Rundum glücklich DOSSIER GELD. Die berufliche Vorsorge ist in Gefahr. Das grosse PK-Rating der SonntagsZeitung

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1 DOSSIER GELD 1. JUNI 2014 seite 80 Die berufliche Vorsorge ist in Gefahr seite 82 Warum in der Schweiz am meisten Freude herrscht Ab seite 87 Das grosse PK-Rating der SonntagsZeitung Rundum glücklich

2 «BeiderVorsorgemeiner Mitarbeitendengehe ichaufnummersicher.» DieberuflicheVorsorge deraxa/ Wählbare Sicherheits- und Leistungsprofile Vorsorgekapital wird in der Schweiz verwaltet

3 1. JUNI 2014 DOSSIER GELD 79 Und sie dreht sich doch Die PKs haben die Finanzkrise gut überstanden. Mehr Versicherte, mehr Einzahlungen aber weniger Kassen Von Martina Wacker (Text) und Gefe (Illustration) Liebe Leserinnen und Leser Die Ausgangslage in der Altersvorsorge ist klar: Es gibt nicht nur immer mehr Pensionäre, sondern sie leben auch noch länger. Und wegen der global tiefen Zinsen verdienen die Pensionskassen immer weniger. Jeder weiss, das kann auf Dauer nicht gut gehen. Doch anstatt nachhaltige Reformen anzupacken, um die Renten auch für die kommenden Generationen zu garantieren, schiebt die Politik das Thema auf die lange Bank. Zwar präsentieren im Wahlkampf Parteien jeglicher Couleur kurzfristige Lösungsvorschläge. Was es aber braucht, sind langfristige Visionen, damit unser Vorsorgesystem nicht noch weiter aus dem Gleichgewicht gerät. Die Leidtragenden sind bereits heute die Jungen, die mit ihren Lohnbeiträgen laufende Altersrenten subventionieren müssen. Geld, dass ihnen letztlich bei der Finanzierung ihrer Rente fehlen wird. In dem von der SonntagsZeitung zum neunten Mal durchgeführten Pensionskassen-Vergleich wird sichtbar: Die berufliche Vorsorge (BVG) entwickelt sich zu einer Umverteilungsmaschine. Gemäss Wirtschaftsprofessor Martin Janssen sind die heutigen Renten im BVG-Obligatorium, gemessen am angesparten Kapital, 50 Prozent zu hoch. Studien zeigen zudem, dass jedem Neupensionär heute im Schnitt Franken fehlen, um die versprochene Rente zu finanzieren. Lesen Sie, welche Sofortmassnahmen Janssen vom Bundesrat fordert, worauf Sie beim Anlegen achten sollten, wie sich die Kassen im letzten Jahr geschlagen haben und warum Geld bis zu einem gewissen Grad tatsächlich glücklich macht. Die 2. Säule gewinnt in der Schweiz immer mehr an Bedeutung und ist für viele Normalverdienende zu einem der wichtigste Vermögensbestandteile geworden. Kein Wunder also sind laut Bundesamt für Statistik die verwalteten Vermögen in 2012 erneut gestiegen. 1 Demnach betrugen die verwalteten Vermögen Milliarden Franken. Das sind 7,6 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Der freie Pensionskassenmarkt unterteilt sich in Vollversicherungslösungen der grossen Lebensversicherer und Risikosparkassenlösungen der unabhängigen Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen. 2 Neben den verwalteten Vermögen stieg auch die Anzahl der Versicherten. 3,9 Millionen Personen sind mittlerweile in der beruflichen Vorsorge versichert. Das sind 1,9 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Während der Bestand der Frauen bis anhin verhältnismässig stärker wuchs als jener der Männer, betrug die Zunahme bei den Frauen im Jahr 2012 lediglich 1,5 Prozent gegenüber 2,2 Prozent bei den Männern. Zusammen mit ihren jeweiligen Arbeitgebern bezahlen die Versicherten jährlich Beiträge von rund 50 Milliarden Franken in die berufliche Vorsorge ein. 3.Ebenfalls angestiegen ist die Zahl der Pensionäre: von auf Das sind 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Durchschnitt erhalten sie eine Rente von jährlich Franken 100 Franken weniger als im Vorjahr. Gesamthaft beliefen sich die 2012 ausbezahlten Altersrenten auf 19,4 Milliarden Franken. 4. Statistik registriert. Das sind Noch 2073 Pensionskassen waren 2012 beim Bundesamt für der grosse pk-vergleich Das Beratungsunternehmen Weibel Hess & Partner AG führt im Auftrag der SonntagsZeitung bereits zum neunten Mal einen umfassenden Pensionskassenvergleich unter 30 frei zugänglichen Gemeinschaftsund Sammelstiftungen durch. Damit werden die Pensionskassen von fast Unternehmen mit über Versicherten einander gegenübergestellt. Details, Checklisten und weitergehende Informationen zur Umfrage sind zu finden unter weniger als noch im Vorjahr und fast 200 weniger als noch Wie Berechnungen der Denkfabrik Avenir Suisse zeigen, ist die Zahl der Pensionskassen seit 1998 im Durchschnitt um 4,2 Prozent pro Jahr gefallen. Besonders stark war der Rückgang in den vergangenen Jahren bei kleineren Vorsorgeeinrichtungen mit weniger als 100 Versicherten. Fachleute haben mehrere Erklärungen für den Trend: So sorge die immer grössere Regulierungslast dafür, dass Arbeitgeber ihre Pensionskassen zumachten und sich Sammeleinrichtungen, Verbandslösungen oder Gemeinschaftsstiftungen anschlössen. Als Beispiel nennen die Experten die Strukturreform des Gesetzes zur beruflichen Vorsorge. Wegen solcher Regulierungen sei es vor allem für kleine und mittelgrosse Unternehmen immer unattraktiver, eigene Pensionskassen zu betreiben, so die Fachleuten. Im grossen PK-Vergleich des Beratungsunternehmens Wei- 5. bel Hess & Partner im Auftrag der SonntagsZeitung zeigt sich, dass Swiss Life sowohl unter den Lebensversicherungen als auch den teil autonomen Gemeinschafts- und Sammelstiftungen mit Personen die meisten Versicherten zählt. An zweiter Stelle befindet sich Axa Winterthur. Bei ihr sind Personen versichert. Mit 601 Versicherten zählt Phoenix zu den kleinsten Sammelstiftungen im Vergleich. 6. Obligationen. So machte der Erneut investierten die Pensionskassen vorzugsweise in Obligationenanteil im Durchschnitt 35,2 Prozent aus. Die Aktienquote lag insgesamt bei 27,5 Prozent. Impressum DOSSIER GELD ist eine Beilage der Sonntags Zeitung Chefredaktion Arthur Rutishauser Leitung Dominic Geisseler Redaktion Martina Wacker Autoren Adrian Benz, Bruno S. Frey, Gaby Syfrig, Martina Wacker, René Weibel, Silvia Zimmermann, Josef Zopp Art Direction Tobias Gaberthuel Layout Dino Caracciolo Produktion Michael Matthes Fotoredaktion Olaf Hille Illustrationen Gefe Verlagsleitung Diego Quintarelli Leitung Werbemarkt Adriano Valeri, Werdstrasse 21, Postfach, 8021 Zürich, Martina Wacker Redaktorin Wirtschaft Tel ,

4 80 DOSSIER GELD 1. JUNI 2014 «Die 2. Säule wird weiter Pensionkassen-Experte Martin Janssen über hohe Umwandlungssätze, den seine Forderung nach mehr Transparenz und Wettbewerb in der beruflichen M artin Janssen, 66, ist Chef der in der Pensionskassenberatung tätigen Ecofin-Gruppe. Im Interview sagt der emeritierte Wirtschaftsprofessor, warum das Modell der 2. Säule zwar gut durchdacht sei, aber miserabel gelebt werde. Glauben Sie noch an die 2. Säule? Die Erbauer der 2. Säule waren gescheite Leute. Sie haben ein robustes Vorsorgemodell konzipiert, das langfristig hätte erfolgreich sein können, wenn man sich an den Bauplan gehalten hätte. Wie meinen Sie das? Bei der Einführung der 2. Säule im Jahr 1985 war klar, dass die Bevölkerung immer älter wird und dass die Inflation und die Zinsen sinken können. Es war deshalb schon vor Einführung des Gesetzes offensichtlich, dass wichtige Systemparameter wie der Umwandlungssatz rechtzeitig angepasst werden mussten. Im Gesetz stand darum, dass dieses spätestens nach zehn Jahren zu revidieren sei. Doch die Politik hat es in den letzten 25 Jahren versäumt, sich der Problematik anzunehmen. Je länger man wartete, umso grösser wurden das Problem und die Angst, der Bevölkerung die Wahrheit zu sagen. Man befürchtete, nicht mehr gewählt zu werden. Das ist wie in der griechischen Politik, wo auch alles auf die lange Bank geschoben wird. Welche Massnahmen hätten ergriffen werden müssen? Man hätte die steigende Lebenserwartung über höhere Beiträge oder eine längere Beitragsdauer kompensieren und dem Rückgang der Inflation mit einer Reduktion des nominellen Umwandlungssatzes begegnen müssen. Auf diese Weise wäre es möglich gewesen, die Renten real, das heisst in Gütern, konstant zu halten. Wegen der steigenden Lebenserwartung hätte der Umwandlungssatz bei gleicher Pensionierungsdauer jedes Jahr um rund 0,04 Prozentpunkte in den vergangenen 30 Jahren also um 1,2 Prozentpunkte gesenkt werden müssen; von 7,2 Prozent auf 6,0 Prozent pro Jahr. Läuft die Politik Gefahr, dass das System an die Wand gefahren wird? Nein, das folgt nicht daraus. Sanierungsmassnahmen sind immer mög- Experte Janssen: «Der Bundesrat muss endlich die Fakten auf den Tisch legen» lich, solange ein Unternehmen Erwerbstätige hat, welche die Rentner finanzieren können. Trotzdem ist die Situation ernst. Inwiefern? Erstens werden heute, gemessen am angesparten Kapital, zu hohe Renten ausbezahlt. Das kann man selber nachrechnen: Von Franken, die man bis zur Pensionierung angespart hat, werden im Durchschnitt Franken für die Finanzierung von Witwen-, Witwer- und Waisenrenten benötigt. Bleiben also noch Franken. Verteilt man diese über die verbleibende Lebensdauer von durchschnittlich 22,5 Jahre, macht das pro Jahr 3778 Franken. Kann man das Geld zu 1,5 Prozent pro Jahr anlegen was viel ist, wenn daraus sichere Renten bezahlt werden sollen, erhöht sich diese Zahl auf 4500 Franken. Im Obligato rium werden aber 6800 Franken pro Jahr ausbezahlt. Die Renten im Obligatorium sind also, gemessen am angesparten Kapital, 50 Prozent zu hoch. Zweitens darf man nicht vergessen, dass Mitarbeiter, die hohe Sanierungsbeiträge bezahlen müssen, nicht an die Firma gekettet sind. Was fordern Sie? Im ersten Schritt braucht es Transparenz. Die Bevölkerung muss endlich erfahren, wie die Realität aussieht. Der Stimmbürger muss wissen, dass die Politik gut versteckt in vielen Zahlen mit einer Lebenserwartung rechnet, die fünf Jahre tiefer liegt, als sie tatsächlich ist. Wenn das System nicht zurück zu einem Gleichgewicht geführt wird, das mit dem Kapitalmarkt und der tatsächlichen Lebenserwartung im Einklang steht, wird die 2. Säule mehr und mehr destabilisiert. Sozialminister Alain Berset hat nun die Mammutreform Alters vorsorge 2020 lanciert. Wird diese die nötigen Lösungen bringen? Die Reform hat gute Ideen, wie die Flexibilisierung des Rentenalters oder die Senkung des Umwandlungssatzes. Aber das Paket nimmt die Realität nicht zur Kenntnis. Und die stärksten Kräfte, die zu einer Sanierung beitragen können, nämlich Transparenz und Wettbewerb, kommen nur ungenügend zum Einsatz. Sicher ist nur, dass es zu einer massiven Steuererhöhung in der 1. Säule, zu zusätzlichen Umverteilungen in der 2. Säule und zu viel mehr Büro- Helen Kirchhofer, Geschäftsinhaberin Heno SA «Weil die ASGA auch nachüber50jahrennoch unabhängig ist.» Unsere Kundinnen und Kunden wissen genau, warum sie sich bei der Pensionskasse für die ASGA entscheiden. Zum Beispiel weil wir seit der Gründung 1962 unsere Unabhängigkeit bewahrt haben oder weil sie genau wie wir von der Idee der Genossenschaft überzeugt sind. Möchten Sie mehr über die beliebteste Pensionskasse der Deutschschweizer KMU erfahren? Besuchen Sie uns im Internet auf asga.ch oder rufen Sie an: Ganz einfach.

5 1. JUNI 2014 DOSSIER GELD 81 destabilisiert» fehlenden Reformwillen der Politiker und Vorsorge VON MARTINA WACKER (Text) UND MICHELE LIMINIA (Foto) kratie kommen soll. Und die 2. Säule wird weiter destabilisiert werden. Wird die Reform also scheitern? Ich wäre sehr überrascht, wenn man den grossen Herausforderungen der 1. und 2. Säule nur mit Steuererhöhungen, zusätzlichen Umverteilungen, Intransparenz und mehr Bürokratie begegnen könnte. Da braucht es schon bessere Ideen. Die politischen Parteien müssen den Bundesrat drängen, endlich die Fakten auf den Tisch zu legen. Zum Zankapfel mutiert der heutige Umwandlungssatz von 6,8 Prozent. Während der Bundesrat ihn neu auf 6 Prozent senken will, kündigt die Linke bereits Widerstand an. Ich finde beide Vorschläge nicht gut. Der Bundesrat ist nicht transparent, die Linke widersprüchlich. Die Linke ist, beispielsweise beim Erdöl, immer für Nachhaltigkeit, obwohl der Einfluss der Schweiz auf die weltweiten Erdölvorräte vernachlässigbar ist. Und «Die Situa tion ist ernst» bei der Altersvorsorge, wo Nachhaltigkeit für die Schweiz von so zentraler Bedeutung ist, ist sie gegen nachhaltige Lösungen und will auf Kosten der nächsten Generationen leben. Werden die kommenden Generationen überhaupt noch eine Rente erhalten? Ja, das glaube ich schon. Aber die Kombination aus mehr Bürokratie, Steuererhöhungen, mehr Gebühren, mehr Umverteilungen und einer höheren Lebenserwartung ist nicht vereinbar mit real konstanten oder sogar steigenden Renten. Der Stimmbürger muss sich fragen, was er will und was er dafür in welcher Form zu bezahlen bereit ist. Wichtig scheint mir, dass wir uns in der 1. und 2. Säule an die Baupläne der Architekten erinnern und dem System jene Automatismen geben, welche es für ein langfristiges Überleben des Systems braucht. Am günstigsten für alle wären mehr Transparenz, mehr Wett- bewerb, mehr individuelle Entscheidungen, weniger Umverteilung und weniger Bürokratie. Sollten auch Rentner Sanierungsbeiträge leisten? Es gibt Argumente dafür und solche dagegen: Bis in die späten 90er-Jahre hätte man alle Rentner marktwirtschaftlich korrekt ausfinanzieren können. Die starke Umverteilung von Jung zu Alt hat erst dann begonnen. Weiter halte ich es für undenkbar, dass jenen die Rente gekürzt wird, die kurz vor der Pensionierung stehen. Gleichzeitig ist es aber auch unfair gegenüber den Erwerbstätigen, dass sie den obligatorisch Versicherten eine 50 Prozent zu hohe Rente finanzieren müssen. Ihr Lösungsvorschlag? Einfacher und verständlicher wäre es, den Umwandlungssatz direkt an den realen Ertrag eines Rentnerportfolios und an die Lebenserwartung zu knüpfen und jährlich anzupassen. Eine eventuelle Inflation würde zusätzlich kompensiert. Wir müssen aber davon ausgehen, dass die Anpassung an ein neues Gleichgewicht etwa 25 Jahre Zeit braucht. Etwa gleich lang, wie die Revision der 2. Säule verschlafen wurde. Ein Verlustgeschäft für erwerbstätige Mindestumwandlungssatz zwingt zur Umverteilung zwischen Jung und Alt 110 Milliarden Franken so gross schätzt das Institut für Versicherungswirtschaft an der Universität St. Gallen das Defizit, das bis zum Jahr 2030 in der Altersvorsorge der Schweiz angehäuft und zukünftigen Generationen hinterlassen wird. Die Summe ergibt sich aus einer Lücke von 55,5 Milliarden in der AHV und 54,7 Milliarden Franken in der 2. Säule. Einer der Gründe für das Defizit ist die steigende Lebenserwartung und die generelle Überalterung der Schweiz. So nähert sich die Babyboomer-Generation dem Rentenalter. Die steigende Lebenserwartung führt dazu, dass die angesparten Vermögen zum Zeitpunkt der Pensionierung immer länger reichen müssen. Laut der Studie der Uni St. Gallen fehlen demnach jedem Neurentner im Durchschnitt Franken. Verschiedene Experten quantifizieren die jährliche Umverteilung zwischen 600 Millionen und 1,5 Milliarden Franken. Finanziert wird die Lücke von den Erwerbstätigen obwohl die berufliche Vorsorge grundsätzlich auf einem individuellen Ansparprozess basiert. Bis zum Jahr 2030 werden die Erwerbstätigen jedem Neurentner durchschnittlich gar mehr als Franken zuschiessen müssen, kommt die Studie der Universität St. Gallen weiter zum Schluss. Damit wird klar: Der aktuell gültige, gesetzlich festgelegte Mindestumwandlungssatz des obligatorischen Teils der beruflichen Vorsorge von 6,8 Prozent ist zu hoch. Mit dem Umwandlungssatz wird festgelegt, wie viel Rente einem Pensionär jährlich ausbezahlt wird. Bei einem angesparten Kapital von Franken beläuft sich die lebenslänglich ausbezahlte Rente auf jährlich Franken. Heutige renten sind 50 Prozent zu hoch Im Rahmen des Reformpaketes Altersvorsorge 2020 plant der Bundesrat nun, den Umwandlungssatz auf 6 Prozent zu senken. Dies würde die Umverteilung zwischen Jung und Alt zwar reduzieren, aber keineswegs besei tigen. Wie der Pensionskassen-Experte Martin Janssen im Interview sagt (siehe Interview links), müssen die Erwerbstätigen den heutigen Rentnern im Obligatorium eine 50 Prozent zu hohe Rente finanzieren. Viele Pensionskassen sind derweil dazu übergegangen, die Umwandlungssätze im Überobligatorium zu senken. Zudem wird in verschiedenen Stiftungsräten über weitergehende Massnahmen diskutiert, wie beispielsweise die Einführung sogenannt variabler Rentenmodelle (siehe Seite 83). MARTINA WACKER 2.Platz Anlagerendite über5jahre für Vita Classic Einfach sicher vorgesorgt Vita bietet gebündelte Vorsorgelösungen für Unternehmen. Wählen Sie zwischen Vita Classic, Vita Plus, Vita Invest oder Vita begeüt ndl bie oared resteds ufuhesfuhtm.ei Vita Wgassiü SaUzwiSieUed VeUsiüoeUte reissiegsceise liuect a, PdgaheeUherdis,it eideu,auctheueüoted VeUwidsndh les PgteUsCaSitagsm IeiteUe vdffu,azfded idled bie ndteu Berufliche Vorsorge von den Vita Sammels ungen und der Zurich Versicherung

6 82 DOSSIER GELD 1. JUNI 2014 Die schweiz hat Schwein Hoher Lohn, vernünftige Einkommensverteilung in einem Land und politische Mitsprache sind wichtige Faktoren für die Zufriedenheit von bruno s. Frey Illustration: Gefe Bruno S. Frey ist Glücksforscher und emeritierter Professor an der Universität Zürich be herrscht, in ihrer Gesellschaft sei es leicht möglich, vom Tellerwäscher zum Millionär aufzusteigen. Infolgedessen haben sie nichts gegen Leute mit hohem Einkommen einzuwenden, weil sie sich vorstellen, in der Zukunft selbst zu dieser Gruppe zu gehören. Dabei handelt es sich allerdings um einen Irrglauben. Neuen Untersuchen zufolge ist die Aufwärtsmobilität in europäischen Ländern eher höher als in den USA. Der gleiche Zusammenhang zwischen Einkommen und Lebenszufriedenheit gilt beim Vergleich zwischen Ländern. Personen, die in reicheren Ländern wohnen, sind im Durchschnitt glücklicher als solche, die in ärmeren Ländern wohnen. Wir müssen uns somit von der romantischen Vorstellung verabschieden, wonach die Menschen in Entwicklungsländern besonders glücklich sind, weil sie unbeschwert in den Tag hinein leben und weniger durch die industrielle Welt gestresst sind. Armut ist belastend und aufreibend, was das Glücksgefühl beeinträchtigt. Als weitere wichtige wirtschaftliche Einflussgrösse auf das Glück erweist sich eine zufriedenstellende Arbeit. Wer entlassen wird, erleidet einen starken Rückgang der Lebenszufriedenheit. Der Grund liegt nicht so sehr im tieferen Einkommen, sondern im Gefühl, nutzlos zu sein und von der Gesellschaft nicht mehr geschätzt zu werden. Insbesondere arbeitslose Männer gewöhnen sich nur schwerlich an diesen Zustand; ihre Lebenszufriedenheit bleibt wesentlich tiefer als bei solchen, die eine Beschäftigung haben. Arbeitslose Frauen erleiden anfänglich zwar den gleichen Rückgang an Lebenszufriedenheit, finden aber durch einen Rückzug in die Familie oft eine Tämen zu einem eindeutigen Ergebnis: Personen mit einem höheren Einkommen weisen eine höhere Lebenszufriedenheit auf als Personen mit niedrigerem Einkommen. Allerdings muss sogleich hinzugefügt werden, dass ein höheres Einkommen die Lebenszufriedenheit vor allem bei wirtschaftlich schlecht gestellten Personen steigert. Wer also arm ist und dann sein «Armut belastet und reibt auf» Einkommen steigert, fühlt sich wesentlich glücklicher. Wer bereits viel verdient und sein Einkommen weiter erhöht, kann seine Lebenszufriedenheit damit kaum mehr steigern. Die Menschen gewöhnen sich an ein höheres Einkommen. Sie freuen sich zwar, wenn ihr Einkommen zunimmt, aber bereits nach recht kurzer Zeit nehmen sie es als mehr oder weniger selbstverständlich an. Die Lebenszufriedenheit kehrt dann nahe an den Anfangspunkt zurück. Das Glück lässt sich dann nur mehr steigern, indem das Einkommen dauernd zunimmt. Dadurch kann es jedoch zu einem kontraproduktiven Rattenrennen kommen, in dem immer mehr und mehr materieller Besitz angehäuft werden muss, um das subjektive Glücksniveau zu heben. Eine ähnliche Wirkung auf das Glücksgefühl haben soziale Vergleiche. Menschen haben die wohl angeborene Tendenz, sich immer mit anderen zu vergleichen. Wenn alle mehr verdienen, erlebt der Einzelne keine sonderliche Steigerung seiner Lebenszufriedenheit, weil er oder sie im Vergleich zu den anderen ja nicht besser dasteht. Interessanterweise vergleichen sich die meisten Personen mit Menschen, denen es materiell besser geht. Sinnvoll wäre es jedoch, sich mit Leuten zu messen, denen es schlechter geht. In diesem Fall fühlt man sich subjektiv glücklicher. Doch warum vergleichen sich die meisten nach oben und machen sich damit eher unglücklich? Ein einleuchtender Grund ist, dass sie damit ihre Willenskraft stärken, sich anzustrengen, um sich in Zukunft ein höheres Einkommen zu sichern. Diese Strategie lohnt sich nur für Personen mit einer langen Lebenserwartung. Wer alt oder krank ist und sich deshalb vor allem auf die Gegenwart konzentriert, vergleicht sich eher mit Personen, denen es schlechter geht. In der Tat vergleichen sich ältere Personen eher mit Leuten, die sie schon lange kennen, vor allem mit ihren Schulkameraden. Zudem ist aus der psychologischen Forschung bekannt, dass sich Krebskranke mit anderen Patienten vergleichen, denen es noch schlechter geht. Auf diese Weise können auch Menschen, denen es schlecht geht, ein subjektives Glücksgefühl erhalten. Personen in reichen Ländern sind glücklicher Viele Leute sind überzeugt: Glück hat nichts mit Geld zu tun. Glück wird als inneres Gefühl aufgefasst, das nichts mit äusseren Dingen zu tun hat. Schon gar nicht hängt es von materiellem Einkommen und Besitz ab. Wie lässt es sich jedoch erklären, dass die Menschen dauernd dem Geld nachjagen? Sind sie alle blöd oder verblendet? Oder ist es vielleicht doch so, dass ein gutes Einkommen zur Lebenszufriedenheit beiträgt? Der Zusammenhang zwischen Geld und Glück ist in den letzten Jahren in der wissenschaftlichen Forschung durch Ökonomen und Psychologen intensiv untersucht worden. Dabei werden verschiedene Glückszustände unterschieden. Das Glücksempfinden, etwa wenn das Wetter schön ist und man sich mit Freunden gut unterhält, ist kurzfristig und spricht eine momentane Gemütslage an. Grundsätzlicher ist die Lebenszufriedenheit, bei der längerfristige Aspekte des Lebens in eine überlegte Einschätzung eingehen. Schliesslich gibt es den von Aristoteles und anderen Philosophen der griechischen Klassik geprägten Begriff der Eudämonie, womit ein insgesamt gutes und moralisches Leben bezeichnet wird. Für viele Fragen am nützlichsten hat sich die Lebenszufriedenheit erwiesen. Sie wird heute mittels gross angelegter, repräsentativer Umfragen auf der ganzen Welt ermittelt und gibt eine gute Vorstellung über das individuelle Wohlbefinden der Bevölkerung. Sorgfältige Studien, in denen Tausende von Personen in vielen unterschiedlichen Ländern befragt wurden, kom- Vermehrte Ungleichheit in der Verteilung der Einkommen wird als belastend empfunden und vermindert das Glück in der Bevölkerung. Eine Ausnahme bilden die Amerikaner bei denen noch immer der Glautigkeit, welche die Arbeitslosigkeit für sie erträglicher macht. Auch soziodemografische Faktoren wie Alter und Familienverhältnisse üben einen nachweisbaren und starken Einfluss auf das Glück aus. Besonders wichtig sind auch die politischen Verhältnisse. In verschiedenen Studien konnte gezeigt werden, dass politische Mitwirkungsrechte die Menschen zufriedener machen. Demokratie ist somit nicht nur eine an und für sich erwünschte Gesellschaftsform, sondern erhöht auch das menschliche Glücksgefühl. Dieses Ergebnis gilt besonders auch für Demokratien mit direkten Beteiligungsmöglichkeiten mittels Volksabstimmungen, wie sie in der Schweiz praktiziert werden. Ähnlich glücksstiftend sind dezentrale politische Entscheidungen wie sie in föderalen Systemen gepflegt werden. Können die Menschen mitbestimmen, fühlen sie sich ernst genommen, was ihr Glücksgefühl steigert. IN DER SCHWEIZ LEBEN DIE GLÜCKLICHSTEN MENSCHEN In der Schweiz sind viele der Faktoren, welche dem Glück förderlich sind, gut ausgeprägt. Wir haben im Durchschnitt eine hohes Einkommen. Die Einkommensverteilung ist weniger ungleich als in den meisten anderen Ländern. Wir haben wegen der hygienischen Verhältnissen und einem guten Gesundheitssystem eine hohe Lebenserwartung, und darüber hinaus leben wir in einem Staat mit ausgeprägten politischen Mitspracherechten. Die staatlichen Entscheidungen werden auf einer Ebene getroffen, die nahe bei den Bürgern ist. Nicht überraschend erweist sich die Schweiz als ein Land, in dem (neben Dänemark) die glücklichsten Leute leben.

7 1. JUNI 2014 DOSSIER GELD 83 welche Rente hättens denn gern? Wie Pensionskassen vor ihr wollen die SBB die variable Rente einführen von MARTINA WACKER Bei den meisten Pensionskassen scheint der Schock aus der Finanzkrise verdaut zu sein. Immer weniger Sammelstiftungen befinden sich in Unterdeckung. Entsprechend treten Sanierungsmassnahmen in den Hintergrund allerdings nur vorübergehend. Denn wegen der global tiefen Zinsen verdienen Pensionskassen immer weniger. Zudem steigt nicht nur die Anzahl Pensionäre, sondern diese werden auch immer älter. Um die Rentenhöhe aufrechterhalten zu können, kommt es zunehmend zu einer Quersubventionierung zwischen Jung und Alt (siehe Text Seite 81). Viele Pensionskassen diskutieren deshalb über die Einführung sogenannter variabler Altersrenten. Prominentestes Beispiel ist die Pensionskasse der SBB. Letztes Jahr kündigte die privatrechtliche Stiftung an, das Modell einführen zu wollen. Mit einem Vermögen von rund 15 Milliarden Franken und Versicherten zählt die Kasse zu einer der grössten im Lande. Möglicher geplante Einführungstermin wäre der 1. Januar 2017, sofern sich der Stif- tungsrat darauf einigen kann. So haben die Gewerkschaften bereits Widerstand angekündigt. Bei der variablen Rente erhalten Neupensionäre beispielsweise garantiert 90 Prozent ihrer Rente. Der Rest in diesem Fall 10 Prozent kann sich von Jahr zu Jahr ändern, weil er beispielsweise von der erzielten Rendite oder dem Deckungsgrad der Kasse abhängt. In einem Jahr gibt es etwas mehr, in einem anderen etwas weniger. Pensionskassenexperten bemängeln am Modell der flexiblen Rente, dass es für Pensionäre schwieriger wird, planen zu können, da sie nicht genau wissen, wie viel ihnen jeweils ausbezahlt wird. Bei Unterdeckung gibts 5 Prozent weniger Bereits auf den Zug der variablen Renten aufgesprungen ist die Pensionskasse des Beratungs- und Revisionsunternehmens PWC. Sie arbeitet seit 2005 mit einem Modell der flexiblen Altersrente. Per Anfang Jahr hat nun mit der Pensionskasse der Energiebranche PKE, der 250 Firmen aus dem Bereich Energieversorgung angeschlossen sind, darunter Axpo oder Repower, erstmals auch eine grosse Branchenorganisation auf dieses System umgestellt. Hier gilt: Liegt der Deckungsgrad der Kasse zwischen 100 und 120 Prozent, erhalten Rentner die gesamte Altersrente. Ist die Kasse noch gesünder, gibt es gar 105 oder 110 Prozent. Gerät der Deckungsrat wegen einer schlechten Kapitalmarktlage in Schieflage und fällt unter 100 Prozent, fällt die Rente um 5 Prozent. 90 Prozent der jährlichen Altersrente bleiben in jedem Fall garantiert. Dass die Pensionskassen nun eigenständig nach Modellen suchen, um der wachsenden Umverteilung zwischen Erwerbstätigen und Rentnern entgegenzuwirken, zeigt das schwindende Vertrauen der Branche in die Politik. Zwar sind jedem Experten die Probleme des Rentensystems klar, und jeder weiss, dass es jetzt Reformen braucht. Dennoch wird das Thema nicht angepackt. Laut Wirtschaftsprofessor Martin Janssen führt das zu griechischen Verhältnissen: Das Problem der Pensionskassen wird im Parlament auf die lange Bank geschoben (siehe Interview Seite 80). Illustration: Gefe ist mir wichtig: Eine Vorsorge, der meine Mitarbeitenden vertrauen. Unsere BVG-Vollversicherung GarantierteVorsorgeleistungen Attraktive Verzinsung und Überschuss Weder Unterdeckung noch Nachschusspflicht WirfreuenunsaufIhre Kontaktaufnahme. Mehr auf allianz.ch/bvg Peter Aeschlimann Geschäftsführer aeschlimann-mühle ag, Lotzwil Kunde der Allianz Suisse seit 8 Jahren. Hoffentlich Allianz versichert. Allianz Suisse Partner von

8 1. JUNI JUNI 2014 DOSSIER GELD beim investieren gibt es keine schnäppchen Und ewig lockt das schnelle Geld. Nur gibt es gemäss dem Basler Finanzprofessor Erwin W. Heri beim Anlegen keine Schnäppchen. «Wer reich werden will, muss Geduld haben und langfristig investieren», sagt der Mitinhaber der Anlegerplattform Fintool. Er empfiehlt, sein Geld vor allem am Aktienmarkt, sei es über Fonds oder sogenannte ETFs, anzulegen. Laut der Investorenlegende und Milliardär Warren Buffett werden die Aktienmärkte nämlich langfristig «für gute Nachrichten sorgen». Bei der Wahl der Finanzprodukte ist es laut Heri wichtig, dass man sich im Vorfeld darüber im Klaren ist, was das Sparziel sei und welche Ausgaben in naher Zukunft auf einen zukommen könnten. 2. bei INFORMATION IST WENIGER MEHR Wer die störenden Nebengeräusche am Markt diszipliniert herausfiltert, widersteht auch der Versuchung, jedes Mal, wenn ein neuer Hype an der Börse aufkommt, die Bewertungsgrundlage neu zu justieren. Für Finanzmarkt-Experte Erwin W. Heri ist klar: Der Markt kann nicht geschlagen werden. «Alle verfügbaren News sind bereits in den Kursen eingepreist.» Es sei deshalb unmöglich, einen Wissensvorsprung zu erarbeiten. Durchhalten ist angesagt Wer bei seiner PK telefonisch um Auskunft bittet, will umgehend Infos das ist nicht überall klar von JOSEF ZOPP, GABY SYFRIG UND SILVIA ZIMMERMANN Bei gewissen Lebensversicherungsgesellschaften braucht es einiges an Zeit und Geduld, bis man als Versicherter eine Auskunft erhält. Das zeigt eine Analyse der telefonischen Anfragen, welche Weibel Hess & Partner AG durchgeführt hat. Will man sich zu Themen der beruflichen Vorsorge informieren, muss man sich zuerst am Telefon mit dem Nummernblock durch einige Abteilungen wählen. Wer denkt, dann endlich mit einem kundenfreundlichen Mitarbeiter verbunden zu sein, liegt oft falsch. Eine Damenstimme ertönt ab Tonband, teilt mit, dass momentan alle Mitarbeiter besetzt seien, und bittet um Geduld und Verständnis. So sympathisch diese Stimme auch klingt, nützt auch dieses Bitten nichts mehr. Denn bei gewissen Anfragen ertönt das Tonband bereits zum dritten Mal, die Ohren sind heiss, und der Arm schmerzt vom Hörerhalten. Genervt beendet man nach 10 bis 15 Minuten den Anruf. Das Resultat: Man fühlt sich als Kunde nicht wahrgenommen. Da drängt sich langsam, aber sicher die Frage auf, wohin die hohen Verwaltungskosten der beruflichen Vorsorge wohl fliessen. Schliesslich finanziert man als versicherte Person diese Verwaltungskosten mit und wünscht sich im Gegenzug einen Ansprechpartner. Wesentlich erfreulicher verliefen die telefonischen Anfragen bei den teilautonomen Gemeinschafts- und Sammelstiftungen. Die Mitarbeiter der Pen sionskassen gingen auf verschiedene Fragen zu Umwandlungssatz, Deckungsgrad, Bezug der Altersguthaben infolge Arbeitgeberwechsel oder Aufnahme der Selbstständigkeit ein und erteilten den Anrufenden die Auskünfte. Ein Grossteil der Fragen wurde kompetent und verständlich beantwortet. Teilweise wurde an die zuständigen Fachspezi- «zum dritten Mal ein Tonband» Illustration: Gefe alisten weitergeleitet oder ein Rückruf angeboten. Über alle Pensionskassen hinweg hat die PKG sämtliche Anfragen am besten beantwortet. Bei allen Anrufen haben die Kundendienstmitarbeitenden in unterschiedlichen Fachfragen überzeugt. Anfragen zu Kennzahlen der Pensionskasse konnten jeweils umgehend und korrekt beantwortet werden. Zudem haben die Mitarbeitenden bei Fragen zum Bezug der Altersguthaben den Anrufer auf weitergehende Aspekte hingewiesen oder die Zustellung des entsprechenden Formulars angeboten. Ähnlich kundenorientiert wurden die Anfragen bei Alvoso und Spida beantwortet. Bei vielen Kassen wurde ein Grossteil der Fragen korrekt beantwortet, und lediglich einzelne Anrufe sind als Negativbeispiel aufgefallen. Teilweise war deutlich zu erkennen, dass die Mitarbeitenden während der Blockzeiten wesentlich redseliger waren als kurz vor Feierabend. So wurde bei einem Anruf die Frage wie folgt beantwortet: «Diese Person ist gerade nicht erreichbar, und sowieso, es ist jetzt Uhr, rufen Sie doch am Nachmittag nochmals an, dann können wir Ihnen die Auskunft sicher er teilen». Sicher ist hier jedoch nur, dass der Kunde für seine Versicherungsprämien eine andere Auskunft erwartet hätte. IchbevorzugeeineLösung mitabsolutersicherheit 7. DEN RICHTIGEN TITEL GIBT ES NICHT Auch wenn die Märkte einbrechen und die Anleger hektisch verkaufen, muss Ruhe bewahrt werden. Denn wenn das Portefeuille richtig diversifiziert ist, kann man sich auch bei trüben Aussichten entspannt zurücklehnen. So passiert es selten, dass alle Anlageklassen gleichzeitig einbrechen. Der Basler Finanzprofessor Erwin W. Heri sagt: «Diversifikation ist der Schlüssel zu einer langfristigen erfolgreichen Anlagestrategie ohne Unfälle.» sindsiebeiunsambesten aufgehoben. Gehen Sie bei der berulichen Vorsorge keine Kompromisse ein. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung. 1. Rang: beste Anlagerendite über die letzten zehn Jahre 6. BEIM INVESTIEREN GIBT ES KEINE SCHLEICHWEGE Um erfolgreich zu sein beim Anlegen, brauche es Disziplin, sagt Finanzmarkt-Experte Erwin W. Heri. «In der Regel tendieren wir dazu, beim höchsten Punkt zu kaufen und beim tiefsten wieder zu verkaufen.» Darüber hinaus brauche es Durchhaltewillen. «Wer sein Portefeuille ständig anpasst, generiert nur unnötig Kosten», sagt er. Dank den hervorragenden Anlagerenditen von heute proitieren Sie direkt von attraktiven Überschüssen und einer konstanten Verzinsung und das auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Unsere Anlageprois erwirtschafteten für Sie die höchste Anlagerendite über die letzten zehn Jahre.

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10 1. JUNI 2014 DOSSIER GELD 87 wer die meisten Punkte macht Die SonntagsZeitung und Weibel Hess & Partner vergleichen 30 Pensionskassen von JOSEF ZOPP Bei den Pensionskassen gibt es nach wie vor grosse Kostenunterschiede. Für die gleichen Leistungen verlangt die teuerste Kasse zweieinhalb Mal mehr als die Günstigste. Das sind pro Jahr über 2000 Franken mehr Versicherungsprämien pro Person. Zu diesem Schluss kommt der Pensionskassenvergleich des Beratungsunternehmens Weibel Hess & Partner AG im Auftrag der SonntagsZeitung. Für die Analyse der Kostenunterschiede wurden Offertberechnungen bei 30 frei zugänglichen Gemeinschafts- und Sammelstiftungen angefragt. Die Prämien der Pensionskassen werden in Sparbeiträge sowie Risiko- und Verwaltungskosten unterteilt. Die Sparbeiträge werden im Vorsorgereglement pro angeschlossener Betrieb klar definiert und werden vollumfänglich den Versicherten auf dem Alterskonto gutgeschrieben. Mit den Risiko- und Verwaltungskosten finanzieren die Kassen die Invaliden- und Hinterlassenenleistungen. Die Verwaltungskosten decken die Aufwendungen für die Administration und Verwaltung. Für das Architekturbüro hat Meta mit Franken das günstigste Angebot eingereicht. Für das Altersheim verlangt Alvoso mit Franken am wenigsten. Analysiert man beide Offerten gemeinsam, sind die Angebote von Alvoso am kostengünstigsten. Die der Liechtensteinischen Landesbank nahestehende Alvoso Pensionskasse nimmt in diesem Jahr zum ersten Mal am Pensionskassenvergleich teil und gewinnt sogleich den Award für die tiefsten Risiko- und Verwaltungskosten bei den teilautonomen Gemeinschafts- und Sammelstiftungen. Für das Architekturbüro sind die Risiko- und Verwaltungskosten über alle Pensionskassen bei durchschnittlich Franken. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Prämien insgesamt um noch mal 3 Prozent gesunken. Ungleiche Praxis bei der Prämienrückvergütung In den aufgeführten Kosten sind die Risikoüberschüsse der letzten drei Jahre berücksichtigt. Diese sind nicht unbeachtlich. So hat Gemini in den letzten drei Jahren 45 Prozent der Risikoprämien an ihre Kunden zurückbezahlt. Bei den Vollversicherungen ist es üblich, dass Überschüsse aus den Versicherungsprämien direkt zurück an die Versicherten fliessen. Anders bei vielen teilautonomen Pensionskassen: Sie zahlen ihre Überschüsse nicht als Prämienrückvergütung aus, sondern verbuchen diese Gewinne zugunsten eines höheren Deckungsgrades. Sobald der Deckungsgrad genügend hoch ist, erhalten die Versicherten die Überschüsse in Form von höheren Zinszahlungen auf den Altersguthaben zurück. Bei den Vollversicherern verlangt Swiss Life beim Altersheim mit Franken die höchsten Prämien. Die günstigste Offerte aller Vollversicherer hat Allianz Suisse mit für das Altersheim und Pax mit Franken für das Architekturbüro eingereicht. Die Prämien der Vollversicherungen sind insgesamt höher als diejenigen der teilautonomen Gemeinschafts- und Sammelstiftungen. Denn während bei den teilautonomen Kassen die Deckung der Altersguthaben den Schwankungen der Finanzmärkte unterliegt, garantieren die Vollversicherungen jederzeit eine volle Deckung. Die meisten Kassen verlangen die gleich hohen Prämien wie im Vorjahr. Einzelne Anbieter konnten ihre Tarife noch mal senken und so neue Betriebe für sich gewinnen. Bestehende Kunden können von diesen Preissenkungen oft nicht profitieren, weil sie auf den ursprünglichen höheren Tarifen eingestuft bleiben. KMU sind deshalb gut beraten, ihre Pensionskassenverträge regelmässig zu überprüfen und die Konditionen neu auszuhandeln. Der Offerten Vergleich 2014 Fallbeispiele: Alle Betriebe haben folgende Leistungen versichert: IV-Renten 40 Prozent, Ehegattenrenten 24 Prozent, Kinderrenten 8 Prozent vom versicherten Lohn; Sparen für Altersvorsorge 7/10/15/ 18 Prozent vom versicherten Lohn; keine IV- oder Altersrenten Illustration: Gefe Architekturbüro 17 versicherte Personen, versicherte Lohnsumme Franken Summe Risiko- und Verwaltungskosten 1 Altersheim 50 versicherte Personen, versicherte Lohnsumme Franken Summe Risiko- und Verwaltungskosten 1 Vollversicherungen Nettoprämie 2 Nettoprämie 2 Allianz Suisse Pax Basler Helvetia Axa-Winterthur Swiss Life Teilautonome Gemeinschafts- und Sammelstiftungen Alvoso LLB PK Gemini PK Profaro Meta Transparenta Futura Profond Phoenix PK PK pro Spida PKG Revor Nest Abendrot Axa Group Invest CoOpera Vita Groupe Mutuel Noventus Collect Swisscanto ASGA Copré Comunitas Swiss Life Business Invest inkl. Beiträge für Sicherheitsfonds und Teuerungsausgleich 2 Bruttoprämie abzüglich durchschnittliche Risikoüberschüsse der letzten drei Jahre 3 Keine Offerte aus statuarischen Gründen Quelle:

11 88 DOSSIER GELD 1. JUNI 2014 DOSSIER GELD 85 Vermeiden Sie die 7 Todsünden Illustration: Gefe des Anlegens Die durchschnittliche Verzinsung in den letzten 10 Jahren reicht von 1,94 bis 3,28 Prozent, bei den Versicherungen liegt sie zwischen 2,1 und 2,4 Prozent von JOSEF ZOPP Seit neun Jahren stellen wir die Rückversicherungsbranche auf den Kopf. Liebe Kunden, danke für Ihr Vertrauen! Verzinsung, Umwandlungssatz, techn. Zinssatz Vollversicherungen Volltreffer Umwandlungssatz Obligatorium* Umwandlungssatz Überobligatorium* Verzinsung , jährlicher Ø Verzinsung , jährlicher Ø Verzinsung , jährlicher Ø A uf die Verzinsung kommt es an: Wird das Altersguthaben über ein Arbeitsleben von 40 Jahren bei einem versicherten Lohn von Franken mit einem Prozent mehr verzinst, nimmt das gesamte Alterskapital um rund Franken zu. Damit steigt die lebenslange Altersrente um über 7200 Franken pro Jahr. Die Versicherten von Profond kommen diesbezüglich am besten weg. Profond hat über die letzten zehn Jahre die Altersguthaben mit durchschnittlich 3,28 Prozent ver zinst und belegt damit unangefochten den Spitzenrang. Damit sie dies langfristig finanzieren kann, investiert Profond einen überdurchschnittlichen Anteil von über 50 Prozent in Aktienanlagen. Der Preis dafür sind höhere Schwankungen beim Deckungsgrad. So drohen in schlechten Börsenjahren eher Sanierungsmassnahmen. An zweiter Stelle folgt Copré, sie hat die Altersguthaben mit durchschnittlich 2,83 Prozent verzinst. Am tiefsten wurden die Altersguthaben über die letzten zehn Jahre bei Spida verzinst, sie hat lediglich eine Durchschnittsverzinsung von 1,94 Prozent gewährt. Bei den Vollversicherern wurde das Rennen um den Spitzenplatz bei der Verzinsung über die letzten zehn Jahre erst auf der dritten Kommastelle von Allianz Suisse gewonnen. Mit durchschnittlich 2,413 Prozent liegt sie ganz knapp vor Swiss Life und Axa Winterthur. Diese Durchschnittsbemessung stützt sich auf die Faustregel, dass die Pensionskassenkapitalien aus 60 Prozent obligatorischen und 40 Prozent überobligatorischen Altersguthaben bestehen. Nebst der Verzinsung der Altersguthaben während eines Arbeitslebens wird die Altersrente zudem vom Umwandlungssatz im Zeit- Deckungsgrad per Techn. Zinssatz Altersrentner 2013 Allianz Suisse 6,80 5,84 2,03 2,16 2,413 Swiss Life 6,80 5,84 1,99 2,14 2,407 Axa-Winterthur 6,80 5,60 1,99 2,12 2,400 Basler 6,80 5,84 1,93 1,97 2,270 Helvetia 6,80 5,84 1,81 1,94 2,260 Pax 6,80 5,32 1,70 1,87 2,190 Teilautonome Gemeinschafts- und Sammelstiftungen Profond 7,10 7,10 2,33 2,20 3,28 104,2 3,50 Copré 6,80 6,80 2,25 2,25 2,83 104,5 2,50 Axa Group Invest 6,80 6,00 2,33 2,20 2,45 110,7 5 ASGA 6,80 6,40 2,33 2,12 2,44 114,1 3,00 Alvoso LLB PK 6,30 6,30 1,92 1,95 2,33 108,3 3 3,00 Groupe Mutuel 6,80 5,84 1,83 1,90 2,33 119,7 5 Comunitas 6,40 6,40 1,00 1,40 2,30 92,8 3,50 PKG 6,60 6,60 1,67 1,80 2,30 110,3 2,75 Nest 6,70 6,70 1,67 1,80 2,28 110,1 3,00 Abendrot 6,70 6,70 1,67 1,80 2,23 108,3 3,00 Futura 6,80 5,60 1,85 1,91 2,21 112,1 5 Vita 6,80 5,84 1,90 1,86 2,21 106,2 5 Noventus Collect 6,00 6,00 1,83 1,90 2,20 110,2 3 5 PK Profaro 6,40 6,40 1,53 1,72 2,19 100,4 3,25 CoOpera 6,80 6,80 1,67 1,80 2,18 106,5 3,50 Revor 6,80 5,17 1,67 1,80 2,15 102,9 5 Transparenta 6,80 6,20 1,67 1,80 2,15 108,2 3 2,50 Swisscanto 6,80 6,40 1,67 1,80 2,14 109,4 5 PK pro 6,80 6,80 1,50 1,70 2,03 102,0 2,50 Meta 6,60 6,60 1,67 1,40 2,00 85,0 2,00 Spida 6,80 6,80 1,67 1,80 1,94 112,2 3,00 Swiss Life Business Invest 6,40 6,40 1, ,4 2,50 Gemini 6,30 6, ,3 3 3,00 Phoenix 6,80 6, ,6 3,50 Alle Angaben in Prozent, * Männer Alter 65, ab ; 1 Gewichtung: obligatorischer Teil 60 Prozent/überobligatorischer Teil 40 Prozent 2 Zu wenig Geschäftsjahre 3 Durchschnittsdeckungsgrad der Stiftung, individueller Deckungsgrad auf Stufe Vorsorgewerk 4 Wird durch jedes Vorsorgewerk individuell festgelegt 5 Altersrentner im 2013 vollumfänglich rückversichert Quelle: punkt der Pensionierung bestimmt. Der Umwandlungssatz auf obligatorischen Altersguthaben ist mit 6,80 Prozent gesetzlich vorgeschrieben. Wendet eine Kasse tiefere Sätze von beispielsweise 6,40 Prozent an, muss sie bei jeder Pensionierung die gesetzliche Mindestrente auszahlen. Der fehlende Betrag wird dann meist zulasten des überobligatorischen Altersguthabens der versicherten Person verbucht. Hohe Lebenserwartung, sinkende Renditen Zahlreiche Kassen reduzieren derzeit die Umwandlungssätze. Der Grund dafür sind die steigende Lebenserwartung sowie die sinkenden Erträge an den Finanzmärkten. Einen überdurchschnittlichen Umwandlungssatz wendet Profond an. Bei den Vollversicherungen beläuft sich der Umwandlungssatz für die überobligatorischen Altersguthaben auf zwischen 5,32 bis 5,84 Prozent. Damit wollen sie den mathematisch zu hohen Umwandlungssätzen auf dem gesetzlichen Altersguthaben entgegenhalten. Jüngstes Beispiel ist die Axa, die ihre Umwandlungssätze in der Vollversicherung per 1. Januar 2015 anpasst. Damit will sie die stetig zunehmenden Verrentungsver luste dämpfen. Verrentungsverluste entstehen bei jeder Pensionierung, wenn die angesparten Guthaben nicht ausreichen, um die reglementarischen Umwandlungssätze zu finanzieren. Bei jeder neuen Rente müssen zulasten der Kasse zusätzliche Rückstellungen gebildet werden. Diese Lücken werden aus Mitteln der Kasse zulasten der Erwerbstätigen quersubventioniert und gefährden damit das System des Kapitaldeckungsverfahrens in der 2. Säule. Deshalb sind die Kassen gezwungen, ihre Umwandlungssätze regelmässig zu prüfen. Möchten Sie wissen, weshalb immer mehr Vorsorgeeinrichtungen auf die PKRück vertrauen? Die detaillierten Jahreszahlen gibt s im Geschäftsbericht Und selbstverständlich sind wir auch sonstgernefürsieda: HOCHMUT KOMMT VOR DEM FALL Wer Glück hat, kann auch kurzfristig an den Kapitalmärkten saftige Gewinne einfahren. Wer sein Geld anschliessend wieder investiert, sollte zwingend einen kühlen Kopf bewahren und sich nicht von der natürlichen Neigung zur Überschätzung der eigenen Fähigkeiten verleiten lassen. Denn selbstbewusste Anleger machen immer wieder die gleichen Fehler: Sie fällen Urteile auf der Grundlage unzureichender Informationen, überschätzen die Genauigkeit ihrer Vorhersagen und sind fest davon überzeugt, nicht in die gleichen Fallen zu tappen wie alle anderen. Wer erfolgreich investieren will, braucht Disziplin, Geduld, Informationen und verzichtet aufs schnelle Geld, sagt Finanzmarkt-Experte Erwin W. Heri 5. BRACHLIEGENDES GELD VERMEHRT SICH NICHT «Geld sollte man stets investieren. Sonst gewinnt man gar nichts», sagt Fintool-Mitinhaber Erwin W. Heri. Während die Banken derzeit praktisch keinen Zins mehr auf Sparguthaben gewähren, erzielen Aktienanlagen mit langfristigem Horizont zwischen 6 und 8 Prozent Rendite. von martina wacker (text) und gefe (Illustration) 4. GIER IST DER SCHLECHTESTE RATGEBER Beim Anlegen ist der Herdentrieb mit Vorsicht zu geniessen. Von Sektoren oder Aktien, die abheben und für die Investoren jeden Preis zahlen, sollte man die Finger lassen. Laut der Investorenlegende Warren Buffett ist der Aktienmarkt wie ein Sport, «in dem man nicht immer aufs Ganze gehen soll, sondern warten muss, bis sich eine günstige Gelegenheit ergibt». Gierig zu sein, lohnt sich laut ihm nur dann, wenn andere ängstlich sind. Aber auch hier braucht es ein glückliches Händchen Anzahl Versicherte PKRück Lebensversicherungsgesellschaft für die betriebliche Vorsorge AG info@pkrueck.com Rückdeckung von Pensionskassen

12 1. JUNI 2014 DOSSIER GELD 89 Durchhalten ist angesagt Wer bei seiner PK telefonisch um Auskunft bittet, will umgehend Infos das ist nicht überall klar Illustration: Gefe von JOSEF ZOPP, GABY SYFRIG UND SILVIA ZIMMERMANN Bei gewissen Lebensversicherungsgesellschaften braucht es einiges an Zeit und Geduld, bis man als Versicherter eine Auskunft erhält. Das zeigt eine Analyse der telefonischen Anfragen, welche Weibel Hess & Partner AG durchgeführt hat. Will man sich zu Themen der beruflichen Vorsorge informieren, muss man sich zuerst am Telefon mit dem Nummernblock durch einige Abteilungen wählen. Wer denkt, dann endlich mit einem kundenfreundlichen Mitarbeiter verbunden zu sein, liegt oft falsch. Eine Damenstimme ertönt ab Tonband, teilt mit, dass momentan alle Mitarbeiter besetzt seien, und bittet um Geduld und Verständnis. So sympathisch diese Stimme auch klingt, nützt auch dieses Bitten nichts mehr. Denn bei gewissen Anfragen ertönt das Tonband bereits zum dritten Mal, die Ohren sind heiss, und der Arm schmerzt vom Hörerhalten. Genervt beendet man nach 10 bis 15 Minuten den Anruf. Das Resultat: Man fühlt sich als Kunde nicht wahrgenommen. Da drängt sich langsam, aber sicher die Frage auf, wohin die hohen Verwaltungskosten der beruflichen Vorsorge wohl fliessen. Schliesslich finanziert man als versicherte Person diese Verwaltungskosten mit und wünscht sich im Gegenzug einen Ansprechpartner. Wesentlich erfreulicher verliefen die telefonischen Anfragen bei den teilautonomen Gemeinschafts- und Sammelstiftungen. Die Mitarbeiter der Pen sionskassen gingen auf verschiedene Fragen zu Umwandlungssatz, Deckungsgrad, Bezug der Altersguthaben infolge Arbeitgeberwechsel oder Aufnahme der Selbstständigkeit ein und erteilten den Anrufenden die Auskünfte. Ein Grossteil der Fragen wurde kompetent und verständlich beantwortet. Teilweise wurde an die zuständigen Fachspezi- «zum dritten Mal ein Tonband» alisten weitergeleitet oder ein Rückruf angeboten. Über alle Pensionskassen hinweg hat die PKG sämtliche Anfragen am besten beantwortet. Bei allen Anrufen haben die Kundendienstmitarbeitenden in unterschiedlichen Fachfragen überzeugt. Anfragen zu Kennzahlen der Pensionskasse konnten jeweils umgehend und korrekt beantwortet werden. Zudem haben die Mitarbeitenden bei Fragen zum Bezug der Altersguthaben den Anrufer auf weitergehende Aspekte hingewiesen oder die Zustellung des entsprechenden Formulars angeboten. Ähnlich kundenorientiert wurden die Anfragen bei Alvoso und Spida beantwortet. Bei vielen Kassen wurde ein Grossteil der Fragen korrekt beantwortet, und lediglich einzelne Anrufe sind als Negativbeispiel aufgefallen. Teilweise war deutlich zu erkennen, dass die Mitarbeitenden während der Blockzeiten wesentlich redseliger waren als kurz vor Feierabend. So wurde bei einem Anruf die Frage wie folgt beantwortet: «Diese Person ist gerade nicht erreichbar, und sowieso, es ist jetzt Uhr, rufen Sie doch am Nachmittag nochmals an, dann können wir Ihnen die Auskunft sicher er teilen». Sicher ist hier jedoch nur, dass der Kunde für seine Versicherungsprämien eine andere Auskunft erwartet hätte. IchbevorzugeeineLösung mitabsolutersicherheit sindsiebeiunsambesten aufgehoben. Gehen Sie bei der berulichen Vorsorge keine Kompromisse ein. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung. 1. Rang: beste Anlagerendite über die letzten zehn Jahre Dank den hervorragenden Anlagerenditen von heute proitieren Sie direkt von attraktiven Überschüssen und einer konstanten Verzinsung und das auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Unsere Anlageprois erwirtschafteten für Sie die höchste Anlagerendite über die letzten zehn Jahre.

13 90 DOSSIER GELD 1. JUNI 2014 PK-Vergleich die Gewinner Die SonntagsZeitung vergab die Auszeichnungen des Pensionskassenratings 2014 von MARTINA WACKER (Text) und Michele Limina (Foto) Die Ausgezeichneten (v.l.): Daniel Kohler, Swiss Life Rudolf Alves, Allianz Michael Schmidt, Alvoso Marçal Decoppet, Copré Peter Fries, PKG Martin Baltiswiler, Profond Sergio Bortolin, ASGA und Harro Hormann, Allianz Am vergangenen Mittwoch hat die SonntagsZeitung an einer Preisverleihung acht Awards an die besten Sammelstiftungen vergeben. Ausgezeichnet wurden zum neunten Mal jene Stiftungen, die es im Rahmen des Pen sionskassenvergleichs in den Teilwertungen Anlagerendite, Verzinsung, Kosten, Service sowie effizienteste Verwaltung an die Spitze geschafft haben. Bei der Anlagerendite hat unter den teilautonomen Sammel- und Gemeinschaftsstiftungen erneut Copré die Nase vorn. Über die letzten zehn Jahre erzielte die Kasse eine Rendite von 5,03 Prozent. Doch auch auf den Plätzen zwei und drei gibt es mit Spida und Nest im Vergleich zum Vorjahr keine Verschiebung. Unter den Vollversicherern vermag Swiss Life ihre Spitzenposition zu halten. Im Zehnjahrvergleich erzielt das Unternehmen eine Rendite von 3,48 Prozent. Auf Platz zwei rangiert erneut Axa-Winterthur mit 2,99 Prozent, gefolgt von der Basler mit 2,88 Prozent. Umfangreiche Anrufaktion für den Test zur Servicequalität Die beste durchschnittliche Verzinsung gewährte in den letzten zehn Jahren Profond nämlich 3,28 Prozent. Die Kasse belegt damit den unangefochtenen Spitzenplatz. Damit Profond dies langfristig finanzieren kann, investiert das Unternehmen einen überdurchschnittlichen Anteil von über 50 Prozent in Aktienanlagen. Bei den Vollversicherern steht erneut Allianz Suisse zuoberst auf dem Siegerpodest. Die Kasse gewährte ihren Versicherten über die letzten zehn Jahre eine Verzinsung von 2,41 Prozent, dicht gefolgt von Swiss Life und Axa-Winterthur. Für die tiefsten Risiko- und Verwaltungskosten wurde unter den teilautonomen Sammelstiftungen die Alvoso LLB Pensionskasse mit einem Award ausgezeichnet. Die Kasse nahm dieses Jahr zum ersten Mal an dem vom Beratungsunternehmen Weibel Hess & Partner durchgeführten Vergleich teil. Bei den Vollversicherern verteidigte Allianz Suisse ihren Spitzenplatz. Grössere Verschiebungen gab es hingegen auf den Rängen zwei und drei. Für den Award Beste Servicequalität wurde eine umfangreiche Anrufaktion gestartet. Dabei wurden die Kassen um eine telefonische Auskunft zu verschiedenen Fragen wie Umwandlungssatz, Deckungsgrad, Bezug der Altersguthaben infolge Arbeitgeberwechsel oder Aufnahme der Selbstständigkeit usw. gebeten. Gewonnen hat hier die PKG, gefolgt von Alvoso LLB Pensionskasse und Spida. Den Award für die effizienteste Verwaltung durfte erneut die Sammelstiftung ASGA entgegennehmen. das sind die besten Anlagerendite Teilautonome Sammelund Gemeinschaftsstiftungen Anlagerendite Vollversicherungen Verzinsung Teilautonome Sammelund Gemeinschaftsstiftungen Verzinsung Vollversicherungen Tiefste Risiko- und VK* Teilautonome Sammelund Gemeinschaftsstiftungen Tiefste Risiko- und VK* Vollversicherungen Beste Servicequalität Alle Anbieter Effizienteste Verwaltung Teilautonome Sammelund Gemeinschaftsstiftungen Copré 2. Spida 3. Nest 1. Swiss Life 2. Axa-Winterthur 3. Basler 1. Profond 2. Copré 3. Axa Group Invest 1. Allianz Suisse 2. Swiss Life 3. Axa-Winterthur 1. Alvoso LLB PK 2. Gemini 3. PK Profaro 1. Allianz Suisse 2. Pax 3. Basler 1. PKG 2. Alvoso LLB PK/ Spida 1. ASGA 2. Spida 3. Comunitas 1. Copré 2. Spida 3. Nest 1. Swiss Life 2. Axa-Winterthur 3. Basler 1. Profond 2. Copré 3. PKG 1. Allianz Suisse 2. Swiss Life 3. Axa-Winterthur 1. Gemini 2. PK Profaro 3. PK Pro 1. Allianz Suisse 2. Helvetia 3. Pax 1. Stiftung Abendrot 2. Helvetia 3. Groupe Mutuel 1. ASGA 2. Spida 3. PKG 1. Copré 2. Nest 3. Spida 1. Axa-Winterthur 2. Basler 3. Swiss Life 1. Profond 2. Copré 3. PKG 1. Allianz Suisse 2. Swiss Life 3. Axa-Winterthur 1. PK Profaro 2. Transparenta 3. Groupe Mutuel 1. Allianz Suisse 2. Helvetia 3. Swiss Life 1. Gemini 2. Swiss Life 3. ASGA 1. ASGA 2. Profond 3. PKG * VK = Verwaltungskosten Quelle: EINE KLARE VISION SEIT 40 JAHREN BERUFLICHE VORSORGE (2. SÄULE) FÜR KMU

14 1. JUNI 2014 DOSSIER GELD 91 Hier wird Ihnen in die Tasche gegriffen Den Sammelstiftungen ist es gelungen, die Verwaltungskosten zu senken es gibt Ausnahmen von JOSEF ZOPP Illustration: Gefe Die Verwaltungskosten der Pensionskassen sorgen immer wieder für Diskussionsstoff. Die Kassen würden zu viel verrechnen, lautet die Kritik. Bei den Verwaltungskosten drehen sich die Pensionskassen jedoch im Teufelskreis. Einerseits verlangen die Versicherten tiefere Verwaltungskosten, andererseits unterliegen die Kassen immer strengeren Vorschriften zur Ausübung ihrer Geschäfts tätigkeit. Damit steigt der administrative Aufwand und hebt so die Kosten für die Verwaltung an. Irrtümlicherweise werden die Verwaltungskosten der 2. Säule mit jenen der AHV verglichen. Ein solcher Vergleich hinkt jedoch, weil Pensionskassen wesentlich vielfältigere administrative Aufgaben zu bewältigen haben. In der Jahresrechnung 2013 sind die Kassen zum ersten Mal verpflichtet, die gesamten Vermögensverwaltungskosten getrennt von den übrigen Verwaltungskosten auszuweisen. Auf die Vermögensverwaltungskosten wird bei der Analyse der Anlagerenditen näher eingegangen (siehe Seite 92). Die Verwaltungskosten lassen sich in folgende Kostenblöcke unterteilen: allgemeine Verwaltung, Marketing und Werbung, Makler- und Brokerentschädigungen, Revi sionsstelle, Experten sowie Aufsichtsbehörden. Ein Grossteil der Kundenbetreuung und Vertriebstätigkeit wird den Pensionskassen heute durch Makler und Broker abgenommen. Durchschnitt der Kosten liegt bei 390 Franken Auch in diesem Jahr gewinnt ASGA den Award für die effizienteste Verwaltung. Mit durchschnittlich 181 Franken pro Versicherten sind die Kosten im Vergleich zum Vorjahr jedoch um 6 Prozent gestiegen. Mit über Versicherten gehört ASGA zu den grössten Kassen in der Schweiz und kann damit den Grössen effekt auf der Kostenseite positiv nutzen. Abendrot, Profond und Meta konnten ihre Verwaltungskosten gegenüber dem Vorjahr um über 10 Prozent reduzieren. Mit 618 Franken fallen bei Meta dennoch die höchsten Verwaltungskosten an. Über alle Pensionskassen sind die Verwaltungskosten im Durchschnitt bei knapp 390 Franken. In der Tabelle nicht aufgeführt sind die Sammelstiftungen der Lebens versicherer. Bei ihnen wird ein Teil der Kosten von der Muttergesellschaft getragen, daher ist ihre Kostenstruktur nicht vergleichbar mit den meisten teilautonomen Gemeinschafts- und Sammelstiftungen. Begeisterung? «Besondere Lösungen für besondere Bedürfnisse.» Kosten pro versicherten Verwaltungs kosten auf alle Ver sicherten per Verwaltungskosten auf alle Versicherten per Veränderung der Verwal tungskosten gegenüber Vorjahr Verwaltungsaufwand 2013 insgesamt Total Versicherte per ASGA % Spida % Comunitas % Abendrot % PKG % Futura % Swisscanto % Transparenta % PK pro % Revor % Nest % PK Profaro % CoOpera % Profond % Phoenix Gemini % NoventusCollect % Alvoso LLB PK % Groupe Mutuel % Copré % Meta % Zu wenig Geschäftsjahre Quelle: Helvetia Kadervorsorge. Brillante Ergänzung zur beruflichen Vorsorge. Wir verbinden Ihre Basisvorsorge mit einer bedürfnisgerechten Kaderlösung zu einem sinnvollen Ganzen: Zielgenau, damit Altersleistungen und Risikoschutz für Ihre Mitarbeitenden stimmen. T (24 h) Ihre Schweizer Versicherung.

15 92 DOSSIER GELD 1. JUNI 2014 wer Kasse machen konnte Zu den Gewinnern gehörte, wer 2013 auf Aktien setzte. Mit Immobilienfonds, Rohstofen oder Gold wurden Verluste eingefahren von ADRIAN BIENZ UND rené WEIBEL Das Anlagejahr 2013 war geprägt von Verlusten an den Obligationenmärkten und hohen Renditen auf Aktienanlagen. Entsprechend fielen die Anlageresultate im letzten Jahr sehr unterschiedlich aus: Je höher der Aktienanteil, desto höher war die Rendite im Jahr Insbesondere die Aktienmärkte der Industrieländer kannten 2013 nur eine Richtung: nach oben. Die meisten anderen Anlageklassen konnten nicht mithalten und waren auf der Verliererstrasse. Während Weltak tien aus Schweizer Sicht gegen 24 Prozent gewannen, verloren Weltobligationen ungefähr 6 Prozent, börsenkotierte Schweizer Immobilienfonds rund 3 Prozent und Rohstoffe sogar 7 Prozent. Das Schlusslicht bildete Gold mit einem Minus von rund 30 Prozent. Wie die Umfrage zeigt, erzielten die teilautonomen Kassen 2013 das zweite Jahr in Folge Anlagerenditen klar über der langfristigen Zielrendite von durchschnittlich 3,5 Prozent. Da aber die Pensionskassen wie im Vorjahr die Anlageüberschüsse hauptsächlich zur Stärkung ihrer Reservepolster verwendeten, mussten sich die Versicherten meist mit einer nur leicht über dem gesetzlichen Minimum liegenden Verzinsung von durchschnittlich 2 Prozent zufrieden geben. So verbesserte sich der Deckungsgrad im Durchschnitt um rund 4 Prozent und erreichte mit einer Ausnahme bei allen Kassen einen Wert von über 100 Prozent. Die Risikofähigkeit zahlreicher teilautonomer Kassen bleibt aber weiterhin eingeschränkt, da die notwendigen Schwankungsreserven von 10 bis 15 Prozent seit der Finanzkrise noch nicht vollständig aufgebaut werden konnten. Nach wie vor in erheblicher Unterdeckung befindet sich Meta mit einem Deckungsgrad von 85 Prozent trotz erfreulichem Anlageergebnis Mehrere Kassen schlugen Referenzindex von Pictet Im Gegensatz zu den teilautonomen Pensionskassen bieten die Vollversicherungen einen Kapitalschutz, was eine konservative, risikoarme Anlagepolitik zur Folge hat. Entsprechend verzichten sie fast vollständig auf Aktienanlagen, weshalb die Renditen der Vollversicherer auf den ersten Blick mit durchschnittlich 3 Prozent klar tiefer als die der teil autonomen Pensionskassen mit 6 Prozent ausfallen. Dieser Vergleich hinkt jedoch, da die Renditen der Vollversicherungen die jährliche Veränderung der Bewertungsreserven nicht berücksichtigen. Im Anlagejahr 2013 erzielte wiederum Swiss Life mit 3,66 Prozent die beste Rendite unter den Vollversicherungen. Leider halten sich die Lebensversicherungen bedeckt und geben die Renditen der einzelnen Anlageklassen nicht bekannt. Aus Sicht der Versicherten wäre es aber wünschenswert, wenn die Vollversicherungen in Zukunft die Zusammensetzung der Anlage ergebnisse offenlegen würden. Wie bereits im Vorjahr erzielte Profond mit 11,80 Prozent die höchste Rendite unter den teilautonomen Pensionskassen, dicht gefolgt von Meta mit 10,49 Prozent. Besonders ausbezahlt hat sich hier «Wichtig sind tiefe Anlage- Kosten» der vergleichsweise hohe Aktienanteil von 54 respektive 50 Prozent im letzten Jahr. Hinter Spida mit 7,60 Prozent erzielten die restlichen Gemeinschaftsund Sammelstiftungen eine durchschnittliche Rendite von gut 5 Prozent. Im Gegensatz zum Vorjahr konnten 2013 mehrere Kassen den Referenzindex (Pictet BVG Index 25/40 plus) schlagen, Profond und Meta sogar deutlich. Langsame Erholung nach Krisenjahren Auch über die letzten 10 Jahre hat die Swiss Life mit 3,48 Prozent unter den Vollversicherungen die Nase vorn, gefolgt von Axa Winterthur mit 2,99 Prozent und Baloise mit 2,88 Prozent. Im Langfristvergleich überzeugen einige teilautonome Kassen jedoch mehr. So erreichte Copré im Zehnjahresvergleich eine Rendite von 5,03 Prozent. Auch Spida, Nest und Profond erreichten Langfristrenditen zwischen 4 und 5 Prozent, die gegen 1,5 Prozent über den Resultaten der Vollversicherer und leicht über dem Pictet-Referenzindex liegen. Meta weist für die letzten 10 Jahre immer noch eine Minusrendite von jährlich 0,25 Prozent aus. Rund die Hälfte der teilautonomen Kassen erreicht ihre Zielrendite nicht. Dank des weltweit stark gesunkenen Zinsniveaus haben die Pensionskassen in den letzten Jahren von einer sehr guten Performance auf ihren Obligationenportefeuilles profitiert. Die sehr expansive Geldpolitik der Zentralbanken hat seit der Finanzkrise weltweit zu künstlich tiefen Zinsen geführt. Eine sehr hohe Obligationenquote war durch den lange andauernde Zinssenkungszyklus sinnvoll. In Zukunft ist jedoch eine statische Allokation in Obligationen mit hoher Restlaufzeit problematisch. Schon kleinere Zinssteigerungen wie im Juni 2013 führen zu empfindlichen Kursverlusten auf den Obligationenbeständen. Gemäss Umfrage fahren die Pensionskassen per Ende 2013 eine durchschnittliche Restlaufzeit (Duration) von rund 5 Jahren. Damit liegen die meisten Kassen im Bereich des Swiss-Bond- Index (Total AAA bis BBB) oder darunter. Bei ganzheitlicher Betrachtung sind steigende Zinsen aber grundsätzlich positiv für Pensionskassen, weil der ökonomische Wert der Rentenverpflichtungen stärker zurückgeht als der Kursverlust bei den Obligationen. «Ein gesparter Franken ist ein verdienter Franken» Niedrige Kosten sind gerade in Zeiten tiefer Zinsen ein wichtiger Einflussfaktor auf die Anlageperformance. «Ein gesparter Franken ist ein verdienter Franken»: Diese alte Bauernweisheit lässt sich auch auf die Vermögensverwaltungskosten übertragen. Während die Pensionskassen bisher lediglich die direkt angefallenen Vermögensverwaltungskosten auswiesen, sind 2013 erstmals auch die indirekten Kosten von Kollektiv anlagen offenzu- Rundum sorglos mit den Swisscanto Anlagestiftungen! Sorglos anlegen macht glücklich. Verschiedene Herausforderungen prägen Ihren Alltag als Pensionskasse. Darum entlasten wir Sie gerne bei Themen, die über die Anlagen hinausgehen. Mit dem Rundum-Sorglos-Paket der Swisscanto Anlagestiftungen. Exklusiv ist bei uns inklusive. Informieren Sie sich unter oder beim Kundenberater Ihrer Bank. Anlage und Vorsorge. Die Angaben in dieser Publikation gelten nicht als Offerte. Sie dienen lediglich zu Informationszwecken. Der Inhalt wurde sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Gleichwohl kann Swisscanto die Richtigkeit, Vollständigkeit sowie Aktualität der gemachten Angaben nicht garantieren. Alleinverbindliche Grundlage für den Erwerb von Anteilen der Swisscanto Anlagestiftung und der Swisscanto Anlagestiftung Avant sind die Statuten, Reglemente und allfälligen Prospekte. Diese können bei den Swisscanto Anlagestiftungen, Waisenhausstr. 2, 8021 Zürich, oder unter bei allen Geschäftsstellen der Kantonalbanken in der Schweiz und der Bank Coop AG, Basel, kostenlos bezogen werden.

16 1. JUNI 2014 DOSSIER GELD 93 Illustration: Gefe Anlagerenditen in den Jahren 2004 bis p. a p. a p. a. Aktuelle Ziel rendite Aktien anteil Modified Duration Obliga tionen TER nach OAK BV Anlagerenditen* Vollversicherungen Swiss Life 3,52 4,67 3,66 3,95 3,75 3, Axa Winterthur 2,76 2,81 2,93 2,83 2,92 2, Basler 2,25 2,70 2,79 2,58 2,60 2, Allianz Suisse 2,72 2,76 2,61 2,70 2,83 2, Pax 2,60 2,82 2,99 2,80 2, Helvetia 2,25 2,69 2,48 2,47 2, Teilautonome Gemeinschafts und Sammelstiftungen Copré 1,01 7,19 6,32 4,80 5,62 5,03 4, ,30 Spida 0,30 8,20 7,60 5,30 6,16 4,36 3, ,29 Nest 1,80 6,31 6,40 4,81 5,73 4,27 3, ,58 Profond 4,99 9,74 11,80 5,24 7,58 4,21 4, ,60 Pictet-Index 40plus 0,94 10,01 7,70 5,48 7,83 4,14 40 Pictet-Index 25plus 1,44 8,00 4,36 4,57 6,39 3,87 25 PKG 0,30 7,90 5,75 4,60 5,60 3,83 3, ,22 Futura 0,93 7,52 6,17 4,19 5,26 3,77 2, ,52 Groupe Mutuel 0,40 7,37 6,88 4,83 5,14 3,59 3, ,30 Vita 0,74 8,09 6,93 4,69 6,22 3,55 3, ,85 PK Profaro 3,10 5,00 3,80 1,84 3,43 3,55 4, ,74 Noventus Collect K 2,41 7,35 5,35 5,02 5,87 3,51 2, ,16 Swisscanto 0,70 7,54 4,64 4,26 5,45 3, ,32 Alvoso LLB PK 1,50 6,70 5,20 3,48 4,74 3,45 3, ,64 Abendrot 0,35 6,08 5,30 3,88 4,79 3,42 5, ,37 Axa Group Invest 0,62 7,37 5,74 4,11 5,16 3, ,48 Transparenta 1,44 6,30 4,00 3,89 5,05 3,35 4, ,35 Gemini Pool 20 1,64 6,65 4,48 4,24 5,48 3,33 4, ,34 ASGA 0,50 5,80 6,65 4,28 4,74 3,22 4, ,86 CoOpera 2,10 3,30 2,40 2,60 2,66 2,93 3, ,69 PK pro 0,94 6,57 6,08 3,85 4,54 2,44 3, ,13 Comunitas 0,25 5,25 3,47 2,80 3,95 1,88 4, ,34 Meta 8,26 8,93 10,49 3,36 5,10 0,25 3, ,35 Phoenix 1,22 4, , ,91 Swiss Life Business Invest 1,58 7,43 2, , * Alle Angaben in Prozent Zu wenig Anlagejahre Müssen TER auf Ebene Betriebsrechnung nicht ausweisen Inklusive Private Equity, Hedgefunds und aktienähnlichen Anlagen 4 5 Keine Angaben Keine direkte Zielrendite, mindestens BVG Zinssatz von derzeit 1,50 Prozent Quelle: legen. Diese werden von den Anbietern nicht in Rechnung gestellt, sondern direkt dem Fondsvermögen belastet. Die neuen Vorschriften der Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge (OAK BV) erhöhen die Transparenz für den Versicherten und erleichtern die Vergleichbarkeit der Kostenausweise. Um die «versteckten» Kosten von Kollektivanlagen sichtbar zu machen, greift man auf die Total Expense Ratio (TER) der Fonds gesellschaften zurück, welche hauptsächlich die Verwaltungs- und Depotgebühren enthalten. Was darin jedoch fehlt, sind Transaktionskosten für die jeweiligen Käufe und Verkäufe innerhalb eines Fonds. Die konsolidierten Vermögensverwaltungskosten im Verhältnis zum Anlagevermögen (TER OAK) hängen grundsätzlich von der Anlageorganisation, dem Anlagestil, der Anlagestrategie, der Umsetzung und der Grösse der Pensionskasse ab. Mit einem Anteil von über 95 Prozent an kostentransparenten Vermögensanlagen haben die TER-Zahlen der befragten Kassen eine hohe Aussagekraft. Meta wies mit 1,35 Prozent unter den teilautonomen Pensionskassen die höchsten Vermögensverwaltungskosten aus, konnte diese aber über die letzten 10 Jahre mit der schlechtesten Performance nicht rechtfertigen. Ausser PK pro mit jährlichen Kosten von 1,13 Prozent bewegen sich die übrigen Kassen bei durchschnittlich 0,5 Prozent. Flexibel Transparent Unabhängig Die Alternative zur autonomen Pensionskasse Mit GEMINI proitieren Sie von allen Poolingvorteilen einer Sammelstiftung, legen jedoch die Eckwerte Ihres Vorsorgewerks selbst fest und erhalten einen eigenen Jahresabschluss. Also eine Vorsorge nach Mass und die beste Wahl für Unternehmen, die die berufliche Vorsorge mitgestalten wollen, ohne eine eigene Pensionskasse zu führen.

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