Durchlässigkeit in sozialen Berufen Idee und Herausforderungen

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1 Durchlässigkeit in sozialen Berufen Idee und Herausforderungen Dr. Walburga Katharina Freitag WiFF-Forum Viele Wege ein Ziel? Pluralisierung der frühpädagogischen Ausbildungslandschaft und ihre Bedeutung für das Arbeitsfeld, BMBF, 14./15. Dezember 2015, Berlin

2 Gliederung 1. Durchlässigkeit von der Idee zur Umsetzung 2. Bildungs- und arbeitsmarkttheoretische Aspekte 3. Durchlässigkeitsdimensionen: Hochschulzugang, DQR, Anrechnung, Übergangsgestaltung und Berufsbegleitende Studienangebote 4. Durchlässigkeit in sozialen Berufen 5. Forschungsfragen & Herausforderungen 2

3 EU-Bildungspolitik und strukturelle Durchlässigkeit Unionsbürgerschaft alle EU-Bürger/innen können sich als Arbeitnehmer/in, zur Arbeitssuche oder zur Berufsausbildung in den 28 Ländern der EU aufhalten. Ziel: räumliche Mobilität Bildungspolitische Instrumente: Europäischer Qualifikationsrahmen, nationale Qualifikationsrahmen (z.b. DQR), Anerkennungsgesetze, Kopenhagen- und Bolognaprozess (47 Länder) und deren Konvergenzinstrumente. Forderung einer Transparenz der Qualifikationen: Lesbarkeit, Nachvollziehbarkeit, Vergleichbarkeit, Niveaubestimmung (z.b. mehrsprachiges Diploma Supplement). Räumliche Bildungsmobilität sowie die transnationale und trans-institutionelle Anerkennung von Lernergebnissen und Qualifikationen sind aufs Engste miteinander verknüpft. Anrechnung und Anerkennung werden zum Dreh- und Angelpunkt für die Realisierung der Mobilität. 3

4 Umsetzung im deutschen Hochschulraum Bologna-Erklärung 1999: Einführung eines Leistungs- /Kreditpunktesystems ähnlich dem ECTS als Mittel zur Förderung der Mobilität. Punkte sollten auch außerhalb von Hochschulen, bspw. durch lebenslanges Lernen, erworben werden können, vorausgesetzt, sie werden durch die jeweilige aufnehmende Hochschulen anerkannt. KMK-Anrechnungsbeschluss (I) (2002): Außerhalb des Hochschulwesens erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten können max. 50% eines Hochschulstudiums ersetzen, wenn (.) sie nach Inhalt und Niveau dem Teil des Studiums gleichwertig sind, der ersetzt werden soll. Strukturelle Durchlässigkeit der Bildungswege ist Konsens bei allen bildungspolitischen Akteuren. Begründungsdiskurs: Kein Abschluss ohne Anschluss Fachkräftemangel & demographischer Wandel Beförderung der Ziele Professionalisierung und Akademisierung (bei Gesundheits- und Sozialberufen) 4

5 Gliederung 1. Idee Durchlässigkeit 2. Bildungs- und arbeitsmarkttheoretische Aspekte 3. Durchlässigkeitsdimensionen: Hochschulzugang, DQR, Anrechnung, Übergangsgestaltung und Berufsbegleitende Studienangebote 4. Durchlässigkeit in sozialen Berufen 5. Forschungsfragen & Herausforderungen 5

6 Bildungs- und arbeitsmarkttheoretischer Hintergrund in Deutschland Soziale Konstruktion der Differenz zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung ( Versäulung ) Binär codiertes Deutungsmuster: Überordnung der hochschulischen und Unterordnung der beruflichen Bildung Arbeitsteilung und Karrierewege entlang des Codes beruflich/akademisch Berufe und Professionen als hochwirksame soziale Konstrukte und als generatives Muster der Herstellung sozialer Ordnung (Gildemeister/Wetterer 1992: 230) Durchlässigkeit und insbesondere Anrechnung berühren diese sozialen Konstruktionen auf institutioneller, organisatorischer und biographischer Ebene. 6

7 Bildungs- und Karriereverläufe von Studienberechtigten mit beruflicher Ausbildung (Quelle: Baethge/Kerst et al. 2014: 31f.; HIS-Studienberechtigtenpanel) Geringeres Einkommen 10 Jahre nach Schulabschluss trotz früheren Berufseintritts; kaum Einfluss von Aufstiegsfortbildung Auch 20 Jahre nach Schulabschluss immer noch Differenzen; Interessant: Aufstiegsfortbildung zahlt sich monetär aus, ist allerdings nicht in gleichem Maße positionsrelevant. Fortbildungsaspiration: 16% aller Ausbildungsabsolvent/inn/en mit FH-Reife haben eine Aufstiegsfortbildung abgeschlossen, mit allg. HZB 6,1%, ohne Studienberechtigung 7,3%. Studienaspiration: 10% aller Ausbildungsabsolventen haben ein Studium aufgenommen (mit allg. HS-Reife 38%, mit FH-Reife 32%) (ohne HZB 2%). 7

8 Gliederung 1. Idee Durchlässigkeit 2. Bildungs- und arbeitsmarkttheoretische Aspekte 3. Durchlässigkeitsdimensionen: Hochschulzugang, DQR, Anrechnung, Übergangsgestaltung und Berufsbegleitende Studienangebote 4. Durchlässigkeit in sozialen Berufen 5. Forschungsfragen & Herausforderungen 8

9 Hochschulzugang für beruflich qualifizierte Bewerber ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung (KMK 2009) Inhaber folgender Abschlüsse der beruflichen Aufstiegsfortbildung erhalten eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung: 1.1 Meister im Handwerk nach 45, 51a, 122 Handwerksordnung (HwO). Industriemeister.. Seeleute 1.4 Inhaber von Abschlüssen von Fachschulen entsprechend der Rahmenvereinbarung über Fachschulen der Kultusministerkonferenz in der jeweils geltenden Fassung (KMK 2009: 2). 9

10 DQR: Einordnung der Abschlüsse der Fachschulen mit dem Bachelor Niveau 6 10

11 Der anrechnungsideale Qualifikationsrahmen Anrechenbar sind mit Studiengang gleichwertige bzw. gleichartige Lernergebnisse (nach Inhalt und Niveau) DQR- Niveau. Niveau Qualifikation setzt sich zusammen aus definierten Anteilen von LEn bestimmter Niveaus Lernergebnisse (LE) 11

12 Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen - Umsetzungstand Rechtliche Grundlagen Entwicklungen: 2008 in den Landeshochschulgesetzen von sieben Bundesländern geregelt, im Jahr 2010 in dreizehn und seit 2014 für alle Länder. Seit dem Jahr 2010 sehen die Ländergemeinsamen Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengänge die Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen bis zu 50% der zu erwerbenden Credits vor. Akkreditierungsvorgabe Seit Januar 2015 gilt, dass das Fehlen von Regelungen zur Anrechnung von außerhalb der Hochschule erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten von den Akkreditierungs-agenturen zu beauflagen ist (Akkreditierungsrat 2014: 2). 12

13 Übergangsgestaltung - hohe Bedeutung von Information & Beratung Kompetenzfeststellung Studierendenrekrutierung Information & Beratung Häufig first generation students i.d.r. keine abgebende Institution Studienganggestaltung Maßnahme - kategorien Mentoring Lebensphase, in der Verantwortung für signifikante Andere besteht Studentische Mitbestimmung Warm werden mit HS-Milieu Brückenkurs Partner, Kinder, Eltern, zeitlich, emotional und ökonomisch 13

14 Berufsbegleitende Studienangebote*- Anteile Uni/FH sowie staatl./privat Quelle: Minks/Netz/Völk (2011) Universitäten: Fachhochschulen: Staatlich: Privat: ca. 1% aller Bachelorstudiengänge ca. 8% aller Masterstudiengänge ca. 8% aller Bachelorstudiengänge ca. 24% aller Masterstudiengänge ca. 2% aller Bachelorstudiengänge ca. 10% aller Masterstudiengänge ca. 30% aller Bachelorstudiengänge ca. 55% aller Masterstudiengänge Gesamt: ca. 8% der Bachelor- & Masterstudiengänge 4% aller Studierenden (Schätzung) * Studiengänge, die eine zeitliche Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Studium durch zeitliche Organisation (z.b. Präsenz Freitags und Samstags) und flexible Lernarrangements ermöglichen. 14

15 Forschungsfeld Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen 1. und 2. Wettbewerbsrunde (Starts: 2011 & 2014) Ziele: Entwicklung berufsbegleitender Studienangebote und flankierender Maßnahmen Durchlässigkeit erhöhen Insgesamt 73 Projekte 53 Einzel- und 20 Verbundprojekte an 50 geförderten Hochschulen & zwei Forschungseinrichtungen an 100 Hochschulen Fördersumme pro Wettbewerbsrunde ca. 110 Mio. 15

16 Projekte des Bund-Länder-Wettbewerbs Offene Hochschulen, die Erzieher/innen und/oder den Bereich der frühkindlichen Bildung adressieren Erste Wettbewerbsrunde (Start 2011) MainCareer der FH Frankfurt/Main Zweite Wettbewerbsrunde (Start 2014) LLLmuBi Entwicklung weiterbildender Studienprogramme mit einem Fokus auf musikalisch-ästhetische Bildung der Hochschule für Künste Bremen Deggendorfer Distance Learning Modell der TH Deggendorf (Bachelor Elementarpädagogik) Wege zum Master in PRAxisWissenschaften der Ev. HS Dresden JuB_Imp_So, Soziale Arbeit m. Schwerpunkt Jugendarbeit der HS Kempten KomPädenZ Potenzial der Leuphana Universität Lüneburg (Soziale Arbeit für Erzieher/innen und Musik in der Kindheit ) Infos unter: 16

17 Gliederung 1. Idee Durchlässigkeit 2. Bildungs- und arbeitsmarkttheoretische Aspekte 3. Durchlässigkeitsdimensionen: Hochschulzugang, DQR, Anrechnung, Übergangsgestaltung und Berufsbegleitende Studienangebote 4. Durchlässigkeit in sozialen Berufen 5. Forschungsfragen & Herausforderungen 17

18 Strukturelle Durchlässigkeit in sozialen Berufen Hochschulzugang ohne Abitur: Gleichstellung mit Meister/inne/n ermöglicht die freie Studienfachwahl ohne Prüfung. Offene Fragen: Quotenbildung bei Studiengängen mit örtlichem NC für Hochschulzugang ohne Abitur Bedeutung für AbsolventInnen der Fachschulen? Erwerb der schulischen Hochschulzugangsberechtigung z.t. als Voraussetzung für Fachschulausbildung Quantitäten, Bedeutung, Wirkung Konvergenz der Bildungssysteme Z.B. Modularisierung des Curriculums der Fachschule in Niedersachsen Fachschulausbildung auf DQR 6 horizontale statt vertikale Durchlässigkeit; Teil der tertiären Bildung? ISCED 5B Auswirkungen auf den Professionalisierungs- und Akademisierungsdiskurs? Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen in höherem Maße umgesetzt als in anderen Fachbereichen Berufsbegleitende Studienformate größeres Angebot als in anderen Studienbereichen; Entwicklungspotential? 18

19 Gliederung 1. Idee Durchlässigkeit 2. Bildungs- und arbeitsmarkttheoretische Aspekte 3. Durchlässigkeit umgesetzt: Hochschulzugang, DQR, Anrechnung, Übergangsgestaltung und Berufsbegleitende Studienangebote 4. Durchlässigkeit in sozialen Berufen 5. Forschungsfragen & Herausforderungen 19

20 Viel erreicht, aber auch viele offene Forschungsfragen & Herausforderungen (I) In welche Studiengänge münden Erzieher/innen bevorzugt ein? Welche biographischen und lerntheoretischen Effekte haben die vielfach gestuften Ausbildungsgänge, u.u. über 8 Jahre bis zum Bachelor Was ist mit der Durchlässigkeit von z.b. Schreiner/inne/n oder Mechatroniker/inne/n in die Kindheitspädagogik? Warum sind die Studiengänge der Kindheitspädagogik weiblicher als die Fachschulausbildung? (Fuchs-Rechlin/Züchner et al. 2015) Sind die Studierenden und das wissenschaftliche Personal in der Kindheitspädagogik weiblich, deutsch und nicht behindert? Wenn ja, welche Gründe sind hierfür zu identifizieren? Gibt es u.u. einen Bedarf an Anerkennung von Berufserfahrung & Teamarbeit auf Grundlage pädagogischer Konzepte? (vgl. Ergebnisse Thole/Göbel et al. 2015: 129). 20

21 Viel erreicht, aber auch viele offene Forschungsfragen & Herausforderungen (II) Welche Effekte hat die geringe Übergangsquote in ein Masterstudium auf das Tätigkeitsfeld, die Professionalisierung und die Akademisierung? Wie steht es um die Durchlässigkeit bis zur Professur? Wie und wo bilden sich akademisch qualifizierte Kindheitspädagog/inn/en und die Teams weiter? Welche Bedeutung hat die tarifliche Eingruppierung von 75% der Kindheitspädagoginnen mit Erz.ausb. und von 90% der Kindheitspädagoginnen ohne Erz.ausb. in die drei Tarifgruppen Kinderpfleger/in, Erzieher/in und Erzieherin mit schwierigen Aufgaben (Fuchs-Rechlin et al. 2015: 117) vor dem Hintergrund des Wissens darum, dass Berufe und Professionen hochwirksame soziale Konstrukte und generatives Muster der Herstellung sozialer Ordnung sind (Gildemeister/Wetterer 1992: 230) (Geschlechterordnung?!). Welche Bedeutung hat ein Studium hinsichtlich nicht monetärer Bildungserträge? Welche sind es? Wie wirken sie? 21

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Goseriede 9, Hannover Fon:

23 Literatur Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen (2011): Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen verabschiedet vom Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen (AK DQR) am 22. März Baethge, Martin, Christian Kerst, Michael Leszczensky und Markus Wieck (2014): Zur neuen Konstellation zwischen Hochschulbildung und Berufsausbildung. Forum Hochschule 3/2014. Hannover: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung. European Commission (1999): Bologna-Erklärung (deutsch). In: Fuchs-Rechlin, Kirsten, Ivo Züchner, Christiane Theisen, Lorette Göddeke und Manfred Bröring (2015): Der Übergang von Kindheitspädagoginnen und Kindheitspädagogen in den Arbeitsmarkt. In: Anke König, Hans Rudolf Leu und Susanne Viernickel (Hg.): Forschungsperspektiven auf Professionalisierung in der Frühpädagogik. Empirische Befunde der AWiFF- Förderlinie. Weinheim: BeltzJuventa: Gildemeister, Regina und Angelika Wetterer (1992): Wie Geschlechter gemacht werden. Die soziale Konstruktion der Zweigeschlechtlichkeit und ihre Reifizierung in der Frauenforschung. In: Gudrun-Axeli Knapp und Angelika Wetterer (Hg.): Traditionen und Brüche. Entwicklungen feministischer Theorie. Freiburg: Kore Verlag: HRK, KMK und BMBF (2005). Qualifikationsrahmen für Deutsche Hochschulabschlüsse. Von der Kultusministerkonferenz am beschlossen. Kultusministerkonferenz. KMK (2002): Anrechnung von außerhalb des Hochschulwesens erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten auf ein Hochschulstudium (Beschluss der KMK vom ). KMK (2009): Hochschulzugang für beruflich qualifizierte Bewerber ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom König, Anke, Hans Rudolf Leu und Susanne Viernickel (Hg.) (2015): Forschungsperspektiven auf Professionalisierung in der Frühpädagogik. Empirische Befunde der AWiFF-Förderlinie. Weinheim: BeltzJuventa. 23

24 Weiterführende Publikationen (mit * - online gebührenfrei verfügbar) Handreichungen & Materialien*: (Umsetzung von Anrechnung, Übergangsgestaltung, Hochschulzugang ohne Abitur); download unter Hochschulzugang ohne Abitur: Freitag, Walburga Katharina (2012): Zweiter und Dritter Bildungsweg in die Hochschule. Düsseldorf: Hans- Böckler-Stiftung. * Freitag, Walburga (2013): Studieren ohne Abitur: Eine Zwischenbetrachtung vier Jahre nach Inkrafttreten des KMK-Beschlusses. In: Denk-doch-mal.de. Netzwerk Gesellschaftsethik e.v. * Anrechnung: Freitag, Walburga Katharina (Hg.) (2014): Die Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge ein Beitrag zur Schaffung durchlässiger Bildungswege. Handbuch Qualität in Studium und Lehre. (Überblicksbeitrag, der Verfahren erläutert und aktuelle Entwicklungen aufgreift) Freitag, Walburga (2012): Modularisierung der fachschulischen Qualifizierung. Chancen und Grenzen der Etablierung von Anrechnungsverfahren auf Hochschulstudiengänge. In: Peter Cloos, Sylvia Oehlmann und Maren Hundertmark (Hg.): Von der Fachschule in die Hochschule. Modularisierung und vertikale Durchlässigkeit in der kindheitspädagogischen Ausbildung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften: Freitag, Walburga (2009): Europäische Bildungspolitik und Anrechnung auf Hochschulstudiengänge. Eine Skizze der Rahmenbedingungen und gegenwärtiger Effekte. In: Walburga Freitag (Hg.): Neue Bildungswege in die Hochschule. Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen für Erziehungs-, Gesundheits- und Sozialberufe. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag: Übergangsgestaltung: Freitag, Walburga K., Regina Buhr, Eva Danzeglocke, Stefanie Schröder und Daniel Völk (Hg.) (2015): Übergänge gestalten. Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung erhöhen. Münster: Waxmann. * 24

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