Tätigkeitsbericht des. Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover

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1 Tätigkeitsbericht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover

2 Gliederung: Diakonisches Werk, Ev. luth. Stadtkirchenverband Offene Altenarbeit...5 Kirchenkreissozialarbeit...9 Fachstelle für Sucht und Suchtprävention...12 Ev. Beratungszentrum...15 Kita-Fachberatung...17 Diakonisches Werk Stadtverband Hannover e. V. Die Leine Lotsen...19 GewaltPräventionsStelle...21 ProMigration...22 Zentrale Beratungsstelle...25 SINA Soziale Integration Neue Arbeit...28 Hausgemeinschaften Waldeseck...31 Pflegeheim Badenstedt...34 Anhang: Abteilungen und Geschäftsführung des Diakonischen Werkes Foto Titelseite: Großelterndienst des Diakonischen Werkes Hannover, Offene Altenarbeit Diakonisches Werk, Stadtverband Hannover Verantwortlich: Pastor Walter Lampe, Leiter des Diakonischen Werkes Hannover Juni 2007

3 Tätigkeitsbereicht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover Vorwort Menschen kommen zur Diakonie, gebeugt von der Last des Alltags, gedemütigt, einsam, krank, arm, durch das Netzwerk der sozialen Sicherung gefallen, depressiv, aufgrund zerstörter sozialer Beziehungen geschädigt oder verbittert, weil sie niemals wieder Arbeit finden werden. Da ist zum Beispiel die Welt des Arbeitslosen, der vorgibt zur Arbeit zu gehen, jedoch den Tag am Kiosk verbringt und abends wieder zur gewohnten Zeit nach Hause kommt. Er will sein Gesicht nicht verlieren. Wir haben Langzeitarbeitslose in der Region. Viele werden sicherlich nie wieder Arbeit erhalten. Da ist die alleinerziehende Mutter, die nicht mehr weiß, wie sie ihre Alltag gemanagt bekommt, und deren Sohn Flatrate- Parties besucht. Da ist der Jugendliche, der sein 50. Bewerbungsschreiben losgeschickt hat und trotzdem die Erfahrung macht, dass er nicht gebraucht wird. Dann können Beratungseinrichtungen des Diakonischen Werkes wie z.b. Sina, Ev. Beratungszentrum, Suchtberatung und Kirchenkreissozialarbeit existenziell wichtig für diese Menschen werden. Auch die Menschen, die voraussichtlich nie wieder Arbeit finden werden, müssen für den Umgang mit ihrer schwierigen Situation begleitet werden. Viele erfahren oft in der Begegnung mit der Diakonie Trost, Perspektive, neuen Lebensmut und eine Verbesserung ihrer materiellen oder ihrer psychischen Situation. (hier bitte die MA-Zahlen, Klientenzahlen und Finanzen einfügen) Trotz verbesserter Wirtschaftsdaten und einem Rückgang der Arbeitslosenzahlen verändert sich die soziale Situation vieler Menschen dramatisch und der Beratungsund Hilfebedarf steigt enorm, während die finanziellen und personellen Ressourcen überdurchschnittlich sinken. Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich weiter. Längst zeigen die Armutsberichte eine Entwicklung, die immer mehr Menschen trifft. Selbst Menschen, die in Erwerbsarbeit stehen, erzielen nicht mehr das Einkommen, das zum Leben benötigt wird. Die Working poor nehmen auch in Deutschland zu. Auch hat die materielle Armut immer ihre Schwester im psychischem Elend. In allen Arbeitsbereichen zeigt sich dieser Trend. Bezieherinnen und Bezieher von Hartz IV und deren Kinder sind von Armut besonders betroffen. Fast der über 7-jährigen Kinder in Hannover sind von Vernachlässigung betroffen, berichtet Jens Pothmann von der Uni Dortmund im Jugendhilfeausschuss. Die Stadt entzog im vergangenen Jahr 303 Kindern ihren Erziehungsberechtigten, 605 Kinder wurden ambulant betreut. In zerrütteten Beziehungen wird ein dramatischer Verlust an Elternkompetenz beobachtet. Jede dritte Ehe wird geschieden. In jedem vierten Familienhaushalt in der Region wachsen Kinder ohne den leiblichen Vater oder die leibliche Mutter auf. In der Stadt Hannover liegt der Anteil inzwischen fast bei der 30 %-Marke. Hier ist insbesondere auch das Ev. Beratungszentrum gefragt. Schon jetzt können durch Kürzungen in diesem Bereich weniger Menschen beraten werden. In Hannover leben ca (?) Kinder von Sozialleistungen. Hier sind die Angebote der Jugendhilfe/Leine Lotsen sowie der Mittagstische, des Gesundheitsladens und des Sozial Centers äußerst wichtig. Auch sollte die Kirche und die Diakonie sich an den von der Stadt geplanten Familienzentren beteiligen. Eine zunehmend größere Bedeutung für den sozialen Frieden in der Stadt hat unsere Gewaltpräventionsstelle mit ihren Projekten Schritte gegen Tritte und Starke Schule Menschen, also 24 % der Gesamtbevölkerung Hannovers, gehören der Gruppe der Menschen mit Migrationshintergrund an. 40 % der Kinder kommen in Hannover Migrantenfamilien ab. Das Projekt Hippy - Home Instruction for Parents of Preschool Youngsters sowie die Abteilung Pro Migration leistet hervorragende Integrationsarbeit. Auch die Zahlen der älteren Migrantinnen und Migranten in Hannover nimmt zu. Angesichts der demografischen Entwicklung wird die Notwendigkeit eines differenzierten vielfältigen Angebotes der Offenen Altenarbeit besonders deutlich. Ein Viertel der hannoverschen Bevölkerung ist über 60 Jahre alt, ca ,1 % der Bevölkerung sind über 75. Eine Zunahme von Isolation, Vereinsamung gerade unter den Hochaltrigen ist jetzt schon deutlich sichtbar. Dieses ist besonders ein großstädtisches Problem. Das zeigt auch das große ehrenamtliche Engagement vieler Menschen beim Großeltern- und Besuchsdienst. Sie leisten ihren freiwilligen Dienst lieber auf Stadtebene als in der unmittelbaren Nachbarschaft in der Gemeinde. Die Anonymität des Helfens und auch der Hilfesuchenden ist für viele von großer Bedeutung. Wir haben in 3

4 Tätigkeitsbereicht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover dem Besuchsdienst, der für die diakonische Arbeit in der Großstadt eine besonders wichtige Rolle spielt, zusätzlich den Krankenbesuchsdienst installiert. Angesichts der beschriebenen Situation ist eine Kürzung der Offenen Altenarbeit um 50 %, wie von es von der Projektgruppe Zukunft vorgeschlagen worden ist, nicht zu begründen. Vielmehr müsste auf eine Erweiterung der Angebote in der Offenen Altenarbeit hingearbeitet werden, wenn wir die soziale Entwicklung in unserer Stadt ernst nehmen. Auch die Annahme, dass viele Bereiche der diakonischen Altenarbeit von den Gemeinden übernommen werden könnten, entspricht nicht der Realität. Die Fachkompetenz für die einzelnen Projekte wie Großelterndienst, Pflegende Angehörige, Trauerarbeit, Besuchsdienst, generationsübergreifenden Angeboten sowie für die Begleitung und Fortbildung der Ehrenamtlichen können von einzelnen Gemeinden nicht entsprechend geleistet werden. Das ist die Erfahrung, die während der Zusammenarbeit mit den Gemeinden in vielfältiger Hinsicht gemacht wurden Menschen in Hannover leben an der Armutsgrenze, sind von staatlichen Transferleistungen abhängig. Ca Wohnungslose leben in unserer Stadt. Langwierigen Verhandlungen mit dem Land ist es gelungen, die Arbeit im Mecki Laden und die medizinische Betreuung durch die Krankenschwester, wenn auch unter erschwerten Bedingungen, zu sichern. (Sozialplanung) Die Zahl der Jährigen, die in Hannover an einer Alkoholvergiftung erkrankt waren, ist um 63% gestiegen. Komatrinken breitet sich aus. Hier kommen zusätzliche Arbeitsfelder auf die diakonische Arbeit zu. Wenn nun von der Projektgruppe Zukunft vorgeschlagen wird, dass sich der Stadtkirchenverband weitgehend aus der Arbeit des Beratungszentrums und der Suchtberatung zurückzieht und auch die Kirchenkreissozialarbeit durch neue Arbeitsfelder zusätzlich belastet, dann ist das für die Arbeit des Diakonischen Werkes wenig zukunftsweisend und stellt sie insgesamt in Frage. In dieser sozialen Situation die Diakoniemittel überproportional zu kürzen, ist weder theologisch noch von der sozialen Realität her zu begreifen. Diakonie ist immer Verkündigung. Die Einheit von Wort und Tat ist nicht nur biblisch begründet, sie ist eine konstitutive Notwendigkeit im Leben der christlichen Gemeinde. Diakonie ist in der Erfahrung der Diakonie Gottes an uns begründet und zeigt sich ü- berall dort, wo der Glaube sozial dekliniert wird. (Stephan Haas) Markus 10, 45: Denn auch des Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für Viele. Glaube lebt sich also immer diakonisch aus und sieht sich durch die Not anderer herausgefordert. Was ihr einem meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan. Die ist eine einzige diakonische Arbeitsanweisung. Diakonie ist also nicht eine Folge oder eine Konsequenz des Glaubens, sondern sie ist nach Jesu Botschaft eine Begegnung mit ihm selbst. Sie ist eben die Lebensfunktion der Kirche und gehört wie das Atmen zum Menschen. Gott begegnet uns in Jesus Christus diakonisch. Diakonie in der Großstadt ist eine besonders glaubwürdige Form der Mission. Durch die vielen Projekte und Arbeitsbereiche erfahren viele Menschen, die keinen Kontakt mehr mit der Kirche haben oder noch niemals hatten, wieder eine erste Begegnung mit christlichem Handeln. Die Diakonie ist damit das Eingangstor der Sympathie für Kirche und ist besonders für ehrenamtliche Mitarbeiter attraktiv, weil sie sich hier vielfältig engagieren können. Für ein zukunftorientiertes kirchliches Handeln ist Diakonie prioritär, weil durch sie für viele Menschen das Evangelium erfahrbar kommuniziert wird. Diakonie macht das kirchliche Handeln im wahrsten Sinne des Wortes glaubwürdig. Nur der Dienst am Nächsten öffnet mir die Augen dafür, was Gott für mich tut und wie er mich liebt... Gottes- und Nächstenliebe sind untrennbar - Papst Benedikt in seiner Enzyklika Deus caritas est. Diakonie wird zwar die Probleme dieser Welt nicht lösen können, aber in Projekten darstellen können, wie die soziale Situation der Menschen verbessert werden kann. Das macht Diakonie glaubwürdig und ist wichtig für unser sozialanwaltliches und politisches Eintreten für die benachteiligten Menschen. Walter Lampe,

5 Tätigkeitsbereicht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover Offene Altenarbeit 1. Allgemeines Der demografische Wandel und der stark zunehmende Bedarf lebensphasenorientierter und intergenerativer Angebote machen eigentlich einen Ausbau der Arbeit erforderlich. Alte Menschen sind keine homogene Gruppe und haben sehr unterschiedliche Erwartungen und Bedürfnisse, denen die Offene Altenarbeit mit ihren Angeboten und Veranstaltungen gerecht werden muss. Allein in Hannover ist zurzeit ein Viertel der Bevölkerung älter als 60 Jahre. Immer mehr gerade hochbetagte Menschen drohen zu vereinsamen, andererseits werden immer jüngere Ältere arbeitslos oder frühverrentet und wünschen sich sinnvolle Tätigkeiten, in denen sie ihre Fähigkeiten und Potenziale einsetzen können. Die Arbeit mit Ehrenamtlichen Die Arbeit mit Ehrenamtlichen ist eine Kernaufgabe der Abteilung. Sie werden geworben, kontinuierlich begleitet und bekommen regelmäßig Möglichkeiten der Fortbildung. Der Schulungsrundbrief wird 2x jährlich in einer Auflage von 840 Exemplaren an alle in der Altenarbeit tätigen Ehrenamtlichen in der Diakonie, den Kirchengemeinden, den Evang. stationären Einrichtungen und an alle Kirchengemeinden des Stadtkirchenverbandes sowie auf Anfrage auch an Ehrenamtliche und Gemeinden in der Region verschickt. Besonders gefragt sind zurzeit spirituelle Themen, Fragen zur Abgrenzung und Angebote zum eigenen Auftanken. Die Zahl der Ehrenamtlichen konnte trotz leichter Fluktuation noch etwas gesteigert werden. Hierzu hat eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit und besonders auch das Partner-Besuchsdienst-Jubiläum und die Teilnahme an der 2. hannoverschen Freiwilligenbörse beigetragen. So waren 2006 in der Offenen Altenarbeit 527 Ehrenamtliche aktiv. Partner-Besuchsdienst / Krankenbesuchsdienst Die Entwicklung der beiden Arbeitsbereiche verlief im Berichtsjahr außerordentlich erfolgreich. Die Zahl der Ehrenamtlichen erhöhte sich erneut und liegt nunmehr bei 235. Diese besuchen insgesamt 262 einsame alte und kranke Menschen zu Hause und in stationären Einrichtungen. Ursächlich mit verantwortlich für diese Steigerung ist die hohe Medienpräsenz des Projektes anlässlich des 20jährigen Jubiläums des Partner-Besuchsdienstes am 18. Mai In zahlreichen Zeitungsartikeln wurde die Bedeutung des Arbeitsbereiches und die Arbeit der Ehrenamtlichen gewürdigt. Darauf meldeten sich zahlreiche Männer und Frauen, die an einer Mitarbeit interessiert waren. 8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten konkret neu gewonnen werden. Das Jubiläum wurde mit Prominenz aus Kirche und Politik sowie 130 Ehrenamtlichen und Gästen mit einem Gottesdienst in der Kreuzkirche und einem Empfang in der Burgstraße gefeiert. In einer Festschrift wurde die Arbeit des Partner- Besuchsdienstes von ihren Anfängen bis zur Gegenwart ausführlich dargestellt. Psychosoziale Unterstützung pflegender Angehöriger Die Zielgruppe pflegende Angehörige befindet sich in einer schwierigen Lage, die mit starken physischen und psychischen Belastungen verbunden ist. Sie funktionieren oftmals einfach nur noch und haben keine Zeit, um über ihre Situation nachzudenken. Es gibt viele pflegende Angehörige, die den/die Pflegebedürftigen ohne fremde Hilfe zu Hause versorgen. Aber selbst diejenigen, die professionelle pflegerische Hilfe in Anspruch nehmen, haben für sich fast keine persönlichen Freiräume. Viele können nicht mal in Ruhe einkaufen oder zum Arzt gehen, weil sie 5

6 Tätigkeitsbereicht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover ständig Angst haben, dass dem/der pflegebedürftigen Angehörigen etwas passiert. Hinzukommt noch, dass viele Pflegende oftmals selber im Rentenalter sind und über Jahre ihre/n Partnerin bzw. Partner oder Eltern pflegen. Eine weitere Gruppe der pflegenden Angehörigen sind die sogenannten Heimpflegenden, deren Pflegebedürftige in einer Pflegeeinrichtung leben. Auch diese Konstellation ist oft mit Schwierigkeiten verbunden. Die Heimpflegenden haben fast immer ein schlechtes Gewissen, weil die/der Angehörige in einem Pflegeheim untergebracht ist und sie nicht in der Lage sind, sie/ihn zu Hause zu versorgen. Dann kommt es vor, dass es unterschiedliche Vorstellungen in bezug auf Pflege zwischen Angehörigen und Pflegepersonal oder auch Missverständnisse zwischen den beiden gibt. Die Abteilung Offene Altenarbeit hat bis Mitte 2006 für beide Gruppen von pflegenden Angehörigen einen 14-täglich stattfindenden Gesprächskreis angeboten. Dieser Gesprächkreis wurde von einer Honorarkraft geleitet. Aufgrund von Kürzungen ist diese Finanzierung nicht mehr möglich. Zur Zeit werden die pflegenden Angehörige in die wenigen Gesprächskreise von anderen Trägern vermittelt. Allerdings wird weiterhin für Pflegende Beratung angeboten. Zusätzlich finden auch in unregelmäßigen Abständen Informationsveranstaltung zum Thema Pflegebedürftigkeit und Veranstaltungsreihen Andere pflegen sich selber dabei nicht vergessen in Kooperation mit Kirchengemeinden bzw. kirchlichen Regionen und anderen Trägern statt. Begleitung von Trauernden Der Verlust eines nahestehenden Menschen führt häufig in eine Grenzsituation, die schwerste psychische Belastung bedeutet. Die Frage nach dem Sinn des Geschehens und damit nach dem Sinn des Lebens, auch des eigenen, beschäftigt die Hinterbliebenen. Die Abteilung Offene Altenarbeit bietet hier Beratung und Begleitung in Form von Einzelgesprächen sowie zwei 14-täglich stattfindenden Gesprächkreisen für Trauernde an. Wobei es sich bei dem einen Gesprächskreis um eine gewachsene, geschlossene Selbsthilfegruppe handelt, die von einem Ehrenamtlichen geleitet wird, die andere Gruppe ist offen für neue Teilnehmende. Bevor jemand an diesem Gesprächskreis teilnehmen kann, ist jedoch ein Einzelgespräch erforderlich. So kann herausgefunden werden, ob eine Gruppe für die jeweiligen Trauernden das richtige Hilfsangebot ist. Die Anzahl der Teilnehmenden liegt zwischen 8 und 10 Personen pro Gruppentreffen. Im Jahr 2006 wurden die Gesprächkreise ausschließlich von Frauen besucht. In den Kreisen können Trauernde mit Menschen sprechen, die in einer ähnlichen Lage sind und dabei in einem geschützten Raum ihren Schmerz zeigen und auch Klagen aussprechen, die sie sich sonst verbieten würden. Großelterndienst Der Großelterndienst im Diakonischen Werk, Stadtverband Hannover wurde auch 2006 erfolgreich fortgeführt. Die Förderung des Kontaktes, Austausches und der Solidarität zwischen den Generationen ist hier ein dauerhafter Schwerpunkt, der gesamtgesellschaftlich und gerade auch von Diakonie und Kirche zu unterstützen ist. Die ehrenamtlichen Wunschgroßeltern betreuen 1-2 mal wöchentlich Kinder von Familien oder Alleinerziehenden. In der Regel sind es höchstens 5 Stunden pro Woche, maximal 20 Stunden im Monat. Die Kinder werden in ihrer Häuslichkeit betreut, bzw. es wird gemeinsam etwas unternommen, wie z.b. Spielplatzbesuche, Spaziergänge, Vorlesen. Diese Betreuung entlastet nicht nur die Erziehenden, sondern fördert den Kontakt und Austausch zwischen den Generationen und ermöglicht den Wunschgroßeltern eine verantwortungsvolle Aufgabe. Im Jahr 2006 haben sich 96 Wunschgroßeltern (86 Frauen und 10 Männer) ehrenamtlich engagiert. Für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fanden neun Schulungen und Erfahrungsaustauschtreffen, ein Ausflug und eine Weihnachtsfeier statt. Seniorenbeirat Die Seniorenbeirats-Delegiertenwahl und die Seniorenbeiratswahl haben durch ihr für die Diakonie und Ev. Kirche ausgesprochen positives Ergebnis und der ent- 6

7 Tätigkeitsbereicht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover sprechenden Berichterstattung in den Medien ebenfalls zu einer positiven öffentlichen Meinungsbildung beigetragen. Hier war allerdings im Vorfeld durch die Offene Altenarbeit auch viel Informationsarbeit und Organisation zu leisten. Die gewonnenen ehrenamtlichen SBR- Delegierten werden weiterhin durch die Abteilung begleitet und betreut. Resümee und Ausblick Durch Informationen in Kirchengemeinden bzw. gemeindlichen Gremien konnten neue Kooperationen aufgebaut bzw. vorhandene erneuert und ausgebaut werden. Neu ist im Bereich des Großelterndienstes die ökumenische Kooperation mit einer ev. Gemeinderegion (St. Nathanael, St.Philippus, St. Nicolai) und der katholischen Heilig-Geist Gemeinde, die mit unserer Unterstützung einen Großelterndienstes vor Ort aufbauen, quasi eine Dependance, die Gesamtkoordination, Schulung der Ehrenamtlichen erfolgt durch die Offene Altenarbeit (analog zum Partner-Besuchsdienst-Aufbau in Kirchengemeinden). Für 2007 wird der Bereich der Arbeit mit älteren russischsprechenden Migrantinnen und Migranten mit Hilfe eine Berufspraktikantin mit eigenem Migrationshintergrund verstärkt aufgebaut. Die Arbeit mit Trauernden wird neu konzipiert und in Kooperation mit Kirchengemeinden weiter ausgebaut werden. Die Arbeit mit Ehrenamtlichen auf DWübergreifender Ebene wird ebenfalls ausgebaut und intensiviert. Für 2007 sind neue Formen von Kooperationen mit Unternehmen im Rahmen von Corporate Citizenship geplant. Erste Schritte hierzu sind getan. Eine Fachtagung zum Thema CC wurde bereits 2006 vom Netzwerk Bürgermitwirkung geplant und durchgeführt, wobei die Abteilungsleiterin als eine der Sprecherinnen des NW hieran beteiligt war, ebenso an einem Infostand auf der b2d (business to dialog)- Messe. Zu den Rahmenbedingungen Personell ist die Abteilung in gleicher Besetzung wie 2005, mit 5 Sozialarbeiterinnen/ Sozialpädagoginnen( davon zwei Vollzeit, eine Kollegin 30 Std., eine 31,75Std., eine 26 Std.), 1Verwaltungskraft (26 Std.), 1 Altenbetreuerin (19,25 Std.), 1 Berufspraktikantin, wobei die Stundenanteile sich bei zwei Sozialarbeiterinnen zwischenzeitlich kurzfristig verschoben hatten. Die Zahl der Ehrenamtlichen ist mit 527 etwas gestiegen ( EA). Das Auffangen der Sparmaßnahmen, die Rechtfertigung der Arbeit für und in diversen Gremien hat viel Zeit und Mühe gekostet und war nicht immer motivierend. Es ist auch schwer verständlich wenn einerseits gesellschaftspolitisch neue (Ehrenamts)-Projekte gefördert werden sollen, bewährte und bedarfsorientierte stark nachgefragte Projekte aus Förderungen rausfallen. Dies gilt auch für zahlreiche Stiftungen, die nur Anschubfinanzierungen leisten, aber wenn ein Bereich sich hervorragend bewährt und über Jahre läuft, keine Mittel zur Verfügung stellen, besonders wenn es um Personalkosten geht. Doch gerade in der Arbeit mit Ehrenamtlichen steht und fällt vieles mit der hauptamtlichen Begleitung. Erfahrungen haben gezeigt, dass viele gute Projekte eingehen, wenn sie wegfällt. Hier sollten Richtlinien dringend aktualisiert werden! Ehrenamtliche Arbeit ist unentgeltlich aber nicht umsonst! Offene Altenarbeit gerade auch mit Schwerpunkt Ehrenamtlichenarbeit nimmt an Bedeutung immer mehr zu. Die demografische Entwicklung und die wachsenden Ehrenamtlichenzahlen machen eigentlich schon jetzt einen Ausbau der Abteilung notwendig. Qualifizierte professionelle hauptamtliche Begleitung stößt bei zunehmenden Zahlen auch an ihre personellen Grenzen. Künftige Entwicklungen gerade auch mit wachsender Altersarmut sind hierbei noch gar nicht berücksichtigt. Eine Anmerkung zum Schluss: Dieser Bericht gibt einen Überblick über ausgewählte Bereiche und kann z. B. nicht auf Gruppenangebote, Altenkreise und Interessengruppen eingehen, die von der Offenen Altenarbeit getragen sind. 7

8 Tätigkeitsbereicht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover Zahlen und Statistiken 2006 Angebote Anzahl Teilnehmer Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen Partner-Besuchsdienst (PBD) Krankenbesuchsdienst (neu) Großelterndienst 301 Kinder 96 Altenklubs Leiterinnen, z. T. im Team 36 Helfer/innen Interessengruppen (z. B. Seniorentanz, Leiter/innen Sprachgruppen) Senioren-entdecken-Hannover Gruppen Veranstaltungsangebote für Ältere (Einzelveranstaltungen, Besichtigungen, Seminare, Veranstaltungsreihen) Frühlingsfest ca. 12 Frühstückstreffs Dämmerschoppen Intergenerative Angebote Schutzraum Bunker-früher und heute- Lifestyle-gestern und heute- Gedächtnistraining Gesprächskreis für pflegende Angehörige (von Heimbewohnern) Kurse a 5-10 Treffen 18 Konfis/ 12 Ältere 10 Konfis/ 10 Ältere 12 Konfis/ 5 Ältere Honorarkraft, die darüberhinaus ehrenamtl. im Bereich arbeitet Gesprächskreise für Trauernde Honorarkraft, die darüber hinaus ehrenamtl. im Bereich arbeitet 1 Ehrenamtlicher Weihnachtsstube Singen im Advent ca. Seniorenbüro Gruppenangebote Wöchentl. Sprechstunde Neujahrsempfang Infoveranstaltung zur Rente und neuer Steuerregelung Projekt mit Studenten der EFH Betreuung in Altenwohnanlagen (3 Stud./ 7 Senioren) Arbeitskreis mit 7 Mitarbeiter/innen zur Planung 14 Leiter/innen 2 8 für organisatorische Hilfe (z. B. Eintüten von Rund briefen etc.) 527 Gesamt Darüber hinaus fanden 46 Erfahrungsaustauschtreffen sowie diverse Schulungen und Sonderveranstaltungen für ehrenamtliche und / oder hauptamtliche Mitarbeiter/innen statt. 8

9 Tätigkeitsbereicht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover Kirchenkreissozialarbeit Die Kirchenkreissozialarbeiterinnen und Kirchenkreissozialarbeiter, die Sozial- und Migrationsarbeit Garbsen/Seelze, das Sozial Center Linden, sowie der Diakonie- und Gesundheitsladen Nordstadt bilden die Abteilung Kirchenkreissozialarbeit im Diakonischen Werk. 1. Zu den Zielen 2006 a. welche Hauptziele wurden angestrebt? Die durch die neue Sozialgesetzgebung gestellten Anforderungen an die Abteilung können in angemessener Weise erfüllt werden. Die Abteilung verwendet in der Arbeit eine neue Klienten-/Datenerfassung. Die Abteilung verfügt über eine Power - Point - Präsentation der Kirchenkreissozialarbeit in Hannover Die vorhandenen Stellen der Kirchenkreissozialarbeit sind über 2008 hinaus gesichert. Das Kursangebot im Diakonie- und Gesundheitsladen Nordstadt ist weiter ausgebaut worden b. welche Hauptziele wurden erreicht? Einige Hauptziele der Abteilung, vor allem in den Projekten und Außenstellen der Abteilung, konnten im Wesentlichen erreicht werden. Die Qualifizierung von vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird wegen der Langzeitfortbildung, erst in diesem Jahr abgeschlossen sein und auch die Erstellung eines Leistungskatalogs der Kirchenkreissozialarbeit ist in Teilen noch offen und sehr stark von den gegenwärtigen, teilweise nicht einzuschätzenden gesetzlichen, gesellschaftlichen und innerkirchlichen Rahmenbedingungen, denen sich die Abteilung ausgesetzt sieht, abhängig. Die Finanzierung der Projekte Sozial- Center Linden und Diakonie- und Gesund-heitsladen Nordstadt gestaltet sich grundsätzlich schwierig, konnte aber, vor allem durch großzügige Unterstützung der Rut- und Klaus-Bahlsen Stiftung, Spenden der Diakoniestiftung sowie dem persönlichen Einsatz der Mitarbeitenden durch ver-schiedene Aktionen, für die Haushaltsjahre 2006 bis 2008 sichergestellt werden. Für die Menschen in den kooperierenden Kirchengemeinden ( Gerhard Uhlhorn, Bethlehem und Luther ) sowie den Stadtteilen Linden und Nordstadt bedeutet das einen erheblichen Zugewinn an Nachbarschaftsarbeit, Integrationshilfe und sozi-alem/gesundheitlichen Wohlbefinden. c. welche Hauptziele wurden nicht erreicht und warum nicht? Die geplante Zusammenlegung von Kirchenkreissozialarbeit und dem Fachbereich Arbeit- und Arbeitslosigkeit (ehem. Arbeitslosenzentrum ) unter dem Dach des Diakonischen Werkes/ Kirchenkreissozialarbeit, konnte noch nicht realisiert werden und wird wahrscheinlich auch nicht vor Ende 2007/ Frühjahr 2008 erreicht werden. Dies hängt u.a. auch mit dem Freiwerden der Planstellen von in den Ruhestand, bzw. Altersfreizeit gehenden Mitarbeitern der Abt. Kirchenkreissozialarbeit zusammen. Da die Verschmelzung der beiden Abteilungen, bzw. Fachbereiche gewollt ist, kann nicht davon ausgegangen werden, dass die frei werdenden Kirchenkreissozialarbeiter-stellen wieder besetzt werden. An der Erstellung dieses neuen Konzeptes war die Abteilungsleitung maßgeblich 9

10 Tätigkeitsbereicht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover beteiligt und hat es im Ausschuss für Diakonie und Beratung vorgestellt. Die Varianten, - Zusammenlegung der Kirchenkreissozialarbeit mit der offenen Alten-arbeit, sowie die Konzipierung und Realisierung eines Kirchlichen Beratungszen-trums mit unterschiedlichen Diensten des Diakonischen Werkes, sind auf Leitungs- und Verbandsebene intensiv diskutiert worden, offensichtlich aber nicht mehr im Ge-spräch, bzw. in weiteren Überlegungen. Die geplante Power-Point Präsentation der Abteilung, sowie die Klienten/Datenerfassung sind wegen der anstehenden Umstrukturierung der Abteilung unterbrochen worden. d. wesentliche Ziele für das Folgejahr/die Folgejahre Eine wesentliche Basis diakonischen Handelns ist die Kirchengemeinde. Deshalb bietet die Kirchenkreissozialarbeit in und für die Amtsbereiche und Gemeinden eine allgemein zugängliche und fachlich-qualifizierte Hilfeleistung für in Not geratene Menschen an. Die Kirchenkreissozialarbeit des Diakonischen Werkes ist die erste Anlaufstelle im Netzwerk diakonischer Dienste und Einrichtungen. Sie bietet Beratung, Information, Vermittlung und Unterstützung an, um Menschen zu befähigen, ihren Alltag zu bewältigen und ihre Notsituationen zu überwinden. Dieses Ziel, diese Aufgabe, muss richtungsweisend für die offene Sozialarbeit der Kirche in Hannover sein, weil sie von den Menschen gefordert, immer Notwendiger und damit unverzichtbar wird. Die Fortschreibung, Weiterentwicklung und Anpassung der Kirchenkreissozialarbeit an die gegenwärtigen Notsituationen der Menschen, verbunden mit einer bedarfs-orientierten Fortbildung und Qualifikation der Mitarbeitenden ist ein Ziel der Abteilung für 2007 und darüber hinaus. Die finanzielle Absicherung für das Sozial - Center Linden und den Diakonie- und Gesundheitsladen Nordstadt stellen Herausforderungen dar, die nur mit einem eindeutigen Bekenntnis für diese Arbeitsbereiche zu realisieren sind. Ein Ziel das auch in die nächsten Jahren bedeutsam sein wird. Durch die geplante Zusammenlegung der Kirchenkreissozialarbeit mit dem Fachbereich Arbeit und Arbeitslosigkeit dürfen diese Ziele nicht aus den Augen verloren werden. 2. Zu den Rahmenbedingungen Seit Jahren sind mehr als Menschen in Hannover arm, das ist fast ein fünftel der Stadtbevölkerung. Ca Menschen leben von ALG II, Grundsicherung oder Sozialhilfe, davon ca Frauen. Nicht einbezogen sind die Menschen, die ihre Rechte, aus welchen Gründen auch immer, gar nicht in Anspruch nehmen. Das Bemerkenswerte allerdings ist, dass Armut kein vorübergehendes Problem unserer Gesellschaft ist, sondern sich in den letzten zwanzig Jahren immer mehr verdichtet und verfestigt hat und dass Arbeitslosigkeit für immer mehr Menschen auch in der sogenannten Mittelschicht - zu einem überaus bedrohlichen Armutsrisiko geworden ist, das durch Hartz IV noch weiter verschärft wurde. In unserer Stadt bilden sich Armutsgettos ( Mühlenberg, Vahrenheide/Sahlkamp, Bemerode, Hainholz u.a.), in denen sich vielfache Not und sozialer Sprengstoff ansammelt. Dabei ist die Armut dieser Menschen nicht nur ein Mangel an Geld, sondern eine Lebenslage, die durch Unterversorgung in vielen Bereichen Wohnung, Gesundheit, Bildung und Ausbildung, Arbeit und soziale Integration beschrieben ist. Armut hat viele Gesichter. Es ist ein Leben - nicht am Rande der Gesellschaft, sondern mittendrin! Es ist ein Leben am Existenzminimum. Arme Menschen werden verachtet, ausgegrenzt, diskriminiert, sie sind isoliert, sie werden allein gelassen Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren leben in unserer Stadt von sozialen Leistungen, das ist inzwischen jedes fünfte Kind. Auf dem Mühlenberg (Brennpunktstadtteil) ist es bereits jedes dritte. Das heißt für sie massive Einschränkungen bei Kleidung, Wohnen und Ernährung, mit allen gesundheitlichen Konsequenzen, sowie Teilhabe am kindgemäßen, gesellschaftlichen Leben Zoobesuche, Kino, Sport, Urlaub und vor allem Bildung finden so gut wie nicht statt. Auch für diese Kinder ist Ausgrenzung häufig die Folge. Wer nie zu Kinderpartys gehen kann, wer bei der Klassenfahrt immer fehlt, wer keine In- Klamotten trägt, gerät schnell ins Abseits. 10

11 Tätigkeitsbereicht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover Zur Klientel Bei den Beratungen, in den Sprechstunden, bei Hausbesuchen, in Projekten und in den Gruppen der Kirchenkreissozialarbeiterinnen und sozialarbeiter haben wir es überwiegend mit Menschen zu tun, die der so genannten Armutsbevölkerung zu-zuordnen sind. Erwerbslose und Langzeiterwerbslose, Bezieherinnen und Bezieher von Sozialhilfeleistungen, Alleinerziehende Frauen und Männer Erschöpfte, Kurbedürftige Frauen/Mütter mit und ohne Kinder Menschen mit Migrationshintergrund, sowie asylsuchende Menschen, auch aus Flüchtlingswohnheimen Durch die Zusammenlegung von Sozial- und Arbeitslosenhilfe, der Zusammenlegung von Ämtern, der Aufgabe von Zuständigkeiten an die Region Hannover, ist eine erhebliche Zunahme rat- und hilfesuchender Menschen festzustellen. Im Jahr 2006 hat sich die Abteilung in allen Bereichen verstärkt mit den veränderten Bedingungen der neuen Sozialgesetze des SGB II und SGB IX auseinandergesetzt. Vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befinden sich in einer Langzeitfortbildung zu dieser Thematik oder nehmen an kollegialen Fachgesprächen Teil. Die größtenteils negativen Auswirkungen von Hartz IV auf die betroffenen Personen- /Gruppen und Familien waren deutlich spürbar. Z.B. dadurch, dass die meisten Empfänger, die bisher von Sozialhilfe oder Arbeitslosenhilfe lebten, mit dem Arbeitslosengeld II zum Teil erheblich weniger Geld zur Verfügung haben als früher. Menschen kamen 2006 in die Beratung der Kirchenkreissozialarbeit: weil viele erhebliche Schulden haben; bei Gerichten, bei den Stadtwerken, der Üstra oder wegen Inanspruchnahme von Darlehen bei der Arge für Möbel, Kleidung, Waschmaschine usw. Die meisten von ihnen verfügen deshalb auch nicht über die vollen Regelsätze/Leistungen des ALG II was den Lebens-unterhalt und die Lebensqualität dieser Menschen erheblich einschränkt. Die Kirchenkreissozialarbeit hilft bei der Beschaffung von finanziellen Ressourcen, Sachmitteln und/oder bei der Vermittlung an spezielle Fachdienste oder Beratungsstellen weil es beim ALG II keine Beihilfen mehr gibt, sind die Angebote der Kleider-kammer, der Suppenküchen/Tafeln, sowie die Ausgabe von Lebensmittel-gutscheinen stark gefragt, auch hier vermittelt die Kirchenkreissozialarbeit weil von der Arge Mieten nicht bezahlt werden; weil die Wohnung zu groß oder zu teuer ist, werden Wohnungswechsel erzwungenen, die die Menschen aus ihren sozialen Bezügen reißt. Durch Vermittlung und Gespräche der Kirchenkreissozialarbeit konnten schon oft individuelle Vereinbarungen er-reicht werden weil die Energiekosten extrem steigen, die laufenden Kosten zu Schulden anwachsen, die aus Mitteln des ALG II nicht mehr bezahlt werden können, unterstützt die Kirchenkreissozialarbeit die Betroffenen bei Verhandlungen mit Vermietern und Stadtwerken weil viele das Geld für Arztbesuche oder Medikamente nicht haben. Arztbesuche werden herausgezögert in das nächste Quartal manchmal mit fatalen Folgen für den Betroffenen auch hier hilft, unterstützt und berat die Kirchenkreissozialarbeit. Manchmal sogar bei der Beschaffung von Medikamenten weil sie Probleme in der Haushaltsführung haben und Unterstützung benötigen. weil Mitarbeiter der Arge, der Stadtwerke und des Kommunalen Sozialdienstes, Menschen vermehrt an die Kirchenkreissozialarbeit verweisen Wir stellen fest, dass die Armut unserer Sprechstundenbesucher immer häufiger mit psychischen und gesundheitlichen Problemen verbunden ist und auch die nicht vermittelbare -, die nicht therapiefähige Armut hat erheblich zugenommen. 11

12 Tätigkeitsbereicht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover Fachstelle für Sucht und Suchtprävention Auch 2006 konnten wir unser umfangreiches Aufgabenspektrum nach den Vorgaben der Leistungsträger und Mittelgeber in vollem Umfange erfüllen. Für die Region Hannover und insbesondere das Stadtgebiet sicherten wir im Bereich der Suchtkrankenhilfe die Prävention, Beratung, Betreuung, Therapie und Rehabilitation, sowie Nachsorge. Dabei konzentrierten wir uns vorrangig auf die Gefährdungen und Erkrankungen bei Betroffenen durch Alkohol und Medikamente. Für den Erfolg und die Effektivität der angebotenen Maßnahmen war nicht zuletzt auch die Zusammenarbeit in Trägerverbünden der Suchtkrankenhilfe entscheidend. Bestehende vertragliche Kooperationen, z.b. mit Fachkliniken, konnten ausgebaut und vertieft werden. Die Teilnahme an einer wissenschaftlichen Begleituntersuchung zu einem erfolgversprechenden neuem Behandlungsmodell der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, in Zusammenarbeit mit der Lukas-Werk ggmbh und der Universität Oldenburg forderte Ressourcen und den personellen Einsatz der Fachstelle. Wir sind bestrebt, den Menschen, denen wir helfen, mit unseren Möglichkeiten, im Auftrag der evangelischen Kirche, ein Optimum an modernen und wissenschaftlichen Hilfen aber auch bewährten Traditionen zu bieten. Zu den bewährten Traditionen gehört u.a. die Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe und hier insbesondere die Zusammenarbeit mit dem Blauen Kreuz Hannover e.v. im Diakonischen Werk. Damit wir all dies tun konnten waren wie jedes Jahr finanzielle Mittel zur personellen und materiellen Ausstattung der Fachstelle erforderlich. Zu den Zielen Welche Hauptziele wurden angestrebt? 1. EFQM Zertifikat der NLS für Finanzierung der Fachstelle sichern und ausbauen 3. Öffentlichkeitsarbeit 4. Zukunftsfähige inhaltliche Entwicklung der Fachstelle 5. Sicherung und Ausbau von Personalkosten 6. Strategische Zielplanung / Jahresmanagement 7. Welche Hauptziele wurden erreicht? 1. Die Vorgaben des Qualitätsmanagements wurden erfüllt. Das EFQM- Zertifikat 2006 liegt Ende Februar 07 vor. 2. Das Ziel wurde teilweise erreicht. In Zusammenarbeit mit dem Stadtkirchenverband konnte eine Transparenz des eigenen Haushaltes geschaffen werden. Für das Projekt Suchtberatung und behandlung für Migranten wurden Mittel der Diakoniestiftung beantragt und bereitgestellt. Für das Projekt Hilfen für Kinder und Jugendliche wurde eine weitere Spende beantragt und eingeworben. Die eigenen Einnahmen (Rehaleistungen usw.) wurden in 2006 im bisherigen Umfange gesichert. An den Rahmenbedingungen zum weiteren Ausbau der Einnahmen gearbeitet. 3. Die Ziele der Öffentlichkeitsarbeit wurden teilweise erreicht. Mit dem Erstellen einer Präsentationsmappe wurde begonnen, ein Rundschreiben an Ärzte wurde versandt. Zusätzlich fanden Präsentationsveranstaltungen in betrieben und im Sozialministerium statt. 4. Die Ziele wurden erreicht. Eine Tagesklinik kann aus politischen Gründen nicht eingerichtet werden, Das Projekt Migration wurde installiert. Die Teilnahme am Modellprojekt Modulare Kombinationsbehandlung gestaltet 12

13 Tätigkeitsbereicht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover sich erfolgreich, bei erhöhtem Arbeitsaufwand. 5. Die Ziele wurden teilweise erreicht. Stellenanteile konnten über Trägerverbundseinnahmen gesichert werden. Honorarkräfte konnten eingestellt werden. Neue Angebote wurden geschaffen. 6. Die Ziele wurden erreicht, Planungsmatrizen und Jahresterminfahrplan wurde erstellt. 7. Welche Hauptziele wurden nicht erreicht und warum nicht? Zu 2: Ein objektives Finanzcoaching wurde noch nicht installiert. Prozesse des Qualitätsmanagements und einer externen Organisationsentwicklung standen im Vordergrund. Die komplette Sicherung der eigenen Einnahmen und Rücklagen im Hinblick auf die Zukunft enthält vor dem Hintergrund von Sparbeschlüssen unbekannte Variablen. Zu 3: Die Ziele zu Konzeption, Zeitungsartikeln werden weiter fortgeschrieben. Zu 5: Erweiterung des Personalstandes im Hauptamtlichenbereich derzeit nicht möglich. Eine vollständige Finanzkontrolle ist nicht möglich. 8. Wesentliche Ziele für das Folgejahr 1. Die Fachstelle Sucht entwickelt neue Angebote (Modulare Kombinationsbehandlung in Lenkungsgruppen und Qualitätszirkeln) sowie neue Kooperationsformen (Neue Trägerverbünde im Bereich der Suchtkrankenhilfe) und schärft das diakonische Profil. Begleitet durch eine externe Organisationsentwicklung und externes Coaching positioniert sie sich am Markt der Suchtkrankenhilfe in der Region Hannover. Sie setzt die Vorgaben der Leistungsträger um. 2. Die Möglichkeiten der Zusammenarbeit innerhalb eines ökumenischen Trägerverbundes werden vertieft und kontinuierlich verbessert. 3. Der Personalstand wird gesichert und ausgebaut. Die Möglichkeiten der Refinanzierung werden effektiv umgesetzt. Zu den Rahmenbedingungen: 1. Veränderungen in der Konzeption / Struktur Die jahrzehnte alte Konzeption muss neu überarbeitet werden. Dies resultiert aus den Spardiskussionen und Sparbeschlüssen der Gegenwart, sowie Änderungen in der Finanzierung und der Einführung moderner Behandlungsmodelle durch die Deutsche Rentenversicherung. 2. Veränderungen der Arbeitsschwerpunkte Traditionelle Schwerpunkte der Arbeit, etwa im niedrigschwelligen Bereich und in der Quantität der Betreuung müssen ü- berdacht und angepasst werden müssen. Der Arbeitsaufwand im Bereich der ambulanten medizinischen Rehabilitation erhöht sich beständig. Hier können auch verstärkt Einnahmen erzielt werden. Dies mag für die Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen. Die Arbeit in Verbünden muss gestärkt werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Fachstelle muss sich am Markt gut positionieren. 3. Veränderungen in der Finanzierung wirtschaftliche Entwicklung Kirchlicherseits kam es zu Sparbeschlüssen und Kürzungsszenarien, die mit einer Übergangsregelung von 2009 nach 2012 die Einzelzuweisung des Landeskirchenamtes auflösen. Kürzungen vom Land Niedersachsen und der Stadt Hannover sind derzeit nicht vorgesehen. Es gibt allerdings keine explizite Förderung des Landes für die Goethestr. Die Zuweisung richtet sich an die Fachstelle insgesamt. Von Trägerseite (Stadtkirchenverband) kann über Kürzungen spekuliert werden. Hier ist auch die Globalzuweisung der Stadt Hannover miteinbezogen. 4. Veränderungen im Personalbestand (Haupt- und Ehrenamtliche) 2006 war auch das Jahr der Anträge, Jobbörsen und Stellenplanungsausschüsse. Durch Rückkehr der Kollegin Fahlbusch, nach 1,5 jähriger Krankschreibung, mussten die Stellen Schütze und Ladzeck zu- 13

14 Tätigkeitsbereicht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover nächst auf halbtags reduziert werden. Sie konnten dann durch Anträge und Refinanzierung auf 28,875 Stunden aufgestockt werden. Die Kollegin Judin hat ihr Berufspraktikum beendet. Eine neue Berufspraktikantin, Frau Signore, konnte eingestellt werden. Frau Krüger beendete als 1 Euro Kraft ihre Tätigkeit mit 25 Wochenstunden. Die Stelle der Kollegin Petriw konnte projektgebunden bis Ende 2008 mit 28,875 Wochenstunden gesichert werden. Für die Kollegin Mierz und Judin wurde projektgebunden eine geringfügige Erhöhung der Wochenarbeitszeit, bzw. Beschäftigung als Honorarkraft beantragt, mit Genehmigung zum Jahresende. Für einen längeren Klinikaufenthalt der Kollegin Fahlbusch wurden Vertretungsstunden beantragt und genehmigt. Statistische Daten: Im Jahr 2006 wurden von der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention dauerhaft 202 Männer und 167 Frauen betreut. Wir registrieren zunehmende Anzahl von Männern, die unsere Fachstelle aufsuchen. Die Betreuung fand im Jahre 2006 in 1941 Gruppenkontakten und 2342 Einzelkontakten statt. Im Vergleich zu Vorjahren boten wir relevant mehr Einzelkontakte an. Im Vergleich zum Vorjahr reduzierten sich die Zahlen der Klienten, deren Behandlung durch die Rentenversicherung finanziert wurde bei gleichzeitigen deutlichen weiteren Anstieg der pauschal (kostenlosen) LeistungsnehmerInnen. 14

15 Tätigkeitsbereicht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover Ev. Beratungszentrum Das Ev. Beratungszentrum Oskar-Winter- Straße arbeitet auf der Basis der Leitlinien für die Psychologische Beratung der EKD. Darin heißt es u.a.: Die psychologische Beratungsarbeit in evangelischen Beratungsstellen gilt den vielfältigen Konflikten menschlicher Entwicklung und menschlichen Zusammenlebens. Ihrem theologischen Selbstverständnis entsprechend gehört Beratungsarbeit zu den grundlegenden Aufgaben von Kirche. Qualifizierte Psychologische Beratung unterstützt die Menschen dabei, Antworten auf ihre Fragen zu finden, für ihre Konflikte und Probleme Lösungen zu entwickeln oder die Fähigkeit zu erlernen, mit nicht lösbaren Konflikten zu leben. Psychologische Beratung als Familienund Lebensberatung reiht sich in den seelsorgerlichen und diakonischen Dienst ein, der kirchlichem Handeln durch das Evangelium aufgetragen ist. Psychologische Beratung und Seelsorge sind Arbeitsfelder der Kirche, die unterschieden werden, aber aufeinander bezogen bleiben müssen. Das Ev. Beratungszentrum Oskar-Winter- Straße hat neben dem großen Arbeitsbereich der psychologischen Beratung außerdem den landeskirchlichen Auftrag, Aus-, Fort- und Weiterbildung und Supervision für kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Kirchengemeinden anzubieten. Das Jahr 2006: Große Nachfrage nach Ev. Lebensberatung trotzdem sinkende Fallzahlen aufgrund von Stellenkürzungen Im vergangenen Jahr war im Ev. Beratungszentrum ein Rückgang der Gesamtzahl der Beratungsfälle von im Jahre 2005 auf zu verzeichnen. Auch die Gesamtzahl der beratenen Personen sank von im Jahre 2005 auf im Jahre Die Ursache liegt nicht darin, dass es in Hannover weniger Bedarf an psychologischer Beratung gegeben hätte, oder die Nachfrage nach den evangelischen Beratungsangeboten geringer geworden wäre. Die Erklärung ist viel mehr in der Verkleinerung des Teams durch den begonnenen Personalabbau zu sehen. Die Ratsuchenden kamen am häufigsten zu uns wegen Konflikten in ihrer Ehe, Partnerschaft oder Familie. Oftmals ging es um die Frage von Trennung oder Scheidung. Häufig suchten Menschen Hilfe aufgrund von Depressionen, Selbstwertproblemen, Suizidalität oder Ängsten. Sehr oft wurde Beratung von Schwangeren oder in Schwangerschaftskonflikten angefragt. In vielen Gesprächen wurde auch deutlich, dass es um die Bewältigung von Grenzerfahrungen oder um die Überwindung erlittener physischer oder psychischer Schmerzen geht. Auch wenn Ratsuchende selten explizit wegen Glaubensfragen kommen, so zeigt sich die religiöse Dimension als Sehnsucht nach sinnhafter Orientierung. Deutlich ist der Wunsch nach der Erfahrung eines bedingungslosen Angenommenwerdens. Es kommen Menschen aus allen Altersgruppen, wobei die mittleren Jahrgänge (35-jährige bis 50- jährige) deutlich die Mehrheit bilden. 15

16 Tätigkeitsbereicht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover Hoher Bedarf an Aus-, Fort- und Weiterbildungen und Supervision Auch im Jahre 2006 war unsere Mitarbeit in Aus-, Fort- und Weiterbildungen, einem weiteren Arbeitsbereich von uns, sehr gefragt. Neben der großen Anzahl an Beratungsgesprächen waren wir auch an der Planung und Durchführung von Gemeindeveranstaltungen beteiligt: wir hielten Vorträge und führten Seminare durch. Einzelne, Gruppen und Teams bekamen bei uns Supervision: im Rahmen von Weiterbildungen, bei Bedarf in akuten Krisen oder zur Verbesserung von Kommunikation und Kooperation am Arbeitsplatz. Als Organisatoren und Referenten wirkten wir bei der Vorbereitung und Durchführung von kirchlichen Tagungen mit. Unsere Mitarbeit in einer Vielzahl von Ausschüssen und Arbeitskreisen war auch 2006 wieder gefragt. Auf vielfältige Weise waren wir im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit tätig. In Pressegesprächen und auf Informationsveranstaltungen innerhalb des kirchlichen Bereichs haben wir unsere Arbeit dargestellt. Das bewährte Projekt Suizidprävention wurde erfolgreich fortgesetzt. Ebenso waren wir bei der Mitarbeit im Projekt Mirjam Ein Netzwerk für das Leben beteiligt. Als Autorinnen und Autoren schrieben wir Artikel für die Kolumnen Lebensberatung in der Ev. Zeitung und für das Magazin Asphalt. Darüber hinaus wirkten wir bei der Planung und Durchführung von Gottesdiensten mit. Im Rahmen unserer Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft für alleinerziehende Mütter und Väter wurde ein Gottesdienst zum Thema Trennung und Scheidung mitgestaltet. Qualitätsmerkmale des Beratungszentrums Auch im vergangenen Jahr kamen die meisten Ratsuchenden über eine persönliche Empfehlung zu uns. Aus vielen Gesprächen wissen wir, dass die Qualitätsmerkmale unserer Arbeit die Gründe für eine Empfehlung sind: Die hohe fachliche Kompetenz wird durch die verschiedenen Berufsgruppen deutlich: Dipl.-PsychologInnen, Dipl.- PädagogInnen, Dipl.-SozialarbeiterInnen, approbierte psychologische PsychotherapeutInnen, Ehe- und LebensberaterInnen sowie ein Theologe. Alle haben zusätzliche Ausbildungen in wissenschaftlich anerkannten Methoden psychologischer Beratung und/oder Psychotherapie. Beratungstermine sind möglich von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr an allen Werktagen, d.h. auch Mittwoch Nachmittags und Freitag nachmittags. Es gibt eine schnelle und kundenfreundliche Terminvergabe (der Termin wird nach zwei bis drei Tagen mitgeteilt und findet in zwei bis drei Wochen statt). Die BeraterInnen reflektieren ihre Arbeit ständig in einer Supervisionsgruppe und nehmen an Fortbildungen und Fachtagungen teil. In Fallbesprechungen wird nicht nur die psychologische und die sozialwissenschaftliche Dimension, sondern auch die religiöse Dimension in die Reflektion des Problems einbezogen. Im Gegensatz zu vielen anderen Beratungsstellen gibt es bei uns keine starre, sondern eine flexible Kostenbeteiligung, die an den jeweiligen Möglichkeiten der Ratsuchenden orientiert ist. 16

17 Tätigkeitsbereicht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover Kita-Fachberatung Beratungsbedarf Beratungsschwerpunkte Überproportional ist unverändert der Beratungsbedarf im Bereich der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Leiterinnen und Leiter. Es werden Einzel- und Teamberatungen, Begleitung von Studientagen und Dienstbesprechungen von unserer Seite wahrgenommen. Wir sehen dies als wichtige Dienstleistung an, bei der z. B. Konflikte bearbeitet werden können, die Organisation überprüft wird und Strategien für bessere, effizientere Zusammenarbeit erarbeitet werden. Auch so findet Qualitätsentwicklung statt. Der Beratungsbedarf der Träger hat weiterhin zugenommen, besonders in Bau- und Personalfragen, vorrangig dabei sind allerdings die Finanzierungsfragen. Neu ist die Anfrage auf Amtsbereichsebene in Bezug auf die neuen Trägerstrukturen und die Auswirkung auf die örtliche Gemeinde. Dieses Thema interessiert auch die Leitungskreise. Zu den Einrichtungen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir den guten Kontakt, den wir für eine vertrauensvolle Beratungsarbeit brauchen. Unsere Fachkompetenz versetzt uns in die Lage, effektiv zu arbeiten. Die Fachberatung ist der Empfehlung des Stadtkirchentages gefolgt und hospitiert ganztägig in Kita s die dies wünschen. Gemeinsam mit dem Team und dem Träger wurde die Situation vor Ort reflektiert und neue Perspektiven entwickelt. Wir sind der Meinung, dass nur in Kooperation innovative Veränderungen möglich sind. Wir haben im Berichtszeitraum in 16 Kita s hospitiert und jeweils mit dem Team und dem Träger das Ergebnis besprochen. Unser Konzept hat sich bewährt und wir haben schon Termine für 2007 angenommen. Fortbildungsangebote Unsere Fortbildungsangebote orientieren sich einerseits am Bedarf der Basis und andererseits an dem, was wir für notwendig und wichtig für die professionelle Praxis erachten. Die Fachforen richten sich nach dem aktuellen Bildungsangebot in Deutschland, zu denen wir namhafte Referenten anwerben. Zusätzlich veranstalten wir jährlich noch Workshops mit Künstlern und anderen Referenten. Kitazentrierte Fortbildung = Studientage (Dauerbrenner) Im vergangenen Jahr haben wir überwiegend Studientage zu den Themen Orientierungsplan und Konzeptionsüberarbeitung in den Einrichtungen durchgeführt, sowie zum Thema Bildung und Sprachförderung. Diese Form der Fortbildung hat sich als besonders effektiv herausgestellt und trägt enorm zur Qualitätsverbesserung und Qualitätssicherung in den Einrichtungen bei. Viele Einrichtungen haben neben den ihnen per Gesetz zustehenden Studientagen mit ihrem Träger und den Elternvertretern zusätzliche Tage ausgehandelt, mit Notgruppenangebot. Die Fachberatung unterstützt dies besonders bei der Qualitätsentwicklung. 17

18 Tätigkeitsbericht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover Sprengel-Kinder-Kirchentag am Unter der einjährigen Vorbereitung und Planung von Pastor Stelter, haben Hauptamtliche Kolleginnen und Kollegen aus dem Sprengel Hannover in Zusammenarbeit mit dem Kloster Wülfinghausen, einigen Ortsansässigen und Erzieherinnen / Erzieher der Evangelischen Fachschule Birkenhof einen Sprengel- Kinder-Kirchentag durchgeführt. Der Psalm 23 diente als Leitfaden, aufgeteilt in 9 Pilgerstationen für über 600 Kinder. Gemeinsam mit Pastor Rogge und seiner Frau habe ich die Station und führt mich zu frischen Wasser übernommen. Dazu hatte uns der Kita-Leiter Reinhard Krüger 3 Sprudelbrunnen auf einer großen Wiese neben den Klosterfriedhof gebaut. Das Trinkwasser lieferte die Feuerwehr. So konnten sich die Kinder an diesem heißen Tag in echt erfrischen und ihre Wasserflaschen auffüllen. Wir erzählten ihnen die Geschichte vom Wasserkrug von Leo Tolstoi und segneten die Kinder mit einem Wasserkreuz. Es war für alle Beteiligten, trotz großer Hitze, ein erfüllter segensreicher Tag, der unbedingt wiederholt werden sollte. Familienzentren: Seit gibt es fünf Einrichtungen die sich auf den Weg begeben Familienzentrum in Anlehnung an die early excellence Center in England, zu werden. Dies sind 2 Kita s der Stadt Hannover, eine Kita der AWO, eine Kita der evangelischen Corvinusgemeinde und eine Kita des Caritas Hannover. Die Entwicklung dieser Einrichtungen wird von der Abteilung Bildung und Qualifizierung / Stadt Hannover, Fachberatungen und Referenten begleitet. Zurzeit werden 6 Personen / Fachberater in early eycellence qualifiziert. Innovative Elternarbeit, der Brennpunktstatus, die Bereitschaft der Teams (einstimmig), die Bereitschaft der Träger, gute Bildungsarbeit für die Kinder waren bislang die Voraussetzungen für eine Bewerbung den Status Familienzentrum zu erhalten. Die Stadt hat das Ziel, in jedem Stadtbezirk ein Familienzentrum einzurichten. Zurzeit werden weitere Kriterien / Voraussetzungen für ein Bewerbungsverfahren entwickelt. Brennpunkt-Kita s Kooperationsprojekt der Abteilungen des Diakonischen Werkes Armut von Familien und Kindern mit dem Ziel niederschwellige Unterstützungsangebote für Familien zu schaffen. Armut egal ob sogenannte alte Armut oder neue Armut isoliert und degradiert. Durch eine Abfrage bei den Brennpunkt- Einrichtungen ist ein breites Spektrum an Kooperationswünschen deutlich geworden. Eine Kooperation mit den Abteilungen des Diakonischen Werkes wurde positiv bewertet. In der Arbeitsgruppe des Diakonischen Werkes wurde vereinbart, dass sich die Abteilungen im Arbeitskreis der Brennpunkteinrichten vorstellen und gegebenenfalls zu einer Vereinbarung kommen. Als erste Abteilung hat Pro Migration ihre Arbeit vorgestellt. Besonders intensiv wurde die Möglichkeit der Beratung z. B. in den Kita s direkt diskutiert. Hierzu erwarten wir noch die Rückmeldungen der Kita s. Angedacht ist auch eine sogenannte Cleaningstelle, erste Anlaufstelle in der Kita, mit der Weiterleitung an die Burgstr. In erster Linie geht es darum Vertrauen aufzubauen. Kita s sind für Eltern oft ein Ort des Vertrauens, an dem sie Hilfe suchen für ihre Probleme. Eine abschließende Prognose können wir erst stellen, nachdem sich die Abteilungen (gewünscht sind nach Pro Migration Sucht, Leine-Lotsen, Gewaltprävention, Kirchenkreissozialarbeit...) ihre Arbeit vorgestellt haben. 18

19 Tätigkeitsbericht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover Die Leine Lotsen 1. Zu den Zielen a. welche Hauptziele wurden angestrebt? 1. Fortschreibung der Budgetverträge mit der Stadt Hannover 2. Qualifizierung der Mitarbeitenden für den Umbau der Jugendhilfe 3. Standort für das Nord-West Team in Hainholz eröffnen 4. Vorbereitung des Projektes e.mail- Beratung / offene Beratung 5. Ausbau des Projektes Traktormobil 6. Intensivierung der Drogenarbeit im Projekt für wohnungslose junge Menschen in der Hischestraße 7. Abschluss einer Leistungs- und Entgeltvereinbarung zur Wiedereingliederung seelisch behinderter junger Menschen nach SGB XII Sicherung der Finanzierung für das Projekt Gewaltprävention b. welche Hauptziele wurden erreicht Das Hauptziel, die Fortführung der Budgetverträge konnte zu 100 % erreicht werden. Damit sind 12,34 IVb Stellen, sowie die einkalkulierten Leitungs- und Verwaltungsanteile bis gesichert. Auch die übrigen 10,0 Stellen sind, bis auf einen geringen auftragsabhängigen Anteil, über jährlich zu beantragende Zuwendungen finanziert. Die Ziele 2 6 sind ebenfalls vollständig erreicht: Alle Mitarbeitenden haben inzwischen ein mehrtägiges Schulungsprogramm zu den Inhalten des Reformprojektes Umbau der Jugendhilfe abgeschlossen. Das N.-W.-Team arbeitet seit Sommer in neuen Räumen in Hainholz für die e.mail Beratung/offene Beratung konnte eine Anschubfinanzierung gefunden werden und das Projekt kann starten das Traktormobil fährt 1 x wöchentlich einen zusätzlichen Standort im Stadtteil Kleefeld an und ist damit an drei Tagen in der Woche unterwegs. Das Team in der Hischestraße hat sich zum Thema Drogen weiter gebildet und die Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Drogenhilfe, sowie der Polizei ist wesentlich verstärkt worden. c. welche Hauptziele wurden nicht erreicht und warum nicht Das Ziel 7 ist noch nicht erreicht, die Anträge auf eine Entgeltvereinbarung liegen immer noch bei der Region. Eine Entscheidung ist für Mitte Februar angekündigt. Ziel 8 ist nur bedingt erreicht: Finanzierungsmöglichkeiten wurden in einem Gespräch mit der Geschäftsleitung eruiert und entsprechende Schritte zur Zielerreichung sind verabredet. d. Wesentliche Ziele für das Folgejahr Das wesentliche Ziel für 2007 ist die Gestaltung des Übergangs vom Reformprojekt Umbau der Jugendhilfe (Kontraktmanagement) zum Regelbetrieb. Die auf drei Jahre angelegte Projektphase läuft zum aus und bis dahin müssen die Konditionen für eine Weiterarbeit ausgehandelt sein. Beteiligte an diesem Prozess sind der öffentliche Träger der Stadt Hannover mit dem Fachbereich für Jugend und Familie, die bisherigen acht freien Träger ( Hannover.de), sowie mittlerweile acht weitere Träger, die ebenfalls Budgetverträge mit der Stadt abgeschlossen haben, bzw. einen Abschluss anstreben. Die Integration dieser neuen Träger in die bestehenden Verfahren wird für den weiteren Erfolg der Arbeit von wesentlicher Bedeutung sein. Ein zweites wesentliches Ziel für 2007 ist die Verbesserung unserer Öffentlichkeitsarbeit. Gerade in Zeiten zunehmender und verbesserter Vernetzung innerhalb der Trägerkooperation ist es uns wichtig, das eigene diakonische Profil und das eigene Angebot zu profilieren, sich öffentlich zu präsentieren und zu positionieren, z.b. durch Vorträge oder Moderation bei Fachtagungen, Workshops, Jubiläen usw. 19

20 Tätigkeitsbericht des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover Aktualisierung der Power-Point-Präsentation Zusammenstellung des aktuellen Pressespiegels incl. der letzten TV-Berichte auf DVD Aktualisierung der Faltblätter für den Bereich, sowie für die Projekte Überarbeitung des Internet-Auftrittes Pflege der Homepage, z.b. Einstellung aktueller Veranstaltungen etc. Überarbeitung und Straffung der Konzepte und Leistungsbeschreibungen Neuauflage der Broschüre Arbeitskreis Diakonische Jugendhilfe in der Region Hannover Die Umsetzung dieser Maßnahmen soll in enger Abstimmung mit dem Haus, v. a. mit der Geschäftsleitung und der Sponsoring Abteilung abgestimmt werden, um das corporate design zu gewährleisten. 2. zu den Rahmenbedingungen a. Veränderungen in der Konzeption / Struktur Eine strukturelle Veränderung war die Eröffnung eines Standortes im Stadtteil Hainholz. b. Veränderung der Arbeitsschwerpunkte Durch die veränderten Rahmenbedingungen der Jugendhilfe können die Ressourcen heute gezielter eingesetzt werden. So ist es z.b. möglich, mehrere Mitarbeitende in einer Familie einzusetzen und die Möglichkeiten ambulanter Hilfen voll auszuschöpfen. Die Unterbringung der Kinder in stationären Maßnahmen kann so im Einzelfall vermieden werden. 3. zur Klientel a. Markante Entwicklungen zu Personenkreisen Immer deutlicher zeigen sich die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit, Armut und Abhängigkeit von staatlicher Unterstützung, wenn sie über Jahre und Generationen anhalten: Bildungsmängel, familiäre Probleme, Erziehungsschwierigkeiten, Schulprobleme, Suchtproblematik, Gewalterfahrungen... Vor diesem Hintergrund beobachten wir eine deutliche Zunahme von Kindeswohlgefährdungen in den Familien. Der Gesetzgeber hat mit der Novellierung des SGB VIII 8a reagiert und den Schutzauftrag der Träger verbindlicher als in der Vergangenheit formuliert. Entsprechende Arbeitshilfen zur Umsetzung sind eingeführt und die Mitarbeitenden sind angewiesen, diese anzuwenden. Kindeswohlgefährdung ist für 2007 sicher ein Schwerpunktthema für die Leine Lotsen. Erklärung zur der vorstehenden Grafik: 13 Jugendwohnbegleitung 31 Familienhilfe 30 Erziehungsbeistand 30/41 Erziehungsbeistand für Volljährige 34 sonstige betreute Wohnform 35a Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche c. Veränderungen in der Finanzierung wirtschaftliche Entwicklung Die Deckelung der teilstationären und stationären Maßnahmen hat weiter gegriffen. Dies wirkt sich beim Angebot der Leine Lotsen im Rahmen des 34 SGB VIII aus. (s. Statistik) 70 Dieser Umbau hat nicht automatisch zur Ausweitung des ambulan ten Bereiches geführt; die Fallzahlen sind im Vergleich zum Vorjahr insgesamt fast unverändert.(s. Statistik) 20 d. Veränderungen im Personalbestand 0 Im Personalbestand gibt es nur unwesentliche Veränderungen, der Stand konnte gehalten werden Betreuungen 2004 / 2005 / / a 35a/

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