Königswege der Beziehungsgestaltung

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1 Königswege der Beziehungsgestaltung Methodische Eckpfeiler der Entwicklungsfreundlichen Beziehung Petra Städtler Psychologischer und heilpädagogischer Fachdienst

2 Methodische Eckpfeiler der EfB Auf Basis der Grundlagen Beziehung aktuelle Entwicklungsaufgabe

3 Methodische Eckpfeiler der EfB Spiegeln, wertschätzendes Verstehen Emotionale Einheit erfahrbar machen Rituale gestalten und pflegen Autonomie fördern Übergangsituationen gestalten

4 1 Spiegeln Wertschätzendes Verstehen Wertschätzung: Jedes Verhalten macht Sinn. Jedem Verhalten liegt entweder der Wunsch zugrunde einen mir wichtigen Wert in der Welt zu verwirklichen, oder mich als Eigenwert zu schützen Beides sind existentiell wichtige Bedürfnisse

5 Spiegeln Wertschätzendes Verstehen Die emotionale Ebene verstehen, die dem beobachtbaren Verhalten zugrunde liegt. Durch besseres Verstehen Veränderung der Haltung: die Person als solche ist weiterhin liebenswert das aktuelle Verhalten kritisiere ich

6 Spiegeln Wertschätzendes Verstehen Wirkung: mein Gegenüber fühlt sich verstanden, auch in den Aspekten, die er/sie nicht mitteilen kann Das Bemühen um Verstehen reicht!!! Anregung zur Selbstreflexion/Selbstverstehen

7 Spiegeln Wertschätzendes Verstehen Spiegeln dem anderen meine Wahrnehmung von ihr/ihm mitteilen spiegeln, wie ich sie/ihn wahrnehme meine Gefühle zu der Situation mitteilen die Konsequenzen ihres/seines Verhaltens spiegeln

8 Spiegeln Wertschätzendes Verstehen Formen verbal gestisch mimisch

9 Spiegeln Wertschätzendes Verstehen Inhalte Wahrnehmung Verhalten, Äußerungen Empfindungen, Gefühle Erfahrungen, Einsichten

10 Spiegeln Wertschätzendes Verstehen Es dient der Beziehungsfestigung sich verstanden, angenommen, bejaht fühlen Es regt an Gefühle und Handlungen selber verstehen Selbstreflexion, Selbstbejahung, Selbstbewusstsein

11 Spiegeln Wertschätzendes Verstehen Es gibt Sicherheit und Spielraum für Entwicklung

12 2 Emotionale Einheit erfahrbar machen Häufig liegen einem auffälligen Verhalten frühe Bindungsbedürfnisse zugrunde z.b. Bedürfnisse aus der symbiotischen Phase Erfahrung der emotionalen Verbundenheit wichtig!

13 Emotionale Einheit erfahrbar machen Situationen der harmonischen Verbundenheit kann man gestalten durch gemeinsame Alltagstätigkeiten Lieblingstätigkeiten Singen und Musizieren

14 Emotionale Einheit erfahrbar machen Situationen der harmonischen Verbundenheit kann man gestalten durch Gewohnheiten und Rituale Spiegeln, Wertschätzendes Verstehen

15 Emotionale Einheit erfahrbar machen Die Situationen können wenige Augenblicke dauern einige Minuten umfassen eine längere Zeitspanne beanspruchen 3 x 5 Minuten Rituale

16 Emotionale Einheit erfahrbar machen Setting Einzelaktivität Kleingruppe

17 3 Rituale gestalten und pflegen Rituale sind ein wichtiges Mittel der stabilen Beziehungsgestaltung Sie tragen wesentlich zum Wohlbefinden im Alltag bei - Tages-Struktur geben Sicherheit und Halt - Berechenbarkeit

18 Rituale gestalten und pflegen Rituale dienen der emotionaler Ausgeglichenheit - Entspannung vermitteln Sicherheit und Geborgenheit - Gute-Nacht-Ritual

19 Rituale gestalten und pflegen Rituale dienen der Erfahrung von Zugehörigkeit zu einem größeren Zusammenhang - religiöse Rituale der Bewältigung schwieriger emotionaler Situationen - Abschiedsrituale

20 Rituale gestalten und pflegen wichtig: möglichst zuverlässige Einhaltung Zeit, Ablauf, Personen Verantwortung liegt bei den begleitenden Personen

21 4 Autonomie fördern Ein wesentliches Entwicklungsziel ist die Autonomie in sozialer Gebundenheit Entfaltung, Integration und Gleichgewicht der Bindungsbedürfnisse und der Selbstbestimmungsbestrebungen

22 Autonomie fördern Autonomiebedürfnisse sollten immer in angemessenem Rahmen und Maß Befriedigung finden

23 Autonomie fördern Ein Mensch soll in dem Maße eigene Entscheidungen treffen können, der Bindungsbedürfnisse und der Selbstbestimmungsbestrebungen

24 Autonomie fördern Ein Mensch soll in dem Maße eigene Entscheidungen treffen können, sozio-emotionale und kognitive Entwicklungsniveau es zulassen

25 1 Autonomie fördern Bei täglichen Handlungen wie der Nahrungsaufnahme Bekleidung und Körperpflege

26 1 Autonomie fördern Zukunft- und Lebensbedingungen bestimmende Themen wie Wohnform Arbeitsplatz Partnerwahl

27 1 Autonomie fördern Da wo (selbst-) verantwortliches Handeln nicht möglich ist, müssen Entscheidungen abgenommen werden.

28 51 Gestaltung von Übergangssituationen Übergangssituationen sind Wechsel von einem Lebensbereich in den anderen einer Phase des Tages/der Woche in eine andere

29 1 Gestaltung von Übergangssituationen Übergangssituationen erfordern eine emotionale Umstellung ein Sich-Lösen von dem gerade Gegenwärtigen ein Sich-Einlassen auf etwas anderes

30 1 Gestaltung von Übergangssituationen tägliche Übergangsituationen ereignen sich von der Nacht zum Tag von der Wohnung zur Schule/Tagesbetrg./Arbeitsplatz bei der Heimkehr in die Wohnung

31 1 Gestaltung von Übergangssituationen tägliche Übergangsituationen ereignen sich von geforderten zu selbstbestimmten Aufgaben von der Gemeinschaftsaktivität zum Alleinsein vom Tag zur Nacht

32 1 Gestaltung von Übergangssituationen Unregelmäßige Übergangsituationen sind vor oder nach besonderen Aktivitäten bei Arztbesuchen bei familiären Besuchen bei Urlaubsfahrten

33 1 Gestaltung von Übergangssituationen Möglichkeiten der Übergangsgestaltung rechtzeitige Vorbereitung auf den Übergang Rituale helfen u.a. die Übergangsspannung abmildern eventuell direkte Begleitung falls vorhanden: Übergangsobjekt einbeziehen

34 1 Beziehungen sind eine Rutschbahn nach oben. Karl Farkas Österreichischer Schauspieler und Kabarettist Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Karl Farkas

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