte) Gestellt sind sowohl Multiple Choice- als auch offene Fragen. Die offenen Fragen sind kurz und präzise in einem Satz bzw. mit den gesuchten Begriffen

Mehr

Michael Häder. Empirische Sozialforschung. Eine Einführung. 3. Auflage. ^ Springer VS

Michael Häder. Empirische Sozialforschung. Eine Einführung. 3. Auflage. ^ Springer VS Michael Häder Empirische Sozialforschung Eine Einführung 3. Auflage ^ Springer VS Inhaltsverzeichnis 1 Die Struktur dieses Buches: Eine Einleitung 1 2 Die Bedeutung des Methodenwissens für das Verständnis

Mehr

Entwicklung und Lernen junger Kinder

Entwicklung und Lernen junger Kinder Entwicklung und Lernen junger Kinder Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Lehrerinnen- und Lehrerbildung SGL 28. Januar 2009, St.Gallen Stärkender Lerndialog zwischen Erwachsenen und Kind Ein Forschungsvorhaben

Mehr

Psychologische Diagnostik

Psychologische Diagnostik Dr. Andreas Eickhorst Pädagogische Psychologie Psychologische Diagnostik Themen 1. Was ist Diagnostik? 2. Was ist psychologische Diagnostik? 3. Arten diagnostischer Verfahren 4. Diagnostik in der Schule

Mehr

KOMPIK Kompetenzen und Interessen von Kindern IFP-Projektgruppe KOMPIK Toni Mayr, Christina Bauer & Martin Krause

KOMPIK Kompetenzen und Interessen von Kindern IFP-Projektgruppe KOMPIK Toni Mayr, Christina Bauer & Martin Krause KOMPIK Kompetenzen und Interessen von Kindern IFP-Projektgruppe KOMPIK Toni Mayr, Christina Bauer & Martin Krause Referent: Martin Krause München, 26. Juni 2013 1. Allgemeines zur Beobachtung Seite 2 Beobachtung

Mehr

Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologie. Begriffe, Ziele, Systematisierung, Ablauf. Was ist eine Methode?

Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologie. Begriffe, Ziele, Systematisierung, Ablauf. Was ist eine Methode? Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologie WiSe 2007/ 08 Prof. Dr. Walter Hussy Veranstaltung 1 Begriffe, Ziele, Systematisierung, Ablauf 24.01.2008 1 Was ist eine Methode? Eine Methode ist eine

Mehr

Empirische Forschung und statistische Analyse

Empirische Forschung und statistische Analyse Empirische Forschung und statistische Analyse Lehrende Inhalte Lernergebnisse Lehrformen Teilnehmerzahl Voraussetzungen Verwendbarkeit des Moduls Voraussetzung für Vergabe von Kreditpunkten Kreditpunkte

Mehr

JOACHIM BEHNKE / NINA BAUR / NATHALIE BEHNKE. Empirische Methoden der Politikwissenschaft

JOACHIM BEHNKE / NINA BAUR / NATHALIE BEHNKE. Empirische Methoden der Politikwissenschaft JOACHIM BEHNKE / NINA BAUR / NATHALIE BEHNKE Empirische Methoden der Politikwissenschaft 1 Einleitung 13 2 Methoden im empirischen Forschungsprozess 17 2.1 Methoden und wissenschaftliche Theorie 17 2.2

Mehr

Bildungs- und Lerngeschichten

Bildungs- und Lerngeschichten Bildungs- und Lerngeschichten in städtischen Tageseinrichtungen für Kinder in Reutlingen Mit den Bildungs- und Lerngeschichten setzen wir einen Auftrag aus dem Orientierungsplan um: Beobachten und Dokumentieren

Mehr

Empirische Methoden der Politikwissenschaft

Empirische Methoden der Politikwissenschaft JOACHIM BEHNKE / NINA BAUR / NATHALIE BEHNKE Empirische Methoden der Politikwissenschaft 2., aktualisierte Auflage FERDINAND SCHÖNINGH Inhaltsverzeichnis Einleitung 13 Methoden im empirischen Forschungsprozess

Mehr

Empirische Forschung. Übung zur Vorlesung Kognitive Modellierung. Kognitive Modellierung Dorothea Knopp Angewandte Informatik/ Kognitve Systeme

Empirische Forschung. Übung zur Vorlesung Kognitive Modellierung. Kognitive Modellierung Dorothea Knopp Angewandte Informatik/ Kognitve Systeme Empirische Forschung Übung zur Vorlesung Kognitive Modellierung S. 1 Gliederung 1. Was ist empirische Forschung? 2. Empirie Theorie 3. Gütekriterien empirischer Forschung 4. Sammlung von Daten 5. Beschreibung

Mehr

Konsultations-Kindertagesstätte

Konsultations-Kindertagesstätte Besucherbrille... Konsultations-Kindertagesstätte Schwerpunktthema: Beobachtung und Dokumentation von Bildungs- und Lerngeschichten Protestantische Kindertagesstätte Junkergasse 1 67245 Lambsheim Tel.:

Mehr

Bildungsurlaub-Seminare: Lerninhalte und Programm

Bildungsurlaub-Seminare: Lerninhalte und Programm Bildungsurlaub-Seminare: Lerninhalte und Programm Seminartitel Einführung Testtheorie und Testkonstruktion für Psychologen/innen (BH16116) Termin Mo, den 30.05. bis Fr, den 03.06.2016 Kursgebühr: 179,-

Mehr

Lernzielkatalog für das Modul Einführung in die Wissenschaftstheorie

Lernzielkatalog für das Modul Einführung in die Wissenschaftstheorie Lernzielkatalog für das Modul Einführung in die Wissenschaftstheorie Die im Folgenden angegebenen Kapitel und Seitenzahlen beziehen sich auf diese Lernquelle: Helfrich, Hede: Wissenschaftstheorie für Betriebswirtschaftler,

Mehr

Grundlagen sportwissenschaftlicher Forschung Deskriptive Statistik 2 Inferenzstatistik 1

Grundlagen sportwissenschaftlicher Forschung Deskriptive Statistik 2 Inferenzstatistik 1 Grundlagen sportwissenschaftlicher Forschung Deskriptive Statistik 2 Inferenzstatistik 1 Dr. Jan-Peter Brückner jpbrueckner@email.uni-kiel.de R.216 Tel. 880 4717 Rückblick: Besonders wichtige Themen Wissenschaftstheoretischer

Mehr

Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation

Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation G H R D ab 3 HSe 2stg. Mo 16 18, KG IV Raum 219 Prof. Dr. C. Mischo Sprechstunde: Mittwoch 16:00-17:00, KG IV Raum 213 Folien unter http://home.ph-freiburg.de/mischofr/lehre/diagss06/

Mehr

Qualitative Interviews von Menschen mit einer (Hör) Behinderung

Qualitative Interviews von Menschen mit einer (Hör) Behinderung Qualitative Interviews von Menschen mit einer (Hör) Behinderung SS 2007- PH Heidelberg Dr. Anja Gutjahr A.Gutjahr WS 2006/2007 1 Zwei Blöcke: Erster Block: 11. & 12. Mai 2007, 10-17 Uhr, Altbau 021 Zweiter

Mehr

Sich im kooperierenden Miteinander (er-) finden Über Arbeitsbündnisse mit sozial und emotional herausfordernden Kindern

Sich im kooperierenden Miteinander (er-) finden Über Arbeitsbündnisse mit sozial und emotional herausfordernden Kindern Sich im kooperierenden Miteinander (er-) finden Über Arbeitsbündnisse mit sozial und emotional herausfordernden Kindern Dr. Ulf Algermissen Universität Hildesheim Insel der Ungeliebten oder Wiederaufbereitungsanlage

Mehr

Angewandte Statistik

Angewandte Statistik Institut für Sportwissenschaften Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M. Vorlesung + Übung Einführung 2 Gliederung Forschungsprozess Forschungsmethoden Einige Inhalte der Vorlesung Literatur 3

Mehr

Bindung in der mittleren Kindheit

Bindung in der mittleren Kindheit Gabriele Gloger-Tippelt Lilith König Bindung in der mittleren Kindheit Das Geschichtenergänzungsverfahren zur Bindung 5- bis 8-jähriger Kinder (GEV-B) Mit DVD BEUZPVU Vorwort Geleitwort von Inge Bretherton

Mehr

Methodenlehre. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Methodenlehre. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Methodenlehre Vorlesung 10 Prof. Dr., Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Methodenlehre II Woche Datum Thema 1 FQ Einführung, Verteilung der Termine 1 18.2.15 Psychologie als Wissenschaft

Mehr

Seminar: Angewandte Methoden der empirischen Bildungsforschung. Sommersemester 2012, Dozenten: Patrick Schaar, Tom Schröter

Seminar: Angewandte Methoden der empirischen Bildungsforschung. Sommersemester 2012, Dozenten: Patrick Schaar, Tom Schröter Seminar: Angewandte Methoden der empirischen Bildungsforschung Sommersemester 2012, Dozenten: Patrick Schaar, Tom Schröter Fahrplan für Heute: - Termine - Ablauf - Themen und Inhalte - Aufgaben im Seminar

Mehr

FH Magdeburg-Stendal, Studiengang Rehabilitationspsychologie Seminar Testen und Entscheiden Dozentin Susanne Jäger Referentin Angela Franke, 1. Sem.

FH Magdeburg-Stendal, Studiengang Rehabilitationspsychologie Seminar Testen und Entscheiden Dozentin Susanne Jäger Referentin Angela Franke, 1. Sem. FH Magdeburg-Stendal, Studiengang Rehabilitationspsychologie Seminar Testen und Entscheiden Dozentin Susanne Jäger Referentin Angela Franke, 1. Sem. Master 09.12.2009 1. Überblicksartige Beschreibung Patientenfragebogen

Mehr

Einführung in die sonderpädagogische Diagnostik

Einführung in die sonderpädagogische Diagnostik Konrad Bundschuh Einführung in die sonderpädagogische Diagnostik 5., neubearbeitete und erweiterte Auflage Mit 7 Abbildungen und 2 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel 13 Inhaltsverzeichnis Vorwort

Mehr

Wer profitiert mehr vom Kindergarten?

Wer profitiert mehr vom Kindergarten? Wer profitiert mehr vom Kindergarten? Was macht der Migrationsstatus dabei aus? Eine soziologische Analyse Dr. Birgit Becker Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES), Universität Mannheim

Mehr

Sechs Bausteine zur Einführung des Orientierungsplans für pädagogische Fachkräfte in baden-württembergischen Kindertagesstätten

Sechs Bausteine zur Einführung des Orientierungsplans für pädagogische Fachkräfte in baden-württembergischen Kindertagesstätten Sechs Bausteine zur Einführung des Orientierungsplans für pädagogische Fachkräfte in baden-württembergischen Kindertagesstätten Die Stärkung des Bildungsortes Kindertageseinrichtungen wird am besten funktionieren,

Mehr

Videographieren ein sinnvolles Handwerkszeug der systematischen Beobachtung von Kindern, die schriftliche Beobachtung und Dokumentation erweiternd.

Videographieren ein sinnvolles Handwerkszeug der systematischen Beobachtung von Kindern, die schriftliche Beobachtung und Dokumentation erweiternd. Videographieren ein sinnvolles Handwerkszeug der systematischen Beobachtung von Kindern, die schriftliche Beobachtung und Dokumentation erweiternd. Eine Annäherung an ein strittiges Thema Der Auftrag zur

Mehr

Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens

Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 1 Physiotherapie und Wissenschaft 11 1.1 Physiotherapie als Wissenschaft 12 1.2 Wissenschaftliche Fundierung der Physiotherapie 14 1.2.1 Handlungsfeld Physiotherapie 14 Voraussetzungen im Bereich Physiotherapie

Mehr

der qualitativen Sozialforschung Worum geht es? Methoden - Anwendungsorientiertes Seminar Prof. Dr. Helmut Altenberger, Günes Turan

der qualitativen Sozialforschung Worum geht es? Methoden - Anwendungsorientiertes Seminar Prof. Dr. Helmut Altenberger, Günes Turan Methoden der qualitativen Sozialforschung SS 2009 Dienstag, 16.15 bis 17.45 Uhr Raum: Seminarraum 2 1. Sitzung: 28.04.2009 Worum geht es? - Anwendungsorientiertes Seminar - Empirische Forschungspraxis

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... 11

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... 11 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 1 Wissenschafts- und erkenntnis theoretische Grundlagen 13 11 Empirische Forschung: Worin liegt die Schwierigkeit und welche Lösung bietet sich an? 14 12 Objektives Wissen

Mehr

Qualitative Sozialforschung

Qualitative Sozialforschung Qualitative Sozialforschung Ein Arbeitsbuch von Aglaja Przyborski und Monika Wohlrab-Sahr 3., korrigierte Auflage Oldenbourg Verlag München Inhaltsverzeichnis 7 Abbildungsverzeichnis v 11 Tabellenverzeichnis

Mehr

Prof. Dr. Gabriele Helga Franke TESTTHEORIE UND TESTKONSTRUKTION

Prof. Dr. Gabriele Helga Franke TESTTHEORIE UND TESTKONSTRUKTION Prof. Dr. Gabriele Helga Franke TESTTHEORIE UND TESTKONSTRUKTION 2. FS Master Rehabilitationspsychologie, SoSe 2012 Faktorenanalyse/ faktorielle Validität 2 Einleitung Allgemeines zu Faktorenanalysen (FA)

Mehr

Testtheorie und Testkonstruktion. Wintersemester 2006/ 2007 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke

Testtheorie und Testkonstruktion. Wintersemester 2006/ 2007 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke Testtheorie und Testkonstruktion Wintersemester 2006/ 2007 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke Gliederung 1. Einführung 1. Begriffsbestimmungen 2. Geschichte 3. Voraussetzungen

Mehr

Begriffe und Methoden (8.5.)

Begriffe und Methoden (8.5.) Wichtige Korrektur Leider war meine Auskunft in der letzten Sitzung über den Preis des Skripts für die Internetkurse nicht zutreffend. Das Skript kostet bedauerlicherweise 10,50 (vor ewigen Zeiten war

Mehr

Leistungsbeschreibung Ralf Krüger Dipl.-Pädagoge Dipl.-Sozialarbeiter

Leistungsbeschreibung Ralf Krüger Dipl.-Pädagoge Dipl.-Sozialarbeiter Seite 1 von 6 Stand 15.12.07 Zuordnung des Angebotes Gutachten in familiengerichtlichen Verfahren Gutachten zur Frage der Regelung der elterlichen Sorge und des persönlichen Umganges Allgemeine Beschreibung

Mehr

Lehrbuch Psychologische Diagnostik

Lehrbuch Psychologische Diagnostik Gerhard Stemmler Jutta Margraf-Stiksrud (Hrsg.) Lehrbuch Psychologische Diagnostik Verlag Hans Huber 5 Inhalt Vorwort 11 Kapitel 1 Verhaltensbeobachtung 13 Gerhard Stemmler und Jutta Margraf-Stiksrud 1.1

Mehr

Empirie. Bildung. Empirische Bildungsforschung. Gegenstandsbereiche der empirischen Bildungsforschung (Beispiele)

Empirie. Bildung. Empirische Bildungsforschung. Gegenstandsbereiche der empirischen Bildungsforschung (Beispiele) Gegenstandsbereiche und Methoden der Empirischen WS 2011/2012 Ringvorlesung des Instituts für Pädagogik Empirie Empirische Forschung sucht nach Erkenntnissen durch systematische Auswertung von Erfahrungen

Mehr

Forschungs- und Methodenkolloquium

Forschungs- und Methodenkolloquium Anne Faber Forschungs- und Methodenkolloquium Methoden I: Einführung und Experteninterview 13.12.2011 Organisation Begrüßung TN-Liste Vorstellungstermine + Comments Fragen? Veranstaltungsplan Termine Themen

Mehr

er Bildungskette Biografiebegleitende Förderkette in kommunaler Verantwortungsgemeinschaft Lernwege begleiten ein Leben lang

er Bildungskette Biografiebegleitende Förderkette in kommunaler Verantwortungsgemeinschaft Lernwege begleiten ein Leben lang Biografiebegleitende Förderkette in kommunaler Verantwortungsgemeinschaft Lernwege begleiten ein Leben lang Kein Kind darf verloren gehen Kinder werden auf ihrem Bildungsweg begleitet Es werden kindgerechte

Mehr

Inhaltsanalyse: quantitativ und qualitativ Befragung: standardisiert, teil- und nichtstandardisiert Beobachtung Experiment

Inhaltsanalyse: quantitativ und qualitativ Befragung: standardisiert, teil- und nichtstandardisiert Beobachtung Experiment Forschungsprozess: allgemein Auswahl des Forschungsproblems Theoriebildung Operationalisierung Wahl d. Untersuchungsform Auswahl d. Untersuchungseinheiten Datenerhebung Datenerfassung Datenanalyse Publikation

Mehr

Methodenlehre. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Methodenlehre. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Methodenlehre Vorlesung 10 Prof. Dr., Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Methodenlehre I Woche Datum Thema 1 FQ Einführung, Verteilung der Termine 1 25.9.13 Psychologie als Wissenschaft

Mehr

Mehrdimensionale Erfassung der Unternehmensleistungen von Integrationsfirmen in Baden- Württemberg

Mehrdimensionale Erfassung der Unternehmensleistungen von Integrationsfirmen in Baden- Württemberg Mehrdimensionale Erfassung der Unternehmensleistungen von Integrationsfirmen in Baden- Württemberg -Vorgehen und Ergebnisse der Validierungsphase 2017 im Überblick- Stuttgart, den 27.11.2017 VALIDIERUNGSPROZESS

Mehr

ELEMENTARE WISSENSCHAFTSTHEORIE 12

ELEMENTARE WISSENSCHAFTSTHEORIE 12 Inhaltsverzeichnis 3 Einleitung 9 ELEMENTARE WISSENSCHAFTSTHEORIE 12 Zur Beziehung von empirischer Sozialforschung und Wissenschaftstheorie 12 Zeichen und Bedeutung 15 1. Verständigung durch Zeichen 15

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2017

Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2017 Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2017 SOPHIE LUKES Überblick Letzte Woche: - Psychologie als empirische Wissenschaft I Heute: -Nachtrag -Psychologie als empirische Wissenschaft II Nachtrag: Abduktion am

Mehr

IHALT. LERNFELD 1 Personen und Situationen wahrnehmen, 12 Verhalten beobachten und erklären

IHALT. LERNFELD 1 Personen und Situationen wahrnehmen, 12 Verhalten beobachten und erklären IHALT LERNFELD 1 Personen und Situationen wahrnehmen, 12 Verhalten beobachten und erklären Zielformulierung / Verbindliche Fachinhalte für das Fach PML 13 Darstellung und Analyse der jeweiligen Praxisstelle

Mehr

ANHANG für Antragsteller

ANHANG für Antragsteller ANHANG für Antragsteller Zulassungsverfahren WB KNP I OM Prüfung der Gleichwertigkeit und Anrechenbarkeit von erbrachten Studienleistungen gemäß DGPs-Empfehlungen (Dezember 2014) und anzurechnender Berufskompetenzen

Mehr

Mensch Technisch. Fallstudien

Mensch Technisch. Fallstudien Zusammenfassung Überblick Mensch Technisch h h titativ iv Quan Qualitat Kontrollierte Experimente mit Probanden Fragebög en Interview Fallstudien Zeitreihen analysen Perform ance Beweise Think Aloud Protokolle

Mehr

Qualitative. Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. von. Aglaja Przyborski. und. Monika Wohlrab-Sahr. 4., erweiterte Auflage. Oldenbourg Verlag München

Qualitative. Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. von. Aglaja Przyborski. und. Monika Wohlrab-Sahr. 4., erweiterte Auflage. Oldenbourg Verlag München Qualitative Sozialforschung Ein Arbeitsbuch von Aglaja Przyborski und Monika Wohlrab-Sahr 4., erweiterte Auflage Oldenbourg Verlag München Inhaltsverzeichnis Vorwort Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis

Mehr

an bayrischen Schulen

an bayrischen Schulen Qualitätsagentur Externe Evaluation an bayrischen Schulen Beitrag zur DJI Fachtagung Kollegiale Fremdevaluation München, 14.10.200610 Dr. Franz Huber ISB, Qualitätsagentur Gliederung Die Qualitätsagentur

Mehr

Inhaltsübersicht. Teil I Bindungsforschung. Teil II Das Geschichtenergänzungsverfahren zur Bindung (CEV-B) Anhang

Inhaltsübersicht. Teil I Bindungsforschung. Teil II Das Geschichtenergänzungsverfahren zur Bindung (CEV-B) Anhang sübersicht Teil I Bindungsforschung 1 Grundlagen der Bindungstheorie und Bindungsforschung 2 2 Bindung in der Kindheit 23 3 Anwendung bindungstheoretischer Konzepte in Beratung und Psychotherapie 34 4

Mehr

WATCHING YOUR STEP - Clinical Trial Process

WATCHING YOUR STEP - Clinical Trial Process WATCHING YOUR STEP - Clinical Trial Process Kritische Bewertung wissenschaftlicher Literatur Bewertung einer quantitativen Querschnittstudie über die Anwendung von Forschungsergebnissen in der Pflegepraxis

Mehr

4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik. Wintersemester 2008/ 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke

4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik. Wintersemester 2008/ 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke 4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik Wintersemester 2008/ 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD-SDL(FH) im Studiengang

Mehr

Welche psychometrischen Tests sollte der Arzt kennen und interpretieren können? Dipl.-Psych. Patricia Albert Schmerzzentrum

Welche psychometrischen Tests sollte der Arzt kennen und interpretieren können? Dipl.-Psych. Patricia Albert Schmerzzentrum Welche psychometrischen Tests sollte der Arzt kennen und interpretieren können? Dipl.-Psych. Patricia Albert Schmerzzentrum Was Sie erwartet Was sind psychometrische Tests? Welches sind in der Therapie

Mehr

Evaluation der Patientenorientierung in Rehabilitationskliniken aus Sicht der Patienten ein mixed-method Ansatz

Evaluation der Patientenorientierung in Rehabilitationskliniken aus Sicht der Patienten ein mixed-method Ansatz Evaluation der Patientenorientierung in Rehabilitationskliniken aus Sicht der Patienten ein mixed-method Ansatz 12. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung 23.-25. Oktober 2013, ICC Berlin Zimmermann,

Mehr

Das Testbeurteilungssystem des Testkuratoriums der Föderation Deutscher Psychologenvereinigungen (TBS-TK)

Das Testbeurteilungssystem des Testkuratoriums der Föderation Deutscher Psychologenvereinigungen (TBS-TK) Das Testbeurteilungssystem des Testkuratoriums der Föderation Deutscher Psychologenvereinigungen (TBS-TK) Carmen Hagemeister, Lothar Hellfritsch, Lutz Hornke, Martin Kersting, Klaus Kubinger, Fredi Lang,

Mehr

Ein Prozessablauf mit dem Leuvener Modell

Ein Prozessablauf mit dem Leuvener Modell Ein Prozessablauf mit dem Leuvener Modell Hier wird ein Beobachtungsprozess vorgestellt und von der einzelnen Beobachtung über die Auswertung bis zur Dokumentation und der Gestaltung eines individuellen

Mehr

Befragung der Kooperationspartner zur sozialraumorientierten Jugendhilfe im Landkreis Würzburg

Befragung der Kooperationspartner zur sozialraumorientierten Jugendhilfe im Landkreis Würzburg Praxislupen Befragung der Kooperationspartner zur sozialraumorientierten Jugendhilfe im Landkreis Würzburg Cornelia Eger, Lea Mühlbauer, Dennis Reisberger forum Jugendhilfe am 20.01.2017 Anlass und Kontext

Mehr

Methodenlehre I Organisatorisches Wiederholung. Überblick Methodenlehre II. Thomas Schäfer. methodenlehre ll Einführung und Überblick

Methodenlehre I Organisatorisches Wiederholung. Überblick Methodenlehre II. Thomas Schäfer. methodenlehre ll Einführung und Überblick Methodenlehre II Thomas Schäfer Thomas Schäfer SS 2009 1 Organisatorisches Wiederholung Methodenlehre I Überblick Methodenlehre II Thomas Schäfer SS 2009 2 1 Organisatorisches Übung zur Vorlesung Friederike

Mehr

Dr. Barbara Lindemann. Fragebogen. Kolloquium zur Externen Praxisphase. Dr. Barbara Lindemann 1

Dr. Barbara Lindemann. Fragebogen. Kolloquium zur Externen Praxisphase. Dr. Barbara Lindemann 1 Dr. Barbara Lindemann Fragebogen Kolloquium zur Externen Praxisphase Dr. Barbara Lindemann 1 Überblick 1. Gütekriterien quantitativer Forschungen 2. Fragebogenkonstruktion 3. Statistische Datenanalyse

Mehr

Welche Phasen (6-9) hat der Marketingforschungsprozess? Was versteht man unter Marketingforschung? Was versteht man unter Sekundärforschung?

Welche Phasen (6-9) hat der Marketingforschungsprozess? Was versteht man unter Marketingforschung? Was versteht man unter Sekundärforschung? Marketingforschung? Welche Aufgabe hat die Marketingforschung? Welche Phasen (6-9) hat der Marketingforschungsprozess? Sekundärforschung? Welche Marketingaufgaben hat die Marketingforschung? In welche

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018 Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018 SOPHIE LUKES Themen Letztes Mal: Erhebungstechniken II Heute: Erhebungstechniken III Themen Letztes Mal: Selbstberichtsverfahren Beobachtung Heute: Beobachtung

Mehr

Allgemeine Prüfungsberatung Pädagogische Psychologie

Allgemeine Prüfungsberatung Pädagogische Psychologie Allgemeine Prüfungsberatung Pädagogische Psychologie Webseiten der Sozialpsychologie und Pädagogischen Psychologie: http://www.ipa.tuberlin.de/menue/studium_und_lehre/pruefungen/ Prüfungstermin 1. August

Mehr

GEMEINSAME GESTALTUNG DES ÜBERGANGS VON DER KINDERTAGESEINRICHTUNG IN DIE GRUNDSCHULE

GEMEINSAME GESTALTUNG DES ÜBERGANGS VON DER KINDERTAGESEINRICHTUNG IN DIE GRUNDSCHULE GEMEINSAME GESTALTUNG DES ÜBERGANGS VON DER KINDERTAGESEINRICHTUNG IN DIE GRUNDSCHULE Fachtagung Aktuelle Herausforderungen in der Kooperation von Jugendhilfe und Schule am 27.01.2015 in Münster Veranstalter:

Mehr

Statistik Einführung // Stichprobenverteilung 6 p.2/26

Statistik Einführung // Stichprobenverteilung 6 p.2/26 Statistik Einführung Kapitel 6 Statistik WU Wien Gerhard Derflinger Michael Hauser Jörg Lenneis Josef Leydold Günter Tirler Rosmarie Wakolbinger Statistik Einführung // 6 p.0/26 Lernziele 1. Beschreiben

Mehr

Sitzung #12: Forschungsmethoden II: Schriftliche und mündliche Befragung. Überblick Fortsetzung Unterrichtsbeobachtung Befragung Interview Fragebogen

Sitzung #12: Forschungsmethoden II: Schriftliche und mündliche Befragung. Überblick Fortsetzung Unterrichtsbeobachtung Befragung Interview Fragebogen Sitzung #12: Forschungsmethoden II: Schriftliche und mündliche Befragung Überblick Fortsetzung Unterrichtsbeobachtung Befragung Interview Fragebogen Formen der Unterrichtsbeobachtung Offene Beobachtung:

Mehr

Einführung in die Psychologie

Einführung in die Psychologie Institut für Psychologie, Fakultät Kultur- und Sozialwissenschaften Übersicht Kurse in Modul 1 3400 Einführung in die Psychologie und ihre Geschichte KE 1 / KE 2 3401 Einführung in die Forschungsmethoden

Mehr

Aufgaben und Ziele der Wissenschaften

Aufgaben und Ziele der Wissenschaften Aufgaben und Ziele der Wissenschaften Beschreibung: Der Otto sitzt immer nur still da und sagt nichts. Erklärung:Weil er wegen der Kündigung so bedrückt ist. Vorhersage: Wenn das so weitergeht, zieht er

Mehr

Markt- und Werbepsychologie. Band 1 Grundlagen

Markt- und Werbepsychologie. Band 1 Grundlagen Peter Neumann Markt- und Werbepsychologie Band 1 Grundlagen Definitionen - Interventionsmöglichkeiten Operationalisierung - Statistik 3. überarbeitete und ergänzte Auflage Dieser Band der Reihe Markt-

Mehr

Auswahl von Testaufgaben

Auswahl von Testaufgaben Auswahl von Testaufgaben Auswahl von Testaufgaben Itemformat Formulierung Probleme/Verfälschungen Itemanalyse Skalen Itemformat Nach Bortz Offene Beantwortung Nach Bühning Freies Itemformat Halboffene

Mehr

Innovativität und Arbeitgeberattraktivität

Innovativität und Arbeitgeberattraktivität Luise Pauline Sommer Innovativität und Arbeitgeberattraktivität Eine empirische Untersuchung mit Fokus auf den deutschen Mittelstand Verlag Dr. Kovac Hamburg 2012 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis

Mehr

Selbstevaluation in der Lehre

Selbstevaluation in der Lehre Die Frage macht s Die eigene Lehrwelt erforschen Selbstevaluation in der Lehre Katrin Kriebel, Projekt LernkulTour / Fachteam QUALI Torsten Sprenger, Projekt LernkulTour / Fachteam STEP & KOOR Agenda 1.

Mehr

Methoden der empirischen Sozialforschung

Methoden der empirischen Sozialforschung Peter Atteslander Methoden der empirischen Sozialforschung 9., neu bearbeitete und erweiterte Auflage unter Mitarbeit von Jürgen Cromm Busso Grabow Harald Klein Andrea Maurer Gabriele Siegert W DE G Walter

Mehr

'+4 Elisabeth Raab-Steiner / Michael Benesch. Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage

'+4 Elisabeth Raab-Steiner / Michael Benesch. Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage '+4 Elisabeth Raab-Steiner / Michael Benesch Der Fragebogen Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage facultas «4 Inhaltsverzeichnis 1 Elementare Definitionen

Mehr

Studienverlaufsplan Lehramt Bildungswissenschaften Haupt-, Real- und Gesamtschule

Studienverlaufsplan Lehramt Bildungswissenschaften Haupt-, Real- und Gesamtschule Studienverlaufsplan Lehramt Bildungswissenschaften Haupt-, Real- und Gesamtschule Sem BA-Modul A CP BA-Modul B CP BA-Modul C CP BA-Modul D BA-Modul E CP BA-Modul F CP MA-Modul A CP MA-Modul B C Modul D

Mehr

Kinder beobachten, Entwicklung dokumentieren - und dann?

Kinder beobachten, Entwicklung dokumentieren - und dann? Kinder beobachten, Entwicklung dokumentieren - und dann? en zur n Nutzung von Beobachtungen in Kindertageseinrichtungen Berlin, 1. Oktober 2013 Beobachtung ist ja kein Selbstzweck; es geht nicht darum,

Mehr