Projekt der Urmelgruppe 2013/2014 Haustiere

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Lennart Althaus
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1 Projekt der Urmelgruppe 2013/2014 Haustiere

Wahl des Projektthemas Ein neues Jahr hat begonnen und es wird Zeit, dass

Im Freispiel konnten wir viele Rollenspiele zum Thema Katze oder Detektive

Die Urmel erzählten in den Morgenkreisen und im Spiel immer wieder von ihren

Im Morgenkreis fragten wir die Kinder, was sie interessiert und was sie gern

Damit wir weiter die Interessen der Urmel beobachten können, bekommen sie

2 Wahl des Projektthemas Ein neues Jahr hat begonnen und es wird Zeit, dass wir uns auf ein neues Projektthema stürzen! Im Freispiel konnten wir viele Rollenspiele zum Thema Katze oder Detektive beobachten. Die Urmel erzählten in den Morgenkreisen und im Spiel immer wieder von ihren Kaninchen oder auch von ihren Katzen. Im Morgenkreis fragten wir die Kinder, was sie interessiert und was sie gern mögen oder spielen. Die Ergebnisse hielten wir auf einem Plakat fest. Damit wir weiter die Interessen der Urmel beobachten können, bekommen sie die Aufgabe ihre Lieblingsbücher von zu Hause mit zu bringen. Nach der Befragung und den Beobachtungen stellen wir fest, dass drei Themenbereiche besonders großes Interesse bei den Kindern finden. Fahrzeuge Wilde Tiere Haustiere

wilden Tiere 14 Stimmen und die Haustiere

Die Urmel bringen immer mehr Kuscheltiere

eine Liste mit Haustieren, die wir kennen

3 Wir stimmen ab: Jeder hat zwei Stimmen. Die Fahrzeuge bekommen sechs Stimmen, die wilden Tiere 14 Stimmen und die Haustiere 18 Stimmen. Unser neues Thema ist also Haustiere. Erste Hausaufgabe: Fotos, Kuscheltiere, Bücher und weiteres zum Projektthema mitbringen. Die Urmel bringen immer mehr Kuscheltiere von zu Hause mit. Aber sind das wirklich alle Haustiere? Mit Hilfe von Bildkarten erstellen wir eine Liste mit Haustieren, die wir kennen und die uns interessieren: Katzen Hunde Kaninchen Meerschweinchen Hamster Mäuse Eidechsen Fische Frettchen Papagei Wellensittich Schildkröten Schlangen Spinnen

Wir vergleichen: Wie groß sind die Haustiere? Wie groß sind wir?

4 Kleine Tiere große Menschen Vorbereitung auf den Besuch der Tierauffangstelle Die Kinder aus der Urmelgruppe bekommen die Hausaufgabe, heraus zu finden, wie groß verschiedene Haustiere werden können. Die Ergebnisse halten wir auf einem Stück Tapete fest. Wir vergleichen: Wie groß sind die Haustiere? Wie groß sind wir? Wir stellen fest, dass die meisten Haustiere viel kleiner sind als wir. Wir kommen zu dem Entschluss, dass wir vorsichtig, leise und langsam auf die Tiere zugehen müssen, wenn wir sie besuchen. Wir wollen behutsam sein.

Besuch in der Tierauffangstelle Neumünster am 22.10.

Haustieren heranführten, beschlossen wir, die Tierauffangstelle in Neumünster zu

2013 trafen wir uns in der KiTa und gingen um 08:50 Uhr los zur Bushaltestelle Ein

Zuerst zu den Katzen : Während wir auf den Bus warteten, knabberten wir schon

5 Besuch in der Tierauffangstelle Neumünster am Nach einigen Gesprächen und Spielen, die uns an den richtigen Umgang mit Haustieren heranführten, beschlossen wir, die Tierauffangstelle in Neumünster zu besuchen. Am Dienstag den trafen wir uns in der KiTa und gingen um 08:50 Uhr los zur Bushaltestelle Ein junger Mann führte uns rum. Zuerst zu den Katzen : Während wir auf den Bus warteten, knabberten wir schon einmal ein paar Gurken und Brödli. Dann fuhren wir gaaaaaaaaanz lange mit dem Bus. Endlichengekommen! Gegenüber von der Bushaltestelle gibt es ein kleines Häuschen mit einer Bank, in dem wir erst einmal picknickten. Aber alle waren ziemlich aufgeregt, sodass wir schnell weitergingen zur Tierauffangstelle. Durch das Fenster konnten wir sogar ein paar Babykätzchen sehen! Der Mann erzählte uns, dass es einige Katzen gibt, die ganz schnell ein neues zu Hause finden. Andere Katzen bleiben wiederum viele Jahre oder sogar ihr ganzes Leben in der Tierauffangstelle.

Und was ist da wohl drin?! Bestimmt ein Versteck für die Katzen.

Nach und nach gingen wir in Vierergruppen einen schmalen Gang entlang.

Diese bellten in ihren Käfigen sehr laut und waren sehr aufgeregt,

Am Ende des Ganges hatte ein Hundeweibchen gerade Welpen bekommen.

Aber die Welpen hatten sich warm in ihrer Wolldecke eingekuschelt Es

Dazu gehört fegen, feudeln und das Katzenklo sauber machen.

6 Und was ist da wohl drin?! Bestimmt ein Versteck für die Katzen.., dachten wir uns. Und weiter ging es zu den Hunden. Nach und nach gingen wir in Vierergruppen einen schmalen Gang entlang. An den Seiten waren die Hunde. Diese bellten in ihren Käfigen sehr laut und waren sehr aufgeregt, weil wir da waren. Am Ende des Ganges hatte ein Hundeweibchen gerade Welpen bekommen. Wir durften ganz leise einmal hinter den Vorhang schauen. Aber die Welpen hatten sich warm in ihrer Wolldecke eingekuschelt Es gibt auch sehr alte und ruhige Hunde hier Plötzlich sahen wir eine Frau. Was macht die da? Sie erzählte uns, dass sie gerade die Räume der Katzen säubert. Dazu gehört fegen, feudeln und das Katzenklo sauber machen. Ganz schön viel Arbeit. Bei den Kleintieren sahen wir Ratten, Kaninchen und Meerschweinchen. Das Kaninchen durften wir sogar streicheln. Hier hatten sich außerdem zwei kleine Babykatzen versteckt. Wir haben Glück und durften diese auch ganz vorsichtig streicheln.

Am Ende von unserem Rundgang dürfen wir noch ein paar Fragen stellen. Wir fragten: Warum werden die Tiere überhaupt ausgesetzt? Die sind doch so süß!

7 Am Ende von unserem Rundgang dürfen wir noch ein paar Fragen stellen. Wir fragten: Warum werden die Tiere überhaupt ausgesetzt? Die sind doch so süß! Der Mann erzählte uns, dass man es sich gut überlegen muss, ob man ein Haustier haben möchte. Viele Menschen machen das leider nicht und merken erst später, wie viel Arbeit ein Haustier macht und wie viel Zeit es braucht. Deshalb werden sie oft dann ausgesetzt, wenn ihre Besitzer nicht mehr so viel sauber machen wollen oder mal in den Urlaub möchten. Wir möchten wissen, wie wir trotzdem Zeit mit den Tieren verbringen können, ohne uns ein eigenes Haustier zu holen. Der Mann erklärt uns, dass man die Patenschaft für ein Tier übernehmen kann. Dann darf man immer Zeit mit dem Tier verbringen. Die Hunde freuen sich immer über einen langen Spaziergang im Wald. Aber auch ohne eine Patenschaft dürfen wir der Tierauffangstelle gerne Futter oder Geld spenden. Einige Tiere bleiben sehr viele Jahre oder auch ein Leben lang in der Tierauffangstelle. Für diese Tiere braucht die Tierauffangstelle viel Futter. Es war ein sehr schöner Ausflug. Es hat sehr viel Spaß gemacht, die Tiere zu besuchen. Wir haben aber auch gelernt, dass ein Haustier auch sehr viel Verantwortung bedeutet!

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