Verhaltensgerechte Pferdehaltung. von Dr. Ursula Pollmann Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Freiburg 2008

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1 Verhaltensgerechte Pferdehaltung von Dr. Ursula Pollmann Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Freiburg 2008

2 Anforderungen von Nutztieren an ihre Umwelt (in Anlehnung an SCHNITZER, 1970) Tierart Pferd Rind Schwein urspr. Lebensraum Steppe Waldrand Wald Futterbasis Blattbereich Blütenbereich Wurzelbereich Temperaturverträglichkeit Kälte und Hitze keine Hitze keine Kälte, keine Hitze Windverträglichkeit groß mittel klein Lichtverträglichkeit groß mittel klein

3 Nahrungsaufnahmeverhalten Soll Rund um die Uhr verteilte Aufnahme von strukturreichem und energiearmem Futter über ca.14 Stunden, dabei Fortbewegung im Schritt Ist 2-3 große Rationen an konzentrierten, oft wenig strukturierten Futtermitteln, dabei Futteraufnahme vorwiegend im Stehen

4 Dauer der Futteraufnahme unter verschiedenen Bedingungen Camargue-Pferde Liegen 10% Sonstiges 10% Laufstall, Stroh + Heu ad lib. Liegen 10% Sonst. 10% Stehen 20% Stehen 23% Fressen 60% Box, Stroh + Heu ad lib. Liegen 10% Sonst. 3% Fressen 57% Box, kein Stroh, Heu rationiert Liegen 16% Stehen 40% Fressen 16% Fressen 47% Stehen 68%

5 Fortbewegungsverhalten Soll Rund um die Uhr verteilte Fortbewegung über insgesamt ca. 16 Stunden, vorwiegend im Schritt Ist Fortbewegung vor allem unter dem Reiter, meist nur ca. 40 Minuten/Tag, häufige Sequenzen im Tab und Galopp

6 Freie täglich Fortbewegung von Pferden nach WIDMANN (1990), ZEEB (1989) Strecke Schritte Schrittlänge (km) (Anzahl) (m) Naturnahe Haltung Tagesweide Gruppenauslaufhaltung Einzelbox ,8-3,5 3, ,8-3,5 1, ,8-1,2 0,17 578¹ 0,3 ¹) davon 39 % seitlich, 32 % drehend, 9 % rückwärts, 20 % geradeaus

7 Beziehung zwischen verschiedenen Haltungsfaktoren und Schäden beim Pferd nach TSCHANZ (1987) Raumangebot Futter Fortbewegung Schäden Wasser Ruheplatz gering reichlich reichlich örtlich konz. gering vorhanden örtlich konz. gering vorhanden räumlich verteilt gesteigert nicht vorhanden

8 Sozialverhalten Soll Leben in festgefügtem Sozialverband (Familienverband), relativ feste Rangordnung gibt dem Individuum Sicherheit Ist Ca. 80 % aller Großpferde werden einzeln in Boxen gehalten

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10 Eigenschaften des Pferdes klimatisch angepasstes Steppentier genügsamer Pflanzenfresser spezialisiertes Lauftier soziales Herdentier ausgeprägtes Fluchttier

11 Haltungssysteme von Pferden im Vergleich Sozialkontakte Bewegung Umweltreize Klimareize Ständer keine keine keine keine Innenbox gering gering keine keine Außenbox gering gering mäßig mäßig Box mit Paddock mäßig mäßig gut gut Laufstall gut gut keine keine Gruppenauslauf gut gut gut gut

12 Einzelbox Vorteile für das Pferd: keine Futterkonkurrenz ungestörter Individualraum für den Menschen: einfache Futterzuteilung leichte Überwachung Pferd leichter verfügbar Pferd vor Verletzungen durch Artgenossen sicherer Nachteile für das Pferd: unzureichende Bewegung eingeschränkte Sozialkontakte erhöhte Krankheitsanfälligkeit für den Menschen: Pferd unausgeglichen und nervös Einrichtung kostenaufwändig

13 Einzelbox Mindestmaß der Boxengrundfläche: doppelte Widerristhöhe (Wh) im Quadrat (Wh x 2)² sog. 'Normboxen' von 3 x 3 m = 9 m² sind dementsprechend nur für Pferde mit einer Widerristhöhe bis 150 cm geeignet!

14 Einzelbox Anforderungen an Wände der Boxen nur bis maximal Brusthöhe ganz geschlossen: stabil, splitterfest, mit Lüftungsschlitzen lichte Weiten im Schlagbereich unter 5 cm oder über 20 cm lichte Weiten im Kopfbereich unter 17 cm oder über 35 cm Bodenabstand der Boxenabtrennung max. 5 cm, bei Fohlen max. 2 cm

15 Einzelbox Futtertröge sollen von der Stallgasse bedient werden können sollen in benachbarten Boxen nicht gegenüber an derselben Wand angebracht sein sollen max. so hoch angebracht werden, dass sich die Fressebene (Trogsohle) bei cm (für Großpferde) befindet

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18 Gruppenauslaufhaltung für das Pferd: Vorteile artgemäße Bewegung Sozialkontakte Umweltreize Klimareize für den Menschen: Pferde ausgeglichen und gesund Pferde müssen nicht täglich bewegt werden Nachteile für das Pferd: Futterkonkurrenz Kampf um den Individualraum für den Menschen: individuelle Fütterung aufwändiger Zugriffsmöglichkeit auf einzelnes Pferd schwieriger höherer Platzbedarf hohe Tierhalterqualifikation!!

19 Verschiedene Formen der Gruppenhaltung Gruppenlaufstall ohne permanenten Zugang zum Auslauf Liegefläche: mind. (2 x Wh)²/Pferd = ca.11 m²/pferd

20 Verschiedene Formen der Gruppenhaltung Gruppenlaufstall mit integrierten Fressständen und ständigem Zugang zum Auslauf Liegefläche: mind. 3 x Wh²/Pferd = ca. 9 m²/pferd

21 Verschiedene Formen der Gruppenhaltung Gruppenlaufstall mit getrennt liegenden Fressbereich und ständigem Zugang zum Auslauf Liegefläche: mind. 2,5 x Wh²/Pferd = ca. 7 m²/großpferd

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23 Gruppenauslaufhaltung (Offenlaufstall) Konsequente Trennung von Ruhe-, Fress- und Laufbereich Sackgassen und spitze Winkel müssen im gesamten Areal vermieden werden

24 Gruppenauslaufhaltung (Offenlaufstall) Der Ruhebereich muss mindestens 2 Türöffnungen oder einen so breiten Durchgang besitzen, damit kein ranghohes Pferd den Durchgang blockieren kann Ein-/Ausgänge an der langen Seite haben Ein-/Ausgänge nach Südosten ausgerichtet haben eingestreut sein (keine Gummimatten!) strukturiert sein

25 'Fluchtbalken'? α α

26 10 m Liegebereich (eingestreut) 22,5 m Laufbereich

27 Anzahl von Pferden in Seitenlage über 24 Stunden bei unterschiedlicher Strukturierung 2,5 Seitenlage-ohne Struktur Seitenlage-2 x 1 Ballen Seitenlage-2 x 2 Ballen Anzahl Pferde/Stunde in Seitenlage 2,0 1,5 1,0 0,5 NACHT TAG 0, Uhrzeit

28 Veränderung der Dauer der Seitenlage mit der Strukturierung ± Std.Fehler Minuten Gesamtseitenlage 2 x 2 Ballen 2 x 1 Ballen Einzelseitenlage ohne Struktur 2 x 2 Ballen 2 x 1 Ballen ohne Struktur GSL0 GSL1 GSL2 ESL0 ESL1 ESL2

29 Gruppenauslaufhaltung (Offenlaufstall) Jedem Pferd der Gruppe muss eine ungestörte Futteraufnahme möglich sein Durch Fressstände wird eine individuelle Futterzuteilung möglich Fressstände müssen - so lang sein, dass vollständiger Flankenschutz gewährleistet ist - so schmal sein, dass nur ein Pferd Platz hat - Trennwände haben, die durchsichtig sind, aber Durchschlagen oder beißen verhindern

30 Gruppenauslaufhaltung (Offenlaufstall) Tränken sollen im Laufbereich möglichst weit vom Fress- und Ruhebereich entfernt sein Der Laufbereich soll - auf den meist genutzten Flächen befestigt sein - strukturiert sein - lose Aufschüttungen zum Wälzen aufweisen - nur bei weitläufigen Ausläufen mit stromführenden Begrenzungen ausgestattet sein

31 Gruppenauslaufhaltung (Offenlaufstall) Maße: Laufbereich: mind. 300 m² für bis zu 5 Pferden, für jedes weitere Pferd m²

32 Gruppenauslaufhaltung (Offenlaufstall) Die Haltungseinheit muss ohne großen Aufwand unterteilt werden können Es muss eine ausreichende Anzahl an Vereinzelungsmöglichkeiten vorhanden sein Die tierhalterische Qualifikation muss hoch sein

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34 Gruppenzusammensetzung Eine harmonische Gruppe besteht aus zahlreichen 2er- oder 3er-Beziehungen Die Bildung von Gruppen und die Integration neuer Pferde gestaltet sich um so einfacher, je größer der Gesamtbestand ist! Die Pferde müssen sich ihre Partner möglichst selbst wählen können und nicht vom Menschen zugeteilt bekommen! Die Rasse bzw. Größe der Pferde spielt bei der Gruppenzusammensetzung i.d.r. keine Rolle Bei Kleingruppen kann die Geschlechterverteilung eine Rolle spielen

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37 Eingliederung neuer Pferde in eine Gruppe kritischste Phase in jeder Gruppenhaltung die Eingliederung läuft für Mensch und Tier nur dann stress- und schadensfrei ab, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: - ordnungsgemäße räumliche Anforderungen - fachliche Kompetenz der Betreuer - schrittweises Vorgehen - Geduld

38 Eingliederung neuer Pferde in eine Gruppe zu beachten ist, dass das neue Pferd zahlreichen neuen Einflüssen ausgesetzt ist und als ehemaliges Boxenpferd lernen muss, auf das Ausdrucksverhalten der Artgenossen angemessen zu reagieren konditionelle Probleme hat

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40 Eingliederung neuer Pferde in eine Gruppe Erste Kontaktaufnahme Der künftige Halter muss möglichst (vor der Übernahme) alles über das neue Pferd in Erfahrung bringen (Eigenheiten, Vorerfahrungen etc.) anwesend sein, wenn das neue Pferd kommt dem neuen Pferd die wichtigste Bezugsperson sein

41 Eingliederung neuer Pferde in eine Gruppe Beruhigende Maßnahmen Stress durch Transport und fremde Umgebung kann in den ersten Tagen abgebaut werden durch: Unterbringung in Einzelbox mit Sicht auf Umfeld ausschließliche Raufuttergaben Unterbringung eines verträglichen Pferdes in der Nachbarbox

42 Eingliederung neuer Pferde in eine Gruppe Vorbereitende Maßnahmen ungestörtes Erkunden der neuen Haltungseinheit ermöglichen ggf. Abnehmen der Hufeisen an den Hintergliedmaßen (nicht vor 2. Tag)

43 Eingliederung neuer Pferde in eine Gruppe Integrationspferd muss sozial verträglich sein mit ihm können die ersten friedlichen Kontakte zur Gruppe hergestellt werden rangniedrig (Erfahrungen diesbez. unterschiedlich!)

44 Eingliederung neuer Pferde in eine Gruppe Integrationsort auf überschaubarem Bereich, um Eingreifen zu ermöglichen Weide nicht geeignet, da wilde Galoppaden, Weideausbrüche möglich und Verträglichkeit vorgetäuscht sein kann

45 Eingliederung neuer Pferde in eine Gruppe Integrationsablauf schrittweise entsprechend der physischen und psychischen Kondition des neuen Pferdes Hinweise für zu schnelles Vorgehen: hastiges Fressen und Trinken Absetzen von weichem Kot Holznagen

46 Eingliederung neuer Pferde in eine Gruppe Indikatoren für soziale Integration Ruheverhalten: Abliegen (zeigt Sicherheit) soziale Hautpflege und Kopf-an-Kopf- Fressen (zeigt Freundschaft) wohliges Wälzen ruhiges Fressen, Koten, Harnen entspannte Fortbewegung

47 Eingliederung neuer Pferde in eine Gruppe Integrationsdauer das Verhalten des neuen Pferdes bestimmt das Vorgehen nur wenn das Pferd ruhig und gelassen ist, kann der nächste Schritt erfolgen erst nach ca. 3 Monaten ist eine Integration i.d.r. vollständig abgeschlossen!

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