Sehr geehrte Damen und Herren,

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sehr geehrte Damen und Herren,"

Transkript

1 Haushaltsrede Kreistag 2007 am 14. Februar 2007 Sehr geehrte Damen und Herren, seit Einbringung des Haushaltsentwurfs durch den Landrat sind nunmehr fast zwei Monate vergangen. Zwischenzeitlich wurde vom Kreisausschuss eine Aktualisierung vorgelegt. Die wohl bedeutendste Veränderung der Aktualisierung gegenüber dem ursprünglichen Entwurf ist die Erhöhung der Kassenkredite um 30 Mio Euro auf nunmehr 230 Mio Euro. Das bedingt bei theoretischer Ausschöpfung eine höhere Belastung durch Kontokorrentzinsen. Darüber hinaus ist das Zinsniveau am Geldmarkt insgesamt gestiegen, was zusätzliche Mehrkosten an Zinsaufwand bedeutet. Mithin werden wir mit der Aktualisierung allein rd. 4,05 Mio Euro an Mehrbelastung für Zinsen der Kassen und Kontokorrentkredite vorsorglich einplanen müssen. 1

2 Das ist die mit Abstand größte Ausgabenposition zusätzlich im Verwaltungshaushalt nach der Aktualisierung. Einnahmen und Ausgaben in der aktualisierten Bilanz ergeben eine Steigerung des Defizits um mehr als 1,3 Mio Euro auf nunmehr insgesamt Mio Euro. Diese Summe bildet das so genannte kumulierte Defizit. Darin enthalten sind die Altlasten der Vorjahre. Deshalb ist ein Blick auf das jahresbezogene Defizit interessant. Für das Haushaltsjahr 2007 beträgt das jahresbezogene Defizit rd. 31,8 Mio Euro. Es liegt damit 17,9 Mio Euro niedriger als im Vorjahr 2006 und sogar 21,56 Mio Euro niedriger als Am jahresbezogenen Defizit ist also eine eindeutige Trendwende erkennbar. Auch das kumulierte Defizit liegt mir rd. 1,5 Mio Euro niedriger als im Vorjahr. Der rasante Anstieg des Defizits der vergangenen Vorjahre ist gestoppt. Im Vermögenshaushalt wird sich der Schuldenstand am im Vergleich zum Vorjahr 2006 um rd. 24,3 Mio Euro erhöht haben; auf dann insgesamt rd. 343 Mio Euro. 2

3 Anlaß dieser Nettokreditaufnahmen im Vermögenshaushalt sind wiederum, wie in den vergangenen Haushaltsjahren überwiegend Investitionen im Schulbereich. Dafür werden Werte geschaffen, nämlich neue Schulen und Schulerweiterungen im Kreis Offenbach. Der Haushalt ist geprägt von der Erwartung, dass sich die Einnahmenseite erhöht. Zum einen sind da die Kreisschlüsselzuweisungen zu nennen. Diese erhöhen sich rd. um 4 Mio Euro. Dabei muss man sich aber darüber im Klaren sein, dass die Einnahmen aus den Kreisschlüsselzuweisungen im Vergleich zum Jahr 2003 immer noch niedriger liegen als im damaligen Haushaltsjahr (2003: 25,39 Mio Euro). Zum anderen ist hervorzuheben, dass der Haushalt 2007 wiederum eine Erhöhung der Kreisumlage und Schulumlage um insgesamt 1%-Punkt vorsieht. Verbunden mit den konjunkturell bedingten höheren Steuereinnahmen einzelner Kommunen des Kreises beschert das dem Kreishaushalt 20,868 Mio Euro an Mehreinnahmen. 3

4 Mit diesem Haushalt haben wir also wieder einmal über eine Kreisumlagenerhöhung zu befinden. Erhöhungen der Kreisumlage und Schulumlage bewerten Städte und Gemeinden grundsätzlich aus unfreundlichen Akt, den man als örtlicher Kommunalpolitiker zunächst einmal zähneknirschend zur Kenntnis nehmen muss. Deswegen sei die Frage gestellt, was macht denn der Kreis mit dem Geld überhaupt? Die beiden großen politischen Hauptaufgaben des Kreises sind die soziale Sicherung und die Schulträgerschaft. Beide Aufgabengebiete prägen auch wieder diesen Haushalt. Die Ausgaben im Einzelplan 4, Soziale Sicherung, machen 51% aller Ausgaben im Verwaltungshaushalt aus. Der Einzelplan 2, Schule, bildet 11% des Verwaltungshaushaltes. Mit Ausnahme des Einzelplanes 9, Allgemeine Finanzwirtschaft, den man in diesem Zusammenhang ausklammern muss, da er nicht Gegenstand unmittelbaren politischen Handlungsspielraumes ist, sind alle anderen Einzelpläne im Verhältnis gesehen 4

5 vernachlässigbare Größen (zwischen 1% bis 4%) im Verwaltungshaushalt. Ich hatte bereits im Nachtragshaushalt 2006 darauf hingewiesen, dass keine der 13 Städte und Gemeinden unseres Kreises mit ihrer individuellen Kreisumlage, die Sozialleistungen refinanziert, die der Kreis den Bürgerinnen und Bürgern in den jeweiligen Kommunen erbringt. Das ist auch nach der Erhöhung der Kreisumlage für den Haushalt 2007 nicht anders. Der Kreis ist nicht um seiner Selbstwillen da. Vielmehr organisiert er getragen von einer Solidarfinanzierung aller Städte und Gemeinden Leistungen für deren Bürgerinnen und Bürger. Der Landrat hatte in seiner Haushaltsrede am von dem Kreis als Zweckverband gesprochen, dem eine gesetzliche Ausgleichsfunktion zwischen den finanzstarken und weniger finanzstarken Städten und Gemeinden des Kreises obliegt. Der Kreis kann diese Aufgaben nicht mehr kostendeckend erbringen. Nicht weil er so teuer 5

6 arbeitet, sondern weil es die Bedarfe der Bürgerinnen und Bürger eben so erfordern. Bleiben wir zunächst bei der Betrachtung des Einzelplans 4. Bundes- und Landeszuweisungen decken den Sozialetat des Kreises mit etwa 63%. Das Defizit im Einzelplan Soziale Sicherung beträgt damit immer noch rd. 90 Mio Euro. Das ist fast die gleiche Größenordnung wie im Haushalt 2006 (91 Mio Euro). Dieser Fehlbetrag ist von den 13 Städten und Gemeinden des Kreises zu tragen. Damit werden Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger erbracht. Dieser Betrag ist mit Abstand die größte Summe, die der Kreis im Haushaltsjahr zu finanzieren hat. Dabei muss nüchtern festgestellt werden, dass gerade diese höchste Belastung kaum direkt vom Kreis oder den 13 Städten und Gemeinden beeinflussbar ist. Diese Kosten sind gerade nicht hausgemacht und sind direkten Konsolidierungsmöglichkeiten entzogen. 6

7 Eine Chance besteht, wenn möglichst viele arbeitsfähige Hilfeempfänger wieder durch einen Arbeitsplatz unabhängig werden. Ein wesentliches Ziel des Hartz IV Gesetzes ist die schnelle und passgenaue Vermittlung der Hilfebedürftigen in Arbeit, so der Bundesrechnungshof zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes Ende letzten Jahres ( ). An dieser Stelle einmal angemerkt: Ich halte es für richtig, dass der Kreis die Bedürftigkeit eines Hilfeempfängers genau prüft und etwaigem Sozialhilfemissbrauch nachgeht. Sozialhilfemissbrauch ist unsozial. Unsozial gegenüber der Solidargemeinschaft, unsozial denjenigen gegenüber, die Sozialhilfe korrekt in Anspruch nehmen und denjenigen gegenüber, die Sozialhilfe finanzieren. Der Aufschwung in Deutschland ist da. Die Bundesagentur für Arbeit ist zuversichtlich, dass in diesem Jahr auch die Langzeitarbeitslosen von der Besserung am Arbeitsmarkt profitieren (FAZ vom ; Seite 15). Sind wir optimistisch 7

8 und erwarten wir, dass auch im Kreis Offenbach als eine der 69 Optionskommunen in Deutschland diese Entwicklung durchschlägt und damit unser Sozialetat mittelfristig Entlastung erfährt. Es gilt jedoch abschließend festzustellen, dass der mit Abstand größte Ausgabenblock im Kreishaushalt mit den klassischen Mitteln der Haushaltskonsolidierung - also Kürzung freiwilliger Leistungen oder Stelleneinsparungen kaum beeinflussbar ist. Lassen Sie mich zum Einzelplan 2, Schule kommen. Alles was dort über die Schulumlage finanziert wird, kommt unmittelbar den Schulen in den Städten und Gemeinden zu Gute. Der Sanierungs- und Renovierungsstau an den Schulen im Kreis Offenbach war und ist noch zu beseitigen. Ohne das PPP-Projekt wäre das Gesamtpaket nicht zu bewältigen gewesen. Zumindest nicht in dem Zeitraum von fünf Jahren. Die Zusammenarbeit mit den beiden Partnern SKE und Hochtief läuft erfolgreich. Schüler, Lehrer und Eltern sind dankbar. Für die Kosten der Renovierung, Sanierung und Unterhaltung der Schulen haben die 13 Städte und 8

9 Gemeinden, die den Kreis Offenbach bilden, einzustehen. Wir begrüßen deshalb ausdrücklich die Umstellung der Schulumlage auf die Höhe der tatsächlichen Kosten der Schulträgerschaft, wie es im Nachtragshaushalt 2006 bereits geschehen ist. Dies macht transparenter, wie groß der Anteil der Städte und Gemeinden an der Schulfinanzierung ist. Ich sage an dieser Stelle aber auch, wenn aufgrund der sich abzeichnenden rückläufigen Schülerzahl ein Schulstandort aus Sicht des Kreises nicht mehr getragen werden kann und von Schließung betroffen ist, so obliegt es der jeweiligen Kommune selbst, die Trägerschaft dieser Schule zu übernehmen. Sofern sie der Meinung ist, dass aus rein kommunalpolitischen Erwägungen der Standort erhalten werden sollte. Diese Möglichkeit eröffnet das Hessische Schulgesetz ( 138). Eine anteilige Finanzierung durch die anderen 12 Städte und Gemeinden hat dann aber zu entfallen. 9

10 Noch einmal zum PPP-Facility-Management: Die Kostenkalkulation liegt im Haushaltsplanentwurf im Vergleich zum Haushaltsansatz 2006 um eine knappe Million höher. Auf der Basis des Haushaltsansatzes 2006 macht alleine die Mehrwertsteuererhöhung um 3% bereits rd ,00 Euro aus. Insoweit macht der Antrag der Fraktion Grüne/Bündnis 90 zum Haushalt wenig Sinn, mit den Partnern SKE und Hoch-Tief mit dem Ziel zu verhandeln, das jährliche Leistungsentgelt für die Sanierung der Schulen zu mindern. Berücksichtigt man dann noch steigende Energie und Materialkosten (insbesondere beim Stahlpreis) besteht da wenig Handlungsspielraum. Bei dieser Diskussion ist außerdem hervorzuheben, dass die Mehrwertsteuererhöhung, die steigenden Energie- und Materialkosten auch ohne PPP bei der klassischen Einzelvergabe den Kreis getroffen hätten. Zum wiederholten Male: Billiger wäre es nur geworden, wenn wir gar nichts gemacht hätten und an maroden Schulgebäuden vorbeigeschaut hätten. 10

11 Aber selbst das Wegschauen nützt nichts mehr mit Einführung der doppelten Buchführung in die kommunalen Haushalte. Zukünftig müssen für die Vermögensrechnung das Anlagevermögen der Schulimmobilien ausgewiesen werden. Jede Schule des Kreises muss dazu bewertet werden. Der jährliche Werteverzehr, also die Abschreibung, ist auszuweisen. Die in einem Haushaltsjahr unterlassenen Aufwendungen für Instandhaltung, die im folgenden Jahr nachgeholt werden, sind als Rückstellungen auszuweisen ( 39 Abs. 1 Nr. 4 GemHVO). In der Kameralistik war es möglich, Werteverzehr des Vermögens und Instandhaltungsmaßnahmen in der Darstellung zu unterdrücken, um einen Haushalt in einem besseren Licht erscheinen zu lassen. In der Kameralistik fehlt da schlicht diese Transparenz. Mit einem doppischen Haushalt funktioniert das Wegschauen nicht mehr. Investitionen zu unterlassen schützt nicht mehr vor einem defizitären Haushalt. Das wird mancher Kommune noch deutlich vor Augen geführt werden. Das umfangreiche Sanierungsprogramm an den Schulen des Kreises war und ist nicht nur schulpolitisch 11

12 geboten, sondern es wird uns auch im Hinblick auf die Einführung der Doppik gegenüber manch anderen Schulträgern einen klaren Vorteil verschaffen. Für den Einzelplan 2 mit einem Gesamtvolumen von rd. 50,366 Mio Euro kann ebenfalls abschließend festgehalten werden, dass ernsthaft wenig Einsparpotential besteht. Ich komme nun zu einer völlig unbeeinflussbaren Haushaltsposition: Fast genau so groß wie der Schuletat, sind die vom Kreis zu zahlenden Umlagen. Die Umlagen an den LWV und die Krankenhausumlage betragen rd. 49,60 Mio Euro. Die Summe, die der Kreis Offenbach jährlich als Umlagen abführen muss, sind nahezu identisch mit dem Betrag, den wir für unsere Schulen ausgeben. Im letzten Jahr lagen die Umlagen sogar noch deutlich über dem Schuletat des Kreises. Es ist ja wohl unstrittig, dass die LWV- Umlage und die Krankenhausumlage ebenso einem Haushaltskonsolidierungskonzept des Kreises entzogen sind. Auch dies ist eine Position, die 12

13 von der Kreispolitik nicht unmittelbar beeinflussbar ist. Ein Wort zu den Zinsen: Zinsen und Derivate mit 26,7 Mio ( Euro) schlagen in diesem Haushalt zu Buche. Es dürfte ebenfalls hier im Hause Einigkeit bestehen, dass wir die Zinsbelastung in diesem Haushaltsjahr nicht spürbar werden verbessern können. Es sei denn, wir könnten schlagartig Kredite abbauen, was nicht zu erwarten ist oder wir beenden sofort alle Schulbauinvestitionen, was wohl niemand ernsthaft in Erwägung zieht. Mögliche Zinserhöhungen durch die Zinsmarktentwicklung sind zu erwarten. Die Zinsbelastung und deren möglicher Anstieg sind ein wesentlicher Grund trotz gestiegener Einnahmen durch die neue Berechnung der Schlüsselzuweisung und höhere Einnahmen der Kommunen, dennoch eine Erhöhung der Kreisund Schulumlage um einen weiteren Prozentpunkt zu vertreten. Das Defizit des Kreises und damit die Zinsbelastung würden noch weiter steigen, wenn wir auf die Erhöhung der Kreis- und Schulumlage verzichten würden. Eine 13

14 Erhöhung des Hebesatzes der Kreisumlage für 2007 wurde außerdem vom RP im vergangenen Jahr gefordert. Ich verweise auf den Vorbericht zum Haushaltsplanentwurf 2007, in dem die Auflage des RP im Zusammenhang mit der Genehmigung des Haushaltsplanes 2006 auszugsweise zitiert wird (Seite 17a). Der Sozialetat (Einzelplan 4), die Kosten für die Schule (Einzelplan 2), die Umlagen für den Landeswohlfahrtsverband sowie die Krankenhausumlage und die Zinsbelastungen bestimmen diesen Haushaltsplanentwurf. Sie machen zusammengenommen rd. 78 % des Haushaltsvolumen aus. Schaut man sich die übrigen Einzelpläne an, so bilden sie den Finanzrahmen für die Aufgaben öffentlicher Daseinsvorsorge, wie allgemeine Verwaltung, Sicherheit und Ordnung, Gesundheit, Wissenschaft und Kultur etc. und sind geprägt von Kosten für Verwaltungs- und Betriebsaufwand sowie von Personalausgaben. Doch selbst hier hat der Kreis bewiesen, dass er an sich selbst spart. 14

15 An dieser Stelle sei noch einmal hervorgehoben, dass der Kreis in den vergangenen 10 Jahren 151,5 Stellen eingespart hat. Der Landrat und Kämmerer hat in den vergangenen Jahren stets auf strukturelle Kosteneinsparung geachtet. Stellen Sie sich einmal vor, wir müssten heute diese Personalkosten noch zusätzlich zahlen oder stellen Sie sich vor, wir hätten die ehemaligen Kreiskrankenhäuser nicht verkauft und der Kreis hätte heute noch die Trägerschaft. Auch gilt es in Erinnerung zu rufen, dass durch den günstigen Verkauf der EVO-Anteile, die Zinsgewinne heute die ÖPNV Anteilsfinanzierung erwirtschaften. Seitdem ist der Kreishaushalt hiervon befreit. Aber nicht nur auf die Personalkosten wurde in den letzten Jahren geachtet, vielmehr wurde systematische Haushaltskonsolidierung betrieben. So konnten am Ende des Jahres 2005 fast 14 Mio Euro durch Konsolidierungsmaßnahmen eingespart werden und am Jahresende 2006 beträgt die Bilanz noch einmal 5,8 Mio Euro. Das heute zu beschließende Haushaltskonsolidierungskonzept 2007 bis

16 sieht ein weiteres Konsolidierungspotenzial von 7,36 Mio Euro. Das sind 27 Mio Euro innerhalb von sechs Haushaltsjahren. Ich denke, das kann sich sehen lassen. Im Verhältnis zu den vorgenannten Kostenblöcken in Höhe von zusammengenommen rd. 367,7 Mio Euro fällt das durchschnittlich jährliche Sparpotenzial der letzten Jahre mit 4,5 Mio Euro auf den gesamten Haushalt gesehen, gering aus. Daran wird aber auch deutlich, dass den überwiegend fremdbestimmten nicht beeinflussbaren großen Kostenblöcken durch ein Haushaltskonsolidierungskonzept aus eigener Kraft kaum noch zu begegnen ist. Das ist nicht nur ein Problem des Kreises Offenbach. Im vergangenen Jahr wiesen bis auf den Hochtaunuskreis alle Landkreise in Hessen ein Defizit aus. Interessant ist auch einmal ein Blick auf die pro Kopfverschuldung der Nachbarlandkreise. Beim Kreis Offenbach lag sie am 01. Januar dieses Jahres bei Euro pro Einwohner. Ein Jahr davor ( ) lag sie beim Hochtaunuskreis bereits bei Euro pro Einwohner, im Main-Taunus-Kreis bei Euro, im Rheingau-Taunus-Kreis bei Euro, im 16

17 Main-Kinzig-Kreis bei Euro, im Kreis Groß- Gerau bei Euro. Am günstigsten lag der Nachbarkreis Darmstadt-Dieburg mit 858 Euro, wobei auch dessen Haushalt ein Defizit ausweist und der Landkreis von der Struktur her nicht mit dem Kreis Offenbach, der in Mitte des Ballungsraumes Rhein-Main gelegen ist, vergleichbar ist. Verglichen mit den vorgenannten Landkreisen in der Nachbarschaft, sieht der Kreis Offenbach nicht schlecht aus. Dennoch kann die Finanzlage des Kreises Offenbach natürlich nicht zufrieden stellen. Aber nicht nur der Kreis Offenbach diskutiert über Finanznöte. Defizitäre kommunale Haushalte, insbesondere der Landkreise sind ein bundesweites Thema. Das statistische Bundesamt machte hierzu zum Ende 2006 eine interessante Feststellung: Die kreisfreien und kreisangehörigen Städte konnten im Laufe des Jahres 2006 durch höhere Einnahmen ihre Defizite nicht nur abbauen, sondern teilweise sogar in Überschüsse umwandeln. Einzig bei den Landkreisen stieg das Defizit bundesweit bis zum um 32,9% an (1,3 Milliarden Euro Rundschreiben Hessischer Landkreistag Nr. 007/2007). Das 17

18 offenbart die strukturelle Unterfinanzierung der Aufgaben, die die Landkreise zu bewältigen haben. Der Hessische Landkreistag merkte bereits im Zusammenhang um die Erhöhung des Umlagesatzes des kommunalen Finanzausgleiches an, dass Kritiker ( ) offensichtlich die Dimensionen der strukturellen Defizite in den Kreishaushalten verkennen oder ignorieren. Sie überschätzen wohl auch die Möglichkeiten, die den Landkreisen nach den in den letzten Jahren von ihnen durchgeführten Maßnahmen zur Konsolidierung ihrer Haushalte noch verblieben sind (Hessischer Landkreistag Nr. 528/2006). Insoweit ist es schon eine Herausforderung, wenn das Haushaltskonsolidierungskonzept bis zum Jahr 2010 Einsparungen in Höhe von rd. 7,36 Mio Euro ausweist. Hauptpotential wird hier im Forderungsmanagement gesehen. Mit diesem Haushaltskonsolidierungskonzept wird jeder Stein herum gedreht und auf Einsparungspotential überprüft. 18

19 Doch hilft auch dieses Haushaltskonsolidierungskonzept nicht über das Kernproblem hinweg: Die Finanzierung der Aufgaben, die die Landkreise wahrzunehmen haben, unterliegt offenbar einem Systemfehler. Die Mittel reichen eben nicht mehr aus, um die Aufgaben erfüllen zu können. Aufgaben und Finanzierung der Landkreise müssen grundsätzlich überdacht werden. Insoweit verwundert es auch nicht, dass es zum Haushalt 2007 keine ernstzunehmenden Anträge der Oppositionsfraktionen gibt, die in nennenswerter Weise auf das Haushaltsdefizit des Kreises Einfluss nehmen könnten. Nur eine Oppositionsfraktion hat überhaupt Anträge zur Kürzung freiwilliger Leistungen im Verwaltungshaushalt gestellt. Kürzungen in Höhe von insgesamt Euro. Gleichzeitig stellt sie allerdings einen Erhöhungsantrag für Hausaufgabenhilfe in Höhe von Euro. Eine Erhöhung, die aus Sicht des Fachbereichs überhaupt nicht erforderlich ist, weil die 19

20 Hausaufgabenhilfe schrittweise durch den Ausbau der Ganztagsbetreuungsangebote an den Schulen ersetzt werden soll. Unterm Strich verbleibt also eine Einsparung in Höhe von Euro. Das sind gerade einmal 0,02% des Verwaltungshaushaltes. Das ist alles. Darüber hinaus gibt es noch die Hoffnung der FDP, am Ende des Jahres 2,42 Mio Euro, für die so genannten Kosten der Unterkunft SGB II weniger verausgaben zu müssen. Das hoffen wir alle; nicht zuletzt der Kämmerer selbst. Welche Beträge tatsächlich benötigt werden, erfahren wir aber erst nach Abschluss des Haushaltsjahres Ebenso gut hätte man auch einen hoffnungsvollen Antrag stellen können, die Einnahmen des Kreises mögen sich weiter erhöhen. Die Ausbeute der Opposition ist gering. Das liegt daran, dass auch sie die finanziellen eben nicht hausgemachten Rahmenbedingungen des Kreises nicht verändern können. Lassen Sie mich nun noch ein Wort zum Vermögenshaushalt sagen: Der 20

21 Vermögenshaushalt sieht mit der Aktualisierung konsequenterweise nach Beschluss des Schulentwicklungsplanes auch die Planungskosten für die Merian-Schule und die Grundschule Gieselarstraße in Seligenstadt vor. Im übrigen ist der Vermögenshaushalt überwiegend geprägt von Investitionen für Schulen in Höhe von insgesamt rd. 50,5 Mio Euro. Investitionen für Schulen des Kreises, die zum großen Teil ursprünglich auch mit Stimmen von den Oppositionsfraktionen beschlossen wurden. Alleine 27,06 Mio Euro entfallen in diesem Jahr auf das Leistungsentgelt zur Sanierung der Schulen. Ausgaben in Höhe von rd. 12,64 Mio Euro sind erforderlich, um an acht Grundschulenstandorten des Kreises die Ganztagsbetreuung auszubauen. Für den Neubau Einhard-Schule Seligenstadt und die Georg-Büchner-Schule, Baumaßnahmen, die schon seit Jahren laufen, sind jeweils wieder 2 Mio Euro bereitgestellt. Darüber hinaus wird in die Ausstattung, insbesondere im IT-Bereich an den Schulen 21

22 investiert. Investitionen, die wohl niemand hier im Haus ernsthaft für verzichtbar erklärt. Der Vermögenshaushalt im Einzelplan 2 spiegelt die Entscheidungen wieder, die in den vergangenen Jahren im Kreistag mit breiter Mehrheit eben auch mit Stimmen der Opposition beschlossen wurden. So gesehen ist der Einzelplan 2 von einem breiten politischen Willen getragen. Wir werden dem Haushalt und dem Haushaltskonsolierungskonzept insgesamt zustimmen, weil der Haushalt vor dem Hintergrund der Aufgaben, die der Kreis für die Bürgerinnen und Bürger der 13 Städten und Gemeinden des Kreises zu erbringen hat, ohne Alternative ist. 22

Haushaltsrede für das Jahr 2015

Haushaltsrede für das Jahr 2015 Haushaltsrede für das Jahr 2015 von Stadtkämmerer Peter Bühler Sehr geehrte Damen und Herren, wir konnten seit dem Jahr 2012 unsere Haushaltsplanentwürfe immer ausgleichen bzw. einen kleinen Überschuss

Mehr

Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011

Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011 Vorbericht Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011 Die Ansätze für den Haushaltsplan 2011, der als Doppelhaushalt bereits im Juni 2010 beschlossen wurde, mussten bereits sehr früh im Jahr 2010 ermittelt

Mehr

Haushaltsrede für das Jahr 2014

Haushaltsrede für das Jahr 2014 Haushaltsrede für das Jahr 2014 von Stadtkämmerer Peter Bühler Sehr geehrte Damen und Herren, es darf gerne wieder zur Routine werden, dass wir Ihnen, jetzt bereits zum dritten Mal, einen ausgeglichenen

Mehr

NKR in Schleswig-Holstein Was hat sich geändert und was kommt noch?

NKR in Schleswig-Holstein Was hat sich geändert und was kommt noch? Beitrag: Stand der Doppik in Schleswig-Holstein Referent: Jan-Christian-Erps, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Schleswig-Holsteinischen Landkreistages Veranstaltung am 25.09.2013 an der FHVD Altenholz

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Haushalt 2004. ( Anrede), I. Ausgangslage

Haushalt 2004. ( Anrede), I. Ausgangslage ( Anrede), I. Ausgangslage Gegenüber dem letzten Jahr hat sich die Ausgangslage für den heute zu beratenden wiederum verschlechtert. So geht die Umlagekraft des Landkreises, die maßgeblich geprägt wird

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

HAUSHALT UND FINANZEN EIN VORTRAG RUND UM DAS HAUSHALTSRECHT

HAUSHALT UND FINANZEN EIN VORTRAG RUND UM DAS HAUSHALTSRECHT HAUSHALT UND FINANZEN EIN VORTRAG RUND UM DAS HAUSHALTSRECHT GLIEDERUNG 1. Grundlagen der Finanzen 2. Kameral oder Doppik? 3. Wo kommen die Einnahmen her? 4. Welche Aufgaben muss die Gemeinde erfüllen?

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Kämmerertagung 2014 17.11.2014

Kämmerertagung 2014 17.11.2014 Kämmerertagung 2014 17.11.2014 Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Einnahmen: Einnahmen: 20.000.000 10.000.000 Ausgaben: Ausgaben: 20.000.000 10.000.000 Darin enthalten: Darin enthalten: Zuführung zum

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung in seiner öffentlichen Sitzung am 13. Januar 2015 festgestellt.

Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung in seiner öffentlichen Sitzung am 13. Januar 2015 festgestellt. Jahresrechnung 213 Rechnungsamt Dezember 214 Die Jahresrechnung gibt das tatsächliche Ergebnis des Gemeindehaushalts wieder und weist nach, inwieweit der Haushaltsplan bei seiner Ausführung eingehalten,

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Sollsaldo und Habensaldo

Sollsaldo und Habensaldo ollsaldo und abensaldo Man hört oft die Aussage "Ein ollsaldo steht im aben, und ein abensaldo steht im oll". Da fragt man sich aber, warum der ollsaldo dann ollsaldo heißt und nicht abensaldo, und warum

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

SPD-Stadtratsfraktion Aschaffenburg

SPD-Stadtratsfraktion Aschaffenburg SPD-Stadtratsfraktion Aschaffenburg SPD-Stadtratsfraktion, Goldbacher Straße 31, 63739 Aschaffenburg Telefon:0175/402 99 88 Ihr Ansprechpartner: Wolfgang Giegerich Aschaffenburg, 31.3.2015 Oberbürgermeister

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn Rede im Deutschen Bundestag Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn Parlamentsbüro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon 030 227-74891 Fax 030 227-76891 E-Mail kai.whittaker@bundestag.de Wahlkreisbüro:

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Mit günstigen Konditionen sparen

Mit günstigen Konditionen sparen Mehrkosten in Höhe von: A) rund 1.800 Euro B) rund 4.300 Euro C) rund 8.400 Euro Und, was haben Sie geraten? Die richtige Antwort lautet C). Allein während der Zinsbindungsfrist von 10 Jahren schlägt der

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Verbraucherinsolvenzverfahren & Restschuldbefreiung

Verbraucherinsolvenzverfahren & Restschuldbefreiung Verbraucherinsolvenzverfahren & Restschuldbefreiung 7. Auflage Von Wolfgang Schrankenmüller, Stuttgart Kassel, im Juni 2014 1 Inhalt Teil 1 Ablauf des Verbraucherinsolvenzverfahrens 3 1. Außergerichtliche

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Ab 2015 würden die Jahresergebnisse ohne Steuererhöhungen alle defizitär ausfallen, und zwar:

Ab 2015 würden die Jahresergebnisse ohne Steuererhöhungen alle defizitär ausfallen, und zwar: Meine sehr geehrten Damen und Herren, zunächst darf ich feststellen, dass es der Verwaltung zeitnah gelungen ist, einen Haushaltsentwurf 2014 Anfang Dezember einzubringen. Dafür möchte ich allen beteiligten

Mehr

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben Neue Lösungen in der GGf-Versorgung Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben Geschäftsführer der Bundes-Versorgungs-Werk BVW GmbH Verbesserungen in der bav In 2007 ist eine wichtige Entscheidung für die betriebliche

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Endlich Klarheit. Vertriebsinformation PKV

Endlich Klarheit. Vertriebsinformation PKV Endlich Klarheit beim Gesundheitsreformgesetz Krankenversicherung Vertriebsinformation PKV Erhöhte Wechselbereitschaft d u r c h E i n h e i t s b e i t r a g d e r G K V Beitragssteigerungen von bis zu

Mehr

Haushaltsplanentwurf 2016 Information

Haushaltsplanentwurf 2016 Information Haushaltsplanentwurf 2016 Information Haushaltsplanentwurf 2016 S. 3 Einführung S. 4 Wie hoch sind die laufenden Einnahmen und Ausgaben? S. 5 Wie viele Mittel stehen zur Finanzierung kommunaler Aufgaben

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Fragen und Antworten: zusätzlicher Beitragssatz

Fragen und Antworten: zusätzlicher Beitragssatz Fragen und Antworten: zusätzlicher Beitragssatz 1. Warum wurde der zusätzliche Beitragssatz eingeführt? Mit der Einführung des zusätzlichen Beitragssatzes wurde ein Beitrag zur Senkung der Lohnnebenkosten

Mehr

Haushaltsrede. Oberbürgermeister Dieter Gummer. Große Kreisstadt Hockenheim. Haushaltsplan 2014. und. Mittelfristige Investitions- und

Haushaltsrede. Oberbürgermeister Dieter Gummer. Große Kreisstadt Hockenheim. Haushaltsplan 2014. und. Mittelfristige Investitions- und 17.12.2013 1 Haushaltsrede Oberbürgermeister Dieter Gummer Große Kreisstadt Hockenheim Haushaltsplan 2014 und Mittelfristige Investitions- und Finanzplanung 2014-2017 Es gilt das gesprochene Wort! - freigegeben

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Elternumfrage 2014. Kita und Reception. Campus Hamburg

Elternumfrage 2014. Kita und Reception. Campus Hamburg Elternumfrage 2014 Kita und Reception Campus Ergebnisse der Elternumfrage 2014 Um die Auswertung der Elternumfrage 2014 richtig lesen und interpretieren zu können, sollten folgende Punkte beachtet werden:

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Auf der Bilanzpressekonferenz am 4. Juni hat Leben-Vorstand Guido. Schaefers Stellung bezogen zum geplanten Gesetzespaket der

Auf der Bilanzpressekonferenz am 4. Juni hat Leben-Vorstand Guido. Schaefers Stellung bezogen zum geplanten Gesetzespaket der Lebensversicherung Auf der Bilanzpressekonferenz am 4. Juni hat Leben-Vorstand Guido Schaefers Stellung bezogen zum geplanten Gesetzespaket der Bundesregierung in Sachen Lebensversicherung. Sein Statement

Mehr

Sichtbarkeit Ihres. Unternehmens... Und Geld allein macht doch Glücklich!

Sichtbarkeit Ihres. Unternehmens... Und Geld allein macht doch Glücklich! Sichtbarkeit Ihres Unternehmens.. Und Geld allein macht doch Glücklich! Wir wollen heute mit Ihnen, dem Unternehmer, über Ihre Werbung für Ihr Online-Geschäft sprechen. Haben Sie dafür ein paar Minuten

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Ö1 Morgenjournal 07:00 vom 07.07.2015 07.00 Uhr Reinhold Mitterlehner / Andreas Schieder / Gabriele Tamandl / Interessensvertretungen ÖAAB Österreichischer Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund /Parteien

Mehr

Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) und PPP

Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) und PPP BPPP: 23. Sitzung AK Infrastruktur am 02. September 2010 in Düsseldorf Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) und PPP Dr. Jörg Hopfe, Abteilungsleiter Öffentliche Kunden NKF hat in NRW die Kameralistik

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Vibono Coaching Brief -No. 39

Vibono Coaching Brief -No. 39 Gemüse hat doch auch Kohlenhydrate! Wieso kann man mit Gemüse also überhaupt abnehmen? Vibono GmbH 2011-2012, www.vibono.de Kann man mit Gemüse abnehmen, wenn es doch auch Kohlenhydrate hat? Diese Frage

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Landrat Cay Süberkrüb Einbringung Kreishaushalt 2010. Meine sehr geehrten Damen und Herren,

Landrat Cay Süberkrüb Einbringung Kreishaushalt 2010. Meine sehr geehrten Damen und Herren, Seite 1 von 15 Landrat Cay Süberkrüb Einbringung Kreishaushalt 2010 Meine sehr geehrten Damen und Herren, Was ist unser Auftrag? Es geht darum, den Menschen im Kreis Recklinghausen ein gutes Leben zu ermöglichen.

Mehr

Christian Zahn. Perspektive der Krankenversicherung. bei der Präsentation des Sonderpostwertzeichens. 100 Jahre Reichsversicherungsordnung

Christian Zahn. Perspektive der Krankenversicherung. bei der Präsentation des Sonderpostwertzeichens. 100 Jahre Reichsversicherungsordnung Perspektive der Krankenversicherung bei der Präsentation des Sonderpostwertzeichens 100 Jahre Reichsversicherungsordnung Christian Zahn Vorsitzender des Verwaltungsrats des GKV-Spitzenverbandes Präsentation

Mehr

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident,

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, Rede zu Protokoll TOP 74 Straßenverkehrsrecht Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz 1. Bei der Wahl des Universitätssprechers wurden 800 gültige Stimmen abgegeben. Die Stimmen verteilten sich so auf die drei Kandidat/innen: A bekam 300,

Mehr

Drucksachen-Nr. 48/2004. Beschlussvorlage Berichtsvorlage öffentliche Sitzung

Drucksachen-Nr. 48/2004. Beschlussvorlage Berichtsvorlage öffentliche Sitzung Landkreis Uckermark Drucksachen-Nr. 48/2004 Version Datum 05.03.2004 Blatt 1 Beschlussvorlage Berichtsvorlage öffentliche Sitzung nicht-öffentliche Sitzung Beratungsfolge: Datum: Fachausschuss Fachausschuss

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Schulden-Check Fünf Ländergruppen

Schulden-Check Fünf Ländergruppen Schulden-Check Fünf Ländergruppen So stehen die Länder aktuell da: Anhand des IW-Kriterienkatalogs können die Flächenländer in vier Gruppen eingeordnet werden. Die Stadtstaaten werden gesondert betrachtet.

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Für 2,60 Euro mehr im Monat: sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente.

Für 2,60 Euro mehr im Monat: sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente. Für 2,60 Euro mehr im Monat: Stabile Beiträge sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente.net Fürs Alter vorsorgen: Ja, aber gemeinsam.

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Der Schutzschirm der Landesregierung Für unsere Kommune geeignet?

Der Schutzschirm der Landesregierung Für unsere Kommune geeignet? Der Schutzschirm der Landesregierung Für unsere Kommune geeignet? Ellen Enslin, MdL Kommunalpolitische Sprecherin 1 1. Wie funktioniert der Schutzschirm? Die folgenden Folien stammen zum Teil aus dem hessischen

Mehr

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten:

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Herzlich Willkommen bei der mehr-finanz24 GmbH Mit uns haben

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

Öffentliche Bekanntmachung der H A U S H A L T S S A T Z U N G des Hochtaunuskreises für das Haushaltsjahr 2015

Öffentliche Bekanntmachung der H A U S H A L T S S A T Z U N G des Hochtaunuskreises für das Haushaltsjahr 2015 Öffentliche Bekanntmachung der H A U S H A L T S S A T Z U N G des Hochtaunuskreises für das Haushaltsjahr 2015 Aufgrund der 52 und 53 der Hessischen Landkreisordnung (HKO) in der derzeit gültigen Fassung

Mehr

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen?

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen? Thema Wohnen 1. Ben und Jennifer sind seit einiger Zeit ein Paar und beschliessen deshalb, eine gemeinsame Wohnung zu mieten. Sie haben Glück und finden eine geeignete Dreizimmer-Wohnung auf den 1.Oktober

Mehr

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Repräsentativbefragung Die wichtigsten Ergebnisse Oktober 2011 1 Daten zur Untersuchung Durchführendes Institut: Grundgesamtheit: forsa. Gesellschaft

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Entwicklung der öffentlichen Finanzen

Entwicklung der öffentlichen Finanzen Entwicklung der öffentlichen Finanzen In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* in Mrd. Euro 1.200 1.000 800 600 400 235,6 352,8 Finanzierungssaldo 889,5 558,0 444,8 18,6

Mehr